DE202012012839U1 - Messlöffel - Google Patents

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DE202012012839U1 DE201220012839 DE202012012839U DE202012012839U1 DE 202012012839 U1 DE202012012839 U1 DE 202012012839U1 DE 201220012839 DE201220012839 DE 201220012839 DE 202012012839 U DE202012012839 U DE 202012012839U DE 202012012839 U1 DE202012012839 U1 DE 202012012839U1
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F19/002Measuring spoons or scoops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J2200/00General characteristics or adaptations
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Abstract

Messlöffel aus einem Thermoplast mit einem Stiel (1) und mindestens einem Maßsteg (3) auf der Innenwand der Löffelschale (2), wobei der Maßsteg (3) als Einlage aus einem Thermoplast anderer Farbe als die Löffelschale (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Löffelschale (2) abgewandten Seite des Stiels (1) eine zweite Löffelschale (10) angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Messlöffel aus einem Thermoplast mit einem Stiel und mindestens einem Maßsteg auf der Innenwand der Löffelschale, wobei der Maßsteg als Einlage aus einem Thermoplast anderer Farbe als die Löffelschale ausgebildet ist.
  • Ein Messlöffel der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 100 23 017 A1 bekannt. Solche Messlöffel dienen insbesondere zur abgemessenen Einnahme von Arzneien in flüssiger oder pastöser Form. Mit Hilfe der Ausbildung der Maßstege in anderer Farbe ist ein hoher und deutlicher Kontrast zu dem Material des Messlöffels an sich geschaffen.
  • Der bekannte Messlöffel erfüllt die an ihn gestellten Anforderungen und hat sich in der Praxis bewährt. Allerdings besteht der bekannte Messlöffel lediglich aus einer Löffelschale, in der die Maßstege für die unterschiedlichen Füllmengen angeordnet sind. Infolgedessen ist die Einnahme der Arzneien nur aus dieser einen Löffelschale möglich. Es sind jedoch Anwendungen bekannt, bei denen die Vermengung unterschiedlicher Arzneien, die in derselben Löffelschale verabreicht werden, unerwünscht ist. In einem solchen Fall ist der bekannte Messlöffel lediglich einsetzbar, wenn dieser nach Verabreichung der ersten Arznei gespült wird.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messlöffel zu schaffen, welcher die Vorteile bekannter Messlöffel mit unterschiedlich farbig ausgestalteten Maßstegen nutzt und gleichzeitig eine Verabreichung mehrerer Arzneien aus derselben Löffelschale vermeidet. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an der der Löffelschale abgewandten Seite des Stiels eine zweite Löffelschale angeformt ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Messlöffel geschaffen, der sich ebenso wie die bekannten Messlöffel der unterschiedlich farbigen Gestaltung der Maßstege bedient und somit eine zuverlässige Codierung der Arzneien entsprechend der Maßstege ermöglicht. Gleichzeitig bietet der erfindungsgemäße Messlöffel die Möglichkeit, unterschiedliche Arzneien auch aus verschiedenen Löffelschalen verabreichen zu können. Durch die Anordnung einer zweiten Löffelschale an dem der ersten Löffelschale abgewandten Ende des Stiels ist zudem eine spiegelsymmetrische Ausbildung des erfindungsgemäßen Messlöffels möglich, was bei der Konstruktion und Herstellung des Messlöffels Vorteile bietet.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die zweite Löffelschale ein anderes Fassungsvermögen als die erste Löffelschale auf. Hierdurch ist die Variabilität des erfindungsgemäßen Messlöffels zusätzlich erhöht.
  • Bevorzugt weist die zweite Löffelschale mindestens einen Maßsteg auf. Durch das Vorsehen eines Maßstegs auch in der zweiten Löffelschale ist eine genaue Dosierung möglich, insbesondere für den Fall, dass das durch den Maßsteg vorgegebene Füllvolumen nicht identisch mit dem gesamten Füllvolumen der zweiten Löffelschale ist.
  • In anderer Weiterbildung der Erfindung ist der Maßsteg der ersten Löffelschale mit dem Maßsteg der zweiten Löffelschale verbunden. Dies beinhaltet den Vorteil, dass bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Messlöffels lediglich zwei Komponenten verwendet werden müssen, aus denen sowohl der Messlöffel als auch alle vorgesehenen Maßstege herstellbar sind. Auf diese Weise ist der erfindungsgemäße Messlöffel beispielsweise im 2K-Spritzgussverfahren herstellbar. Der Fertigungsaufwand ist daher trotz des Vorsehens einer zweiten Löffelschale mit Maßstegen nicht höher, als bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Messlöffel.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Messlöffel mit zwei Löffelschalen;
  • 2 die Ansicht des in 1 dargestellten Messlöffels;
  • 3 die Seitenansicht von links des in 2 dargestellten Messlöffels;
  • 4 die perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Messlöffels;
  • 5 die perspektivische Untersicht des in 1 dargestellten Messlöffels.
  • Der als Ausführungsbeispiel gewählte Messlöffel hat einen Stiel 1, an dem eine erste Löffelschale 2 vorgesehen ist. Der Messlöffel ist aus einem Thermoplast durch Spritzgießen hergestellt. Auf der Innenwand der Löffelschale 2 ist im Ausführungsbeispiel ein Maßsteg 3 als Einlage aus einem Thermoplast anderer Farbe als die Löffelschale 2 vorgesehen. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels besteht auch die Möglichkeit, mehrere Maßstege 3 zur Kenntlichmachung unterschiedlich Füllmengen vorzusehen.
  • Der Maßsteg 3 ist über einen Kanal 5 mit einer angusslosen Anbindung 6 verbunden. An die Anbindung 6 setzt während des Spritzgießens eine Heißkanaldüse an.
  • An dem Stiel 1 ist auf der der ersten Löffelschale 2 abgewandten Seite eine zweite Löffelschale 10 angeformt. Die zweite Löffelschale 10 weist im Ausführungsbeispiel ein anderes Fassungsvermögen als die erste Löffelschale 2 auf. Im Ausführungsbeispiel weist die erste Löffelschale 2 ein Fassungsvermögen auf von 5 ml, wohingegen die zweite Löffelschale 10 ein Fassungsvermögen von 2,5 ml auf. Die zweite Löffelschale 10 weist zudem einen Maßsteg 11 auf, der zur Abmessung der Arznei in der vorgegebenen Menge dient. Der Maßsteg 11 der zweiten Löffelschale 10 ist ebenso aus einem Thermoplast anderer Farbe hergestellt, wie dies bei der ersten Löffelschale 2 und dem darin vorgesehenen Steg 3 der Fall ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Maßsteg 3 der ersten Löffelschale 2 über den Kanal 5 mit dem Maßsteg 11 der zweiten Löffelschale 10 verbunden.
  • Auf Grund der Verbindung der Maßstege 3 und 11 über den Kanal 5 und dessen Verbindung mit der Anbindung 6 besteht die Möglichkeit, beide Maßstege 3, 11 in einem Arbeitsgang an dem Messlöffel zu spritzen. Hierzu findet das sogenannte Zweikomponenten-Spritzgießverfahren Anwendung, bei dem in einem Wechselkern eines Spritzgießwerkzeugs die Herstellung vorgenommen wird. Die Maßstege 3 und 11 werden dabei mit den Löffelschalen 2 und 10 stoffschlüssig verbunden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Messlöffel ist den bestehenden hygienischen Problemen bei der Verabreichung von Arzneien entgegengetreten. Durch die zwei Löffelschalen ist eine Mischung der Arzneien, welche mit demselben Messlöffel verabreicht werden, nicht mehr erforderlich. Vielmehr kann für jede Arznei eine eigene Löffelschale verwendet werden. Durch die Anordnung mehrerer Maßstege in einer Löffelschale besteht auch die Möglichkeit, eine vielfältige Variation der Maßangaben vorzunehmen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, beide Löffelschalen mit einer maximalen Füllmenge von 5 ml zu versehen und in beiden Löffelschalen einen zusätzlichen Maßsteg für die Abmessung von 2,5 ml vorzusehen. Auch unterschiedliche Maßsteg-Anordnungen, bei denen beispielsweise bei der einen Löffelschale 5 und 2,5 ml, in der anderen 4 und 3 ml markiert sind, ist selbstverständlich möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10023017 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Messlöffel aus einem Thermoplast mit einem Stiel (1) und mindestens einem Maßsteg (3) auf der Innenwand der Löffelschale (2), wobei der Maßsteg (3) als Einlage aus einem Thermoplast anderer Farbe als die Löffelschale (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Löffelschale (2) abgewandten Seite des Stiels (1) eine zweite Löffelschale (10) angeformt ist.
  2. Messlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Löffelschale (10) ein anderes Fassungsvermögen als die erste Löffelschale (2) aufweist.
  3. Messlöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Löffelschale (10) mindestens einen Maßsteg (11) aufweist.
  4. Messlöffel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maßsteg (3) der ersten Löffelschale (2) mit dem Maßsteg (11) der zweiten Löffelschale (10) verbunden ist.
  5. Messlöffel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Maßsteg (3) der ersten Löffelschale (2) über einen Kanal (5) mit dem Maßsteg (11) der zweiten Löffelschale (10) verbunden ist.
  6. Messlöffel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Maßsteg (3) und der Maßsteg (11) über den Kanal (5) mit einer angusslosen Anbindung (6) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023017A1 (de) 2000-05-11 2001-11-29 Hugo Meding Gmbh Meßlöffel

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