DE202011052282U1 - Zubehörteile mit mehreren Klingen - Google Patents

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DE202011052282U1 DE202011052282U DE202011052282U DE202011052282U1 DE 202011052282 U1 DE202011052282 U1 DE 202011052282U1 DE 202011052282 U DE202011052282 U DE 202011052282U DE 202011052282 U DE202011052282 U DE 202011052282U DE 202011052282 U1 DE202011052282 U1 DE 202011052282U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/006Oscillating saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F3/00Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor

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Abstract

Zubehörteil, das an einer Ausgangswelle eines Elektrowerkzeugs angebracht werden kann, wobei das Zubehörteil umfasst: eine Klinge mit im Wesentlichen planer Form; eine Nabe mit einer Öffnung zum Befestigen des Zubehörteils an dem Elektrowerkzeug, wobei die Öffnung eine Mittelachse bildet; eine erste Bearbeitungscharakteristik, die an einem ersten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist; und eine zweite Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, wobei die zweite Bearbeitungscharakteristik an einem zweiten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zubehörteile für ein Multifunktions-Schwingwerkzeug.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Multifunktions-Schwingwerkzeugs 10 dar, das austauschbare Zubehörteile aufnimmt. Das Multifunktions-Schwingwerkzeug 10 wandelt Drehbewegung eines Motors 12 und einer Motor-Antriebswelle 14 in Schwingbewegung einer Ausgangswelle 16 um. Die Ausgangswelle 16 enthält einen Halter 18, der ein Zubehörteil 20, wie beispielsweise eine Klinge, aufnimmt, die mit der Ausgangswelle 16 schwingt und ein Werkstück bearbeitet.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung ein Zubehörteil, das an einer Ausgangswelle eines Elektrowerkzeugs angebracht werden kann, wobei das Zubehörteil umfasst:
    eine Klinge mit im Wesentlichen planer Form;
    eine Nabe mit einer Öffnung zum Befestigen des Zubehörteils an dem Elektrowerkzeug, wobei die Öffnung eine Mittelachse bildet;
    eine erste Bearbeitungscharakteristik, die an einem ersten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist; und
    eine zweite Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, wobei die zweite Bearbeitungscharakteristik an einem zweiten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist.
  • Die Bearbeitungscharakteristik variiert entsprechend der durch den Klingenabschnitt zu erfüllenden Schneidfunktion und hängt vom Material sowie der Form des Bearbeitungsteils des Klingenabschnitts ab. Verschiedene Bearbeitungscharakteristiken schließen Merkmale ein, die Abstufungen der Schneidfähigkeit von harten zu weichen Materialien, von grob zu fein für Arten des Schneidens ermöglichen, wie sie beispielsweise mittels Sägen, Schleifen, Schmirgeln und Polieren usw. durchgeführt werden.
  • Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. zweite Schneidkante, wobei die erste und die zweite Schneidkante entweder im Wesentlichen bogenförmig oder gerade sind. Vorzugsweise sind die Schneidkanten an den Außenrändern des Klingenabschnitts angeordnet.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig, wobei die Mittelachse einen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet.
  • Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen oder eine glatte abgeschrägte Kante.
  • Vorzugsweise sind die erste und die zweite Schneidkante beabstandet. Wenn die Schneidkanten beabstandet sind, können die Kanten unabhängig voneinander eingesetzt werden, ohne dass sie sich gegenseitig behindern oder es möglicherweise zu Schäden durch gleichzeitiges Schneiden mit zwei verschiedenen, nicht kompatiblen Schneidkanten kommt.
  • Vorzugsweise umfassen der erste und der zweite Klingenabschnitt jeweils ein entsprechendes Paar paralleler Seitenkanten, die sich von der Mittelachse nach außen erstrecken, wobei die Seitenkanten des ersten Abschnitts entweder parallel zu den Seitenkanten des zweiten Abschnitts oder im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenkanten des zweiten Abschnitts sind.
  • Vorzugsweise umfasst das Zubehörteil des Weiteren eine dritte Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten und der zweiten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, wobei die dritte Bearbeitungscharakteristik an einem dritten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist, von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Klingenabschnitt zwei Klingenabschnitte einander gegenüberliegend angeordnet sind und der andere von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Klingenabschnitt im Wesentlichen gleichmäßig winklig beabstandet zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Klingenabschnitten angeordnet ist.
  • Vorzugsweise enthalten die erste, die zweite und die dritte Bearbeitungscharakteristik eine erste, zweite bzw. dritte Schneidkante, wobei die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig sind, die Mittelachse einen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet, die dritte Schneidkante gerade ist, die zweite sowie die dritte Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen enthalten und die erste Schneidkante eine gerade abgeschrägte Kante enthält.
  • Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. eine zweite Schneidkante, wobei die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig sind, die Mittelachse einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet, die erste und die zweite Schneidkante regelmäßige Anordnungen von Schneidzähnen enthalten, sich die erste sowie die zweite Schneidkante jeweils zwischen einem ersten und einem zweiten Umfangsende erstrecken, und die ersten Umfangsenden an einem Übergang aufeinandertreffen.
  • Vorzugsweise sind die zweiten Umfangsenden durch eine Vertiefung voneinander getrennt, die sich von einer Linie, die die zweiten Umfangsenden verbindet, nach innen erstreckt.
  • Vorzugsweise wird die Vertiefung von einer ersten geraden Kante, einer zweiten geraden Kante und einer Umfangskante begrenzt, wobei sich die Umfangskante in einem Bogen um die Mittelachse herum erstreckt.
  • Vorzugsweise enthalten die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. zweite Schneidkante, wobei die erste Schneidkante bogenförmig und konvex ist, ein Krümmungsradius entlang der ersten Schneidkante variiert, die erste Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen enthält, die zweite Schneidkante konkav ist und eine abgeschrägte Kante aufweist, und sich die erste und die zweite Schneidkante jeweils in Längsrichtung zwischen entsprechenden ersten und zweiten Enden erstrecken und die ersten Enden an einem Übergang aufeinander treffen.
  • Vorzugsweise befindet sich die Nabe auf einer anderen Ebene als die Klinge.
  • Andere Aspekte der Erfindung werden aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Multifunktions-Schwingwerkzeuges, das ein Zubehörteil nach dem Stand der Technik aufnimmt.
  • 2 ist eine Draufsicht auf ein Zubehörteil gemäß einer Konstruktion der Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Zubehörteil in 2.
  • 4 ist eine Draufsicht auf ein Zubehörteil gemäß einer anderen Konstruktion der Erfindung.
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein Zubehörteil gemäß einer weiteren Konstruktion der Erfindung.
  • Bevor Ausführungsformen der Erfindung ausführlich erläutert werden, sollte darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details von Konstruktion und Anordnung Von Komponenten beschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann andere Ausführungsformen annehmen und auf verschiedene Weise praktiziert oder ausgeführt werden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 23 stellen ein Zubehörteil gemäß einer Konstruktion der Erfindung dar. Das Zubehörteil 22 kann selektiv an einem Multifunktions-Schwingwerkzeug, wie beispielsweise dem in 1 gezeigten und oben beschriebenen Multifunktions-Werkzeug 10, angebracht werden. Das Zubehörteil 22 enthält einen Arbeitsabschnitt 24 sowie einen Anbringungsabschnitt 26 bzw. Nabenabschnitt. Der Anbringungsabschnitt 26 enthält eine Öffnung 28 zum Aufnehmen des Halters 18 des Multifunktions-Schwingwerkzeugs 10. Die Öffnung 28 hat in der dargestellten Konstruktion die Form eines Sterns mit zwölf Spitzen, der zwölf spitze dreieckige Enden hat, die in einer Kreisform um eine Mittelachse A herum angeordnet sind. Der Anbringungsabschnitt 26 enthält, wie am besten in 3 dargestellt, einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt 30 mit einem planen Endabschnitt 32 und einem Flanschabschnitt 34, der sich dem planen Endabschnitt 32 im Allgemeinen gegenüberliegend von dem im Allgemeinen zylindrischen Abschnitt 30 aus erstreckt. Der Flanschabschnitt 34 liegt in einer Ebene im Wesentlichen parallel zu dem planen Endabschnitt 32. Die Öffnung 28 ist im Wesentlichen mittig in dem planen Endabschnitt 32 angeordnet. Bei anderen Konstruktionen können andere Anbringungsabschnitte eingesetzt werden, die sich zum Anbringen des Zubehörteils 22 an einem Multifunktions-Schwingwerkzeug eignen. Beispielsweise können andere Anbringungsabschnitte plan, bündig mit dem Arbeitsabschnitt 24 oder integral mit dem Arbeitsabschnitt 24 ausgebildet sein. Bei der dargestellten Konstruktion ist der Anbringungsabschnitt 26 über Niete 36 mit dem Arbeitsabschnitt 24 verbunden. Bei anderen Konstruktionen können andere Befestigungseinrichtungen eingesetzt werden, der Anbringungsabschnitt und Arbeitsabschnitt können miteinander verschweißt oder verleimt werden oder integral ausgebildet sein. Bei weiteren Konstruktionen kann die Öffnung 28 eine andere geeignete Form zum Anbringen an einer Ausgangswelle 16 eines Schwingwerkzeugs 10 haben und mehr als eine Öffnung, so beispielsweise eine Reihe von Öffnungen, die radial um die Mittelachse A herum angeordnet sind, oder eine Kombination aus Mittelöffnung und radialen Öffnungen enthalten.
  • Der Arbeitsabschnitt 24 enthält einen ersten Klingenabschnitt 38, einen zweiten Klingenabschnitt 40 und einen dritten Klingenabschnitt 42. Der erste, der zweite und der dritte Klingenabschnitt 38, 40 und 42 erstrecken sich im Allgemeinen jeweils in einer anderen Richtung von dem Anbringungsabschnitt 26 weg. Der erste Klingenabschnitt 38 enthält eine erste Bearbeitungskante 44 mit einer ersten Bearbeitungscharakteristik. Bei der dargestellten Konstruktion ist die erste Bearbeitungskante 44 im Wesentlichen gerade und enthält asymmetrische Zähne 46, die in einer Reihe entlang der Kante angeordnet sind und sich besonders zum Schneiden von Holz eignen. Die asymmetrischen Zähne 46 sind im Allgemeinen entlang einer im Wesentlichen geraden Linie ausgerichtet.
  • Der zweite Klingenabschnitt 40 enthält eine zweite konvexe Bearbeitungskante 48 mit einer zweiten Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet. Die zweite Bearbeitungskante 48 ist gekrümmt und enthält symmetrische rechteckige Zähne 50, die entlang der Krümmung angeordnet sind. Bei der dargestellten Konstruktion ist die Krümmung der zweiten Bearbeitungskante 48 im Wesentlichen ein Kreisbogen, der einen Kreisbogen-Mittelpunkt D hat, der im Wesentlichen deckungsgleich mit der Mittelachse A ist. Die symmetrischen dreieckigen Zähne 50 eignen sich besonders zum Schneiden von Metall. Die zweite Kante 48 enthält eine größere Anzahl von Zähnen als die erste Kante 44. Des Weiteren enthält die zweite Kante 48 eine höhere Konzentration an Zähnen bzw. eine größere Anzahl von Zähnen pro Inch als die erste Bearbeitungskante 44.
  • Der dritte Klingenabschnitt 42 enthält eine dritte Bearbeitungskante 52 mit einer dritten Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik und der zweiten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet. Die dritte Bearbeitungskante 52 enthält eine abgeschrägte Fläche 54, so dass die dritte Bearbeitungskante 52 eine glatte, ausgeprägt konvexe, bogenförmige Kante ist, die sich zu einem Punkt hin verjüngt und besonders zum Schaben geeignet ist. Die dritte Bearbeitungskante 52 hat einen Kreisbogen-Mittelpunkt E, der im Wesentliches mit der Mittelachse A und mit dem Kreisbogen-Mittelpunkt D der zweiten Bearbeitungskante 48 deckungsgleich ist. Des Weiteren erstreckt sich der dritte Klingenabschnitt 42 entlang einer Längsachse im Allgemeinen radial von der Mittelachse A des Anbringungsabschnitts 26 weg. Die Längsachse F schneidet die Mittelachse A und den Kreisbogen-Mittelpunkt E der dritten Arbeitskante 52.
  • Bei anderen Konstruktionen kann der Arbeitsabschnitt 24 zwei, vier oder mehr Klingenabschnitte enthalten. Bei weiteren Konstruktionen kann die Bearbeitungscharakteristik eines beliebigen der Klingenabschnitte die Größe von Zähnen, die Form von Zähnen, die Anzahl von Zähnen, den Abstand von Zähnen, die Form einer Kante, die Krümmung einer Kante, die Geradheit einer Kante, die Schärfe, Glätte, Körnung, Rauhigkeit und andere Bearbeitungseigenschaften oder beliebige Kombinationen daraus einschließen. Die Bearbeitungscharakteristiken sind nicht auf die Kante der Klingenabschnitte beschränkt. Beispielsweise kann bei einigen Konstruktionen ein Klingenabschnitt ein Schmirgelabschnitt, der zum Aufnehmen von Sandpapier eingerichtet ist, oder ein Schleifabschnitt, der eine raue Oberfläche zum Schleifen enthält, oder dergleichen sein.
  • Der erste, der zweite und der dritte Klingenabschnitt 38, 40, 42 sind so miteinander verbunden, dass sie ein Teil bilden. Bei der dargestellten Konstruktion sind der erste, der zweite und der dritte Klingenabschnitt 38, 40, 42 als ein Teil ausgebildet. Bei anderen Konstruktionen können der erste, der zweite und der dritte Klingenabschnitt 38, 40 und 42 durch Schweißen, Befestigen mit Befestigungseinrichtungen verbunden oder separat mit dem Anbringungsabschnitt 26 (wie mit einer Mittelnabe) verbunden werden.
  • Der erste, der zweite und der dritte Klingenabschnitt 38, 40, 42 liegen in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse A, getrennt von und parallel zu dem planen Endabschnitt 32, der die Öffnung 28 enthält. Der erste Klingenabschnitt 38 erstreckt sich von der Mittelachse weg in einer ersten Richtung und enthält eine erste Seitenkante 70. Der zweite Klingenabschnitt 40 erstreckt sich von der Mittelachse A weg in einer zweiten Richtung, die im Allgemeinen entgegengesetzt zu der ersten Richtung, z. B. um ungefähr 180° von ihr entfernt, ist, und eine Mittel-Längsachse M durch den ersten und den zweiten Klingenabschnitt 38, 40 hindurch bildet. Der zweite Klingenabschnitt 40 enthält eine zweite Seitenkante 72. Die zweite Seitenkante 72 ist im Wesentlichen parallel zu der ersten Seitenkante 70. Bei der dargestellten Konstruktion ist die zweite Seitenkante 72 im Wesentlichen kollinear zu der ersten Seitenkante 70. Der erste und der zweite Klingenabschnitt 38, 40 haben des Weiteren eine dritte Seitenkante 74 gemeinsam, die geringfügig gekrümmt ist. Die erste Bearbeitungskante 44 grenzt bzw. liegt an die/der ersten Seitenkante 70 und die/der dritte/n Seitenkante 74 an und erstreckt sich zwischen der ersten Seitenkante 70 und der dritten Seitenkante 74. Desgleichen grenzt bzw. liegt die zweite Bearbeitungskante 48 an die/der zweite/n Seitenkante 72 und die/der dritte/n Seitenkante 74 an und erstreckt zwischen der zweiten und der dritten Seitenkante 72, 74.
  • Der dritte Klingenabschnitt erstreckt sich im Allgemeinen radial von der Mittelachse A weg in einer dritten Richtung zwischen der ersten Richtung und der zweiten Richtung und enthält eine vierte Seitenkante 76 sowie eine fünfte Seitenkante 78 im Wesentlichen parallel zu der vierten Seitenkante 76. Die dritte Bearbeitungskante 52 grenzt bzw. liegt an die/der vierte/n Seitenkante 76 und die/der fünfte/n Seitenkante 78 an und erstreckt sich zwischen der vierten Seitenkante 76 und der fünften Seitenkante 78.
  • Der dritte Klingenabschnitt 42 ist in einem Winkel B zu dem ersten Klingenabschnitt 38 und in einem Winkel C zu dem zweiten Klingenabschnitt 40 positioniert. Das heißt, die vierte Seitenkante 76 ist in dem Winkel B zu der ersten Seitenkante 70 positioniert, und die fünfte Seitenkante 78 ist in dem Winkel C zu der zweiten Seitenkante 72 positioniert. Bei der dargestellten Konstruktion betragen die Winkel B und C ungefähr 90°. Des Weiteren ist die Längsachse M des ersten und des zweiten Klingenabschnitts 38, 40 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse F des dritten Klingenabschnitts 42. Bei anderen Konstruktionen können die Winkel B und C größer als oder kleiner als 90° sein und müssen nicht gleich sein. Bei weiteren Konstruktionen müssen der erste und der zweite Klingenabschnitt 38, 40 nicht im Allgemeinen einander gegenüberliegend angeordnet sein und können in einem spitzen Winkel relativ zueinander positioniert sein.
  • Bei der dargestellten Konstruktion schneidet die Längsachse M die Mittelachse A nicht. Bei anderen Konstruktionen jedoch können die erste, die zweite und die dritte Seitenkante 70, 72, 74 so geformt und positioniert sein, dass der erste und der zweite Klingenabschnitt 38, 40 jeweilige Mittel-Längsachsen bilden, die die Mittelachse A schneiden.
  • 4 stellt ein Zubehörteil 56 gemäß einer anderen Konstruktion der Erfindung dar. Das Zubehörteil 56 kann selektiv an einem Multifunktions-Schwingwerkzeug, wie beispielsweise dem in 1 gezeigten und oben beschriebenen Multifunktions-Werkzeug 10, angebracht werden. Das Zubehörteil 56 enthält einen Arbeitsabschnitt 58 sowie einen Anbringungsabschnitt 60. Der Anbringungsabschnitt 60 enthält, wie oben beschrieben, die Öffnung 28. Der Anbringungsabschnitt 60 ist im Wesentlichen plan und bündig mit dem Arbeitsabschnitt 58 und als ein Teil mit dem Arbeitsabschnitt 58 ausgebildet. Bei anderen Konstruktionen kann die Öffnung 28 eine andere geeignete Form zum Anbringen an einer Ausgangswelle 16 eines Schwingwerkzeuges 10 haben und mehr als eine Öffnung, so beispielsweise eine Reihe von Öffnungen, die radial um die Mittelachse A herum angeordnet sind, oder eine Kombination aus einer Mittelöffnung und radialen Öffnungen enthalten.
  • Der Arbeitsabschnitt 58 ist im Wesentlichen plan und als ein Teil ausgebildet. Der Arbeitsabschnitt 58 enthält eine erste Kante 62 mit einer ersten Bearbeitungscharakteristik, die eine Funktion an einem Werkstück erfüllt, und eine zweite Kante 64 mit einer zweiten Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet und eine andere Funktion an einem Werkstück erfüllt. Bei der dargestellten Konstruktion ist die erste Kante 62 im Wesentlichen bogenförmig und enthält symmetrische dreieckige Zähne 66, die besonders zum Schneiden von Holz oder Metall geeignet sind. Die erste Kante 62 ist konvex. Die symmetrischen Zähne 66 sind im Allgemeinen entlang der Krümmung angeordnet, die die erste Kante 62 bildet. Die Krümmung der ersten Kante 62 ist nicht um die Mittelachse A herum zentriert, d. h. nicht koaxial zu der Mittelöffnung 28, vielmehr variiert der Radius der Krümmung der ersten Kante 62 und kann sich von dem Schnittpunkt und der zweiten Kante 62, 64 weg verringern. Der Arbeitsabschnitt 58 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse A.
  • Die zweite Kante 64 ist gekrümmt und enthält eine abgeschrägte Fläche 68 entlang der Krümmung, Die zweite Kante 64 ist im Wesentlichen konkav. Die Krümmung der zweiten Kante 64 ist entgegengesetzt zu der Krümmung der ersten Kante 62 in Bezug auf die Mittelachse A. Die zweite Kante 64 ist eine glatte, stark gekrümmte Kante, die besonders als Teppichmesser geeignet ist.
  • Bei anderen Konstruktionen kann der Arbeitsabschnitt 58 drei, vier oder mehr Kanten mit einer dritten, vierten bzw. weiteren Bearbeitungscharakteristik enthalten, um unterschiedliche Funktionen an einem Werkstück durchzuführen. Bei weiteren Konstruktionen kann die Bearbeitungscharakteristik eines beliebigen der Kantenabschnitte die Größe von Zähnen, die Form von Zähnen, die Anzahl von Zähnen, die Konzentration von Zähnen, die Form einer Kante, die Krümmung einer Kante, die Geradheit einer Kante, die Schärfe, Glätte, Körnung, Rauheit und andere Bearbeitungscharakteristiken oder jede beliebige Kombination daraus einschließen. Die Bearbeitungscharakteristiken sind nicht auf die Kante der Kantenabschnitte beschränkt. Beispielsweise kann bei einigen Konstruktionen ein Abschnitt des Arbeitsabschnitts 58 ein Schmirgelabschnitt, der zum Aufnehmen von Sandpapier eingerichtet ist, oder ein Schleifabschnitt, der eine raue Oberfläche zum Schleifen enthält, oder dergleichen sein.
  • 5 stellt ein Zubehörteil 80 gemäß einer weiteren Konstruktion der Erfindung dar. Das Zubehörteil 80 kann selektiv an einem Multifunktions-Schwingwerkzeug, wie beispielsweise dem in 1 gezeigten und oben beschriebenen Multifunktions-Werkzeug 10, angebracht werden. Das Zubehörteil 80 enthält einen Arbeitsabschnitt 82 und einen Anbringungsabschnitt 84. Der Anbringungsabschnitt 84 enthält eine Öffnung 86, die der oben beschriebenen Öffnung 28 gleicht und der Anbringung an dem Halter 18 eines Multifunktions-Werkzeuges 10 dient. Bei anderen Konstruktionen kann die Öffnung eine andere geeignete Form zum Anbringen an einer Ausgangswelle 16 eines Schwingwerkzeuges 10 haben und mehr als eine Öffnung, wie beispielsweise eine Reihe von Öffnungen, die radial um die Mittelachse A herum angeordnet sind, oder eine Kombination aus einer Mittelöffnung und radialen Öffnungen enthalten.
  • Der Anbringungsabschnitt 84 gleicht dem oben beschriebenen und am besten in 3 dargestellten Anbringungsabschnitt 26 und enthält einen zylindrischen Abschnitt 30 mit einem planen Endabschnitt 32 sowie einen Flanschabschnitt 34, der sich im Allgemeinen dem planen Endabschnitt 32 gegenüberliegend von dem zylindrischen Abschnitt 30 aus erstreckt. Der Flanschabschnitt 34 liegt in einer Ebene im Wesentlichen parallel zu dem planen Endabschnitt 32. In der dargestellten Konstruktion ist (sind) der Flanschabschnitt 34 (und des Weiteren der Anbringungsabschnitt 26) integral mit dem Arbeitsabschnitt 82 ausgebildet. Bei anderen Konstruktionen kann der Arbeitsabschnitt 82 separat von dem Anbringungsabschnitt 84 ausgebildet sein, und der Anbringungsabschnitt 84 kann, wie oben bezüglich 3 beschrieben, an dem Arbeitsabschnitt 82 befestigt sein. Der Arbeitsabschnitt 82 liegt in einer Ebene, die von dem planen Endabschnitt 32, der die Öffnung 86 enthält, beabstandet und im Wesentlichen parallel dazu ist. Der Arbeitsabschnitt 82 und der plane Endabschnitt 32 sind über den zylindrischen Abschnitt 30 miteinander verbunden.
  • Der Arbeitsabschnitt 82 ist im Wesentlichen plan und aus einem Stück ausgebildet und liegt im Wesentlichen senkrecht zu der Mittelachse A. Der Arbeitsabschnitt 82 enthält eine erste Kante 88 mit einer ersten Bearbeitungscharakteristik, die eine Funktion an einem Werkstück erfüllt, und eine zweite Kante 90, die eine zweite Bearbeitungscharakteristik hat, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, um eine andere Funktion an dem Werkstück zu erfüllen. Die erste Kante 88 und die zweite Kante 90 grenzen aneinander und treffen an einem Übergang 96 aufeinander, der im Wesentlichen durchgehend ist, d. h., einen glatten Übergang bzw. ein Ineinanderübergehen vollzieht. Die erste Kante 88 und die zweite Kante 90 befinden sich im Wesentlichen im gleichen radialen Abstand zu der Mittelachse A. Die erste Kante 88 verläuft in Umfangsrichtung zwischen dem Übergang 96 und einem ersten Ende 98 und die die zweite Kante 90 in Umfangsrichtung zwischen dem Übergang 96 und einem zweiten Ende 100.
  • Bei der dargestellten Konstruktion ist die erste Kante 88 im Wesentlichen bogenförmig und enthält symmetrische dreieckige Zähne 92 mit einer ersten Größe und Form, die an dem Kreisbogen entlang ausgerichtet sind. Die erste Kante 88 weist einen Bogen-Mittelpunkt G auf, der im Wesentlichen deckungsgleich mit der Mittelachse A der Öffnung 86 ist. Die erste Kante verläuft in einer Umfangsrichtung um die Mittelachse A herum in einem Winkel J, gemessen zwischen dem Übergang 96 und dem ersten Ende 98 in Bezug auf die Mittelachse. Der Winkel J beträgt vorzugsweise zwischen ungefähr 100 und ungefähr 140°, und noch besser zwischen ungefähr 110° und ungefähr 130°. In der dargestellten Konstruktion beträgt der Winkel J ungefähr 123°.
  • Die zweite Kante 90 ist im Wesentlichen bogenförmig und enthält symmetrische dreieckige Zähne 94 mit einer zweiten Größe und Form, die entlang des Kreisbogens ausgerichtet sind, wobei sich die zweite Größe und Form von der ersten Größe und Form unterscheiden. Die zweite Kante 90 weist einen Bogen-Mittelpunkt H auf, der im Wesentlichen mit der Mittelachse A der Öffnung 86 sowie mit dem Bogen-Mittelpunkt G der ersten Kante 88 zusammenfällt. Die zweite Kante 90 verläuft in Umfangsrichtung um die Mittelachse A herum in einem Winkel K, gemessen zwischen dem Übergang 96 und dem zweiten Ende 100 in Bezug auf die Mittelachse A.
  • Der Winkel K beträgt vorzugsweise zwischen ungefähr 100 und ungefähr 140°, und noch besser zwischen ungefähr 110° und ungefähr 130°. In der dargestellten Konstruktion beträgt der Winkel K ungefähr 123°.
  • Das erste Ende 96 und das zweite Ende 100 grenzen nicht aneinander an und sind voneinander um eine winkel- oder bogenförmige Lücke bzw. Vertiefung herum beabstandet, die einen Winkel L, gemessen zwischen dem ersten Ende 98 und dem zweiten Ende 100 in Bezug auf die Längsachse, hat. Bei der dargestellten Konstruktion hat die bogenförmige Lücke 102 einen Winkel L von ungefähr 114°. Es versteht sich natürlich, dass die Größe der bogenförmigen Lücke 102 von der Winkellänge J, K der ersten Kante 88 bzw. der zweiten Kante 90 abhängt. Vorzugsweise beträgt der Winkel L zwischen ungefähr 80 und ungefähr 160°, Noch besser beträgt der Winkel L zwischen ungefähr 100 und ungefähr 140°. Die bogenförmige Lücke 102 wird von einer ersten geraden Begrenzungskante 104, einer zweiten geraden Begrenzungskante 106 und einer Umfangs-Begrenzungskante 108 begrenzt, die zwischen der ersten und der zweiten geraden Begrenzungskante 104, 106 verläuft. Die Umfangs-Begrenzungskante 108 ist im Wesentlichen bogenförmig und im Wesentlichen konzentrisch zu der Mittelachse und liegt in einem Abstand zur Achse A, der kürzer ist als ein entsprechender Abstand von Achse A zu der ersten Kante 88 und der zweiten Kante 90. Die erste gerade Begrenzungskante 104 verläuft zwischen dem ersten Ende 98 und der Umfangs-Begrenzungskante 108, und die zweite gerade Begrenzungskante 106 verläuft zwischen dem zweiten Ende 100 und der Umfangs-Begrenzungskante 108. Bei der dargestellten Konstruktion liegt die erste gerade Begrenzungskante 104 nicht genau radial zu der Mittelachse A, und die zweite gerade Begrenzungskante liegt nicht genau radial zu der Mittelachse A. Das heißt, die erste und die zweite gerade Begrenzungskante 104, 106 liegen nicht auf Linien, die die Mittelachse A schneiden. Bei anderen Konstruktionen können die erste und die zweite gerade Begrenzungskante 104, 106 radial zu der Mittelachse A sein. Die Vertiefung bzw. die bogenförmige Lücke 102 verläuft ebenfalls innerhalb einer geraden Linie (nicht dargestellt), die das erste Ende 98 und das zweite Ende 100 verbindet.
  • Bei anderen Konstruktionen können sich die Zähne 94 der zweiten Kante 90 von den Zähnen 92 der ersten Kante 88 hinsichtlich Größe, Form, Konzentration, Symmetrie, Funktion usw. unterscheiden. Bei weiteren Konstruktionen kann die Bearbeitungscharakteristik einer beliebigen der Kanten die Größe von Zähnen, die Form von Zähnen, die Anzahl von Zähnen, die Konzentration von Zähnen, die Form einer Kante, die Krümmung einer Kante, die Geradheit einer Kante, die Schärfe, Glätte, Körnung, Rauhigkeit und andere Bearbeitungscharakteristiken oder jede beliebige Kombination daraus enthalten. Die Bearbeitungscharakteristiken sind nicht auf die der Kante der Klingenabschnitte beschränkt. Beispielsweise kann bei einigen Konstruktionen ein Abschnitt des Arbeitsabschnitts 82 ein Schmirgelabschnitt sein, der zum Aufnehmen von Sandpapier eingerichtet ist oder kann ein Schleifabschnitt, der eine raue Fläche zum Schleifen enthält, oder dergleichen sein.
  • In Funktion verbindet ein Benutzer den Anbringungsabschnitt 26, 84 des jeweiligen Zubehörteils 22, 56, 80 mit der Ausgangswelle 16 eines Schwingwerkzeugs 10 über den Halter 18. Der Anbringungsabschnitt weist Rotationssymmetrie auf, und das Zubehörteil kann daher an dem Halter 18 des Werkzeugs 10 in mehreren Drehwinkeln in Bezug auf das Werkzeug 10 angebracht werden. Der Benutzer betätigt dann das Schwingwerkzeug 10, um das Zubehörteil in eine schwingende Bewegung zu versetzen. Das Zubehörteil erfüllt zwei oder mehr Funktionen an einem Werkstück, so beispielsweise Schneiden, gerades Schneiden, Sägen, Schaben, Entfernen, Schmirgeln, Schleifen, Feilen, Polieren, Formherstellung und dergleichen. Das Zubehörteil kann in einer Vielzahl von Winkelausrichtungen an dem Werkzeug 10 angebracht werden, und der Benutzer kann das Zubehörteil wahlweise für eine erste Funktion, eine zweite Funktion und mitunter eine dritte Funktion einsetzen, ohne dass das Zubehörteil von dem Werkzeug 10 entfernt werden muss und das Zubehörteil gegen ein anderes Zubehörteil ersetzen muss, um die andere Funktion zu erfüllen. In einigen Fällen kann der Benutzer das Zubehörteil in einem anderen Drehwinkel in Bezug auf den Halter 18 des Schwingwerkzeuges 10 anbringen, um einen anderen Kanten- oder Klingenabschnitt des Zubehörteils effektiver zu nutzen.
  • So schafft die Erfindung unter anderem ein Kombinations-Klingen-Zubehörteil bzw. Mehrfach-Klingen-Zubehörteil, mit dem sich eine Vielzahl von Funktionen an einem Werkstück mit einem einzelnen Teil erfüllen lassen, das an einem Multifunktions-Schwingwerkzeug angebracht werden kann. Verschiedene Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (13)

  1. Zubehörteil, das an einer Ausgangswelle eines Elektrowerkzeugs angebracht werden kann, wobei das Zubehörteil umfasst: eine Klinge mit im Wesentlichen planer Form; eine Nabe mit einer Öffnung zum Befestigen des Zubehörteils an dem Elektrowerkzeug, wobei die Öffnung eine Mittelachse bildet; eine erste Bearbeitungscharakteristik, die an einem ersten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist; und eine zweite Bearbeitungscharakteristik, die sich von der ersten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, wobei die zweite Bearbeitungscharakteristik an einem zweiten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist.
  2. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. zweite Schneidkante enthalten, wobei die erste und die zweite Schneidkante entweder im Wesentlichen bogenförmig oder gerade sind.
  3. Zubehörteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig sind, und die Mittelachse einen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet.
  4. Zubehörteil nach Anspruch 2 oder 3, wobei die erste und die zweite Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen oder eine glatte abgeschrägte Kante enthalten.
  5. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die erste und die zweite Schneidkante beabstandet sind.
  6. Zubehörteil nach Anspruch 5, wobei der erste und der zweite Klingenabschnitt jeweils ein entsprechendes Paar paralleler Seitenkanten umfassen, die sich von der Mittelachse nach außen erstrecken, und die Seitenkanten des ersten Abschnitts entweder parallel zu den Seitenkanten des zweiten Abschnitts oder im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenkanten des zweiten Abschnitts sind.
  7. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Zubehörteil des Weiteren eine dritte Bearbeitungscharakteristik umfasst, die sich von der ersten und der zweiten Bearbeitungscharakteristik unterscheidet, wobei die dritte Bearbeitungscharakteristik an eifern dritten Klingenabschnitt der Klinge vorhanden ist, von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Klingenabschnitt zwei Klingenabschnitte einander gegenüberliegend angeordnet sind und der andere von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Klingenabschnitt im Wesentlichen gleichmäßig winklig beabstandet zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Klingenabschnitten angeordnet ist.
  8. Zubehörteil nach Anspruch 7, wobei die erste, die zweite und die dritte Bearbeitungscharakteristik eine erste, zweite bzw. dritte Schneidkante enthalten, die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig sind, die Mittelachse einen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet, die dritte Schneidkante gerade ist, die zweite sowie die dritte Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen enthalten und die erste Schneidkante eine gerade abgeschrägte Kante enthält.
  9. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. eine zweite Schneidkante enthalten, die erste und die zweite Schneidkante konvex und im Wesentlichen bogenförmig sind, die Mittelachse einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt der ersten und der zweiten Schneidkante bildet, die erste und die zweite Schneidkante regelmäßige Anordnungen von Schneidzähnen enthalten, sich die erste sowie die zweite Schneidkante jeweils zwischen einem ersten und einem zweiten Umfangsende erstrecken, und die ersten Umfangsenden an einem Übergang aufeinandertreffen.
  10. Zubehörteil nach Anspruch 9, wobei die zweiten Umfangsenden durch eine Vertiefung voneinander getrennt sind, die sich von einer Linie/n, die die zweiten Umfangsenden verbindet, nach innen erstreckt.
  11. Zubehörteil nach Anspruch 10, wobei die Vertiefung von einer ersten geraden Kante, einer zweiten geraden Kante sowie einer Umfangskante begrenzt wird, und sich die Umfangskante in einem Bogen um die Mittelachse herum erstreckt.
  12. Zubehörteil nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Bearbeitungscharakteristik eine erste bzw. zweite Schneidkante enthalten, die erste Schneidkante bogenförmig und konvex ist, ein Krümmungsradius entlang der ersten Schneidkante variiert, die erste Schneidkante eine regelmäßige Anordnung von Schneidzähnen enthält, die zweite Schneidkante konkav ist und eine abgeschrägte Kante aufweist, sich die erste und die zweite Schneidkante jeweils in Längsrichtung zwischen entsprechenden ersten und zweiten Enden erstrecken und die ersten Enden an einem Übergang aufeinander treffen.
  13. Zubehörteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei sich die Nabe auf einer anderen Ebene als die Klinge befindet.
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