DE202011102119U1 - Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug, die einen Motordeckel umfasst, der an einem Motor befestigt ist, der in einem Motorraum eingebaut ist, der in einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und der einen oberen Abschnitt des Motors bedeckt, wobei die Motordeckelstruktur umfasst:
eine Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist;
ein Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt; und
Verriegelungselemente, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei
das Verriegelungselement konfiguriert ist, um die Bewegung des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs durch Verriegeln des Verlängerungselements regulieren zu können, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug und insbesondere eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug, die die Wechselwirkung zwischen dem Motordeckel und einer Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, unterbinden kann.
  • [Stand der Technik]
  • Es ist gut bekannt, einen Motordeckel vorzusehen, der den oberen Abschnitt des Zylinderkopfdeckels eines in einem Fahrzeug eingebauten Motors abdeckt, und durch den Motordeckel das von dem Motor verursachte Geräusch zu verringern und das Erscheinungsbild des Motorraums zu verbessern. Ein solcher Motordeckel wird durch einen Befestigungsabschnitt, der an der hinteren Oberfläche des Motordeckels vorgesehen ist, an der Motorseite befestigt.
  • Die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2007-177713 (nachstehend als Patentschrift 1 bezeichnet) beschriebene Motordeckelvorrichtung umfasst einen Motor, in dem ein Kraftstofffilter an einer Instrumententafel angeordnet ist, und der quer eingebaut ist, so dass sich die Ausgangswelle desselben in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und Hilfsvorrichtungen wie etwa ein AGR-Ventil, das auf der gleichen Höhe wie der Kraftstofffilter an der Seitenfläche des Motors gegenüber der Instrumententafel angeordnet ist. in dieser Konfiguration ist ein Befestigungsträger, der den Motordeckel lagert, bezüglich des Motors an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs befestigt, und eine Schutzvorrichtung, die die hintere Fahrzeugseite der Hilfsvorrichtungen bedeckt, ist an dem Befestigungsträger montiert.
  • Bei einer solchen Motordeckelvorrichtung verlagern sich, wenn eine Aufpralllast auf den Motor von der Vorderseite des Fahrzeugs bei einem Winkel zu dem Fahrzeug wirkt oder die Last von der Mitte in der Seitenrichtung des Fahrzeugs zu einer Seite versetzt ist, die linke und rechte Motormontageposition, bei der der Motor gelagert ist, zueinander, und selbst wenn sich der Motor hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt, werden die Hilfsvorrichtungen wie etwa das AGR-Ventil durch die an dem Befestigungsträger montierte Schutzvorrichtung daran gehindert, direkt auf den Kraftstofffilter einzuwirken, der sich auf der gleichen Höhe befindet.
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Bei der in Patentschrift 1 beschriebenen Motordeckelvorrichtung kann die Wechselwirkung zwischen den Hilfsvorrichtungen und dem Kraftstofffilter, der als Kraftstoffanlagenkomponente dient, durch Verwenden des Befestigungsträgers verhindert werden, der den Motordeckel an dem Motor befestigt, und es kann ein durch Brechen des Kraftstofffilters induziertes Entweichen von Kraftstoff verhindert werden. Bei einer solchen Motordeckelvorrichtung wird aber bei Bewegen des Motors zu der Fahrzeugkarosserie durch die während einer Kollision wirkenden Aufpralllast die Schutzvorrichtung zwischen die Hilfsvorrichtung und die Kraftstoffanlagenkomponente eingeführt, und auch wenn die Wechselwirkung zwischen der Hilfsvorrichtung und der Kraftstoffanlagenkomponente verhindert wird, wurde die Möglichkeit des Verhinderns der Wechselwirkung zwischen dem Motordeckel und der Kraftstoffanlagenvorrichtung nicht ausreichend untersucht.
  • Fahrzeugkollisionsumstände sind abhängig von der Stärke der Aufpralllast, der Position, bei der die Aufpralllast wirkt, und der Richtung, in der die Aufpralllast wirkt, unterschiedlich, und in manchen Fällen wirkt die Aufpralllast nicht direkt auf den Motor, oder selbst wenn die Aufpralllast auf den Motor wirkt, bewegt sich der Motor nicht bezüglich der Fahrzeugkarosserie. Da der Motordeckel mit einem Befestigungsabschnitt, beispielsweise einem Befestigungsträger, an dem Motor angebaut ist, ist es bei Wirken einer Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs möglich, dass sich der Motor nicht bewegt und sich nur der Motordeckel relativ zu dem Motor hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt. Zusätzlich zum Kraftstofffilter sind vergleichsweise kleine Kraftstoffanlagenkomponenten wie etwa ein Kraftstoffanschluss, der die an der Fahrzeugkarosserieseite befindliche Kraftstoffleitung und eine an der Motorseite befindliche Kraftstoffleitung verbindet, bezüglich des Motors bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet, und eine Wechselwirkung mit dem Motordeckel kann ein Brechen oder Abtrennen dieser Kraftstoffanlagenkomponenten bewirken. Wenn weiterhin der Motordeckel größer ausgefegt wird, um die Geräuschabschirmungswirkung zu verbessern, oder wenn der Motordeckel nicht nur an dem Motorkörper, sondern wegen Motorkonstruktionsanforderungen zum Beispiel auch an einem Ansaugkrümmer befestigt ist, wird die Wahrscheinlichkeit eines Bewegens des Motordeckels unabhängig hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs erhöht und die Wahrscheinlichkeit der Wechselwirkung des Motordeckels mit den Kraftstoffanlagenkomponenten nimmt nach der Zunahme der Wahrscheinlichkeit der Rückwärtsbewegung ebenfalls zu.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug vorzusehen, die die Wechselwirkung zwischen den Kraftstoffanlagenkomponenten und dem Motordeckel durch Regulieren der Bewegung des Motordeckels hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs unterbinden kann, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt.
  • [Mittel zum Lösen der Probleme]
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erreichen, sieht die Erfindung der vorliegenden Anmeldung eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug vor, die die nachstehend beschriebenen Merkmale aufweist. Somit sieht die vorliegende Erfindung eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug vor, die einen Motordeckel umfasst, der an einem Motor befestigt ist, der in einem Motorraum eingebaut ist, der in einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und der einen oberen Abschnitt des Motors bedeckt, wobei die Motordeckelstruktur umfasst: eine Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist; ein Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt; und Verriegelungselemente, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement konfiguriert ist, um die Bewegung des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs durch Verriegeln des Verlängerungselements regulieren zu können, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt.
  • Da bei einer solchen Konfiguration die Motordeckelstruktur mit dem Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt, und den Verriegelungselementen, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements an Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, versehen ist, können die Verriegelungselemente das Verlängerungselement verriegeln, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, und die relative Bewegung des Motordeckels bezüglich des Motors hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann reguliert werden. Aus diesem Grund ist die Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, vor Wechselwirkung mit dem Motordeckel geschützt, und ein Brechen und Abtrennen der Kraftstoffanlagenkomponente kann verhindert werden.
  • [Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Abschnitts des Fahrzeugs, der mit der Motordeckelstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Motor mit dem daran befestigten Motordeckel.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht des Motors mit dem daran befestigten Motordeckel.
  • 4 ist eine Prinzipansicht des Motors mit dem daran befestigten Motordeckel.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Motors.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht – von der hinteren Oberfläche gesehen – des Motordeckels.
  • 7 ist eine Draufsicht – von der hinteren Oberfläche gesehen – des Motordeckels.
  • 8 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt vor der Kollision.
  • 9 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt in der Anfangsphase der Kollision.
  • 10 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt nach der Kollision.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht – von der hinteren Oberfläche gesehen – des Motordeckels gemäß Ausführungsform 2.
  • 12 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie XII-XII in 11.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht – von der hinteren Oberfläche gesehen – des Motordeckels gemäß Ausführungsform 3.
  • 14 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt vor der Kollision.
  • 15 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt in der Anfangsphase der Kollision.
  • 16 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt nach der Kollision.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht – von der hinteren Oberfläche gesehen – des Motordeckels gemäß Ausführungsform 4.
  • 18 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt vor der Kollision.
  • 19 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt in der Anfangsphase der Kollision.
  • 20 veranschaulicht die Positionsbeziehung zwischen dem abstehenden Element und dem Ölauslaufabschnitt nach der Kollision.
  • [Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung]
  • Nachstehend werden Methoden zum Ausführen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf Ausführungsformen derselben beschrieben.
  • In der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsformen entsprechen die Richtungen von links nach rechts und von oben nach unten in der Figur den Richtungen von links nach rechts und von oben nach unten.
  • [Ausführungsform 1]
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf 1 bis 10 erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt ist in dem vorderen Abschnitt einer Karosserie eines Fahrzeugs 1 ein Motorraum 2 ausgebildet, und ein Paar von linken und rechten vorderen Seitenrahmen 3, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstrecken, sind in dem linken und rechten Seitenabschnitt des Motorraums 2 eingebaut.
  • Der hintere Endabschnitt des Motorraums 2 ist von einem Fahrzeuginnenraum 5 durch eine Instrumententafel 4 abgetrennt, und hintere Endabschnitte des Paars von vorderen Seitenrahmen 3 sind mit der Instrumententafel 4 verbunden. Ein Paar von rechten und linken Schürzenelementen 6, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstrecken, ist in dem oberen Seitenabschnitt der vorderen Seitenrahmen 3 eingebaut, und ein Paar von linken und rechten Aufhängungsmasten 7 sind an der Innenseite der Schürzenelemente 6 ausgebildet. Ein Aufprallabsorptionsmechanismus wie etwa eine so genannte Crash Can (ein sich bei Aufprall verformender Körper) (in der Figur nicht gezeigt), der in dem distalen Endabschnitt ausgebildet ist, oder ein Wulstabschnitt (in der Figur nicht gezeigt), der als Umbiegungsauslösungspunkt dient, der in der mittleren Zone ausgebildet ist, ist in den vorderen Seitenrahmen 3 vorgesehen und so ausgebildet, dass er eine durch die Verformung der vorderen Seitenrahmen 3 auf den Fahrzeuginnenraum 5 während Fahrzeugkollision übertragene Aufpralllast verringert.
  • Der obere Abschnitt des Motorraums 2 ist abgedeckt, um das Öffnen und Schließen zu ermöglichen, wobei eine schräge Motorhaube (Haube) 8 (siehe 3 und 4) mit einer nach vorne und unten geneigten Form und auch in der Seitenrichtung des Fahrzeugs etwas hin nach außen und unten geneigt ausgebildet ist.
  • Ein Vierzylinderreihenmotor 9, ein Getriebe (in der Figur nicht gezeigt), das mit dem Motor 9 gekoppelt ist, ein elektronisches Steuergerät 10, das den Motor 9 und verschiedene Vorrichtungen des Steuersystems steuert, eine Batterie 11, ein Luftfilter 12 und verschiedene andere Mechanismen und Komponenten sind in dem Motorraum 2 aufgenommen.
  • Der Motor 9 ist ein Mehrzylinderbenzinmotor mit einem dynamischen DOHC-Ventilmechanismus, der mit einer Eingangsnockenwelle (in der Figur nicht gezeigt) und einer Ausgangsnockenwelle (in der Figur nicht gezeigt) versehen ist.
  • Der Motor 9 ist in dem Motorraum 2 quer eingebaut, so dass die Ausgangswelle desselben sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und ist bezüglich des Paars von vorderen Seitenrahmen 3 durch ein Motorlager (in der Figur nicht gezeigt) an mehreren Stellen gelagert. Wie in 3 und 4 gezeigt ist der Motor 9 mit einer Neigung nach hinten schräg angeordnet, um hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs anzusteigen. Dadurch kann die Motorhaube 8 an einer niedrigen Position des Fahrzeugs 1 angeordnet werden und es kann eine Konfiguration mit niedriger Motorhaube realisiert werden.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt ist der Motor 9 mit einem Zylinderblock 13 mit vier Zylindern (in der Figur nicht gezeigt) in der Seitenrichtung des Fahrzeugs, einem Zylinderkopf 14, der oberhalb des Zylinderblocks 13 eingebaut ist, einem Zylinderkopfdeckel 15 aus einem Polyamidkunstharz (zum Beispiel PA66), der oberhalb des Zylinderkopfs 14 eingebaut ist, und einer Ölwanne (in der Figur nicht gezeigt), die unterhalb des Zylinderblocks 13 eingebaut ist, versehen. Ein Motordeckel 40, der den oberen Abschnitt des Motors 9 bedeckt, ist an dem Motor 9 montiert.
  • Ein Ansaugkrümmer 16 aus einem Kunstharz, ein Abgaskrümmer 17 aus Gusseisen, eine Vakuumpumpe 18, eine Kraftstoffpumpe 19, die einem Injektor (in der Figur nicht gezeigt), der jedem Zylinder entspricht, Kraftstoff zuführen kann, eine Servolenkungspumpe (in der Figur nicht gezeigt) und ein Nockenwinkelsensor (in der Figur nicht gezeigt) sind an dem Zylinderkopf 14 befestigt.
  • Jeder Einlasskanal des Ansaugkrümmers 16 ist mit einer im Wesentlichen gebogenen Form ausgebildet, die von dem Zylinderkopf 14 in der Seitenansicht desselben nach vorne und unten gebogen ist. Der stromabwärts liegende Endabschnitt jedes Einlasskanals ist mit einer jeweiligen Einlassöffnung verbunden, die jedem Zylinder 14 entspricht, und in dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt des Zylinderkopfs 14 ausgebildet. Der stromaufwärts liegende Endabschnitt jedes Einlasskanals ist mit einem Federspeicher 20 verbunden, der an der Fahrzeugvorderseite des Zylinderblocks 13 angeordnet ist. Der Luftfilter 12 (siehe 1) und eine Drosselklappe 21, die an dem Federspeicher 20 montiert ist, sind durch einen Einlasskanal 22 verbunden.
  • Wie in 5 gezeigt sind zwei Eingriffabschnitte 23, 23, links und rechts, zum Befestigen des Motordeckels 40 an dem Motor 9 integral mit dem Ansaugkrümmer 16 ausgebildet. Die Eingriffabschnitte 23, 23 sind so eingebaut, dass sie zwischen zwei Einlasskanälen, die sich an der linken Seite an einer Position befinden, die nahe dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt des Zylinderkopfs 14 ist, und zwischen zwei Einlasskanälen, die sich an der linken Seite an einer Position befinden, die nahe dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt des Zylinderkopfs 14 befinden, jeweils nach oben steigen. Jeder Eingriffabschnitt 23 ist durch einen kugelförmigen Gegenstückabschnitt 23a an dem oberen distalen Ende und einen Lagerungsabschnitt 23b, der den Gegenstückabschnitt 23a von unten lagert, gebildet.
  • Der stromaufwärts liegende Endabschnitt jedes Auslasskanals des Abgaskrümmers 17 ist mit einer jeweiligen Auslassöffnung verbunden, die in der Fahrzeug-Hinterseitenwand des Zylinderkopfs 14 entsprechend jedem Zylinder ausgebildet ist. Die Auslasskanäle vereinen sich zeitweilig an einer stromabwärts liegenden Position, und der Vereinigungsabschnitt ist mit einem Katalysator 24 verbunden, der bezüglich des Motors 9 an einer Position an der Hinterseite des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Vakuumpumpe 18 und die Kraftstoffpumpe 19 sind an einer rechten Wand des Zylinderkopfs 14 gehalten. Die Vakuumpumpe 18 ist so konfiguriert, dass durch einen Nockenabschnitt (in der Figur nicht gezeigt), der an einer distalen Endseite eines Wellenabschnitts ausgebildet ist, der durch Verlängern des rechten Endabschnitts der Auslassnockenwelle, die drehbar an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, nach außen an der rechten Seite des Zylinderkopfs 14 erhalten wird, ein Unterdruck erzeugt werden kann.
  • Die Kraftstoffpumpe 19 ist zwischen der Vakuumpumpe 18 und der rechten Wand des Zylinderkopfs 14 vorgesehen und so konfiguriert, dass Kraftstoff durch einen Nockenabschnitt (in der Figur nicht gezeigt), der in dem verlängernden Wellenabschnitt der Auslassnockenwelle in gleicher Weise wie in der Vakuumpumpe 18 ausgebildet ist, eingeleitet und abgelassen werden kann. Die Kraftstoffpumpe 19 ist zum Einleiten des Kraftstoffs mit einem Einleitrohr 19a und zum Zuführen des Kraftstoffs zu den Injektoren mit einem Ablassrohr 19b versehen.
  • Der in dem Kraftstofftank gespeicherte Kraftstoff wird mittels eines Kraftstoffzufuhr-Metallrohrs 25, das an einem Ende mit einem Kraftstofffilter (in der Figur nicht gezeigt) verbunden ist, der in der Instrumententafel 4 angeordnet ist, und eines Motorschlauchs 26, der aus Kunstharz besteht und an einem Ende mit dem anderen Ende des Kraftstoffzufuhrrohrs 25 verbunden ist und am andren Ende mit dem Einleitrohr 19a verbunden ist, der Kraftstoffpumpe 19 zugeführt.
  • Das Kraftstoffzufuhrrohr 25 ist so angeordnet, dass es von einer Position an der unteren Seite des Motorraums 2 nach vorne und oben steigt. Wie in 2 und 3 gezeigt ist das andere Ende des Kraftstoffzufuhrrohrs 25 in Draufsicht gesehen nahe dem mittleren Abschnitt an der rechten Seite des Motors 9 in Seitenrichtung des Fahrzeugs und in der Seitenansicht gesehen oberhalb des Endabschnitts des Motordeckels 40 an der hinteren Seite des Motors positioniert.
  • Das andere Ende des Kraftstoffzufuhrrohrs 25 ist durch ein abnehmbares Anschlussteil 27 (Kraftstoffanlagenkomponente) aus einem Kunstharz mit einem Ende des Motorschlauchs 26 verbunden. Das Anschlussteil 27 ist so angeordnet, dass es zwischen der oberen Oberfläche des Motordeckels 40 und der unteren Oberfläche der Motorhaube 8 positioniert ist, wie in der Seitenansicht ersichtlich ist.
  • Das Anschlussteil 27 ist mit einem Anschlussteilkörper mit einem Verbindungsloch, einer Halterung, die mit dem Anschlussteilkörper verbunden werden kann, einem Dichtelement, einem Anschlagring und einer Dichtlippe versehen. Daher können das Kraftstoffzufuhrrohr 25 und der Motorschlauch 26 während Kundendienst leicht abmontiert werden und der Arbeitswirkungsgrad kann verbessert werden.
  • Der Motorschlauch 26 ist von der Position, in der sein eines Ende durch das Anschlussteil 27 mit dem anderen Ende des Kraftstoffzufuhrrohrs 25 verbunden ist, in Seitenrichtung des Fahrzeugs nach links verlängert, d. h. er ist in der Seitenrichtung des Fahrzeugs von der Anschlussteilanordnungsposition an der Position nahe dem mittleren Abschnitt an der linken Seite des Motors 9 umgebogen und mit dem Einleitrohr 19a verbunden. Der umgebogene Abschnitt des Motorschlauchs 26 wird von einer Schelle 29, die am Zylinderkopf 14 befestigt ist, gelagert. Selbst wenn der Motor 9 und das Kraftstoffzufuhrrohr 25, das die Komponente der Fahrzeugkarosserie ist, sich zueinander bewegen, kann dadurch diese relative Bewegung durch die Verformung des umgebogenen Abschnitts des Motorschlauchs 26 absorbiert werden.
  • Nachstehend wird der Zylinderkopfdeckel 15 erläutert.
  • Wie in 3 bis 5 gezeigt ist der Zylinderkopfdeckel 15 an dem Zylinderkopf 14 so montiert, dass er den oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 14 bedeckt. In dem Zylinderkopfdeckel 15 sind ein erster Wölbungsabschnitt 15a, der als Nockendeckel dient, der sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und entsprechend der Einlassnockenwelle ausgebildet ist, die an der vorderen Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, ein zweiter Wölbungsabschnitt 15b, der als Nockendeckel dient, der sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und entsprechend der Auslassnockenwelle ausgebildet ist, die an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, ein Ölauslaufabschnitt 30, der mit einer Öffnung versehen ist, die das Auslaufen von Öl in den Zylinderkopf 14 möglich macht, und ein Anzeigermontageabschnitt, der das Montieren des Ölstandanzeigers 33 möglich macht, integral miteinander ausgebildet.
  • In der Seitenrichtung des Fahrzeugs sind entsprechend den Brennräumen (in der Figur nicht gezeigt) der Zylinder zwischen dem ersten Wölbungsabschnitt 15a und dem zweiten Wölbungsabschnitt 15b vier Kerzenöffnungen vorgesehen, und an den Kerzenöffnungen sind Zündkerzen (in der Figur nicht gezeigt) montiert. In dem oberen Raum in dem zweiten Wölbungsabschnitt 15b ist ein Ölabscheiderraum durch mehrere Prallbleche abgetrennt.
  • Der Ölauslaufabschnitt 30 ist in der Seitenrichtung des Fahrzeugs in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des ersten Wölbungsabschnitts 15a positioniert, d. h. zwischen dem so genannten zweiten Zylinder und dritten Zylinder, und ist bei einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet. Der Ölauslaufabschnitt 30 wird durch einen zylindrischen Abschnitt 30a, der von der oberen Oberfläche des ersten Wölbungsabschnitts 15a nach oben ragt, einen Vorderseitenwandabschnitt 30b, der bezüglich des zylindrischen Abschnitts 30a an einem Abschnitt an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet ist und sich in der Richtung von oben nach unten erstreckt, und einen abstehenden Abschnitt 30c, der von dem oberen Endabschnitt des Vorderseitenwandabschnitts 30b hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs ragt, gebildet. Eine Gewindenut ist in die Innenumfangfläche des oberen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 30a geschnitten, und ein Verschlussdeckel 31 ist in diese geschraubt, um die obere Endöffnung zu verschließen.
  • Der Anzeigermontageabschnitt 32 ist in der Seitenrichtung des Fahrzeugs an der linken Seite an dem Abschnitt des ersten Wölbungsabschnitts 15a positioniert, d. h. zwischen dem so genannten ersten Zylinder und zweiten Zylinder, und ist an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet. Der Gattermontageabschnitt 32 ist mit einem zylindrischen Abschnitt 32a versehen, der von der oberen Oberfläche des ersten Wölbungsabschnitts 15a nach oben ragt. Der Ölstandanzeiger 33 ist an dem oberen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 32a montiert, um die obere Endöffnung zu verschließen.
  • Integral mit dem Zylinderkopfdeckel 15 sind zwei Halteabschnitte 34, 35 zum Befestigen des Motordeckels 40 an dem Motor 9 ausgebildet.
  • Der Halteabschnitt 34 ist an einer vorderen Endposition an der linken Seite des Zylinderkopfdeckels 15 angeordnet und ist mit einem im Wesentlichen kegelförmigen Gummiaufnahmeabschnitt 34a, der mit einem an dem Motordeckel 40 ausgebildeten Gegenstückabschnitt 49a in Eingriff treten kann, und einem Lagerungsabschnitt 34b, der den Aufnahmegummi 34a lagert und von der oberen Oberfläche des ersten Wölbungsabschnitts 15a nach oben ragt, versehen. Der Halteabschnitt 35 ist an einer vorderen Endposition an der rechten Seite des Zylinderkopfdeckels 15 angeordnet und ist ähnlich zu dem Halteabschnitt 34 mit einem Gummiaufnahmeabschnitt, der mit einem an dem Motordeckel 40 ausgebildeten Gegenstückabschnitt 48a in Eingriff treten kann, und einem Lagerungsabschnitt, der den Aufnahmegummi lagert, versehen.
  • Nachstehend wird der Motordeckel 40 beschrieben.
  • Wie in 1, 2, 6 und 7 beschrieben ist der Motordeckel 40, der aus einem Polyamidkunstharz (zum Beispiel PA6) besteht, durch einen Hauptkörperabschnitt 41, der die obere Seite des mittleren Abschnitts des Motors 9 bedeckt, einen ersten Seitenabschnitt 42, der die obere Seite des linken Abschnitts des Motors 9 bedeckt, und einen zweiten Seitenabschnitt 43, der die obere Seite des rechten Abschnitts des Motors 9 bedeckt, integral ausgebildet.
  • Wie in 2 gezeigt ist der Motordeckel 40 von einer Position nahe dem vorderen Endabschnitt des Ansaugkrümmers 16 in der Draufsicht auf diesen zu einer Position oberhalb des Wandabschnitts des Zylinderkopfs 14 an der hinteren Seite des Fahrzeugs ausgebildet und in einer Trapezform aufgebaut, die in der Richtung von links nach rechts im Wesentlichen symmetrisch ist und von der Breite (in der Seitenrichtung des Fahrzeugs) mit einem Übergang hin zur Vorderseite des Fahrzeugs abnimmt.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt ist der Hauptkörperabschnitt 41 so ausgebildet, dass der hintere Endabschnitt desselben, der in der Draufsicht das Anschlussteil 27 überlagert, bezüglich den hinteren Enden des ersten und zweiten Seitenabschnitts 42, 43 an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ist und der Hinterseitenabschnitt desselben, der in der Draufsicht das Anschlussteil 27 überlagert, so ausgebildet ist, dass er hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs nach unten geneigt verläuft.
  • Der Hauptkörperabschnitt 41 ist mit einem im Wesentlichen elliptischen konkaven Abschnitt 44, der nach unten konkav ausgeführt ist, einer runden ersten Öffnung 45, die in dem konkaven Abschnitt 44 ausgebildet ist, einer zweiten Öffnung 446, die in dem konkaven Abschnitt 44 an einer Position benachbart zur ersten Öffnung 45 ausgebildet ist, zwei Halteabschnitten 47, 47, die an Positionen an der Vorderseite des Hauptkörperabschnitts 41 ausgebildet sind und in der Seitenrichtung des Fahrzeugs zueinander benachbart sind, einem Eingriffabschnitt 48, der an einer Position an der hinteren Seite des Hauptkörperabschnitts 41 ausgebildet ist, und einem Verlängerungselement 50, das an einer im Wesentlichen mittleren Position des vorderen Körperabschnitts 41 ausgebildet ist, versehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist der konkave Abschnitt 44 entsprechend zu einer Position oberhalb des Ölauslaufabschnitts 30 und des Anzeigermontageabschnitts 32 ausgebildet. Die als Wartungsloch dienende erste Öffnung 45 ist so konfiguriert, dass sie das Einführen des Verschlussdeckels 31 zu einer Position (in der Seitenrichtung des Fahrzeugs einer im Wesentlichen mittleren Position an dem Motor 9) ermöglicht, die dem Verschlussdeckel 31 zugewandt ist, der den Ölauslaufabschnitt 30 verschließt. Die erste Öffnung 45 ist mit einer schrägen Oberfläche versehen, die sich von der unteren Oberfläche des konkaven Abschnitts 44 nach unten erstreckt, und ist in einer teilweise konischen Form ausgebildet. Die zweite Öffnung 46, die als Wartungsloch dient, ist konfiguriert, um das Einführen des Ölstandanzeigers 33 zu einer Position zu ermöglichen, die dem Ölstandgatter 33 zugewandt ist, das den Gattermontageabschnitt 32 verschließt. Die zweite Öffnung 46 ist mit einer schrägen Oberfläche versehen, die sich von der unteren Oberfläche des konkaven Abschnitts 44 nach unten erstreckt, und ist in einer teilweise konischen Form ausgebildet.
  • Die Halteabschnitte 47, 47 sind so ausgebildet, dass sie mit zwei Eingriffabschnitten 23, 23, ein linker und ein rechter, die an dem Ansaugkrümmer 16 ausgebildet sind, greifen können. Jeder Halteabschnitt 47, 47 ist mit einem im Wesentlichen kegelförmigen Gummiaufnahmeabschnitt 47a, der mit dem Gegenstückabschnitt 23a in Eingriff treten kann, und einem Lagerungsabschnitt 47b, der den Gummiaufnahmeabschnitt 47a lagert und von der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 nach unten ragt, versehen.
  • Der Eingriffabschnitt 48 (siehe 6) ist so ausgebildet, dass er mit dem Haltabschnitt 35, der an einer hinteren Endposition an der rechten Seite des Zylinderkopfdeckels 15 ausgebildet ist, greifen kann. Der Eingriffabschnitt 48 ist durch einen kugelförmigen Gegenstückabschnitt 48a, der mit dem Gummiaufnahmeabschnitt des Halteabschnitts 35 in Eingriff treten kann, und einen Lagerungsabschnitt 48b, der den Gegenstückabschnitt 48a lagert und von der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 nach unten ragt, gebildet.
  • Das Verlängerungselement 50 erstreckt sich von der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich der ersten Öffnung 45 nach unten (Seite des Motors 9), d. h. an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich des zylindrischen Abschnitts 30a, und ist so ausgebildet, dass es sich an einer Position unterhalb des abstehenden Abschnitts 30c, der an dem Vorderseitenwandabschnitt 30b vorgesehen ist, hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs biegt. Der untere distale Endabschnitt des Verlängerungselement 50 ist in einer teilweise runden ringartigen Form konfiguriert, um der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 30a zu folgen.
  • Der Abstand zwischen dem unteren distalen Endabschnitt des Verlängerungselements 50 und der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 30a wird größer als der Abstand, um den der abstehende Abschnitt 30c von der Außenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 30a nach vorne ragt, festgelegt. Wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, wird dadurch die Bewegung des Verlängerungselements 50 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs durch Anschlagen an dem Vorderseitenwandabschnitt 30b gesteuert, und das Verlängerungselement 50 wird durch Eingriff zwischen dem abstehenden Abschnitt 30c und dem unteren distalen Endabschnitt des Verlängerungselements 50 daran gehindert, sich hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs zu bewegen. Wenn ein Arbeitsschritt des Montierens und Demontierens des Motordeckels 40 durchgeführt wird, beeinträchtigen sich das Verlängerungselement 50 und der abstehende Abschnitt 30c zudem nicht gegenseitig und die Effizienz des Arbeitsschritts kann verbessert werden.
  • Der proximale Endabschnitt des Verlängerungselements 50 ist mit der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 und des konkaven Abschnitts 44 und der Rückfläche des kegelförmigen Abschnitts der ersten Öffnung 45 verbunden. Das Verlängerungselement 50 ist entsprechend zu einem Kreisbogen des Fahrzeug-Vorderseitenabschnitts der ersten Öffnung 45 ausgebildet, und das Verlängerungselement 50 ist so ausgebildet, dass die Breite desselben in der Seitenrichtung des Fahrzeugs größer als die Breite des Vorderseitenwandabschnitts 30b in der Seitenrichtung des Fahrzeugs ist. Das Verlängerungselement 50 weist mehrere vertikale Rippen 51, die sich in der Richtung von oben nach unten an dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt erstrecken, und mehrere Querrippen 52, die sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu den vertikalen Rippen 51 an dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt erstrecken, auf. Aus diesem Grund kann die Befestigungsfestigkeit des Verlängerungselements 50 an dem Hauptkörperabschnitt 41 erhöht werden und es kann ein durch die Aufpralllast induziertes Brechen des Verlängerungselements 50 verhindert werden. In den Schnittabschnitten der vertikalen Rippen 51 und der Querrippen 52 sind Schraubenlöcher 55 vorgesehen.
  • Die hinteren Endabschnitte des ersten Seitenabschnitts 42 und des zweiten Seitenabschnitts 43 sind bezüglich des hinteren Endabschnitts des Hauptkörperabschnitts 41 an Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs ausgebildet. In dem mittleren Abschnitt des ersten Seitenabschnitts 42 ist in der Richtung des Fahrzeugs von vorne nach hinten ein Eingriffabschnitt 49 ausgebildet. Der Eingriffabschnitt 49 ist so ausgebildet, dass er mit dem Halteabschnitt 34 greifen kann, der an einer linken Vorderendposition des Zylinderkopfdeckels 15 ausgebildet ist. Der Eingriffabschnitt 49 ist durch den kugelförmigen Gegenstückabschnitt 49a, der mit dem Gummiaufnahmeabschnitt 34a des Halteabschnitts 34 greifen kann, und den Lagerungsabschnitt 49b, der den Gegenstückabschnitt 49a lagert und von der unteren Oberfläche des ersten Seitenabschnitts 42 nach unten ragt, gebildet.
  • Das Verhalten des Verlängerungselements 50 und des Ölauslaufabschnitts 30 während Kollision wird unter Bezug auf 8 bis 10 nachstehend erläutert.
  • Wie in 8 gezeigt ist vor der Kollision das Verlängerungselement 50 an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bei einem vorbestimmten Abstand von dem zylindrischen Abschnitt 30a des Ölauslaufabschnitts 30 angeordnet. Der untere distale Endabschnitt des Verlängerungselements 50 ist an einer Position, die niedriger als der abstehende Abschnitt 30c ist, angeordnet und ist auch bezüglich des Vorderendabschnitts des abstehenden Abschnitts 30c an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Wie in 9 gezeigt wird ein Aufprallabsorptionsmechanismus wie etwa eine Crush Can, die an dem Vorderseitenrahmen 3 vorgesehen ist, durch eine Kollision des Fahrzeugs 1 ausgelöst, und wenn der Vorderendabschnitt des Ansaugkrümmers 16 zusammengeschoben wird, wirkt eine Aufpralllast auf den Motordeckel 40 hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs.
  • In diesem Fall beginnt der Motordeckel 40 aufgrund der direkten Schiebekraft, die auf den Motordeckel 40 wirkt, oder aufgrund der Rückwärtsbewegung des Halteabschnitts 23, sich hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs zu bewegen. Das Verlängerungselement 50 wird der Bewegung des Motordeckels 40 folgend zurückgezogen, der untere distale Endabschnitt des Verlängerungselements 50 liegt an dem Vorderseitenwandabschnitt 30b des Ölauslaufabschnitts 30 an, und die Bewegung des Motordeckels 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wird reguliert. Da der Vorderseitenwandabschnitt 30b in der Seitenrichtung des Fahrzeugs bei einer im Wesentlichen mittleren Position des Motors 9 angeordnet ist, reguliert der Vorderseitenwandabschnitt die Drehbewegung des Motordeckels 40 um den Ölauslaufabschnitt 30 als Drehmitte.
  • Wenn die durch die Kollision bewirkte Aufpralllast weiter steigt, steigt wie in 10 gezeigt eine auf den Motordeckel 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkende Aufpralllast ebenfalls. Da der Motor 9 schräg nach hinten geneigt ist, bewegt sich der Motordeckel 40 nach oben entlang des Vorderseitenabschnitts 30b synchron mit der Bewegung hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs. Wenn der untere distale Endabschnitt des Verlängerungselements 50 und der abstehende Abschnitt 30c danach miteinander greifen, wird die Bewegung des Motordeckels 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs durch den Ölauslaufabschnitt 30 und auch durch den den Ölauslaufabschnitt 30 haltenden Motor 9 reguliert, und der Motordeckel 40 wird daran gehindert, sich hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs zu bewegen.
  • Dadurch kann die Wechselwirkung zwischen dem Motordeckel 40 und dem Anschlussteil 27 verhindert werden.
  • Da in diesem Fall der proximale Endabschnitt des Verlängerungselements 50 mit der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 und des konkaven Abschnitts 44 und mit der Rückfläche des kegelförmigen Abschnitts der ersten Öffnung 45 verbunden ist, kann die Befestigungsfestigkeit durch die Rippenwirkung oder dergleichen verstärkt werden, und es kann ein Abstreifen des Verlängerungselements 50 von dem Motordeckel 40 verhindert werden. Da ferner das Anschlussteil 27 zwischen der oberen Oberfläche des Motordeckels 40 und der untern Oberfläche der Motorhaube 8 angeordnet ist, kann die Wechselwirkung von Motordeckel 40 und Anschlussteil 27 vermieden werden, selbst wenn sich der Motordeckel 40 in dem Intervall vor dem Eingriff des unteren distalen Endabschnitts des Verlängerungselements 50 und des abstehenden Abschnitts 30c miteinander hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt.
  • Da der hintere Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 41, der in der Draufsicht das Anschlussteil 27 überlagert, bei einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich der hinteren Endabschnitte des ersten und zweiten Seitenabschnitts 43, 43 ausgebildet ist und auch so ausgebildet ist, dass er in der Rückwärtsrichtung nach unten geneigt verläuft, wird bei Einbiegen der Motorhaube 8 nach unten das Anschlussteil 27 daran gehindert, zwischen den Motordeckel 40 und die untere Oberfläche der Motorhaube 8 eingeführt zu werden.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise und die Wirkung der Motordeckelstruktur des Fahrzeugs gemäß Ausführungsform 1 erläutert.
  • Die Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug weist den Motor 9 in dem Motorraum 2, der in dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs ausgebildet ist, auf und umfasst den Motordeckel 40, der an dem Motor 9 befestigt ist und den oberen Abschnitt des Motors 9 bedeckt. Die Motordeckelstruktur umfasst auch die Kraftstoffanlagenkomponente (Anschlussteil 27), die bezüglich des Motordeckels 40 bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist; das Verlängerungselement 50, das von dem Motordeckel 40 hin zur Seite des Motors 9 ragt; und Verriegelungselemente (Vorderseitenwandabschnitt 30b und abstehender Abschnitt 30c), die an dem Motor 9 befestigt und bezüglich des Verlängerungselements 50 bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind. Die Verriegelungselemente sind konfiguriert, um die Bewegung des Motordeckels 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs durch Verriegeln des Verlängerungselement 50 bei Wirken einer Aufpralllast auf den Motordeckel 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs regulieren zu können.
  • Da bei einer solchen Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug die Motordeckelstruktur mit dem Verlängerungselement 50, das von dem Motordeckel 40 hin zu der Seite des Motors 9 ragt, und den Verriegelungselementen versehen ist, die an dem Motor 9 befestigt und bezüglich des Verlängerungselements 50 bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, können die Verriegelungselemente das Verlängerungselement 50 verriegeln, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, und die relative Bewegung des Motordeckels 40 bezüglich des Motors 9 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann reguliert werden. Aus diesem Grund ist die Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels 40 bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, vor einer Wechselwirkung mit dem Motordeckel 40 geschützt, und es kann ein Brechen und Abtrennen der Kraftstoffanlagenkomponente verhindert werden.
  • Da der Motor 9 quer in dem Motorraum 2 eingebaut ist, so dass sich eine Ausgangswelle in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und mit Rückwärtsneigung schräg angeordnet ist, kann die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel 40 unterbunden werden, während die Höhe der Motorhaube des Fahrzeugs 1 verringert wird.
  • Da das Verlängerungselement 50 und die Verriegelungselemente jeweils in einem in Seitenrichtung des Fahrzeugs im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Motors 9 angeordnet sind, kann bei Einwirken einer Aufpralllast von der Vorderseite des Motordeckels 40 hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs die Drehung des Motordeckels 40 um das Verriegelungselement als Drehmitte durch einen Satz der Verriegelungselemente und das Verlängerungselement 50 unterbunden werden, und die Wechselwirkung zwischen den Kraftstoffanlagenkomponenten und dem hinteren Endabschnitt an einer Seite des Motordeckels 40 in Seitenrichtung des Fahrzeugs kann unterbunden werden.
  • Da ein Ölauslaufabschnitt 30, der nach oben ragt und Öl in den Motor 9 auslaufen lassen kann, in dem oberen Abschnitt des Motors 9 vorgesehen ist und die Verriegelungselemente durch einen Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt 30b des Ölauslaufabschnitts 30 und einen abstehenden Abschnitt 30c, der in der Fahrzeugvorwärtsrichtung von dem Vorderseitenwandabschnitt 30b ragt, gebildet ist, kann die Aufpralllast durch den Vorderseitenwandabschnitt 30b des Ölauslaufabschnitts 30 mit hoher Steifigkeit gelagert werden, und die Bewegung des Motordeckels 40 hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann durch den abstehenden Abschnitt 30c zuverlässig verhindert werden.
  • Da die Motordeckelstruktur den Verschlussdeckel 31, der die obere Endöffnung des Ölauslaufabschnitts 30 bedeckt, und die erste Öffnung 45, in die der Verschlussdeckel 31 bei einer Position des Motordeckels 40 eingesetzt werden kann, die dem Verschlussdeckel 31 zugewandt ist, umfasst und da auch das Verlängerungselement 50 bezüglich der ersten Öffnung 45 an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet ist, kann das Verlängerungselement 50 an einer Position, die dem Vorderseitenwandabschnitt 30b und dem abstehenden Abschnitt 30c entspricht, angeordnet werden, indem die erste Öffnung 45 als Wartungsloch des Verschlussdeckels 31 verwendet wird, und die Befestigungsfestigkeit des Verlängerungselements 50 an dem Motordeckel 40 kann erhöht werden.
  • Da die Kraftstoffanlagenkomponente zwischen der oberen Oberfläche des Motordeckels 40 und der unteren Oberfläche der Motorhaube 8 vorgesehen ist, kann durch das Wirken der Aufpralllast auf den Motordeckel 40 bei Bewegen des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel unterbunden werden.
  • Da der Motordeckel 40 so ausgebildet ist, dass der hintere Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 41, der in der Praufsicht auf diesen die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, sich bezüglich der hinteren Endabschnitte der ersten und zweiten Seitenabschnitte 42, 43 an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet, wird, selbst wenn die Kraftstoffanlagenkomponente von der Motorhaube 8 im Fall eines Kollisionsmodus, in dem die Motorhaube 8 in einer Talfaltform zusammengeschoben wird, nach unten geschoben wird, die Kraftstoffanlagenkomponente nicht zwischen die Motorhaube 8 und den Motordeckel 40 eingeführt und es kann ein Brechen der Kraftstoffanlagenkomponente verhindert werden.
  • Da der hintere Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 41 des Motordeckels 40, der in der Draufsicht auf diesen die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, so ausgebildet ist, dass er in der Rückwärtsrichtung nach unten geneigt verläuft, kann die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel 40 verhindert werden, wenn der Motordeckel 40 durch die auf den Motordeckel 40 wirkende Aufpralllast nach oben hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt wird.
  • Da die Kraftstoffanlagenkomponente das Kraftstoffanschlussteil 27 ist, das aus einem Kunstharz besteht, kann das Auftreten von Kraftstoffaustritt bewirkt durch Brechen oder Abtrennen des Kraftstoffanschlussteils 27, das aus Kunstharz besteht, während einer Frontalkollision des Fahrzeugs 1 unterbunden werden.
  • [Ausführungsform 2]
  • Nachstehend wird Ausführungsform 2 auf der Grundlage von 11 und 12 erläutert. Komponenten, die identisch zu denen von Ausführungsform 1 sind, werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen.
  • Wie in 11 gezeigt sind mehrere vertikale Rippen 51, die sich an dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt in der Richtung von oben nach unten erstrecken, und mehrere Querrippen 52, die sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu den vertikalen Rippen 51 an dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt erstrecken, in dem Verlängerungselement 50 ausgebildet, und die Steifigkeit des Verlängerungselements 50 wird erhöht. Ferner ist in der unteren Oberfläche des Motordeckels 40A an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich des Verlängerungselements 50 ein zerbrechlicher Abschnitt 53 mit einer Festigkeit, die geringer als die anderer Abschnitte ist, ausgebildet.
  • Wie in 12 gezeigt ist der zerbrechliche Abschnitt 53 durch mehrere Nuten 53a gebildet, die sich in der Fahrzeugseitenrichtung erstrecken. Die Nuten 53a sind so ausgebildet, dass sie dünner als andere Abschnitte sind.
  • Die Breite der Nuten 53a in der Seitenrichtung des Fahrzeugs ist größer als die Breite des Verlängerungselements 50 in der Seitenrichtung des Fahrzeugs. Aus diesem Grund kann die auf den Motordeckel 40A wirkende Aufpralllast durch die Kollabierungsverformung des zerbrechlichen Abschnitts 53 absorbiert werden, die Konzentration der zu dem proximalen Endabschnitt des Verlängerungselements 50 übertragenen Aufpralllast kann verhindert werden und ein Bruch des Verlängerungselements 50 kann verhindert werden.
  • [Ausführungsform 3]
  • Nachstehend wird Ausführungsform 3 auf der Grundlage von 13 bis 16 erläutert. Komponenten, die identisch zu denen von Ausführungsform 1 oder Ausführungsform 2 sind, werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen.
  • Wie in 13 und 14 gezeigt sind mehrere vertikale Rippen 51, die sich in der Fahrzeug-Vorderseitenrichtung erstrecken, und mehrere Querrippen 52, die sich in der Seitenrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu den vertikalen Rippen 51 an dem Fahrzeug-Vorderseitenwandabschnitt erstrecken, in der gleichen Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Struktur der zweiten Ausführungsform in einem Verlängerungselement 50A ausgebildet, das an einem Motordeckel 40B vorgesehen ist. In 13 und 14 ist das nachstehend beschriebene Metallverstärkungselement 54 so angebracht, dass es das Verlängerungselement 50A bedeckt. Daher sind die vorstehend erwähnten vertikalen Rippen 51 und Querrippen 52 nicht gezeigt.
  • Somit ist das plattenartige Metallverstärkungselement 54 an der Fahrzeug-Vorderseitenwandfläche des Verlängerungselements 50A vorgesehen. An den Schnittstellen der vertikalen Rippen 51 und der Querrippen 52 an der Fahrzeug-Vorderseitenwandfläche des Verlängerungselements 50A sind Schraublöcher 55 ausgebildet (siehe 14).
  • Das Verstärkungselement 54 erstreckt sich von einer Position in der Nähe der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 nach unten, um die Vorderseite des Fahrzeugs von dem proximalen Endabschnitt des Verlängerungselements 50A zu dem unteren distalen Ende desselben zu bedecken. Das Verstärkungselement ist so ausgebildet, dass es sich an einer Position unter dem abstehenden Abschnitt 30c, der an dem Vorderseitenwandabschnitt 30b vorgesehen ist, hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs biegt. In dem Bereich von dem unteren distalen Endabschnitt des Verstärkungselements 54 zu dem gebogenen Abschnitt sind Schlitze 54a, die mit den vertikalen Rippen 51 in Eingriff treten können, so vorgesehen, dass sie sich in der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs erstrecken. Das Verstärkungselement 54 wird durch Zusammenfügen der vertikalen Rippen 51 und Schlitze 54a ausgerichtet und wird dann durch Schrauben 56 an dem Verlängerungselement 50A angebracht.
  • Wie in 15 gezeigt bewegt sich das Verlängerungselement 50A bei Wirken einer Aufpralllast auf den Motordeckel 40B hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs von der in 14 gezeigten Position hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs, das Verlängerungselement 50A, der untere distale Endabschnitt des Verstärkungselements 54 und der Vorderseitenwandabschnitt 30b des Ölauslaufabschnitts 30 liegen aneinander an, und die Bewegung des Motordeckels 40B hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wird reguliert.
  • Wenn die auf den Motordeckel 40B hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkende Aufpralllast zunimmt, treten wie in 16 gezeigt das Verlängerungselement 50A, der untere distale Endabschnitt des Verstärkungselements 54 und der abstehende Abschnitt 30c miteinander in Eingriff und es wird verhindert, dass sich der Motordeckel 40B hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt. Da das Verstärkungselement 54 bezüglich des Verlängerungselements 50A an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert ist, kann die Steifigkeit des Verlängerungselements 50A, das das Verstärkungselement 54 umfasst, in diesem Fall erhöht werden und es kann ein Brechen des Verlängerungselements 50A verhindert werden, selbst wenn die auf den Motordeckel 40B wirkende Aufpralllast in dem Verlängerungselement 50A konzentriert ist.
  • [Ausführungsform 4]
  • Nachstehend wird Ausführungsform 4 auf der Grundlage von 17 bis 20 erläutert. Komponenten, die identisch zu denen von Ausführungsform 1 sind, werden die gleichen Bezugszeichen zugewiesen.
  • Wie in 17 bis 20 gezeigt sind vier Vorsprungabschnitte 41a, die in zwei Reihen und zwei Spalten angeordnet sind und sich von der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 nach unten erstrecken, bezüglich eines Verlängerungselements 50B in dem Motordeckel 40C an Positionen an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet. In den Vorsprungabschnitten 41a sind Schraublöcher (in den Figuren nicht gezeigt) für Schrauben 58, die das plattenartige Metallverstärkungselement 57 an dem Motordeckel 40C befestigen, ausgebildet.
  • Das Verstärkungselement 57 ist mit einem Verstärkungsabschnitt 57a, der bezüglich des Verlängerungselements 50B an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet ist, um die untere Wandfläche zu bedecken, einem Montageabschnitt 57b, der sich hin zur Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt und mit dem oberen Endabschnitt des Verstärkungsabschnitts 57a verbunden ist, und einem Verformungsverstärkungsabschnitt 57c, der mit dem vorderen Endabschnitt des Montageabschnitts 57b verbunden ist und sich nach oben zu einer Position nahe der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 erstreckt, versehen. An dem oberen Endabschnitt des Verformungsverstärkungsabschnitts 57c ist eine keilförmige Schneide ausgebildet.
  • Wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel 40c hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, bewegt sich wie in 19 gezeigt das Verlängerungselement 506 von der in 18 gezeigten Position hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs, und das Verlängerungselement 50B, der untere distale Endabschnitt des Verstärkungsabschnitts 57a und der Vorderwandabschnitt 30b des Ölauslaufabschnitts 30 liegen aneinander an.
  • Wenn die auf den Motordeckel 40C hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkende Aufpralllast zunimmt, treten wie in 20 gezeigt das Verlängerungselement 50B, der untere distale Endabschnitt des Verstärkungsabschnitts 57a und der abstehende Abschnitt 30c miteinander in Eingriff und es wird verhindert, dass sich der Motordeckel 40C hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt. In diesem Fall wird das Verstärkungselement 57 um den durch die Schraube 58 erzeugten feststehenden Abschnitt durch die von dem Verstärkungsabschnitt 57a eingeleitete Last nach rechts gedreht. Infolge dieser Drehbewegung liegt die Schneide des Verformungsverstärkungsabschnitts 57c an der unteren Oberfläche des Hauptkörperabschnitts 41 an und verformt die Abschnitte des Hauptkörperabschnitts 41 an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich des Verlängerungselements 50B.
  • Da dadurch der Verformungsverstärkungsabschnitt 57c, der von unten an dem Motordeckel 40C anliegen kann und einen Verformungsausgangspunkt bilden kann, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel 40C hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, an dem Fahrzeug-Vorderseitenende des Verstärkungselements 57 vorgesehen ist, kann die Aufpralllast durch die Verformung des Motordeckels 40C an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich des Verlängerungselements 506 absorbiert werden, während die Steifigkeit des Verlängerungselements 50B erhöht wird, die Konzentration der auf das Verlängerungselement 50B übertragenen Aufpralllast kann verhindert werden und es kann ein Brechen des Verlängerungselements 50B verhindert werden.
  • Nachstehend werden Abwandlungsbeispiele, bei denen die Konfigurationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen teilweise geändert sind, beschrieben.
    • (1) In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist das Anschlussteil, das als Kraftstoffanlagenkomponente dient, zwischen der oberen Oberfläche des Motordeckels und der unteren Oberfläche der Motorhaube angeordnet, doch kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Kraftstoffanlagenkomponente verwendet werden, die an einer Position angeordnet ist, bei der diese Komponente zumindest in Kontakt mit dem Motordeckel kommen kann, der sich hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt. Die Kraftstoffanlagenkomponente kann bei einer Position unterhalb der oberen Oberfläche des Motordeckels sein, bezüglich des Motordeckels beispielsweise bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs, und in diesem Fall kann die Wechselwirkung zwischen der Motorhaube und der Brennstoffzellenkomponente im Fall eines Kollisionsmodus, in dem die Motorhaube in Talfaltform zusammengeschoben wird, unterbunden werden.
    • (2) In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist die Brennstoffzellenkomponente ein Anschlussteil, doch kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Brennstoffzellenkomponenten als das Anschlussteil angewendet werden, und die Wirkung, die identisch zu der der vorliegenden Erfindung ist, kann auch in Anwendungen bei verschiedenen Kraftstoffanlagensystemen wie etwa Kraftstofffiltern und Kraftstoffleitungen demonstriert werden.
    • (3) In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen sind der Vorderseitenwandabschnitt und der abstehende Abschnitt, die als Verriegelungselemente dienen, durch Verwenden des Ölauslaufabschnitts ausgebildet, doch ist die Stelle zum Bilden der Verriegelungselemente nicht auf den Ölauslaufabschnitt beschränkt, und die gleiche Wirkung kann demonstriert werden, wenn diese Stelle sich an dem Wölbungsabschnitt befindet, der als Nockendeckel dient.
    • (4) In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ist ein motorseitiger Eingriffabschnitt, an dem der Motordeckel befestigt ist, an dem Ansaugkrümmer ausgebildet, doch ist eine solche Konfiguration nicht einschränkend, und ein Halteabschnitt, der den Motordeckel befestigen kann, kann auch an einem Kopfdeckel oder Motorköper ausgebildet sein und die in diesem Fall demonstrierte Wirkung ist identisch zu der der vorliegenden Erfindung.
    • (5) Ferner kann ein Fachmann die vorliegende Erfindung auch durch Hinzufügen verschiedener Änderungen an den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen implementieren, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und die vorliegende Erfindung umfasst solche Änderungen.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug vor, das mit einem Motordeckel versehen ist, der den oberen Abschnitt des Motors bedeckt, wobei die Wechselwirkung zwischen dem Motordeckel und einer Kraftstoffanlagenkomponente, die an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, durch Beschränken der Bewegung des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs unterbunden wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung der vorliegenden Anmeldung sieht eine Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug vor, die einen Motordeckel umfasst, der an einem Motor befestigt ist, der in einem Motorraum eingebaut ist, der in einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und der einen oberen Abschnitt des Motors bedeckt, wobei die Motordeckelstruktur umfasst: eine Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist; ein Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt; und Verriegelungselemente, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement konfiguriert ist, um die Bewegung des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs durch Verriegeln des Verlängerungselements regulieren zu können, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt.
  • Da bei einer solchen Konfiguration die Motordeckelstruktur mit dem Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt, und den Verriegelungselementen, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements an Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, versehen ist, können die Verriegelungselemente das Verlängerungselement verriegeln, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, und die relative Bewegung des Motordeckels bezüglich des Motors hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann reguliert werden. Aus diesem Grund ist die Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels bei einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, vor Wechselwirkung mit dem Motordeckel geschützt, und es kann ein Brechen und Abtrennten der Kraftstoffanlagenkomponente verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegendes Erfindung ist der Motor quer in dem Motorraum eingebaut, so dass sich eine Ausgangswelle in der Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und ist mit Neigung nach hinten schräg angeordnet.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel unterbunden werden, während die Höhe der Motorhaube des Fahrzeugs verringert wird.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können das Verlängerungselement und die Verriegelungselemente in der Seitenrichtung des Fahrzeugs in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Motors angeordnet werden.
  • Wenn bei einer solchen Konfiguration eine Aufpralllast von der Vorderseite des Motordeckels hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, kann die Drehung des Motordeckels um das Verriegelungselement als Drehmitte durch einen Satz der Verriegelungselemente und das Verlängerungselement unterbunden werden, und die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem hinteren Endabschnitt an einer Seite des Motordeckels in der Seitenrichtung des Fahrzeugs kann unterbunden werden.
  • Gemäß einer noch anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Ölauslaufabschnitt, der nach oben ragt und Öl in den Motor laufen lassen kann, in dem oberen Abschnitt des Motors vorgesehen, und die Verriegelungselemente ist durch einen Fahrzeug-Vorderseitenabschnitt des Ölauslaufabschnitts und einen abstehenden Abschnitt, der in der Fahrzeugvorwärtsrichtung von dem Vorderseitenwandabschnitt absteht, gebildet.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann die Aufpralllast von dem Vorderseitenwandabschnitt des Ölauslaufabschnitts mit hoher Steifigkeit getragen werden und die Bewegung des Motordeckels hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann durch den abstehenden Abschnitt zuverlässig verhindert werden.
  • Ferner kann die Motordeckelstruktur den Verschlussdeckel, der die obere Endöffnung des Ölauslaufabschnitts bedeckt, und die erste Öffnung, in die der Verschlussdeckel bei einer Position des Motordeckels eingeführt werden kann, die dem Verschlussdeckel zugewandt ist, umfassen, und das Verlängerungselement kann bezüglich der ersten Öffnung bei einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet sein.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann das Verlängerungselement durch Verwenden der ersten Öffnung als Wartungsloch des Verschlussdeckels bei einer Position angeordnet werden, die dem Vorderseitenwandabschnitt und dem abstehenden Abschnitt entspricht, und die Befestigungsfestigkeit des Verlängerungselements an dem Motordeckel kann erhöht werden.
  • Ferner kann der Ölauslaufabschnitt mit einer Neigung nach hinten angeordnet werden, und das Verlängerungselement kann so konfiguriert werden, dass es sich hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs unterhalb des abstehenden Abschnitts biegt. Da der Ölauslaufabschnitt somit mit Neigung nach hinten angeordnet ist, wobei die Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, liegt das Verlängerungselement des Motordeckels an dem Ölauslaufabschnitt an und bewegt sich dann entlang des Ölauslaufabschnitts nach oben und hinten. Da sich der gebogene Abschnitt des Verlängerungselements somit nach oben und hinten bewegt, wird ein Zustand des Eingriffs mit dem abstehenden Abschnitt angenommen, das Verlängerungselement wird daran gehindert, sich weiter nach oben und unten zu bewegen und die Bewegung des Motordeckels hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs kann zuverlässiger verhindert werden.
  • In einer Ausführungsform kann ein zerbrechlicher Abschnitt mit einer Festigkeit, die geringer als die von anderen Abschnitten ist, in dem Motordeckel bezüglich des Verlängerungselements an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet werden.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann die auf den Motordeckel wirkende Aufpralllast durch die Kollabierungsverformung des zerbrechlichen Abschnitts absorbiert werden, und die Konzentration der auf das hinter dem zerbrechlichen Abschnitt angeordnete Verlängerungselement übertragenen Aufpralllast kann verhindert werden.
  • Ferner kann ein Verstärkungselement bezüglich des Verlängerungselements bei einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert werden.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann die Steifigkeit des Verlängerungselements erhöht werden und das Brechen des Verlängerungselements, das durch das Wirken der Aufpralllast auf den Motordeckel verursacht wird, kann verhindert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein Verformungsverstärkungsabschnitt, der von unten an dem Motordeckel anliegt und einen Verformungsausgangspunkt bilden kann, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, an einem Endabschnitt des Verstärkungselements an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen werden.
  • Bei einer solchen Konfiguration wird die Steifigkeit des Verlängerungselements erhöht, die Aufpralllast kann durch die Verformung des Verlängerungselements an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs absorbiert werden und die Konzentration der auf das Verlängerungselement übertragenen Aufpralllast kann verhindert werden.
  • Ferner ist in einer Ausführungsform die Kraftstoffanlagenkomponente zwischen einer oberen Oberfläche des Motordeckels und einer unteren Oberfläche der Motorhaube vorgesehen. Wenn bei einer solchen Konfiguration der Motordeckel durch das Wirken der Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt wird, kann die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel unterbunden werden.
  • Der Motordeckel kann so ausgebildet werden, dass sich ein hinteres Ende eines Abschnitts desselben, das in Draufsicht die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, bezüglich hinteren Enden anderer Abschnitte des Motordeckels an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet.
  • Selbst wenn bei einer solchen Konfiguration die Kraftstoffanlagenkomponente im Fall eines Kollisionsmodus, in dem die Motorhaube zu einer Talfaltform zusammengeschoben wird, von der Motorhaube nach unten geschoben wird, wird die Kraftstoffanlagenkomponente nicht zwischen die Motorhaube und den Motordeckel eingeführt und es kann ein Brechen der Kraftstoffanlagenkomponente verhindert werden.
  • Ferner kann der Abschnitt des Motordeckels, der in einer Draufsicht die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, so ausgebildet werden, dass er in der Rückwärtsrichtung nach unten geneigt verläuft. Wenn bei einer solchen Konfiguration der Motordeckel durch das Wirken der Aufpralllast auf den Motordeckel nach oben hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs bewegt wird, kann die Wechselwirkung zwischen der Kraftstoffanlagenkomponente und dem Motordeckel unterbunden werden.
  • Die Kraftstoffanlagenkomponente ist das Kraftstoffanschlussteil, das aus Kunstharz besteht. Bei einer solchen Konfiguration kann das Auftreten von Kraftstoffaustritt, der durch Brechen oder Abtrennen des aus einem Kunstharz bestehenden Kraftstoffanschlussteils bei Frontalkollision des Fahrzeugs hervorgerufen wird, unterbunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-177713 [0003]

Claims (13)

  1. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug, die einen Motordeckel umfasst, der an einem Motor befestigt ist, der in einem Motorraum eingebaut ist, der in einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und der einen oberen Abschnitt des Motors bedeckt, wobei die Motordeckelstruktur umfasst: eine Kraftstoffanlagenkomponente, die bezüglich des Motordeckels an einer Position an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist; ein Verlängerungselement, das von dem Motordeckel hin zu der Motorseite ragt; und Verriegelungselemente, die an dem Motor befestigt und bezüglich des Verlängerungselements bei Positionen an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das Verriegelungselement konfiguriert ist, um die Bewegung des Motordeckels hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs durch Verriegeln des Verlängerungselements regulieren zu können, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zu der hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt.
  2. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Motor quer in dem Motorraum eingebaut ist, so dass sich eine Ausgangswelle in einer Seitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt und mit Neigung nach hinten schräg angeordnet ist.
  3. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verlängerungselement und die Verriegelungselemente jeweils in der Seitenrichtung des Fahrzeugs in einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt des Motors angeordnet sind.
  4. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, welche weiterhin umfasst: einen Ölauslaufabschnitt, der in dem oberen Abschnitt des Motors vorgesehen ist, nach oben ragt und Öl in den Motor auslaufen lassen kann, wobei die Verriegelungselemente durch einen Fahrzeug-Vorderseitenabschnitt des Ölauslaufabschnitts und einen abstehenden Abschnitt, der von dem Vorderseitenwandabschnitt hin zur Vorderseite des Fahrzeugs ragt, gebildet sind.
  5. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, welche weiterhin umfasst: einen Verschlussdeckel, der eine obere Endöffnung des Ölauslaufabschnitts bedeckt; und eine Öffnung, in die der Verschlussdeckel bei einer Position des Motordeckels (40) eingeführt werden kann, die dem Verschlussdeckel zugewandt ist, wobei das Verlängerungselement bezüglich der Öffnung an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  6. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der Ölauslaufabschnitt mit einer Neigung nach hinten angeordnet ist und das Verlängerungselement mit einem gebogenen Abschnitt versehen ist, der sich unterhalb des abstehenden Abschnitts hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs biegt.
  7. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Motordeckel einen zerbrechlichen Abschnitt mit einer Festigkeit aufweist, die geringer als die von anderen Abschnitten ist, und bezüglich des Verlängerungselements an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  8. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei bezüglich des Verlängerungselements an der Vorderseite des Fahrzeugs Verstärkungselemente montiert sind.
  9. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei ein Verformungsverstärkungsabschnitt, der von unten an dem Motordeckel anliegt und einen Verformungsausgangspunkt bilden kann, wenn eine Aufpralllast auf den Motordeckel hin zur hinteren Seite des Fahrzeugs wirkt, an der Vorderseite des Fahrzeugs an einem Endabschnitt des Verstärkungselements vorgesehen ist.
  10. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kraftstoffanlagenkomponente zwischen einer oberen Oberfläche des Motordeckels und einer unteren Oberfläche einer Motorhaube vorgesehen ist.
  11. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei der Motor so ausgebildet ist, dass sich ein hinteres Ende eines Abschnitts desselben, das in einer Draufsicht die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, bezüglich hinteren Enden anderer Abschnitte des Motordeckels an einer Position an der Vorderseite des Fahrzeugs befindet.
  12. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der Abschnitt des Motordeckels, der in einer Draufsicht die Kraftstoffanlagenkomponente überlagert, so ausgebildet ist, dass er in der Rückwärtsrichtung nach unten geneigt verläuft.
  13. Motordeckelstruktur für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Kraftstoffanlagenkomponente ein aus Kunstharz bestehendes Kraftstoffanschlussteil ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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