DE202013102140U1

DE202013102140U1 - Werkzeug zum Schaben eines Fahrzeug-Glühkerzenlochs

Info

Publication number: DE202013102140U1
Application number: DE202013102140U
Authority: DE
Original assignee: SHIH CHUN CHUAN
Current assignee: SHIH CHUN CHUAN
Priority date: 2013-05-16
Filing date: 2013-05-16
Publication date: 2013-06-06
Anticipated expiration: 2023-05-17

Abstract

Werkzeug zum Schaben eines Fahrzeug-Glühkerzenlochs mit: einer Bohrstange 21, die mit einer runden Stangenkörper 22 versehen ist, der hinterseitig einen Verbindungsabschnitt 23 und vorderseitig einen breiten Schneidbohrkopf 24 aufweist, wobei vorderseitig an dem breiten Schneidbohrkopf 24 ein schmaler Schneidbohrkopf 25 ausgebildet ist; einem Positionierteil 30, das mit einer Durchbohrung 31 versehen ist und vorderseitig einen Schraubverbindungsabschnitt 32 aufweist, der in einen Schraubverbindungsabschnitt 62 eines Glühkerzenlochs 61 einschraubbar ist; einem Begrenzungsstück 40, das mit einer Durchbohrung 41 versehen ist und seitlich ein mit der Durchbohrung 41 verbundenes Durchgangsloch 42 aufweist, in das eine Schraube 43 einschraubbar ist; und einem Bedienungsteil 50, das vorderseitig eine mit einer Steckbohrung 52 versehene Aufsteckhülse 51 und hinterseitig einen Einsteckkopf 53 aufweist, wobei das Positionierteil 30 und das Begrenzungsstück 40 mit Hilfe ihrer jeweiligen Durchbohrungen 31, 41 auf den runden Stangenkörper 22 aufschiebbar sind, wobei der Verbindungsabschnitt 23 des runden Stangenkörpers 22 in die Steckbohrung 52 des Bedienungsteiles 50 eingreift, und wobei das Begrenzungsstück 40 an dem runden Stangenkörper 22 positioniert und befestigt ist, wodurch realisiert wird, dass die Bohrstange 21 des Werkzeuges 20 während einer Schabenarbeit in einem Glühkerzenloch 61 auf eine gewünschte Tiefe beschränkt wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein zum Schaben dienendes Werkzeug mit einer aufsteckbaren Konstruktion, insbesondere ein zum Schaben eines Fahrzeug-Glühkerzenlochs dienendes Werkzeug, dessen Bohrstange während einer Arbeit mittels eines einstellbaren Begrenzungsstückes auf eine gewünschte Bohrtiefe beschränkt wird, sodass die zu schabende Innenwand des Glühkerzenlochs nicht beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Schaben eines Fahrzeug-Glühkerzenlochs dienendes Werkzeug zu schaffen, bei dem ein Begrenzungsstück an einer Bohrstange angebracht wird, sodass die Bohrtiefe der Bohrstange bei einer Arbeit eingestellt und beschränkt wird, um eine Innenwandbeschädigung des Glühkerzenlochs zu vermeiden, wobei das Begrenzungsstück durch eine einfache Handhabung ganz schnell an der Bohrstange positioniert bzw. freigegeben wird.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
3 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugs;
4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Glühkerzenlochs;
5 ein Anwendungsbeispiel I des erfindungsgemäßen Werkzeugs;
6 ein Anwendungsbeispiel II des erfindungsgemäßen Werkzeugs; und
7 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Werkzeugs.
In 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Werkzeug 20 dargestellt, das konstruktionsgemäß u. a. aus einer Bohrstange 21, einem Positionierteil 30, einem Begrenzungsstück 40 und einem Bedienungsteil 50 besteht, wobei die Bohrstange 21 einen runden Stangenkörper 22 aufweist, der hinterseitig mit einem Verbindungsabschnitt 23 und vorderseitig mit einem breiten Schneidbohrkopf 24 versehen ist. Vorderseitig an dem breiten Schneidbohrkopf 24 ist ein schmaler Schneidbohrkopf 25 ausgebildet. Das Positionierteil 30 ist mit einer Durchbohrung 31 versehen und weist vorderseitig einen Schraubverbindungsabschnitt 32 auf. Das Begrenzungsstück 40 ist ebenfalls mit einer Durchbohrung 41 versehen und weist seitlich ein mit der Durchbohrung 41 verbundenes Durchgangsloch 42 auf, in dem eine Schraube 43 eingeschraubt wird. Das Bedienungsteil 50 weist vorderseitig eine Aufsteckhülse 51 mit einer Steckbohrung 52 und hinterseitig einen Einsteckkopf 53 auf. Bei der Arbeit werden das Positionierteil 30 und das Begrenzungsstück 40 mithilfe ihrer Durchbohrungen 31, 41 auf den runden Stangenkörper 22 aufgesteckt. Dann wird der Verbindungsabschnitt 23 des runden Stangenkörpers 22 in die Steckbohrung 52 des Bedienungsteiles 50 eingesteckt, wobei das Begrenzungsstück 40 mittels der eingeschraubten Schraube 43 an der runden Stangenkörper 22 befestigt wird. Dadurch ist eine Positionierung des Begrenzungsstückes 40 realisiert.
In 4 bis 6 ist ein an einem Zylinder 60 ausgebildetes Glühkerzenloch 61 dargestellt, das an seiner Öffnungsseite einen Schraubverbindungsabschnitt 62 und im Inneren einen breiten Hohlraum 63 und einen schmalen Hohlraum 64 aufweist. Wird das Glühkerzenloch 61 mit dem Werkzeug 20 geschabt, wird die Bohrstange 21 zuerst in das Glühkerzenloch 61 eingesteckt, wobei der Schraubverbindungsabschnitt 32 des Positionierteiles 30 in dem Schraubverbindungsabschnitt 62 des Glühkerzenlochs 61 eingeschraubt wird. Dann wird der breite Schneidbohrkopf 24 bis zum Ende des breiten Hohlraums 63 in dem Glühkerzenloch 61 bewegt, wobei die zurückgelegte Entfernung des breiten Schneidbohrkopfes 24 gemessen wird. Nach der gemessenen Entfernung wird das Begrenzungsstück 40 an dem runden Stangenkörper 22 befestigt, wobei die gemessene Entfernung genau dem Abstand zwischen dem befestigten Begrenzungsstück und dem Positionierteil 30 entsprechen muss. Nach dem Messen und der Befestigung des Begrenzungsstückes 40 kann der Einsteckkopf 53 bedient werden, sodass die Bohrstange 21 in das Glühkerzenloch 61 gedreht wird und die Innenwand des Glühkerzenlochs 61 schabt. Liegt das Begrenzungsstück 40 bei der Arbeit gegen das Positionierteil 30 an, bedeutet es, dass die Bohrstange 21 seine maximale Begrenzungstiefe erreicht, wodurch eine Beschädigung des schmalen Hohlraums 64 in dem Glühkerzenloch 61 durch ein zu tiefes Schaben des breiten Schneidbohrkopfes 24 vermieden wird.
Aus 2 und 7 ist ersichtlich, dass das Begrenzungsstück 40 neben oben genannter Methode mit der Schraube 43 auch mit einem schnelllösbaren Druckknopf 44 an dem runden Stangenkörper 22 befestigt bzw. von diesem freigegeben werden kann, was eine noch einfachere Handhabung ermöglicht.
Bezugszeichenliste

20: Werkzeug
21: Bohrstange
22: runde Stangenkörper
23: Verbindungsabschnitt
24: breiter Schneidbohrkopf
25: schmaler Schneidbohrkopf
30: Positionierteil
31: Durchbohrung
32: Schraubverbindungsabschnitt
40: Positionierteil
41: Durchbohrung
42: Durchgangsloch
43: Schraube
44: Druckknopf
50: Bedienungsteil
51: Aufsteckhülse
52: Steckbohrung
53: Einsteckkopf
60: Zylinder
61: Glühkerzenloch
62: Schraubverbindungsabschnitt
63: breiter Hohlraum
64: schmaler Hohlraum

Claims

Werkzeug zum Schaben eines Fahrzeug-Glühkerzenlochs mit: einer Bohrstange 21, die mit einer runden Stangenkörper 22 versehen ist, der hinterseitig einen Verbindungsabschnitt 23 und vorderseitig einen breiten Schneidbohrkopf 24 aufweist, wobei vorderseitig an dem breiten Schneidbohrkopf 24 ein schmaler Schneidbohrkopf 25 ausgebildet ist; einem Positionierteil 30, das mit einer Durchbohrung 31 versehen ist und vorderseitig einen Schraubverbindungsabschnitt 32 aufweist, der in einen Schraubverbindungsabschnitt 62 eines Glühkerzenlochs 61 einschraubbar ist; einem Begrenzungsstück 40, das mit einer Durchbohrung 41 versehen ist und seitlich ein mit der Durchbohrung 41 verbundenes Durchgangsloch 42 aufweist, in das eine Schraube 43 einschraubbar ist; und einem Bedienungsteil 50, das vorderseitig eine mit einer Steckbohrung 52 versehene Aufsteckhülse 51 und hinterseitig einen Einsteckkopf 53 aufweist, wobei das Positionierteil 30 und das Begrenzungsstück 40 mit Hilfe ihrer jeweiligen Durchbohrungen 31, 41 auf den runden Stangenkörper 22 aufschiebbar sind, wobei der Verbindungsabschnitt 23 des runden Stangenkörpers 22 in die Steckbohrung 52 des Bedienungsteiles 50 eingreift, und wobei das Begrenzungsstück 40 an dem runden Stangenkörper 22 positioniert und befestigt ist, wodurch realisiert wird, dass die Bohrstange 21 des Werkzeuges 20 während einer Schabenarbeit in einem Glühkerzenloch 61 auf eine gewünschte Tiefe beschränkt wird.
Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsstück 40 mittels einer eingeschraubten Schraube 43 an dem runden Stangenkörper 22 positioniert und befestigt ist.
Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsstück 40 mittels eines Druckknopfes 44 positionierbar ist.