DE202011052250U1 - Gartenschere - Google Patents
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Abstract
Gartenschere, umfassend einen ersten Handgriff (1), der am oberen Ende einen ersten Gelenktem (10) aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke (11) bildet, eine Klinge (3), die eine Schneide (30) aufweist und mit dem ersten Gelenkteil (10) gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide (30) über dem ersten Gelenkteil (10) befindet und der Klemmbacke (11) gegenüberliegt, wobei die Klinge (3) unter dem ersten Gelenkteil (10) ein Langloch (31) besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32) bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide (30) stufig durchgeführt werden kann, einen zweiten Handgriff (2), der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil (20) aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke (11) gelenkig verbunden ist, einen Mitnehmer (4), der ein Antriebsende (40), das einen Zapfen (400) besitzt, der durch das Langloch (31) geführt ist, und ein Antriebsende (41) aufweist, das in den zweiten Handgriff (2) einragt, und einen Umschaltmechanismus...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Gartenschere, insbesondere eine Gartenschere, die eine Umschaltung zwischen einer einstufigen und mehrstufigen Schneidbewegung gestattet.
- Stand der Technik
-
12 zeigt eine herkömmliche Gartenschere, die zwei Handgriffe90 ,91 , eine Klemmbacke92 und eine Klinge93 umfasst, wobei die Klemmbacke92 mit dem Handgriff90 und die Klinge93 mit dem Handgriff91 verbunden ist. Wenn der Benutzer die beiden Handgriffe90 ,91 zueinander drücken, wird die Schneide930 der Klinge93 zu der Klemmbacke92 bewegt, wodurch ein Ast geschnitten werden kann. - Die Klinge
93 besitzt am der Schneide930 gegenüberliegenden Ende ein Langloch931 , dessen Innenwand mehrere Vorsprünge932 bildet. Der Handgriff91 , der mit der Klinge93 verbunden ist, ist mit einem Mitnehmer910 versehen, der am Ende einen Zapfen911 besitzt, der durch das Langloch931 geführt ist. Wie aus13 ersichtlich ist, wenn der Benutzer die beiden Handgriffe90 ,91 zueinander drücken, wird der Zapfen910 im Langloch931 nach oben bewegt, wobei durch die Vorsprünge932 eine mehrstufige Schneidbewegung erreicht wird, so dass das Schneiden kraftsparend ist. - Beim Schneiden von einem weichen Ast ist diese kraftsparende Schneidbewegung jedoch nutzlos und zeitaufwendig. Hierbei ist eine Umschaltung auf eine einstufige Schneidbewegung nicht möglich, so dass das Schneiden langsam ist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gartenschere zu schaffen, die eine Umschaltung zwischen einer einstufigen und mehrstufigen Schneidbewegung gestattet, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
- Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Gartenschere gelöst, die umfasst:
einen ersten Handgriff, der am oberen Ende einen ersten Gelenkteil aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke bildet,
eine Klinge, die eine Schneide aufweist und mit dem ersten Gelenkteil gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide über dem ersten Gelenkteil befindet und der Klemmbacke gegenüberliegt, wobei die Klinge unter dem ersten Gelenkteil ein Langloch besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide stufig durchgeführt werden kann,
einen zweiten Handgriff, der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke gelenkig verbunden ist,
einen Mitnehmer, der ein Abtriebsende, das einen Zapfen besitzt, der durch das Langloch geführt ist, und ein Antriebsende aufweist, das in den zweiten Handgriff einragt, und
einen Umschaltmechanismus, der am zweiten Handgriff angeordnet ist, nahe an dem zweiten Gelenkteil liegt und ein Betätigungselement, das an der Außenseite des zweiten Handgriffs liegt, und mindestens ein Sperrelement an der Innenseite des zweiten Handgriffs aufweist, wobei das Betätigungselement eine obere unduntere Position definiert, wobei das Antriebsende des Mitnehmers von dem Sperrelement in der oberen oder unteren Position begrenzt werden kann, wobei der Zapfen in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes im Langloch bewegt wird. - Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
2 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der oberen Position begrenzt ist, -
3 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Handgriff gedrückt wird, -
4 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der erste Umschaltknopf gedrückt wird, -
5 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der zweite Umschaltknopf gedrückt wird, -
6 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der unteren Position begrenzt ist, -
7 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, -
8 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der oberen Position begrenzt ist, -
9 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Positionierteil in dem oberen Loch mit größerem Durchmesser begrenzt ist, -
10 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Positionierteil in dem unteren Loch mit größerem Durchmesser begrenzt ist, -
11 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der unteren Position begrenzt ist, -
12 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung in der Anfangsposition, -
13 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung in der Schneidposition. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen ersten Handgriff1 , einen zweiten Handgriff2 , eine Klinge3 , einen Mitnehmer4 und einen Umschaltmechanismus5 . - Der erste Handgriff
1 weist am oberen Ende einen ersten Gelenkteil10 auf, der an einer Seite eine Klemmbacke11 bildet. - Die Klinge
3 weist eine Schneide30 auf und ist mit dem ersten Gelenkteil10 gelenkig verbunden, wobei sich die Schneide30 über dem ersten Gelenkteil10 befindet und der Klemmbacke11 gegenüberliegt, wobei die Klinge3 unter dem ersten Gelenkteil10 ein Langloch31 besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge32 bildet. - Der zweite Handgriff
2 weist am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil20 auf, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke11 gelenkig verbunden ist. - Der Mitnehmer
4 weist ein Abtriebsende40 , das einen Zapfen400 besitzt, der durch das Langloch31 geführt ist, und ein Antriebsende41 auf, das in den zweiten Handgriff2 einragt. - Der Umschaltmechanismus
5 ist am zweiten Handgriff2 angeordnet, liegt nahe an dem zweiten Gelenkteil20 und weist ein Betätigungselement, ein erstes Sperrelement50 und ein zweites Sperrelement51 auf. Das Betätigungselement besitzt einen ersten Umschaltknopf52 und einen zweiten Umschaltknopf53 , die an den beiden Seiten des zweiten Handgriffs2 angeordnet sind und zwischen denen sich das erste Sperrelement50 und das zweite Sperrelement51 befinden, wobei das erste Sperrelement50 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Querstift gebildet ist, der an einem Ende mit dem ersten Umschaltknopf52 verbunden ist und am anderen Ende von dem zweiten Umschaltknopf53 einen Abstand hat, wobei das zweite Sperrelement52 auch durch einen Querstift gebildet ist, der mit dem ersten Umschaltknopf52 und dem zweiten Umschaltknopf53 verbunden ist, wobei das erste Sperrelement50 und das zweite Sperrelement51 beide in dem zweiten Handgriff2 angeordnet sind, wobei das erste Sperrelement50 über dem zweiten Sperrelement51 liegt und eine obere Position definiert, in der das Antriebsende41 des Mitnhmers4 begrenzt werden kann, wobei das zweite Sperrelement51 eine untere Position definiert, in der das Antriebsende41 des Mitnehmers4 begrenzt werden kann. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer
4 nahe an dem Antriebsende41 durch einen Gelenkbolzen42 mit dem zweiten Handgriff2 gelenkig verbunden, wodurch der Mitnehmer4 um den Gelenkbolzen42 geschwenkt werden kann, wobei das Antriebsende41 von einer Zugfeder43 nach unten gezogen wird. - Zwischen dem zweiten Gelenkteil
20 des zweiten Handgriffs2 und der Klemmbacke11 ist eine Schenkelfeder21 vorgesehen, die mit einem Ende an der Innenseite des zweiten Handgriffs20 und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Klemmbacke11 abgestützt ist, wodurch die beiden Handgriffe von der Schenkelfeder21 im geöffneten Zustand gehalten werden. - Beim Einsatz greift der Benutzer mit der Hand den ersten Handgriff
1 und den zweiten Handgriff2 . Wie aus3 ersichtlich ist, werden der zweite Handgriff2 zu dem ersten Handgriff1 gedrückt, wobei der Umschaltmechanismus5 das Antriebsende41 des Mitnehmers4 mitbewegt, wodurch der Zapfen400 des Abtriebsendes40 im Langloch31 bewegt wird, so dass die Schneide30 der Klinge3 zu der Klemmbacke11 gedreht wird und einen Ast schneiden kann. Wenn der zweite Handgriff2 gelöst wird, wird er von der Schenkelfeder21 in die Stellung in2 zurückgestellt. - Wie aus
4 ersichtlich ist, wenn der erste Druckknopf52 in den zweiten Handgriff2 gedrückt wird, wird das Antriebsende41 des Mitnehmers4 von dem ersten Sperrelement50 in der oberen Position begrenzt. Dabei befindet sich das Abtriebsende40 am unteren Ende des Langloches31 , wie es in2 dargestellt ist. Wenn der Benutzer den zweiten Handgriff2 drückt, kann durch die Vorsprünge32 des Langloches31 eine dreistufige Schneidbewegung durchgeführt werden, wodurch das Schneiden kraftsparend ist. Wie aus5 ersichtlich ist, wenn der zweite Druckknopf53 in den zweiten Handgriff2 gedrückt wird, verlässt das erste Sperrelement50 das Antriebsende41 , wodurch das Antriebsende41 von der Zugfeder43 nach unten gezogen wird und von dem zweiten Sperrelement51 in der unteren Position begrenzt wird, wie es in6 dargestellt ist. Dabei befindet sich das Abtriebsende40 am unteren Ende des Langloches31 . Wenn der Benutzer den zweiten Handgriff2 drückt, wird eine einstufige Schneidbewegung durchgeführt, wodurch ein schnelles Schneiden erreicht wird. - Das Merkmal der Erfindung besteht in den Umschaltmechanismus
5 , der das Antriebsende41 des Mitnehmers4 in der oberen Position A und der unteren Position B begrenzen kann, wodurch das Abtriebsende40 zu dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Langloches31 bewegt werden kann, so dass eine dreistufige oder eine einstufige Schneidbewegung durchgeführt werden kann. Daher ist die Handhabung im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung leichter. Zudem ist der Aufbau einfacher, so dass die Herstellungskosten reduziert werden. - Die
7 und8 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur den Umschaltmechanismus unterscheidet. In diesem Ausführungsbeispiel weist der zweite Handgriff2 zwischen der oberen Position und der unteren Position eine lange Öffnung22 , die durch den zweiten Handgriff2 durchgeht. Die lange Öffnung22 bildet in der oberen Position A und der unteren Position B jeweils ein Loch mit größerem Durchmesser220 . Zwischen den beiden Löchern mit größerem Durchmesser ist ein Langloch mit kleinerem Durchmesser221 gebildet. Die lange Öffnung22 bildet an der anderen Seite in der oberen Position A und der unteren Position B jeweils eine Vertiefung222 . Das Antriebsende41 des Mitnehmers4 befindet sich an der Innenseite der langen Öffnung22 . Der Umschaltmechanismus6 weist ein Sperrelement61 auf, das durch die lange Öffnung22 geführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement61 durch einen Querstift gebildet, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Langloches mit kleinerem Durchmesser221 . Das Sperrelement61 ist auch durch das Antriebsende41 geführt. Wenn das Sperrelement61 verschoben wird, wird das Antriebsende41 mitbewegt. - In diesem Ausführungsbeispiel weist das Sperrelement
61 ein Druckende60 , das wie das Betätigungselement im ersten Ausführungsbeispiel beim Drücken eine Verschiebung des Antriebsendes41 gestattet, ein Sperrende610 und einen Positionierteil611 zwischen dem Druckende60 und dem Sperrende610 auf. Das Druckende60 und das Sperrende510 befinden sich an der Außenseite der langen Öffnung22 . Der Positionierteil611 befindet sich in der langen Öffnung22 und besitzt einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Löcher mit größerem Durchmesser und größer als der Durchmesser des Langloches mit kleinerem Durchmesser ist. - Wie aus
9 ersichtlich ist, ist zwischen dem Positionierteil611 und dem Antriebsende41 eine Druckfeder612 im zweiten Handgriff2 angeordnet, die den Positionierteil611 in Richtung des Druckendes60 drückt, wodurch der Positionierteil611 in der oberen Position A und der unteren Position B in die Löcher mit größerem Durchmesser eingreift, während das Sperrende610 in die Vertiefungen222 gelangt. - Wie aus
10 ersichtlich ist, wenn das Druckende60 gedrückt wird, tritt der Positionierteil611 in den zweiten Mandgriff2 ein und verlässt das Loch mit größerem Durchmesser220 . Gleichzeitig verlässt das Sperrende610 die Vertiefung222 . Da das Sperrelement61 kleiner ist als die Löcher mit größerem Durchmesser220 und das Langloch mit kleinerem Durchmesser, kann er zwischen der oberen und unteren Position verschoben werden, wobei das Antriebsende41 von dem Sperrelement61 mitbewegt wird. Wenn das Sperrelement61 eines der Löcher mit größerem Durchmesser220 erreicht, kann das Druckende60 gelöst werden, wodurch der Positionierteil611 in das Loch mit größerem Durchmesser220 eingreift. Dadurch kann eine Umschaltung zwischen der dreistufigen und einstufigen Schneidbewegung durchgeführt werden. - In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Innenseite des zweiten Gelenkteils
20 des zweiten Handgriffs2 eine Zugfeder23 vorgesehen, die wie die Schenkelfeder21 im ersten Ausführungsbeispiel die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann. Die Zugfeder23 ist an einem Ende zwischen dem Antriebsende41 und dem Abtriebsende40 des Mitnehmers4 befestigt und am anderen Ende mit der Klemmbacke11 verbunden. - Daher kann der Umschaltmechanismus
6 wie der Umschaltmechanismus5 im ersten Ausführungsbeispiel das Antriebsende41 des Mitnehmers4 zwischen der oberen Position A und der unteren Position B verschieben, wodurch der Zapfen400 des Abtriebsendes40 im Langloch31 bewegt werden kann, so dass der gleiche Zweck wie im ersten Ausführungsbeispiel erreicht wird. - Die Erfindung betrifft eine Gartenschere, wobei der erste Handgriff (
1 ) am oberen Ende eine Klemmbacke (11 ) bildet und mit einer Klinge (3 ) gelenkig verbunden ist, wobei der zweite Handgriff (2 ) mit dem unteren Bereich der Klemmbacke gelenkig verbunden ist, wobei die Klinge ein Langloch (31 ) aufweist, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32 ) bildet, wobei zwischen dem zweiten Handgriff und der Klinge ein Mitnehmer (4 ) vorgesehen ist, der an einem Ende einen Zapfen (400 ) besitzt, der durch das Langloch geführt ist, und am anderen Ende mit einem Umschaltmechanismus (5 ) verbunden ist, der ein Betätigungselement und ein Sperrelement aufweist, wobei das Sperrelement das Antriebsende (41 ) des Mitnehmers in einer oberen und unteren Position begrenzen kann, und wobei der Zapfen in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes im Langloch bewegt wird.
Claims (5)
- Gartenschere, umfassend einen ersten Handgriff (
1 ), der am oberen Ende einen ersten Gelenktem (10 ) aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke (11 ) bildet, eine Klinge (3 ), die eine Schneide (30 ) aufweist und mit dem ersten Gelenkteil (10 ) gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide (30 ) über dem ersten Gelenkteil (10 ) befindet und der Klemmbacke (11 ) gegenüberliegt, wobei die Klinge (3 ) unter dem ersten Gelenkteil (10 ) ein Langloch (31 ) besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32 ) bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide (30 ) stufig durchgeführt werden kann, einen zweiten Handgriff (2 ), der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil (20 ) aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke (11 ) gelenkig verbunden ist, einen Mitnehmer (4 ), der ein Antriebsende (40 ), das einen Zapfen (400 ) besitzt, der durch das Langloch (31 ) geführt ist, und ein Antriebsende (41 ) aufweist, das in den zweiten Handgriff (2 ) einragt, und einen Umschaltmechanismus (5 ), der am zweiten Handgriff (2 ) angeordnet ist, nahe an dem zweiten Gelenkteil (20 ) liegt und ein Betätigungselement, das an der Außenseite des zweiten Handgriffs (2 ) liegt, und mindestens ein Sperrelement (51 ) an der Innenseite des zweiten Handgriffs (2 ) aufweist, wobei das Betätigungselement eine obere und untere Position definiert, wobei das Antriebsende (41 ) des Mitnehmers (40 ) von dem Sperrelement in der oberen oder unteren Position begrenzt werden kann, wobei der Zapfen (400 ) in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes (41 ) im Langloch (31 ) bewegt wird. - Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (
4 ) nahe an dem Antriebsende (41 ) durch einen Gelenkbolzen (42 ) mit dem zweiten Handgriff (2 ) gelenkig verbunden ist, wodurch der Mitnehmer (4 ) um den Gelenkbolzen (42 ) geschwenkt werden kann, wobei das Antriebsende (41 ) von einer Zugfeder (43 ) nach unten gezogen wird, wobei das Betätigungselement einen ersten Umschaltknopf (52 ) und einen zweiten Umschaltknopf (53 ) aufweist, die an den beiden Seiten des zweiten Handgriffs (2 ) angeordnet sind und zwischen denen in der oberen Position ein erstes Sperrelement (50 ), das durch einen Querstift gebildet ist, der an einem Ende mit dem ersten Umschaltknopf (52 ) verbunden ist und am anderen Ende von dem zweiten Umschaltknopf (53 ) einen Abstand hat, und in der unteren Position ein zweites Sperrelement (51 ) angeordnet ist, das durch einen Querstift gebildet und mit den beiden Umschaltknöpfen verbunden ist, wobei wenn der erste Druckknopf (52 ) in den zweiten Handgriff (2 ) gedrückt wird, das Antriebsende (41 ) des Mitnehmers (4 ) von dem ersten Sperrelement (50 ) in der oberen Position begrenzt wird, und wenn der zweite Druckknopf (53 ) in den zweiten Handgriff (2 ) gedrückt wird, das erste Sperrelement (50 ) das Antriebsende (41 ) verlässt, wodurch das Antriebsende (41 ) von der Zugfeder (43 ) nach unten gezogen wird und von dem zweiten Sperrelement (51 ) in der unteren Position begrenzt wird. - Gartenschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Gelenkteil (
20 ) des zweiten Handgriffs (2 ) und der Klemmbacke (11 ) eine Schenkelfeder (21 ) vorgesehen ist, die die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann und mit einem Ende an der Innenseite des zweiten Handgriffs (20 ) und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Klemmbacke (11 ) abgestützt ist. - Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (
2 ) zwischen der oberen Position und der unteren Position eine lange Öffnung (22 ) aufweist, die durch den zweiten Handgriff (2 ) durchgeht, wobei die lange Öffnung (22 ) in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) jeweils ein Loch mit größerem Durchmesser (220 ) und zwischen den beiden Löchern mit größerem Durchmesser ein Langloch mit kleinerem Durchmesser (221 ) bildet, wobei die lange Öffnung (22 ) an der anderen Seite in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) jeweils eine Vertiefung (222 ) bildet, wobei sich das Antriebsende (41 ) des Mitnehmers (4 ) an der Innenseite der langen Öffnung (22 ) befindet, wobei der Umschaltmechanismus (6 ) ein Sperrelement (61 ) aufweist, das durch einen Querstift gebildet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Langloches mit kleinerem Durchmesser (221 ), und durch die lange Öffnung (22 ) und das Antriebsende (41 ) geführt ist, wobei das Sperrelement (61 ) ein Druckende (60 ), ein Sperrende (610 ) und einen Positionierteil (611 ) zwischen dem Druckende (60 ) und dem Sperrende (610 ) aufweist, wobei der Positionierteil (611 ) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der Löcher mit größerem Durchmesser und größer als der Durchmesser des Langloches mit kleinerem Durchmesser ist, wobei sich das Druckende (60 ) und das Sperrende (510 ) an der Außenseite der langen Öffnung (22 ) befinden, wobei zwischen dem Positionierteil (611 ) und dem Antriebsende (41 ) eine Druckfeder (612 ) im zweiten Handgriff (2 ) angeordnet ist, die den Positionierteil (611 ) in Richtung des Druckendes (60 ) drückt, wodurch der Positionierteil (611 ) in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) in die Löcher mit größerem Durchmesser eingreift, während das Sperrende (610 ) in die Vertiefungen (222 ) gelangt. - Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des zweiten Gelenkteils (
20 ) des zweiten Handgriffs (2 ) eine Zugfeder (23 ) vorgesehen ist, die die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann und an einem Ende zwischen dem Antriebsende (41 ) und dem Abtriebsende (40 ) des Mitnehmers (4 ) befestigt und am anderen Ende mit der Klemmbacke (11 ) verbunden ist.
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