DE202012102094U1 - Reinigungswerkzeug - Google Patents
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/021—Cleaning pipe ends or pipe fittings, e.g. before soldering
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Abstract
Reinigungswerkzeug, aufweisend: ein Griffteil (10); und ein Reinigungsteil (20), das einerseits mit dem Griffteil (10) verbunden und andererseits so umgebogen ist, dass ein Wirkungshaken (21) im Wesentlich U-förmig ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Reinigungswerkzeug, insbesondere ein Reinigungswerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Durch die Erfindung wird ein Reinigungswerkzeug geschaffen, das ein Griffteil und ein Reinigungsteil aufweist. Das Reinigungsteil ist endseitig so umgebogen, dass ein Wirkungshaken im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Der Wirkungshaken wirkt auf die Außenfläche eines Rohrstücks, um Staubteilchen zu entfernen.
- Außerdem wird durch die Erfindung ein Reinigungswerkzeug geschaffen, bei dem der Wirkungshaken in schmale Stelle gelangen kann, um das Rohrstück dort zu reinigen. Beim Reinigen des Rohrstücks mit dem Wirkungshaken des Reinigungsteils kann die Hand das Griffteil anfassen, wodurch eine unmittelbare Berührung der Hand mit dem Rohrstück vermieden wird. Außerdem steht die Hand in einem gewissen Abstand von dem Rohrstück, was einer Verbrennung oder einer anderen Verletzung an Hand entgegenwirkt. Die Rohrstücke insbesondere im Bereich des Fahrzeugmotors sind häufig mit einer schmierigen Schmutzschicht behaftet. Durch Herunterdrücken des Wirkungshakens mit geringer Kraft kann die schmierige Schmutzschicht entfernt werden.
- Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs; -
2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs; -
3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs im Gebrauchszustand; -
4 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs; und -
5 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs. - Wie aus den
1 und2 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßes Reinigungswerkzeug ein Griffteil10 und ein Reinigungsteil20 auf. - Das Griffteil
10 , das mit einer Hand gehalten wird, ist aus Kunststoff oder Gummi im Spritzgussverfahren gefertigt. - Das Reinigungsteil
20 ist rohrförmig ausgebildet. Das Reinigungsteil20 ist einerseits mit dem Griffteil10 verbunden und andererseits so umgebogen, dass ein im Wesentlichen U-förmiger Wirkungshaken21 entsteht. Der Wirkungshaken21 umfasst einen ersten Wirkungsabschnitt211 , einen zweiten Wirkungsabschnitt212 und einen dritten Wirkungsabschnitt213 . Der erste Wirkungsabschnitt211 ist an der Außenseite des U-förmigen Wirkungshakens21 angeordnet. Der zweite Wirkungsabschnitt212 ist an der Innenseite des U-förmigen Wirkungshakens21 angeordnet. Der dritte Arbeitsabschnitt213 ist an der geraden Stelle des U-förmigen Wirkungshakens21 angeordnet. Der Wirkungshaken21 weist außenseitig eine rauhe Oberfläche auf, die aus einer Mehrzahl von feinen Körnchen besteht. Diese feinen Körnchen sind durch Galvanisierung an der Außenseite des Wirkungshakens21 ausgebildet. Die feinen Körnchen können als feiner Diamanten-Sandkörper ausgeführt sein. - Das Reinigungsteil
20 wird in eine Form eingelegt. Wird der Griffteil10 im Spritzgussverfahren gefertigt, ist das Reinigungsteil20 endseitig mit dem Griffteil10 verbunden, wodurch sich das erfindungsgemäße Reinigungswerkzeug ergibt. - Nachfolgend wird auf
3 Bezug genommen. Bei Reinigung kommen der erste Wirkungsabschnitt211 , der zweite Wirkungsabschnitt212 und der dritte Wirkungsabschnitt213 des Wirkungshakens21 des Reinigungsteils20 mit der Außenfläche eines zu reinigenden Rohrstücks30 in Berührung. Auf diese Weise können die an der Außenfläche des Rohrstücks30 anhaftenden Staubteilchen entfernt werden. - In
4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs gezeigt. Das Reinigungsteil20 ist zweiteilig ausgebildet. Ein Teil davon ist der Wirkungshaken21 , während das andere Teil als Reinigungsteil20 dient. Das Reinigungsteil20 ist endseitig mit einer Verbindungshülse22 versehen, in der eine sechskantige Nut o. ä. ausgebildet ist, wobei der Wirkungshaken21 endseitig einen entsprechenden Verbindungszapfen23 aufweist, der sechskantig o. ä. ausgebildet ist. Der Verbindungszapfen23 greift in die Verbindungshülse22 ein, wodurch sich das Reinigungsteil20 ergibt. - Vorteile des zweiten Ausführungsbeispiels bestehen darin, dass mehrere unterschiedliche Wirkungshaken
21 einsetzbar sind. Jeder der Wirkungshaken21 weist einen U-förmigen Abschnitt unterschiedlichen Durchmessers auf, der an die Außendurchmesser des Rohrstücks30 angepasst ist. Der Durchmesser des U-förmigen Abschnitts kann 4, 5, 6, 7 oder 8 mm betragen. -
5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeugs. Das Reinigungsteil20 ist endseitig so gebogen, dass das Griffteil10 entsteht, wodurch das Griffteil10 und das Reinigungsteil20 einteilig ausgebildet sind und der Griffteil10 mit einer Hand gehalten werden kann. - Das erfindungsgemäße Reinigungswerkzeug kann in allen Fahrzeug-, Maschinen-, Geräte-, Hauthalts-Rohrstücken eingesetzt werden.
- Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeug beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Wie aus
3 ersichtlich, kann der Wirkungshaken21 in schmale Stelle gelangen, um das Rohrstück30 dort zu reinigen. - 2. Beim Reinigen des Rohrstücks
30 mit dem Wirkungshaken21 des Reinigungsteils20 kann die Hand das Griffteil10 anfassen, wodurch eine unmittelbare Berührung der Hand mit dem Rohrstück30 vermieden wird. Außerdem steht die Hand in einem gewissen Abstand von dem Rohrstück30 , was einer Verbrennung oder einer anderen Verletzung an Hand entgegenwirkt. - 3. Die Rohrstücke
30 insbesondere im Bereich des Fahrzeugmotors sind häufig mit einer schmierigen Schmutzschicht behaftet. Durch Herunterdrücken des Wirkungshakens21 mit geringer Kraft kann die schmierige Schmutzschicht entfernt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Griffteil
- 20
- Reinigungsteil
- 21
- Wirkungshaken
- 211
- erster Wirkungsabschnitt
- 212
- zweiter Wirkungsabschnitt
- 231
- dritter Wirkungsabschnitt
- 22
- Verbindungshülse
- 23
- Verbindungszapfen
- 30
- Rohrstück
Claims (14)
- Reinigungswerkzeug, aufweisend: ein Griffteil (
10 ); und ein Reinigungsteil (20 ), das einerseits mit dem Griffteil (10 ) verbunden und andererseits so umgebogen ist, dass ein Wirkungshaken (21 ) im Wesentlich U-förmig ausgebildet ist. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (
10 ) mit einer Hand umgreifbar ist. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (
10 ) aus Kunststoff oder Gummi im Spritzgussverfahren gefertigt ist. - Reinigungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkungshaken (
21 ) einen ersten Wirkungsabschnitt (211 ) und einen zweiten Wirkungsabschnitt (212 ) aufweist, wobei der erste Wirkungsabschnitt (211 ) an der Außenseite des U-förmigen Wirkungshakens (21 ) angeordnet ist, während der zweite Wirkungsabschnitt (212 ) an der Innenseite des U-förmigen Wirkungshakens (21 ) angeordnet ist. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkungshaken (
21 ) einen dritten Wirkungsabschnitt (213 ) aufweist, wobei der dritte Arbeitsabschnitt (213 ) an der geraden Stelle des U-förmigen Wirkungshakens (21 ) angeordnet ist. - Reinigungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkungshaken (
21 ) außenseitig eine rauhe Oberfläche aufweist. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die rauhe Oberfläche aus einer Mehrzahl von feinen Körnchen besteht.
- Reinigungswerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feinen Körnchen durch Galvanisierung an der Außenseite des Wirkungshakens (
21 ) ausgebildet sind, wobei die feinen Körnchen als feiner Diamanten-Sandkörper ausgeführt sind. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die feinen Körnchen als feiner Diamanten-Sandkörper ausgeführt sind.
- Reinigungswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsteil (
20 ) in eine Form eingelegt wird, wobei, wenn der Griffteil (10 ) im Spritzgussverfahren gefertigt wird, das Reinigungsteil (20 ) endseitig mit dem Griffteil (10 ) verbunden ist, wodurch sich das erfindungsgemäße Reinigungswerkzeug ergibt. - Reinigungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsteil (
20 ) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Teil davon der Wirkungshaken (21 ) ist, während das andere Teil als Reinigungsteil (20 ) dient, wobei das Reinigungsteil (20 ) endseitig mit einer Verbindungshülse (22 ) versehen ist, wobei der Wirkungshaken (21 ) endseitig einen entsprechenden Verbindungszapfen (23 ) aufweist, der in die Verbindungshülse (22 ) eingreift. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungshülse (
22 ) eine sechskantige Nut aufweist, wobei der Verbindungszapfen (23 ) entsprechend sechskantig ausgebildet ist. - Reinigungswerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wirkungshaken (
21 ) vorhanden sind, wobei jeder der Wirkungshaken (21 ) einen U-förmigen Abschnitt unterschiedlichen Durchmessers aufweist. - Reinigungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsteil (
20 ) endseitig so gebogen ist, dass ein Griffteil (10 ) entsteht, wodurch das Griffteil (10 ) und das Reinigungsteil (20 ) einteilig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201220102094 DE202012102094U1 (de) | 2012-06-08 | 2012-06-08 | Reinigungswerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201220102094 DE202012102094U1 (de) | 2012-06-08 | 2012-06-08 | Reinigungswerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202012102094U1 true DE202012102094U1 (de) | 2012-07-05 |
Family
ID=46635674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201220102094 Expired - Lifetime DE202012102094U1 (de) | 2012-06-08 | 2012-06-08 | Reinigungswerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202012102094U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107280149A (zh) * | 2016-03-30 | 2017-10-24 | Ykk株式会社 | 钩 |
-
2012
- 2012-06-08 DE DE201220102094 patent/DE202012102094U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107280149A (zh) * | 2016-03-30 | 2017-10-24 | Ykk株式会社 | 钩 |
CN107280149B (zh) * | 2016-03-30 | 2020-04-21 | Ykk株式会社 | 钩 |
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