DE202011052250U1 - Gartenschere - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/021Secateurs; Flower or fruit shears characterized by the arrangement of pivots

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Abstract

Gartenschere, umfassend einen ersten Handgriff (1), der am oberen Ende einen ersten Gelenktem (10) aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke (11) bildet, eine Klinge (3), die eine Schneide (30) aufweist und mit dem ersten Gelenkteil (10) gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide (30) über dem ersten Gelenkteil (10) befindet und der Klemmbacke (11) gegenüberliegt, wobei die Klinge (3) unter dem ersten Gelenkteil (10) ein Langloch (31) besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32) bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide (30) stufig durchgeführt werden kann, einen zweiten Handgriff (2), der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil (20) aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke (11) gelenkig verbunden ist, einen Mitnehmer (4), der ein Antriebsende (40), das einen Zapfen (400) besitzt, der durch das Langloch (31) geführt ist, und ein Antriebsende (41) aufweist, das in den zweiten Handgriff (2) einragt, und einen Umschaltmechanismus...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenschere, insbesondere eine Gartenschere, die eine Umschaltung zwischen einer einstufigen und mehrstufigen Schneidbewegung gestattet.
  • Stand der Technik
  • 12 zeigt eine herkömmliche Gartenschere, die zwei Handgriffe 90, 91, eine Klemmbacke 92 und eine Klinge 93 umfasst, wobei die Klemmbacke 92 mit dem Handgriff 90 und die Klinge 93 mit dem Handgriff 91 verbunden ist. Wenn der Benutzer die beiden Handgriffe 90, 91 zueinander drücken, wird die Schneide 930 der Klinge 93 zu der Klemmbacke 92 bewegt, wodurch ein Ast geschnitten werden kann.
  • Die Klinge 93 besitzt am der Schneide 930 gegenüberliegenden Ende ein Langloch 931, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge 932 bildet. Der Handgriff 91, der mit der Klinge 93 verbunden ist, ist mit einem Mitnehmer 910 versehen, der am Ende einen Zapfen 911 besitzt, der durch das Langloch 931 geführt ist. Wie aus 13 ersichtlich ist, wenn der Benutzer die beiden Handgriffe 90, 91 zueinander drücken, wird der Zapfen 910 im Langloch 931 nach oben bewegt, wobei durch die Vorsprünge 932 eine mehrstufige Schneidbewegung erreicht wird, so dass das Schneiden kraftsparend ist.
  • Beim Schneiden von einem weichen Ast ist diese kraftsparende Schneidbewegung jedoch nutzlos und zeitaufwendig. Hierbei ist eine Umschaltung auf eine einstufige Schneidbewegung nicht möglich, so dass das Schneiden langsam ist.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gartenschere zu schaffen, die eine Umschaltung zwischen einer einstufigen und mehrstufigen Schneidbewegung gestattet, wodurch die Handhabung erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Gartenschere gelöst, die umfasst:
    einen ersten Handgriff, der am oberen Ende einen ersten Gelenkteil aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke bildet,
    eine Klinge, die eine Schneide aufweist und mit dem ersten Gelenkteil gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide über dem ersten Gelenkteil befindet und der Klemmbacke gegenüberliegt, wobei die Klinge unter dem ersten Gelenkteil ein Langloch besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide stufig durchgeführt werden kann,
    einen zweiten Handgriff, der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke gelenkig verbunden ist,
    einen Mitnehmer, der ein Abtriebsende, das einen Zapfen besitzt, der durch das Langloch geführt ist, und ein Antriebsende aufweist, das in den zweiten Handgriff einragt, und
    einen Umschaltmechanismus, der am zweiten Handgriff angeordnet ist, nahe an dem zweiten Gelenkteil liegt und ein Betätigungselement, das an der Außenseite des zweiten Handgriffs liegt, und mindestens ein Sperrelement an der Innenseite des zweiten Handgriffs aufweist, wobei das Betätigungselement eine obere unduntere Position definiert, wobei das Antriebsende des Mitnehmers von dem Sperrelement in der oberen oder unteren Position begrenzt werden kann, wobei der Zapfen in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes im Langloch bewegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 2 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der oberen Position begrenzt ist,
  • 3 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Handgriff gedrückt wird,
  • 4 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der erste Umschaltknopf gedrückt wird,
  • 5 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der zweite Umschaltknopf gedrückt wird,
  • 6 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der unteren Position begrenzt ist,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der oberen Position begrenzt ist,
  • 9 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Positionierteil in dem oberen Loch mit größerem Durchmesser begrenzt ist,
  • 10 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei der Positionierteil in dem unteren Loch mit größerem Durchmesser begrenzt ist,
  • 11 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei das Antriebsende in der unteren Position begrenzt ist,
  • 12 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung in der Anfangsposition,
  • 13 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung in der Schneidposition.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen ersten Handgriff 1, einen zweiten Handgriff 2, eine Klinge 3, einen Mitnehmer 4 und einen Umschaltmechanismus 5.
  • Der erste Handgriff 1 weist am oberen Ende einen ersten Gelenkteil 10 auf, der an einer Seite eine Klemmbacke 11 bildet.
  • Die Klinge 3 weist eine Schneide 30 auf und ist mit dem ersten Gelenkteil 10 gelenkig verbunden, wobei sich die Schneide 30 über dem ersten Gelenkteil 10 befindet und der Klemmbacke 11 gegenüberliegt, wobei die Klinge 3 unter dem ersten Gelenkteil 10 ein Langloch 31 besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge 32 bildet.
  • Der zweite Handgriff 2 weist am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil 20 auf, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke 11 gelenkig verbunden ist.
  • Der Mitnehmer 4 weist ein Abtriebsende 40, das einen Zapfen 400 besitzt, der durch das Langloch 31 geführt ist, und ein Antriebsende 41 auf, das in den zweiten Handgriff 2 einragt.
  • Der Umschaltmechanismus 5 ist am zweiten Handgriff 2 angeordnet, liegt nahe an dem zweiten Gelenkteil 20 und weist ein Betätigungselement, ein erstes Sperrelement 50 und ein zweites Sperrelement 51 auf. Das Betätigungselement besitzt einen ersten Umschaltknopf 52 und einen zweiten Umschaltknopf 53, die an den beiden Seiten des zweiten Handgriffs 2 angeordnet sind und zwischen denen sich das erste Sperrelement 50 und das zweite Sperrelement 51 befinden, wobei das erste Sperrelement 50 im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Querstift gebildet ist, der an einem Ende mit dem ersten Umschaltknopf 52 verbunden ist und am anderen Ende von dem zweiten Umschaltknopf 53 einen Abstand hat, wobei das zweite Sperrelement 52 auch durch einen Querstift gebildet ist, der mit dem ersten Umschaltknopf 52 und dem zweiten Umschaltknopf 53 verbunden ist, wobei das erste Sperrelement 50 und das zweite Sperrelement 51 beide in dem zweiten Handgriff 2 angeordnet sind, wobei das erste Sperrelement 50 über dem zweiten Sperrelement 51 liegt und eine obere Position definiert, in der das Antriebsende 41 des Mitnhmers 4 begrenzt werden kann, wobei das zweite Sperrelement 51 eine untere Position definiert, in der das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 begrenzt werden kann.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer 4 nahe an dem Antriebsende 41 durch einen Gelenkbolzen 42 mit dem zweiten Handgriff 2 gelenkig verbunden, wodurch der Mitnehmer 4 um den Gelenkbolzen 42 geschwenkt werden kann, wobei das Antriebsende 41 von einer Zugfeder 43 nach unten gezogen wird.
  • Zwischen dem zweiten Gelenkteil 20 des zweiten Handgriffs 2 und der Klemmbacke 11 ist eine Schenkelfeder 21 vorgesehen, die mit einem Ende an der Innenseite des zweiten Handgriffs 20 und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Klemmbacke 11 abgestützt ist, wodurch die beiden Handgriffe von der Schenkelfeder 21 im geöffneten Zustand gehalten werden.
  • Beim Einsatz greift der Benutzer mit der Hand den ersten Handgriff 1 und den zweiten Handgriff 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, werden der zweite Handgriff 2 zu dem ersten Handgriff 1 gedrückt, wobei der Umschaltmechanismus 5 das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 mitbewegt, wodurch der Zapfen 400 des Abtriebsendes 40 im Langloch 31 bewegt wird, so dass die Schneide 30 der Klinge 3 zu der Klemmbacke 11 gedreht wird und einen Ast schneiden kann. Wenn der zweite Handgriff 2 gelöst wird, wird er von der Schenkelfeder 21 in die Stellung in 2 zurückgestellt.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, wenn der erste Druckknopf 52 in den zweiten Handgriff 2 gedrückt wird, wird das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 von dem ersten Sperrelement 50 in der oberen Position begrenzt. Dabei befindet sich das Abtriebsende 40 am unteren Ende des Langloches 31, wie es in 2 dargestellt ist. Wenn der Benutzer den zweiten Handgriff 2 drückt, kann durch die Vorsprünge 32 des Langloches 31 eine dreistufige Schneidbewegung durchgeführt werden, wodurch das Schneiden kraftsparend ist. Wie aus 5 ersichtlich ist, wenn der zweite Druckknopf 53 in den zweiten Handgriff 2 gedrückt wird, verlässt das erste Sperrelement 50 das Antriebsende 41, wodurch das Antriebsende 41 von der Zugfeder 43 nach unten gezogen wird und von dem zweiten Sperrelement 51 in der unteren Position begrenzt wird, wie es in 6 dargestellt ist. Dabei befindet sich das Abtriebsende 40 am unteren Ende des Langloches 31. Wenn der Benutzer den zweiten Handgriff 2 drückt, wird eine einstufige Schneidbewegung durchgeführt, wodurch ein schnelles Schneiden erreicht wird.
  • Das Merkmal der Erfindung besteht in den Umschaltmechanismus 5, der das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 in der oberen Position A und der unteren Position B begrenzen kann, wodurch das Abtriebsende 40 zu dem oberen Ende oder dem unteren Ende des Langloches 31 bewegt werden kann, so dass eine dreistufige oder eine einstufige Schneidbewegung durchgeführt werden kann. Daher ist die Handhabung im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung leichter. Zudem ist der Aufbau einfacher, so dass die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Die 7 und 8 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur den Umschaltmechanismus unterscheidet. In diesem Ausführungsbeispiel weist der zweite Handgriff 2 zwischen der oberen Position und der unteren Position eine lange Öffnung 22, die durch den zweiten Handgriff 2 durchgeht. Die lange Öffnung 22 bildet in der oberen Position A und der unteren Position B jeweils ein Loch mit größerem Durchmesser 220. Zwischen den beiden Löchern mit größerem Durchmesser ist ein Langloch mit kleinerem Durchmesser 221 gebildet. Die lange Öffnung 22 bildet an der anderen Seite in der oberen Position A und der unteren Position B jeweils eine Vertiefung 222. Das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 befindet sich an der Innenseite der langen Öffnung 22. Der Umschaltmechanismus 6 weist ein Sperrelement 61 auf, das durch die lange Öffnung 22 geführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement 61 durch einen Querstift gebildet, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Langloches mit kleinerem Durchmesser 221. Das Sperrelement 61 ist auch durch das Antriebsende 41 geführt. Wenn das Sperrelement 61 verschoben wird, wird das Antriebsende 41 mitbewegt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist das Sperrelement 61 ein Druckende 60, das wie das Betätigungselement im ersten Ausführungsbeispiel beim Drücken eine Verschiebung des Antriebsendes 41 gestattet, ein Sperrende 610 und einen Positionierteil 611 zwischen dem Druckende 60 und dem Sperrende 610 auf. Das Druckende 60 und das Sperrende 510 befinden sich an der Außenseite der langen Öffnung 22. Der Positionierteil 611 befindet sich in der langen Öffnung 22 und besitzt einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Löcher mit größerem Durchmesser und größer als der Durchmesser des Langloches mit kleinerem Durchmesser ist.
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, ist zwischen dem Positionierteil 611 und dem Antriebsende 41 eine Druckfeder 612 im zweiten Handgriff 2 angeordnet, die den Positionierteil 611 in Richtung des Druckendes 60 drückt, wodurch der Positionierteil 611 in der oberen Position A und der unteren Position B in die Löcher mit größerem Durchmesser eingreift, während das Sperrende 610 in die Vertiefungen 222 gelangt.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, wenn das Druckende 60 gedrückt wird, tritt der Positionierteil 611 in den zweiten Mandgriff 2 ein und verlässt das Loch mit größerem Durchmesser 220. Gleichzeitig verlässt das Sperrende 610 die Vertiefung 222. Da das Sperrelement 61 kleiner ist als die Löcher mit größerem Durchmesser 220 und das Langloch mit kleinerem Durchmesser, kann er zwischen der oberen und unteren Position verschoben werden, wobei das Antriebsende 41 von dem Sperrelement 61 mitbewegt wird. Wenn das Sperrelement 61 eines der Löcher mit größerem Durchmesser 220 erreicht, kann das Druckende 60 gelöst werden, wodurch der Positionierteil 611 in das Loch mit größerem Durchmesser 220 eingreift. Dadurch kann eine Umschaltung zwischen der dreistufigen und einstufigen Schneidbewegung durchgeführt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Innenseite des zweiten Gelenkteils 20 des zweiten Handgriffs 2 eine Zugfeder 23 vorgesehen, die wie die Schenkelfeder 21 im ersten Ausführungsbeispiel die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann. Die Zugfeder 23 ist an einem Ende zwischen dem Antriebsende 41 und dem Abtriebsende 40 des Mitnehmers 4 befestigt und am anderen Ende mit der Klemmbacke 11 verbunden.
  • Daher kann der Umschaltmechanismus 6 wie der Umschaltmechanismus 5 im ersten Ausführungsbeispiel das Antriebsende 41 des Mitnehmers 4 zwischen der oberen Position A und der unteren Position B verschieben, wodurch der Zapfen 400 des Abtriebsendes 40 im Langloch 31 bewegt werden kann, so dass der gleiche Zweck wie im ersten Ausführungsbeispiel erreicht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Gartenschere, wobei der erste Handgriff (1) am oberen Ende eine Klemmbacke (11) bildet und mit einer Klinge (3) gelenkig verbunden ist, wobei der zweite Handgriff (2) mit dem unteren Bereich der Klemmbacke gelenkig verbunden ist, wobei die Klinge ein Langloch (31) aufweist, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32) bildet, wobei zwischen dem zweiten Handgriff und der Klinge ein Mitnehmer (4) vorgesehen ist, der an einem Ende einen Zapfen (400) besitzt, der durch das Langloch geführt ist, und am anderen Ende mit einem Umschaltmechanismus (5) verbunden ist, der ein Betätigungselement und ein Sperrelement aufweist, wobei das Sperrelement das Antriebsende (41) des Mitnehmers in einer oberen und unteren Position begrenzen kann, und wobei der Zapfen in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes im Langloch bewegt wird.

Claims (5)

  1. Gartenschere, umfassend einen ersten Handgriff (1), der am oberen Ende einen ersten Gelenktem (10) aufweist, der an einer Seite eine Klemmbacke (11) bildet, eine Klinge (3), die eine Schneide (30) aufweist und mit dem ersten Gelenkteil (10) gelenkig verbunden ist, wobei sich die Schneide (30) über dem ersten Gelenkteil (10) befindet und der Klemmbacke (11) gegenüberliegt, wobei die Klinge (3) unter dem ersten Gelenkteil (10) ein Langloch (31) besitzt, dessen Innenwand mehrere Vorsprünge (32) bildet, durch die die Schneidbewegung der Schneide (30) stufig durchgeführt werden kann, einen zweiten Handgriff (2), der am oberen Ende einen zweiten Gelenkteil (20) aufweist, der mit dem unteren Bereich der Klemmbacke (11) gelenkig verbunden ist, einen Mitnehmer (4), der ein Antriebsende (40), das einen Zapfen (400) besitzt, der durch das Langloch (31) geführt ist, und ein Antriebsende (41) aufweist, das in den zweiten Handgriff (2) einragt, und einen Umschaltmechanismus (5), der am zweiten Handgriff (2) angeordnet ist, nahe an dem zweiten Gelenkteil (20) liegt und ein Betätigungselement, das an der Außenseite des zweiten Handgriffs (2) liegt, und mindestens ein Sperrelement (51) an der Innenseite des zweiten Handgriffs (2) aufweist, wobei das Betätigungselement eine obere und untere Position definiert, wobei das Antriebsende (41) des Mitnehmers (40) von dem Sperrelement in der oberen oder unteren Position begrenzt werden kann, wobei der Zapfen (400) in der entgegengesetzten Richtung des Antriebsendes (41) im Langloch (31) bewegt wird.
  2. Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (4) nahe an dem Antriebsende (41) durch einen Gelenkbolzen (42) mit dem zweiten Handgriff (2) gelenkig verbunden ist, wodurch der Mitnehmer (4) um den Gelenkbolzen (42) geschwenkt werden kann, wobei das Antriebsende (41) von einer Zugfeder (43) nach unten gezogen wird, wobei das Betätigungselement einen ersten Umschaltknopf (52) und einen zweiten Umschaltknopf (53) aufweist, die an den beiden Seiten des zweiten Handgriffs (2) angeordnet sind und zwischen denen in der oberen Position ein erstes Sperrelement (50), das durch einen Querstift gebildet ist, der an einem Ende mit dem ersten Umschaltknopf (52) verbunden ist und am anderen Ende von dem zweiten Umschaltknopf (53) einen Abstand hat, und in der unteren Position ein zweites Sperrelement (51) angeordnet ist, das durch einen Querstift gebildet und mit den beiden Umschaltknöpfen verbunden ist, wobei wenn der erste Druckknopf (52) in den zweiten Handgriff (2) gedrückt wird, das Antriebsende (41) des Mitnehmers (4) von dem ersten Sperrelement (50) in der oberen Position begrenzt wird, und wenn der zweite Druckknopf (53) in den zweiten Handgriff (2) gedrückt wird, das erste Sperrelement (50) das Antriebsende (41) verlässt, wodurch das Antriebsende (41) von der Zugfeder (43) nach unten gezogen wird und von dem zweiten Sperrelement (51) in der unteren Position begrenzt wird.
  3. Gartenschere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Gelenkteil (20) des zweiten Handgriffs (2) und der Klemmbacke (11) eine Schenkelfeder (21) vorgesehen ist, die die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann und mit einem Ende an der Innenseite des zweiten Handgriffs (20) und mit dem anderen Ende an der Innenseite der Klemmbacke (11) abgestützt ist.
  4. Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (2) zwischen der oberen Position und der unteren Position eine lange Öffnung (22) aufweist, die durch den zweiten Handgriff (2) durchgeht, wobei die lange Öffnung (22) in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) jeweils ein Loch mit größerem Durchmesser (220) und zwischen den beiden Löchern mit größerem Durchmesser ein Langloch mit kleinerem Durchmesser (221) bildet, wobei die lange Öffnung (22) an der anderen Seite in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) jeweils eine Vertiefung (222) bildet, wobei sich das Antriebsende (41) des Mitnehmers (4) an der Innenseite der langen Öffnung (22) befindet, wobei der Umschaltmechanismus (6) ein Sperrelement (61) aufweist, das durch einen Querstift gebildet ist, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Langloches mit kleinerem Durchmesser (221), und durch die lange Öffnung (22) und das Antriebsende (41) geführt ist, wobei das Sperrelement (61) ein Druckende (60), ein Sperrende (610) und einen Positionierteil (611) zwischen dem Druckende (60) und dem Sperrende (610) aufweist, wobei der Positionierteil (611) einen Durchmesser besitzt, der kleiner als der Durchmesser der Löcher mit größerem Durchmesser und größer als der Durchmesser des Langloches mit kleinerem Durchmesser ist, wobei sich das Druckende (60) und das Sperrende (510) an der Außenseite der langen Öffnung (22) befinden, wobei zwischen dem Positionierteil (611) und dem Antriebsende (41) eine Druckfeder (612) im zweiten Handgriff (2) angeordnet ist, die den Positionierteil (611) in Richtung des Druckendes (60) drückt, wodurch der Positionierteil (611) in der oberen Position (A) und der unteren Position (B) in die Löcher mit größerem Durchmesser eingreift, während das Sperrende (610) in die Vertiefungen (222) gelangt.
  5. Gartenschere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des zweiten Gelenkteils (20) des zweiten Handgriffs (2) eine Zugfeder (23) vorgesehen ist, die die beiden Handgriffe im geöffneten Zustand halten kann und an einem Ende zwischen dem Antriebsende (41) und dem Abtriebsende (40) des Mitnehmers (4) befestigt und am anderen Ende mit der Klemmbacke (11) verbunden ist.
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