DE202012012019U1 - Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke - Google Patents

Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke bestehend aus einem Behältnis zur Aufnahme eines in gleichmäßigen Abständen perforierten Tuches, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einem kastenförmigen Unterteil (14) und einem auf dieses aufsetzbaren Oberteil (16) besteht, das Oberteil (16) eine Öffnung (26) besitzt und diese verschließbar ist.

Description

  • Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke.
  • Die Erfindung betrifft eine Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke.
  • Zahnärzte brauchen für ihre tägliche Arbeit mit einem flüssigen Desinfektionsmittel getränkte Tücher, mit denen sie und ihre Helferinnen bei ihrer täglichen Arbeit Flächen und Gegenstände im Behandlungszimmer wie zum Beispiel Lampengriffe, Hand- und Winkelstücke, Oberflächen von Behandlungseinheiten usw. abwischen und dabei reinigen und desinfizieren. Diese Tücher müssen irgendwo im Behandlungszimmer ablegt und aufgehoben werden. In diesen Behandlungszimmern stehen Schränke mit im allgemeinen niedrigen Schubladen zur Aufnahme der zahnärztlichen Instrumente. Es ist nun allgemeine Praxis, die Desinfektionstücher einfach in einen üblichen hohen kreisrunden Eimer zu legen und diesen auf einen der Schränke zu stellen. Dies sieht nicht gut aus, schadet dem ordentlichen Eindruck, den eine Zahnarztpraxis machen soll und ist auch aus hygienischer Sicht nicht zu empfehlen. Grund: Sprühnebel der Turbine könnte den Eimer und gegebenenfalls die Tücher kontaminieren. Falls eine Zahnarzthelferin ein oder mehrere mit dem Desinfektionsmittel getränkte Tücher benötigt, entnimmt sie dieses oder diese dem Eimer.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend stellt sich der Erfindung die Aufgabe, nach einer Möglichkeit zu suchen, die mit dem Desinfektionsmittel getränkten Tücher in einer Zahnarztpraxis so unterzubringen, daß deren technisch elegantes Aussehen nicht beeinträchtigt wird, den hygienischen Ansprüchen der Praxis entspricht und die Zahnarzthelferin schnell und einfach an ein oder mehrere mit Desinfektionsmittel getränkte Tücher gelangt.
  • Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einer Box bestehend aus einem Behältnis zur Aufnahme eines bekannten in gleichmäßigen Abständen perforierten Tuches, wobei sich diese Box dadurch auszeichnet, daß das Behältnis aus einem kastenförmigen Unterteil und einem auf dieses aufsetzbaren Oberteil besteht, dieses Oberteil eine Öffnung besitzt und diese verschließbar ist. Diese erfindungsgegemäße Box ist insgesamt sehr flach oder niedrig ausgebildet. Deshalb kann sie ohne weiteres mühelos in einer der niedrigen Schubladen der in dem Behandlungszimmer stehenden Schränke eingestellt werden. Bei Bedarf kann die Zahnarzthelferin dann mühelos ein oder mehrere Desinfektionstücher aus der Box herausziehen und verwenden.
  • Um zu vermeiden, daß das Desinfektionsmittel verdunstet oder Staub in die Box gelangt, sieht die Erfindung einen auf deren Oberteil aufgesetzten Zylinder vor, der die Öffnung umschließt, und einen Deckel, der über eine Lasche mit dem Zylinder verbunden und auf diesen aufsetzbar ist.
  • Unter- und Oberteil der Box lassen sich miteinander verrasten. Unter- und Oberteil bestehen aus einem etwas elastischen Kunststoff. An ihren Rändern weisen sie übereinander greifende Teile auf, die bei Aufdrücken des Oberteils auf das Unterteil miteinander verrasten.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein Aufklebepapier auf den Deckel aufklebbar und dieses weist auf seiner Oberseite ein oder mehrere Schriftfelder auf. Mehrere Schriftfelder sollten nach einem bestimmten System nebeneinander angeordnet sein. in diese trägt die Zahnarzthelferin zum Beispiel das verwendete Desinfektionsmittel, das Datum des ersten Einfüllens oder andere Angaben ein.
  • Die Öffnung, durch die das Tuch aus dem Oberteil der Box herausgezogen wird, ist zweckmäßig in dieses eingeschnitten.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß das perforierte Tuch im wesentlichen entlang der Perforationen unter Bildung eines Packens oder Stapels hin- und hergefaltet ist. Dieser Stapel kann einfach in eine geöffnete Box eingelegt werden.
  • Die erfindungsgemäße Box ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser ist
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Box insgesamt mit aufgesetzten Deckel,
  • 2 eine perspektivische Darstellung mit abgenommenen Deckel und herausgezogenem Tuch,
  • 3 ein Schnitt durch die Box bei teilweise abgenommenen Deckel und mit Darstellung des im Unterteil liegenden Tuchstapels,
  • 4 eine Aufsicht auf den Deckel mit Darstellung der Schriftfelder,
  • 5 eine ähnliche Aufsicht mit teilweise abgenommenen Aufklebepapier und
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Tuchstapels.
  • Die 1 und 2 zeigen die Box 12 mit ihrem Unterteil 14 und ihrem Oberteil 16. Die Figuren zeigen den auf dem Oberteil 16 befestigten Aufsatz 18 mit dem auf diesem aufsitzenden Deckel 20. Über die Lasche 22 ist er mit dem Aufsatz 18 verbunden. Der Aufsatz 18 ist als Zylinder 24 ausgebildet. In seiner Mitte, in der Oberwand des Oberteils 16, befindet sich eine Öffnung 26. In diese wird bei erstmaligen Gebrauch das Desinfektionstuch 28 eingesteckt und dann bei Bedarf herausgezogen. Die 1 und 2 zeigen auch die Schriftfelder 30, in die die Zahnarzthelferin zum Beispiel das verwendete Desinfektionsmittel, das Datum von dessen Einfüllen, die Art des Desinfektionstuches 28 usw. einträgt. Die 3 und 6 zeigen das zu einem Stapel 32 gefaltete Desinfektionstuch 28. Hierzu zeigt 3 deutlich einen in dem Unterteil 14 liegenden Stapel 32. 5 zeigt weiter im Detail das Aufklebepapier 34 mit seinen Schriftfeldern 30 mit den verschiedenen Texten und dem Abziehrand 36. 6 zeigt weiter die Perforationen 38 im Desinfektionstuch 28.
  • Zur Inbenutzungnahme nimmt die Zahnarzthelferin die Box aus einer Schublade des Schrankes. Sie legt einen Tuchstapel 32 in das Unterteil 14. Sie füllt das flüssige Desinfektionsmittel in das Unterteil. Dabei werden der Stapel 32 beziehungsweise das Tuch 28 getränkt. Sie erfaßt das freie Endes des Tuches 28, steckt es von unten in die Öffnung 26 und zieht es nach oben durch. Dann drückt sie das Oberteil 16 auf das Unterteil 14, so daß diese an ihren Rändern miteinander verrasten. Falls das Aufklebepapier 34 bereits beschriftet ist, löst sie es durch Ziehen am Abziehrand 36 ab und klebt ein neues Aufklebepapier 34 auf und beschriftet dessen Schriftfelder 30. Anschlieschließend stellt sie die Box 12 auf die gewünschte Stelle in die Schublade und kann mit ihrer anderen Arbeit beginnen. Je nach Bedarf öffnet sie die Schublade, zieht die gewünschte Länge Desinfektionstuch 28 aus der Box, reißt sie ab und setzt diese zum Säubern und Desinfizieren zum Beispiel der Oberflächen von Behandlungseinheiten, Lampengriffen usw. im Behandlungszimmer des Zahnarztes ein.

Claims (8)

  1. Box zum Speichern und Abgeben von Desinfektionstüchern für zahnärztliche Zwecke bestehend aus einem Behältnis zur Aufnahme eines in gleichmäßigen Abständen perforierten Tuches, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis aus einem kastenförmigen Unterteil (14) und einem auf dieses aufsetzbaren Oberteil (16) besteht, das Oberteil (16) eine Öffnung (26) besitzt und diese verschließbar ist.
  2. Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das Oberteil (16) aufgesetzter Zylinder (24) die Öffnung (26) umschließt, ein Deckel (20) über eine Lasche (22) mit dem Zylinder (24) verbunden und auf diesen aufsetzbar ist.
  3. Box nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (16) mit dem Unterteil (14) verrastbar ist.
  4. Box nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufklebepapier (34) auf den Deckel (20) aufklebbar ist und auf seiner Oberseite mindestens ein Schriftfeld (30) aufweist.
  5. Box nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schriftfelder (30) nach einem bestimmten System geordnet nebeneinander angeordnet sind.
  6. Box nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) in die Oberseite des Oberteils (16) eingeschnitten ist.
  7. Box nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Tuch (28) im wesentlichen entlang der Perforationen (38) unter Bildung eines Packens hin- und hergefaltet ist.
  8. Box nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiges Desinfektionsmittel eingefüllt ist.
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