DE202020100184U1 - Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise nass-verwendbare Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise nass-verwendbare Reinigungsvorrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Reinigungsvorrichtung (1), vorzugsweise nass-verwendbare Reinigungsvorrichtung (1),
mit einem Reinigungselement (2) mit einer Reinigungsfläche (20) und
mit einem Griffelement (3) mit einem Griffbereich (31), welcher ausgebildet ist, von einem Benutzer mit wenigstens zwei Fingern gegriffen zu werden,
wobei das Reinigungselement (2) derart an dem Griffelement (3) angeordnet ist, so dass die Reinigungsfläche (20) dem Griffbereich (31) abgewandt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Griffbereich (31), vorzugsweise das Griffelement (3), aus einem starren Material ausgebildet ist und
das Reinigungselement (2) eine Faserschicht (21) mit einer Mehrzahl von parallel zueinander ausgerichteten Fasern aufweist, welche dem Griffelement (3), vorzugsweise dem Griffbereich (31), zumindest im Wesentlichen abgewandt ausgerichtet sind und die Reinigungsfläche (20) ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Für verschiedene Anwendungen ist es z.B. im Haushalt sowie im privaten Gebrauch allgemein bekannt, Oberflächen von Gegenständen zu reinigen, indem von einem Benutzer eine Reinigungsfläche einer Reinigungsvorrichtung über die zu reinigende Oberfläche geführt wird.
  • Dies kann bei der Reinigung von z.B. Fußböden, Möbel- und Küchenzeilenoberflächen, Küchenspülen, Kochgeschirren, Essgeschirren und Besteck mittels z.B. Lappen, Schwämmen, Bürsten und dergleichen als nass-verwendbare Reinigungsvorrichtungen erfolgen, welche unter Verwendung von Wasser und üblicherweise einem Reinigungsmittel eingesetzt werden. Auf diese Art und Weise können z.B. auch die Oberfläche außen und innen von Fahrzeugen sowie von Bekleidung gereinigt werden. Derartige Schwämme können auch als Topf-, Küchen- oder Haushaltsschwämme bezeichnet werden.
  • Es können jedoch auch z.B. Bürsten, Tücher und dergleichen als trocken-verwendbare Reinigungsvorrichtungen zur Reinigung von z.B. Fußböden, Möbel- und Küchenzeilenoberflächen und dergleichen verwendet werden, welche ohne Wasser und Reinigungsmittel eingesetzt werden können. Ferner können z.B. Bürsten, Tücher und dergleichen als trocken-verwendbare Reinigungsvorrichtungen zur Reinigung von Oberflächen verwendet werden. Der Verzicht auf Wasser und bzw. oder auf Reinigungsmittel kann zu einer geringeren Reinigungswirkung führen als bei nass-verwendbaren Reinigungsvorrichtungen mit Wasser und bzw. oder Reinigungsmittel, jedoch bei gewissen Arten von Oberflächen sowie Verschmutzungen zweckmäßig oder sogar erforderlich sein.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, deren Reinigungswirkung gegenüber bekannten derartigen Reinigungsvorrichtungen verbessert werden kann. Zusätzlich oder alternativ soll der Komfort der Verwendung für den Benutzer gegenüber bekannten derartigen Reinigungsvorrichtungen erhöht werden können. Zusätzlich oder alternativ soll die Verfügbarkeit für den Benutzer gegenüber bekannten derartigen Reinigungsvorrichtungen erhöht werden können. Dies soll insbesondere für die Reinigung der Oberfläche von Bekleidungen ermöglicht werden. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen Reinigungsvorrichtungen geschaffen werden. Dies gilt insbesondere für nass-verwendbare Reinigungsvorrichtungen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Reinigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Reinigungsvorrichtung, vorzugsweise eine nass-verwendbare Reinigungsvorrichtung, mit einem Reinigungselement mit einer Reinigungsfläche und mit einem Griffelement mit einem Griffbereich, welcher ausgebildet ist, von einem Benutzer mit wenigstens zwei Fingern gegriffen zu werden, wobei das Reinigungselement derart an dem Griffelement angeordnet ist, so dass die Reinigungsfläche dem Griffbereich abgewandt ist.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich, vorzugsweise das Griffelement, aus einem starren Material ausgebildet ist und das Reinigungselement eine Faserschicht mit einer Mehrzahl von parallel zueinander ausgerichteten Fasern aufweist, welche dem Griffelement, vorzugsweise dem Griffbereich, zumindest im Wesentlichen abgewandt ausgerichtet sind und die Reinigungsfläche ausbilden. Unter einem starren Material kann ein Material verstanden werden, welches vom Benutzer mit seinen Fingern nicht zusammengedrückt werden kann. Beispielsweise kann ein entsprechend fester Kunststoff als starres Material verwendet werden, aber beispielsweise auch Holz, Metall, Stein und dergleichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine derartige Faserschicht eines Reinigungselements eine besonders wirkungsvolle und gleichzeitig schonende Reinigung von Oberflächen insbesondere von Bekleidung erfolgen kann. Ein derartiges Reinigungselement dabei mit einem Griffbereich der Reinigungsvorrichtung zu kombinieren kann für den Benutzer hinsichtlich der Handhabung vorteilhaft sein. Insbesondere kann mittels des starren Griffbereichs bei einer nassen Verwendung der Reinigungsvorrichtung das Wasser, das Reinigungsmittel und dergleichen von den Fingern des Benutzers ferngehalten werden, so dass eine Reinigung der Oberfläche und insbesondere der Oberfläche einer Bekleidung mit Wasser, Reinigungsmittel und dergleichen vorgenommen werden kann, ohne die Finger des Benutzers nass werden zu lassen. Dies kann für den Benutzer angenehmer sein und insbesondere ein Abtrocknen der Finger und bzw. oder eine ungewollte Verbreitung des Wassers, des Reinigungsmittels und dergleichen vermeiden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Reinigungsfläche senkrecht zum Griffbereich angeordnet. Dies kann den gezielten Einsatz der Reinigungsvorrichtung begünstigen, da der Benutzer die Reinigungsvorrichtung durch das seitliche Greifen mit seinen Fingern als Verlängerung seiner Hand ansehen und die Reinigungsvorrichtung hierdurch besonders intuitiv und zielgerichtet führen und einsetzen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Griffbereich eine Einbuchtung auf, welche ausgebildet ist, das Greifen des Griffelements für den Benutzer mit wenigstens zwei Fingern zu begünstigen. Die Einbuchtung kann auch als Einschnürung bzw. als Verjüngung bezeichnet werden. Die Einbuchtung kann abschnittsweise ausgebildet sein, insbesondere paarweise einander diametral gegenüberliegend, oder auch vollständig um den Griffbereich herum. Letzteres kann die Handhabung vereinfachen, weil der Griffbereich vom Benutzer von allen Seiten gleichermaßen gegriffen und geführt werden kann. In jedem Fall kann dies die Handhabung für den Benutzer vereinfachen, da das Greifen der Finger geführt werden kann. Auch kann ein Abrutschen der Finger von dem Griffelement weg durch die Einbuchtung verhindert oder zumindest erschwert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Griffbereich, vorzugsweise das Griffelement, stempelförmig ausgebildet. Dies kann die Ausbildung einer Einbuchtung und insbesondere einer rundum verlaufenden Einbuchtung begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Griffbereich, vorzugsweise das Griffelement, rotationssymmetrisch ausgebildet. Dies kann die Handhabung vereinfachen, weil der Griffbereich vom Benutzer von allen Seiten gleichermaßen gegriffen und geführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Reinigungsvorrichtung ein Schlüsselanhängerelement auf, welches mit dem Griffelement verbunden ist. Dies kann es dem Benutzer vereinfachen, die Reinigungsvorrichtung mit sich zu führen und bzw. oder die Reinigungsvorrichtung zu greifen, um die Reinigungsvorrichtung z.B. aus einer Tasche oder dergleichen zu ziehen und dann zu verwenden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Schlüsselanhängerelement einen Schlüsselanhängerring auf. Dies kann dem Benutzer die Handhabung und insbesondere das Ziehen der Reinigungsvorrichtung aus einer Tasche oder dergleichen vereinfachen. Auch kann die Reinigungsvorrichtung an dem Schlüsselanhängerring z.B. an einem Schlüsselbrett bei Nicht-Gebrauch aufgehängt werden. Dies kann ein platzsparendes und schonendes Aufbewahren der Reinigungsvorrichtung ermöglichen. Bei einer nass-verwendeten Reinigungsvorrichtung kann dies das Trocknen des Reinigungselements begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Schlüsselanhängerring mittels einer Kette mit dem Griffelement verbunden. Dies kann die Befestigung des Schlüsselanhängerrings an dem Griffelement begünstigen und insbesondere flexibel machen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Faserschicht stoffschlüssig an dem Griffelement, vorzugsweise an einem Verbindungsbereich des Griffelements, angeordnet. Dies kann einen festen Halt, auch beim nassen Einsatz der Reinigungsvorrichtung mit Wasser, Reinigungsmittel und dergleichen, ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Fasern der Faserschicht aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Polyamid oder aus einem Polyester, ausgebildet. Hierdurch können biegsame Fasern geschaffen werden, was die zu reinigende Oberfläche schonen kann. Auch können Fasern aus Kunststoff eine hohe Langlebigkeit und bzw. oder geringe Herstellungskosten aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Fasern der Faserschicht eine Länge zwischen ca. 1,0 mm und ca. 4,0 mm, vorzugsweise zwischen ca. 1,5 mm und ca. 3,0 mm, besonders vorzugsweise zwischen ca. 1,5 mm und ca. 2,5 mm, auf. Diese Längen können die Ausbildung einer besonders wirkungsvoll reinigenden Faserschicht begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Fasern der Faserschicht eine Dicke zwischen ca. 20 µm und ca. 60 µm, vorzugsweise zwischen ca. 40 µm und ca. 50 µm, auf. Diese Dicken können die Ausbildung einer besonders wirkungsvoll reinigenden Faserschicht begünstigen. Insbesondere kann hierdurch eine dichte Faserschicht mit biegsamen Fasern geschaffen werden, welche eine gute und gleichzeitig schonende Reinigungswirkung aufweisen kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Fasern der Faserschicht eine Dichte zwischen ca. 50 und ca. 100 Fasern pro mm2, vorzugsweise zwischen ca. 75 und ca. 90 Fasern pro mm2, auf. Diese Dichte kann die Ausbildung einer besonders wirkungsvoll reinigenden Faserschicht begünstigen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Fasern der Faserschicht mit ihren der Reinigungsfläche abgewandten Enden in einer Halteschicht angeordnet, wobei die Halteschicht vorzugsweise einen aufgeschäumten synthetischen Latex, besonders vorzugsweise aus einem aufgeschäumten SBR-Latex, aufweist. Dies kann einen sicheren und langlebigen Halt der Fasern ermöglichen. Gleichzeitig kann dies die Herstellungskosten der Faserschicht gering halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Halteschicht mittels einer Verbindungsschicht stoffschlüssig an dem Griffelement, vorzugsweise an einem Verbindungsbereich des Griffelements, angeordnet, wobei die Verbindungsschicht vorzugsweise einen synthetischen Kautschuk oder einen aufgeschäumten synthetischen Latex, besonders vorzugsweise aus einem aufgeschäumten SBR-Latex, aufweist. Dies kann einen sicheren und langlebigen Halt der Faserschicht an dem Griffelement begünstigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren rein schematisch dargestellt und näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische seitliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; und
    • 2 eine schematische seitliche Detailansicht der 1.
  • Die o.g. Figuren werden in zylindrischen Koordinaten betrachtet. Es erstreckt sich eine Längsachse X. Senkrecht zur Längsachse X erstreckt sich eine radiale Richtung R von der Längsachse X weg. Senkrecht zur radialen Richtung R und um die Längsachse X herum erstreckt sich eine Umfangsrichtung U.
  • Eine Reinigungsvorrichtung 1 kann dazu verwendet werden, Oberflächen wie insbesondere die Oberflächen von Bekleidung zu reinigen. Hierzu kann die Reinigungsvorrichtung 1 von einem Benutzer mit den Fingern einer Hand umgriffen und auf der zu reinigenden Oberfläche geführt werden. Dies kann als nasse Verwendung unter Zuhilfenahme von Wasser, ggfs. auch von Reinigungsmittel, erfolgen, um die Reinigungswirkung zu erhöhen.
  • Die Reinigungsvorrichtung 1 weist hierzu ein Reinigungselement 2 auf, welches entlang einer Längsachse X an einem Ende eines Griffelements 3 feststehend angeordnet ist. Am in der Längsachse X gegenüberliegenden Ende des Griffelements 3 ist ein Schlüsselanhängerelement 4 vorgesehen, siehe 1.
  • Das Reinigungselement 2 weist dem Griffelement 3 entlang der Längsachse X abgewandt eine Faserschicht 21 auf, dessen dem Griffelement 3 abgewandten Enden eine Reinigungsfläche 20 des Reinigungselements 2 bilden. Die Fasern 21 sind hierzu teppichartig dicht angeordnet sowie kurz und biegsam ausgebildet. Die Fasern 21 werden gemeinsam an ihren dem Griffelement 3 zugewandten Enden von einer Halteschicht 22 aufgenommen und stoffschlüssig in der Halteschicht 22 gehalten. Die Halteschicht 22 kann auch als Bindeschicht 22 bezeichnet werden. Die Halteschicht 22 samt Fasern 21 kann separat flächig hergestellt und dann auf das Griffelement 3 passend zugeschnitten werden. Die Halteschicht 22 ist auf ihrer den Fasern 21 abgewandten Seite mittels einer Verbindungsschicht 23 in Form einer Klebeschicht 23 stoffschlüssig an dem Griffelement 3 angeordnet, siehe 1 und 2.
  • Das Griffelement 3 ist aus Metall als ein starres bzw. festes Material aus einem Stück ausgebildet und weist eine stempelartige, hinsichtlich der Längsachse X rotationssymmetrische Form auf. Dem Reinigungselement 2 zugewandt weist das Griffelement 3 einen Verbindungsbereich 30 auf, dessen äußere Kontur der Kontur des Reinigungselements 2 bzw. dessen Halteschicht 22 entspricht. An diesem Verbindungsbereich 30 ist die Faserschicht 21 mittels der Verbindungsschicht 23 angeordnet.
  • Von dem Verbindungsbereich 30 erstreckt sich das Griffelement 3 entlang der Längsachse X und bildet einen Griffbereich 31 in Form einer Einbuchtung 31 aus, welche sich in der Umfangsrichtung U gleichermaßen erstreckt und auch als Einschnürung 31 bezeichnet werden kann. Diese Formgebung des Griffbereichs 31 kann es für den Benutzer einfacher, angenehmer und bzw. oder sicherer zu halten machen, die Reinigungsvorrichtung 1 mit wenigstens zwei Fingern und insbesondere mit drei Fingern bzw. deren Fingerspitzen radial umgreifen zu können.
  • Entlang der Längsachse X verbreitert sich das Griffelement 3 anschließend wieder etwas, so dass die Einbuchtung 31 abgeschlossen wird. Hierdurch wird ein sich anschließender Kopfbereich 32 ausgebildet, welcher eine Durchgangsöffnung 33 aufweist. Durch diese Durchgangsöffnung 33 hindurch ist ein Haltering 40 geführt, an welchem ferner eine mehrgliedrige Kette 41 befestigt ist, welche an einem Schlüsselanhängerring 42 endet. Der Haltering 40, die Kette 41 und der Schlüsselanhängerring 42 bilden gemeinsam das Schlüsselanhängerelement 4. Durch das Greifen des Schlüsselanhängerrings 42 kann der Benutzer die Reinigungsvorrichtung 1 z.B. zur Verwendung aus einer Tasche ziehen oder z.B. an einem Schlüsselbrett bei Nicht-Verwendung aufhängen.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 kann aufgrund ihrer Faserschicht 21 eine besonders gute Reinigungswirkung auf Oberflächen und insbesondere auf Oberflächen von Bekleidung erzielen. Dies kann insbesondere bei nasser Verwendung mittels wenigstens Wassers erfolgen.
  • Dabei kann die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung 1 dank des festen bzw. starren Griffelements 3 und insbesondere aufgrund dessen Einbuchtung 31 vom Benutzers besonders komfortabel, sicher und bzw. oder punktgenau auf der zu reinigenden Oberfläche geführt und eingesetzt werden, was die Reinigungswirkung verbessern kann.
  • Bezugszeichenliste
  • R
    radiale Richtung
    U
    Umfangsrichtung
    X
    Längsachse
    1
    (nass-verwendbare) Reinigungsvorrichtung
    2
    Reinigungselement
    20
    Reinigungsfläche
    21
    Faserschicht
    22
    Halteschicht; Bindeschicht
    23
    Verbindungsschicht; Klebeschicht
    3
    Griffelement
    30
    Verbindungsbereich
    31
    Griffbereich; Einbuchtung; Einschnürung
    32
    Kopfbereich
    33
    Durchgangsöffnung
    4
    Schlüsselanhängerelement
    40
    Haltering
    41
    Kette
    42
    Schlüsselanhängerring

Claims (15)

  1. Reinigungsvorrichtung (1), vorzugsweise nass-verwendbare Reinigungsvorrichtung (1), mit einem Reinigungselement (2) mit einer Reinigungsfläche (20) und mit einem Griffelement (3) mit einem Griffbereich (31), welcher ausgebildet ist, von einem Benutzer mit wenigstens zwei Fingern gegriffen zu werden, wobei das Reinigungselement (2) derart an dem Griffelement (3) angeordnet ist, so dass die Reinigungsfläche (20) dem Griffbereich (31) abgewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (31), vorzugsweise das Griffelement (3), aus einem starren Material ausgebildet ist und das Reinigungselement (2) eine Faserschicht (21) mit einer Mehrzahl von parallel zueinander ausgerichteten Fasern aufweist, welche dem Griffelement (3), vorzugsweise dem Griffbereich (31), zumindest im Wesentlichen abgewandt ausgerichtet sind und die Reinigungsfläche (20) ausbilden.
  2. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsfläche (20) senkrecht zum Griffbereich (31) angeordnet ist.
  3. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (31) eine Einbuchtung (31) aufweist, welche ausgebildet ist, das Greifen des Griffelements (3) für den Benutzer mit wenigstens zwei Fingern zu begünstigen.
  4. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (31), vorzugsweise das Griffelement (3), stempelförmig ausgebildet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (31), vorzugsweise das Griffelement (3), rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  6. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schlüsselanhängerelement (4), welches mit dem Griffelement (3) verbunden ist.
  7. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlüsselanhängerelement (4) einen Schlüsselanhängerring (42) aufweist.
  8. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselanhängerring (42) mittels einer Kette (41) mit dem Griffelement (3) verbunden ist.
  9. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserschicht (21) stoffschlüssig an dem Griffelement (3), vorzugsweise an einem Verbindungsbereich (30) des Griffelements (3), angeordnet ist.
  10. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Faserschicht (21) aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus einem Polyamid oder aus einem Polyester, ausgebildet sind.
  11. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Faserschicht (21) eine Länge zwischen ca. 1,0 mm und ca. 4,0 mm, vorzugsweise zwischen ca. 1,5 mm und ca. 3,0 mm, besonders vorzugsweise zwischen ca. 1,5 mm und ca. 2,5 mm, aufweisen.
  12. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Faserschicht (21) eine Dicke zwischen ca. 20 µm und ca. 60 µm, vorzugsweise zwischen ca. 40 µm und ca. 50 µm, aufweisen.
  13. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Faserschicht (21) eine Dichte zwischen ca. 50 und ca. 100 Fasern pro mm2, vorzugsweise zwischen ca. 75 und ca. 90 Fasern pro mm2, aufweisen.
  14. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern der Faserschicht (21) mit ihren der Reinigungsfläche (20) abgewandten Enden in einer Halteschicht (22) angeordnet sind, wobei die Halteschicht (22) vorzugsweise einen aufgeschäumten synthetischen Latex, besonders vorzugsweise aus einem aufgeschäumten SBR-Latex, aufweist.
  15. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschicht (22) mittels einer Verbindungsschicht (23) stoffschlüssig an dem Griffelement (3), vorzugsweise an einem Verbindungsbereich (30) des Griffelements (3), angeordnet ist, wobei die Verbindungsschicht (23) vorzugsweise einen synthetischen Kautschuk oder einen aufgeschäumten synthetischen Latex, besonders vorzugsweise aus einem aufgeschäumten SBR-Latex, aufweist.
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