DE202011050429U1 - Ventil für einen Tubekite - Google Patents

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Abstract

Ventil für einen Tubekite mit einem Basisteil (2), das mit einer Bladder oder einer Tube verbunden ist und in das ein Einsatz (4) mit einem Ventilkörper (34) eingesetzt ist, dem ein Adapter (6) zugeordnet ist, über den der Einsatz (4) an den Durchmesser eines Druckanschlusses einer Pumpe angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) derart ausgebildet ist, dass er zum Befüllen im oder am Basisteil in eine Füllstellung bewegbar ist und dass der Adapter (6) einstückig mit dem Einsatz (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil für einen Tubekite gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Tubekites bestehen in der Regel aus einer anströmseitigen Tube, von der sich nach hinten, zur Abströmkante hin Struts erstrecken, die gemeinsam mit der bogenförmig gekrümmten Tube das Canopy aufspannen. Die Struts und die Tube sind mit Luft gefüllt, wobei das Füllen und Entleeren über geeignete Ventile erfolgt. Bei modernen Konstruktionen sind die Tube und die Struts zweischichtig aus einer äußeren, sehr widerstandsfähigen Außenhaut und einer so genannten Bladder hergestellt, wobei letztere aus einem vergleichsweise weichen und elastischen jedoch Luft undurchlässigen Material besteht, das durch die Außenhaut geschützt ist. Der Aufbau entspricht somit im Prinzip demjenigen eines Fahrradreifens. Zum Befüllen und Entleeren des Kites sind an der Bladder Ventile ausgebildet, die die Außenhaut durchsetzen und nach dem Aufpumpen verschlossen werden.
  • Insbesondere zum Befüllen der Struts werden Ventile verwendet, die einen ähnlichen Aufbau wie die Ventile von Luftmatratzen aufweisen. Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Ventils zum Befüllen eines Kites ist beispielsweise in der DE 20 2010 007 196 der Anmelderin offenbart. Bei dieser Lösung hat ein aus der Außenhaut vorstehender Ventilstutzen eine Ventilbohrung, in die ein konifizierter Mündungsbereich eines Druckschlauches einer Pumpe einsetzbar ist. Derartige Pumpen werden auch zum Befüllen von Luftmatratzen verwendet. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass die Ventilbohrung einen vergleichsweise geringen Durchmesser aufweist, so dass beim Befüllen aufgrund des geringen Ventilquerschnitts ein erheblicher Druckverlust auftritt.
  • Im Bereich der Tube werden daher Ventile mit einem größeren Ventilquerschnitt verwendet. So wird beispielsweise von der Firma Cabrinha ein so genanntes Airlock® Inflation/Deflation-Ventil verwendet, das mit der Bladder verbunden ist und vierteilig ausgeführt ist. Das Ventil hat ein Gewindestück, das mit dem Kite-Schlauch verschweißt ist und in das ein Hauptteil dichtend einschraubbar ist, an dem ein Rückschlagventil gelagert ist. Dieses Hauptteil lässt sich mittels eines Deckels verschließen, wobei über das Rückschlagventil gewährleistet ist, dass aus der Bladder keine Luft austreten kann.
  • Der Deckel kann abgenommen werden, um zum Aufpumpen des Kites ein Adapterstück 10 anzusetzen, das einerseits an den Ventilquerschnitt des Hauptteils und andererseits an den Druckanschluss einer Pumpe oder eines Pumpenschlauchs angepasst ist. Zum Ablassen der Luft wird das Hauptteil abgeschraubt oder gelöst, so dass die Luft abströmen kann. Der Ventilquerschnitt ist dabei relativ groß ausgeführt, so dass der Druckverlust gegenüber den eingangs beschriebenen Ventilen erheblich verringert ist. Nachteilig ist jedoch, dass der Aufbau des zuletzt beschriebenen Ventils mit einem Auslassventilteil und einer damit verschraubten Einfüllkappe sowie mit dem zur Anpassung an die Pumpe erforderlichen Pumpenadapter vergleichsweise aufwendig ist.
  • Nachteilig ist des Weiteren, dass beim Befüllen sichergestellt werden muss, dass die Einfüllkappe nicht verloren geht; des Weiteren muss der geeignete Pumpenadapter mitgeführt werden, da ansonsten eine dichte Ankopplung der Pumpe an den Ventilaufbau nicht oder nur mit großem Aufwand möglich ist. Es wird daher oft sowohl die Einfüllkappe als auch der Pumpenadapter am Kite gesichert, wobei durch die mit der Außenhaut verbundenen Sicherungselemente wiederum Bereiche geschaffen werden, an denen sich die Leinen des Kites beim Start oder bei einem Absturz verheddern können. Das zweiteilige Ventil baut darüber hinaus relativ lang, so dass es entsprechend weit aus der Außenhaut auskragt und somit einen weiteren Angriffspunkt zum Verheddern der Leinen bildet.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ventil für einen Tubekite zu schaffen, das zum einen einfach aufgebaut ist und zum anderen ein einfaches Befüllen des Tubekites ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ventil mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß hat das Ventil ein Basisteil, das mit einer Bladder oder einer Tube eines Kites verbunden ist und in das ein Einsatz mit einem Ventilkörper zum Befüllen der Bladder oder der Tube eingesetzt ist. Das Ventil hat des Weiteren einen Adapter, über den der Füllstutzendurchmesser an den Pumpendurchmesser angepasst ist. Erfindungsgemäß ist der Einsatz derart ausgebildet, dass er zum Befüllen und Entleeren abschnittsweise aus dem Basisteil heraus in eine Füllstellung verstellbar ist. Des Weiteren ist der Adapter einstückig mit dem Einsatz ausgebildet. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist ein vollständiges Herausschrauben oder Abschrauben eines Ventilteils zum Ansetzen eines externen Adapters nicht mehr erforderlich, da zum einen der Adapter in den Einsatz integriert ist und des Weiteren der Einsatz nur abschnittsweise aus dem Basisteil heraus verstellt werden muss, um das Befüllen zu ermöglichen. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Ventils ist gegenüber den herkömmlichen Lösungen wesentlich vereinfacht, da keine Vorkehrungen getroffen werden müssen, um den Adapter oder eine Einfüllkappe am Kite im Zugriffsbereich des Surfers zu sichern oder bereit zu stellen.
  • Das sehr kompakt aufgebaute Ventil kann mit deutlich geringerer Axiallänge als der Stand der Technik ausgeführt werden, so dass die Gefahr eines Hängenbleibens der Leinen des Kites deutlich verringert und somit die Betriebssicherheit erhöht ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Adapter von einem Griffring umgriffen und mit diesem über Radialstreben verbunden, so dass ein vergleichsweise großer Hebel zum Ein- und Ausschrauben des Einsatzes in bzw. aus dem Basisteil bereit gestellt wird und somit die Handhabung erleichtert ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung steht der Einsatz mit der Basis im Gewindeeingriff.
  • Die Handhabung des Ventils ist besonders einfach, wenn dieses mit einer Haltelasche ausgeführt ist, an der eine Halterung für einen derartigen Einsatz ausgeführt ist. Durch diese Haltelasche kann der Einsatz selbst dann nicht verloren gehen, wenn dieser vollständig aus dem Basisteil heraus geschraubt wird. Dieses vollständige Herausschrauben ist beispielsweise zum Entleeren des Tubekites erforderlich.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat die Haltelasche einen Verschlussdeckel zum Aufsetzen auf den Einsatz.
  • Vorzugsweise erstreckt sich eine Haltelasche etwa in Radialrichtung mit Bezug zum Ventil, wobei eine Halterung für den Einsatz zwischen einem Basisteil und einem Verschlussdeckel derart angeordnet ist, dass der Einsatz ohne Lösen von der Halterung in das Basisteil einsetzbar und dann mittels des Verschlussdeckels nach außen hin verschließbar ist. Dieser Verschlussdeckel bildet jedoch im Prinzip nur eine mechanische Abdeckung, die Abdichtung selbst erfolgt über den Ventilkörper des Ventils.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Einsatz bereitgestellt, über den das Ventil an andere Pumpenarten anpassbar ist. Bisher werden überwiegend hand- oder fußbetätigte Pumpen verwendet. In jüngster Zeit werden allerdings auch elektrisch betriebene Pumpen verwendet, die über einen Akku mit Energie versorgt werden. Der Druckanschluss derartiger Pumpen ist mit einem vergleichsweise geringen Durchmesser ausgeführt, wobei der dabei entstehende Druckverlust aufgrund der vergleichsweise hohen Pumpenleistung lediglich eine untergeordnete Rolle spielt. Über den Einsatz kann dann eine Anpassung an diesen geringeren Druckanschlussdurchmesser einer derartigen elektrisch betriebenen Pumpe erfolgen.
  • Bei einer derartigen Lösung kann es vorteilhaft sein, wenn dieser Einsatz einen Anschlussstutzen hat, der vom Füllstutzen und vom Griffring umgriffen ist, wobei der Anschlussstutzen an den vergleichsweise geringen Druckanschlussdurchmesser der Pumpe angepasst ist.
  • Die Anbindung des Anschlussstutzens an den Füllstutzen kann über radiale Haltestreben erfolgen.
  • Bei einer Variante der Erfindung hat das Basisteil eine Aufnahme für den Einsatz und des Weiteren bladder- oder tubeseitig eine Anschlagfläche, die den Ventilkörper in der voll eingeschraubten Position des Einsatzes in seiner Schließstellung lagefixiert. D. h. in dieser voll eingeschraubten Position ist auch kein Befüllen des Tubekites möglich.
  • Der Aufbau des Basisteils ist besonders einfach, wenn die Anschlagfläche durch mehrere sich kreuzende Diagonalstreben gebildet ist.
  • Die Herstellkosten für das Ventil sind vergleichsweise gering, wenn zumindest das Basisteil und der Einsatz sowie auch der Ventilkörper als Spritzgießteile hergestellt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Ventils für einen Tubekite;
  • 2 das Ventil gemäß 1 in einer Füllposition;
  • 3 einen Einsatz des Ventils gemäß den 1 und 2;
  • 4 einen Ventilkörper eines Ventils gemäß den 1 bis 3;
  • 5 eine Draufsicht auf das Ventil gemäß 1;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils für einen Tubekite und
  • 7 eine Ansicht von unten auf das Ausführungsbeispiel gemäß 6.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Ventils 1, über das eine Tube und/oder Struts eines Tubekites befüllt werden können. Dieses Ventil 1 hat ein Basisteil 2, das mit einer Bladder des Tubekites verklebt oder verschweißt ist. In dieses Basisteil 2 ist ein Einsatz 4 eingeschraubt. Dieses hat einen Adapter 6, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel als zylindrische Hülse ausgeführt ist, deren Innendurchmesser d an den Durchmesser eines Druckanschlusses einer Pumpe oder eines mit einer Pumpe verbundenen Druckschlauches angepasst ist, so dass dieser Druckanschluss in den Adapter 6 eingesetzt werden kann und dort kraft- und/oder formschlüssig festgehalten ist. Der hülsenförmige Adapter 6 ist über Radialstreben 8 mit einem Griffring 10 verbunden. Dabei sind Griffring 10 und Adapter 6 koaxial zueinander angeordnet, so dass der Griffring 10 den Adapter 6 umgreift. An der Außenumfangswandung des Griffrings 10 ist eine die Handhabung erleichternde Profilierung 12 in Form einer Rändelung ausgebildet.
  • Der Einsatz 4 kann zum Entleeren des Tubekites vollständig aus dem Basisteil 2 heraus geschraubt werden. Um ein Verlieren des Einsatzes 4 zu vermeiden, ist eine Haltelasche 16 vorgesehen, die unter dem Basisteil 2 über ein Pad 20 mit der Außenhaut – beispielsweise durch Vernähen verbunden ist. Dieses Pad 20 wird vom Basisteil 2 durchsetzt und dadurch fixiert. Der vom Basisteil 2 entfernte Endabschnitt der Haltelasche 16 weist eine ringförmige Halterung 18 auf, an der der Einsatz 4 gehalten ist. Beim Herausschrauben des Einsatzes 4 kann die Haltelasche 16 um etwa 180° vom Basisteil 2 weg geschwenkt werden, so dass der gesamte Einsatz 4 neben dem Basisteil 2 zu liegen kommt (Ansicht nach 1) und mit diesem nur noch über die Haltelasche 16 verbunden ist.
  • Das Basisteil 2 wird vor dem Vernähen in das Pad 20 eingesetzt, so dass es dann auf der Außenhaut des Kites oder der Strut lagefixiert ist. Das Basisteil 2 bildet ein Ventilgehäuse 22 aus, das
    mit einem Flanschabschnitt 24 nach oben (Ansicht nach 1) vom Pad 20 weg auskragt und auf dem in der in 1 dargestellten Schließposition des Ventils 1 die ringförmige Halterung 18 aufliegt. Mit dem Bezugszeichen 14 ist in 5 eine Verstärkung des Pads 20 bezeichnet, entlang dem die Nähte verlaufen, über die das Pad 20 mit der Außenhaut vernäht ist.
  • Wie insbesondere 2 entnehmbar ist, erstreckt sich das Ventilgehäuse 22 über das Pad 20 nach unten hin mit einem Gehäuseabschnitt 26 in die Bladder oder die Tube hinein, an dem, wie im Folgenden noch näher erläutert wird, ein Anschlag für einen Ventilkörper des Ventils ausgebildet ist, so dass dieser in der in 1 dargestellten Schließposition verriegelt ist.
  • 2 zeigt das Ventil gemäß 1 in einer Füllposition, in der der Einsatz 4 abschnittsweise, jedoch nicht vollständig aus dem Basisteil heraus geschraubt ist. In dieser Position hebt der später beschriebene Ventilkörper von dem Anschlag ab, so dass der Ventilkörper zum Befüllen von seinem Ventilsitz abgehoben werden kann.
  • Der Aufbau des Einsatzes 4 wird anhand 3 näher erläutert. Sie zeigt eine Einzeldarstellung des Einsatzes 4 in einer Seitenansicht. Man erkennt die Außenumfangsfläche des Griffrings 10 mit der Profilierung 12. Gemäß 3 hat der Einsatz 4 des Weiteren eine mit einem Außengewinde 28 versehene Gewindehülse 30, die in eine entsprechend ausgebildete Gewindeaufnahme 53 des Basisteils 2 oder genauer gesagt, des Gehäuseabschnitts 26 eingeschraubt ist. In der Gewindehülse 30 ist ein Rückschlagventil 32 gelagert, das ein Zuströmen von Luft in die Bladder ermöglicht und ein Abströmen der Luft aus der Bladder heraus verhindert.
  • Der Grundaufbau des Rückschlagventils 32 wird anhand 4 erläutert. Demgemäß hat ein derartiges Rückschlagventil 32 einen Ventilkörper 34, der axial verschiebbar in der Gewindehülse 30 aufgenommen ist. Diese bildet stirnseitig einen Ventilsitz 36 für einen Ventilteller 38 des Rückschlagventils 32 aus. In seiner Schließposition liegt der Ventilteller 38 dichtend auf dem stirnseitigen Ventilsitz 36 auf. Beim Ansetzen einer Pumpe wirkt der Luftdruck in Pfeilrichtung auf Ventilkörper, so dass dieser aufgrund der auf ihn wirkenden resultierenden Druckdifferenz vom Ventilsitz 36 abgehoben wird und die Luft – wie mit den Pfeilen angedeutet – entlang dem Ventilteller 38 in die Bladder einströmen kann. Zur Sicherung des Ventilkörpers 34 hat dieser einen mittigen, etwa pilzförmig ausgebildeten Anschlagzapfen 40, der über Axialanschläge 42, 44 in der Gewindehülse 30 in Axialrichtung gesichert ist. Die Führung in Radialrichtung erfolgt mittels einer Führung 46, in der der pilzförmige Kopf des Anschlagzapfens 40 gleitend geführt ist. In der Ansicht gemäß 3 sieht man den auf dem Ventilsitz 36 aufliegenden Ventilteller 38 des Rückschlagventils 32.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Ventil 1 gemäß den 1 bis 4. Man erkennt deutlich das Pad 20 mit der Verstärkung 14, der Haltelasche 16 und die den Einsatz 4 umgreifende Halterung 18. Der Griffring 10 des Einsatzes 4 umgreift den Adapter 6, an den über sternförmig angeordnete Streben 48 die Führung 46 für den Anschlagzapfen 40 ausgebildet ist. Wie anhand 4 erläutert, kann der Anschlagzapfen 40 senkrecht zur Zeichenebene in 5 zwischen den Axialanschlägen 44 und 42 bewegt werden, wobei in der Darstellung gemäß 5 lediglich der oben liegende Axialanschlag 44 sichtbar ist. In der Darstellung gemäß 5 ist des Weiteren ein Teil der anschlagzapfenseitigen Rückfläche des Ventiltellers 38 sichtbar.
  • Anhand der 6 und 7 wird eine Variante des Ausführungsbeispieles gemäß den 1 bis 5 erläutert. Diese 6 und 7 zeigen das Ventil 1 im auseinander genommenen Zustand, wie er sich beispielsweise bei einem Entleeren der Tube oder der Struts ergibt. 6 zeigt eine Ansicht auf das Ventil 1 im auseinander genommenen Zustand von der Unterseite des Ventilgehäuses 22 her, so dass der nach unten auskragende Gehäuseabschnitt 26 sichtbar ist. Dieser erstreckt sich, wie beschrieben, durch das Pad 20 hindurch in die Bladder hinein. Gemäß der Darstellung in den 6 und 7 ist der Gehäuseabschnitt 26 stirnseitig zur Bladder hin geöffnet, wobei im Mündungsbereich drei sich kreuzende Diagonalstreben 50 vorgesehen sind. Bei vollständig in das Ventilgehäuse 22 eingeschraubtem Einsatz 4 liegt der Ventilteller 38 auf diesen Diagonalstreben 50 auf, so dass er nicht mehr vom Ventilsitz 36 abheben kann. Dieses Abheben des Ventiltellers 38 und damit das Öffnen des Rückschlagventils 32 ist erst dann möglich, wenn der Einsatz 4 etwas aus dem Ventilgehäuse 22 des Basisteils 2 heraus geschraubt wird. Das Ventilgehäuse 22 beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist in entsprechender Weise ausgebildet.
  • Auch bei der Variante gemäß 6 wird ein Einsatz 4' von einer einstückig mit dem Basisteil 2 ausgeführten Haltelasche 16 und einer daran ausgebildeten Halterung 18 gehalten, in die der betreffende Einsatz 4' eingesetzt ist. Bei dieser Variante erstreckt sich die Haltelasche 16 jedoch über die ringförmige Halterung 18 hinaus und trägt an ihrem Endabschnitt einen Verschlussdeckel 52, mit dem der Ventilquerschnitt des Einsatzes 4' mechanisch abgedeckt werden kann. Es handelt sich dabei – wie bereits erläutert – lediglich um eine mechanische Abdeckung und keine Abdichtung im Sinne eines Ventils.
  • 7 zeigt das Ventil 1 von der anderen Seite, d. h. in einer Ansicht, in der das Basisteil 2 in etwa aus dem gleichen Blickwinkel wie in 1 zu sehen ist. Man erkennt wiederum das vom Basisteil 2 durchsetzte Pad 20 sowie die daran ausgebildete Haltelasche 16 mit der Halterung 18 und die Außenseite des Verschlussdeckels 52. In dieser Ansicht ist der bladderseitige Endabschnitt des Einsatzes 4' mit der den Ventilsitz 36 ausbildenden Gewindehülse 30 und dem darauf aufliegenden Ventilteller 38 zu sehen. Gut sichtbar ist des Weiteren das Ventilgehäuse 22 mit der Gewindeaufnahme 53 für die Gewindehülse 30 des Einsatzes 4 und den Diagonalstreben 50, die den Ventilteller 38 in seiner vollständig eingeschraubten Position lagefixieren.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist der Einsatz 4' ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem Griffring 10 ausgeführt, der den hülsenförmigen Adapter 6 umgreift. Die Verschlussdeckel 52 ist mit seinem Verschlussdurchmesser an den Durchmesser d des Adapters 6 angepasst. Bei der in 6 dargestellten Variante ist der Einsatz 4' des Weiteren noch mit einem Anschlussstutzen 54 ausgeführt, der einen wesentlich kleineren Durchmesser als der Durchmesser d des Adapters 6 hat und von diesem umgriffen ist. Dieser Anschlussstutzen 54 mit vergleichsweise geringer lichter Weite wird dann verwendet, wenn eine elektrische Pumpe oder dergleichen angesetzt werden soll. Die Anbindung des Anschlussstutzens 54 an den konzentrisch dazu ausgebildeten Adapter erfolgt über Verbindungswandungen 56, die sich zwischen der Außenumfangswandung des Anschlussstutzens 54 und der Innenumfangswandung des Adapters 6 erstrecken.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, den Einsatz 4' so auszubilden, dass an einen einzigen Einsatz entweder eine herkömmliche Pumpe mit großem Druckanschlussdurchmesser oder eine elektrische Pumpe mit einem kleineren Druckanschlussdurchmesser ansetzbar ist.
  • In 6 ist auch der bereits vorstehend anhand der 1 bis 5 erläuterte Einsatz 4 dargestellt, der gegen den zuvor beschriebenen Einsatz 4' mit Anschlussstutzen 54 ausgewechselt werden kann, falls nur eine Pumpe mit vergleichsweise großem Druckanschlussdurchmesser verwendet werden soll. Die Anschlussgeometrien der beiden Einsätze 4, 4' sind jeweils identisch ausgebildet, wobei auch der Durchmesser des Griffrings 10 und des Adapters 6 identisch sind, so dass der Aufwand für die Werkzeugkonstruktion für die beiden im Spritzgießverfahren hergestellten Einsätze 4, 4' minimal ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 6 und 7, ist der Einsatz 4' so in die Halterung 18 aufgenommen, dass er durch Umbiegen der Haltelasche 16 um etwa 180° in die Gewindeaufnahme 54 eingeschraubt werden kann. Zum mechanischen Schutz kann dann der Verschlussdeckel 52 aufgesetzt werden, ohne das eines dieser Bauelemente von der Haltelasche 16 gelöst werden muss.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Konzept ist das Ventil 1 in der in 6 dargestellten Konfiguration aus vier Bauelementen herstellbar: zwei Einsätzen 4, 4' mit jeweils einem Ventilkörper 34, einem Basisteil 2 und der Haltelasche 18, so das der fertigungstechnische Aufwand bei der Herstellung minimal ist. Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, das Ventil 1 im Spritzgießverfahren herzustellen, so dass die Bauelemente aus Kunststoff, vorzugsweise faserverstärktem Thermoplast hergestellt sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein Ventil für einen Tubekite offenbart, bei dem in ein Basisteil ein Einsatz mit einem Ventilkörper eingesetzt ist. Der Einsatz ist einstückig mit einem Adapter ausgebildet, über den die lichte Weite des als Füllstutzen wirkenden Einsatzes an den Druckanschluss einer Pumpe angepasst ist. Zum Befüllen wird der Einsatz abschnittsweise aus dem Basisteil heraus geschraubt, so dass der Ventilkörper in seine Öffnungsstellung gebracht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ventil
    2
    Basisteil
    4
    Einsatz
    6
    Adapter
    8
    Radialstrebe
    10
    Griffring
    12
    Profilierung
    14
    Verstärkung
    16
    Haltelasche
    18
    Halterung
    20
    Pad
    22
    Ventilgehäuse
    24
    Flanschabschnitt
    26
    Gehäuseabschnitt
    28
    Außengewinde
    30
    Gewindehülse
    32
    Rückschlagventil
    34
    Ventilkörper
    36
    Ventilsitz
    38
    Ventilteller
    40
    Anschlagzapfen
    42
    Axialanschlag
    44
    Axialanschlag
    46
    Führung
    48
    Strebe
    50
    Diagonalstrebe
    52
    Verschlussdeckel
    53
    Gewindeaufnahme
    54
    Anschlussstutzen
    56
    Verbindungswandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010007196 [0003]

Claims (13)

  1. Ventil für einen Tubekite mit einem Basisteil (2), das mit einer Bladder oder einer Tube verbunden ist und in das ein Einsatz (4) mit einem Ventilkörper (34) eingesetzt ist, dem ein Adapter (6) zugeordnet ist, über den der Einsatz (4) an den Durchmesser eines Druckanschlusses einer Pumpe angepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (4) derart ausgebildet ist, dass er zum Befüllen im oder am Basisteil in eine Füllstellung bewegbar ist und dass der Adapter (6) einstückig mit dem Einsatz (4) ausgebildet ist.
  2. Ventil nach Anspruch 1, wobei der Adapter (6) von einem Griffring (10) umgriffen und mit diesem über Radialstreben (8) verbunden ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einsatz (4) mit dem Basisteil (2) in Gewindeeingriff steht.
  4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Haltelasche (16) mit einer Halterung (18), an der der Einsatz (4) lösbar gehalten ist.
  5. Ventil nach Anspruch 4, wobei die Haltelasche (16) einen Verschlussdeckel (52) zum Aufsetzen auf den Einsatz (4) hat.
  6. Ventil nach Anspruch 4 und 5, wobei sich die Haltelasche (16) in Radialrichtung erstreckt und die Halterung (18) zwischen Basisteil (2) und Verschlussdeckel (52) derart angeordnet ist, dass der Einsatz (4, 4') ohne Lösen von der Halterung (18) in das Basisteil (2) einsetzbar und mittels des Verschlussdeckels (52) verschließbar ist.
  7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem weiteren Einsatz (4, 4'), der zur Anpassung an einen Druckanschluss einer anderen Pumpe austauschbar ist.
  8. Ventil nach Anspruch 7, wobei der weitere Einsatz (4') einen Anschlussstutzen (54) hat, der vom Adapter (6) und vom Griffring (10) umgriffen ist.
  9. Ventil nach Anspruch 8, wobei der Anschlussstutzen (54) über Verbindungswandungen (56) mit dem Adapter (6) verbunden ist.
  10. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Adapter (6) beider Einsatze (4, 4') den gleichen Durchmesser haben.
  11. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisteil (2) eine Aufnahme (53) für den Einsatz (4) und bladder- oder tubeseitig eine Anschlagfläche für den Ventilkörper (34) hat, die den Ventilkörper (34) in seiner Schließstellung lagefixiert.
  12. Ventil nach Anspruch 11, wobei die Anschlagfläche durch mehrere sich kreuzende Diagonalstreben (50) gebildet ist.
  13. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basisteil (2) und der Einsatz (4, 4') durch Spritzgießen hergestellt sind.
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