DE202012101113U1 - Sandwich-Abdichtung - Google Patents

Sandwich-Abdichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202012101113U1
DE202012101113U1 DE202012101113U DE202012101113U DE202012101113U1 DE 202012101113 U1 DE202012101113 U1 DE 202012101113U1 DE 202012101113 U DE202012101113 U DE 202012101113U DE 202012101113 U DE202012101113 U DE 202012101113U DE 202012101113 U1 DE202012101113 U1 DE 202012101113U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
coat
roofs
outer coating
roof
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202012101113U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202012101113U1 publication Critical patent/DE202012101113U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/02Build-up roofs, i.e. consisting of two or more layers bonded together in situ, at least one of the layers being of watertight composition
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/144Mechanical fastening means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D7/00Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Sandwich-Abdichtung mit einem System mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie (1), die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen (7) verbunden ist, sowie für Dächer, insbesondere Flachdächer und Dächer mit geringer Neigung, bei denen das Regenwasser frei abfließen kann und die Luft zur Dachoberfläche Zugang hat, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Dachelementen (78) versehene Folie (1) folgende Eigenschaften aufweist: – sie weist mindestens einen Anstrich (81, 82, 83, 84) aus Lacken auf der Basis von wässrigen Dispersionen mit Acrylpolymer, gegebenenfalls Firnis, auf, – die Anzahl der Beschichtungen (81, 82, 83) entspricht der Überdachung mit der Folie (1) gemäß dem Stand der Technik, wobei die Stärke der Beschichtung (81, 82, 83, 84) 0,10–0,60 mm beträgt, – die letzte äußere Beschichtung (81, 82, 83, 84) umfasst 1–20 Gew.-% mindestens einer Substanz aus der Gruppe: Siliziumdioxid, Titandioxid, Zinkoxid und weißer Kalkstein mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm, so dass die letzte...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sandwich-Abdichtung mit einer Weich-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, an Dächern, insbesondere an Flachdächern und Dächern mit geringer Neigung, bei denen das Regenwasser frei abfließen kann und die Luft zur Dachoberfläche Zugang hat.
  • Bekannt sind verschiedene Arten von Dächern, nämlich Satteldächer, Pultdächer, flache oder atypische. Für diese Dacharten werden die für die jeweilige Dachart bestimmten Überdachungen verwendet.
  • Insbesondere bei Flach- oder Pultdächern werden als Abdichtung vor allem Bitumenbänder oder Systeme mit Weich-PVC-Folie verwendet. Das PVC-Folien-System umfasst außer der eigenen Weich-PVC-Folie auch Klemptner-Elemente, Mikroventil-Lüftungskamine, Abflusskugeln, technisches Unterlagengewebe, Verankerungselemente usw.
  • Die wasserabweisende Weich-PVC-Folie selbst hat eine Lebensdauer von etwa 15–20 Jahren, in Abhängigkeit von der Intensität des Sonnenlichts und der Auswirkungen von verschiedenen Schadstoffen, wie z. B. Asphalt, Bitumen, pflanzlichen und tierischen Fetten, Benzin, Erdöl und Heizöl, UV-Strahlung und Wärmestrahlung. Nach Ablauf der Lebensdauer dieser wasserabweisenden Weich-PVC-Folie muss diese PVC-Folie vom Dach entfernt und durch eine neue ersetzt werden. Die benutzte PVC-Folie wird bislang nicht verarbeitet, daher muss sie deponiert oder verbrannt werden, wodurch die Umwelt belastet wird.
  • Die Schrift CZ PV 1992-1803 A3 vom 12.6.1992 beschreibt eine neue Abdichtungsschicht, die auf Asphaltdachdeckungen aufgetragen wird, und deren Herstellung und Anwendung. Nach dem Vermischen von drei Volumenteilen von Einkomponenten-Acryl-Dichtungsmasse auf Wasserbasis einer Styrol-Acrylsäure-Copolymeren-Dispersion mit 1 bis 1,5 Volumenteilen Wasser bei einer Temperatur von 20°/4 mm wird eine derart hergestellte Mischung auf das Fundamentmaterial, d. h. auf die Asphalt-Dachdeckung, aufgetragen, wobei in dieses Basismaterial ein Gewebe mit RECO-Glasfasern eingesetzt wird und, nachdem diese Versteifung verankert ist, wird noch eine Schicht eines Grundanstrichs aufgetragen. Nach dem Trocknen wird eine letzte Schicht mit ähnlichem Volumenverhältnis und den angeführten Komponenten aufgetragen. Als Vorteil dieser Erfindung wird eine verbesserte Widerstandsfähigkeit der Asphaltband-Oberfläche gegen Wasser als auch die Elastizität der Abdichtungsschicht angeführt, die sich den Dehnungsbewegungen der Überdachung bei Temperaturänderungen anpasst.
  • Die Schrift CZ PV 1992-1793 A3 vom 16.9.1992 beschreibt die Vorbereitung und Auftragung einer Dichtungsmasse, insbesondere auf eine Bitumenüberdachung. Die Grundkomponenten der Dichtungsmasse entsprechen denen des oben zitierten Dokuments. In diesem Fall wird aber die Dispersion auf Styrol-Acryl-Basis mit 140–160 Volumenteilen Wasser vermischt, und es werden 125–235 Volumenteile Füllmaterial auf Mineraloxid-Basis dazugegeben, ferner 7–13 Volumenteile Weichungsmittel auf Phthalatbasis, 3,5–6,5 Volumenteile Pyrogen-Magnesiumoxid, 7–13 Volumenteile synthetische oder natürliche Öle. Anschließend werden 3–3,5 Volumenteile dieser Mischung und 1–2 Volumenteile Wasser vermischt, und die zubereitete Mischung wird nach der Homogenisierung auf die Bitumenüberdachung aufgetragen. Der Zweck dieser Erfindung ist die Verbesserung der Bitumenband-Oberfläche, und zwar durch die Verwendung von Dichtungsmasse.
  • Es ist davon auszugehen, dass der gemeinsame Nachteil beider angeführten technischen Lösungen in der Tatsache liegt, dass die Oberflächenbehandlung keine Erwärmung der Wärmefläche durch Sonnenstrahlung akzeptiert, wobei durch die neue Oberfläche Wasserdampfdruck entsteht, der unter Umständen zu Deformationen der Dachummantelung führen kann. Es ist nicht bekannt, dass diese technische Lösung umgesetzt worden wäre.
  • Die angeführten Nachteile beseitigt oder reduziert die Sandwich-Abdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, deren Wesen darin besteht, dass die Weich-PVC-Folie mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist und mindestens einen Anstrich aus Lacken auf der Basis von wässrigen Dispersionen mit Acrylpolymer, gegebenenfalls Firnis, aufweist, wobei die Anzahl der Beschichtungen der Überdachung mit der Weich-PVC-Folie dem Stand der Technik entspricht, wobei die Beschichtungen mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden sind. Die Dicke der Beschichtung beträgt 0,10–0,60 mm. Die letzte äußere Beschichtung umfasst mindestens eine Substanz aus der Gruppe, die Siliziumdioxid, Titandioxid, Zinkoxid und weißen Kalkstein enthält, wobei diese Substanz vorzugsweise in gemahlener Form mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm verwendet wird. Die letzte äußere Schicht ist hell bis leuchtend weiß und reflektiert mindestens 80% der Sonnenstrahlung.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Flächengewicht für die Auftragung der ersten äußeren Beschichtung für den ersten Anstrich 0,2–0,3 kg/m2, der zweiten äußeren Beschichtung für den zweiten Anstrich 0,2–0,4 kg/m2 und der dritten äußeren Beschichtung für den dritten Anstrich 0,4–1,0 kg/m2 beträgt. Die Schichten unter der oberen und letzten Beschichtung können dunkler sein, da sie keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. Das Flächengewicht der Beschichtung erhöht sich in Richtung der letzten äußeren Beschichtung. Die Gesamtdicke aller Anstriche hat sich aufgrund der Kristallisierung der Beschichtung als optimal erwiesen. Die wässrige Dispersion auf Acrylbasis ermöglicht es, die Beschichtung leicht mit Wasser zu verdünnen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn in eine Schicht technisches Gewebe eingefügt wird, das gewebt oder nicht gewebt sein kann. Das gewebte technische Gewebe hat ein Basis-Kettenraster mit einer Stärke von 0,2–0,3 mm. Die Stärke des nicht gewebten technischen Gewebes beträgt 0,1–0,2 mm.
  • Das technische Gewebe wird vorzugsweise lokal auf die beschädigten Stellen der PVC-Folie oder zur Verstärkung der ersten Beschichtung eingefügt.
  • Die Sandwich-Abdichtung wird flächendeckend angebracht, gegebenenfalls lokal auf die Oberfläche der Weich-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, und zwar auf die gereinigte und entfettete Oberfläche der Weich-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, bei einer Mindesttemperatur von 10°C an der Oberfläche der Dachabdichtung und auch der Umgebungsluft, sowie bei einer maximalen Temperatur von 30°C an der Oberfläche der Dachabdichtung und auch der Umgebungsluft. Es wird mindestens eine Schutzschicht aus Lacken auf der Basis von wässrigen Dispersionen mit Acrylpolymer, gegebenenfalls Firnis, aufgetragen, wobei die Anzahl der Beschichtungen der Überdachung mit der Weich-PVC-Folie dem Stand der Technik entspricht, wobei diese Beschichtungen mit Kunststoff mit Kemptner-Elementen verbunden sind. Jede weitere Beschichtung wird unmittelbar auf die vorige Beschichtung aufgetragen oder innerhalb von 24 Stunden, in denen man sie in Bezug auf den Temperaturbereich allmählich austrocknen und kristallisieren lässt. Auf die gereinigte und entfettete Oberfläche der Weich-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, wird die erste Beschichtung in einer Menge von 0,2–0,3 kg/m2 aufgetragen. Gegebenenfalls wird auf den ersten Anstrich eine zweite Beschichtung in einer Menge von 0,2–0,4 kg/m2 aufgetragen oder wird auf den zweiten Anstrich eine dritte Beschichtung in einer Menge von 0,4–1,0 kg/m2 aufgetragen, die vorzugsweise mindestens 80% der Sonnenstrahlung reflektiert. In die erste Beschichtung kann bei größeren Schäden der Unterlage vorzugsweise ein nicht gewebtes technisches Gewebe mit einer Stärke von 0,1–0,2 mm eingefügt werden, z. B. technisches Polyestergewebe. In den zweiten Anstrich kann ein gewebtes technisches Gewebe mit einem Basis-Kettenraster mit einer Stärke von 0,2–0,3 mm eingefügt werden, um die Festigkeit des ganzen Abdichtungssystems zu erhöhen.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Abdichtungssystem die mit einer oder mehreren Schutzschichten versehene PVC-Abdichtungsfolie schützt, wobei diese Schutzschichten den schädlichen Wirkungen von Sonnen-, Wärme- und UV-Strahlung standhalten, wodurch sich die Lebensdauer des ganzen Abdichtungssystems vervielfacht. Die letzte äußere Beschichtung reflektiert mindestens 80% der Sonnenstrahlung, so dass diese letzte äußere Beschichtung hell bis leuchtend weiß ist und die Beschichtung Komponenten umfasst, die die Widerstandsfähigkeit gegen Sonneneinstrahlung wesentlich verbessern, z. B. Siliciumdioxid, Titandioxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid, weißer Kalkstein usw. Ein spezieller Firnis hält die Elastizität der Beschichtung langfristig aufrecht. Bei Einhaltung der vorgeschriebenen Technologie erfüllt das Abdichtungssystem die Anforderungen an die Feuerbeständigkeit C1 des ganzen Abdichtungssystems, wie von den entsprechenden Normen vorgeschrieben ist.
  • Bislang hat sich niemand mit dem Problem der Alterung von Weich-PVC-Folien und deren Erneuerung und der Verlängerung der Lebensdauer beschäftigt. Es ist nicht bekannt, dass man auf Dachabdichtungen aus Weich-PVC-Folien effektive Reparaturen durchgeführt hat, die die Lebensdauer von Abdichtungen aus Weich-PVC-Folien und mit Kunststoff beschichteten Klemptner-Elementen stabilisieren und vervielfachen würden. Die Sandwich-Abdichtung gemäß dieser Erfindung durchläuft nur eine innere Alterung. Ihre Lebensdauer kann unter der Voraussetzung, dass sie abdichtungssicher ist, gegenüber dem bisherigen Stand der Technik vielfach höher sein, weil die zu erwartende Lebensdauer 15–20 Jahre beträgt. Die Lebensdauer des Abdichtungssystems gemäß dieser Erfindung hängt natürlich auch davon ab, wie die Folgewartung im Rahmen der Erneuerungsanstriche, etwa einmal alle 5–6 Jahre ein Erneuerungsanstrich, durchgeführt wird. Die Auftragung von Abdichtungsbeschichtungen gemäß dieser Erfindung und bei Notfallzuständen wurde in einem Probebetrieb und unter natürlichen Bedingungen langfristig überprüft. Zudem wurden auch Berechnungen der thermischen Belastung der Dachfläche ohne Schutzschichten auf der PVC-Folie und mit diesen Beschichtungen durchgeführt. Diese Berechnungen und Simulationen haben die Bedeutung der hellen bis leuchtend weißen letzten Beschichtungen bestätigt.
  • Wässrige Beschichtungssysteme, hergestellt auf Acryl-Polymer-Basis, sind Systeme mit minimaler Umweltbelastung. Zum Beispiel verfügt das Produkt AKROJAS ST über ein gültiges Zertifikat für umweltfreundliche Produkte, das vom Umweltministerium der Tschechischen Republik erteilt wird.
  • Nur auf den Dächern der Tschechischen Republik befinden sich derzeit mindestens etwa 10 Millionen m2 Abdichtungen mit einem System mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie, die derzeit von niemandem verarbeitet werden und deren Schutt deponiert bzw. verbrannt wird. Bei der neuen Lösung, falls man sie bei allen nicht reparierten Weich-PVC-Folie-Systemen in Überdachungen umsetzen würde, würde man bei der Fläche von etwa 10 Millionen m2 25 Millionen Tonnen Abfall und Kosten für die Herstellung dieser Systeme einsparen, sofern das Sandwich-Schutzsystem gemäß dieser Erfindung die Lebensdauer der Dachabdichtung auch nur verdoppeln würde.
  • Gegenwärtig übersteigt der Preis für die Auftragung der Beschichtungen gemäß der Erfindung nicht mehr als ein Drittel des Preises einer neuen komplett zusammengestellten Dachabdichtung.
  • Der Brandschutz für Dachabdichtungen mit Verwendung von Schutzschichten, hergestellt auf Acryl-Polymer-Basis, bleibt unverändert und bleibt in der Kategorie C1 für selbstverlöschende Produkte in Übereinstimmung mit den entsprechenden Normen.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind und eine Sandwich-Abdichtung an der Überdachung wie folgt zeigen:
  • 1 eine Basisanordnung an einer neuen und durch Alterung unbeschädigten wasserabweisenden Dach-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist,
  • 2 eine verbesserte Anordnung auf einer teilweise beschädigten wasserabweisenden Dach-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist,
  • 3 eine Anordnung auf beschädigten Oberflächen einer wasserabweisenden Dach-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, und
  • 4 eine Basisanordnung mit Kunststoff-Lüftungskaminen.
  • Für die Sandwich-Abdichtung gemäß dieser Erfindung gilt im Allgemeinen, dass sie nur für Dächer bestimmt ist, bei denen das Regenwasser frei abfließen kann und die Luft zur Dachoberfläche Zugang hat. Das heißt, dass die Dachoberfläche kein Gehwegpflaster, Kunstrasen oder ähnliche Beläge aufweist. Ferner ist diese Sandwich-Abdichtung vorwiegend für Flach- oder Pultdächer bestimmt.
  • Alle diese Dächer sind an ihrer Oberfläche mit einer Sandwich-Abdichtung mit einem System mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie, die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen verbunden ist, bedeckt. Die mit Kunststoff beschichteten Klemptner-Elemente dienen zur Endbefestigung von Elementen der Weich-PVC-Folie, z. B. an den Dachrändern, Regenrinnen, Windleisten, Ankerungsleisten, Deckleisten usw.
  • Eine weitere Voraussetzung für die Anwendung des Abdichtungssystems gemäß dieser Erfindung ist, dass die Oberfläche der Weich-PVC-Folie gründlich gereinigt und entfettet sein muss; Vertiefungen, in denen sich Wasser hält, müssen eingeebnet werden, korrodierende und anders beschädigte mechanische Metallverankerungen der Weich-PVC-Folie müssen überprüft und repariert werden.
  • Vor der eigentlichen Anbringung der Sandwich-Abdichtung wird eine komplexe Prüfung des ganzen Systems mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie durchgeführt, und anhand dieser Überprüfung wird über die geeignete Reparatur und Anbringung der Sandwich-Abdichtung entschieden.
  • Beispiel 1 (Fig. 1)
  • Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Sandwich-Abdichtung ist in 1 dargestellt.
  • Für die Reparatur ist eine Dachabdichtung bestimmt, die aus einer Dichtungsschicht aus Weich-PVC-Folie 1 besteht, die eine Betonschicht 2 und eine Attika-Mauerung 3 bedeckt. Unter der Betonschicht 2 ist eine Wärmeisolierung 4 angeordnet, die sich auch an der Stirnseite eines Deckenbalkens 5 befindet. Auf der Attika-Mauerung 3 sind mechanische Anker 6 angebracht, durch die mit Kunststoff beschichtete Klemptner-Elemente 7 befestigt sind, auf die die Weich-PVC-Folie 1 mit Heißluft angeschweißt wird.
  • An der beschriebenen Dachabdichtung mit Weich-PVC-Folie 1 wurde eine komplexe Untersuchung des Zustands durchgeführt. Bei dieser Prüfung wurde festgestellt, dass der Zustand der Dachabdichtung in einem sehr guten technischen Zustand ist, ohne Anzeichen einer Oberflächenoxidierung der PVC-Folie 1 der mit Kunststoff beschichteten Klemptner-Elemente 7 und ohne Anzeichen von Verlusten an Weichungsmitteln an der Oberfläche der Weich-PVC-Folie 1. Durch die Prüfung wurde festgestellt, dass die Dachabdichtung in Übereinstimmung mit den vorgeschriebene Montagetechnologien hergestellt wurde, wobei das Alter dieser Überdachung maximal 8–10 Jahre beträgt.
  • Auf diese Dachabdichtung wurde ein Schutzanstrich in drei Schichten 81, 82, 83 auf Acrylpolymerbasis im Wasser gemäß dieser Erfindung aufgetragen. Für die Beschichtung wurden Produkte aus der folgenden Gruppe ausgewählt: Akrojas®, AKROJAS® ST (Hersteller Pavel Šourek, ARCON, CZ); SANAKRYL® TOP, SANAKRYL® UV (Hersteller AUSTIS, a. s., CZ); TEBAPLAST (Hersteller Barvy a Laky Hostivař a. s.). Die Beschichtung kann auf Wasserbasis einer Styrol-Acrylsäure-Copolymeren-Dispersion sein, die über 40 Gew.-% des Styrol-crylsäure-Copolymers umfasst, gegebenenfalls 3–7 Gew.-% Firnis, vorzugsweise 5 Gew.-%.
  • Die letzte äußere Beschichtung umfasst 1–20 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-%, mit mindestens einer Substanz aus der folgenden Gruppe: Siliziumdioxid, Titandioxid, Zinkoxid und weißer Kalkstein, vorzugsweise in gemahlener Form und mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm. Die letzte äußere Schicht hat bei der Auftragung eine derartige Viskosität, dass sie selbst zerläuft und somit eine glatte Oberfläche bildet. Diese Sonnenstrahlungs-Zusätze, wie z. B. Titanweiß, vernichten sogar pflanzliche Samen, die sich an der Oberfläche der Abdichtung festhalten möchten.
  • Die Anstriche 81, 82, 83 werden in natürlicher Umgebung aufgetragen, wobei das im Voraus für diesen Zweck entwickelte technologische Verfahren eingehalten werden muss.
  • Die Temperatur für die Auftragung der drei Schichten des Schutzanstrichs 81, 82, 83 ist wie folgt:
    • a) +10°C ist die Mindesttemperatur auf der Oberfläche der Dachabdichtung,
    • b) +10°C ist die Mindesttemperatur der Umgebungsluft,
    • c) +30°C ist die maximale Temperatur an der Oberfläche der Dachabdichtung und auch der Umgebungsluft.
  • Die Qualitätsbedingung für die Anbringung ist, dass bei der Auftragung der drei Schichten des Schutzanstrichs 81, 82, 83 diese in Bezug auf die oben angeführte Temperatur allmählich austrocknen und kristallisieren müssen.
  • Der auf Acrylpolymerbasis hergestellte Schutzanstrich 81, 82, 83 darf nicht einfrieren, sonst kommt es zum Wertverlust. Es wird eine Lagerung dieser Beschichtungen 81, 82, 83 bei einer Temperatur von mindestens +5°C empfohlen. Der Schutzanstrich 81, 82, 83 muss derart aufgetragen werden, dass er vor widrigen Wetterbedingungen, wie Nebel, Tau, Regen, bis zu dem Zeitpunkt geschützt wird, in dem der Schutzanstrich getrocknet ist. Bei schlechtem Wetter, falls die Beschichtung nicht getrocknet ist, könnte es zur Auswaschung der Beschichtungsdispersion und Beschädigung der ganzen Applikation kommen.
  • Auf die Dachabdichtung aus Weich-PVC-Folie 1 und die mit Kunststoff beschichteten Klemptner-Elemente 7 wird flächendeckend ein erster Schutzanstrich 81 auf Kopolymer-Acrylat-Basis mit Wasser verdünnt aufgebracht. Das Gewicht der Beschichtung für den ersten Anstrich 81 wird in einer Menge von etwa 0,20–0,30 kg/m2 aufgetragen. Die Auftragung dieser Beschichtung wird derart durchgeführt, dass in die Oberfläche der Weich-PVC-Folie 1 und die mit Kunststoff beschichteten Kemptner-Elemente 7 die Beschichtung eingerieben wird, z. B. unter mechanischem Druck mittels einer Anstrichbürste mit Naturhaar, und zwar aus dem Grund, dass die Beschichtung in die Poren der Weich-PVC-Folie 1 eindringt. Die erste Beschichtung kann einen dunkleren Farbton, mit Bezug auf eine minimale Umgebungstemperatur von 10°C und Sonnenschein aufweisen, wenn sie besser trocknet.
  • Die zweite Beschichtung wird auch flächendeckend auf die erste Beschichtung 81 aufgetragen, spätestens innerhalb von 24 Stunden nach der ersten Auftragung, gegebenenfalls nach dem Trocknen der ersten Beschichtung 81, und zwar aus dem Grund, dass die Abfälle Emulsionsfilme bilden können, insbesondere Fettemulsionen, die die Haftung der anschließenden Beschichtung 82 verschlechtern können. Der Schutzanstrich wird in einer Menge von 0,20–0,40 kg/m2 aufgetragen. Diese zweite Beschichtung wird z. B. mit einer Bürste aus Naturhaar aufgetragen, gegebenenfalls mit einer luftlosen Druckspritzvorrichtung, da davon ausgegangen werden kann, dass die erste getrocknete Beschichtung überwiegend eben ist. Die zweite Beschichtung kann einen dunkleren Farbton aufweisen, wenn es sich um keine Oberflächenschicht handelt und die Temperatur der Umgebungsluft mindestens etwa 10°C beträgt.
  • Nach dem Trocknen der zweiten Beschichtung 82 wird entweder sofort oder innerhalb von 24 Stunden aus den oben genannten Gründen die dritte Beschichtung aufgetragen, um die letzte dritte Oberflächenschicht 83 in einer Menge von 0,50–0,80 kg/m2 zu erreichen. Die letzte dritte Beschichtung 83 unterscheidet sich von den beiden vorangegangenen Beschichtungen 81, 82 durch ihren hellen Farbton mit Zugabe eines UV-Stabilisators, und zwar in demjenigen Fall, in dem die Beschichtungen einen dunkleren Farbton aufweisen. Falls die Auftragung bei höheren Temperaturen erfolgt, sollten alle drei Anstriche 81, 82, 83 in einem helleren Farbton aufgetragen werden, um das Trocknen der Beschichtung zu verlangsamen. Die Auftragung der letzten Beschichtung kann auch z. B. mittels Druckspritzen oder Anstrichbürsten aus Naturhaaren durchgeführt werden. Die Naturhaare halten die Beschichtung besser, sie verteilen die Beschichtung in einer regelmäßigen Schicht und sind auch leicht auswaschbar.
  • Die entscheidende Bedingung für die Qualität des Schutzanstrichs als Ganzes ist die empfohlene Menge der Beschichtung pro m2, wodurch auch die langfristige Haltbarkeit verbessert wird. Bei einem höheren Verbrauch der Beschichtung kristallisiert der Anstrich 81, 82 83 zu einer flexiblen und widerstandsfähigen „Plastisolschicht”.
  • Die letzte Beschichtung 83 mit Titanweiß, Zinkweiß, Magnesiumoxid, Aluminiumoxid oder mit fein gemahlenem Kalk-Kieselstein muss eine besonders glatte Oberfläche haben, die geglättet werden muss, damit sie die Sonnenstrahlung nicht absorbiert sondern reflektiert, und zwar mehr als 90% der Sonnenstrahlung. Daher muss die Viskosität der letzten Schicht derart ausgewählt werden, dass die Dispersion frei verläuft und eine glatte Oberfläche ohne Hohlräume bildet. Diese äußere Beschichtung ist nicht ohne Grund hell bis leuchtend weiß. Dieser Farbton eliminiert nämlich die schädlichen Wirkungen der Sonnenstrahlung, Wärmestrahlung und unter Zugabe eines UV-Filters auch die der UV-Strahlung. Der Schutzanstrich 81, 82, 83 als Ganzes eliminiert auch die schädlichen Wirkungen chemischer Stoffe, die auf das Abdichtungssystem der Weich-PVC-Folie 1 und die mit Kunststoff beschichteten Klemptner-Elemente 7 einwirken, wie im Beispiel der nachstehenden Tabelle angeführt ist.
    Wirkung chemischer Stoffe Widerstandsfähigkeit Änderung der Widerstandsfähigkeit der Weich-PVC-Folie gegenüber den nachstehend angeführten Wirkungen chemischer Stoffe, nach dem Auftragen der Schutzanstrichs auf Kopolymer-Acrylat-Basis
    Asphalt nicht widerstandsfähig ist widerstandsfähig
    Bitumen nicht widerstandsfähig ist widerstandsfähig
    pflanzliche und tierische Fette nicht widerstandsfähig sind widerstandsfähig
    Eisen-Oxidationsmittel nicht widerstandsfähig sind widerstandsfähig
    Erdöl, Heizöl abhängig von den Bedingungen sind widerstandsfähig
    Benzin teilweise widerstandsfähig Unter der Bedingung, dass Erneuerungsanstriche aufgetragen werden
    Sonnenstrahlung + UV-Strahlung In der Lebensdauer der Abdichtungssicherheit 12 bis 14 Jahre ist 1 × in 5 bis 6 Jahren langfristig widerstandsfähig
  • Bei Bedarf können Erneuerungsanstriche 81, 82, 83 auf die obere Beschichtung 83 aufgetragen werden, was einmal alle 5–6 Jahre durchgeführt werden kann, damit es zu keinem Abbau der Beschichtungsoberfläche 83 kommt.
  • Nach dem Trocknen hat die erste Beschichtung 81 eine Stärke von etwa 0,22 mm, die zweite Beschichtung 82 etwa 0,32 mm und die dritte Beschichtung 83 0,48 mm.
  • Beispiel 2 (Fig. 2)
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Dachabdichtung entspricht der vorangegangenen Ausführung mit dem Unterschied, dass drei Anstriche 81, 82, 83 aufgetragen werden, wobei in die zweite Beschichtung 82 ein technisches Gewebe 9 eingefügt wird.
  • Bei der Überprüfung der Dachabdichtung mit einem System mit Weich-PVC-Folie 1 und der beschichteten Klemptner-Elemente 7 wurde festgestellt, dass die Oberfläche der Weich-PVC-Folie 1 oxidiert, und zwar mit lokalen Verlusten der Weichungsmittel. Diese verhärteten Stellen wirken sich derart aus, dass die technische Einlage an die Oberfläche hervortritt, und es kommt zur Verfärbung der PVC-Folie 1, für gewöhnlich zu einem Hellgrau bis Weiß. Dieser Zustand der Dachabdichtung entspricht in der Praxis etwa einer 10 bis 12 jährigen Nutzung.
  • Die beschädigten Stellen werden gekennzeichnet und mit einem technischen Gewebe 9 mit einer Stärke von etwa 0,3 mm verstärkt, das in die zweite Beschichtung 82 eingefügt wird.
  • Die Schutzanstriche 81, 82, 83 als Beschichtungen auf Kopolymer-Acrylat-Basis im Wasser werden entsprechend dem vorigen Ausführungsbeispiel aufgetragen.
  • Nach dem Trocknen der ersten Basisbeschichtung 81 wird auf diese technisches Polyestergewebe 9 mit einem Basis-Kettenraster derart aufgelegt, dass dessen Rand an der zweiten Beschichtung befestigt wird. Anschließend wird das technische Gewebe 9 geebnet, damit es sich nicht faltet, und an den Rändern übereinander gelegt, z. B. etwa 5 cm. Die zweite Beschichtung wird mittels des technischen Gewebes 9 aufgetragen. Nach dem Trocknen der zweiten Beschichtung 82 mit einem technischen Gewebe 9 wird die letzte helle dritte äußere Beschichtung aufgetragen, um den dritten Anstrich 83 zu bekommen.
  • Die Gesamtstärke der ersten Beschichtung 81 betrug etwa 0,22 mm, der zweiten Beschichtung 82 0,48 mm und der dritten Beschichtung 83 insgesamt 0,32 mm.
  • Beispiel 3 (Fig. 3)
  • Bei der Überprüfung des Zustands der Dachabdichtung wurde festgestellt, dass sie sich in einem Notfallzustand mit mehreren Dichtungsdefekten befand, durch die die Dachummantelung und Dachkonstruktion undicht waren. Dies kann zwar korrigiert werden, aber nur mit einer kurzfristigen, zeitlich begrenzten Lebensdauer, für die nächsten 1–3 Jahre, und während dieser Zeit kann die Rekonstruktion des Dachabdichtungssystems verschoben werden.
  • Bei diesen Arten von ernsten und schwierig reparierbaren Dichtungsdefekten in der Überdachung wird an Stellen, an denen die Risse in der PVC-Folie 1 mit herkömmlichen technischen Polyestergewebe 9 mit dem Basis-Kettenraster nicht überbrückt werden können, nicht gewebtes technisches Polyamidgewebe 92 mit einer Stärke von etwa 0,10–0,20 mm verwendet. Das nicht gewebte technische Gewebe 92 wird deshalb verwendet, weil dadurch keine Beschichtung durchfließt. Der Unterschied in der Anordnung liegt darin, dass das nicht gewebte technische Gewebe 92 lokal in die beschädigten Stellen der Dichtungsdefekte eingefügt wird, und zwar in die nasse erste Beschichtung. Das nicht gewebte technische Gewebe 92, das auf die erste Beschichtung gelegt wurde, wird in dieses Gewebe 9 per Hand bzw. Schaum-Streichroller eingedrückt, und anschließend wird das technische Gewebe 9 mit einer Beschichtung derart bestrichen, dass sich beide Beschichtungen über das technische Gewebe verbinden. Nach dem Trocken werden weitere Anstriche 81, 82, 83, 84 flächendeckend aufgetragen. In diesem Fall empfiehlt es sich aus Festigkeitsgründen, ein größeres Gewicht der Beschichtungen pro m2 zu wählen, z. B. 0,40–0,50 kg/m2 für die erste Beschichtung, bei der zweiten Beschichtung in einer Menge von 0,40–0,80 kg/m2 und bei der dritten und vierten letzten Beschichtung 0,20–0,30 kg/m2.
  • Die Stärke der ersten Beschichtung 81 betrug etwa 0,32 mm, der zweiten Beschichtung 82 etwa 0,40 mm, der dritten Beschichtung 83 etwa 0,22 mm und der vierten Beschichtung 84 etwa 0,2 mm.
  • Beispiel 4 (Fig. 4)
  • 4 zeigt ein Beispiel der Abdichtung mit einem System mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie 1, wobei in der PVC-Folie 1 auch weitere Elemente eingebaut sind, wie z. B. Lüftungskamine 10 oder ähnliche, wie Z. B. Lüftungselemente in anderen Formen, die aus Weich-PVC-Folien 1 hergestellt sind.
  • Die Auftragung der Beschichtung ist ähnlich wie im Beispiel 1 in den drei Anstrichen 81, 82, 83, wobei jede Beschichtung 81, 82, 83 ein Gewicht von etwa 0,15 kg pro m2 aufweist. Die Beschichtungen 81, 82, 83 werden flächendeckend einschließlich der Lüftungskamine 10 appliziert.
  • Die angeführten Ausführungsbeispiele sind nicht erschöpfend, und es sind auch andere Anwendungen der Sandwich-Abdichtung im Geltungsbereich der Patentansprüche möglich.
  • Die Erfindung ist für Überdachungen bestimmt, vorzugsweise für ebene Überdachungen, die aus einem System mit Weich-PVC-Folie 1 gebildet sind, die aus Kunststoff mit Klemptner-Elementen 7 hergestellt sind, die mit einem oder mehreren Anstrichen 81, 82, 83, 84 überzogen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    PVC-Folie
    2
    Betonschicht
    3
    Attika-Mauerung
    4
    Wärmeisolierung
    5
    Deckenbalken
    6
    Anker
    7
    Klemptner-Element
    81, 82, 83, 84
    Anstrich
    81
    erste Beschichtung
    82
    zweite Beschichtung
    83
    dritte Beschichtung
    84
    vierte Beschichtung
    91
    gewebtes, technisches Gewebe
    92
    nicht gewebtes, technisches Gewebe
    10
    Lüftungskamin
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CZ 1992-1803 A3 [0005]
    • CZ 1992-1793 A3 [0006]

Claims (6)

  1. Sandwich-Abdichtung mit einem System mit wasserabweisender Weich-PVC-Folie (1), die mit Kunststoff mit Klemptner-Elementen (7) verbunden ist, sowie für Dächer, insbesondere Flachdächer und Dächer mit geringer Neigung, bei denen das Regenwasser frei abfließen kann und die Luft zur Dachoberfläche Zugang hat, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Dachelementen (78) versehene Folie (1) folgende Eigenschaften aufweist: – sie weist mindestens einen Anstrich (81, 82, 83, 84) aus Lacken auf der Basis von wässrigen Dispersionen mit Acrylpolymer, gegebenenfalls Firnis, auf, – die Anzahl der Beschichtungen (81, 82, 83) entspricht der Überdachung mit der Folie (1) gemäß dem Stand der Technik, wobei die Stärke der Beschichtung (81, 82, 83, 84) 0,10–0,60 mm beträgt, – die letzte äußere Beschichtung (81, 82, 83, 84) umfasst 1–20 Gew.-% mindestens einer Substanz aus der Gruppe: Siliziumdioxid, Titandioxid, Zinkoxid und weißer Kalkstein mit einer Partikelgröße von weniger als 0,1 mm, so dass die letzte äußere Schicht (81, 82, 83, 84) mindestens 80% der Sonnenstrahlung reflektiert.
  2. Sandwich-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengewicht für die Auftragung der ersten äußeren Beschichtung für den ersten Anstrich (81) 0,2–0,3 kg/m2 beträgt.
  3. Sandwich-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengewicht für die Auftragung der zweiten äußeren Beschichtung für den zweiten Anstrich (82) 0,2–0,4 kg/m2 beträgt.
  4. Sandwich-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengewicht für die Auftragung der dritten äußeren Beschichtung für den dritten Anstrich (83) oder der vierten äußeren Beschichtung für den vierten Anstrich (84) 0,4–1,0 kg/m2 beträgt.
  5. Sandwich-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den zweiten Anstrich (82) ein gewebtes technisches Gewebe (91) mit einem Basis-Kettenraster eingefügt wird, wobei die Stärke des technischen Gewebes (91) 0,2–0,3 mm beträgt.
  6. Sandwich-Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die erste äußere Beschichtung ein nicht gewebtes technisches Gewebe (92) mit einer Dicke von 0,1–0,2 mm eingefügt wird.
DE202012101113U 2011-03-28 2012-03-28 Sandwich-Abdichtung Expired - Lifetime DE202012101113U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CZ2011-166 2011-03-28
CZ2011-166A CZ306062B6 (cs) 2011-03-28 2011-03-28 Sendvičová hydroizolace a způsob aplikace sendvičové hydroizolace

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012101113U1 true DE202012101113U1 (de) 2012-05-30

Family

ID=46510559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202012101113U Expired - Lifetime DE202012101113U1 (de) 2011-03-28 2012-03-28 Sandwich-Abdichtung

Country Status (3)

Country Link
CZ (1) CZ306062B6 (de)
DE (1) DE202012101113U1 (de)
SK (1) SK6472Y1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111691614B (zh) * 2020-07-01 2021-07-13 重庆华力建设有限公司 屋面女儿墙泛水保护层施工方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1600295A (en) * 1978-03-15 1981-10-14 Hertfordshire County Council Roofing
CS251110B1 (cs) * 1984-12-29 1987-06-11 Jiri Voborsky Vícevrstvý hydroizolační povlak
CS264193B1 (en) * 1987-11-05 1989-06-13 Jakubicek Karol Method of roofing production
CS264475B1 (cs) * 1987-11-13 1989-08-14 Milan Judr Stanek Způsobregenerace a opravyhydmizotece
CS264982B1 (en) * 1987-12-23 1989-09-12 Jakubicek Karol Roofing
CS269225B1 (cs) * 1988-03-10 1990-04-11 Prochazka Vlastislav Rozpouštědlové akrylové nátěrové hmoty na plasty
CZ341991A3 (cs) * 1991-11-12 1993-06-16 Dalibor Pinos Hydroizolační krycí prvek a způsob jeho výroby
CZ3899U1 (cs) * 1992-06-12 1995-09-26 Izona Hydroizolační povlak, zejména na bitumenové krytiny střech
CZ179392A3 (cs) * 1992-06-12 1994-03-16 Povazske Chemicke Z Hodiny
US20080209825A1 (en) * 2007-03-01 2008-09-04 Smith David H Color changing system for structures and method therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015013086A1 (de) 2015-10-01 2017-04-06 Jutta Regina Giller Attika für Gebäude

Also Published As

Publication number Publication date
CZ2011166A3 (cs) 2012-10-10
SK500272012U1 (sk) 2013-03-01
SK6472Y1 (sk) 2013-08-02
CZ306062B6 (cs) 2016-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR101625115B1 (ko) 노출형 옥상지붕의 단열차열방수공법 및 이에 사용되는 단열차열방수 도료조성물
EP0103309B1 (de) 1-Komponenten-Beschichtungsmasse, deren Verwendung, und Verfahren zur Erzeugung eines Schutzüberzuges
EP2411593B1 (de) Verfahren zum herstellen einer funktionsschicht einer gebäudehülle sowie gebäudehülle und funktionsschicht
DE202012101113U1 (de) Sandwich-Abdichtung
DE2846124C2 (de) Abdichtung für Bauteiloberflächen, insbesondere Betondächer
EP1333066B1 (de) Verwendung einer streichfähigen Farbe für Innenanstriche oder Aussenanstriche oder Dachbeschichtungen von Gebäuden und Verfahren zur Beschichtung einer Gebäudewand
DE60108789T2 (de) Wasserundurchlässige platte
KR20220079233A (ko) 옥상용 무기질 탄성 침투 방수제 제조 방법
DE1619296A1 (de) Kunststoffbeschichtete Dachbahnen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD296729A5 (de) Waerme- und schallisolierendes material, verfahren zu seiner herstellung und seiner verwendung
DE102009050531B4 (de) Dichtungsanordnung und Verfahren zur Abdichtung
EP0005812A1 (de) Bauplatte und ihre Verwendung zur Wärmedämmung
DE2549993A1 (de) Bauwerksbeschichtung
DE102009049352A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Funktionsschicht einer Gebäudehülle und Gebäudehülle
CN108396877A (zh) 一种平面防水构造及其施工方法
EP1619223A1 (de) Anstrichmittel für Anstriche an Gebäuden enthaltend Glashohlkugeln
CZ22508U1 (cs) Sendvičová hydroizolace
DE102007048177A1 (de) Dachabdeckung mit lichtabstrahlender Beschichtung
DE3707747C1 (en) Process for the continuous care of roofing membranes of flexible polyvinyl chloride laid in external use
KR20240021020A (ko) Pla 부직포를 이용한 복합 방수시공 방법
DE3319058A1 (de) Kunstharzbeschichtung zum abdichten von flachdaechern, terrassen- und balkonboeden u. dgl.
DE2347979C2 (de) Dacheindeckung aus Leichtbetonplatten
DE2014296A1 (de) Zusammengesetzte thermische Isolierung und Schutzbeschichtung
AT212542B (de) Für die Dachdeckung ausgerüstete Kunststoffolie
DE102022121847A1 (de) Überzug für Oberflächen von Gegenständen aus Holz, Metall oder Beton

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120719

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20150408

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right