DE202011051354U1 - Laufgerät für eine gehbehinderte Person - Google Patents
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Abstract
Laufgerät für eine gehbehinderte Person aufweisend mindestens drei Rollen, eine Rahmenkonstruktion mit nutzerseitigem Hinterrahmen und in Laufrichtung längs nach vorne erstrecktem Vorderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät – eine quer erstreckte Auflage aufweist, – eine verstärkte, mit gesamtem Nutzergewicht belastbare Rahmenkonstruktion aufweist, wobei – die quer erstreckte Auflage senkrecht oberhalb einer von den Rollen eingeschlossenen Standfläche des Laufgeräts angeordnet ist, – der Hinterrahmen innerhalb der Standfläche eine Nutzerstandfläche umschließt und – die quer erstreckte Auflage mindestens bis auf Brusthöhe eines aufrecht stehenden Nutzers verfahr- und arretierbar ausgebildet ist.
Description
- TECHNISCHER BEREICH
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufgerät für eine gehbehinderte Person gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Schutzansprüche.
- BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
- Aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt sind Gehhilfen in Form so genannten Rollatoren, wie beispielweise in der
DE 101 53 214 B4 beschrieben. Diese weisen meist ein Rahmengestell mit einem Vorderrahmen und einem Hinterrahmen auf, wobei zwei Vorderräder und zwei Hinterräder an diesen Rahmen vorhanden sind. Der Vorderrahmen ist gegebenenfalls lenkbar. Weiterhin haben diese Rollatoren ein Oberteil mit zwei Haltegriffen, die von der Person, die die Gehhilfe benutzt, mit den beiden Händen gehalten werden, so dass diese sich an dem Gerät festhalten kann. Beim Gehen folgt also die Person dem Gerät und läuft dabei in mehr oder weniger aufrechter Position hinter dem Gerät her. Dabei kann allenfalls ein Teil des Körpergewichts auf das Gerät übertragen werden, indem sich die Person über die Handgriffe auf dem Oberteil festhält und auf die Griffe auflehnt. Nachteiliger Weise kann so das Gewicht des Nutzers allein über die Handgriffe eingeleitet werden; der Kraftgriff erschwert dabei jedoch die Kontrolle der Gehhilfe und ein Loslassen der Griffe geht mit erhöhter Gefahr eines Sturzes einher. Eine Auflage für den Oberkörper an dem Gerät ist nicht vorgesehen, ebenso wenig wie diese Geräte dazu geeignet sind, sich mit diesen in einer Rollbewegung fortzubewegen (zu fahren), ohne dabei mit den Füßen den Boden zu berühren. Nachteiliger Weise ist das Führen und Transportieren von Lasten auf einem solchen Rollator wenn überhaupt nur in einem sehr begrenzten Umfang möglich. - Das Gebrauchsmuster
DE 20 2006 005 532 U1 beschreibt eine etwas anders geartete Gehhilfe, die ein Fahren mit dem Gerät und die Übertragung des gesamten Körpergewichts auf die Gehhilfe ermöglicht. Es handelt sich dabei um ein Dreirad mit Lenkvorrichtung, welches einen Rahmen mit einer Mittelstütze aufweist, auf der ein Sitz höhenverstellbar gelagert ist. Die Person sitzt auf diesem Gerät und stützt sich dabei zum einen mit den Armen auf den Handgriffen des Lenkers ab, wobei eine weitere Abstützung über die Füße erfolgt, die neben dem Gerät aufgesetzt werden. Das Gerät bildet somit eine Art Laufrad. Die Person sitzt mit aufrechtem Oberkörper auf dem Gerät. Fehlhaltungen in der Sitzposition führen hier nachteiliger Weise zur Belastung der Wirbelsäule, welche in der Sitzposition auch nicht entlastet wird. Ein Transport von mitzuführenden Lasten auf dieser Gehhilfe ist nicht vorgesehen und auch kaum möglich, da das Gerät vergleichsweise schmal gebaut ist. - Neben den klassischen Einkaufswagen wie sie in Supermärkten verwendet werden, sind auch von Hand bewegbare Gepäcktransportwagen bekannt, die insbesondere auf Bahnhöfen oder Flughäfen zum Einsatz kommen. Ein solcher Transportwagen ist beispielsweise in der
DE 85 31 700 U1 beschrieben. Dieser weist typischerweise ein Fahrgestell mit drei oder auch vier Fahrrollen auf. Er hat eine untere Ladefläche und meist noch eine weiter oben liegende behälterförmige Ablage, in der Gegenstände transportiert werden können. Dieser Transportwagen verfügt über einen benutzerseitig angeordneten Bügel, der mit dem Fahrgestell verbunden ist und auch als Handgriff dient, so dass der Transportwagen mit den darauf befindlichen Lasten geschoben werden kann. Diese Art von Transportwagen dienen jedoch lediglich dem Transport von Lasten, wohingegen nicht vorgesehen ist, dass die Person selbst sich mit dem Transportwagen fortbewegt. Diese läuft vielmehr in aufrechter Haltung hinter dem Transportwagen her und schiebt diesen vor sich her. Für gehbehinderte Personen ist der Transportwagen daher wenig geeignet, insbesondere ermöglicht er diesen keine Entlastung der Wirbelsäule. - In der
DE 20 2008 001 734 U1 ist eine Gehhilfe für Schwergehbehinderte beschrieben mit einem U-förmigen Grundrahmen, dem drei oder vier Räder zugeordnet sind. Von dem unteren U-förmigen Grundrahmen aus erstreckt sich ein Träger in einem geneigten Winkel nach oben, an dessen oberem Ende teleskopartig in der Höhe verstellbar eine schalenartige Körperauflage befestigt ist. Weiterhin sind Unterarmunterstützungen und Handgriffe vorgesehen, an denen sich die behinderte Person abstützen bzw. festhalten kann. Das Gerät ermöglicht eine Verlagerung des Gewichts des Oberkörpers auf die Körperauflage und somit auf die Gehhilfe. Da der Oberkörper auf der Körperauflage der Gehhilfe aufliegt, nimmt der Oberkörper der Person beim Gehen einen Winkel zu den Beinen ein. Zwar bezweckt die Gehhilfe eine Entlastung der Beinmuskulatur, aber es ist dennoch weiterhin vorgesehen, dass die Person mit der Gehhilfe läuft. Es ist keine Plattform oder dergleichen vorgesehen, auf die sich die Person stellen könnte, um mit dem Gerät zu fahren (ohne Bodenkontakt mit dem Körper.) Dies wäre auch bei einer schwergehbehinderten Person, für die das Gerät bestimmt ist, schon aus Sicherheitsgründen nicht ratsam. Weiterhin ist nicht vorgesehen, auf dieser Gehhilfe Lasten mitzuführen. - Aus der
DE 10 2007 037 588 A1 ist ein multifunktionales Fahrgestell bekannt, das in seiner primären Funktion als Kinderwagen vorgesehen ist, sich aber so umfunktionieren lassen soll, dass es wahlweise auch als Roller oder als Gehhilfe mit Einkaufskorb dienen kann. Die Ausführungen in dieser Schrift sind jedoch sehr allgemein gehalten. Es wird nicht genau erläutert, wie der Umbau vor sich geht und es ist davon auszugehen, dass zusätzliche Bauelemente erforderlich sind, um das Fahrgestell in der Funktion als Roller oder als Gehhilfe benutzen zu können. Ein solcher Umbau ist zudem einer gehbehinderten Person nicht zumutbar. Es werden dazu Befestigungselemente benötigt sowie entsprechendes Werkzeug. Es handelt sich hier nicht um ein Gerät, welches in der gleichen Bauform (also ohne bauliche Veränderungen) sowohl als Gehhilfe, zum Transport von Lasten und für eine rollende Fortbewegung (ohne Bodenkontakt) geeignet ist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Laufgerät der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass es eine möglichst natürliche aber dennoch sicherere und für den Körperbau entlastendere Gehweise bereitzustellen vermag.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Das vorliegend beanspruchte Laufgerät für eine gehbehinderte Person, aufweisend mindestens drei Rollen, eine Rahmenkonstruktion mit nutzerseitigem Hinterrahmen und in Laufrichtung längs nach vorne erstrecktem Vorderrahmen ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine quer erstreckte Auflage und eine verstärkte, mit gesamtem Nutzergewicht belastbare Rahmenkonstruktion aufweist, wobei die quer erstreckte Auflage senkrecht oberhalb einer von den Rollen eingeschlossenen Standfläche des Laufgeräts angeordnet ist, der Hinterrahmen innerhalb der Standfläche eine Nutzerstandfläche umschließt und die quer erstreckte Auflage mindestens bis auf Brusthöhe eines aufrecht stehenden Nutzers verfahr- und arretierbar ausgebildet ist.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILHAFTER MERKMALE
- Durch die quer erstreckte, hoch arretierte Auflage ist es dem Nutzer erstmals möglich, sich zumindest mit den Unterarmen gewichtsentlastend abzustützen, ohne dass dabei die natürliche, aufrechte Haltung aufgegeben werden muss. Die Kraftentlastung erfolgt vorteilhaft über die Arme im Achselbereich, wodurch zumindest ein Teil des Körpergewichts über den Oberkörper ausgeleitet wird. Dadurch wird die Wirbelsäule über eine große Strecke entlastet und – je nach Nutzerposition – während des Gehens auch immer wieder leicht durch das Eigengewicht der Beine gereckt, was besonders bei Bandscheiben- und Rückenpatienten Verklemmungen vorbeugt und deutlich längere Gehzeiten und größere Aktionsradien zugänglich macht.
- Die Merkmale der abhängigen Schutzansprüche bilden die Grundidee vorteilhaft weiter aus.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Schutzanspruch 20. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile und nachfolgenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde.
- AUS FÜHRUNGBEISPIEL
- In besonders vorteilhafter Ausführungsform umfasst die vorliegende Erfindung ein Laufgerät für eine gehbehinderte Person, aufweisend vier Rollen, eine Rahmenkonstruktion mit nutzerseitigem Hinterrahmen und in Laufrichtung längs nach vorne erstrecktem Vorderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät
- – eine quer erstreckte Auflage aufweist,
- – eine verstärkte, mit gesamtem Nutzergewicht belastbare Stahlrohr-Rahmenkonstruktion aufweist, welche über eine Gelenkmechanik zumindest teilweise zusammenklappbar ist, wobei
- – die quer erstreckte Auflage senkrecht oberhalb einer von den Rollen eingeschlossenen Standfläche des Laufgeräts angeordnet ist,
- – der Hinterrahmen innerhalb der Standfläche eine Nutzerstandfläche umschließt
- – die quer erstreckte Auflage mindestens bis auf Brusthöhe eines aufrecht stehenden Nutzers verfahr- und arretierbar und als höhenverstellbarer Bügel mit horizontal angeordneter Querstange ausgebildet ist
- – der Hinterrahmen zwei starre, längs in Laufrichtung ausgerichtete Rollen aufweist, wobei die zwei Rollen seitlich die Nutzerstandfläche einschließend angeordnet sind,
- – die quer erstreckte Auflage eine rutschfeste, elastische Schaumstoffummantelung von geschlossener Porosität mit millimetergroßen Oberflächenporen aufweist,
- – der Vorderrahmen vorderseitig zwei vollständig drehbar angebrachte Rollen aufweist,
- – eine Ablage auf Sitzhöhe als flächig erstreckte Fläche mit seitlich einschließenden Stahlrohren ausgebildet ist,
- – im Vorderrahmen vorderseitig eine L-förmige Gitterkorbfläche als Taschen-Aufnahme und/oder Fußtritt ausgebildet ist
- – das Laufgerät zwei Bremsgriffe zur händischen, separaten Arretierung der hinterseitigen Rollen aufweist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10153214 B4 [0002]
- DE 202006005532 U1 [0003]
- DE 8531700 U1 [0004]
- DE 202008001734 U1 [0005]
- DE 102007037588 A1 [0006]
Claims (22)
- Laufgerät für eine gehbehinderte Person aufweisend mindestens drei Rollen, eine Rahmenkonstruktion mit nutzerseitigem Hinterrahmen und in Laufrichtung längs nach vorne erstrecktem Vorderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät – eine quer erstreckte Auflage aufweist, – eine verstärkte, mit gesamtem Nutzergewicht belastbare Rahmenkonstruktion aufweist, wobei – die quer erstreckte Auflage senkrecht oberhalb einer von den Rollen eingeschlossenen Standfläche des Laufgeräts angeordnet ist, – der Hinterrahmen innerhalb der Standfläche eine Nutzerstandfläche umschließt und – die quer erstreckte Auflage mindestens bis auf Brusthöhe eines aufrecht stehenden Nutzers verfahr- und arretierbar ausgebildet ist.
- Laufgerät nach dem vorhergehenden Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die quer erstreckte Auflage als höhenverstellbarer Bügel, vorzugsweise austauschbarer Bügel, mit horizontal angeordneter Querstange ausgebildet ist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterrahmen mindestens zwei starre, längs in Laufrichtung ausgerichtete Rollen aufweist, wobei die mindestens zwei Rollen seitlich die Nutzerstandfläche einschließend angeordnet sind.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer erstreckte Auflage eine Schaumstoffauflage, bevorzugt eine rutschfeste Schaumstoffummantelung, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine quer erstreckte Ablage aufweist.
- Laufgerät nach dem vorhergehenden Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage auf Sitzhöhe als flächig erstreckte Fläche mit seitlich einschließendem Vorderrahmen ausgebildet ist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine ein Volumen umfassende Warenaufnahme, bevorzugt eine im Rahmen vorderseitig ausgebildete Gitterkorbfläche, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät mindestens eine per Hand bedienbare Fahrsperre, bevorzugt ein händisch aktivierbares Bremssystem, besonders bevorzugt mit geschwindigkeitsabhängiger Regelung, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage eine Kupplungsmechanik zur Einkupplung eines nutzerseitig getragenen, achselseitig abstützenden Gestells, bevorzugt Gurtsystems, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät mindestens ein händisch bedienbares, einzelne Räder stufenlos zunehmend hemmendes Bremssystem aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät mindestens einen Korb, bevorzugt einen entnehmbaren Korb, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät mindestens eine Einrichtung zur hängenden Aufnahme von Behältern, vorzugsweise Taschen, aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät zumindest teilweise aus leichtem, Kunststoff, bevorzugt aus Fiberglass, besteht.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät ein Trittbrett für eine nutzerseitig rein rollernde Fortbewegung aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenkonstruktion einen trapezoiden Aufbau mit breiter Basis und nach oben zum Nutzer hin verjüngender Raumform aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät einen Stoßdämpfer, bevorzugt eine vertikale Federung, an mindestens einer Rolle aufweist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät – bevorzugt über eine arretierbare Gelenkmechanik – zusammenklappbar ausgebildet ist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quererstreckte Auflage eine im wesentlichen horizontal erstreckte, flächige Oberkörper-Stütze umfasst.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine Oberkörper-Stütze aufweist, welche zumindest das Gewichtskraft ausleitende Auflegen der Unterarme, bevorzugt das achselseitige Aufnehmen des Körpergewichts des Nutzers, über die quer erstreckte Auflage erlaubt.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine ausklappbare Sitzfläche aufweist, wobei die Klappmechanik mit einer Feststellbremse gekoppelt ist.
- Laufgerät nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät eine Einrichtung, vorzugsweise gedämpfte Einrichtung, zur Lenkkraftverstärkung aufweist.
- Laufgerät für eine gehbehinderte Person aufweisend vier Rollen, eine Rahmenkonstruktion mit nutzerseitigem Hinterrahmen und in Laufrichtung längs nach vorne erstrecktem Vorderrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufgerät – eine quer erstreckte Auflage aufweist, – eine verstärkte, mit gesamtem Nutzergewicht belastbare Stahlrohr-Rahmenkonstruktion aufweist, welche über eine Gelenkmechanik zumindest teilweise zusammenklappbar ist, wobei – die quer erstreckte Auflage senkrecht oberhalb einer von den Rollen eingeschlossenen Standfläche des Laufgeräts angeordnet ist, – der Hinterrahmen innerhalb der Standfläche eine Nutzerstandfläche umschließt – die quer erstreckte Auflage mindestens bis auf Brusthöhe eines aufrecht stehenden Nutzers verfahr- und arretierbar und als höhenverstellbarer Bügel mit horizontal angeordneter Querstange ausgebildet ist – der Hinterrahmen zwei starre, längs in Laufrichtung ausgerichtete Rollen aufweist, wobei die zwei Rollen seitlich die Nutzerstandfläche einschließend angeordnet sind, – die quer erstreckte Auflage eine rutschfeste, elastische Schaumstoffummantelung von geschlossener Porosität mit millimetergroßen Oberflächenporen aufweist, – der Vorderrahmen vorderseitig zwei vollständig drehbar angebrachte Rollen aufweist, – eine Ablage auf Sitzhöhe als flächig erstreckte Fläche mit seitlich einschließenden Stahlrohren ausgebildet ist, – im Vorderrahmen vorderseitig eine L-förmige Gitterkorbfläche als Taschen-Aufnahme und/oder Fußtritt ausgebildet ist – das Laufgerät zwei Bremsgriffe zur händischen, separaten Arretierung der hinterseitigen Rollen aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120112 |
|
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