DE202011105459U1 - Spender für wahlweise trockene oder befeuchtete Papierhandtücher - Google Patents

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Spender für wahlweise trockene oder befeuchtete Papierhandtücher mit a) einem Gehäuse; b) einer im Gehäuse drehbar gelagerten Vorratsrolle für eine Papierbahn; c) einer Antriebseinrichtung, mit welcher die Papierbahn von der Vorratsrolle abgezogen werden kann; d) einer Schneideinrichtung, mit welcher die Papierbahn zu Papierhandtüchern zerschnitten werden kann; e) einer Befeuchtungseinrichtung, welche umfasst: ea) einen Vorratsbehälter für eine Flüssigkeit, insbesondere Desinfektionsflüssigkeit; eb) mindestens eine Düse, aus der die Papierbahn mit der Flüssigkeit besprüht werden kann; ec) eine Pumpe, welche die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter absaugt und der mindestens einen Düse zuführt; f) einer Steuereinheit, welche die Antriebseinheit und die Pumpe ansteuert; g) einem ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter, dem ein erster räumlicher Erfassungsbereich zugeordnet ist und der beim Eindringen eines Gegenstands in den ersten räumlichen Erfassungsbereich ein Signal erzeugt, welches der Steuereinheit zugeführt wird und diese veranlasst, die Antriebseinrichtung in Funktion zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spender für wahlweise trockene oder befeuchtete Papierhandtücher mit
    • a) einem Gehäuse;
    • b) einer im Gehäuse drehbar gelagerten Vorratsrolle für eine Papierbahn;
    • c) einer Antriebseinrichtung, mit welcher die Papierbahn von der Vorratsrolle abgezogen werden kann;
    • d) einer Schneideinrichtung, mit welcher die Papierbahn zu Papierhandtüchern zerschnitten werden kann;
    • e) einer Befeuchtungseinrichtung, welche umfasst: ea) einen Vorratsbehälter für eine Flüssigkeit, insbesondere Desinfektionsflüssigkeit; eb) mindestens eine Düse, aus der die Papierbahn mit der Flüssigkeit besprüht werden kann; ec) eine Pumpe, welche die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter absaugt und der mindestens einen Düse zuführt;
    • f) einer Steuereinheit, welche die Antriebseinheit und die Pumpe ansteuert;
    • g) einem ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter, dem ein erster räumlicher Erfassungsbereich zugeordnet ist und der beim Eindringen eines Gegenstands in den ersten räumlichen Erfassungsbereich ein Signal erzeugt, welches der Steuereinheit zugeführt wird und diese veranlasst, die Antriebseinrichtung in Funktion zu setzen.
  • Bei derzeit auf dem Markt befindlichen Spendern der oben genannten Art wird die Wahl zwischen trockenen oder befeuchteten Papierhandtüchern mittels eines Wippschalters von dem Benutzer vorgenommen. Dies macht eine Berührung des Wippschalters durch den Benutzer erforderlich, was aus hygienischen und psychologischen Gründen unerwünscht ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Spender der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass eine volle Hygiene gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • i) die Betätigungseinrichtung einen zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter (104) umfasst, dem ein zweiter räumlicher Erfassungsbereich zugeordnet ist, der mit dem ersten räumlichen Erfassungsbereich des ersten Annäherungsschalters (102) nicht überlappt.
  • Erfindungsgemäß wird also der mechanische von dem Benutzer zu berührende Wippschalter durch einen zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter ersetzt. Damit die unterschiedlichen Funktionen des In-Gang-Setzens der Antriebseinrichtung, mit welcher die Papierbahn abgezogen wird, und der Befeuchtungseinrichtung, mit welcher die Papierbahn befeuchtet wird, zuverlässig getrennt ausgelöst werden können, dürfen die beiden räumlichen Erfassungsbereiche sich nicht überlappen. Dies kann durch geeignete Anbringung der beiden berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter am Gehäuse problemlos erreicht werden. Der erste berührungslos arbeitende Annäherungsschalter und/oder der zweite berührungslos arbeitende Annäherungsschalter können eine Reflexionslichtschranke umfassen. Derartige Reflexionslichtschranken sind auch in Feuchträumen bewährt und preiswert erhältlich.
  • Die Logik bei der Auslösung der beiden Funktionen des Spenders kann unterschiedlich sein:
    Bei einer ersten Logikvariante setzt ein Signal des ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters nur die Antriebseinrichtung in Funktion und ein Signal des zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters sowohl die Antriebseinrichtung als auch die Pumpe der Befeuchtungseinrichtung. Bei dieser Variante braucht der Benutzer also nur einen der beiden Annäherungsschalter zu betätigen; ob trockene oder befeuchtete Papierhandtücher gespendet werden, hängt von der Wahl des jeweiligen Annäherungsschalters ab.
  • Eine zweite Logik könnte so aussehen, dass das Signal des zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters die Pumpe in Funktion setzt, wenn ein Signal des ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters vorliegt, durch welches die Antriebseinrichtung in Funktion gesetzt wird. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung muss also in jedem Fall der erste Annäherungsschalter ausgelöst werden, damit die Papierbahn von der Vorratsrolle abgezogen wird. Solange nicht auch der zweite berührungslos arbeitende Schalter anspricht, bleibt die Papierbahn trocken. Erst durch zusätzliches Betätigen des zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters würde nunmehr zusätzlich die Befeuchtungseinrichtung aktiviert, wodurch befeuchtete Papierhandtücher abgegeben werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt schematisch, teilweise vertikal geschnitten, die Ansicht eines Spenders für wahlweise trockene oder mit Desinfektionsmittel getränkte Papiertücher.
  • In der Zeichnung ist mit 10 schematisch das Gehäuse eines Spenders gekennzeichnet, welches eine Rückwand 12, Seitenwände 14, 16, 18, 20 und eine Tür 21 aufweist, die größtenteils weggebrochen und links angeschlagen ist. Im Gehäuse 10 ist in hier nicht näher interessierender Weise ein rohrförmiger Kernträger 26 befestigt. Auf dem Kernträger 26 ist der Kern 28 einer insgesamt mit 30 bezeichneten Vorratsrolle drehbar gelagert, welche einen Wickel 32 aus einer Zellstoff-Materialbahn 34 trägt.
  • Im Inneren des Kernträgers 26 ist eine Vorratsflasche 36 angeordnet. In dieser befindet sich ein Volumen 38 eines Desinfektionsmittels. Wie aus 1 ersichtlich, erstreckt sich die Vorratsflasche 36 axial nach rechts über das Ende des Kernträgers 26 hinaus und hat dort einen Abgabestutzen 50, der eine Abgabebohrung 52 umfasst. Der Abgabestutzen 50 ist über eine nur schematisch angedeutete flexible Leitung 62, in der Praxis ein flexibler Schlauch, der auf den Entlüftungsstutzen 54 aufgeschoben ist, mit dem Einlass einer Membranpumpe 62 verbunden.
  • Der Auslass der Membranpumpe 62 ist über eine Leitung 64 mit einem Düsenrohr 66 verbunden, welches auf seinem in 1 hinteren Wandabschnitt mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen 68 versehen ist, die zur Oberseite der von der Vorratsrolle 30 abgezogenen Materialbahn 34 weisen. Die Düsenöffnungen 68 erzeugen Sprühkegel 70, wenn die Membranpumpe 62 unter Druck stehendes Desinfektionsmittel abgibt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, überlappen sich die Sprühkegel 70 in transversaler Richtung der Materialbahn 34, so dass diese über die gesamte Breite im Wesentlichen gleichförmig mit Desinfektionsmittel besprüht wird.
  • Zum Zuführen der Materialbahn 34 zum Düsenrohr 66 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 72 bezeichnete Antriebseinheit vorgesehen. Diese umfasst eine einlassseitige Umlenkrolle 74, welche die von der Vorratsrolle 30 abgezogene Materialbahn 34 in eine Abgabeebene (hier die Zeichenebene) umlenkt. Ferner gehört zur Antriebseinheit 72 ein Paar von Walzen 76, 78, die senkrecht zur Zeichenebene gesehen fluchtend übereinander angeordnet sind und durch Zahnräder 80, 82 zur synchronen gegensinnigen Bewegung gekoppelt sind. Ein Schrittmotor 84 treibt die in der Zeichnung obere Walze 76 an.
  • Lager für die Umlenrolle 74 sind bei 86, Lager für die Walzen 76, 78 bei 88 und 90 gezeigt.
  • Unterhalb des Düsenrohrs 66 ist ein gezahnter Messerkörper 92 vorgesehen. Eine scharfe Metall-Messerleiste 94 ist in den Messerkörper 92 eingesetzt.
  • Eine Steuereinheit 100 steuert die Membranpumpe 62 und den Schrittmotor 84 auf folgende Weise an:
    Der Steuereinheit 100 ist ein erster Annäherungsschalter 102 zugeordnet, bei dem es sich beispielsweise um eine Reflexionslichtschranke handeln kann. Dieser Annäherungsschalter 102 ist in der Zeichnung nur symbolisch im Bereich der Steuereinheit 100 eingezeichnet. Er kann sich in der Praxis an jedem leicht zugänglichen Bereich des Gehäuses 10 befinden. Der erste Annäherungsschalter 102 besitzt einen ersten räumlichen Erfassungsbereich. Dringt ein Gegenstand, beispielsweise die Hand des Benutzers, in diesen ersten räumlichen Erfassungsbereich ein, so setzt die Steuereinheit 100 den Schrittmotor 84 in Gang, so dass die Materialbahn 34 von der Vorratsrolle 30 abgezogen wird. Die Länge der dabei abgezogenen Materialbahn 34 lässt sich beispielsweise in der Weise vorherbestimmen, wie dies in der DE 20 2009 014 152 U beschrieben ist. Hierauf wird Bezug genommen.
  • Der Steuereinheit 100 ist ein zweiter Annäherungsschalter 104 zugeordnet, der einen zweiten räumlichen Erfassungsbereich besitzt. Auch der zweite Annäherungsschalter 104 befindet sich an einer geeigneten, leicht zugänglichen Stelle des Gehäuses 10 und nicht unbedingt in der Nähe der Steuereinheit 100, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Entscheidend ist, dass sich die beiden räumlichen Erfassungsbereiche der beiden Annäherungsschalter 102, 104 nicht überlappen, so dass beim Einbringen eines Gegenstands in den räumlichen Erfassungsbereich des einen Annäherungsschalters 102, 104 nicht auch der andere Annäherungsschalter 104, 102 ausgelöst werden kann.
  • Dringt ein Gegenstand, beispielsweise die Hand des Benutzers, in den räumlichen Erfassungsbereich des zweiten Annäherungsschalters 104 ein, so bewirkt dies, dass sowohl der Schrittmotor 84 in Gang gesetzt wird, wodurch die Materialbahn 34 von der Vorratsrolle 30 abgezogen wird, als auch die Membranpumpe 62 betätigt wird. Letzteres hat zur Folge, dass die abgezogene Materialbahn 34 anders als bei Ansprechen des ersten Annäherungsschalters 102 über die Düsenöffnungen 68 mit Desinfektionsmittel besprüht wird, also nass aus dem Spender austritt.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eines Spenders diente der erste Annäherungsschalter 102 zur Abgabe trockener Papiertücher während der zweite Annäherungsschalter 104 die Abgabe feuchter Papiertücher steuerte. Grundsätzlich wäre es auch möglich, über den ersten Annäherungsschalter 102 stets nur den Schrittmotor 84 anzusteuern und über den zweiten Annäherungsschalter 104 bei Bedarf die Membranpumpe 62 zuzuschalten. Es würde in diesem Fall immer der erste Annäherungsschalter 102 zur Auslösung gebracht und der zweite Annäherungsschalter 104 zusätzlich nur dann, wenn feuchte Papiertücher gewünscht werden.
  • Die Steuereinheit 100 wird zweckmäßigerweise auch noch zur Steuerung und Überwachung weiterer Funktionen eingesetzt. Beispielsweise können ihr Signale von Elektroden zugeführt werden, welche die Feuchtigkeit der abgezogenen Materialbahn messen. Die Steuereinheit 100 kann auch überwachen, wieviel Materialbahn sich noch auf der Vorratsrolle 30 befindet. Außerdem können an der Steuereinheit 100 Betriebsparameter des Tuchspenders eingestellt werden, was für selten veränderte Betriebsparameter mit Hilfe manueller Eingabeeinrichtungen geschehen kann. So kann beispielsweise die Länge der jeweils abgegebenen Bahnabschnitte (Tücher) eingestellt werden, ebenso die Menge des jeweils abgegebenen Desinfektionsmittels. Die Steuereinheit 100 kann zusätzlich eine Anzeige aufweisen, welche beim Auftreten von Fehlern charakteristische Fehlercodes ausgibt. Auch können durch eine nicht dargestellte steuerbare Schallquelle unterschiedliche akkustische Alarme abgegeben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009014152 U [0015]

Claims (4)

  1. Spender für wahlweise trockene oder befeuchtete Papierhandtücher mit a) einem Gehäuse; b) einer im Gehäuse drehbar gelagerten Vorratsrolle für eine Papierbahn; c) einer Antriebseinrichtung, mit welcher die Papierbahn von der Vorratsrolle abgezogen werden kann; d) einer Schneideinrichtung, mit welcher die Papierbahn zu Papierhandtüchern zerschnitten werden kann; e) einer Befeuchtungseinrichtung, welche umfasst: ea) einen Vorratsbehälter für eine Flüssigkeit, insbesondere Desinfektionsflüssigkeit; eb) mindestens eine Düse, aus der die Papierbahn mit der Flüssigkeit besprüht werden kann; ec) eine Pumpe, welche die Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter absaugt und der mindestens einen Düse zuführt; f) einer Steuereinheit, welche die Antriebseinheit und die Pumpe ansteuert; g) einem ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter, dem ein erster räumlicher Erfassungsbereich zugeordnet ist und der beim Eindringen eines Gegenstands in den ersten räumlichen Erfassungsbereich ein Signal erzeugt, welches der Steuereinheit zugeführt wird und diese veranlasst, die Antriebseinrichtung in Funktion zu setzen; h) einer Betätigungseinrichtung, die ein Ausgangssignal erzeugt, welches der Steuereinheit zugeführt wird und diese veranlasst, die Pumpe der Befeuchtungseinrichtung in Funktion zu setzen; dadurch gekennzeichnet, dass i) die Betätigungseinrichtung einen zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalter (104) umfasst, dem ein zweiter räumlicher Erfassungsbereich zugeordnet ist, der mit dem ersten räumlichen Erfassungsbereich des ersten Annäherungsschalters (102) nicht überlappt.
  2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste berührungslos arbeitende Annäherungsschalter (102) und/oder der zweite berührungslos arbeitende Annäherungsschalter (104) eine Reflexionslichtschranke umfasst.
  3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal des ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters (102) nur die Antriebseinrichtung (72) in Funktion setzt und der zweite berührungslos arbeitende Annäherungsschalter (104) sowohl die Antriebseinrichtung (72) als auch die Pumpe (62) der Befeuchtungseinrichtung in Funktion setzt.
  4. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal des zweiten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters (4) die Pumpe (62) in Funktion setzt, wenn ein Signal des ersten berührungslos arbeitenden Annäherungsschalters (102) vorliegt, durch welches die Antriebseinrichtung (72) in Funktion gesetzt wird.
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