DE102013018954A1 - Sporthose mit schnell öffnendem Verschluss im Schritt - Google Patents

Sporthose mit schnell öffnendem Verschluss im Schritt Download PDF

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Abstract

Sporthose mit einem Verschluss im Schrittbereich, wobei die Sporthose im Schrittbereich ein Einsatzstück aufweist, welches einen Gesäßbereich und eine sich daran anschließende Öffnungszunge ausbildet, wobei der Gesäßbereich an einem Ausschnitt am Hinterteil der Sporthose verbunden ist und die am vorderen Ende angeordnete Öffnungszunge mit Hilfe eines Klettverschlusses auf einem am Vorderteil der Sporthose angeordneten Ausschnitt lösbar befestigbar ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Sporthose mit schnell zu öffnendem Verschluss im Schritt nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Mit dem Gegenstand der DE 10 2009 020 455 A1 ist eine Sporthose bekannt geworden, die als einteiliges Kleidungsstück ausgebildet ist und die in der Art einer Sporthose ausgebildet ist.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist diese Sporthose Träger auf, die den Schulterbereich des Trägers umschließen.
  • Eine solche Sporthose ist für verschiedene Outdoor-Sportarten bestimmt, nämlich z. B. für Fahrradfahrer, Langläufer und dergleichen.
  • Derartige Sportbekleidungen können als Sporthose oder als Sportanzug ausgebildet sein, wobei insbesondere bei der einteiligen Trägerhose gerade bei weiblichen Trägern das Problem besteht, dass zur Benutzung der Toilette alle Kleidungsstücke vorab ausgezogen werden müssen. Das ist zeitlich aufwendig und mühsam, und insbesondere wenn der Träger schwitzt und die Kleidung feucht ist, führt dies zu unangemessenen Zeitverzögerungen. Bei jedem Toilettengang muss deshalb der Sportanzug ausgezogen werden.
  • Die DE 10 2009 020 455 A1 offenbart hierbei eine einteilige Sporthose, an der die Träger angeschnitten sind, bei der eine Öffnung lediglich im Taillenbereich vorgesehen ist. Somit kann in der Höhe der Taille das Oberteil von dem Unterteil mindestens teilweise abgetrennt und abgeklappt werden, wodurch von hinten her der Gesäßbereich und damit auch der Genitalbereich der Trägerin frei wird.
  • Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, dass die Öffnung im Taillenbereich ungünstig zu betätigen ist, als unbequem wegen ihrer großen Verschlusslänge angesehen wird und im Übrigen einen Bereich freimacht, der zum Toilettengang nicht benötigt wird.
  • Die genannte Druckschrift beschreibt insbesondere einen Reißverschluss im rückwärtigen Taillenbereich dieser einteiligen Sporthose, was mit dem Nachteil verbunden ist, dass zum Öffnen und Schließen eine komplette umlaufende Bewegung über das Rückenteil der Trägerin erfolgen muss, was mit hohem Aufwand und ohne Sichtkontakt geschehen muss. Daher ist eine solche Anordnung schwierig zu bedienen und neigt zum Verklemmen.
  • Selbst wenn man in diesem Bereich einen Klettverschluss anordnen würde, was die genannte Druckschrift auch vorschlägt, hat ein Klettverschluss in diesem Bereich den Nachteil, dass er sich wegen der Spannung im Rückenbereich der Sporthose während der Sportausübung unbeabsichtigt leicht öffnet, wodurch eine unangenehme Öffnung im Rückenbereich während der Sportausübung entsteht.
  • Die genannte Druckschrift sieht nämlich vor, dass praktisch das gesamte Unterteil dieser Sporthose von dem Oberteil abgeklappt wird, was mit einem hohen Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sporthose der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich einfachere Betätigung des unteren Teils der Sporthose zum Zweck des Toilettengangs möglich ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die erfindungsgemäße Sporthose lediglich im Schrittbereich ein Einsatzstück trägt, welches den unteren und hinteren Gesäßteil der Sporthose abdeckt und dort mit dem hinteren Teil der Sporthose verbunden ist und dass dieses Einsatzstück ferner eine vordere Zunge ausbildet, die mit Hilfe eines Klettverschlusses an dem Vorderteil der Hose befestigbar ist.
  • Mit dieser technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun anstatt einer kompletten Trennung der Sporthose im Taillenbereich nunmehr lediglich ein Einsatzstück etwa im Zwickelbereich der erfindungsgemäßen Sporthose vorgesehen ist, wobei dieses Einsatzstück bevorzugt mit seinem oberen Ende fest im Gesäßbereich der Sporthose angeordnet ist und in der Art einer Zunge einen vorderen Teil ausbildet, der über eine etwa horizontale Biegekante mit Hilfe eines dort umlaufend angeordneten Klettverschlusses mit dem Vorderteil der Sporthose verbindbar ist.
  • Die Erfindung schlägt deshalb lediglich vor, dass das Einsatzstück im Zwickelbereich der Sporthose angeordnet ist und demzufolge sowohl den Gesäßbereich abdeckt als auch den Genitalbereich.
  • Hierbei wird es bevorzugt, wenn die Sporthose ein Einsatzstück aufweist, welches einen Gesäßbereich und eine sich daran anschließende Öffnungszunge ausbildet, wobei der Gesäßbereichfest auf einem Ausschnitt am Hinterteil der Sporthose verbunden ist und die am vorderen Ende angeordnete Öffnungszunge mit Hilfe eines Klettverschlusses auf einem am Vorderteil der Sporthose angeordneten Ausschnitt lösbar befestigbar ist.
  • Die beiden Ausschnitte gehen ineinander über.
  • Auf eine aufwendige, großflächige Öffnung der Sporthose im Taillenbereich wird verzichtet.
  • Durch die Ausbildung der Sporthose mit einem Einsatzstück, welches lediglich im Zwickelbereich angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil, dass die Zunge am Einsatzstück nunmehr über die Biegekante schwenkbar mit dem Einsatzstück verbunden ist und hier ein einstückiges Teil bildet.
  • Die Zunge kann nun unter dem Augenkontakt des Trägers mit der Hand erfasst und nach unten abgeklappt werden, wodurch sofort der Genitalbereich frei wird.
  • Hierbei ist es unerheblich, ob der Träger oder die Trägerin noch eine Unterhose trägt, denn diese Unterhose kann im Falle des Toilettenganges einfach beiseite geschoben werden, ohne dass es notwendig ist, die gesamte Sporthose auszuziehen.
  • Die Unterhose kann somit sowohl im vorderen Genitalbereich zur Seite geschoben werden, aber auch im hinteren Gesäßbereich, um einen vollständigen Toilettengang zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Einsatzstück mit der vorderen Zunge im Zungenbereich einen umlaufenden Klettverschluss ausbildet und im vorderen Bereich der Sporthose – im Zwickelbereich – ein entsprechender Ausschnitt vorhanden ist, dessen Umrandung mit dem Schlaufenband des Klettverschlusses besetzt ist.
  • Auf diese Weise ist die umlaufend mit dem Klettverschluss versehene Zunge über ihre gesamte Länge und den gesamten Umfang mit dem im Vorderteil der Sporthose angeordneten Schlaufenband lösbar verbunden.
  • Es ist somit eine einfache Öffnung möglich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Einsatzstück inwendig gepolstert ist. Es weist somit ein Schutzpolster auf, welches sowohl den Gesäßbereich als auch den Genitalbereich abpolstert und schützt. Ein solches Polster kann z. B. aus einem Viskosematerial bestehen, welches mit einem geeigneten Polstermaterial unterfüttert ist.
  • Auf diese Weise ist es nun erstmals möglich, die Sporthose mit einem Polster zu versehen und gleichzeitig den gesamten Zwickelbereich zu öffnen und zu verschließen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann es ferner vorgesehen sein, dass vor das Schutzpolster noch eine Hygieneeinlage lösbar einschiebbar ist. Die Hygieneeinlage kann entweder mit ihren Klebeflächen auf das Schutzpolster aufgeklebt sein oder – in einer anderen Ausgestaltung – können auf dem Schutzpolster Einschubtaschen vorgesehen werden, in welche die Hygieneeinlage an den vorderen und hinteren Enden eingeschoben wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Hygieneeinlage auf dem Einsatzstück lösbar einschiebbar ist. Die Hygieneeinlage kann entweder mit ihren Klebeflächen auf dem Einsatzstück aufgeklebt sein oder – in einer anderen Ausgestaltung – können auf dem Einsatzstück Einschubtaschen vorgesehen werden, in welche die Hygieneeinlage an den vorderen und hinteren Enden eingeschoben wird.
  • Insgesamt ergibt sich mit der erfindungsgemäßen Sporthose der Vorteil, dass eine einfache Öffnung und Verschließung des Zwickelbereiches – lediglich beschränkt auf den Genitalbereich – möglich ist und dass diese Öffnung und Verschließung unter Augenkontrolle des Trägers stattfinden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, die Öffnungszungen über die Biegekante in Richtung des Hinterteils der Sporthose zu biegen und sie dort an einem an der Hinterseite der Sporthose angebrachten Klettverschlussgegenstücks bzw. Schlaufenband lösbar zu befestigen. Dieser Rückseitige Klettverschluss bzw. Schlaufenband kann entweder im Bereich der Naht des Gesäßbereiches, im Bereich der Hinternaht oder an einer beliebigen Stelle an der Hinterseite befestigt sein. Für diese Ausführungsform der Erfindung ist es zudem notwenig, einen entsprechenden Klettverschluss auf der Außenseite der Öffnungszunge zu befestigen.
  • Die Erfindung betrifft demzufolge nicht nur eine einteilige Sporthose – ohne angeschnittene Träger – sondern auch eine Sporthose mit angeschnittenen Trägern, wie es die genannte DE 10 2009 020 455 A1 offenbart.
  • Bezüglich einer wieder verschließbaren Öffnung eines Zwickelbereiches ist es aus dem DE 299 06 196 U1 lediglich bekannt, einen etwa senkrecht verlaufenden Steg im Zwickelbereich der Hose vorzusehen, in dem ein Reißverschluss oder ein Klettverschluss angeordnet ist. Dies würde jedoch nicht zu einer Sporthose nach der Erfindung führen, denn der gesamte Vorderteil ist nicht mit einem Einsatzstück versehen, welches bevorzugt noch gepolstert ist und welches eine großflächige Freigabe sowohl des vorderen Genitalbereiches als auch des Gesäßbereiches ermöglicht.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Vorderansicht einer Sporthose nach der Erfindung im Schließzustand
  • 2: die Sporthose nach 1 im Öffnungszustand
  • 3: die Sporthose nach 1 und 2 im Öffnungszustand mit einer eingelegten Hygieneeinlage
  • 4: Schnitt durch die Öffnungszunge entlang der Linie IV-IV in 2
  • 5: die Draufsicht auf das Einsatzstück, welches im vorderen Bereich die Öffnungszunge ausbildet
  • 6: die Rückansicht der Sporthose mit dem dort eingenähten Einsatzstück
  • Die Sporthose 1 nach den 1 bis 3 besteht in an sich bekannter Weise aus einem dauerelastischen Material, welches z. B. unter dem Markennamen Elastan® vertrieben wird. Es besteht aus einer Mischung von Polyamidfasern und ist dauerelastisch und gut dehnbar.
  • Im Bereich des Vorderteils 2 können noch zusätzliche Elastiknähte 5 angeordnet werden, um eine gewisse Stabilisierung der Stoffbahnen der Sporthose in diesen Bereichen zu erreichen. Demzufolge zeigt die 6 auch, dass im Bereich des Hinterteils 8 der Sporthose derartige Elastiknähte 5 angeordnet sind.
  • Die Sporthose weist bevorzugt eine vertikal verlaufende Vordernaht 3 auf, die in eine im Hinterteil 8 angeordnete Hinternaht 25 übergeht.
  • Bekannterweise ist der Bund als Elastikbund 4 ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist nun im Zwickel 10 der Sporthose 1 ein Einsatzstück 26 befestigt, welches im Hinterteil 8 gemäß 6 angenäht ist. Zu diesem Zweck ist eine halbrunde Naht 20 um den oberen Bereich des Einsatzstückes 26 vorgesehen, die mit dem dort angeordneten Ausschnitt 23 die Verbindung zwischen dem Material der Sporthose 1 und dem Einsatzstück 26 erbringt.
  • Somit ist das Einsatzstück 26 im hinteren Bereich, der auch den Gesäßbereich freilässt, mit der Naht 24 mit dem Stoffmaterial der Sporthose 1 im Bereich des Ausschnittes 23 verbunden.
  • Das Einsatzstück 26 deckt somit die Aussparung 27 der Sporthose 1 im Gesäßbereich 21 und Genitalbereich 22 ab.
  • Im Gegensatz zur so genannten Damenbodies sieht die Erfindung ein großflächiges Einsatzstück vor, welches mit seinem hinteren, relativ breiten Bereich den Gesäßbereich des Trägers überdecken soll. Durch diese Tatsache wird erreicht, dass das gesamte Einsatzstück im Gesäßbereich gepolstert werden kann und somit die Sporthose für Sportarten verwendbar ist, bei denen ein gepolsterter Gesäßbereich als besonders angenehm empfunden wird.
  • Bevorzugt wird es hierbei, wenn der gepolsterte Gesäßbereich mit seiner relativ große Fläche in einen schmaleren, sich einstückig vorne anschließenden Zungenbereich übergeht, der die erfindungsgemäße Öffnungszunge 6 bildet, die ebenfalls gepolstert ist. Somit ergibt das Einsatzstück in der Draufsicht eine etwa keulenförmige Gestaltung.
  • Erfindungsgemäß bildet das im Hinterteil 8 befestigte Einsatzstück 26 eine vordere Öffnungszunge 6 auf, die anhand der 1 bis 3 näher dargestellt ist. Diese Öffnungszunge ist etwa halbrund ausgebildet und so lang ausgebildet, dass sie eine Biegekante 19 im Einsatzstück 26 ausbildet und somit mit ihrem vorderen Bereich den vorderen Teil der Sporthose abdeckt. Zu diesem Zweck ist der Zwickel 10 der Sporthose 1 im vorderen Bereich ausgespart und wird von diesem Einsatzstück 26 überdeckt.
  • Im Bereich eines Randes 7 der Öffnungszunge 6 ist eine Naht 15 vorgesehen, welche einen umgeklappten oder umgebogenen Randbereich 16 des Stoffmaterials der Sporthose 1 ausbildet und in diesem Bereich ein Schutzpolster 11 befestigt ist. Die Naht 15 befestigt somit den Rand des Schutzpolsters 11 als auch den umgebogenen Randbereich 16 des Stoffmaterials des Einsatzstückes 26 und befestigt auch gleichzeitig noch den zungenseitigen Klettverschluss 12, der mit der Naht 15 festgelegt ist. Auf diese Weise wird eine sehr wirtschaftliche Ausbildung des Einsatzstückes 26 vorgesehen, denn mit einer einzigen Naht 15, die über den vorderen abgerundeten Bereich der Öffnungszunge 6 hinweg läuft, wird im gesamten Bereich des Randes 7 der Schutzpolster 11 zusammen mit dem umgebogenen Randbereich 16 und dem Klettverschluss 12 befestigt.
  • Die genannte Sporthose 1 hat hierbei zwei Hosenbeine 9, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die Hosenbeine 9 können auch entfallen oder sie können schräg angeschnitten sein.
  • Wichtig ist lediglich, dass im Zwickel 10 dieser Sporthose 10 das Erfindungsgemäße Einsatzstück 26 angeordnet ist.
  • Der Klettverschluss 12 im Bereich der Öffnungszunge 6 geht hierbei bis zur Position 13, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Jenseits der Position 13 schließt sich das umlaufende Schlaufenband 14 an, welches die vordere Öffnung in der Sporthose 1 abdeckt. Gemäß 5 kann nun die frei nach unten herunter hängende Öffnungszunge 6 (siehe auch 2) in Pfeilrichtung 20 hochgeklappt werden, wodurch sich dann der Klettverschluss 12 mit dem umlaufenden Schlaufenband 14 im Bereich des Ausschnittes 23 der Sporthose 1 lösbar verbindet.
  • Durch die Anordnung eines Schutzpolsters 11 auf der gesamten Fläche des Einsatzstückes 26 besteht der Vorteil, dass sowohl der Gesäßbereich 21 als auch der Genitalbereich 22 mit dem Schutzpolster 11 abgedeckt werden. Dies ist bei allen Sportarten wichtig, wo ein sitzender Sport ausgeübt wird, insbesondere beim Radsport.
  • Ferner ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Schutzpolster 11 an der Innenseite noch mit einer zusätzlichen Hygieneeinlage 18 abgedeckt werden kann. Dies ist in 3 dargestellt. Dort ist erkennbar, dass die beiden gegenüberliegenden Enden der Hygieneeinlage 18 in zugeordnete Einschubtaschen 17 im Bereich des Schutzpolsters 11 eingesteckt sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen einen verminderten Ausschnitt im Vorderteil der Sporthose, wo hingegen die 5 den vollständigen Ausschnitt 23 in der Sporthose 1 zeigt.
  • Die 6 zeigt hierbei das Einsatzstück 26 mit seinem Gesäßbereich 21, das fest über eine Naht 24 im Bereich des Ausschnittes 23 der Sporthose mit dem Material der Sporthose verbunden ist.
  • Die Biegekante 19 schließt sich direkt unmittelbar an den oberen Teil an, so dass beim Abklappen der Öffnungszunge 6 sowohl der Gesäßbereich 21 des Trägers als auch der Genitalbereich 22 frei werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sporthose
    2
    Vorderteil
    3
    Vordernaht
    4
    Elastikband
    5
    Elastiknaht
    6
    Öffnungszunge
    7
    Rand
    8
    Hinterteil
    9
    Hosenbein
    10
    Zwickel
    11
    Schutzpolster
    12
    Klettverschluss (Zunge)
    13
    Position
    14
    Schlaufenband (von 12)
    15
    Naht
    16
    Randbereich
    17
    Einschubtasche
    18
    Hygieneeinlage
    19
    Biegekante
    20
    Pfeilrichtung
    21
    Gesäßbereich
    22
    Genitalbereich
    23
    Ausschnitt
    24
    Naht
    25
    Hinternaht
    26
    Einsatzstück
    27
    Ausschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009020455 A1 [0002, 0006, 0032]
    • DE 29906196 U1 [0033]

Claims (10)

  1. Sporthose (1) mit einem Verschluss (12) im Schrittbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Sporthose (1) im Schrittbereich ein Einsatzstück (26) aufweist, welches einen Gesäßbereich (21) und eine sich daran anschließende Öffnungszunge (6) ausbildet, wobei der Gesäßbereich (21) an einem Ausschnitt (23) am Hinterteil (8) der Sporthose (1) verbunden ist und die am vorderen Ende angeordnete Öffnungszunge (6) mit Hilfe eines Klettverschlusses (12) auf einem am Vorderteil (2) der Sporthose (1) angeordneten Ausschnitt (27) lösbar befestigbar ist.
  2. Sporthose (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (26) eine Aussparung (23, 27) der Sporthose (1) im Gesäßbereich (21) und Genitalbereich (22) abdeckt.
  3. Sporthose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungszunge (6) über eine Biegekante (19) zwischen Vorderteil (2) und Hinterteil (8) schwenkbar ist.
  4. Sporthose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (26) an der Öffnungszunge (6) einen umlaufenden Klettverschluss (12) aufweist.
  5. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung im Vorderteil (2) der Sporthose (1) von einem Schlaufenband (14) umrandet ist, das mit dem Klettverschluss (12) der Öffnungszunge (6) zusammenwirkt.
  6. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Einsatzstück (26) eine Hygieneeinlage (18) befestigbar ist.
  7. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (26) ein Schutzpolster (11) aufweist.
  8. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (26) mindestens eine Einschubtasche (17) aufweist in die eine Hygieneeinlage (18) einschiebbar ist.
  9. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Naht (15) über den vorderen abgerundeten Bereich der Öffnungszunge (6) im Bereich des Randes (7) verläuft.
  10. Sporthose (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht (15) den Rand des Schutzpolsters (11), einen umgebognen Randbereich (16) des Stoffmaterials des Einsatzstückes (26) und den zungenseitigen Klettverschluss (12) befestigt.
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