DE202012011578U1 - Präsentationsverpackung mit automatisch herausfahrender Schublade und Präsentationsfläche - Google Patents

Präsentationsverpackung mit automatisch herausfahrender Schublade und Präsentationsfläche Download PDF

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Abstract

Präsentationsverpackung (1) umfassend • eine Außenverpackung (2), • eine Schublade (3), die in der Außenverpackung (2) beweglich angeordnet ist, • ein Verschlusselement (4), das an einer Verschlusslasche (2g) der Außenverpackung (2) angeordnet ist, • ein erstes Spannelement (5), bevorzugt ein Gummizug oder Gummiband, • einen Zugmechanismus für die Schublade (3), wobei • die Außenverpackung (2) aufgebaut ist aus einem Boden (2a), einem Deckel (2b), einer rechten und einer linken Seitenwand (2c, 2d), einer Rückwand (2e), einer Klappe (2f) mit einer Verschlusslasche (2g) und einer oberen Befestigungslasche (2h) für ein erstes Spannelement (5), • die Schublade (3) aufgebaut ist aus einer Basisfläche (3a), vier Seitenwänden (3b, 3c, 3d, 3e), einer unteren Befestigungslasche (3f) für das erste Spannelement (5) und • das erste Spannelement (5) für den Zugmechanismus an der oberen Befestigungslasche (2h) und an der unteren Befestigungslasche (3f) angebracht ist und zum...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Präsentationsverpackung, umfassend eine Außenverpackung, eine Schublade, die in der Außenverpackung beweglich angeordnet ist, ein Verschlusselement und eine Präsentationsfläche. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein mehrteiliger Zuschnitt für eine Präsentationsverpackung, umfassend einen ersten Zuschnitt für eine Außenverpackung und einen zweiten Zuschnitt für eine Schublade und ggf. einen dritten Zuschnitt für eine Präsentationsfläche.
  • Verpackungen dienen nicht nur zum sicheren Transport von Waren, sondern auch zur attraktiven Präsentation der Ware. Die Ware kann so verpackt werden, dass Teile der Verpackung durchsichtig sind, beispielsweise mit einer Blisterverpackung oder einer fensterartigen Kunststofffolie. Andere Verpackungen sind so gestaltet, dass die Ware erst nach Öffnen der Verpackung sichtbar ist. Die Ware soll dabei auch im geöffneten Karton möglichst attraktiv präsentiert werden, da es sich nicht nur um eine reine Umverpackung handelt, sondern die Präsentation auch Aufgabe der Verpackung ist. Dieses ist häufig bei teuren Produkten, insbesondere elektronischen Geräten wie Mobiltelefonen, Handheld-Spielekonsolen, Navigationsgeräten oder bei Schmuckwaren üblich.
  • Aus der US 7,731,081 B2 ist eine Präsentationsverpackung für beispielsweise empfindliche elektronische Geräte oder Glasprodukte bekannt. Die Verpackung besteht aus einem einteiligen Zuschnitt, der sich zu einer Schachtel mit einem Unterteil und einem Deckel falten lässt. Das Unterteil dient zur Aufnahme der zu präsentierenden Ware, wobei durch einen komplexen Faltmechanismus sichergestellt wird, dass die Ware gut gepolstert und zerstörungssicher in der Verpackung angeordnet ist. Beim Öffnen des Deckels ist die Ware gut erkennbar im Unterteil angeordnet und wird dort präsentiert.
  • Eine weitere Präsentationsverpackung ist aus der DE 10 2006 033 630 A1 bekannt. Die Verpackung besteht aus einer Außenschachtel und einem Schubfach. Die zu präsentierende Ware wird in das Schubfach gelegt und das Schubfach in die Außenschachtel eingeschoben. Um zu der Ware zu gelangen, muss der Kunde das Schubfach aus der Außenschachtel herausziehen.
  • Die bekannten Verpackungen haben somit den Nachteil, dass sie entweder relativ aufwendig und teuer in der Herstellung sind, da sie sehr komplexe Zuschnitte aufweisen, oder mehrere manuelle Schritte notwendig sind, um zu der Ware zu gelangen. Während Verpackungen mit einer Außenschachtel und einem Schubfach zwar eine kostengünstige Variante, die einen sicheren Transport der Ware ermöglicht, darstellen, sind diese für die Präsentation von Produkten unattraktiv, da der Kunde erst das Schubfach aus der Außenschachtel mühsam herausziehen muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Präsentationsverpackung und einen Zuschnitt für eine Präsentationsverpackung bereitzustellen, die eine ausreichende Stabilität aufweist, um einen sicheren Transport und eine sichere Lagerung der Ware bereitzustellen, eine attraktive und ansprechende Präsentation der Ware ermöglicht und kostengünstig herzustellen ist. Die Ware soll dabei so in der Verpackung angeordnet sein, dass sie für den Kunden leicht zugänglich ist, ohne dass mehrere Handgriffe notwendig sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Präsentationsverpackung, umfassend
    • – eine Außenverpackung,
    • – eine Schublade, die in der Außenverpackung beweglich angeordnet ist,
    • – ein Verschlusselement, das an einer Verschlusslasche der Außenverpackung angeordnet ist,
    • – ein erstes Spannelement, bevorzugt ein Gummizug oder Gummiband, und
    • – einen Zugmechanismus für die Schublade,
    wobei
    • – die Außenverpackung aufgebaut ist aus einem Boden, einem Deckel, einer rechten und einer linken Seitenwand, einer Rückwand, einer Klappe mit einer Verschlusslasche und einer oberen Befestigungslasche für ein erstes Spannelement,
    • • die Schublade, aufgebaut ist aus einer Basisfläche, vier Seitenwänden und einer unteren Befestigungslasche für das erste Spannelement,
    • • das erste Spannelement für den Zugmechanismus an der oberen Befestigungslasche und an der unteren Befestigungslasche angebracht ist und zum Herausziehen der Schublade aus der Außenverpackung dient.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen mehrteiligen Zuschnitt für eine Präsentationsverpackung, umfassend zumindest einen ersten Zuschnitt für eine Außenverpackung und einen zweiten Zuschnitt für eine Schublade und ggf. einen dritten Zuschnitt für eine Präsentationsfläche, wobei der erste Zuschnitt für die Außenverpackung mindestens folgende Elemente aufweist:
    • – einen Boden,
    • – einen Deckel,
    • – eine rechte und eine linke Seitenwand, die über eine ihrer Längsseiten an den Boden und/oder den Deckel angelenkt sind,
    • – eine Rückwand, die über eine ihrer Längsseiten an den Boden und/oder den Deckel angelenkt ist,
    • – eine Klappe, die über eine ihrer Längsseiten an den Boden und/oder den Deckel, bevorzugt den Boden, angelenkt ist,
    • – eine Verschlusslasche, die entlang einer ihrer Längsseiten an die Klappe angelenkt ist,
    • – eine obere Befestigungslasche für ein erstes Spannelement, die über eine ihrer Längsseiten an den Boden und/oder den Deckel, bevorzugt den Boden, angelenkt ist,
    und der zweite Zuschnitt für die Schublade mindestens folgende Elemente aufweist:
    • – eine Basisfläche,
    • – vier Seitenwände, die jeweils über eine ihrer Längsseiten an der Basisfläche angelenkt sind,
    • – eine untere Befestigungslasche für das erste Spannelement,
    • – ggf. drei Stützflächen für den Aufstellmechanismus, die jeweils über ihre Längsseiten aneinander angelenkt sind, und
    • – ggf. mindestens eine Befestigungslasche für das zweite Spannelement.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung weist bevorzugt zusätzlich zu dem Zugmechanismus, der zum Herausschieben der Schublade dient, einen Aufstellmechanismus für eine Präsentationsfläche auf. Bevorzugt umfasst die Präsentationsverpackung weiterhin
    • • ein zweites Spannelement, bevorzugt ein Gummizug oder Gummiband, das in der Schublade angeordnet ist, und
    • • eine Präsentationsfläche, wobei
    • • die Schublade einen Aufstellmechanismus für die Präsentationsfläche umfasst und
    • • das zweite Spannelement zum Anheben der Präsentationsfläche bei herausgezogener Schublade dient.
  • Unter „eingeschoben” wird erfindungsgemäß verstanden, dass die Schublade vollständig in der Außenverpackung angeordnet ist. Das bedeutet, dass die Außenverpackung die Schublade vollständig umschließt. Entsprechend wird unter „herausgezogen” verstanden, dass die Schublade zumindest teilweise außerhalb der Außenverpackung angeordnet ist. Die Schublade ist bevorzugt immer noch zu mindestens einem kleinen Teil in der Außenverpackung angeordnet, so dass zumindest die hintere Seitenwand der Schublade in der Außenverpackung verbleibt. Es ist selbstverständlich möglich, die Schublade vollständig aus der Außenverpackung herauszuziehen, so dass kein Teil der Außenverpackung mehr die Schublade umschließt. Dieses ist erfindungsgemäß jedoch nicht bevorzugt, da es dazu führt, dass die Schublade wieder in die Außenverpackung eingeführt wird bzw. eingefädelt werden muss.
  • Um zu verhindern, dass die Schublade vollständig aus der Außenverpackung herausfährt, weist die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung bevorzugt einen Stopper auf, wobei der Stopper vorzugsweise in der Außenverpackung angeordnet ist und vorzugsweise Teil des Zuschnitts der Außenverpackung ist. Der Stopper ist bevorzugt aufgebaut aus zwei rechteckigen Stopperlaschen, die jeweils an die rechte und die linke Seitenwand der Außenverpackung angelenkt sind und mehrere Falzlinien senkrecht zur Längsachse aufweisen. Die Stopperlaschen sind dann entlang der Falzlinien ziehharmonikaartig gefaltet. Das äußerste Ende der Stopperlaschen wird bevorzugt an der hinteren Seitenwand oder den beiden seitlichen Seitenwänden der Schublade befestigt. Bei eingeschobener Schublade sind die Stopperlaschen ziehharmonikaartig zusammengefaltet und im hinteren Bereich der Außenverpackung flachgedrückt. Beim Ausfahren der Schublade falten sich die Stopperlaschen auseinander, bis sie ihre maximale Auslenkung erreicht haben. Durch die maximale Auslenkung der Stopperlaschen wird verhindert, dass die mit der Stopperlasche verbundene Schublade sich weiter bewegen kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es auch möglich, die Stopperlaschen als Teil des Zuschnitts der Schublade auszubilden. Die Stopperlaschen werden dann mit ihrem äußersten Ende an der Rückwand oder der rechten oder linken Seitenwand der Außenverpackung angebracht.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung weist bevorzugt einen Aufstellmechanismus für die Präsentationsfläche auf, der bevorzugt drei Stützflächen aufweist, die jeweils aneinander angelenkt sind und mindestens eine Befestigungslasche für das zweite Spannelement aufweist. Der Aufstellmechanismus ist bevorzugt so gestaltet, dass eine erste Stützfläche über ihre Längsseite an den Boden der Schublade oder eine der langen Seitenwände der Schublade angelenkt ist. An diese erste Stützfläche ist eine zweite Stützfläche über ihre Längsseite angelenkt, an deren parallele zweite Längsseite die dritte Stützfläche angelenkt ist. Die Stützflächen werden an ihren Längsseiten so gefaltet, dass die dritte Stützfläche auf die erste Stützfläche zugefaltet wird und die drei Flächen im Querschnitt ein Dreieck bilden. Bevorzugt wird die Längsseite zwischen zweiter und dritter Stützfläche eingekerbt und über diese Kerbe das zweite Spannelement gespannt. Das zweite Spannelement wird dann mit seiner anderen Seite über die Befestigungslasche geführt. Die Befestigungslasche kann entweder Teil der ersten Stützfläche sein oder als separate Lasche ausgebildet sein. Die Befestigungslasche muss eine Kerbe bieten, die das zweite Ende des zweiten Spannelementes aufnehmen kann. Bevorzugt ist das Spannelement trapezförmig zwischen der Kerbe in den Längsseiten und der/den Kerbe(n) in der der/den Befestigungslasche(n) gespannt.
  • Die erste Stützfläche des Aufstellmechanismus ist entweder selbst die Präsentationsfläche oder die Präsentationsfläche ist als separates Elemente ausgebildet, das auf der ersten Stützfläche befestigt ist. Der Grundriss entspricht bevorzugt einem Rechteck.
  • Der Aufstellmechanismus funktioniert, indem die Ware auf die Präsentationsfläche gelegt wird und nach unten gedrückt wird. Hierdurch kommen die erste und die zweite Stützfläche flach auf der dritten Stützfläche zu liegen und das zweite Spannelement wird gespannt. Sobald die Krafteinwirkung auf die Präsentationsfläche nachlässt, führt die Spannung auf dem zweiten Spannelement dazu, dass die Faltkante zwischen zweiter und dritter Stützfläche in Richtung der ersten Stützfläche gezogen wird und die Stützflächen sich somit aufrichten. Die eine Seite der Präsentationsfläche bleibt dabei auf einer Höhe mit dem Boden der Schublade, während die gegenüberliegende Seite der Präsentationsfläche aufgerichtet wird.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung ist bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier, Wellpappe, Kunststoff oder einer Kombination hiervon aufgebaut, besonders bevorzugt ist die erfindungsgemäße Verpackung aus Karton, Pappe, Papier oder einer Kombination hiervon aufgebaut.
  • Das Verschlusselement der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung ist bevorzugt ein Steckverschluss, ein Knopfverschluss, ein Klettverschluss, ein Klebeverschluss oder ein Magnetverschluss, besonders bevorzugt ein Magnetverschluss. Als Klebeverschluss wird dabei auch eine einfache Verklebung beispielsweise mit einem Klebestreifen oder punktförmig aufgebrachtem Klebstoff verstanden. Bevorzugt sind jedoch Verschlussvarianten, die eine reversible Öffnung der Verpackung erlauben. Das Verschlusselement dient dazu, die Spannelemente auf Spannung zu halten. Sofern die Klappe der Außenverpackung geschlossen würde, ohne ein Verschlusselement zu verwenden, würde die Spannung des ersten Spannelementes, das mit der Schublade verbunden ist, dazu führen, dass die Klappe selbständig aufgedrückt wird.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung ist, dass nach dem Öffnen der Außenverpackung die Ware automatisch aus der Verpackung geschoben und somit dem Kunden automatisch präsentiert wird. Beim Öffnen des Verschlusselements fährt automatisch die Schublade, d. h. das Innenteil, aus der Außenverpackung heraus. Dieses funktioniert über ein erstes Spannelement, bevorzugt einen Gummizug, welcher in der Außenverpackung auf deren Innenseite an einer Befestigungslasche arretiert ist und an seinem anderen Ende mit einer weiteren Befestigungslasche der Schublade verbunden ist. Beim Hereinschieben der Schublade in die Außenverpackung zieht sich das Spannelement auf Spannung. Die Spannung im Mechanismus bleibt erhalten, solange die Verpackung geschlossen ist, da durch die Klappe der Außenverpackung ein Herausschieben der Schublade verhindert wird.
  • Nachdem die Schublade aus der Außenverpackung herausgefahren ist, fährt bei der Ausführungsform mit dem Aufstellmechanismus im selben Moment auch automatisch die Präsentationsfläche in der Schublade nach oben, bevorzugt in einen 10–80 Grad Winkel, besonders bevorzugt einem 35 Grad Winkel. Das passiert durch die Zugkonstruktion mit dem zweiten Spannelement, bevorzugt einem Gummizug oder Gummiband, unter der Präsentationsfläche. Das zweite Spannelement wird bevorzugt an drei Stellen arretiert und durch Herunterdrücken der Präsentationsfläche auf Spannung gebracht. Solange sich die Schublade in der Außenverpackung befindet, wird die auf der Präsentationsfläche liegende Ware durch die Spannung gegen den Deckel der Außenverpackung gedrückt. Wenn die Schublade aus der Außenverpackung herausgefahren ist, wird die Ware nicht mehr durch den Deckel zurückgehalten und die Spannung auf dem zweiten Spannelement führt zum Anheben der Präsentationsfläche.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung weist somit einen Zugmechanismus auf, der eine Bewegung „raus” verursacht und bevorzugt einen Aufstellmechanismus, der eine automatische Bewegung „schräg” verursacht. Die Funktionsmechanismen erlauben durch die Bewegung „raus” und „schräg” eine ansprechende und einfache Präsentation der verpackten Ware.
  • Um zu verhindern, dass die Schublade im ganzen Umfang aus der Außenverpackung herausgezogen wird, wird bevorzugt ein Stopper verwendet. Der Stopper verhindert das vollständige Herausziehen, so dass sich die Schublade leichter wieder in die Außenverpackung einschieben lässt.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung bzw. der erfindungsgemäße Zuschnitt kann in beliebiger Weise bedruckt, beklebt, verziert, dekoriert oder beschichtet sein, wie dieses bei Verpackungen üblich ist.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt wird bevorzugt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung verwendet. Der erfindungsgemäße Zuschnitt ist bevorzugt als zweiteiliger oder dreiteiliger Zuschnitt ausgeführt. Bei einem zweiteiligen Zuschnitt besteht der Zuschnitt aus einem ersten Zuschnitt für die Außenverpackung und einem zweiten Zuschnitt für die Schublade. Die Präsentationsfläche ist dann Teil des Zuschnittes der Schublade. Bei einem dreiteiligen Zuschnitt besteht der erfindungsgemäße Zuschnitt aus einem ersten Zuschnitt für die Außenverpackung, einem zweiten Zuschnitt für die Schublade und einem dritten Zuschnitt für die Präsentationsfläche.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt weist bevorzugt an dem ersten Zuschnitt für die Außenverpackung zwei rechteckige Stopperlaschen für einen Stopper auf, die jeweils an der rechten und der linken Seitenwand angelenkt sind und mehrere Falzlinien senkrecht zur Längsachse, d. h. parallel zur kurzen Seite der Stopperlasche, aufweisen. Die Falzlinien dienen dazu, die Stopperlaschen ziehharmonikaartig falten zu können, d. h. in Zick-Zack-Form. Bei einer alternativen Ausführungsform sind die zwei rechteckigen Stopperlaschen Teil des zweiten Zuschnittes für die Schublade und an die hintere oder die rechte und die linke Seitenwand angelenkt.
  • Der erfindungsgemäße Zuschnitt besteht bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier, Wellpappe, Kunststoff oder einer Kombination hiervon, besonders bevorzugt besteht er aus Karton, Pappe, Papier oder einer Kombination hiervon. Entsprechend der gewünschten Präsentationsverpackung kann der Zuschnitt, wie für die Präsentationsverpackung beschrieben, verziert, bedruckt oder ähnliches sein.
  • Die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung wird bevorzugt zur Präsentation von elektronischen Geräten, wie z. B. Mobiltelefonen, Tablet PC's, Navigationsgeräten oder ähnlichem verwendet. Ebenso wird die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung zur Präsentation von Schmuckwaren oder anderen empfindlichen und zerbrechlichen Gegenständen verwendet.
  • Das erste und das zweite Spannelement sind bevorzugt unabhängig voneinander ein Gummizug oder ein Gummiband, besonders bevorzugt wird ein mit Stoff überzogener Gummizug, d. h. ein Gummizug mit Stoffummantelung, verwendet.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1a einen ersten Zuschnitt für die Außenverpackung,
  • 1b einen zweiten Zuschnitt für die Schublade,
  • 1c einen dritten Zuschnitt für die Präsentationsfläche,
  • 2a, 2b eine schematische Darstellung des Verlaufs der Gummizüge im ersten und zweiten Zuschnitt,
  • 3 die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung im geöffneten Zustand,
  • 4 die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung im geschlossenen Zustand,
  • 5 eine Aufsicht auf den Stopper bei noch nicht zusammengefalteter Schachtel und
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt des Zugmechanismus der erfindungsgemäßen Verpackung.
  • 1a zeigt einen ersten Zuschnitt 12 für eine Außenverpackung. Der erste Zuschnitt weist einen Boden 2a auf, an dessen kurze Seite eine rechte Seitenwand 2c angelenkt ist. An die Längsseite des Bodens 2a ist die Klappe 2f angelenkt. An die dem Boden gegenüberliegende Längsseite der Klappe 2f ist eine Verschlusslasche 2g angelenkt. Die Verschlusslasche 2g ist hier als Doppellasche ausgeführt, die entlang einer mittigen Falzlinie gefaltet werden kann. Die Verschlusslasche kann auch als einteilige Lasche ausgeführt sein oder auch als schmalere Lasche, die nicht die gesamte Länge der Klappe bzw. des Bodens ausfüllt. Auf der äußeren Hälfte der Verschlusslasche 2g sind zwei Verschlusselemente 4 angeordnet. Die Verschlusselemente 4 sind hier als Magnetverschluss ausgeführt.
  • An die rechte Seitenwand 2c ist auf der dem Boden gegenüberliegenden Längsseite der Deckel 2b angelenkt. Im Deckel 2b sind ebenfalls zwei Verschlusselemente, die als Magnetverschluss 8 ausgeführt sind, angeordnet. An die zweite kurze Seite des Bodens 2b ist die linke Seitenwand 2d angeordnet. Die Seitenwand 2d weist an ihrer zweiten Längsseite eine angelenkte Verbindungslasche 2i auf, die nach dem Auffalten der Verpackung dazu dient, die linke Seite 2d mit dem Boden 2a zu verbinden. An die lange Längsseite des Bodens 2b ist die Rückwand 2e angelenkt. Die Rückwand 2e weist an ihrer gegenüberliegenden Längsseite ebenfalls eine Verbindungslasche 2i auf, die im aufgefalteten Zustand der Verpackung dazu dient, die Rückwand 2e mit dem Boden 2a zu verbinden. Die Rückwand 2e und die linke Seitenwand 2d sind hier nur beispielhaft an dem Deckel 2b angelenkt. Sie können ebenso an den entsprechenden Seiten des Bodens 2a angelenkt sein. Auch die Klappe 2f und die Verschlusslasche 2g sind hier nur beispielhaft am Boden angelenkt. Sie können ebenso alternativ am Deckel 2b angelenkt sein.
  • Am Boden 2b ist zudem eine Befestigungslasche 2h für das erste Spannelement 5 angelenkt. Die Befestigungslasche 2h ist hier als vollständige Fläche mit einer darin befindlichen Einkerbung ausgeführt. Alternativ könnte die Befestigungslasche auch eine Einkerbung im Boden bzw. im Deckel darstellen oder eine kleinere Fläche einnehmen. Die gewählte Variante führt jedoch zu einer erhöhten Stabilität.
  • Der erste Zuschnitt weist zudem zwei rechteckige Stopperlaschen 10a und 10b auf. Die Stopperlaschen sind jeweils mit ihrer Kurzseite an der Kurzseite der rechten und linken Seitenwand 2c, 2d angelenkt. Die Stopperlaschen 10a und 10b weisen mehrere Falzlinien 10c auf. Die Falzlinien dienen zum Falten der Stopperlaschen, damit diese zick-zack-förmig (ziehharmonikaartig) in die Verpackung eingeschoben werden können.
  • 1b zeigt den zweiten Zuschnitt 13 für die Schublade 3. Der Zuschnitt weist als zentrale Fläche eine Basisfläche 3a auf, an die jeweils über eine Seitenkante die vier Seitenwände 3b, 3c, 3d und 3e angelenkt sind. Die Seitenwände sind jeweils so ausgeführt, dass sie zweiteilig sind. Beim Auffalten des Zuschnittes führt dieses dazu, dass eine Seitenwand jeweils aus einem äußeren und einem inneren Wandteil besteht. An die eine lange Seitenwand 3c ist eine untere Befestigungslasche 3f für das erste Spannelement 5 angelenkt. Die Seite 3f reicht von der gestrichelten Linie bis zum Rand. Zur Befestigung des Spannelementes 5 weist die Befestigungslasche 3f eine Einkerbung auf. Die Befestigungslasche kann auch auf andere Art und Weise ausgebildet sein, ohne in ihrer Fläche der Basisfläche 3a entsprechen zu müssen. So kann die Befestigungslasche beispielsweise auch nur als Einkerbung in der Basisfläche 3a oder als flächenmäßig kleinerer Fortsatz an der Seitenwand 3c ausgebildet sein. Für die Stabilität ist jedoch die abgebildete Variante, bei der die Befestigungslasche vollständig auf der Basisfläche zu liegen kommt, bevorzugt, da dadurch die Basisfläche doppelwandig ausgebildet ist.
  • An der zweiten langen Seitenwand, der Längsseite 3e, sind die drei Stützflächen 6a, 6b und 6c für den Aufstellmechanismus 6 angelenkt. Die obere Stützfläche 6a ist über ihre erste Längsseite an die Seitenwand 3e angelenkt. Die gegenüberliegende Längsseite ist über eine Längskante (Falzkante) an die mittlere Stützfläche 6b angelenkt. Die mittlere Stützfläche 6b ist wiederum an ihrer zweiten Längsseite an die untere Stützfläche 6c angelenkt. Auf der Längskante zwischen der mittleren Stützfläche 6b und der unteren Stützfläche 6c sind zudem Einkerbungen 14 erkennbar. Die Einkerbungen dienen zur Aufnahme des zweiten Spannelementes. An die obere Stützfläche 6a, die auch als Präsentationsfläche dienen kann, sind an die kurzen Seitenwände, d. h. die Kurzseiten, die Befestigungslaschen 6d angelenkt. Die Befestigungslaschen 6d weisen jeweils eine Einkerbung 15 auf, die ebenfalls zur Aufnahme des zweiten Spannelementes dient. Das zweite Spannelement wird somit zwischen den Einkerbungen 14 und den Einkerbungen 15 aufgespannt und läuft dabei entlang der Längskante zwischen den Flächen 6b und 6c.
  • 1c zeigt einen Zuschnitt für eine Präsentationsfläche. Die Präsentationsfläche 7 wird auf der oberen Stützfläche 6a des zweiten Zuschnittes (13) befestigt, bevorzugt geklebt.
  • Die 2a und 2b zeigt eine Variante des Verlaufs des ersten und des zweiten Spannelementes. Das zweite Spannelement 9 ist dabei durch die Einkerbungen 14 an der Stützfläche 6b geführt. Das Spannelement wird trapezförmig aufgespannt. Die Befestigungslaschen 6d, die hier noch nach außen geklappt dargestellt sind, werden auf die obere Befestigungsfläche 6a zugefaltet und das Spannelement 9 dann durch die Einkerbungen 15 geführt, so dass es im trapezförmigen Zustand fixiert wird.
  • Das erste Spannelement 5 verbindet den ersten und den zweiten Zuschnitt, d. h. die Außenverpackung und die Schublade, miteinander. Das Spannelement 5 wird auf der einen Seite an der Befestigungslasche 3f für das Spannelement befestigt, dann durch den Führungsschlitz 17 im Führungselement 16 geführt. Der Gummizug wird dann durch die zweiten Führungsschlitze 18 im zweiten Führungselement 19 über die Befestigungslasche 2h im ersten Zuschnitt geführt.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Präsentationsverpackung im geöffneten Zustand. Die Schublade 3 ist soweit aus der Außenverpackung 2 ausgefahren, dass der Aufstellmechanismus 6 die Präsentationsfläche 7 angehoben hat. Es ist erkennbar, dass die Stützflächen 6 unter der Präsentationsfläche 7 ein Dreieck bilden.
  • In 4 ist die erfindungsgemäße Präsentationsverpackung im geschlossenen Zustand erkennbar. Die Verschlusslasche 2g liegt dabei auf dem Deckel 2b der Außenverpackung 2 auf. Die Schublade 3 ist nicht zu sehen, da sie vollständig in der Außenverpackung angeordnet ist.
  • In 5 ist der Stopper 10 der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung 1 dargestellt. Die Verpackung ist in diesem Falle noch nicht vollständig zusammengefaltet. Es ist erkennbar, dass die zwei rechteckigen Stopperlaschen 10a und 10b entlang der Falzlinien 10c gefaltet sind. Die äußersten Enden der Stopperlaschen 10a und 10b sind jeweils an der Rückwand 3c der Schublade 3 befestigt.
  • 6 zeigt die Außenverpackung 2 der erfindungsgemäßen Präsentationsverpackung im geöffneten Zustand ohne Schublade. Die Klappe 2f ist geöffnet und bildet zusammen mit der Verschlusslasche 2g eine ebene Fläche. Das erste Spannelement 5 ist durch den Führungsschlitz 17 im Führungselement 16 geführt und das Ende, das sonst an der Schublade 3 befestigt ist, liegt hier frei, da es noch nicht verbunden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Präsentationsverpackung
    2
    Außenverpackung
    2a
    Boden
    2b
    Deckel
    2c
    rechte Seitenwand
    2d
    linke Seitenwand
    2e
    Rückwand
    2f
    Klappe
    2g
    Verschlusslasche
    2h
    obere Befestigungslasche
    2i
    Verbindungslasche
    3
    Schublade
    3a
    Basisfläche
    3b, 3c, 3d, 3e
    Seitenwände
    3f
    untere Befestigungslasche
    4
    Verschlusselement
    5
    erstes Spannelement
    6
    Aufstellmechanismus
    6a, 6b, 6c
    Stützflächen
    6d
    Befestigungslasche
    7
    Präsentationsfläche
    8
    Magnetverschluss
    9
    zweites Spannelement
    10
    Stopper
    10a, 10b
    zwei rechteckige Laschen
    10c
    Falzlinien
    12
    Zuschnitt Außenverpackung
    13
    Zuschnitt Schublade
    14a, b
    erste Einkerbungen für Spannelement
    15a, b
    zweite Einkerbungen für Spannelement
    16
    erstes Führungselement
    17
    erster Führungsschlitz
    18
    zweites Führungselement
    19
    zweiter Führungsschlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7731081 B2 [0003]
    • DE 102006033630 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Präsentationsverpackung (1) umfassend • eine Außenverpackung (2), • eine Schublade (3), die in der Außenverpackung (2) beweglich angeordnet ist, • ein Verschlusselement (4), das an einer Verschlusslasche (2g) der Außenverpackung (2) angeordnet ist, • ein erstes Spannelement (5), bevorzugt ein Gummizug oder Gummiband, • einen Zugmechanismus für die Schublade (3), wobei • die Außenverpackung (2) aufgebaut ist aus einem Boden (2a), einem Deckel (2b), einer rechten und einer linken Seitenwand (2c, 2d), einer Rückwand (2e), einer Klappe (2f) mit einer Verschlusslasche (2g) und einer oberen Befestigungslasche (2h) für ein erstes Spannelement (5), • die Schublade (3) aufgebaut ist aus einer Basisfläche (3a), vier Seitenwänden (3b, 3c, 3d, 3e), einer unteren Befestigungslasche (3f) für das erste Spannelement (5) und • das erste Spannelement (5) für den Zugmechanismus an der oberen Befestigungslasche (2h) und an der unteren Befestigungslasche (3f) angebracht ist und zum Herausziehen der Schublade (3) aus der Außenverpackung (2) dient.
  2. Präsentationsverpackung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsverpackung (1) weiterhin umfasst • ein zweites Spannelement (9), bevorzugt ein Gummizug oder Gummiband, das in der Schublade (3) angeordnet ist, und • eine Präsentationsfläche (7), wobei • die Schublade (3) einen Aufstellmechanismus (6) für die Präsentationsfläche (7) umfasst und • das zweite Spannelement (9) zum Anheben der Präsentationsfläche (7) bei herausgezogener Schublade (3) dient.
  3. Präsentationsverpackung (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellmechanismus (6) für die Präsentationsfläche (7) drei Stützflächen (6a, 6b, 6c) aufweist, die jeweils aneinander angelenkt sind, und mindestens eine Befestigungslasche (6d) für das zweite Spannelement (9) aufweist.
  4. Präsentationsverpackung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsverpackung (1) einen Stopper (10) aufweist, der verhindert, dass die Schublade (3) vollständig aus der Außenverpackung (2) herausfährt, wobei der Stopper (10) vorzugsweise in der Außenverpackung (2) angeordnet ist und vorzugsweise Teil des Zuschnitts (12) der Außenverpackung (2) ist.
  5. Präsentationsverpackung (1) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper (10) aufgebaut ist aus zwei rechteckigen Stopperlaschen (10a, 10b), die jeweils an die rechte und die linke Seitenwand (2c, 2d) der Außenverpackung (2) angelenkt sind und mehreren Falzlinien (10c) senkrecht zur Längsachse aufweisen, und die Stopperlaschen (10a, 10b) entlang der Falzlinien (10c) ziehharmonika-artig gefaltet sind.
  6. Präsentationsverpackung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsverpackung (1) aus Karton, Pappe, Papier, Wellpappe, Kunststoff oder einer Kombination hiervon aufgebaut ist, besonders bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier oder einer Kombination hiervon.
  7. Präsentationsverpackung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (4) ein Steckverschluss, ein Knopfverschluss, ein Klettverschluss oder ein Magnetverschluss, bevorzugt ein Magnetverschluss, ist.
  8. Mehrteiliger Zuschnitt für eine Präsentationsverpackung (1), umfassend zumindest einen ersten Zuschnitt (12) für eine Außenverpackung (2) und einen zweiten Zuschnitt (13) für eine Schublade (3) und ggf. einen dritten Zuschnitt für eine Präsentationsfläche (7), wobei der erste Zuschnitt (12) für die Außenverpackung (2) mindestens folgende Elemente aufweist: – einen Boden (2a), – einen Deckel (2b), – eine rechte und eine linke Seitenwand (2c, 2d), die über eine ihrer Längsseiten an den Boden (2a) und/oder den Deckel (2b) angelenkt sind, – eine Rückwand (2e), die über eine ihrer Längsseiten an den Boden (2a) und/oder den Deckel (2b) angelenkt ist, – eine Klappe (2f), die über eine ihrer Längsseiten an den Boden (2a) und/oder den Deckel (2b), bevorzugt den Boden (2a), angelenkt ist, – eine Verschlusslasche (2g), die entlang einer ihrer Längsseiten an die Klappe (2f) angelenkt ist, – eine obere Befestigungslasche (2h) für ein erstes Spannelement (5), die über eine ihrer Längsseiten an den Boden (2a) und/oder den Deckel (2b), bevorzugt den Boden (2a), angelenkt ist, • der zweite Zuschnitt (13) für die Schublade (3) mindestens folgende Elemente aufweist: – eine Basisfläche (3a), – vier Seitenwände (3b, 3c, 3d, 3e), die jeweils über eine ihrer Längsseiten an der Basisfläche (3a) angelenkt sind, und – eine untere Befestigungslasche (3f) für das erste Spannelement (5).
  9. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass • der zweite Zuschnitt (13) für die Schublade (3) zusätzlich folgende Elemente aufweist: – drei Stützflächen (6a, 6b, 6c) für den Aufstellmechanismus (6), die jeweils über ihre Längsseiten aneinander angelenkt sind, und – mindestens eine Befestigungslasche (6d) für das zweite Spannelement (9).
  10. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (12) für die Außenverpackung zwei rechteckige Stopperlaschen (10a, 10b) für einen Stopper (10) aufweist, die jeweils an die rechte und die linke Seitenwand (2c, 2d) angelenkt sind und mehrere Falzlinien (10c) senkrecht zur Längsachse aufweisen.
  11. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt ein zweiteiliger oder ein dreiteiliger Zuschnitt ist.
  12. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt aus Karton, Pappe, Papier, Wellpappe, Kunststoff oder einer Kombination hiervon besteht, besonders bevorzugt aus Karton, Pappe, Papier oder einer Kombination hiervon.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108423263A (zh) * 2018-05-15 2018-08-21 深圳市裕同包装科技股份有限公司 一种具有开盒展示功能的包装盒

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006033630A1 (de) 2006-07-20 2008-01-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer hochpräzisen Schachtel
US7731081B2 (en) 2007-07-25 2010-06-08 Quanta Computer Inc. Paper box structure

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