DE202011104171U1 - Dosiervorrichtung für viskose Produkte - Google Patents

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Abstract

Dosiervorrichtung für viskose Produkte, dadurch gekennzeichnet, dass sie überwiegend zylinderförmig ist, hauptsächlich aus einem Kopf 1 (1), durch den ein Schieber (2) geführt wird, einem Behälter (4) mit Behälteroberteil (3) und eingesetztem inneren Füllrohr (5) mit darübergleitendem Kolben (7) sowie einem innenseitig trichterförmig gestalteten Unterteil (8) u. 19 mit einem Befestigungselement, z. B. Gewinde 19 (8b), für einen Verschluss (9b), und komplett kopfseitig auf ein Behältnis (9) (9a), z. B. Tube, durch ein Befestigungselement zu fixieren ist, und außerdem teilweise aus weichem, flexiblem Material, insbesondere chemikalienresistentem Kunststoff besteht und nach Befüllen mit dem viskosen Produkt mit Hilfe eines Kolbens 1–2 (7) u. 27, der durch seitliches Zusammendrücken des Behälters 23 u. 27 von außen so nach unten verschoben werden kann, dass eine vorbestimmte Produktmenge ausgestoßen wird.

Description

  • Dosiervorrichtungen für viskose Produkte gibt es bereits in unterschiedlichen Ausführungen. So beispielsweise mit Wandhalterung und kartuschenähnlichen Behältern zur Aufnahme des Produkts oder mit einem pistolenähnlichen Handgriff mit Betätigungshebel ( DE 3013739A1 ). Ebenfalls bekannt sind Dosiereinsätze zur dosierten Ausgabe von viskosen Medien aus Flaschen ( DE 3644430A1 ) oder Dosiervorrichtungen, die in flexiblen Tuben eingebaut sind ( DE 3785497T2 ), außerdem Dosiervorrichtungen mit Pumpeinrichtung zur einhändigen Dosierung viskoser Medien ( DE 10 2006 005 954 A1 ). Applikatoren für Salben gibt es auch in Kombination mit Dosiereinrichtungen ( DE 1951711 ).
  • Der vorgestellten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und kostengünstige Dosiervorrichtung für viskose Produkte (Medien) zu schaffen, die sich beispielsweise in Tuben oder tubenähnlichen Behältern befinden. Die Vorrichtung sollte wiederverwendbar sein, direkt auf den Hals einer Tube geschraubt werden können und danach mit nur einer Hand zu betätigen sein, um eine vorbestimmte Menge eines dickflüssigen bis pastösen pharmazeutischen oder kosmetischen Produktes abzugeben. Besonders für Menschen, die beispielsweise bei der Anwendung von Salben Probleme haben, die vom Hersteller oder Arzt angegebenen Dosierungen abzumessen, kann diese Vorrichtung hilfreich sein. Die Dosiervorrichtung sollte sich auch zur Dosierung chemisch-technischer Füllgüter eignen. Alle genannten Probleme und Anforderungen werden mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 127 erläutert. Abwandlungen, besonders hinsichtlich der Abmessungen, Form und verwendeter Werkstoffe, sind im Rahmen der Erfindung möglich. Alle in den Beschreibungen erwähnten und in den Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
  • Aufbau eines Ausführungsbeispiels
  • Die Dosiervorrichtung besteht aus einem zylinderförmigen, durchsichtigen und relativ dünnwandigen Behälter 12 u. 1112 (4) aus weichem, flexiblem, weitgehend chemikalienresistentem Kunststoff (z. B. Polyethylen). Am unteren Ende des Behälters befindet sich ein Außengewinde (4a). Im oberen Ende des Behälters ist das Behälteroberteil 12 u. 810 (3) eingeklebt oder eingeschweißt. Im Behälteroberteil (3) befindet sich eine Durchflussöffnung mit Gewinde (3a) für den späteren Durchfluss des zu dosierenden Mediums. Zwei Entlüftungsöffnungen (3b), eine Aussparung (3c) zur Ergänzung der Entlüftungskomponente 2 u. 6 (2c) sowie ein Außengewinde (3d) vervollständigen das Behälteroberteil. Auf das Außengewinde (3d) des Behälteroberteils (3) wird der Kopf der Dosiervorrichtung 15 (1) mit dem Innengewinde (1e) geschraubt. Weitere Konstruktionsmerkmale des Kopfes (1) sind die Entlüftungsöffnung (1d), welche ebenfalls zur Ergänzung der Entlüftungskomponente (2c) dient, und der Durchgang (1c) für den Schieber (2). Durch die Mitte des Kopfes (1) verläuft von oben nach unten eine Durchflussöffnung (1b) für das viskose Medium. Der obere Bereich dieser Durchflussöffnung ist mit einem Innengewinde (1a) ausgestattet, das es später erlaubt, die ganze Dosiervorrichtung auf den Hals 1 (9a) einer Tube (9) zu schrauben. Quer durch den Kopf (1) wird der Schieber (2) in den Durchgang (1e) für den Schieber gesteckt. Kennzeichnend für den Schieber 12 u. 67 ist, dass er eine Durchflussöffnung (2a) für das Medium hat und eine Verschlussfläche (2b). Neben der Verschlussfläche befindet sich eine Ausnehmung (2c), die zusammen mit den Komponenten (1d), (3b) und (3c) zum Entlüftungssystem 2 u. 4 u. 5 u. 810 gehört, sowie eine Schiebersperre (2d). Das Füllrohr 12 u. 1314 (5) mit Gewinde (5a), welches zum Transport des Mediums in den unteren Bereich der Dosiervorrichtung dient, wird vom unteren Ende des Behälters (4) in das Gewinde (3e) der Durchflussöffnung des Behälteroberteils 810 (3a) geschraubt. Das Füllrohr hat unterhalb des Gewindes noch einen Anschlag (5b). Über das Füllrohr (5) kann bei Bedarf von unten her noch ein Zwischenring 12 u. 15 (6) hoch bis zum Anschlag 14 (5b) geschoben werden. Danach wird der Kolben 12 u. 1617 (7) ebenfalls von unten in den Behälter (4) über das Füllrohr eingeschoben, wobei das Füllrohr (5) gleichzeitig zur Führung des Kolbens dient. Anschließend wird der Behälter (4) teilweise verschlossen, indem das Unterteil 12 u. 1819 (8) mit seinem Innengewinde (8a) auf das Außengewinde (4a) des Behälters geschraubt wird. Das Unterteil (8) besitzt noch ein Außengewinde (8b), das günstigerweise die gleichen Abmessungen hat wie das Gewinde am Tubenhals 1 (9a) und dadurch die Möglichkeit bietet, den Schraubverschluss 1 u. 20 (9b) der Tube 1 (9) als unteren Verschluss für die Dosiervorrichtung zu benutzen. An Stelle des Schraubverschlusses kann beispielsweise auch ein Applikator zum Auftragen und Verreiben von Salbe oder Gel aufgeschraubt werden. Alternativ zu dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Dosiervorrichtung mit deutlich weniger Bauteilen zu realisieren, indem bei der Herstellung der Teile mehrere Komponenten zusammengefasst werden. Beispielhaft zeigen die 2122 zwei halbschalenähnliche Teile, die zusammengefügt werden können. Damit die Dosiervorrichtung auf Tubenhälse unterschiedlicher Größe geschraubt werden kann, sind Adapter möglich, die zwischen Kopf 1 (1) und Tubenhals 1 (9a) eingesetzt werden.
  • Funktionsweise des Ausführungsbeispiels
  • Um die Dosiervorrichtung zu benutzen, muss zuerst der Schraubverschluss 1 (9b) von der Tube (9) entfernt werden. An seiner Stelle wird die Dosiervorrichtung mit ihrem Kopf 1 (1) auf den Tubenhals (9a) der Tube geschraubt und der Schraubverschluss (9b) der Tube kommt jetzt auf das Unterteil 1 (8) der Dosiervorrichtung. Bevor der Behälter 1 (4) mit dem viskosen Medium, z. B. Salbe oder Gel, gefüllt werden kann, muss sich der Schieber 2 (2) in geöffneter Position 2 u. 2426 befinden und die Durchflussöffnung für das Medium 2 (1b) (3a) freigeben. Die Tube wird danach wie bei einer normalen Nutzung zusammengedrückt, wobei ein Teil ihres viskosen Inhalts nach unten durch den Tubenhals und die Durchflussöffnung in das Füllrohr 12 (5) u. 24 fließt. Am unteren Ende des Füllrohres 24 verlässt das viskose Medium das Füllrohr und verteilt sich noch ein wenig nach unten und dann lateral. Bei der lateralen Ausdehnung des Mediums wird der Kolben 12 (7) nach oben gedrückt. Je mehr von dem viskosen Medium durch das Füllrohr nachfließt, desto höher steigt das Medium im Behälter 2 (4) und der Kolben wird noch weiter nach oben gedrückt 25. Damit der Aufstieg des Kolbens nicht durch komprimierte Luft oberhalb des Kolbens behindert wird, kann die Luft durch das geöffnete Entlüftungssystem 2 (1d) (2c) (3c) (3b) u. 2526 bei geöffnetem Schieber entweichen. Der Aufstieg des Kolbens wird begrenzt durch den Anschlag 2 u. 1314 (5b) im oberen Teil des Füllrohres 2 u. 26, und der Abstand des Anschlags vom Behälteroberteil 2 (5b) (3) bestimmt den Hubraum. Je größer der Abstand ist, um so geringer ist der Hubraum und somit letztlich die Menge viskosen Mediums im Behälter. Die Bemessung der Dosis erfolgt durch den Abstand des Anschlags und kann bereits bei der Herstellung der Dosiervorrichtung erfolgen. Dem Benutzer der Dosiervorrichtung kann aber auch die Möglichkeit gegeben werden, die Dosierung zu verringern, indem er einen oder mehrere Zwischenringe mit definierter Höhe 12 u. 15 (6) bei abgeschraubtem Unterteil und abgezogenem Kolben 12 (7) (8) über das Füllrohr nach oben bis zum Anschlag schiebt. Nachdem der Kolben am Anschlag und der Behälter gefüllt ist 26, was man bei einem durchsichtigen Behälter sehen kann, wird der Schieber 12 u. 6 (2) bis zur Schiebersperre 2 u. 67 (2d) u. 27 in den Kopf der Dosiervorrichtung eingeschoben, um die Durchflussöffnung für das Medium zu verschließen. Die Verschlussfläche 67 (2b) des Schiebers (2) verhindert einen späteren Rückfluss des viskosen Mediums in die Tube. In eingeschobener Position verschließt der Schieber auch das Entlüftungssystem 2 (1d) (2c) (3c) (3b) u. 27 und indirekt die Tube. Wenn man jetzt die vorbestimmte Menge viskosen Mediums (z. B. Salbe, Gel) abgeben möchte, muss zuerst der Schraubverschluss 12 (9b) vom Unterteil (8) der Dosiervorrichtung entfernt werden. Danach wird der flexible, durchsichtige Behälter oberhalb des Kolbens mit Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt 23 u. 27. Durch den seitlichen Druck von außen wird der Kolben entlang des Füllrohrs nach unten gedrückt, wodurch das viskose Medium aus dem Unterteil der Dosiervorrichtung austritt 23 u. 27. Nach Applikation des Mediums wird die Dosiervorrichtung wieder mit dem Schraubverschluss geschlossen. In diesem Zustand kann die Tube mit aufgeschraubter Dosiervorrichtung gelagert werden. Für eine erneute Nutzung muss zuerst wieder der Schieber geöffnet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kopf der Dosiervorrichtung
    1a
    Innengewinde
    1b
    Durchflussöffnung für das viskose Medium
    1c
    Durchgang für den Schieber
    1d
    Entlüftungsöffnung/Druckausgleichsöffnung
    1e
    Innengewinde für Behälteroberteil
    2
    Schieber
    2a
    Durchflussöffnung für das viskose Medium
    2b
    Verschlussfläche
    2c
    Ausnehmung für Entlüftung
    2d
    Schiebersperre
    3
    Behälteroberteil
    3a
    Durchflussöffnung für das viskose Medium
    3b
    Entlüftungsöffnung/Druckausgleichsöffnung
    3c
    Aussparung für Entlüftungskomponente 2c
    3d
    Außengewinde für den Kopf
    3e
    Innengewinde für das Füllrohr
    4
    Behälter
    4a
    Außengewinde für Unterteil
    5
    Füllrohr
    5a
    Außengewinde für Behälteroberteil
    5b
    Anschlag
    6
    Zwischenring
    7
    Kolben
    7a
    Durchgang für Füllrohr
    8
    Unterteil
    8a
    Innengewinde für Behälter
    8b
    Außengewinde für Schraubverschluss
    9
    Tube
    9a
    Tubenhals
    9b
    Schraubverschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3013739 A1 [0001]
    • DE 3644430 A1 [0001]
    • DE 3785497 T2 [0001]
    • DE 102006005954 A1 [0001]
    • DE 1951711 [0001]

Claims (10)

  1. Dosiervorrichtung für viskose Produkte, dadurch gekennzeichnet, dass sie überwiegend zylinderförmig ist, hauptsächlich aus einem Kopf 1 (1), durch den ein Schieber (2) geführt wird, einem Behälter (4) mit Behälteroberteil (3) und eingesetztem inneren Füllrohr (5) mit darübergleitendem Kolben (7) sowie einem innenseitig trichterförmig gestalteten Unterteil (8) u. 19 mit einem Befestigungselement, z. B. Gewinde 19 (8b), für einen Verschluss (9b), und komplett kopfseitig auf ein Behältnis (9) (9a), z. B. Tube, durch ein Befestigungselement zu fixieren ist, und außerdem teilweise aus weichem, flexiblem Material, insbesondere chemikalienresistentem Kunststoff besteht und nach Befüllen mit dem viskosen Produkt mit Hilfe eines Kolbens 12 (7) u. 27, der durch seitliches Zusammendrücken des Behälters 23 u. 27 von außen so nach unten verschoben werden kann, dass eine vorbestimmte Produktmenge ausgestoßen wird.
  2. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf in der Mitte eine vertikale Durchflussöffnung 4 (1b) mit einem Befestigungselement (1a) hat, sowie seitlich dazu in seinem Boden eine Öffnung 4 (1d), die in einen horizontal verlaufenden Durchgang für den Schieber 5 (1c) führt und Teil des Entlüftungssystems 2 (1d) (2c) (3b) (3c) ist.
  3. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Durchgang für den Schieber ein länglicher Schieber 1 (2) eingesteckt ist, der eine Durchflussöffnung 67 (2a) mit einer seitlich angrenzenden Verschlussfläche (2b) hat und an der Unterseite eine Ausnehmung (2c), die Teil des Entlüftungssystems ist, sowie an einem Ende eine Schiebersperre (2d) aufweist.
  4. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorwiegend zylinderförmige, aus teilweise durchsichtigem, weichem und flexiblem Material bestehende Behälter 1 (4) durch ein eingefügtes Behälteroberteil (3) ergänzt wird, welches in der Mitte eine vertikale Durchflussöffnung 810 (3a) mit einem Befestigungselement (3e) hat, und von wenigstens einer vertikalen Entlüftungsöffnung (3b) flankiert wird, sowie eine Aussparung (3c) an seiner Innenseite besitzt, die Teil des Entlüftungssystems 2 (1d) (2c) (3b) (3c) ist.
  5. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälteroberteil 9 in der Durchflussöffnung (3a) ein Füllrohr 13 mit einem Befestigungselement (5a) eingesetzt ist, das vertikal in den Behälter 2 (4) ragt, sowie im oberen Rohrbereich einen Anschlag 1314 (5b) für den Kolben 16 besitzt und so gestaltet ist, dass der Anschlag durch einen oder mehrere Zwischenringe 2 (6) u. 15 mit unterschiedlicher Höhe nach unten hin versetzt oder ergänzt werden kann.
  6. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 12 (7) u. 1617 in seinem oberen Bereich eine halbkugel- bis kegelähnliche Gestalt hat und in seinem unteren Teil eine überwiegend zylinderförmige Ausprägung aufweist sowie einen mittleren vertikalen Durchgang 17 (7a) für das Füllrohr besitzt, wobei alle Bereiche des Kolbens so bemessen sind, dass ein formschlüssiges Gleiten durch den Behälter und über das Füllrohr gewährleistet ist.
  7. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil 12 (8) eine innenseitige trichterförmige Ausgestaltung aufweist, und so am unteren Ende des Behälters 12 (4) angebracht ist, dass es den Behälter abschließt, sowie im äußeren unteren Bereich ein Befestigungselement, z. B. Gewinde, 19 (8b) für einen Verschluss 1 (9b) hat, wobei das Befestigungselement so gestaltet ist, dass es auch das Anschließen einer ergänzenden Applikationshilfe ermöglicht.
  8. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllrohr nicht ganz bis zum Unterteil 2 (5) (8) reicht, und der Kolben mit seiner Unterseite in seiner tiefsten Position zusammen mit der Innenseite des Unterteils der Dosiervorrichtung einen Raum mit radialer Ausdehnung bildet, der so ausgeformt ist, dass er durch nachfließendes viskoses Medium gefüllt wird 24 und danach durch weiteren Zufluss den Kolben anhebt 25.
  9. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben 1 (7) weitgehend kugelförmig ist, einen mittleren vertikalen Durchgang für das Füllrohr hat, sowie formschlüssig entlang dem Füllrohr und der Behälterinnenseite gleitet und das Unterteil der Dosiervorrichtung eine der Kugelform des Kolbens funktionell angepasste Innenseite aufweist.
  10. Dosiervorrichtung für viskose Produkte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit ihrem Kopf 1 (1) mittels eines Adapters auch an unterschiedlich große Behältnisse, insbesondere Tuben mit verschieden dimensionierten Tubenhälsen 1 (9a), anzubringen ist.
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