DE1951711A1 - Salben-Applikator - Google Patents
Salben-ApplikatorInfo
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- DE1951711A1 DE1951711A1 DE19691951711 DE1951711A DE1951711A1 DE 1951711 A1 DE1951711 A1 DE 1951711A1 DE 19691951711 DE19691951711 DE 19691951711 DE 1951711 A DE1951711 A DE 1951711A DE 1951711 A1 DE1951711 A1 DE 1951711A1
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- DE
- Germany
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- ointment
- piston
- container
- exit hole
- applicator according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/0005—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
- B65D83/0011—Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
- Salben-Applikator.
- Salben jeder art werden bisher nach althergebrachter Manier immer mit der Hand oder den Fingern auf die zu behandelnde Stelle resp in die Haut eingerieben. Bci gewinden Salben ist eine Beschmutzung der pinner kaum nennenswert, doch muss man die Hände danach stets von der Salbe säubern. Beim Einreiben von ätzenden oder brennenden Salben, wie z.B. für Rheumabehandlung, ist das Beschnutzen der Hände keine leichte Sache; Die Salbe brennt und kann nur durch besonders kräftiges Waschen entfernt werden. Bei diesen scharfen Salben besteht immer die Gefahr, dass etwas davon in die Augen oder an Schleimhäute gelangen kann, was nicht wiedergutzumachende Nachteile bringen kann0 Desshalb wird auf diesen Packungen nachdrücklich darauf hingewiesen, dass grösste Vorsicht beim Einreiben geboten ist, und die Salbe nicht in die Augen kommen darf. Selbst wenn die Hände gereinigt werden, haften immer noch kleine Salbenreste an den Fingern, die unwillkürlich an empfindliche Stellen gelangen und Schaden verursachen können.
- Diesem Übelstande ist jetzt abgeholfen werden. Es ist eine Packung gefunden worden, die die Salbe direkt an den zu behandelnden Körperteil bringt ohne mit den Fingern in Berührung zu kommen. Es ist ein dicht abgeschlossener Behälter mit dieser Salbe0 Nimmt man den Deckel ab, so wird der Salbenausgang freigelogt. Am unteren Ende des Behälters ist ein drehbarer Kranz vorgesehen. Dreht man diesen Kranz, so wird dadurch eine im Innern befindliche Gewindespindel betätigt, die wiederum einen Kolben und die darauf sitzende Salbe heraufbefördert, die dann durch das Ausgangsloch herauskommt, in einer Menge die man in der Quantitat beim Drehen selbst bestimmen kann. Diese vorher bestimmte Salbenmenge wird dann durch den Massagekopf auf den Körperteil verrieben. Dieser Massagekopf ist wie ein Handballen ausgebildet und ist mit vielen feinen Pappilar linien ausgestattet, sodass nicht eine gleitende, sondern eine handähnliche Massagewirkung erzielt wird.
- zur Patentanmeldung: Salben-Applikator Dieser Massageeffekt wird besonders dadurch effektvoll erreicht, dass der Massagekopf aus mittelhartem Material etwa aus Polyäthylen besteht, sodass man kräftig aufdrücken und dadurch eine Tiefe wirkung erreichen kann.
- Beschreibung: Der Salben-Applikator ist von aussen gesehen ein normaler runder Behälter, gefüllt mit Rheuma- oder anderer Salbe. Im Innern geht längs hindurch eine Gewindespindel, die durch einen Kolben hindurchgeht. Die Spindel hat unten einen Drehkopf. Dreht man daran so wird der Kolben mit der daraufsitzenden Salbe nach oben. befördert und die Salbe tritt dann durch das Ausgangsloch des Massagekopfes hindurch. Der Massagevorgang kann beginnen. Das Besondere daran ist, dass der Behälter nicht wie jeder Behälter von oben gefällt wird, sondern von unten durch die hohle Gewindespindel. Die nunmehr beim Füllen durch die hohle Spindel in das Behailterinnere gelangende Salbe stösst zuerst gegen das durch einen Declceldorn verschlossene Ausgangsloch, verbreitet sich dann im Innern und steigt gegen den Kolben. i)ie im Behälter befindliche Luft muss nunmehr entweichen und geht durch die Entlüftungslöcher hart am Kolbenrand in die hohle Spindel hinaus ins Freie, sodass die nachrückende Salbe bis zum Kolben gelangt.
- Die Füllkanäle wird herausgezogen und das Fiilloch durch einen S Stopfen von unten verschlossen. Der Behtiltcr ist nunmehr von oben mit dem Deckeldorn und von unten durch den Stopfen verschlossen.
- Da durch die Entlüftungslöcher auch die letzte Luft entwichen ist, ist das Ganze luftdicht verschlossen. Nimmt man jetzt die Verschlusskappe ab, so geht der Deckeldorn aus dem Ausgangsloch heraus, und der Ausgang wäre freigelegt. Dreht man jetzt am unteren Drehkopf, so bewegt die Gewindespindel den Kolben inid damit auch die Salbe zum Ausgangsloch hinaus, und nach Heruasdrücken der entsprechenden Salbenmenge kann der Massagervorgang beginnen. Die Pappillaren bewirken nunmehr ein absolut handähnliches Einmassieren der Salbe.
Claims (1)
- zur Patenpanmeldung : Salben-Applikator.Patentansprüche: 1. Salben-Applikator dadurch gekennzeichnet, dass auf einem beliebig geformtem Behälter a/ ein Massagekopf b/ sitz, der mit einem oder c/ nach Belieben mit mehreren Ausganslöchern versehen ist, durch die d/ die im Behälter a/ befindliche Salbe durch einen im Patentanspruch ? beschriebenen Vorgang herausgedrückt wird, die durch den mit Pappillarlinien e/ ausgestatteten Massagekopf b/ auf die zu behandeladen Könnerteile eingerieben wird.Salben-Applikator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die im Behälter a/ befindliche Salbe d/ durch einen Kolben f/ mittels eines durch den Kolben hindurchgehenden Gewindespindel g/ derart gegen das Ausgangsloch c/ gedrückt wird, indem man am Drehkopf n/ dreht und dadurch die vorher gewünschte Menge Salbe zum Ausgangsloch c/ heraustritt.3. Salben-Applikator nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fällung des Behälters a/ in der Weise geschieht, , dass durch der untercn Teil 1/ der hohlen Gewindespindel g/ eine bis fast zum Ausgangsloch c/ reichenden Kanäle m/ die Salbe hineingepresst wird, die aber wegen der im Innern befindlichen Luft nicht weiterdringen könnte nagem wenn nicht am dircht am Kolbenrand h/ der Hohlspindel g/ zwei Entlüftungslöcher i/ vorgesehen wären, durch die die ohm vorrückende Salbe die Luft hinauspresst.4. Salben-Applikator nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vordringen der Salbe bis zum Kolben, diese nicht durch die Entlüftungslöcher i/ hinausgelangen kann weil dieser Fülleingang durch einen Steckstopfen k/ versperrt wird, sodass dann das Ganze durch den Steckstopfen von unten und durch den Deckeldorn o/ von oben luftdicht abgeschlossen ist L e e r s e i t e
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951711 DE1951711A1 (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | Salben-Applikator |
CH590670A CH517529A (de) | 1969-05-22 | 1970-04-21 | Nachfüllbare Auftragvorrichtung für Cremen, Pasten, Salben und dergleichen |
BE750492D BE750492A (fr) | 1969-05-22 | 1970-05-15 | Ustensile pour l'application dosee de cremes, pates et analogues, pouvant etre recharge |
NL7007044A NL7007044A (de) | 1969-05-22 | 1970-05-15 | |
FR7018291A FR2048562A5 (de) | 1969-05-22 | 1970-05-20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951711 DE1951711A1 (de) | 1969-10-14 | 1969-10-14 | Salben-Applikator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951711A1 true DE1951711A1 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=5748142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951711 Pending DE1951711A1 (de) | 1969-05-22 | 1969-10-14 | Salben-Applikator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951711A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011104171U1 (de) | 2011-08-04 | 2011-10-10 | Mario Leclercq | Dosiervorrichtung für viskose Produkte |
-
1969
- 1969-10-14 DE DE19691951711 patent/DE1951711A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011104171U1 (de) | 2011-08-04 | 2011-10-10 | Mario Leclercq | Dosiervorrichtung für viskose Produkte |
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