DE202011001902U1

DE202011001902U1 - Antriebswelle für Lochsäge mit zwei Einsatzmodi

Info

Publication number: DE202011001902U1
Application number: DE202011001902U
Authority: DE
Original assignee: GAO YU METAL CO Ltd; GAO YU METAL CO; Gao Yu Metal Co Ltd Changhua County 505
Current assignee: GAO YU METAL CO Ltd; GAO YU METAL CO; Gao Yu Metal Co Ltd Changhua County 505
Priority date: 2011-01-25
Filing date: 2011-01-25
Publication date: 2011-07-14
Anticipated expiration: 2021-01-26

Abstract

Antriebswelle für Lochsäge mit zwei Einsatzmodi, umfassend einen Hauptkörper (10), der ein Zentrierbohrer-Verbindungsende (11), ein Antriebswerkzeug-Verbindungsende (12) und einen Schaft (16) zwischen dem Zentrierbohrer-Verbindungsende (11) und dem Antriebswerkzeug-Verbindungsende (12) aufweist, eine radiale Durchgangsbohrung (13), die sich im Schaft (16) des Hauptkörpers (10) befindet und von einer verstellbaren Kreisschneideeinheit (30) durchdrungen ist, die von einem Positionierelement (40) positioniert wird, und einen Lochsägeblatt-Verbindungsteil (22), der sich über der radialen Durchgangsbohrung (13) befindet und zur Verbindung mit einem Lochsägeblatt (21) dient; dadurch kann die Antriebswelle selektiv mit der verstellbaren Kreisschneideeinheit (30) oder dem Lochsägeblatt (21) verbunden werden, wodurch zwei Einsatzmodi erreicht werden, so dass die Einsatzflexibilität erhöht wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Antriebswelle für Lochsäge, insbesondere mit zwei Einsatzmodi, die eine hohe Einsatzflexibilität besitzt.
Stand der Technik
Die Lochsäge ist ein Werkzeug, das in einem Werkstück, wie Holz oder Metall, ein Loch bohren kann. Diese Lochsäge ist seit lange bekannt. Beim Einsatz wird ein Zentrierbohrer in das Werkstück gebohrt. Anschließend wird ein Sägeblatt um den Zentrierbohrer in das Werkstück gesägt, um ein Rundloch herzustellen.
Bei dieser Lochsäge kann das Sägeblatt ausgetauscht werden, um ein Rundloch mit unterschiedlichem Durchmesser herzustellen. Die handelsübliche Antriebswelle der Lochsäge bleibt jedoch unverändert und hat somit einen monontonen Einsatzmodus. Daher kann sie in der Praxis die Einsatzanforderungen nicht erfüllen, so dass sie in Hinsicht auf den Aufbau und die Funktion eine unzureichende Flexibilität besitzt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
2 eine Darstellung der Erfindung, die mit dem Lochsägeblatt verbunden ist,
3 eine Darstellung der Erfindung, die mit der verstellbaren Kreisschneideeinheit verbunden ist,
4 eine weitere Darstellung der Erfindung, die mit der verstellbaren Kreisschneideeinheit verbunden ist,
5 eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Lochsägeblatt-Verbindungsteils,
6 eine Darstellung der Erfindung mit der Positioniereinheit für das Lochsägeblatt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die 1, 2, 3 und 4 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nur zur Darstellung der Erfindung dient. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Wie dargestellt, umfaßt die Erfindung
einen Hauptkörper 10, der ein Zentrierbohrer-Verbindungsende 11, ein Antriebswerkzeug-Verbindungsende 12 und einen Schaft 16 zwischen dem Zentrierbohrer-Verbindungsende 11 und dem Antriebswerkzeug-Verbindungsende 12 aufweist, wobei das Antriebswerkzeug-Verbindungsende 12 mit einem Antriebswerkzeug, das eine Drehkraft erzeugen kann, verbunden ist,
eine radiale Durchgangsbohrung 13, die sich im Schaft 16 des Hauptkörpers 10 befindet und von einer verstellbaren Kreisschneideeinheit 30 durchdrungen ist, die von einem Positionierelement 40 positioniert wird, und
einen Lochsägeblatt-Verbindungsteil 22, der sich über der radialen Durchgangsbohrung 13 befindet und zur Verbindung mit einem Lochsägeblatt 21 dient, wobei zwischen dem Lochsägeblatt 21 und dem Lochsägeblatt-Verbindungsteil 22 eine Schraubverbindung durch Innengewinde und Außengewinde vorgesehen ist.
Dadurch kann die Antriebswelle selektiv mit der verstellbaren Kreisschneideeinheit 30 oder dem Lochsägeblatt 21 verbunden werden, so dass zwei Einsatzmodi erreicht werden. Daher wird die Einsatzflexibilität erhöht.
Die verstellbare Kreisschneideeinheit 30 enthält ein Lineal 31, mindestens einen Schneidehalter 32 und eine lösbare Schneide 33 auf dem Schneidehalter 32. Das Lineal 31 erstreckt sich in der Querrichtung durch die radiale Durchgangsbohrung 13 des Hauptkörpers 10. Der Schneidehalter 32 ist horizontal verschiebbar um das Lineal 31 gelegt. Das Positionierelement 40 weist entsprechend der radialen Durchgangsbohrung 13 des Schaftes 16 ein Durchgangsloch 401 und eine Schraube 402 auf. Die Schraube 402 ist durch das Loch 401 geführt und kann gegen das Ende des Lineals 301 gedreht werden, wodurch das Lineal 31 an dem Hauptkörper 10 positioniert ist.
Der Lochsägeblatt-Verbindungsteil 22 ist durch zwei Außengewindeabschnitte 220, 221 mit unterschiedlichem Durchmesser (5) gebildet und somit für zwei Lochsägeblätter 21 mit unterschiedlicher Größe geeignet.
Wie aus 6 ersichtlich ist, weist das Lochsägeblatt 21 eine Positioniereinheit 23 auf. Die Positioniereinheit 23 ist durch ein Kernstück 231, das Lineal 31 und zwei Schneidehalter 32 gebildet. Das Kernstück 31 ragt aus der Unterseite des Lochsägeblatts 21 heraus und besitzt zwei Anlageflächen 232 für die beiden Schneidehalter 231. Wenn die Anlageflächen 232 des Kernstücks 231 in dem Lochsägeblatt 21 von den beiden Schneidehaltern 32 geklemmt werden, kann eine Blockierung des Lochsägeblatts 21 beim Bohren verhindert werden, so dass das Lochsägeblatt 21 nach dem Gebrauch leicht gelöst werden kann. Die Positioniereinheit 23 verwendet das Lineal 31 und die Schneidehalter 32 ohne Schneide 33. Beim Nichtgebrauch der Kreisschneideeinheit 30 können ihre Bauteile teilweise zur Positionierung des Lochsägeblatts 21 verwendet werden, so dass die Kreisschneideeinheit 30 sowohl die Schneidefunktion als auch die Positionierfunktion besitzt.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Hauptkörper 10 der erfindungsgemäßen Antriebswelle eine radiale Durchgangsbohrung 13 und einen Lochsägeblatt-Verbindungsteil 22 aufweist, wobei die radiale Durchgangsbohrung 13 zur Verbindung mit der Kreisschneideeinheit 30 und der Lochsägeblatt-Verbindungsteil 22 zur Verbindung mit dem Lochsägeblatt 21 dient. Das Lochsägeblatt 21 kann eine handelsübliche Größe haben. Wenn ein größeres Loch hergestellt werden soll, kann die Kreisschneideeinheit 30 verwendet werden. Durch Verschiebung des Schneidehalters 32 entlang dem Lineal 31 kann der Durchmesser des herzustellenden Loches verstellt werden. Dadurch weist die Erfindung einen hohen Einsatzflexibilität auf.
Daher weist die Erfindung das folgene Merkmal auf:
Der Hauptkörper der Antriebswelle weist eine radiale Durchgangsbohrung und einen Lochsägeblatt-Verbindungsteil auf, wobei die radiale Durchgangsbohrung zur Verbindung mit der Kreisschneideeinheit und der Lochsägeblatt-Verbindungsteil zur Verbindung mit dem Lochsägeblatt dient, wodurch die Erfindung zwei Einsatzmodi aufweist, so dass die Einsatzflexibilität erhöht wird.
Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung weist die Erfindung den folgenden Vorteil auf:
Durch das Kernstück der Positioniereinheit für Lochsägeblatt, das aus der Unterseite des Lochsägeblatts herausragt und von den beiden Schneidehaltern geklemmt werden kann, kann eine Blockierung des Lochsägeblatts beim Bohren verhindert werden, so dass das Lochsägeblatt reibungslos bohren kann. Die Positioniereinheit verwendet das Lineal und die Schneidehalter ohne Schneide. Beim Nichtgebrauch der Kreisschneideeinheit können ihre Bauteile teilweise zur Positionierung des Lochsägeblatts verwendet werden, so dass die Kreisschneideeinheit sowohl die Schneidefunktion als auch die Positionierfunktion besitzt.

Claims

Antriebswelle für Lochsäge mit zwei Einsatzmodi, umfassend einen Hauptkörper (10), der ein Zentrierbohrer-Verbindungsende (11), ein Antriebswerkzeug-Verbindungsende (12) und einen Schaft (16) zwischen dem Zentrierbohrer-Verbindungsende (11) und dem Antriebswerkzeug-Verbindungsende (12) aufweist, eine radiale Durchgangsbohrung (13), die sich im Schaft (16) des Hauptkörpers (10) befindet und von einer verstellbaren Kreisschneideeinheit (30) durchdrungen ist, die von einem Positionierelement (40) positioniert wird, und einen Lochsägeblatt-Verbindungsteil (22), der sich über der radialen Durchgangsbohrung (13) befindet und zur Verbindung mit einem Lochsägeblatt (21) dient; dadurch kann die Antriebswelle selektiv mit der verstellbaren Kreisschneideeinheit (30) oder dem Lochsägeblatt (21) verbunden werden, wodurch zwei Einsatzmodi erreicht werden, so dass die Einsatzflexibilität erhöht wird.
Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochsägeblatt-Verbindungsteil (22) durch zwei Außengewindeabschnitte (220, 221) mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet und somit für zwei Lochsägeblätter (21) mit unterschiedlicher Größe geeignet ist.
Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochsägeblatt (21) eine Positioniereinheit (23) aufweist, die durch ein Kernstück (231), ein Lineal (31) und zwei Schneidehalter (32) gebildet ist, wobei das Kernstück (31) aus der Unterseite des Lochsägeblatts (21) herausragt und zwei Anlageflächen (232) für die beiden Schneidehalter (231) besitzt.
Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Kreisschneideeinheit (30) ein Lineal (31), mindestens einen Schneidehalter (32) und eine lösbare Schneide (33) auf dem Schneidehalter (32) enthält, wobei sich das Lineal (31) in der Querrichtung durch die radiale Durchgangsbohrung (13) des Hauptkörpers (10) erstreckt, und wobei der Schneidehalter (32) horizontal verschiebbar um das Lineal (31) gelegt ist.
Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (40) entsprechend der radialen Durchgangsbohrung (13) des Schaftes (16) ein Durchgangsloch (401) und eine Schraube (402) aufweist.
Antriebswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lochsägeblatt (21) und dem Lochsägeblatt-Verbindungsteil (22) eine Schraubverbindung durch Innengewinde und Außengewinde vorgesehen ist.