DE102015003677A1 - Mobilitätshilfe für Rollator und Rollerbetrieb. - Google Patents

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Abstract

Die bisherigen Rollatoren sind nur als Gehhilfen zu verwenden, sie dienen nur als Abstützmöglichkeit für die beeinträchtigte Person. Die Verwendung als Roller ist nicht möglich. Die Nutzenerweiterung als Roller bietet den Vorteil, dass leichtes Gefälle genutzt werden kann um nicht gehen zu müssen. Bei nicht ebenem Gelände lässt sich somit für den gleichen Hin- und Rückweg, die Hälfte der Strecke im Rollerbetrieb zurücklegen. Auch die Benutzung als Einkaufswagen oder als Sackkarre bietet im Alltag wesentliche Erleichterungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mobilitätshilfe welche die Funktion eines Rollators als auch eines Rollers erfüllt. Bei der Bauraumminimierung, durch Zusammenklappen, ist das Gerät als Sackkarre zu verwenden.
  • Bei dem bisherigen Rollatoren ist nur die Funktion einer fahrbaren Gehstütze möglich, die benutzende Person muss den Rollator während des Gehens ständig in Laufrichtung halten, jede Bodenunebenheit verändert die Laufrichtung des Rollators und muss sofort gegengesteuert werden. Diese Instabilität wird durch die vorderen drehbaren Bockrollen verursacht, die aber aufgrund der fehlenden Lenkvorrichtung, für eine Richtungsänderung notwendig sind.
  • Bei den Rollern, bei den Zweirad- als auch bei den Dreiradrollern ist Transportieren einer größeren Last von der Grundauslegung nicht vorgesehen. Diese Funktionalität ist dem bisherigem Grundkonzept nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mobilitätshilfe so zu gestalten dass die beschriebenen Nachteile beseitigt werden und 2 Fortbewegungsmöglichkeiten in einem Gerät zu vereinen. Es soll also mit einem Rollator auch die Fortbewegungsmöglichkeit eines Rollers möglich sein. Darüber hinaus sollen mit dem Gerät auch größere Gepäckstücke bewegt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig, durch ein Fahrgestell mit 2 großen feststehenden Vorderrädern und 2 kleineren lenkbaren Hinterrädern gelöst. Die beiden kleineren Hinterräder sind über Seilzüge lenkbar und zur Bauraumminimierung nach oben schwenkbar. Im Rollatorbetrieb ist zwischen den beiden Hinterrädern genügend Raum, so dass eine Person eine Gehbewegung ausführen kann. Die Haltegriffe zum Abstützen dienen gleichzeitig als Lenkhebel für die Hinterräder. Durch die feststehenden großen Vorderräder wird eine große Spurstabilität bewirkt. Für den Rollerbetrieb wird zwischen den Hinterrädern ein Trittbrett aufgelegt, so dass eine Person ein Bein aufstellen kann und das andere Bein zum Abstoßen benutzen kann. Vor der fahrenden oder gehenden Person, zwischen den großen Vorderrädern, kann auf einer Ablagevorrichtung ein großes Gepäckstück abgelegt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch das Hochklappen der Hinterräder das Fahrgestell als Sackkarre benutzt werden kann. Weiterhin wird durch die Radanordnung mit der Lenkung durch die Hinterräder eine wesentlich größere Spurstabilität erreicht. Die wesentlichste Anwendervorteil ist dass man mit einem Rollator auch ein Rollerbetrieb möglich ist. Man ist somit in der Lage jedes leichte Gefälle nutzen zu können, um nicht laufen zu müssen. Durch den Anbau eines Motors können die Vorderräder angetrieben werden, so dass auch leichte Steigungen ohne Laufen zu bewältigen sind.
  • Es zeigt
  • 1 Die Mobilitätshilfe mit 4 Rädern für den Rollerbetrieb. Vorne befinden sich 2 große feststehende Räder (1) und hinten 2 kleine schwenkbare Lenkräder (2), welche über Drahtseile (3) angesteuert werden. Die Betätigung erfolgt mit den Lenkgriffen (4), welche über ein Schwenkrohr die Drahtseile ansteuert. Das Trittbrett (5) dient erstens dazu um beide Füße aufstellen zu können z. B. um jedes Gefälle auszunützen d. h. die Person steht auf dem Brett und lässt sich bergab rollen und zweitens für das Aufstellen eines Beines um sich mit dem anderen Bein abzustoßen. Der Sitz zum Ausruhen wird mit der Sitzfläche (6) und der Rückenlehne (7) gebildet.
  • 2 Die Mobilitätshilfe mit 4 Rädern für den Rollatorbetrieb. Alle Komponenten, außer dem Trittbrett, sind wie beim Rollerbetrieb angeordnet. Der Freiraum (8) des herausgenommenen Trittbretts ist der Gehraum für die Person welche in den typischen Rollatorbetrieb wechselt. Das Trittbrett (9) wird dann auf der Sitzfläche abgelegt.
  • 3 Die Mobilitätshilfe mit 4 Rädern für den Einkaufswagen- oder Sackkarrenbetrieb. Die Hinterräder (10) werden hochgeklappt, dies geschieht über ein klemmbares Drehgelenk (11). Die zu transportierende Last wird auf die Gepäckauflage (12) gelegt und mit einem Spanngurt fixiert. Mit der Rückenlehne, welche auch als Griff (13) verwendet wird, kann man nun die umfunktionierte Mobilitätshilfe als Einkaufswagen benutzen.

Claims (3)

  1. Mobilitätshilfe für gehbehinderte Personen, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Rollator als auch als Roller zu benutzen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilitätshilfe über eine Lenkmechanik, welche die beiden Hinterräder ansteuert, lenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell, an dem die beiden Hinterräder befestigt sind, hochklappbar ist, um den Bauraum zu minimieren und die Verwendung als Einkaufswagen oder als Sackkarre zu ermöglichen.
DE102015003677.7A 2015-03-24 2015-03-24 Mobilitätshilfe für Rollator und Rollerbetrieb. Withdrawn DE102015003677A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011051354U1 (de) * 2011-09-19 2011-11-21 Engelen Hennings Laufgerät für eine gehbehinderte Person
EP2451423B1 (de) * 2009-07-10 2015-01-28 Reinhard Brück Elektroantrieb für rollatoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2451423B1 (de) * 2009-07-10 2015-01-28 Reinhard Brück Elektroantrieb für rollatoren
DE202011051354U1 (de) * 2011-09-19 2011-11-21 Engelen Hennings Laufgerät für eine gehbehinderte Person

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