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Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für ein Regal, insbesondere eine Regalbauwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1, wie auch ein Regal bzw. eine Regalbauwand, die gemäß Anspruch 15 unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems erstellbar ist.
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Baukastensysteme der betreffenden Art sind bekannt, wobei die durch sie erstellten bzw. erstellbaren Regale bzw. Regalbauwände in Abhängigkeit der Ausführung und Verwendung dazu dienen, entsprechende Gegenstände in den Staufächern der jeweiligen Regalbauwand aufzunehmen und dort aufbewahren zu können. Im privaten Bereich sind derartige Regale bzw. Regalbauwände u. a. als Bücherregale bekannt.
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Dazu sind Regale bzw. Regalbauwände der betreffenden Art vielfach derart erstellt, dass die einzelnen Bestandteile zur Bildung der Regalbauwand bereits beim Hersteller wenigstens teilweise vorgefertigt bzw. als Bausatz angeboten werden.
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Die Bestandteile eines betreffenden Baukastensystems werden miteinander mittels Verbindungsmittel verbunden, so dass ein Verbund der Bestandteile entsteht. Das Fügen der einzelnen Bestandteile kann beispielsweise direkt beim Hersteller erfolgen, so dass ein fertiggestelltes Regal bzw. eine komplette Regalbauwand dem Käufer bereitgestellt wird.
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Gebräuchlich sind auch sogenannte Baukastensysteme, bei denen vorgefertigte Bestandteile des Regals verwendet werden, die mittels Verbindungsmittel zur Bildung eines Regals bzw. einer Regalbauwand miteinander verbunden werden. Im Weiteren wird Regal bzw. Regalbauwand zusammenfassend auch verkürzt als Regal bezeichnet.
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Baukastensysteme bzw. dadurch erstellte Regale der betreffenden Art sind beispielsweise bekannt durch
DE 100 11 011 A1 , bei denen die Anordnung von lösbar miteinander verbundenen Profilabschnitten zur Bildung eines Regals dadurch erfolgt, dass einzelne Profilabschnitte mittels eines Stecksystems miteinander verbunden werden. Dazu ist ein erster Profilabschnitt an seiner Stirnseite derart ausgebildet, dass die mit einer komplementären Stirnseite eines weiteren Profilabschnittes derart interagiert, dass die Profilabschnitte über die betreffenden Stirnseiten miteinander verbunden werden können.
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Darüber hinaus sind Baukastensysteme bzw. dadurch erstellte Regale der betreffenden Art bekannt durch
DE 103 36 364 A1 , bei denen einzelne Platten als Bestandteil eines Regals zusammengesetzt werden, indem die Platten mittels eines Nut- und Federsystems unter Verwendung einer separaten Feder als Verbindungsmittel miteinander über die an ihren Stirnseiten abschnittsweise ausgebildeten Nuten verbunden werden.
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Ferner ist durch
DE 198 00 826 A1 ein Baukastensystem für eine Regalbauwand bekannt, das aus vertikal angeordneten Trägern und horizontal angeordneten Böden besteht, wobei die Böden mit den vertikalen Trägern über ein Stecksystem miteinander verbunden sind. Dazu sind die vertikalen Träger an ihrer Längsseite geschlitzt, um eine Stütze für wenigstens einen Regalboden zu bilden, der in diesen Schlitz eingefügt wird. Ein Regal entsteht dabei durch Zusammenstecken der Träger mit den Böden, wobei die Träger in ihrer Längsrichtung überlappend angeordnet sind.
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Ein weiteres Baukastensystem der betreffenden Art ist durch
DE 10 2008 002 786 A1 bekannt, wobei Korpusmodule zur Erstellung eines Regals bzw. einer Regalbauwand verwendet werden, die an der Außenwandung zur Erzeugung einer ästhetischen Wirkung geformte Auswölbungen aufweisen. Die Auswölbung interagiert mit einer in der Außenfläche eingeformten Einwölbung, derart, dass die direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule aufgrund ihrer puzzlestückartigen Formgebung mittels Auswölbungen und dazu korrespondierender Einwölbungen zusammengestellt werden. Die jeweilige Formgebung der Ein- bzw. Auswölbungen beeinträchtigt das Staufach in seiner Formgebung, so dass eine Abhängigkeit zwischen Ein- bzw. Auswölbungen und Gestaltung des Staufachs besteht.
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Weiterhin sind Einrichtungsgegenstände der betreffenden Art in der Ausführung als modulares Kastenmöbel bekannt durch
DE 20 2004 013 407 U1 , bei denen fest verleimte Korpusmodule zum Einsatz kommen, die an zwei ihrer Seitenwände eingefräste Nuten aufweisen, welche dazu dienen, über ein Verbindungsmittel, das nach Art eines T-Profils ausgebildet ist, die Korpusmodule im Verbund miteinander zu verbinden.
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Zudem ist aus
DE 20 2005 019 589 U1 eine Korpusverbindung für ein Baukastensystem zur Erstellung eines Regal bekannt, bei dem die jeweils miteinander zu verbindenden Korpusmodule würfelförmig geformt sind und mittels ihrer Außenwandungen unter Verwendung eines zusätzlichen Verbindungsmittels, welches als eine Art Passungsscheibe ausgeführt ist, verbunden werden, wobei jeweils zwei benachbart zueinander angeordnete Korpusmodule jeweils an der betreffenden Verbindungsstelle ihrer Außenwandung eine Ausnehmung aufweisen, die der Außenkontur der Verbindungsscheibe angepasst ist. Das Fügen erfolgt somit über ein zusätzliches Verbindungsmittel, welches in der dafür vorgesehenen Ausnehmung angeordnet wird und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen ermöglicht.
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Vor diesem Hintergrund ist ein Baukastensystem für ein Regal, insbesondere eine Regalbauwand, bekannt, das neben weiteren Bestandteilen zur Erstellung eines Regals bzw. einer Regalbauwand ein Korpusmodul aufweist, in dessen Inneren ein durch eine Innenwandung des Korpusmodules in seinem Querschnitt begrenztes Staufach gebildet ist.
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Dabei ist ein Regalkorpus durch einen Verbund von wenigstens zwei mittels ihrer jeweiligen Außenwandung zueinander benachbart angeordneten Korpusmodulen erstellbar bzw. erstellt.
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In der Anordnung in einem Verbund sind die einzelnen Korpusmodule miteinander verbunden und zwar derart, dass eine unerwünschte bzw. unzulässige relative Verschiebung der benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule vermieden ist.
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Für die Erstellung eines Regals bzw. einer Regalbauwand weisen die bekannten Baukastensysteme sowohl Korpusmodule als auch zusätzliche Verbindungsmittel auf, um die in einem Verbund angeordneten Korpusmodule zur Bildung eines Regalkorpus des Regals miteinander verbinden zu können.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Handhabung der Bestandteile eines Baukastensystems zur Erstellung eines Regals bzw. einer Regalbauwand zu vereinfachen und gleichfalls die Herstellungskosten für ein Korpusmodul zu reduzieren.
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Die Erfindung löst sich von dem Gedanken, weitere Teile dem Baukastensystem zuzufügen, die dessen Handhabung verbessern, um die Erstellung eines erfindungsgemäßen Regales zu erleichtern. Ferner löst sich die Erfindung von dem Gedanken, die Handhabung der einzelnen Bestandteile eines Baukastensystems bzw. eines Regals durch eine angepasste Gestaltung zu verbessern. Zudem wendet sich die Erfindung von der Idee ab, die einzelnen Bestandteile eines Baukastensystems hinsichtlich der jeweiligen Herstellungskosten zu optimieren.
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Die Erfindung löst die Aufgabe auf überraschend einfache Art und Weise, indem die Außenwandungen der benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule unabhängig von der Gestaltung der Innenwandung wenigstens abschnittsweise derart eingerichtet und ausgebildet sind, dass die benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule durch einen verbindungsmittelfreien Formschluss miteinander verbindbar bzw. verbunden sind.
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Zunächst entsteht dadurch der Vorteil, dass das im Inneren des Korpusmoduls gebildete Staufachs bzw. dessen Querschnitt von der Gestaltung der Außenwandung für ein formschlüssiges Verbinden unbeeinträchtigt nicht nicht beeinflusst. Demgemäß kann die Gestaltung der Außenwandung für die Verbindung der Korpusmodule miteinander insbesondere unter Beibehaltung des Querschnitts des Staufachs erfolgen.
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Ferner entstehen neben einer vereinfachten Handhabung der Korpusmodule kostentechnische sowie logistische Vorteile, da das Baukastensystem bzw. die Regalbauwand mit lediglich wenigen Bauteilen erstellbar ist. Dies ermöglicht die Verwendung eines Korpusmodules, dessen notwendige Anzahl insbesondere durch die Größe des Regals bzw. die Anzahl der Staufächer, wie sie jeweils durch ein Korpusmodul gebildet sind, bestimmt ist.
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Daraus resultieren insbesondere geringe Herstellungskosten und der Vorteil einer erhöhten Flexibilität in der Ergänzung der erfindungsgemäßen Korpusmodule mit weiteren Funktionsbestandteilen, wie es auch Verkleidungen zur Verbesserung der optischen Wirkung sein können.
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Die Erfindung verfolgt zur Lösung der Aufgabe den Ansatz einer Funktionskonzentration, um dadurch die notwendigen Bestandteile zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Regals deutlich reduzieren zu können, wobei die Funktionen der entbehrlich gewordenen Bestandteile in den verbleibenden Bestandteile des erfindungsgemäßen Baukastensystems aufgenommen und verwirklicht sind.
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Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, die Teilevielfalt für ein Baukastensystem zu verringern, wodurch es u. a. gelingt, den Aufwand der zueinander in Abstimmung zu bringenden Bestandteile eines erfindungsgemäßen Baukastensystems bzw. Regals zu minimieren, wodurch insbesondere die Handhabung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems maßgeblich erleichtert ist.
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Ferner ermöglicht es die Erfindung, die Fertigungstiefe der unterschiedlichen Bestandteile zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Regals auf ein Minimum zu reduzieren, woraus ebenfalls logistische Vorteile resultieren. Dies gelingt insbesondere durch Verwendung eines Korpusmoduls, dass – in der gewünschten Anzahl erstellt – zur Bildung des Regalkorpus des Regales ausreichend ist. In einfachster Bauweise entspricht ein erfindungsgemäßes Regal dem durch die Korpusmodule erstellten Regalkorpus.
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Des Weiteren entsteht der Vorteil, dass eine sogenannte späte Variantenbildung durch die erfindungsgemäße Verwendung von Korpusmodulen zur Bildung eines erfindungsgemäßen Regals ermöglicht ist, indem der Regalkorpus des erfindungsgemäßen Regals durch formschlüssiges Verbinden der Korpusmodule am Aufstellungsort entsteht und auch zu einem späteren Zeitpunkt angepasst wie auch ergänzt werden kann.
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Der Aufstellungsort kann dabei erfindungsgemäß ein privat, industriell wie auch gewerblich genutzter Bereich sein.
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Demgemäß kann ein durch Verwendung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems gebildetes Regal sowohl für die gewerbliche, industrielle wie auch eine private Nutzung bestimmt und entsprechend eingerichtet und ausgeführt sein.
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Ein erfindungsgemäß gebildetes Regal ist beispielsweise und insbesondere innerhalb eines Raumes des Aufstellortes frei stehend wie auch an einer Wand bzw. Decke anordnenbar. Ein erfindungsgemäßes Regal kann demzufolge beispielsweise frei am Boden des Ausstellungsortes angeordnet werden, um z. B. einen Raum in verschiedene Bereiche zu unterteilen. Demgemäß kann ein im Sinne der Erfindung gebildetes Regals auch der Realisierung eines Raumteilers dienen.
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Dabei kann es aus Sicherheitsgründen notwendig sein, das erfindungsgemäß gebildete Regal gegen Kippen zu sichern, indem dieses an einem Bezugskörper, wie es beispielsweise auch eine Wand, ein Boden oder eine Decke sein kann, kippgesichert gehalten wird. Dazu können auch erfindungsgemäß gebildete Regale derart zu einander angeordnet und miteinander verbunden werden, dass ein Kippen durch ein gegenseitiges Halten bzw. Abstützen der Regale vermieden ist.
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Ein erfindungsgemäßes Regal ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses unter Verwendung des erfindungsgemäßen Baukastenbausystems an seinem Aufstellungsort, an dem das Regal verwendet werden soll, durch für den Formschluss zueinander Ausrichten und Anordnen der Korpusmodule auf einfache Art und Weise erstellbar ist. Demgemäß dient ein erfindungsgemäßes Baukastenbausystem dazu, ein Erstellen eines erfindungsgemäßen Regales am Aufstellungsort auf einfache Art und Weise zu ermöglichen, indem die Korpusmodule zur Erstellung eines Regalkorpus durch Formschluss verbindbar sind und schließlich bei einem erfindungsgemäß erstellten Regal verbunden sind.
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Erfindungsgemäß können die Korpusmodule um weitere Bestandteile bzw. Elemente ergänzt werden, um ein erfindungsgemäßes Regal um Funktionen oder optische Wirkungen zu bereichern. Dies können beispielsweise und insbesondere Abdeckungen, Einlegeböden, Schubladen, Einschubkästen, Türen, Klappen und dergleichen sein. Demgemäß können beispielsweise Zwischenböden wie auch Schubladenmodule der Unterteilung des durch die Innenwandung der Korpusmodule in seinem Querschnitt begrenzten Stauraumes dienen. Dabei ist es erfindungsgemäß möglich, ein Korpusmodul ein- wie auch beidseitig offen zu gestalten, wodurch das Staufach eine erhöhte Zugänglichkeit zur Ablage oder Entnahme eines Gegenstandes bietet.
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Ferner ist es in diesem Zusammenhang möglich, die durch die Korpusmodule realisierten Staufächer mittels Türen wie auch Klappen zu verschließen bzw. zu verriegeln, wie auch durch Bögen oder Trennelemente zu untergliedern. Dabei ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Regal beispielsweise um eine Sitzfläche zu ergänzen, so dass ein erfindungsgemäßes Regal neben der Möglichkeit der Aufbewahrung von Gegenständen gleichsam eine Sitz- oder Ruhefunktion bietet. In diesem Sinne ist es erfindungsgemäß ebenfalls erfasst, dass ein erfindungsgemäßes Regal mittels einer Tischplatte als Wohn- bzw. Ablagetisch erweitert werden kann. Daher ergeben sich im Sinne der Erfindung weitreichende Möglichkeiten der Funktionsergänzung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems bzw. Regales.
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Erfindungsgemäß wird mittels eines erfindungsgemäßen Baukastensystems bzw. Regals ebenfalls die Möglichkeit zur Bildung eines Schrankes erfasst, indem beispielsweise der erfindungsgemäße Regalkorpus um eine Rückwand nebst Schranktüren ergänzt wird. Ferner ist es u. a. erfindungsgemäß auch möglich, beidseitig Türen an das Regal anzubringen.
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Vor diesem Hintergrund kann die Funktion eines erfindungsgemäßen Regals einer erweiterten Verwendung zugeführt werden und neben der Möglichkeit der Aufbewahrung von Gegenständen eine oder mehrere Zusatzfunktionen aufweisen, die beispielsweise auch durch Kombination der zuvor genannten Funktionen bzw. Verwendungsmöglichkeiten gebildet sein können.
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Daher entsteht durch ein erfindungsgemäßes Baukastensystem bzw. Regal der Vorteil, dass die benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule derart formschlüssig miteinander verbunden sind, dass diese insbesondere zerstörungsfrei, vorzugsweise hilfsmittel- wie auch werkzeugfrei, voneinander trennbar sind. Ferner kann eine Verbindung durch Formschluss zwischen diesen benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen erfindungsgemäß ohne weitere Hilfsmittel (wie z. B. Werkzeuge) vorgenommen werden.
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Erfindungsgemäß wird daher unter einem verbindungsmittelfreien Formschluss ein Formschluss zwischen Korpusmodulen verstanden, der auf weitere Verbindungsmittel zur Verbindung der direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule, wie z. B. Schrauben, Dübel, Nägel, Federn, Spangen, Krampen, Leime, Formelemente, verzichtet. Ferner kann die Verbindung vorzugsweise hilfsmittel- wie auch werkzeugfrei vorgenommen werden, so dass beispielsweise Montagehilfen nicht benötigt werden.
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Dazu ist es im Sinne der Erfindung insbesondere vorgesehen, dass Korpusmodule zur Bildung eines Verbunds mittels ihrer jeweiligen Außenwandung über-, unter- wie auch nebeneinander angeordnet werden können und demgemäß in einem erfindungsgemäßen Regal durch Formschluss miteinander verbunden sind.
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Erfindungsgemäß ist unter direkt benachbart insbesondere eine Anordnung und Ausrichtung von Korpusmodulen zueinander zu verstehen, die es ermöglicht, dass die betreffenden Korpusmodule durch ihre einander zugewandten Außenwandungen durch Formschlusses miteinander verbindbar sind.
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Durch einen erfindungsgemäßen verbindungsmittelfreien Formschluss zwischen den direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen entsteht der Vorteil, dass ein Austauschen eines Korpusmodules bei einem erfindungsgemäß erstellten Regal auf einfache Art und Weise ermöglicht ist.
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Gleiches gilt für die (teilweise) Demontage des Regals, so dass ein solches beispielsweise für den Aufbau an einem anderen Aufstellungsort, einfach, schnell sowie kostengünstig versetzt werden kann.
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Ferner ist es vor diesem Hintergrund möglich, dass ein Korpusmodul des erfindungsgemäßen Baukastensystems durch ein dazu kompatibles Korpusmodul substituierbar ist.
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Eine Verbindung durch Formschluss ist im Sinne der Erfindung auf vielfältige Art und Weise realisierbar.
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Beispielsweise können sogenannte Schnappverbindungen, die an dem Korpusmodul angeordnet und mit diesem unverlierbar verbunden bzw. an diesem angeformt sind, dazu verwendet werden, einen Formschluss zwischen direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen zu ermöglichen, indem diese miteinander verschnappen.
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Dazu ist erfindungsgemäß unter der Eigenschaft korrespondierend berücksichtigt, dass die Außenwandung des Korpusmoduls derart eingerichtet und gestaltet ist, dass wenigstens ein Abschnitt der Außenwandung mit wenigstens einem weiteren Abschnitt der Außenwandung abgestimmt ist, so dass für den verbindungsmittelfreien Formschuss zwischen direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen der Abschnitt eines Korpusmodules mit dem auf diesen abgestimmten Abschnitt des direkt benachbart angeordneten Korpusmoduls interagiert.
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Die erfindungsgemäßen Korpusmodule können demgemäß bei gleicher Ausrichtung der Korpusmodule zueinander mit einander formschlüssig verbunden angeordnet werden. Zudem kann die Außenwandung des Korpusmodules derart eingerichtet bzw. gestaltet sein, dass eine formschlüssige Verbindung durch unterschiedliche Ausrichtung der Korpusmodule zueinander notwendig ist.
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Vor diesem Hintergrund sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Außenwandung des Korpusmodules derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass das Korpusmodul durch eine in Umfangsrichtung seiner Außenwandung gedrehte Anordnung zu einem einem direkt benachbart angeordneten Korpusmodul durch verbindungsmittelfreien Formschluss mit diesem verbindbar ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass insbesondere die Herstellung der Korpusmodule vereinfacht ist. Die Drehung in Umfangsrichtung eines Korpusmoduls erfolgt dabei um sich selbst, so dass diese beispielsweise und insbesondere um eine Körperachse des Korpusmoduls, die vorzugsweise in Tiefenrichtung des Korpusmoduls erstreckt ist und vorzugsweise durch eine geometrische Mittelachse des Korpusmodules gebildet ist.
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Für eine formschlüssige Verbindung zur Bildung eines Verbundes von Korpusmodulen ist es erfindungsgemäß unter anderem vorgesehen, dass eine Kupplung eines Korpusmodules mit einem korrespondierenden Zapfen eines direkt benachbart angeordneten Korpusmodules aufgrund ihrer für den Formschluss aufeinander abgestimmten Gestaltung interagieren, so dass der korrespondierende Zapfen formschlüssig in die Kupplung des Kupplungsabschnittes eingreift.
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Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zunächst vor, dass die Außenwandung des Korpusmoduls wenigstens einen Kupplungsabschnitt und wenigstens einen zu dem Kupplungsabschnitt korrespondierenden Zapfenabschnitt aufweist, die derart an der Außenwandung des Korpusmoduls, insbesondere beabstandet zueinander, angeordnet und ausgebildet sind, dass der Kupplungsabschnitt eines Korpusmoduls mit einem korrespondierenden Zapfenabschnitt eines direkt benachbart angeordneten Korpusmoduls durch verbindungsmittelfreien Formschluss verbindbar ist. Demgemäß ist ein Kupplungsabschnitt insbesondere hinsichtlich Formgebung und Anordnung mit dem korrespondierenden Zapfenabschnitt für einen Formschluss abgestimmt.
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Im Sinne der Erfindung ist es grundsätzlich ausreichend, dass ein Korpusmodul einen Kupplungsabschnitt und einen dazu korrespondierenden Zapfenabschnitt aufweist, so dass eine Verbindung der direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodul mittels des Kupplungsabschnitts des einen Korpusmoduls mit dem korrespondieren Zapfenabschnitt des anderen Korpusmoduls erfolgt.
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Erfindungsgemäß sind jedoch für einen verbesserten Formschluss weitere Kupplungsabschnitte und dazu korrespondierende Zapfenabschnitte vorgesehen, um einen ausreichend belastbaren Verbund von Korpusmodulen zu realisieren. Dabei kann ein Kupplungsabschnitt wie auch ein entsprechender Zapfenabschnitt auf vielfältige Art und Weise gestaltet sein, um als unverlierbare Bestandteil an dem Korpusmodul angeordnet zu sein. Besondere Vorteile, beispielsweise bezüglich der Herstellung, ergeben sich, wenn die Außenwandung des Korpusmodul zur Ausbildung der genannten Abschnitte geformt ist.
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In diesem Zusammenhang ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Kupplungsabschnitt wenigstens eine Ausnehmung und der Zapfenabschnitt wenigstens einen zu der Ausnehmung korrespondierenden wenigstens abschnittsweise komplementär geformten Zapfen aufweist, wobei der Zapfen insbesondere in Richtung der Flächenormalen des Zapfenabschnittes an der Außenwandung erstreckt ist, während die Ausnehmung insbesondere wenigstens abschnittsweise an bzw. in der Außenwandung und wenigstens abschnittsweise komplementär gestaltet zu dem Zapfenabschnitt gebildet ist.
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Eine aufeinander abgestimmte Gestaltung zwischen Kupplungsabschnitt und Zapfenabschnitt, indem der Zapfenabschnitt wenigstens abschnittsweise komplementär zu dem betreffenden Kupplungsabschnitt gestaltet bzw. geformt ist, führt zu dem Vorteil, dass auf einfache Art und Weise eine erhöht belastbare formschlüssige Verbindung der benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule ermöglicht ist. Dadurch sind weitere Verbindungsmittel zur Erhöhung der Verbindungssicherheit zwischen den Korpusmodulen, wie dies beispielsweise Klebstoffe sein können, entbehrlich.
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Eine vorteilhafte Möglichkeit im Sinne der Erfindung für die Ausbildung bzw. Gestaltung der Ausnehmung zur Bildung eines Kupplungsabschnittes besteht darin, dass die Ausnehmung wenigstens abschnittsweise als Nut, insbesondere mit einem rechteckförmigen Querschnitt, ausgebildet ist, wobei die Nut vorzugsweise wenigstens abschnittsweise in Tiefenrichtung entlang der Außenwandung erstreckt ist. Dies trägt insbesondere zur Reduzierung der Herstellungskosten eines Korpusmodules bzw. eines Kupplungsabschnittes bei, indem die Nut beispielsweise in den Kupplungsabschnitt eingeprägt oder eingefräst werden kann.
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Der Kupplungsabschnitt kann insbesondere in der Außenwandung des Korpusmodules gebildet sein bzw. an dieser angeformt sein, wodurch sich weitere Kosteneinsparungen ergeben können.
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Diesen Gedanken weiterführend ist eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen einen insbesondere wenigstens abschnittsweise rechteckförmigen Querschnitt aufweist und vorzugsweise wenigstens abschnittsweise in Tiefenrichtung entlang der Außenwandung des Korpusmoduls erstreckt ist, wobei der Zapfen höchst vorzugsweise an der Außenwandung angeformt ist.
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Demgemäß kann der Zapfen als unverlierbarer Bestandteil des Korpusmoduls auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein.
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Im Sinne der Erfindung ist unter Tiefenrichtung die Richtung zu verstehen, in der das Korpusmodul in dessen Verwendungsposition, in der es zu Erstellung des Regalkorpus angeordnet ist, orthogonal zu dessen horizontalen und vertikalen Ausrichtung erstreckt ist, demgemäß also in Richtung der Flächennormalen seines Querschnitt erstreckt ist. Diese bestimmt beispielsweise bei Ausführung als extrudiertes Kunststoffteil die Vertiefungsrichtung. Demgemäß ergibt sich ebenfalls der Querschnitt des Staufachs durch dessen horizontale und vertikale Gestaltung.
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Das Korpusmodul ist erfindungsgemäß insbesondere im Hinblick auf seine Außenwandung spatformartig geformt, wobei auch das Staufach dementsprechend spatformartig geformt sein kann. Erfindungsgemäß ist zur Bildung des Staufaches ist das Korpusmodul insbesondere zargenformartig ausgeführt. Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Korpusmodul durch wenigstens ein erstes Plattenpaar und ein zweites Plattenpaar gebildet ist, die jeweils durch wenigstens zwei im Wesentlichen parallel beabstandet zueinander angeordneten Platten gebildet sind, wobei die Platten des ersten Plattenpaares quer, insbesondere rechtwinklig, an den Platten des zweiten Plattenpaares angeordnet sind und mit diesen in Verbindungsbereichen verbunden sind, wobei die Platten mit ihren einander zugewandten Plattenflächen die Innenwandung und mit ihren voneinander abgewandten Plattenflächen die Außenwandung des Korpusmodules bilden.
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Demgemäß entsteht der Vorteil, dass ein Korpusmodul durch wenige Bestandteile gebildet werden kann. Dabei ist berücksichtigt, dass eine Platte ebenfalls durch mehrere, auch zueinander beabstandete, Platten gebildet sein kann.
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Die Plattenpaare können in den Verbindungsbereichen auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verbunden sein und insbesondere miteinander fest wie auch zerstörungsfrei lösbar verbunden sein.
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Vor diesem Hintergrund können die Plattenpaare miteinander verzinkt, wie auch durch Spundung, Dübel, Schrauben, Nut-und-Feder-Verbindungen, Klebverbindungen sowie in Kombination verschiedener Arten von Verbindungsmöglichkeiten miteinander für die Bildung eines Korpusmoduls verbunden sein. Die Art der Verbindung ist u. a. auch durch die verwendeten Materialien bestimmt, so dass bei Verwendung von Metallen eine Verbindung mittels Schweißen möglich ist. Für eine einfache Demontage ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Platten zerstörungsfrei voneinander trennbar sind und beispielsweise mittels lösbarer Schraubverbindung miteinander verbunden sind.
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Grundsätzlich ist es möglich, dass ein Korpusmodul einteilig bzw. einstückig ausgebildet ist und auch durch miteinander verbindbare wie auch voneinander zerstörungsfrei trennbare Bestandteile gebildet ist. Dies hängt unter anderem von der Materialwahl bzw. dem gewählten Konzept für ein erfindungsgemäßes Baukastensystems ab. So ist es möglich, durch Verwendung von Kunststoffen bzw. Metallen ein erfindungsgemäßes Korpusmodul als Gussteil auszuführen.
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Für eine kostengünstige Verbindung ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die parallel zueinander beabstandeten Platten wenigstens eines Plattenpaares in ihrer Längsrichtung die gleiche Länge aufweisen. Dadurch ist es möglich, ein Plattenpaar durch gleichartige Platten erstellen zu können, wodurch entsprechende Herstellungskosten gering gehalten werden können.
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Erfindungsgemäß ist unter Längsrichtung eines Plattenpaares bzw. unter Längsrichtung einer Platte eines Plattenpaares die Richtung zu verstehen, die sich durch die freien Enden einer Platte eines Plattenpaares ergibt, von denen wenigstens ein freies Ende an einer Platte des verbleibenden Plattenpaares angeordnet ist bzw. mit dieser verbunden ist.
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Erfindungsgemäß ist es ebenfalls vorgesehen, dass in Längsrichtung des Plattenpaares freie Enden der Platten insbesondere im Wesentlichen bündig zueinander ausgerichtet sind. Gleichfalls ist es erfindungsgemäß berücksichtigt, dass die Platten in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet sein können, wodurch deren entsprechend zugeordneten freien Enden ebenfalls versetzt zu einander in Längsrichtung des Plattenpaares angeordnet sind.
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Die erfindungsgemäße Verwendung von zueinander angeordneten Platten bzw. Plattenpaaren zur Bildung eines Korpusmoduls ermöglicht es, dass wenigstens ein Zapfenabschnitt des Korpusmoduls beispielsweise und insbesondere dadurch gebildet werden kann, dass wenigstens eine Platte wenigstens eines Plattenpaares beabstandet zu einem in Längsrichtung proximalen Ende wenigstens einer Platte des verbleibenden Plattenpaares und an dieser Platte beispielsweise auf Stoß, insbesondere rechtwinklig zu dieser, angeordnet ist.
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Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Plattenpaar mit seinen in Längsrichtung freien Enden zwischen den Platten des zweiten Plattenpaares angeordnet ist und mit seinen nach außen gerichteten Plattenflächen beabstandet, insbesondere gleich beabstandet, zu den in Längsrichtung jeweils proximalen freien Enden der Platten des zweiten Plattenpaares angeordnet ist, so dass an den freien Enden des zweiten Plattenpaares jeweils wenigstens ein Zapfen eines Zapfenabschnittes gebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist unter einem proximalen freien Ende einer Platte das in Längsrichtung der Platte gebildete freie Ende zu verstehen, das gegenüber dem verbleibenden freien Ende einen geringeren Abstand zu der an ihr angeordneten Platte aufweist.
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Dadurch ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Korpusmodul auf einfachste Art und Weise dadurch zu erstellen, dass die Platten eines Plattenpaares jeweils insbesondere rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wodurch sich eine kastenformartige bzw. zargenformartige Gestaltung des Korpusmodules ergibt.
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Erfindungsgemäß können dabei, wie bereits vorstehend angemerkt, die Platten des ersten Plattenpaares auf Stoß an den Platten des zweiten Plattenpaares angeordnet sein. Beispielsweise kann der Stoß als gerader, stumpfer wie auch schräger Stoß sowie als Stoß auf Gehrung ausgeführt sein. Daneben existieren weitere Möglichkeiten, die Platten miteinander zu verbinden, wie sie bereits vorstehend auszugsweise genannt wurden.
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Es entsteht der Vorteil, dass die auf Stoß angeordnete Platte nicht aufwendig für die Anordnung an der weiteren Platte zu bearbeiten ist. Auf einfachste Art und Weise ist es grundsätzlich ausreichend, wenn diese Platte auf die gewünschte Länge abgelängt ist. Dadurch ergeben sich wiederum Kostenvorteile für die Herstellung einer solchen Platte bzw. eines derartigen Plattenpaares.
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Im Sinne der Erfindung ist es möglich die Platten in ihrer Längsrichtung unterschiedlich lang zu gestalten. Ferner können die Platten eines Plattenpaares gleich lang gestaltet sein. Zudem können die Plattenpaare gleich lang ausgeführt sein.
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Demgemäß ist es erfindungsgemäß möglich, ein Korpusmodul durch Verwendung unterschiedlich langer Plattenpaare zu bilden, wodurch es auf einfache Art und Weise durch die Anordnung der Plattenpaare zueinander ermöglicht ist, Zapfenabschnitte auszubilden. Ferner ist dadurch erreicht, dass lediglich ein Plattenpaar des Korpusmoduls bearbeitet werden muss.
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Erfindungsgemäß ist zur weiteren Vereinfachung und Kostenreduzierung vorgesehen, dass die Platten wenigstens eines Plattenpaares in ihrer Längsrichtung gleich lang sind, wobei deren freie Enden in Längsrichtung insbesondere bündig zueinander ausgerichtet sind.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist berücksichtigt, dass das Korpusmodul zu wenigstens einer in Tiefenrichtung des Korpusmodules verlaufenden Ebene, insbesondere zu zwei quer zueinander angeordneten Ebenen, im Wesentlichen symmetrisch gebildet ist. Eine einfache wie auch mehrfach symmetrische Gestaltung eines erfindungsgemäßen Korpusmoduls begünstigt dabei eine einfache Handhabung der Korpusmodule zur Erstellung eines Regalkorpus für ein erfindungsgemäßes Regal.
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Vor diesem Hintergrund ist es erfindungsgemäß ebenso möglich, dass ein Korpusmodul zu wenigstens einer Ebene asymmetrisch gestaltet ist.
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Dazu ist es in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der der Erfindung vorgesehen, dass zur Bildung des Korpusmodules jeweils die parallel zueinander beabstandeten Platten des ersten und zweiten Plattenpaares in Längsrichtung des jeweiligen Plattenpaares derart versetzt zueinander angeordnet und die Plattenpaare derart zueinander angeordnet sind, dass jeweils eine Platte eines Plattenpaares mit einem in Längsrichtung der Platte freien Ende an einer dem Inneren des Korpusmodules und dem freien Ende zugewandten Plattenfläche einer Platte des verbleibenden Plattenpaares sowie derart beabstandet zu dessen proximalen freien Ende angeordnet ist, so dass an dem proximalen freien Ende wenigstens ein Zapfen eines Zapfenabschnittes gebildet ist.
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Die Anordnung der Plattenpaare zueinander und die versetzte Anordnung der Platten eines Plattenpaares zueinander führt dazu, dass an jeweils einer nach außen gerichteten Plattenfläche einer Platte ein Zapfen gebildet. Um die Korpusmodule miteinander verbindungsmittelfrei zu verbinden, weist insbesondere diese nach außen gerichtete Plattenfläche ebenfalls wenigstens einen Kupplungsabschnitt auf, der derart an der Platte angeordnet und eingerichtet ist, dass ein direkt benachbartes Korpusmodul mit dessen korrespondierenden Zapfen durch einen verbindungsmittelfreien Formschluss mit diesem Korpusmodul verbindbar ist.
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Der Vorteil, der sich aus dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ergibt, liegt unter anderem darin, dass die Platten der Plattenpaare gleich gestaltet und insbesondere gleich lang ausgeführt sein können. Demgemäß ist es möglich eine Platte in vervielfältigter Anzahl zu verwenden, um ein erfindungsgemäßes Korpusmodul erstellen zu können. Daraus ergeben sich insbesondere Vorteile für die Herstellung der Platten und der Bildung des Korpusmodules. Ferner ergibt sich der Vorteil, dass ein Zapfen eines Zapfenabschnittes auf einfachste Art und Weise durch die Anordnung der Platten bzw. der Plattenpaare zueinander erstellbar ist. Durch die wechselweise Anordnung der Plattenpaare zueinander ergibt es sich, dass durch das proximale Ende einer Platte eines Plattenpaares, welches über die nach Außen gerichtete Plattenfläche der an diesem Ende angeordneten Platte des verbleibenden Plattenpaares erstreckt ist, ein Überstand gebildet ist, durch den wiederum auf einfache Art und Weise ein Zapfen gebildet werden kann, ohne dass es weiterer besonderer Bearbeitungsschritte bedarf.
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Die Anordnung der Kupplungsabschnitte an der Außenwandung des Korpusmodules ist von der Anordnung der korrespondieren Zapfenabschnitte abhängig. Zudem ist die Mindestanzahl der Kupplungsabschnitte von der Anzahl der mit diesen korrespondierenden Zapfenabschnitte abhängig. Grundsätzlich ergibt sich vor dem Hintergrund geringer Kosten eine Eins-zu-Eins-Zuordnung von Kupplungsabschnitten und dazu korrespondierender Zapfenabschnitte.
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Zur Bildung der Kupplungsabschnitte ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Kupplungsabschnitt wenigstens benachbart, insbesondere direkt benachbart, zu einem Verbindungsbereich angeordnet ist, in dem eine Platte des ersten Plattenpaares mit einer Platte des zweiten Plattenpaares verbindbar bzw. verbunden ist. Dabei ergibt sich zunächst der Vorteil, dass ein sicheres Abstützen eines Korpusmodules an einem direkt dazu benachbart angeordneten Korpusmodul ermöglicht ist.
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Ferner ist es möglich, den Kupplungsabschnitt einer Platte in Verlängerung der an ihr angeordneten Platte anzuordnen, wodurch sich insbesondere optische Vorzüge ergeben. Dazu ist es möglich, den Kupplungsabschnitt für die Anordnung der Platten zueinander zu nutzen, in dem beispielsweise durch den Kupplungsabschnitt eine Schraube geführt wird, mit der die Platten aneinander gehalten werden können.
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Demgemäß ist auch ein zu dem jeweiligen Kupplungsabschnitt korrespondierender Zapfenabschnitt in analoger Weise zu dem Verbindungsbereich angeordnet.
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Ferner ist durch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, dass die Platten des ersten Plattenpaares parallel zueinander in gleichem Abstand angeordnet sind, wie die Platten des zweiten Plattenpaares. Dadurch ist es insbesondere möglich, dass die Platten jeweils zu den einander zugewandten Plattenflächen des Plattenpaares den gleichen Abstand aufweisen, wodurch das dadurch gebildete Staufach einen quadratischen Querschnitt erhält.
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Unter Verwendung von im Wesentlichen gleich geformten Platten ist es daher erfindungsgemäß möglich, dass das Korpusmodul spatformartig bzw. quaderformartig ausgebildet ist, wodurch sich weitere Vorteile in der Handhabung des Korpusmodules ergeben. Demgemäß ist es im Sinne der Erfindung ebenfalls möglich, das Korpusmodul würfelförmig zu gestalten. Demgemäß ergibt sich für das Staufach, dass dieses – beispielsweise bei gleicher Materialstärke der Platten (Plattenstärke) – ebenfalls spatformartig, bzw. quaderformartig ausgebildet ist.
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Vor diesem Hintergrund ist auf vorteilhafte Weise erreicht, dass lediglich eine Ausführungsform eines Korpusmoduls für ein Baukastensystem zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Regals ausreichend ist.
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Des Weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zur einfachen und schnellen Erstellung eines Regals das Korpusmodul einteilig gebildet ist. Dabei ist neben der Möglichkeit der Erstellung eines Korpusmoduls durch Fügen der einzelnen Bestandteile eines Korpusmoduls am Aufstellungsort berücksichtigt, dass das Korpusmodul vorgefertigt ist, wodurch dieses direkt zur erfindungsgemäßen Erstellung eines Regals verwendet werden kann, wodurch sich insbesondere Zeit- und Kostenersparnisse ergeben.
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Erfindungsgemäß kann das Korpusmodul mit weiteren Körpern kombiniert werden, die beispielsweise auch anstelle eines Korpusmoduls in dem Regal eingesetzt werden können. Ungeachtet dessen sind die Korpusmodule eines erfindungsgemäßen Baukastensystems gleich aufgebaut und insbesondere an der jeweiligen Außenwandung gleich ausgebildet. Unterschiede können sich beispielsweise in Tiefenrichtung des Korpusmodules ergeben, so dass das Volumen eines Staufachs bei ansonsten gleichem Querschnitt unterschiedlich ausgebildet sein kann.
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Erfindungsgemäß ist zur Reduzierung des Materialaufwandes für ein Korpusmoduls vorgesehen, dass die Höhe des Zapfens, in der der Zapfen von der Außenwandung entlang der Flächennormalen nach außen erstreckt ist, wenigstens der Tiefe der mit dem Zapfen korrespondierenden Ausnehmung bzw. Nut entspricht.
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Die Höhe des Zapfens bemisst sich dabei insbesondere in Richtung der Flächennormalen der betreffenden nach außen gerichteten Plattenfläche der Platte, die Bestandteil der Außenwandung ist.
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Zur kostengünstigen Realisierung eines im Wesentlichen formschlüssigen Fügens sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Nut als in Tiefenrichtung durchgehende, im Wesentlichen rechtwinklige Nut ausgebildet ist und der zu der Nut korrespondierende Zapfen wenigstens abschnittsweise komplementär zu der Nut geformt ist.
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Dadurch ist es möglich, dass die Nut in die Außenwandung auf einfache Art und Weise als in Tiefenrichtung durchgehende Nut gefräst werden kann. Analoges gilt für einen im Wesentlichen komplementär zur Nut geformten Zapfen, der ebenfalls in Tiefenrichtung durchgehend wie auch lediglich abschnittsweise an der nach außen gerichteten Plattenfläche bzw. der Außenwandung ausgebildet sein kann. Dabei ist es erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen, dass ein Zapfen aus mehreren entsprechend angeordneten Zapfen gebildet sein kann.
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Daher ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass der Zapfen aus einem einzigen Zapfen besteht bzw. ein Zapfenabschnitt lediglich einen Zapfen aufweist. Analoges gilt für die zuvor beschriebene Ausnehmung bzw. Nut der Kupplung.
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Erfindungsgemäß kann die Anzahl der notwendigen Korpusmodule zur Bildung eines erfindungsgemäß gebildeten Regals auf vorteilhafte Weise dadurch reduziert werden, dass der Aufbau der Korpusmodule zur Bildung eines Korpusmodules im Wesentlichen gleich bzw. vereinheitlicht ist, wodurch die Grundkörper der Korpusmodule im Wesentlichen gleich geformt sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass Korpusmodule miteinander verbunden werden können, die zueinander in Tiefenrichtung mit unterschiedlichen Abmessungen erstreckt sind.
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Im Rahmen der Erfindung können Materialien aus einem breiten Spektrum für ein erfindungsgemäßes Baukastensystem bzw. Regal, insbesondere dessen Korpusmodul, gewählt werden.
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Beispielsweise kann ein Korpusmodul aus Kunststoff, Metall, Glas, faserverstärktem Kunststoff, Stein, Beton wie auch Verbundmaterialien gebildet sein bzw. die vorgenannten Werkstoffe bzw. Materialien aufweisen.
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Zur Begünstigung einer guten Recyclingfähigkeit und für ein gutes Verhältnis zwischen Gewicht und Belastbarkeit ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Korpusmodul wenigstens abschnittsweise aus Holz, insbesondere Sperrholz, besteht oder Holz aufweist.
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Ferner ermöglicht dieser Werkstoff eine einfache Änderung eines Korpusmodules, indem beispielsweise weitere Funktionsträger, wie zum Beispiel Klappen oder Türen, auf einfache Art und Weise z. B. mittels einer Schraubverbindung an dem Korpusmodul gehalten werden können. Zudem hat die Verwendung von Holz als nachwachsender Rohstoff ökologische Vorteile.
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Des Weiteren ist ein Regal, insbesondere eine Regalbauwand, Bestandteil der Erfindung, dessen Regalkorpus unter Verwendung eines Baukastensystems, welches wie zuvor beschrieben ausgeführt ist, gebildet ist.
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Ergänzungen zu den vorstehenden Ausführungen ergeben sich im Weiteren anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung. Daher wird die Erfindung nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Baukastensystems bzw. dessen Bestandteile wie auch eines erfindungsgemäß erstellten Regals dargestellt sind. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der
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Zeichnung.
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Die Figuren der Zeichnung zeigen Bestandteile eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Baukastensystems für ein Regal in jeweils einer dem besseren Verständnis angepassten bzw. vereinfachten Darstellung. Die Darstellungen sind daher weder maßstabs- noch detailgetreu, sondern sind zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente bzw. Bestandteile reduziert. In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bestandteile bzw. Elemente. Ferner sind aus Gründen einer besseren Übersicht nicht stets alle Bezugszeichen einer Figur in einer weiteren Figur übernommen.
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Es zeigt:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals, welches in diesem Ausführungsbeispiel als Regalbauwand ausgeführt ist, und unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems erstellt ist, wobei die Darstellung in einer Frontalansicht erfolgt,
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2 zwei für das formschlüssige Verbinden zueinander beabstandet angeordnete und ausgerichtete Korpusmodule des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems,
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3 ein Korpusmodul des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems in einer Frontansicht,
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4 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems mit einer Basisplatte zur ebenen Ausrichtung am Untergrund in gleicher Darstellungsweise der 1,
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5 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems in seiner Ausführung als Regalbauwand ergänzt um weitere Ausstattungsbestandteile in gleicher Darstellungsweise der 1,
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6 das in 4 gezeigte ausstattungsergänzte erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems mit zwei stellvertretend für weitere gezeigten Abschlusselementen in gleicher Darstellungsweise der 4,
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7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems in einer Frontalansicht,
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8 zwei für das formschlüssige Verbinden zueinander angeordnete und ausgerichtete Korpusmodule des in 6 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Regals bzw. Baukastensystems in gleicher Darstellungsweise der 7.
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 (nachfolgend auch verkürzt als Baukastensystem 2 bezeichnet) anhand eines erstes Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß erstellten Regals 4 (nachfolgend auch verkürzt als Regal 4 bezeichnet), dass durch das Baukastensystem 2 erstellt worden ist.
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Das Baukastensystem 2 bzw. das Regal 4 ist zur besseren Übersicht in einer detailreduzierten Darstellung in einer Frontalansicht dargestellt.
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Das Regal 2 weist ein Korpusmodul 6, 6' auf, das spatformartig geformt ist, wobei im Inneren 8 des Korpusmodules 2 ein durch eine Innenwandung 10 des Korpusmodules 6, 6' in seinem Querschnitt 12 begrenztes Staufach 14 gebildet ist. Das Staufach ist dabei ebenfalls spatformartig gebildet und in diesem Ausführungsbeispiel quaderformartig im Inneren des Korpusmodules 6, 6' ausgebildet.
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Das Korpusmodul 6, 6' dient der Erstellung eines Regalkorpus 16, der Bestandteil eines erfindungsgemäßen Regals 4 ist. Der Regalkorpus 16 des in 1 gezeigten Regals 4 ist durch einen Verbund 18 von sechzehn mittels ihrer jeweiligen Außenwandung 20, 20' zueinander direkt benachbart angeordneten Korpusmodulen 6, 6' erstellbar bzw. erstellt. Der Regalkorpus 16 kann durch das Baukastenbausystem 2 beliebig durch weitere Korpusmodule 6, 6' erweitert werden. Der Regalkorpus 16 entsteht durch die Anordnung der Korpusmodule 6, 6', die jeweils derart eingerichtet und ausgebildet sind, dass an ihrer Außenwandung weitere Korpusmodule 6, 6' anordnenbar und mit diesen durch einen verbindungsmittelfreien Formschluss verbindbar sind.
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Zu besseren Übersicht sind die betreffenden Außenwandungen 20, 20' lediglich an zwei benachbart zueinander angeordneten Korpusmodulen 6, 6' mit Bezugszeichen 20, 20' gekennzeichnet.
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Die verwendeten Korpusmodule 6, 6' sind hinsichtlich ihrer Geometrie und Ausstattung identisch gebildet. Vor diesem Hintergrund sind zu besseren Übersicht die Korpusmodule lediglich mit den Bezugszeichen 6, 6' bezeichnet. Ferner sind die Merkmale wiederum aus Gründen einer besseren Übersicht stellvertretend für alle Korpusmodule 6, 6' dieses Ausführungsbeispiels an einem Korpusmodul 6, 6' durch Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Der Regalkorpus 16 bildet in diesem Ausführungsbeispiel das Regal 4, an dem jedoch weitere Bestandteile angeordnet werden können, wie dies anhand der weiteren Beschreibung und der entsprechenden Figuren ersichtlich ist.
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Die Außenwandungen 20, 20' der direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule 6, 6' sind unter Beibehaltung des Querschnitts 12 des Staufaches 14 abschnittsweise derart eingerichtet und ausgebildet sind, dass die direkt benachbart zueinander angeordneten Korpusmodule 6, 6' durch einen verbindungsmittelfreien Formschluss miteinander zur Bildung des Regalkorpus 16 verbindbar bzw. verbunden sind.
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Zur weiteren Veranschaulichung sind in 2 zwei für das formschlüssige Verbinden zueinander direkt beabstandet angeordnete und ausgerichtete Korpusmodule 6, 6' des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels Baukastensystems 2 dargestellt.
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Aus Gründen einer besseren Übersicht sind im Folgenden die Merkmale eines erfindungsgemäßen Korpusmoduls 6, 6' vornehmlich an dem durch das Bezugszeichen 6 gekennzeichneten Korpusmodul 6 gekennzeichnet und erläutert, wobei die Ausführungen zu dem Korpusmodul 6 aufgrund des gleichen, bzw. hier identischen Aufbaus, der Korpusmodule 6, 6' für ebenfalls die weiteren gezeigten Korpusmodule 6, 6' gelten.
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Aufgrund des vorliegenden identischen Aufbaus der Korpusmodule 6, 6' werden im Nachfolgenden für die Kennzeichnung der in Bezug genommenen Merkmale die gleichen Bezugszeichen verwendet. Zur besseren Übersicht sind jedoch die Bezugszeichen nicht an jedem der gezeigten Korpusmodule 6, 6' eingetragen.
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Die Korpusmodule 6, 6' weisen an ihrer jeweiligen Außenwandung 20, 20' jeweils vier Kupplungsabschnitte 22, 22', 24, 24' und eine entsprechende Anzahl zu den Kupplungsabschnitten 22, 22', 24, 24' korrespondierender Zapfenabschnitte 26, 26', 28, 28' (im Folgenden auch verkürzt als Zapfenabschnitte 26, 26', 28, 28' bezeichnet) auf.
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Die Kupplungsabschnitte 22, 22', 24, 24' und die Zapfenabschnitte 26, 26', 28, 28' sind derart an der Außenwandung 20, 20' des jeweiligen Korpusmoduls 6, 6' beabstandet zueinander angeordnet und ausgebildet, so dass der jeweilige Kupplungsabschnitt 22, 22', 24, 24' eines Korpusmoduls 6, 6' mit einem korrespondierenden Zapfenabschnitt 26, 26', 28, 28' des benachbarten angeordneten Korpusmoduls 20', 20 formschlüssig verbindbar ist.
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Dazu weist der jeweilige Zapfenabschnitt 26, 26', 28, 28' einen Zapfen 30, 30', 32, 32' und der jeweilige Kupplungsabschnitt 22, 22', 24, 24' eine komplementär zu dem korrespondierenden Zapfen 30, 30', 32, 32' geformte Ausnehmung 34, 34', 36, 36' auf.
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Die Zapfen 30, 30', 32, 32' sind jeweils in Richtung der Flächenormalen 38, 38', 40, 40' des jeweiligen Zapfenabschnittes 26, 26', 28, 28' erstreckt, während die Ausnehmung 34, 34', 36, 36' in der Außenwandung 20, 20' abschnittsweise komplementär zu dem korrespondierenden Zapfen 30, 30', 32, 32' in der Außenwandung 20, 20' gebildet ist.
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Aus Gründen einer besseren Übersicht werden die weiteren Merkmale der Korpusmodule 6, 6' anhand der 3 gezeigt und erläutert, in dem ein Korpusmodul 6 stellvertretend für die weiteren Korpusmodule 6, 6' in einer Frontansicht gezeigt ist. Die Erläuterungen zu diesem Korpusmodul 6' erfolgen stellvertretend für die weiteren Korpusmodule 6, 6' des Regalkorpus 16 des Regals 4. In 3 ist das Korpusmodul 6' ebenfalls in einer Frontansicht und in gleicher Darstellungsweise der 1 gezeigt.
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Die jeweilige Ausnehmung 34, 34', 36, 36' in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines Baukastensystems 2 bzw. Regals 4 sind als Nut 42, 42', 44, 44' mit einem rechteckförmigen Querschnitt 46, 46', 48, 48' ausgebildet.
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Die jeweilige Nut 42, 42', 44, 44' ist dabei in der jeweiligen Tiefenrichtung 50 der betreffenden Außenwandung 20, 20' als durchgehende Nut 42, 42', 44, 44' ausgebildet und so in der jeweiligen Tiefenrichtung 50 über die Außenwandung 20, 20' erstreckt.
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Die Tiefenrichtungen 50 ist in der in 2 gezeigten Ansicht in die Blattebene hinein gerichtet und durch ein gemeinsames Kreis-mit-X-Symbol veranschaulicht, da die Korpusmodule 6, 6' entsprechend gleich ausgerichtet sind und daher ihre jeweilige Tiefenrichtung 50 miteinander übereinstimmt.
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Gemäß der Ausführung der Ausnehmungen 34, 34', 36, 36' sind die korrespondierenden Zapfen 30, 30', 32, 32' komplementär zu den Ausnehmungen 34, 34', 36, 36' ausgebildet, so dass sie jeweils ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen.
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Aus Gründen einer einfachen Herstellung sind die Zapfen 30, 30', 32, 32' durchgehend in Tiefenrichtung 50 an der Außenwandung 20, 20' des jeweiligen Korpusmoduls 6, 6' erstreckt, wobei der jeweilige Zapfen 30, 30', 32, 32' an der Außenwandung 20, 20' angeformt ist.
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Das jeweilige Korpusmodul 6, 6' bzw. dessen Außenwandung 20, 20' ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 bzw. Regals 4 durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Plattenpaare 52, 56 gebildet.
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Dazu ist das Korpusmodul 6, 6' durch wenigstens ein erstes Plattenpaar 52 und ein zweites Plattenpaar 54 gebildet, die jeweils durch wenigstens zwei im Wesentlichen parallel beabstandet zueinander angeordnete Platten 56, 56', 58, 58' gebildet sind, wobei die Platten 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 quer, insbesondere rechtwinklig, an den Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54 angeordnet sind, wobei die Platten 56, 56', 58, 58' mit ihren einander zugewandten Plattenflächen 60, 60', 62, 62' die Innenwandung 10 und mit ihren voneinander abgewandten, nach außen gerichteten Plattenflächen 64, 64', 66, 66' die Außenwandung 20 des Korpusmodules 6' bilden.
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Dazu ist das erste Plattenpaar 52 in Längsrichtung 68 des zweiten Plattenpaares 54 zur Mitte 70 des zweiten Plattenpaares 54 angeordnet, so dass die Platten 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 zur Mitte 70 des zweiten Plattenpaares 54 symmetrisch angeordnet sind, so dass durch die freien Enden 72, 72', 74', 74' des zweiten Plattenpaares 54 jeweils ein Zapfen 30, 30', 32, 32' gebildet ist und der jeweils dazu korrespondierende Kupplungsabschnitt 22, 22', 24, 24' an der nach jeweils außen gerichteten Plattenfläche 66, 66' der Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel benachbart zu dem jeweiligen Verbindungsbereich 76, 76', 78, 78' der Platten 56, 56', 58, 58' der Plattenpaare 52, 56 und dabei in Verlängerung einer in dem Verbindungsbereich 76, 76', 78, 78' angeordneten Platte 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 in dessen Längsrichtung 77, angeordnet ist.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Platten 58, 58', 68, 68' eines Plattenpaares 52, 54 in ihrer Längsrichtung 68, 80 die gleiche Länge auf, wobei deren entsprechenden freien Enden 72, 72', 74, 74, 82, 82', 84, 84' in Längsrichtung 68, 80 des jeweiligen Plattenpaares 52, 54 insbesondere bündig zueinander ausgerichtet sind. Die Plattenpaare weisen jedoch zueinander eine unterschiedliche Länge auf.
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Das Korpusmodul 6, 6' ist daher derart gestaltet, dass das erste Plattenpaar 52 mit seinen in Längsrichtung 80 freien Enden 82, 82', 84, 84' zwischen den Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54 angeordnet ist und mit seinen nach außen gerichteten Plattenflächen 64, 64' insbesondere gleich beabstandet zu den in Längsrichtung 54 jeweils proximalen freien Enden 72, 72', 74, 74' der Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54 angeordnet ist, so dass an den freien Enden 72, 72', 74, 74' des zweiten Plattenpaares 54 jeweils wenigstens ein Zapfen 30, 30', 32, 32' eines Zapfenabschnittes 26, 26', 28, 28 gebildet ist.
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Die Platten 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 sind parallel in gleichem Abstand zueinander angeordnet wie die Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54.
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Ferner weisen die Platten 56, 56', 58, 58' die gleiche Plattenstärke auf, so dass das im jeweiligen Inneren 8 eines Korpusmodules 6, 6' gebildete Staufach 14 einen rechteckigen Querschnitt 12 aufweist. Das Korpusmodul 6' ist demnach spatformartig und in diesem Ausführungsbeispiel kastenformartig gestaltet.
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Die Länge des zweiten Plattenpaares 54 bestimmt sich insbesondere durch die Länge der ersten Plattenpaares 52 Platte, deren Plattenstärke sowie die gewünschte Länge der Zapfen 30, 30', 32, 32'. Die Länge eines Zapfens 30, 30', 32, 32' entspricht in der einfachsten Ausgestaltung der Tiefe der Ausnehmung 34, 34', 36, 36' des entsprechenden Kupplungsabschnittes 22, 22', 24, 24'. Aufgrund der zuvor beschriebenen Anordnung der Plattenpaare 52, 54 zueinander, ist jedoch die Länge des Zapfens 30, 30', 32, 32' gegenüber dem einfachsten Fall zu erhöhen, um den Formschluss belastbar ausgestalten zu können, da andernfalls die Gefahr besteht, dass die Ausnehmung 34, 34', 36, 36' nicht belastbar ist.
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Das Staufach 14 ist beidseitig offen und entsprechend zugänglich, so dass insbesondere auf eine Rückwand verzichtet wurde.
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Ferner weist das Korpusmodul 6' eine mehrfache symmetrische Gestaltung auf, so dass es zu den in Tiefenrichtung 50 des Korpusmoduls 6 verlaufenden Ebenen 86, 86', die quer zueinander angeordnet sind, symmetrisch gebildet ist. Die Ebenen 86, 86' sind symbolisch in der 3 gekennzeichnet.
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Bei der Auswahl des Werkstoffes für die Korpusmodule 6, 6' ist Holz gewählt worden, so dass die Platten 56, 56', 58, 58' des ersten und zweiten Plattenpaares 52, 54 aus Furnier-Sperrholzplatten, sogenannten Multiplex-Platten, gebildet sind.
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Ferner ist das verwendete Korpusmodul 6, 6' durch miteinander verdübelte und fest verleimte Plattenppare 52, 54 als vorgefertigter Bestandteil des Baukastensystems 2 erstellt worden, so dass es einteilig gebildet ist, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Ergänzend könnte das Korpusmodul 6, 6' wiederum als Bausatz erstellt sein, der zur Bildung eines Korpusmoduls 6, 6' zunächst zu montieren ist.
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Gleichsam könnte ein erfindungsgemäßes Korpusmodul 6, 6' ebenfalls einstückig, beispielsweise aus Kunststoff, gebildet sein, was sich insbesondere bei großen Stückzahlen anbieten würde.
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In Einzelfällen könnte sich auch eine Kombination aus den vorgenannten Bauweisen für ein erfindungsgemäßes Korpusmodul 6, 6' ergeben, was ebenfalls von der Erfindung erfasst ist.
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Ferner sind die verwendeten Korpusmodule 6, 6' identisch ausgebildet, jedoch ist darauf die Erfindung nicht beschränkt. Beispielsweise können die Korpusmodule 6, 6' in der Abmessung in Tiefenrichtung 50 unterschiedlich ausgebildet sein.
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Im Folgenden werden zur besseren Übersicht vornehmlich die Unterschiede zu den zuvor erläuterten Darstellungen und Erläuterungen beschrieben. Daher werden ebenfalls vorwiegend die in der weiteren Beschreibung angeführten Bezugszeichen in den Figuren eingetragen und erläutert.
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Wie den obigen Ausführungen und den Figuren entnommen werden kann, ist es durch die Erfindung möglich geworden, einen Regalkorpus 16 eines erfindungsgemäßen Regals 4 auf einfache Art und Weise unter Verwendung von identischen bzw. gleichartigen Korpusmodulen 6, 6' zu erstellen. Dabei erfolgt erfindungsgemäß die Anordnung der Korpusmodule dadurch, dass ein Korpusmodul 6 um einen Winkel von 90 Grad in seiner Umfangsrichtung 88 gedreht zu dem benachbart angeordneten Korpusmodul 6' angeordnet ist.
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Demgemäß ist die Außenwandung 20, 20' des jeweiligen Korpusmodules 6, 6' derart eingerichtet und ausgebildet, dass das jeweilige Korpusmodul 6, 6' durch eine in Umfangsrichtung 88 gedrehte Anordnung zu einem direkt benachbart angeordneten Korpusmodul 6, 6' durch verbindungsmittelfreien Formschluss mit diesem Korpusmodul 6, 6' verbindbar ist. Dabei erfolgt die Drehung in Umfangsrichtung 88 um eine Körperachse 90, die zur Mitte 70 bzw. in der Körpermitte des Korpusmoduls 6, 6' angeordnet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Art des Aufbaus eines Korpusmoduls 6, 6' kann eine Verzahnung zwischen den für die Erstellung eines Regalkorpus 16 verwendeten Korpusmodulen 6, 6' erreicht werden, so dass ein belastbarer Verbund 18 der Korpusmodule 6, 6' entsteht.
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4 zeigt abschnittsweise das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 bzw. Regals 4 mit einer das Baukastensystem ergänzenden Basisplatte 84, die insbesondere der einfachen Ausrichtung des Regals 4 am Untergrund (nicht gezeigt) dient. Dazu sind an der Basisplatte 92 zur möglichst ebenen Ausrichtung am Untergrund Stellfüsse 94 (mit einem gemeinsamen Bezugszeichen 86 versehen) angebracht, um auf einfache Art und Weise Unebenheiten des Untergrundes zur Erstellung und Ausrichtung des Regalkorpus 16 des Regals 4 ausgleichen zu können.
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Ferner sind Ausgleichsleisten 96 verwendet worden, um den Untergrund bzw. die Basisplatte 92 nicht aufwendig bearbeiten zu müssen. Diese Ausgleichsleisten 96 dienen dazu, die für den Verbund 16 ungenutzten Nuten 42, 42' der Korpusmodule 6, 6' zur Abstützung des jeweiligen Korpusmoduls 6, 6' am Untergrund bzw. an der Basisplatte 84 zu verwenden, wobei eine Abstützung über eine in die betreffende Nut 42, 42' eingefügte Ausgleichsleiste 96 erfolgt.
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5 veranschaulicht das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 in seiner Ausführung als Regalbauwand 2 ergänzt um weitere Ausstattungsbestandteile. Dabei sind an den Korpusmodulen 6, 6' (von denen der besseren Übersicht halber lediglich drei mit einem Bezugszeichen 6, 6' gekennzeichnet sind). Die Korpusmodule 6, 6' sind ergänzt worden um Türen 98, 98', Schubladen 100 und Schubkästen 102, 102'. Darüber hinaus sind Fachaufteilungen in die Staufächer 14 eingebracht worden, wobei zur besseren Übersicht stellvertretend ein Staufach 14 und eine mögliche Art der Fachaufteilung 104 jeweils lediglich mit einem Bezugszeichen 14, 104 gekennzeichnet ist.
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Daneben kann eine Ergänzung eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 6 bzw. Regalkorpus 16 eines Regals 4 auf vielfältige Art und Weise erfolgen, so dass ein entsprechend eingerichteter Regalkorpus 16 beispielsweise auch als Schrank verwendbar ist.
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6 zeigt das in 5 dargestellte ausstattungs- bzw. funktionsergänzte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 in Ergänzung mit Abschlusselementen 106, 108, von denen zwei Abschlusselemente 106, 108 stellvertretend für weitere gezeigt sind. Die Anschlusselemente 106, 108 können wiederum weitere Funktionsträger bilden, beispielsweise für eine Garderobe oder für eine Ablagefläche bzw. Schreibgelegenheit.
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7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 für ein erfindungsgemäßes Regal 2, wobei die Darstellung wiederum in einer Frontalansicht erfolgt.
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Dabei sind im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel die Korpusmodule 6, 6' durch eine insbesondere abweichende Gestaltung des ersten und zweiten Plattenpaare 52, 54 gebildet, wie dies anhand der 8 veranschaulicht ist und im Weiteren anhand der 8 erläutert wird.
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8 zeigt zwei für ein Verbinden durch verbindungsmittelfreien Formschluss zueinander angeordnete und ausgerichtete Korpusmodule 6, 6' des in 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Baukastensystems 2 bzw. Regals 4.
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Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Korpusmodule 6, 6' des zweiten Ausführungsbeispiels dadurch gebildet, dass die Platten 56, 56', 58, 58' identisch ausgebildet sind und durch ihre Anordnung zueinander einen analog dem ersten Ausführungsbeispiel realisierten Verbund der Korpusmodule 6, 6' ermöglichen.
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Zur Bildung eines Korpusmodules 6, 6' sind jeweils die parallel zueinander beabstandeten Platten 56, 56', 58, 58' des ersten und zweiten Plattenpaares 52, 54 in Längsrichtung 68, 80 des jeweiligen Plattenpaares 52, 54 derart versetzt zueinander angeordnet und die Plattenpaare 56, 56', 58, 58' derart zueinander angeordnet, dass jeweils eine Platte 56, 56', 58, 58' eines Plattenpaares 52, 54 mit einem in Längsrichtung 68, 80 der Platte 56, 56', 58, 58' freien Ende 82, 84, 72, 74 an einer dem Inneren 8 des Korpusmodules 6, 6' und dem freien Ende 82, 84, 72, 74 zugewandten Plattenfläche 60, 60', 62, 62' einer Platte 58, 58', 56, 56' des verbleibenden Plattenpaares 54, 52 und dabei beabstandet zu dessen proximalen freien Ende 82', 84, 72, 74' angeordnet ist, so dass an dem proximalen freien Ende 78', 80, 62, 64' wenigstens ein Zapfen 30, 30', 32, 32' eines Zapfenabschnittes 26, 26', 28, 28 gebildet ist.
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Demgemäß sind die Zapfenabschnitte 26, 26', 28, 28' des Korpusmoduls 6, 6' dadurch gebildet, dass die Platten 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 jeweils beabstandet zu einem in Längsrichtung 68 proximalen freien Ende 72', 74' der Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54, auf Stoß an den Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54 angeordnet sind. Analoges gilt für die Anordnung der Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54 zu den freien Enden 82', 84' des ersten Plattenpaares 52.
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Darüber hinaus sind die Platten 56, 56' des ersten Plattenpaares 52 im gleichen Abstand parallel zueinander angeordnet, wie die Platten 58, 58' des zweiten Plattenpaares 54, so dass sich ein rechteckiger Querschnitt 12 des Stauchfaches 14 ergibt.
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Demnach sind die strukturellen Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Ausfürhungsbeispiel durch die Anordnung der Platten 56, 56', 58, 58' zueinander bedingt.
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Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels liegt u. a. darin, dass zur Bildung eines Korpusmodules 6, 6' die Platten 56, 56', 58, 58' des ersten und zweiten Plattenpaares 52, 54 identisch gestaltet sind. Diese Ausführungsform ist bevorzugt als Baukastenset realisierbar, da lediglich die Ausrichtung der Platten 56, 56', 58, 58' bei deren Anordnung zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Korpusmodules 6, 6' zu beachten ist.
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Die gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen, dass ein erfindungsgemäßes Baukastensystem 2 bzw. ein erfindungsgemäßer Regalkorpus 16 eines Regals 4 auf vielfältige Art und Weise ausgestaltet sein kann und durch eine formschlüssige Verbindung unter Verzicht auf weitere Verbindungselemente die Korpusmodule 6, 6' auf einfache Art und Weise miteinander verbunden werden können und in ihrem Verbund einen belastbaren Regalkorpus 16 realisieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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