DE202011110171U1 - Sicherungsmechanismus - Google Patents

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DE202011110171U1
DE202011110171U1 DE202011110171U DE202011110171U DE202011110171U1 DE 202011110171 U1 DE202011110171 U1 DE 202011110171U1 DE 202011110171 U DE202011110171 U DE 202011110171U DE 202011110171 U DE202011110171 U DE 202011110171U DE 202011110171 U1 DE202011110171 U1 DE 202011110171U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Dachbox, umfassend: – ein Basisteil, das auf einem Fahrzeug-Dachgepäckträger montierbar ist, – ein Oberteil, das mit dem Basisteil verbunden ist, um eine bündige Naht im geschlossenen Zustand zu bilden, – eine Mehrzahl von Gelenken, die entlang einer Kante des Oberteils befestigt sind, und – einen Sicherungsmechanismus mit zumindest einer Verschlussanordnung und einem Gelenkheber für jedes Gelenk, wobei der Gelenkheber das Oberteil von einer geschlossenen Anordnung zu einer offenen Anordnung drückt, wenn die Verschlussanordnung betätigt wird, wobei jeder Gelenkheber einen Gelenkaufnehmer umfasst, der am Basisteil zum Aufnehmen des jeweiligen Gelenks angeordnet ist, wobei das Gelenk gehalten wird, wenn die Dachbox in der geschlossenen Anordnung ist, und das Gelenk freigegeben wird, wenn sich die Dachbox zur offenen Anordnung bewegt.

Description

  • Bekannte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität von der neuseeländischen Patentanmeldung Nr. 583778 vom 7. Juni 2010, dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht wird.
  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Anmeldung bezieht sich auf einen Sicherungsmechanismus. Insbesondere bezieht sich die Anmeldung auf einen Sicherungsmechanismus, der in einer Fahrzeug-Dachbox, insbesondere, aber nicht ausschließend, einer Dachbox mit einer bündigen Naht verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Dachboxen sind wohlbekannt und werden weltweit vermarktet. Dachboxen umfassen einen Behälter, der auf einem Dachgepäckträger eines Fahrzeugs montierbar ist, und sind vorgesehen, um Gepäck, Ladung und/oder andere Gegenstände (z. B. Sportausrüstung, wie z. B. Skier und Snowboards) aufzubewahren. Typischerweise wird die Dachbox aus einem Bodenteil zur Befestigung am Dachbereich eines Fahrzeugs und einem Oberteil hergestellt, das bezüglich des Bodenteils zum Öffnen und Schließen der Dachbox beweglich ist. Dachboxen können einem offenen Dachgepäckträger-Zubehörhalter vorgezogen werden, weil sie die darin aufbewahrten Gegenstände vor widrigen Wetterverhältnissen und Umweltbedingungen schützen. Dachboxen können auch abgesperrt geschlossen werden, wodurch ein Schutz gegen Diebstahl und Vandalismus geboten wird.
  • Es gibt einen großen Bereich unterschiedlicher Arten, Merkmale und Preise, die erhältlich sind, obwohl Dachboxen in der Gestaltung sehr standardisiert wurden. Insbesondere umfassen übliche Gestaltungsmerkmale, die vielen Gestaltungen gemeinsam sind, eine Zentralverriegelung, ein doppelseitiges Öffnen, eine Schnellbefestigung innerhalb der Dachbox, die Fähigkeit, die Box einem Dachgepäckträgersortiment und an verschiedene Gestaltungsformen anzupassen.
  • Ein Nachteil einiger Dachboxgestaltungen ist der, dass der Verschluss- und Öffnungsmechanismus einen beträchtlichen Aufwand seitens des Anwenders erfordern kann, um z. B. an vielen Punkten zu entriegeln, um das Oberteil zu lösen. Alternativ kann es notwendig sein, die Box zu entriegeln und danach eine separate Öffnungstaste oder -hebel einzukuppeln, um das Oberteil der Dachbox zu öffnen. Ein weiterer Nachteil, insbesondere bei Dachboxen mit bündiger Naht, ist der, dass es keinen offensichtlichen Punkt gibt, an dem der Anwender eine Hebelwirkung des Oberteils verstärken kann, um dieses vom Basisteil anzuheben, wenn die Dachbox geöffnet wird. Es ist wünschenswert, nur ein Entriegeln und Öffnen des Oberteils der Box durch so wenige Schritte wie möglich aufzuweisen, um Zeit zu sparen, die gestalterische Ästhetik zu verbessern, zu vermeiden, dass der Anwender schwer erreichbare Bereiche auf dem Dach des Fahrzeugs erreichen muss, und um das Oberteil vom Basisteil wegzudrücken, um dem Anwender Zugang zur Unterseite des Gelenks zu ermöglichen, um das Oberteil weg vom Basisteil anzuheben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sich mit den obigen Problemen zu befassen oder zumindest das Publikum mit einer nützlichen Auswahl zu versehen.
  • Es ist festzustellen, dass der Ausdruck „aufweisen” nach unterschiedlichen Geltungsbereichen mit entweder einer ausschließenden oder einer einschließenden Bedeutung anerkannt werden kann. Zum Zweck dieser Spezifikation und sofern nichts anderes vermerkt ist, soll der Ausdruck „aufweisen” eine einschließende Bedeutung aufweisen – d. h., dass er übernommen wird, um eine Bedeutung nicht nur von den aufgeführten Komponenten, auf die er sich unmittelbar bezieht, sondern auch für andere nicht spezifizierte Komponenten oder Elemente aufzuweisen. Dieses Grundprinzip wird auch verwendet, wenn der Ausdruck „ausgewiesen” oder „aufweisen” in Bezug auf einen oder mehrere Schritte in einem Verfahren oder Arbeitsablauf verwendet wird.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung, die lediglich beispielhaft vorgegeben ist.
  • Zusammenfassung
  • Die Anmeldung bezieht sich weitgehend auf eine Dachbox mit einem Sicherungsmechanismus, der dem Anwender ermöglicht, die Dachbox an einem einzelnen Punkt zu entriegeln und zu öffnen oder zu schließen und zu verriegeln. Der Mechanismus drückt das Oberteil zu einer offenen Anordnung, wenn ein Anwender die Box entriegelt, wodurch es einfacher wird, die Dachbox zu öffnen.
  • In einer ersten Ausführungsform wird eine Dachbox mit einem Basisteil, das auf einem Fahrzeug-Dachgepäckträger montierbar ist, und mit einem Oberteil mit zumindest einem Gelenk vorgesehen, wobei das Oberteil bezüglich des Basisteils zum Öffnen und Schließen der Dachbox beweglich ist, und wobei die Dachbox einen Sicherungsmechanismus aufweist, umfassend:
    • – a. zumindest eine Verschlussanordnung, die mit;
    • – b. zumindest einem Gelenkheber in Verbindung steht;
    und wobei, wenn die Verschlussanordnung oder -Anordnungen betätigt werden, der Gelenkheber oder die Gelenkheber das Oberteil von einer geschlossenen Anordnung oder am Basisteil gesicherten Oberteilanordnung zu einer offenen Anordnung oder einer gegenüber dem Basisteil angehobenen Oberteilanordnung drückt.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird eine, im Wesentlichen wie oben beschriebene Dachbox vorgesehen, die zwei Gelenke, die entlang der angelenkten Kante des Oberteils befestigt sind, zwei entsprechende Gelenkaufnehmeröffnungen im Basisteil zwei Verbindungsarme und eine Verschlussanordnungen aufweist.
  • In einer dritten Ausführungsform wird ein Verfahren zum lösbaren Verriegeln und Entriegeln eines Dachbox-Oberteils von einem Basisteil unter Verwendung des Dachbox-Verriegelungsmechanismus, der im Wesentlichen der oben beschriebene ist, vorgesehen.
  • Der obige Dachbox-Sicherungsmechanismus sieht einen einfachen und wirksamen Verschluss an einer Dachbox vor. Die Gestaltung kann so sein, dass nur eine einzige Schlüsseldrehung erforderlich ist, um viele Verschlusspunkte zu aktivieren und zu entriegeln. Die Gestaltung kann auch ein Öffnen der Box durch teilweises Anheben des Oberteils vom Basisteil beim Entriegeln unterstützen, um dem Anwender zu ermöglichen, dass er den Rand leicht erreichen und das Oberteil nach oben anheben kann. Es ist ersichtlich, dass dies insbesondere bei einer Dachboxgestaltung mit bündiger Naht nützlich ist, wo es keinen leichten Zugang gibt, um das Oberteil anzuheben, sofern nicht ein Handgriff oder ein anderer Vorsprung hinzugefügt wird. Ein „Aufklappen” des Oberteils, das durch den Verschlussmechanismus bewirkt wird, ermöglicht dem Anwender Zugang unter die Naht und ein Anheben des Oberteils der Box auf eine maximal geöffnete Position.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 eine zusammenfassende perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Dachbox der Erfindung von oben;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Basisteils der Dachbox mit dem entfernten Oberteil;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Basisteils der Dachbox mit dem entfernten Oberteil, die die Verschlussanordnung und Verbindungsarme weiter detailliert darstellt;
  • 4A eine perspektivische Detailansicht des Gelenks und Gelenkhebers, bevor das Gelenk mit dem Gelenkheber gemäß einer offenen Dachboxanordnung einrastet;
  • 4B eine perspektivische Detailansicht der Rückseite des Gelenkaufnehmers mit dem entfernten Gelenkverschluss in einer geschlossenen Dachboxanordnung;
  • 4C eine Draufsicht der Rückseite des Gelenkaufnehmers mit dem entfernten Gelenkverschluss in einer geschlossenen Dachboxanordnung;
  • 4D eine perspektivische Querschnittsansicht des Gelenkverschlusses und einer Verschlussstange, wenn eine geschlossene Dachboxanordnung vorliegt;
  • 5 eine perspektivische Detailansicht des Gelenks und Gelenkhebers mit dem entfernten Gelenkaufnehmer, die das Gelenk, das teilweise mit dem Gelenkverschluss-Kipphebelkeil in Eingriff steht, gemäß einer geschlossenen Dachboxanordnung darstellt;
  • 6 eine perspektivische Detailansicht des Gelenks und Gelenkhebers mit dem entfernten Gelenkaufnehmer, die das Gelenk, das vollständig mit dem Gelenkverschluss-Kipphebelkeil in Eingriff steht, gemäß einer geschlossenen Dachboxanordnung darstellt;
  • 7 eine detaillierte Draufsicht einer Verschlussanordnung bei einer offenen Dachboxanordnung; und
  • 8 eine detaillierte Draufsicht einer Verschlussanordnung bei der geschlossenen Dachboxanordnung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie oben angemerkt, bezieht sich die Anmeldung weitgehend auf eine Dachbox mit einem Sicherungsmechanismus, der dem Anwender das Entriegeln und Öffnen oder Schließen und Verriegeln der Dachbox an einem einzigen Punkt ermöglicht. Der Mechanismus drückt auch das Oberteil vom Basisteil weg, wenn die Box entriegelt ist, was das Öffnen der Box erleichtert.
  • Zum Zwecke dieser Spezifikation beziehen sich der Ausdruck „offene Anordnung” und die grammatikalischen Änderungen auf das Oberteil der Dachbox, das zumindest ausreichend vom Basisteil getrennt ist, um dem Anwender zu ermöglichen, eine Öffnung auf einer Seite der Dachboxnaht zwischen dem Dachbox-Oberteil und Basisteil wahrzunehmen.
  • Der Ausdruck „geschlossene Anordnung” und die grammatikalischen Änderungen beziehen sich auf das Dachbox-Oberteil und Basisteil, die zusammen an eine Naht zwischen den Oberteilen und Basisteilen angrenzen.
  • In einer ersten Ausführungsform wird eine Dachbox mit einem Basisteil, das auf einem Fahrzeug-Dachgepäckträger montierbar ist, und mit einem Oberteil mit zumindest einem Gelenk vorgesehen, wobei das Oberteil bezüglich des Basisteils zum Öffnen und Schließen der Dachbox beweglich ist, und wobei die Dachbox einen Sicherungsmechanismus aufweist, umfassend:
    • – a. zumindest eine Verschlussanordnung, die mit;
    • – b. zumindest einem Gelenkheber in Verbindung steht;
    und wobei, wenn die Verschlussanordnung oder -Anordnungen betätigt werden, der Gelenkheber oder die Gelenkheber das Oberteil von einer geschlossenen Anordung oder am Basisteil gesicherten Oberteilanordnung zu einer offenen Anordnung oder einer gegenüber dem Basisteil angehobenen Oberteilanordnung drückt.
  • In einer geschlossenen Anordnung kann der Sicherungsmechanismus das Oberteil am Basisteil sichern.
  • Eine Betätigung der Verschlussanordnung oder Verschlussanordnungen mit dem Gelenkheber oder den Gelenkhebern über eine Bewegung von einem oder mehreren Verbindungsarmen können in Verbindung stehen.
  • Eine Drehbewegung der Verschlussanordnung kann in eine lineare Bewegung des einen Verbindungsarms oder mehrerer Verbindungsarme umgewandelt werden, die den oder die Gelenkheber betätigen.
  • In einer Ausführungsform kann die Verschlussanordnung ein Verschlussgehäuse umfassen:
    • – a. mit einem Schlüsselzylinder und jeweiligem entfernbaren Schlüssel;
    • – b. mit einem Ausschnittsbereich im Gehäuse; und
    • – c. mit einer Verbindung zwischen dem Verbindungsarm oder den Verbindungsarmen und dem Verschlussgehäuse;
    wobei zumindest ein Verbindungsarm einen Vorsprung umfasst, der mit dem Ausschnitt in Eingriff steht, wenn die Dachbox offen ist, wodurch eine Drehung des Schlüsselzylinders und ein Entfernen des Schlüssels verhindert wird, wenn sich die Dachbox in einer offenen Anordnung befindet; und
    wobei der Vorsprung nicht mit dem Ausschnitt in Eingriff steht, wenn die Dachbox geschlossen ist, um ein Entfernen des Schlüssels, sobald eine geschlossene Anordnung vorliegt, zu ermöglichen.
  • Wie oben angemerkt, betätigen der Schlüssel oder die Schlüssel, die den Schlüsselzylinder drehen, die Dachbox-Verschlussanordnung, um die Dachbox zu öffnen, und wobei, wenn das Oberteil geöffnet ist, eine Sperre ein Entfernen des Schlüssels oder der Schlüssel von der Verschlussanordnung verhindert. Die Sperre wird gelöst, wenn das Dachbox-Oberteil geschlossen ist. Die Anordnung kann ein Verhindern unterstützen, dass der Anwender versehentlich den Schlüssel oder die Schlüssel innerhalb der Dachbox einsperrt.
  • Jeder Gelenkheber kann einen Gelenkaufnehmer umfassen, der am Basisteil der Dachbox angeordnet ist, der ein Gelenk aufnimmt, das am Oberteil der Dachbox angeordnet ist, und:
    • – a. das Gelenk innerhalb des Gelenkaufnehmers aufgenommen und gehalten wird, wenn die geschlossene Anordnung vorliegt; und
    • – b. das Gelenk den Gelenkaufnehmer verlässt, wenn die offene Anordnung vorliegt.
  • Der Gelenkaufnehmer kann umfassen:
    • – a. einen Gelenkheber mit einem Keil und entsprechendem Ausschnitt in einem Verbindungsarm, der mit einer Verschlussstange verbunden ist;
    • – b. einen Gelenkverschluss, der das eine Gelenk kontaktiert, wenn es im Gelenkaufnehmer eingesetzt ist, und am gegenüberliegenden Ende einen Kipphebel kontaktiert, der mit der Verschlussstange verbunden ist.
  • Das Gelenk kann an den Gelenkheber anschlagen, wenn die Dachbox geschlossen ist, wodurch eine Bewegung des Kipphebels über den Gelenkverschluss von einer gesicherten Verschlussstangen-Position zu einer gelösten Verschlussstangen-Position ausgelöst wird und der Gelenkheberkeil ebenfalls vom Ausschnitt in der Verschlussstange herausgedrückt wird, wobei beide Tätigkeiten zu einer seitlichen Verschlussstangenbewegung über eine Vorspannvorrichtung führen, wodurch eine Drehung der Verschlussanordnung zu einer Verschlussposition über eine seitliche Bewegung des Verbindungsarms oder der Verbindungsarme bewirkt wird.
  • Wenn die vollständig geschlossene Anordnung erreicht wird, kann ein Keilanschlag auf dem Gelenkverschluss in einer entsprechenden Öffnung im Gelenk aufgenommen wird, was zu einem hörbaren Klickgeräusch führt, wobei der Keilanschlag auf dem Gelenkverschluss das Gelenk gegen die Vorspannvorrichtung des Gelenkhebers gesichert wird.
  • Bei Betätigung der Verschlussanordnung können die Verschlussstange oder die Verschlussstangen den Verbindungsarm in eine seitliche Richtung drücken, die derjenigen beim Schließen der Dachbox gegenüberliegt, und bewirken, dass sich der Kipphebel wegbewegt und dem Gelenkverschlusskeil ermöglicht, die Gelenköffnung abzudecken, wodurch dem Gelenkheber ermöglicht wird, das Gelenk aus dem Aufnehmer über eine Vorspannvorrichtung zu drücken und dabei den Gelenkheberkeil aus dem Ausschnitt in der Verschlussstange zu lösen.
  • Der Gelenkaufnehmer oder die Gelenkaufnehmer können an einer längsseitigen Wand des Basisteils befestigt werden.
  • Das Oberteil kann zwei Gelenke, die entlang der angelenkten Kante befestigt sind, zwei entsprechende Gelenkaufnehmer im Basisteil und zwei Verbindungsarme, die beide mit einer Verschlussanordnung in Verbindung stehen, aufweisen, wobei alle einen Sicherungsmechanismus bilden. In dieser Ausführungsform kann das Oberteil der Dachbox jeweils von der Seite des Dachbox-Basisteils abhängen. Wie es ersichtlich ist, ermöglicht diese Anordnung dem Anwender, das Oberteil von jeder Seite der Dachbox zu öffnen und zu schließen. Dies kann nützlich sein, da die Dachbox von jeder Seite des Fahrzeugs zugänglich sein kann, wenn sie auf einem Fahrzeug befestigt ist.
  • Die Verschlussanordnung kann entlang der Basisteil-Seitenwand zwischen dem Gelenkheber oder den Gelenkhebern angeordnet werden.
  • Das Oberteil der Dachbox kann von jeder Seite des Dachbox-Basisteils abhängen und wobei das Oberteil zumindest einen Sicherungsmechanismus auf jeder Seite der Dachbox umfasst.
  • In einer Ausführungsform drückt der Sicherungsmechanismus das Oberteil vom Basisteil um zumindest 5 mm entlang der nicht abgehängten Seite der Dachbox weg, wenn aus einer geschlossenen Anordnung geöffnet wird. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus das Oberteil 10 mm vom Basisteil wegdrücken. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus das Oberteil 15 mm vom Basisteil wegdrücken. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus das Oberteil 20 mm vom Basisteil wegdrücken. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus das Oberteil 25 mm vom Basisteil wegdrücken. In einer weiteren Ausführungsform kann der Mechanismus das Oberteil 30 mm vom Basisteil wegdrücken.
  • In den obigen Ausführungsformen ist das Ausmaß, zu dem das Oberteil von der Basis gedrückt wird, die „offene Anordnung”. Wie ersichtlich ist, kann der Gepäckraum vieler Autos beim Öffnen nach oben gedrückt werden, jedoch ist das an einem mittleren Punkt (eine Sperre und ein Anhebemechanismus) als Teil der Verschlussanordnung und nicht über eine separate Gelenkhebereinrichtung beendet, wie hier beim Sicherungsmechanismus beschrieben. Zusätzlich sind Auto-Gepäckraumheber nur von einer Seite und nicht von vielen Seiten zu öffnen. Die Länge und Gewichtsverteilung einer Dachbox bedeutet, dass zwei oder mehr Gelenkheberanordnungen die beste Hebelwirkung aufweisen können. Mehrere Sicherungsmechanismen ermöglichen auch ein beidseitiges Öffnen.
  • Optional kann der Sicherungsmechanismus innerhalb eines Gehäuses aufgenommen werden und nur der sichtbare Bereich des Sicherungsmechanismus, der nach Montage von außen von der Dachbox sichtbar ist, ist die Verriegelungskammer-Außenfläche, die den Schlüssel aufnimmt. Optional kann das Basisteil der Dachbox zumindest teilweise doppelwandig mit einer äußeren Basiswand und einer inneren Basiswand, die zusammen befestigt sind, sein. In dieser Anordnung kann der Sicherungsmechanismus zwischen den beiden Wandabschnitten aufgenommen werden. Wenn nur eine einzige Schicht verwendet wird, um das Basisteil zu bilden, kann der Sicherungsmechanismus alternativ hinter einer Montageplatte entlang eines Teils oder der gesamten Länge der Basisteil-Seitenwand aufgenommen werden. So eine Montageplatte kann vorteilhaft sein, um die Seitenwände des Dachbox-Basisteils, insbesondere um die Gelenkpunkte herum, zu versteifen.
  • Um die Gelenktätigkeit weiter zu erklären, ist die folgende mechanische Beschreibung vorgesehen, um eine besondere Dachboxausführungsform darzustellen. Die Gelenktätigkeit ist die, dass sich ein Gelenk oder Gelenke auf der Öffnungsseite der Dachbox in ein und aus einem Gehäuse (der oder die Gelenkaufnehmer) bewegen kann, wenn das Dachbox-Oberteil geöffnet und geschlossen wird. Diese Anordnung ist bei Anwendungen nützlich, wo Gelenke auf jeder Seite der Dachbox angeordnet sind, wenn das Oberteil von jeder Seite geöffnet werden kann. Wenn eine Seite geöffnet ist, bleiben insbesondere das Gelenk oder die Gelenke an der geschlossenen Seite der Dachbox im Gelenkaufnehmer oder in den Gelenkaufnehmern fixiert, während das Gelenk oder die Gelenke auf der gegenüberliegenden Öffnungsseite am Oberteil fixiert bleiben und das Gelenk (die Gelenke) aus dem Gelenkaufnehmer (den Gelenkaufnehmern) abheben, wenn das Oberteil geöffnet wird. Wenn das Oberteil geschlossen wird, kehren das Gelenk oder die Gelenke in den Gelenkaufnehmer (die Gelenkaufnehmer) zurück und eine Tätigkeit besteht darin, dass der Sicherungsmechanismus auf der Seite der Dachbox geschlossen wird. Das Oberteil der Dachbox dann von der gegenüberliegenden Seite geöffnet werden, wobei der obige Mechanismus umgedreht wird.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird eine, wie im Wesentlichen oben beschriebene Dachbox vorgesehen, die zwei Gelenke, die entlang der abgehängten Kante des Oberteils befestigt sind, zwei entsprechende Gelenkaufnahmeöffnungen im Basisteil, zwei Gelenkheber und eine Verschlussanordnung aufweist.
  • In einer dritten Ausführungsform wird ein Verfahren zum lösbaren Verriegeln und Entriegeln eines Dachbox-Oberteils an einem Basisteil unter Verwendung des Dachbox-Sicherungsmechanismus, der im Wesentlichen oben beschrieben ist, vorgesehen.
  • Wie oben angemerkt, sieht der Dachbox-Sicherungsmechanismus einen einfachen und wirksamen Verschluss an einer Dachbox vor. Die Anordnung ist so, dass nur eine einzige Schlüsseldrehung erforderlich ist, um mehrere Sicherungsmechanismen zu aktivieren und zu entriegeln. Die Anordnung unterstützt auch das Öffnen der Box durch teilweises Anheben des Oberteils vom Basisteil beim Entriegeln, wobei dem Anwender ein leichterer Zugang zur Naht und zum Anheben des Oberteils ermöglicht wird.
  • Ein spezifisches detailliertes Beispiel des Sicherungsmechanismus wird nun dargestellt.
  • Anwendungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nun bezüglich einer detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der Dachbox der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Gemäß 1 weist die Dachbox, die üblicherweise durch den Pfeil 1 bezeichnet wird, im geschlossenen Zustand eine gestylte ästhetisch erscheinende Form auf. Die Dachbox 1 umfasst ein Oberteil 2 und ein Basisteil 3. Die Box 1 weist eine Naht 4 zwischen dem Oberteil 2 und dem Basisteil 3 auf. Die Dachbox 1 umfasst auch einen Sicherungsmechanismus, dessen einziger sichtbarer äußerer Bereich die Verschlusskammer und ein Schlüssel ist, üblicherweise durch den Pfeil 5 bezeichnet.
  • 2 stellt die Dachbox 1 mit dem entfernten Oberteil 2 dar. Mehrere innere Details werden sichtbar. Ein Schlüssel 7 wird in der Verschlusskammer 5 dargestellt. Die Dachbox 1 weist 4 Gelenke 8 (nur zwei sind dargestellt) auf, die am Oberteil 2 (in 2 nicht dargestellt) angeordnet sind, die, wenn das Oberteil 2 geschlossen ist, mit den Gelenkaufnehmern 9 in Eingriff stehen und darin aufgenommen sind, die um die längsseitigen Wände des Basisteils 3 der Dachbox 1 herum angeordnet sind.
  • 2 stellt zwei Gelenke 8 dar, die mit dem Basisteil 3 und gegenüberliegenden Gelenkaufnehmern 9 in Eingriff stehen.
  • 3 stellt dieselbe Ausführungsform wie 2 dar, aber mit den entfernten Gelenken 8 und den dargestellten Verbindungsarmen 13A und 13B. Der Sicherungsmechanismus wird dann herausgestellt, der entlang der Seite der Längswände der Dachbox 1 verläuft. Die Verschlussanordnung 10 umfasst eine Verschlusskammer 11, die durch eine Kammerbefestigung 12 abgestützt wird. Die Verschlusskammer 11 ist drehbeweglich mit den beiden Verbindungsarmen 13A und 13B verbunden. Die Enden des Verbindungsarms 13A, 13B sind an der oberen und unteren Fläche der Verschlusskammer 11 angeordnet, wenn sich die Dachbox 1 in der geschlossenen Anordnung befindet. Wenn eine geschlossene oder verriegelte Position vorliegt, befindet sich der Schlüssel 7 in vertikaler Ausrichtung, wenn er zum Entriegeln in die Verschlusskammer 5 eingesetzt wird. Wenn der Schlüssel 7 um 90° nach rechts in der dargestellten Ausführungsform gedreht wird, werden die Verbindungsarme 13A, 13B nach außen zu jedem Gelenkheber 14 gedrückt, wodurch die Gelenkheber 14 betätigt werden, um das Oberteil 2 vom Basisteil 3 anzuheben (d. h. von einer geschlossenen zu einer offenen Anordnung anzuheben). Das Ausmaß des Anhebens kann ausreichen, um eine Aussparung von 5 bis 30 mm zwischen der nicht abgehängten Seite der Naht zwischen dem Basisteil 3 und dem Oberteil 2 zu erhalten.
  • Gemäß den 4 bis 6 wird nun die Gelenkheberanordnung 14 detaillierter beschrieben.
  • 4A stellt die offene Anordnung dar, bei der das Oberteil 2 der Box 1 (nicht dargestellt) offen ist und das Gelenk 8 nicht mit dem Gelenkaufnehmer 9 in Eingriff steht. In dieser Position wird die Verschlussstange 15, die am Verbindungsarm 13A befestigt ist (nicht dargestellt), vollständig in die Y-Richtung gedrückt, wie in 4A dargestellt. Eine Einschränkung in dieser Position entsteht durch den Keil 26 (auf dem Gelenkheber 16), der vollständig in einen Ausschnitt 27 der Verschlussstange 15 aufgenommen wird. Der Gelenkheber 16 wird durch die Feder 17 des Gelenkhebers 14 nach oben gedrückt. Ein Kipphebel 18 ist innerhalb der Stufe des Gelenkverschluss 20 angeordnet und der Keilanschlag 21 steht vollständig durch die Öffnung 28 im Aufnehmergehäuse 9 hervor.
  • Die 4B und 4C stellen die Gelenkaufnehmer 9 detaillierter dar. In diesen Figuren befindet sich die Box 1 in einer geschlossenen Anordnung und das Gelenk 8 ist im Gelenkaufnehmer 9 eingesetzt. 4B stellt die Feder 17 des Gelenkhebers 16 in einer zusammengedrückten Position mit den Keil 26, der außerhalb des Ausschnitts 27 ist, dar. Die Verschlussstange 15 wird in X-Richtung bewegt. 4C stellt dieselbe geschlossene Position wie 4B dar, aber eher in einer Draufsicht als in einer perspektivischen Ansicht.
  • 4D stellt einen Querschnitt entlang der Linie AA von 4A dar, um ferner das Verhältnis zwischen dem Gelenkverschluss 20 und dem Kipphebel 18 darzustellen. 4D stellt eine geschlossene Anordnung des Oberteils 2 mit dem Kipphebel 18 dar, der aufrecht gegen den Gelenkverschluss 20 steht. Wenn das Oberteil 2 der Box 1 geschlossen wird, dreht sich der Keil 18 durch eine Bewegung der Verschlussstange 15 in X-Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 200 herum.
  • 5 stellt die Betätigung des Gelenks 8 dar, wenn das Gelenk 8 beginnt, mit dem Gelenkaufnehmer 9 in Eingriff zu stehen (das Gehäuse ist zur Deutlichkeit entfernt). Wenn das Gelenk 8 in den Gelenkaufnehmer 9 eintritt, kommt es in Kontakt mit dem Keilanschlag 21, wobei der Gelenkverschluss 20 vom Gelenk 8 weggedrückt wird. Wenn das Gelenk 8 in den Gelenkaufnehmer 9 eintritt, kommt es mit dem Gelenkheber 16 in Kontakt, wobei der Heber 16 in Abwärtsrichtung gegen den Druck der Heberfeder 17 gedrückt wird. Dabei wird der Keil 26 vom Ausschnitt 27 gelöst. Der Verschlussarm 15 kann sich nun nach rechts bewegen. Dabei kommt der Kipphebel 18 mit der Stufenfläche des Gelenkverschlusses 20 in Kontakt und dreht sich weg (Y-Richtung in 4D), um dem Verschlussarm 15 zu ermöglichen, sich vollständig in X-Richtung zu bewegen. Im Gegenzug kehrt der Schlüssel 7 im Sicherungsmechanismus zu einer vertikalen Ausrichtung zurück.
  • 6 stellt die geschlossene Anordnung dar, wo das Oberteil 2 der Dachbox 1 (nicht dargestellt) geschlossen ist und der Keilanschlag 21 vollständig in die Gelenköffnung 23 im Gelenk 8 aufgenommen ist. Diese Tätigkeit erzeugt ein hörbares Klickgeräusch, was dem Anwender einen positiven Eingrifflaut vermittelt.
  • Die Öffnungstätigkeit des Gelenkhebers 14 wird somit zusammengefasst durch:
    • a) Drehen des Schlüssels 7 im Uhrzeigersinn, was den Verbindungsarm 13A und die befestigte Verschlussstange 15 in Y-Richtung bewegt. Dies bewirkt, dass der Kipphebel 18 den Keilanschlag 21 auf dem Gelenkverschluss 20 nach oben bewegt, um zu bewirken, dass der Keilanschlag 21 die Keilöffnung 23 verlässt.
    • b) Das Gelenk 8 wird dann durch den Gelenkheber 16 mit dem Effekt des „Aufklappens” nach oben gedrückt, um das Oberteil 2 der Dachbox 1 zu öffnen.
    • c) Wenn sich der Gelenkheber 16 nach oben bewegt, tritt der Heberkeil 26 in den Ausschnitt 27 ein.
    • d) Der Keilwinkel auf dem Keilanschlag 26 bewirkt auch, den Verschlussarm 15 in Y-Richtung zu drücken, bis der Kipphebel 18 die Stufe 201 des Keilanschlags 26 des Gelenkverschlusses 20 übertritt.
  • Die Gelenkheberanordnung 14 wird somit für das nächste Schließen des Oberteils 2 zurückgesetzt und der Verschlussarm 15 in der vollständigen linken Position oder vollständigen Y-Richtungsposition zurückgehalten. Im Gegenzug hält dies den Schlüssel 7 in der offenen Position.
  • Gemäß den 7 und 8 wird nun die Verschlussanordnung 10 detaillierter beschrieben.
  • In 7 ist der Schlüssel 7 im Uhrzeigersinn um ungefähr 90° von der Vertikalen, die einer offenen Anordnung entspricht, gedreht worden. Der Verbindungsarm 101 (äquivalent zu 13B) wird durch die Wirkung des Keilanschlags 26 (wie oben beschrieben), der auf die Verschlussstange 15 wirkt, die mit dem anderen Ende des Verbindungsarms 101 verbunden ist, in X-Richtung gedrückt. Diese Kraft, die über die Verbindung 108 wirkt, hält den Verschlussnocken 104 in der gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Position gegen eine Torsionsfeder (nicht dargestellt), die auf den Verschlussnocken 104 wirkt. In dieser Position wird eine Nase 102 am Ende des Verbindungsarms 101 in einen Ausschnitt des Verschlussgehäuses 109 aufgenommen. Jede Tätigkeit, um das Verschlussgehäuse 109 mittels des Schlüsselzylinders 105 zu drehen (der sich mit dem Verschlussgehäuse 109 verbindet und diesen betätigt), wird somit verhindert. Der Schlüssel 7 kann nicht entfernt werden, wenn er sich in dieser Position befindet, wodurch ein versehentliches Verriegeln des Schlüssels 7 in der Dachbox 1 verhindert wird.
  • 8 stellt den Verschlussmechanismus 10 in der geschlossenen Position des Oberteils 2 dar. Die Verschlussstange 15 hat sich nun gemäß der oben beschriebenen Wirkung bewegt und ermöglicht dem Verbindungsarm 101 wiederum, sich in Y-Richtung zu bewegen. Mit dem sich nun frei bewegenden Verbindungsarm 101 dreht die Torsionsfeder (nicht dargestellt) den Verschlussnocken 104, wobei das Verschlussgehäuse 109 und der Schlüsselzylinder 105 mitgenommen werden. Daher wird der Schlüssel 7 zu einer vertikalen Position gegen den Uhrzeigersinn oder einer Verschlussposition zurückkehren und kann entfernt werden.
  • Die Öffnungstätigkeit des Verschlussmechanismus 10 wird somit zusammengefasst durch:
    • a) Der Schlüssel 7 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
    • b) Dies dreht den Schlüsselzylinder 105 und das Verschlussgehäuse 109.
    • c) Durch die Stufe 110 auf dem Verschlussgehäuse 109 treibt die Tätigkeit auch den Verschlussnocken 104 gegen den Uhrzeigersinn an, um zu bewirken, dass sich der Verbindungsarm 101 in X-Richtung bewegt.
    • d) Dies veranlasst, dass die Tätigkeiten (wie oben beschrieben) das Oberteil 2 durch Bewegen der Verschlussstange 15 in Y-Richtung öffnen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist der Sicherungsmechanismus 10, der für die Dachbox 1 vorgesehen ist, einfach zu bedienen und herzustellen und ermöglicht ein leichtes Öffnen der Dachbox 1 an nur einem Punkt, der die Verschlusskammer 5 ist. Damit muss der Anwender nicht eine Anzahl von Verschlüssen oder Befestigungspunkten öffnen, um die Box zu öffnen. Ferner ist der Sicherungsmechanismus 10 automatisch einrastet, wenn das Oberteil der Dachbox 1 geschlossen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sicherungsmechanismus 10 eigenständig ist und innerhalb der Wände der Dachbox 1 aufgenommen ist. Ferner kann der Mechanismus 10 auf beiden Seiten der Dachbox 1 angeordnet werden, um ein Öffnen von jeder Seite zu ermöglichen. Ein weiterer ästhetischer Vorteil des Sicherungsmechanismus 10 ist, dass er beim Aktivieren eine positive „Klick”-Aktion erzeugt und dass beim Entriegeln durch die Tätigkeit des Sicherungsmechanismus 10 das Oberteil 2 der Dachbox 1 aufklappt.
  • Die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind nur beispielhaft beschrieben worden und es sollte selbstverständlich sein, dass Abänderungen und Anpassungen den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre erscheinen, ohne dass sie vom Schutzumfang der hierzu beigefügten Ansprüche abrücken.

Claims (15)

  1. Dachbox, umfassend: – ein Basisteil, das auf einem Fahrzeug-Dachgepäckträger montierbar ist, – ein Oberteil, das mit dem Basisteil verbunden ist, um eine bündige Naht im geschlossenen Zustand zu bilden, – eine Mehrzahl von Gelenken, die entlang einer Kante des Oberteils befestigt sind, und – einen Sicherungsmechanismus mit zumindest einer Verschlussanordnung und einem Gelenkheber für jedes Gelenk, wobei der Gelenkheber das Oberteil von einer geschlossenen Anordnung zu einer offenen Anordnung drückt, wenn die Verschlussanordnung betätigt wird, wobei jeder Gelenkheber einen Gelenkaufnehmer umfasst, der am Basisteil zum Aufnehmen des jeweiligen Gelenks angeordnet ist, wobei das Gelenk gehalten wird, wenn die Dachbox in der geschlossenen Anordnung ist, und das Gelenk freigegeben wird, wenn sich die Dachbox zur offenen Anordnung bewegt.
  2. Dachbox gemäß Anspruch 1, wobei der Sicherungsmechanismus das Oberteil am Basisteil in einer geschlossenen Anordnung sichert.
  3. Dachbox gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine Betätigung der Verschlussanordnung oder -Anordnungen auf den Gelenkheber oder die Gelenkheber über eine Bewegung von einem oder mehreren Verbindungsarmen übertragen wird.
  4. Dachbox gemäß Anspruch 3, wobei eine Drehbewegung der Verschlussanordnung in eine lineare Bewegung des einen Verbindungsarms oder mehrerer Verbindungsarme umgewandelt wird, die den Gelenkheber oder die Gelenkheber betätigen.
  5. Dachbox gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Verschlussanordnung ein Verschlussgehäuse aufweist: – a. mit einem Schlüsselzylinder und jeweiligem entfernbaren Schlüssel; – b. mit einem Ausschnittsbereich im Gehäuse; und – c. mit einer Verbindung zwischen dem Verbindungsarm oder den Verbindungsarmen und dem Verschlussgehäuse; wobei zumindest ein Verbindungsarm einen Vorsprung umfasst, der mit dem Ausschnitt in Eingriff steht, wenn die Dachbox offen ist, wodurch eine Drehung des Schlüsselzylinders und ein Entfernen des Schlüssels verhindert wird, wenn sich die Dachbox in einer offenen Anordnung befindet; und wobei der Vorsprung nicht mit dem Ausschnitt in Eingriff steht, wenn die Dachbox geschlossen ist, um ein Entfernen des Schlüssels, sobald eine geschlossene Anordnung vorliegt, zu ermöglichen.
  6. Dachbox gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Gelenke ein vierstängiges Gelenk ist.
  7. Dachbox gemäß Anspruch 1, wobei jeder Gelenkaufnehmer einen Keil und einen entsprechenden Ausschnitt in einem Verbindungsarm aufweist, der mit einer Verschlussstange verbunden ist; und einen Gelenkverschluss aufweist, der das eine Ende des Gelenks kontaktiert, wenn es im Gelenkaufnehmer eingesetzt ist, und am gegenüberliegenden Ende einen Kipphebel kontaktiert, der mit der Verschlussstange verbunden ist.
  8. Gelenkaufnehmer gemäß Anspruch 7, wobei das Gelenk an den Gelenkheber anschlägt, wenn die Dachbox geschlossen ist, wodurch eine Bewegung des Kipphebels über den Gelenkverschluss von einer gesicherten Verschlussstangen-Position zu einer gelösten Verschlussstangen-Position ausgelöst wird und der Gelenkheberkeil ebenfalls vom Ausschnitt in der Verschlussstange herausgedrückt wird, wobei beide Tätigkeiten zu einer seitlichen Verschlussstangenbewegung über eine Vorspannvorrichtung führen, wodurch eine Drehung der Verschlussanordnung zu einer Verschlussposition über eine seitliche Bewegung des Verbindungsarms oder der Verbindungsarme bewirkt wird.
  9. Dachbox gemäß Anspruch 8, wobei, wenn die vollständig geschlossene Anordnung erreicht wird, ein Keilanschlag auf dem Gelenkverschluss in einer entsprechenden Öffnung im Gelenk aufgenommen wird, was zu einem hörbaren Klickgeräusch führt, wobei der Keilanschlag auf dem Gelenkverschluss das Gelenk gegen die Vorspannvorrichtung des Gelenkhebers gesichert wird.
  10. Gelenkaufnehmer gemäß Anspruch 9, wobei die Verschlussstange oder die Verschlussstangen bei Betätigung der Verschlussanordnung den Verbindungsarm in eine seitliche Richtung drücken, die derjenigen beim Schließen der Dachbox gegenüberliegt, und bewirken, dass sich der Kipphebel wegbewegt und dem Gelenkverschlusskeil ermöglicht, die Gelenköffnung abzudecken, wodurch dem Gelenkheber ermöglicht wird, das Gelenk aus dem Aufnehmer über eine Vorspannvorrichtung zu drücken und dabei den Gelenkheberkeil aus dem Ausschnitt in der Verschlussstange zu lösen.
  11. Dachbox gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei der Gelenkaufnehmer oder die Gelenkaufnehmer an einer längsseitigen Wand des Basisteils befestigt werden.
  12. Dachbox gemäß einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Oberteil zwei Gelenke, die entlang der angelenkten Kante befestigt sind, zwei entsprechende Gelenkaufnehmer im Basisteil und zwei Verbindungsarme, die beide mit einer Verschlussanordnung in Verbindung stehen, aufweist, wobei alle einen Sicherungsmechanismus bilden.
  13. Dachbox gemäß Anspruch 12, wobei die Verschlussanordnung entlang der Basisteil-Seitenwand zwischen dem Gelenkheber oder den Gelenkhebern angeordnet werden.
  14. Dachbox gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei das Oberteil der Dachbox jeweils von der Seite des Dachbox-Basisteils abhängt und wobei das Oberteil zumindest einen Sicherungsmechanismus auf jeder Seite der Dachbox umfasst.
  15. Dachbox gemäß einem der obigen Ansprüche, wobei der Sicherungsmechanismus das Oberteil vom Basisteil um zumindest 5 mm entlang der nicht abgehängten Seite der Dachbox drückt, wenn sie aus einer geschlossenen Anordnung geöffnet wird.
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