DE202011103545U1 - Transportabler Koch- und Grill-Holzofen aus nachwachsenden Rohstoffen für die Anwendung im Freien - Google Patents

Transportabler Koch- und Grill-Holzofen aus nachwachsenden Rohstoffen für die Anwendung im Freien Download PDF

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    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
    • Y02A40/924Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation using renewable energies
    • Y02A40/928Cooking stoves using biomass

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Holzofen, der im Freien sowohl als Holzkocher wie auch als Holzgrill genutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er vollständig aus Holz besteht und von innen nach außen abbrennt.

Description

  • Verschiedene Arten einer mit Holz beheizten Koch- und Grillgeräte sind seit Jahrtausenden bekannt. Prozessbedingt muss während der Verbrennung von Holz eine permanente und ausreichende Sauerstoffzufuhr für das offene Feuer bzw. die Glut – und damit zusammenhängend ein Abzug des Abgases gewährleistet sein (Zug des Ofens). Herkömmliche Feuerstellen besitzen meist einen fest verbundenen hitzefesten Mantel der Wärme abstrahlt und somit den Wirkungsgrad für die eigentliche Aufgabe stark herabsetzt.
  • Grillgeräte sind in aller Regel leicht transportabel und offen, versehen mit einem Rost und einer darunter befindlichen Wanne, in der durch Verbrennen von Holzkohle mittels deren Glut die notwendige Hitze erzeugt wird. Kombinationsgeräte weisen meist entweder zwei Feuerstellen auf oder sind technisch für die Verwendung des teuren Brennstoffes Holzkohle konzipiert. Der Stand der Technik ist dokumentiert unter DE 201 12 218 U1 sowie unter G 86 26 071 5 .
  • Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegen die Forderungen nach:
    • • einer leicht zu transportierenden platzsparenden Feuerstelle
    • • einer effektiven Nutzung des Brennstoffs
    • • einer rauchgasarmen Verbrennung des Holzes
    • • der Vermeidung von starkem Funkenflug
    zugrunde.
  • Gefordert ist ein, im Freien auf einen feuerfesten Sockel oder ein transportables Untergestell aufstellbares Gerät, das mit Holz gefeuert wird und sowohl zum Kochen, Braten und zum Grillen von Wurst und Fleisch mit dem typischen Grillaroma geeignet ist. Diese Anforderungen sind mit der Erfindung erreicht.
  • Das neu entwickelte Gerät besteht vollständig aus Holz und ist aus einem Stammabschnitt hergestellt. Ein geschlossenes, feuerfestes Gehäuse entfällt da während des Betriebs der Brennstoff selbst diese Funktion übernimmt.
  • Das Innere besteht aus einem Brennraum und einem oder mehreren Abzügen. Sowohl der Querschnitt des Brennraums, als auch der Gesamtquerschnitt der Abzüge, werden bei der Herstellung der Holzart und Größe (Stammdurchmesser) so angepasst, dass durch eine ausreichende Sauerstoffzufuhr das Entstehen von Schwelgasen vermieden wird und eine maximale Betriebszeit erreicht wird.
  • Der oder die Lufteinlässe sind als Verlängerung des Brennraums nach außen ausgeführt. Um den oder die Abzüge nicht durch das Aufstellen von Töpfen oder Pfannen nicht zu stören oder gar zu verschließen sind am oberen Ende des Holzofens Querzüge eingebracht. Diese Querzüge sind wiederum in Größe und Anzahl auf den oder die Hauptzüge abgestimmt. Ein weiterer Grund für die Einbringung der Querzüge ist eine gute Verteilung der Wärme auf den aufgestellten Gefäßboden.
  • Der Holzofen bleibt in seiner Größe nicht definiert. Der Schutzanspruch erstreckt sich damit auf Holzöfen von einigen Zentimeter Durchmesser bis auf mehrere Meter Durchmesser. Der Holzofen im gängigen Durchmesser von 15–20 cm und einer Länge von 30–40 cm ist durch sein geringes Gewicht und seinen geringen Platzbedarf hinsichtlich eines leichten Transports allem bisher Bekannten weit überlegen. Ein Rücktransport entfällt zudem.
  • Die Heizleistung ist mit der eines konventionellen Grills gleicher Größe vergleichbar. Durch die Wärmeisolierung die der Brennstoffe selbst realisiert wird der Brennstoffeinsatz bei einer Betriebsdauer von ca. 2 Stunden gegenüber einem konventionellen Grill um ca. 60–70% reduziert.
  • Nach einer Nutzungsdauer von 1–3,5 Stunden zerfällt der Holzofen und der verbleibende Brennstoff kann noch als wärmendes Lagerfeuer genutzt werden. Ein Rücktransport der Asche ist nicht notwendig.
  • Funktion
  • Der Holzofen besitzt ein Zugloch einen Brennraum und einen Abzug im hinteren Teil des Brennraums. Durch eine Zündung des Holzofens durch das Zugloch entsteht durch die aufsteigende Wärme im Abzug ein Auftrieb welcher das Feuer im Brennraum begünstigt. Während des Anheizens verkohlt (Holzkohle) der Abzug innen und brennt dann während des Betriebs langsam von innen nach außen ab. Der Querschnitt des Zuglochs begrenzt die Luftzufuhr und hält damit die Wärmeentwicklung relativ konstant.
  • Herstellung
  • Der Holzofen kann aus einem Stammabschnitt, aber auch aus mehreren Holzabschnitten wie z. B. Bretter, Balken, Leisten oder auch aus Spänen hergestellt werden. Die äußere Form kann sowohl zylindrisch als auch kegelig, mit einer mehreckigen mit regelmäßigen oder unregelmäßigen geraden und oder gebogenen Umfangsabschnitten, als auch kreisförmigen, ovalen, oder polygonalen Grund- oder Deckfläche, sein. Die Einbringung des Abzugs, des Brennraums und der Querzüge erfolgt durch Bohren, Sägen, Drehen (Drechseln) oder Brennen. Der Abzug und der Brennraum können sowohl mehreckig mit regelmäßigen oder unregelmäßigen geraden und oder gebogenen Umfangsabschnitten, als auch kreisförmig oval oder polygonal gefertigt werden. Der Schutzanspruch bezieht sich auf alle hier genannten Möglichkeiten. Durch eine spezielle Fertigungsreihenfolge und geeignete Zwischenbehandlungen wird eine Rissbildung im Brennmaterial welche die Funktion beeinträchtigen würde vermieden.
  • Auflistung und Nummerierung der Funktionsteile in den 12
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennstoffkörper
    2
    Brennraum
    3
    Abzug
    4
    Querzug
    5
    Zugloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20112218 U1 [0002]
    • G 86260715 [0002]

Claims (4)

  1. Bei der Erfindung handelt es sich um einen Holzofen, der im Freien sowohl als Holzkocher wie auch als Holzgrill genutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass er vollständig aus Holz besteht und von innen nach außen abbrennt.
  2. Holzofen nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, der Abzug bzw. die Abzüge senkrecht der in einem spitzen Winkel zur Senkrechte zentral oder dezentral angeordnet sind.
  3. Holzofen nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum bzw. die Brennräume waagerecht oder in einem spitzen Winkel zur Waagerechten angeordnet sind.
  4. Holzofen nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Querzüge auf der Oberseite angebracht sind.
DE202011103545U 2011-07-22 2011-07-22 Transportabler Koch- und Grill-Holzofen aus nachwachsenden Rohstoffen für die Anwendung im Freien Expired - Lifetime DE202011103545U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8626071U1 (de) 1986-09-30 1990-02-15 Ulrich, Friedrich, 8860 Noerdlingen, De
DE20112218U1 (de) 2001-07-25 2001-10-11 Pintaric Stefan Geschlossenes Gerät zum Grillen, Braten und Backen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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