DE202010017523U1 - System und eine Vorrichtung zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern in einem drahtlosen Kommunikationssystem - Google Patents

System und eine Vorrichtung zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern in einem drahtlosen Kommunikationssystem Download PDF

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Abstract

System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für eine Kommunikationsvorrichtung eines drahtlosen Kommunikationssystems, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Zielen von Interesse (302); und Mittel zum Starten eines Timers bzw. Zeitgebers für das Detektieren von Funkverbindungsfehlern der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn Funkprobleme auf der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden (304).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und eine Vorrichtung zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Ein drahtloses Long-Term-Evolution-Kommunikationssystem bzw. LTE-System, ein fortgeschrittenes, drahtlosen Hochgeschwindigkeitskommunikationssystem, das auf dem mobilen 3G-Telekommunikationssystem aufgebaut wurde, unterstützt nur paketvermittelte Übertragungen und neigt dazu sowohl die mittlere Zugangssteuerungsschicht bzw. MAC-Schicht (MAC = Medium Access Control) als auch die Funkverbindungssteuerungsschicht bzw. RLC-Schicht (RLC = Radio Link Control) in einer einzigen Kommunikationsstelle zu implementieren, so dass die Systemstruktur einfach wird.
  • In dem LTE-System tritt ein Funkverbindungsfehler bzw. RLF (RLF = Radio Link Failure) zwischen einem Teilnehmerendgerät bzw. UE (UE = User Equipment) und einen universellen, landgestützten Funkzugangsnetzwerk bzw. UTRAN (UTRAN = Universal Terrestrial Radio Access Network) aufgrund sämtlicher Arten von Signalbeeinträchtigungen in einer drahtlosen Umgebung, ungünstigen Signalausbreitungsbedingungen oder sogar Systemfehlfunktionen bzw. -störungen auf. Daher definiert ein UE, das mit einem Komponententräger konfiguriert oder mit einer Zelle verbunden ist, einen bestimmten Zeitgeber für eine RLF-Detektion. Wenn beispielsweise das UE ein Funkproblem auf einem Komponententräger oder auf einer Zelle detektiert, wird ein Zeitgeber für die Detektion des Funkverbindungsfehlers des Komponententrägers oder der Zelle gestartet und wenn der Zeitgeber ausläuft, erwägt das UE, dass die Funkverbindung des Komponententrägers oder der Zelle gestört ist. D. h. der Zeitgeber wird verwendet um zu bestimmen, ob die Funkverbindung des Komponententrägers oder der Zelle gestört ist, wenn das Funkproblem auftritt.
  • Hinsichtlich des fortgeschrittenen, drahtlosen Hochgeschwindigkeitskommunikationssystems, wie beispielsweise der Übertragung von Daten mit einer höheren Spitzendatenrate, wurde LTE-Advanced durch das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) als eine Verbesserung des LTE-Systems standardisiert. LTE-Advanced zielt auf das schnellere Umschalten zwischen Energiezuständen ab, verbessert die Leistung an den Zellkanten und umfasst Aspekte, wie beispielsweise Brandbreitenausdehnung, koordinierte Mehrpunktübertragung/-empfang bzw. COMP (COMP = Coordinated Multipoint Transmission/Reception), Mehrfacheingang/Mehrfachausgang bzw. MIMO (MIMO = Multiple Input Multiple Output) etc.
  • Für die Bandbreitenausdehnung wird eine Trägeraggregation in das LTE-Advanced zur Ausdehnung auf breitere Bandbreiten eingeführt, wobei zwei oder mehr Komponententräger aggregiert werden, um breitere Übertragungsbandbreiten, z. B. bis zu 100 MHz, zu unterstützen sowie zur Spektrenaggregation. Gemäß der Trägeraggregationsfähigkeit werden mehrere Komponententräger zu insgesamt breiteren Bandbreiten aggregiert, wobei das UE mehrere Verbindungen zugehörig zu den mehreren Komponententräger aufbauen kann, um simultan auf jedem Komponententräger zu empfangen und/oder zu senden.
  • Zusätzlich wird COMPO von dem LTE-Advanced als ein Werkzeug angesehen, zur Verbesserung der Abdeckung hoher Datenraten, des Zellkantendurchsatzes und der Systemeffizienz, was eine dynamische Koordination zwischen mehreren, geographisch getrennten Punkten impliziert. D. h. wenn sich ein UE in einem Zellkantenbereich befindet, ist es imstande Signale von mehreren Zellen zu empfangen und die Übertragung des UE kann von mehreren Zellen empfangen werden.
  • Gemäß dem Aufbau des LTE-Systems ist es jedem UE nur gestattet, sich mit einer einzelnen Zelle mit einem einzelnen Komponententräger zu verbinden. Wenn ein Funkproblem auf dem einzelnen Komponententräger oder der einzelnen Zelle detektiert wird, startet das UE einen Zeitgeber für die RLF-Detektion nur auf dem einzelnen Komponententräger oder der einzelnen Zelle. Gemäß dem Aufbau des LTE-Advanced-Systems arbeitet das UE jedoch mit Trägeraggregation, COMP oder beidem, und verbindet sich mit mehreren Zellen mit dem gleichen Komponententräger oder mit mehreren Komponententrägern. Das LTE-Advanced-System spezifiziert jedoch nicht klar, wie die RLF-Detektion für das UE mit mehreren Komponententrägern oder mehreren Zellen angewendet wird. Daher ist die Verwendung des Zeitgebers für die RLF-Detektion bei den mehreren Komponententrägern oder mehreren Zellen nie betroffen. Eine unpassende Zeitgeberinitiierung bei mehreren Komponententrägern oder mehreren Zellen kann eine ungewöhnliche Verbindungsfehlfunktion des UE verursachen.
  • Darüber hinaus kann in dem LTE-Advanced-System ein Funkverbindungsfehler auf irgendeinem der Komponententräger des UE auftreten, welcher das Netzwerk darüber in Kenntnis setzen kann, so dass das Netzwerk den Funkverbindungsfehler bearbeiten oder dem UE helfen kann, mit diesen fertig zu werden. Folglich ist es ein Diskussionspunkt, wie Informationen des Funkverbindungsfehlers, der mit mehreren Komponententrägern assoziiert ist, zu übertragen sind.
  • Dies berücksichtigend, zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein System und eine Vorrichtung zur Handhabung des Funkverbindungsfehlers, der mit mehreren Komponententrägern/Zellen in einem drahtlosen Kommunikationssystem verbunden ist, vorzusehen, um die Signalisierungsmenge zu verringern, die Verbindungseffizienz beizubehalten oder um Flexibilität bei der Steuerung der Funkverbindungsfehler zu erhalten.
  • Dies wird durch ein System und eine Vorrichtung zur Handhabung der Funkverbindungsfehler für ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß Ansprüchen 1, 6, 11, 16 und 18 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie deutlicher aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung erkannt werden wird, weist das beanspruchte System zur Handhabung des Funkverbindungsfehlers für ein drahtloses Kommunikationssystem Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Zielen von Interesse auf, sowie Mittel zum Starten eines Zeitgebers zur Detektion des Funkverbindungsfehlers für die Vielzahl der Ziele von Interesse, wenn Funkprobleme auf der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung ferner beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen dargestellt, in denen Folgendes gezeigt ist:
  • 1 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften, drahtlosen Kommunikationssystems mit mehreren Komponententrägern.
  • 2 ist ein schematisches Schaubild einer beispielhaften Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist ein schematisches Schaubild einer beispielhaften Kommunikationsvorrichtung gemäß 3.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist ein schematisches Schaubild einer beispielhaften Kommunikationsvorrichtung gemäß 5.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 8 ist ein schematisches Schaubild einer beispielhaften Kommunikationsvorrichtung gemäß 7.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses gemäß 9.
  • Es sei auf 1 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaubild eines drahtlosen Kommunikationssystems darstellt, das mehrere Verbindungen zwischen einem UE und den Zellen C1–Cn aufweist. Das UE kann mit Trägeraggregation und COMP gemäß dem LTE-Advanced-System arbeiten. In 1 sind das UE und die Zellen C1–Cn durch die Funkverbindungen L1–Lm miteinander verbunden, die jeweils zu einem Komponententräger gehören, der in dem UE konfiguriert ist, und jeder unterstützt eine LTE-Funkzugangstechnologie bzw. LTE RAT (RAT = Radio Access Technology) oder eine E-UTRAN RAT (E-UTRAN = Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network), die die Funktion der mehreren Komponententräger auf einem UE unterstützt. Beispielsweise kommuniziert das UE mit der Zelle C1 durch die Funkverbindung L1, kommuniziert mit der Zelle C2 durch die Funkverbindungen L2–L4 usw. Die konfigurierten Komponententräger oder die Zellen C1–Cn sind als Ziele von Interesse für das UE definiert, da die Funkverbindungen L1–Lm, mit denen sich das UE verbindet, den konfigurierten Komponententrägern und den Zellen C1–Cn entsprechen. Mit anderen Worten betrachtet das UE die Zellen oder die konfigurierten Komponententräger als Verbindungsobjekte in Folge der Funkverbindungen L1–Lm.
  • Es sei auf 2 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaubild einer Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Kommunikationsvorrichtung 20 kann das UE sein, das in 1 gezeigt ist, und umfasst einen Prozessor 200, ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium 210 und eine Kommunikationsschnittstelleneinheit 220. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium 210 ist irgendeine Datenspeichervorrichtung, die Speicherdaten 212 speichert, einschließlich eines Programmcodes 214, die danach ausgelesen und durch den Prozessor 200 verarbeitet werden. Beispiele des computerlesbaren Aufzeichnungsmediums 210 umfassen eine SIM-Karte (SIM = Subscriber Identity Module), ROM-Speicher (ROM = Read-Only Memory), RAM-Speicher (RAM = Random-Access Memory), CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeichervorrichtungen und Trägerwellen (wie beispielsweise Datenübertragungen über das Internet). Der Prozessor 200 steuert die Kommunikationsschnittstelleneinheit 220 und zugehörige Betriebe und Zustände der Kommunikationsvorrichtung 20 gemäß den Verarbeitungsergebnissen des Prozessors 200. Die Kommunikationsschnittstelleneinheit 200 ist vorzugsweise ein Funktransceiver zur drahtlosen Kommunikation mit einem Netzwerk.
  • Der Programmcode 214 umfasst den Programmcode einer physischen Schicht, der die Funkproblemdetektion für mehrere Ziele von Interesse ausführen kann, und einen Problemcode einer Funkressourcensteuerungsschicht bzw. RRC-Schicht (RRC = Radio Resource Control), die eine Funkverbindungsfehlerdetektion für die mehreren Ziele von Interesse ausführen kann. Die Komponententräger oder Zellen können die Ziele von Interesse sein.
  • Ein System zur Handhabung der Funkverbindungsfehlerdetektion für mehrere Komponententräger/Zellen kann hauptsächlich unter den folgenden Bedingungen erstellt werden: Verringerung einer Signalmenge, Aufrechterhaltung der Verbindungseffizienz und Flexibilität der Funkverbindungsfehlerverwaltung.
  • Zur Signalmengenverringerung sei auf 3 Bezug genommen, welche ein Flussdiagramm eines Prozesses 30 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Prozess 30 wird in einem UE zur Handhabung der Funkverbindungsfehlerdetektion genutzt, die mit mehreren Komponententrägern in einem drahtlosen Kommunikationssystem assoziiert ist, wobei die Ziele von Interesse Komponententräger sind. Der Prozess 30 kann in den Programmcode 214 kompiliert werden und umfasst die folgenden Schritte:
  • Schritt 300: Start.
  • Schritt 302: Ausführen einer Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Komponententrägern.
  • Schritt 304: Starten eines Zeitgebers für die Detektion von Funkverbindungsfehlern der Vielzahl von Komponententrägern, wenn Funkprobleme auf sämtlichen der Vielzahl von Komponententrägern detektiert werden.
  • Schritt 306: Ende.
  • Gemäß dem Prozess 30 startet das UE gemeinsam den Zeitgeber zur Bestimmung, ob der Funkverbindungsfehler der Vielzahl von Komponententrägern auftritt, wenn die Vielzahl der Komponententräger alle Funkprobleme haben. D. h. das UE startet den Zeitgeber nicht, bis sämtliche der Vielzahl von Komponententrägern die Funkprobleme besitzen.
  • Ein Beispiel des Betriebs der Funkverbindungsdetektion ist im Folgenden beschrieben. Das UE führt zunächst die Funkproblemdetektion für die Vielzahl der Komponententräger aus, und wenn die Funkprobleme auf sämtlichen der Vielzahl von Komponententrägern durch eine physische Schicht des UE detektiert werden, erzeugt die physische Schicht eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an eine RRC-Schicht des UE. Wenn die RRC-Schicht die Vielzahl der aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, empfängt, startet das UE den Zeitgeber für das Detektieren des Funkverbindungsfehlers bzw. RLF (RLF = Radio Link Failure) von sämtlichen der Vielzahl von Komponententrägern.
  • Das Starten eines Zeitgebers, wenn die Vielzahl der Komponententräger die Funkprobleme besitzt, kann eine Signalqualität zwischen der physischen und der RRC-Schicht verringern. Es sei ein Beispiel genommen, das mit 1 assoziiert ist. Das UE besitzt die Funkverbindungen L1–Lm zugehörig zu der Vielzahl von Komponententrägern. Die physische Schicht detektiert Funkprobleme auf den Funkverbindungen L1–Lm – 1 und liefert aber nicht eine Vielzahl Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE für die Initiierung des Zeitgebers. Infolgedessen kann die Signalqualität der Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, reduziert werden.
  • Vorzugsweise muss die physische Schicht eine spezifische Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, erzeugen, wobei die spezifische Anzahl eine Zahl N310 ist.
  • Es sei bemerkt, dass nachdem das UE den Zeitgeber zur Detektion des RLF von sämtlichen der Vielzahl von Komponententrägern startet, das UE konstant die Funkproblemdetektion für die Vielzahl der Komponententräger ausführt, bevor der Zeitgeber ausläuft. Wenn das UE sämtliche der Vielzahl von Komponententrägern synchronisiert, betrachtet das die physische Schicht des UE das Funkproblem der Komponententräger als wiederhergestellt und erzeugt eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, für die RRC-Schicht des UE. Wenn die RRC-Schicht die Vielzahl der aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, empfängt, hält das UE den Zeitgeber an, um den Funkverbindungsfehler zu verhindern.
  • Vorzugsweise muss die physische Schicht eine spezifische Anzahl von Anzeigen, die synchronisiert sind, erzeugen, wobei die spezifische Anzahl eine Zahl N311 ist.
  • Zusätzlich erachtet das UE eine der Vielzahl von Komponententrägern als synchronisiert, wenn das UE Referenzsignale in irgendeiner der Komponententräger für eine vorbestimmte Zeitdauer detektiert. Wenn beispielsweise das UE Referenzsignal in der Funkverbindung L1 detektiert, bevor der Zeitgeber ausläuft, wird das Funkproblem der Funkverbindung L1 als wiederhergestellt angesehen. Vorzugsweise ist der Zeitgeber ein Zeitgeber bzw. Timer T310 und kann durch das Netzwerk über eine RRC-Nachricht (verbreitet oder dezidiert) konfiguriert werden. Beispielsweise verbindet sich in 1 das UE mit den Zellen C1–Cn, wobei die Zelle C1 als eine Hauptzelle angenommen wird und die Zellen C2–Cn Hilfszellen sind. Dann stammt der Wert des Zeitgebers von der Systeminformation der Zelle C1.
  • Wenn jedoch das UE nicht irgendeine der Vielzahl von Komponententrägern synchronisiert, was anzeigt, dass keines der Funkprobleme gelöst bzw. wiederhergestellt wurde, bestimmt das UE, dass der Funkverbindungsfehler der Vielzahl von Komponententräger auftritt, wenn der Zeitgeber ausläuft und initiiert eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur zum Wiederaufbau von zumindest einer Funkverbindung der Vielzahl von Komponententrägern, wenn ein AS-Schutz (AS = Access-Stratum) aktiviert wurde. Es sei bemerkt, dass die AS-Schutzaktivierung die Verwendung der Datenfunkträger anzeigt. Zusätzlich, wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur erfolgreich ausgeführt wurde, bleibt das UE in dem RRC-Verbundenmodus bzw. RRC_Connected_Mode und ist imstande, Funkressourcen von den neu aufgebauten Funkverbindungen zu verwenden. Andererseits, wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur fehlschlägt, den Verlust einer Funkverbindung wiederherzustellen, geht das UE in einen RRC_Idle_Mode über und gibt die Funkressource frei.
  • Es sei auf 4 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaubild einer Kommunikationsvorrichtung 40 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Kommunikationsvorrichtung 40 wird verwendet, um den Prozess 30 zu realisieren und umfasst eine Detektionseinheit 400, eine Verwaltungseinheit 402 und eine Funkverbindungsaufbaueinheit 404. Die Detektionseinheit 400 wird zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Komponententräger CA1–CAm der Kommunikationsvorrichtung 40 verwendet und zum Erzeugen eines Anzeigesignals S, wenn Funkprobleme auf den Komponententrägern CA1–CAm detektiert werden. Die Verwaltungseinheit 402 wird zum Starten eines Zeitgebers zur Detektion von Funkverbindungsfehlern auf den Komponententrägern CA1–CAm gemäß dem Anzeigesignal S verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst das Anzeigesignal S eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind. Die Detektionseinheit 400 kann ferner eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, erzeugen, wenn eines der Funkprobleme, das auf den Komponententrägern CA1–Am detektiert wird, wiederhergestellt wird. Darüber hinaus kann die Verwaltungseinheit 402 ferner den Zeitgeber gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, anhalten. Andernfalls kann die Verwaltungseinheit 402 bestimmen, dass der Funkverbindungsfehler der Komponententräger CA1–CAm detektiert wird, wenn der Zeitgeber ausläuft, und dadurch ein Steuersignal CS erzeugen. Die Funkverbindungsaufbaueinheit 404 führt eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur gemäß dem Steuersignal CS aus, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Die detaillierten Betriebe der Kommunikationsvorrichtung 40 können durch Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung erkannt werden und werden daher hierin nicht detaillierter betrachtet.
  • Andererseits sei zur Verbindungseffizienzaufrechterhaltung des UE auf 5 Bezug genommen, welche ein Flussdiagramm eines Prozesses 50 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Der Prozess 50 wird in dem UE genutzt, um die Funkverbindungsfehlerdetektion zu handhaben, die mit mehreren Komponententrägern in einem drahtlosen Kommunikationssystem assoziiert sind, wobei die Ziele von Interesse die Komponententräger sind. Der Prozess 50 kann in den Programmcode 214 kompiliert werden und umfasst die folgenden Schritte:
  • Schritt 500: Start.
  • Schritt 502: Ausführen der Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Komponententrägern.
  • Schritt 504: Starten eines Zeitgebers zur Detektion des Funkverbindungsfehlers von einem der Vielzahl der Komponententräger, wenn ein Funkproblem auf dem Komponententräger detektiert wird.
  • Schritt 506: Ende.
  • Gemäß dem Prozess 50 startet das UE unabhängig den Zeitgeber für die Bestimmung, ob der Funkverbindungsfehler des Komponententrägers auftritt, wenn der Komponententräger das Funkproblem aufweist. D. h. das UE startet die Zeitgeber für die Vielzahl der Komponententräger, wenn die Vielzahl der Komponententräger Funkprobleme aufweist. Es sei ein Beispiel basierend auf 1 genommen. Das UE startet einen Zeitgeber, wenn der Komponententräger zugehörig zu der Funkverbindung 12 ein Funkproblem aufweist, usw.
  • Für den Vorgang der Funkverbindungsfehlerdetektion detektiert das UE zunächst das Funkproblem für die Vielzahl der Komponententräger und wenn ein Funkproblem auf einem der Vielzahl von Komponententrägern detektiert wird, liefert die physische Schicht des UE eine Vielzahl von Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE. Wenn die RRC-Schicht des UE die Vielzahl der aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, empfängt, startet das UE einen Zeitgeber für die Detektion des Funkverbindungsfehlers auf dem Komponententräger.
  • Es sei bemerkt, dass anders als in dem Vorgang des Prozesses 30 die physische Schicht des UE die Vielzahl der aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE liefert, wenn einer der Komponententräger das Funkverbindungsproblem aufweist. Es sei ein Beispiel genommen, das mit 1 assoziiert ist. Das UE besitzt die Funkverbindungen L1–Lm zugehörig zu der Vielzahl von Komponententrägern. Die physische Schicht detektiert ein Funkproblem auf der Funkverbindung L1 und sieht eine Vielzahl von Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE zur Initiierung des Zeitgebers vor.
  • Vorzugsweise erzeugt die physische Schicht eine spezifische Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, wobei die spezifische Anzahl eine Anzahl N310 ist.
  • Darüber hinaus, nachdem das UE den Zeitgeber zur Detektion des Funkverbindungsfehlers auf dem Komponententräger gestartet hat, führt das UE konstant die Funkproblemdetektion für die Vielzahl der Komponententräger aus, bevor der Zeitgeber ausläuft. Wenn das UE die Komponententräger synchronisiert, betrachtet das UE das Funkproblem des Komponententrägers als wiederhergestellt und liefert dann eine Vielzahl von Anzeigen, die synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE. Wenn die RRC-Schicht die Vielzahl der Anzeigen, die synchronisiert sind, empfängt, hält das UE den Zeitgeber an, um den Funkverbindungsfehler zu vermeiden.
  • Vorzugsweise erzeugt die physische Schicht eine spezifische Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, wobei die spezifische Anzahl eine Anzahl N311 ist. In ähnlicher Weise entspricht der Zeitgeber dem Zeitgeber T310 und die Beschreibung des Zeitgebers kann durch Bezugnahme auf das Vorangehende übernommen werden, so dass die detaillierte Beschreibung hierin weggelassen wird.
  • Wenn jedoch das UE den Komponententräger nicht synchronisiert, was anzeigt, dass das Funkproblem nicht wiederhergestellt wurde, bestimmt das UE, dass der Funkverbindungsfehler des Komponententrägers auftritt, wenn der Zeitgeber ausläuft, und kann eine RRC-Nachricht senden, die das Auftreten des Funkverbindungsfehlers des Komponententrägers dem Netzwerk anzeigt. Wenn das UE den Komponententräger synchronisiert, kann das UE eine Zufallszugangsprozedur für den Neuaufbau einer Funkverbindung des Komponententrägers initiieren. Wenn die Zufallszugangsprozedur erfolgreich ausgeführt wurde, ist das UE imstande, die Funkressource der Funkverbindung zu verwenden. Wenn die Zufallszugangsprozedur fehlschlägt, den Verlust der Funkverbindung wiederherzustellen, bleibt das UE weiterhin in dem RRC Connected Mode, ist aber nicht imstande, die Funkressource von der verlorenen Funkverbindung zu verwenden. Wenn der Funkverbindungsfehler auf sämtlichen Komponententrägern auftritt, initiiert das UE eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur für den Neuaufbau von zumindest einer Funkverbindung auf dem Komponententräger, wenn die AS-Sicherung aktiviert ist. Wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur erfolgreich ausgeführt wurde, bleibt das UE in dem RRC Connected Mode und ist imstande, die Funkressource der wiederaufgebauten Funkverbindungen zu verwenden. Im Gegensatz dazu, wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur nicht imstande ist, den Verlust einer Funkverbindung wiederherzustellen, geht das UE in einen RRC_Idle_Mode über und gibt die Funkressource frei. Zusätzlich tritt das UE nicht in den RRC_Idle_Mode ein außer die Funkverbindungen sämtlicher der Vielzahl von Komponententrägern schlagen fehl, um die Verbindungseffizienz aufrecht zu erhalten.
  • Alternativ initiiert das UE eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur für den Neuaufbau einer Funkverbindung des Komponententrägers anstelle von ausschließlich der Zufallszugangsprozedur. Wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur nicht imstande ist, den Verlust der Funkverbindung wiederherzustellen, bleibt das UE weiterhin in dem RRC Connected Mode, aber ist nicht imstande, die Funkressource der verlorenen Funkverbindung zu verwenden.
  • Es sei auf 6 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaubild einer Kommunikationsvorrichtung 60 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. Die Kommunikationsvorrichtung 60 wird verwendet, um den Prozess 50 zu realisieren, der die Detektionseinheiten D1–Dm, die Verwaltungseinheiten M1–Mm und eine Funkverbindungsaufbaueinheit 604 umfasst. Die Detektionseinheiten D1–Dm gehören zu den Verwaltungseinheiten M1–Mm und werden jeweils zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Komponententräger CB1–CBm der Kommunikationsvorrichtung 60 verwendet. Zusätzlich erzeugen sämtliche der Detektionseinheiten D1–Dm Anzeigesignale S1–Sm, wenn jeweils Funkprobleme auf den Komponententrägern CB1–CBm detektiert werden. Die Verwaltungseinheiten M1–Mm gehören zu den Komponententrägern CB1–CBm und werden zum Verwalten der Zeitgeber zur Detektion der Funkverbindungsfehler der Komponententräger CB1–CBm verwendet, wobei jegliche der Verwaltungseinheiten M1–Mm zugehörig zu den Komponententrägern CB1–CBm, die das Funkproblem aufweisen, jeweils Zeitgeber gemäß den Anzeigesignalen S1–Sm starten. Vorzugsweise können die Anzeigesignale S1–Sm jeweils eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, umfassen.
  • Um den Betrieb zwischen den Detektionseinheiten D1–Dm, den Verwaltungseinheiten M1–Mm und der Funkverbindungsaufbaueinheit 604 der Kommunikationsvorrichtung 60 klar darzustellen, sei ein Beispiel genommen. Es sei angenommen, dass die Detektionseinheit D1 ein Funkproblem auf dem Komponententräger CB1 detektiert. Die Detektionseinheit D1 liefert dann das Anzeigesignal S1 an die Verwaltungseinheit M1. Gemäß dem Anzeigesignal S1, startet die Verwaltungseinheit M1 einen Zeitgeber zur Detektion des Funkverbindungsfehlers des Komponententrägers CB1. Die Detektionseinheit D1 kann ferner eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, erzeugen, wenn das Funkproblem, das auf dem Komponententräger CB1 detektiert wurde, wiederhergestellt wurde. Darüber hinaus kann die Verwaltungseinheit M1 ferner den Zeitgeber gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, anhalten. Andernfalls kann die Verwaltungseinheit M1 bestimmen, dass der Funkverbindungsfehler des Komponententrägers CB1 detektiert wird, wenn der Zeitgeber ausläuft und liefert ein Steuersignal CS1 an die Funkverbindungsaufbaueinheit 604. Gemäß dem Steuersignal CS1 führt die Funkverbindungsaufbaueinheit 604 eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder eine Zufallszugangsprozedur für den Neuaufbau einer Funkverbindung des Komponententrägers CB1 aus, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Ebenso entsprechen die Funktionen der Detektionseinheiten D2–Dm und der Verwaltungseinheiten M2–Mm den Funktionen der Detektionseinheit D1 und der Verwaltungseinheit M1.
  • Die detaillierten Betriebe der Kommunikationsvorrichtung 60 können durch Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung erkannt werden und daher erfolgt hierin keine detaillierte Beschreibung.
  • Andererseits sei zur Erhöhung der Flexibilität der Funkverbindungsfehlerverwaltung auf 7 Bezug genommen, welche ein Flussdiagramm eines Prozesses 70 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Prozess 70 wird in dem UE zur Handhabung der Funkverbindungsfehlerdetektion verwendet, die mit mehreren Komponententrägern in einem drahtlosen Kommunikationssystem assoziiert ist und die Ziele von Interesse sind die Komponententräger. Der Prozess 70 kann in den Programmcode 214 kompiliert werden und umfasst die folgenden Schritte:
  • Schritt 700: Start.
  • Schritt 702: Ausführen der Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Komponententrägern.
  • Schritt 704: Starten eines ersten Zeitgebers zur Detektion eines Funkverbindungsfehlers eines ersten Komponententrägers einer Vielzahl von Komponententrägern, wenn ein Funkproblem auf dem ersten Komponententräger detektiert wird.
  • Schritt 706: Starten eines zweiten Zeitgebers zur Detektion eines Funkverbindungsfehlers des Rests der Vielzahl der Komponententräger, wenn Funkprobleme auf dem Rest der Vielzahl der Komponententräger detektiert werden.
  • Schritt 708: Ende.
  • Gemäß dem Prozess 70 werden der erste Zeitgeber und der zweite Zeitgeber separat zur Detektion des Funkverbindungsfehlers des ersten Komponententrägers und des Rests der Komponententräger gestartet, wenn der erste Komponententräger das Funkproblem aufweist und der Rest der Vielzahl der Komponententräger die Funkprobleme aufweist. D. h. wenn das Funkproblem auf dem ersten Komponententräger detektiert wird, startet das UE den ersten Zeitgeber zur Bestimmung, ob der Funkverbindungsfehler des ersten Komponententrägers auftritt und startet den zweiten Zeitgeber zur Bestimmung, ob der Funkverbindungsfehler des Rests der Komponententräger auftritt, wenn das Funkproblem auf dem Rest der Komponententräger detektiert wird.
  • Für den Betrieb der Funkfehlerdetektion führt das UE zunächst eine Funkproblemdetektion für die Vielzahl der Komponententräger aus. Wenn das Funkproblem auf dem ersten Komponententräger durch die physische Schicht des UE detektiert wird, liefert die physische Schicht eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE. Ebenso, wenn die Funkprobleme auf dem Rest der Komponententräger detektiert werden, liefert die physische Schicht eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, an die RRC-Schicht. Die erste und zweite Anzahl können durch die RRC-Schicht konfiguriert werden. Wenn die RRC-Schicht die erste Anzahl der aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, empfängt, startet das UE den ersten Zeitgeber zur Detektion des RLF des ersten Komponententrägers, und wenn die RRC-Schicht die zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, empfängt, startet das UE den zweiten Zeitgeber zur Detektion des RLF des Rests der Komponententräger.
  • Vorzugsweise ist der erste Komponententräger ein Hauptkomponententräger oder eine Hauptzelle und der Rest der Vielzahl der Komponententräger sind Hilfskomponententräger oder Hilfszellen.
  • Es sei bemerkt, dass nachdem das UE den ersten Zeitgeber zum Detektieren des RLF des ersten Komponententrägers startet, das UE konstant die Funkproblemdetektion für die Vielzahl der Komponententräger ausführt, bevor der erste Zeitgeber ausläuft. Wenn das UE den ersten Komponententräger synchronisiert, betrachtet die physische Schicht des UE das Funkproblem des ersten Komponententrägers als wiederhergestellt bzw. gelöst, und liefert eine dritte Anzahl an aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, an die RRC-Schicht des UE. Wenn die RRC-Schicht des UE die dritte Anzahl an aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, empfängt, hält das UE den ersten Zeitgeber an, um einen Funkverbindungsfehler des ersten Komponententrägers zu verhindern. Wenn, bevor der zweite Zeitgeber ausläuft, das UE den Rest der Vielzahl von Komponententrägern synchronisiert, betrachtet das UE die Funkprobleme des Rests der Vielzahl von Komponententrägern als wiederhergestellt und die physische Schicht des UE liefert eine vierte Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, an die RRC-Schicht. Das UE hält den zweiten Zeitgeber an, um den Funkverbindungsfehler des Rests der Vielzahl von Komponententrägern zu vermeiden, wenn die vierte Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisier sind, empfangen werden. Die dritten und vierten Anzahlen können durch die RRC-Schicht konfiguriert werden.
  • Wenn jedoch das Funkproblem des ersten Komponententrägers nicht wiederhergestellt wird, bestimmt das UE, dass der Funkverbindungsfehler des ersten Komponententrägers auftritt, wenn der erste Zeitgeber ausläuft und initiiert eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder eine Zufallszugangsprozedur zum Wiederaufbau einer Funkverbindung des ersten Komponententrägers, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder die Zufallszugangsprozedur erfolgreich ausgeführt werden, verweilt das UE in dem RRC_Connected_Mode und ist imstande, die Funkressource für die wiederhergestellte Funkverbindung zu verwenden. Wenn andererseits die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder die Zufallszugangsprozedur fehlschlagen, die Funkverbindung des ersten Komponententrägers widerherzustellen, verweilt das UE in dem RRC Connected Mode aber ist nicht imstande, die Funkressource von dem ersten Komponententräger zu verwenden. Zusätzlich geht das UE nicht in den RRC_Idle_Mode über, außer die Funkverbindungen von dem Rest der Vielzahl der Komponententräger schlagen alle fehl, um die Verbindungseffizienz aufrecht zu erhalten.
  • Ebenso, wenn die Funkprobleme des Rests der Vielzahl von Komponententrägern nicht wiederhergestellt werden, bestimmt da UE, dass der Funkverbindungsfehler des Rests der Komponententräger auftritt, wenn der zweite Zeitgeber ausläuft und initiiert eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder eine Zufallszugangsprozedur für den Wiederaufbau von zumindest einer Funkverbindung des Rests der Komponententräger, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder die Zufallszugangsprozedur erfolgreich ausgeführt werden, verweilt das UE in dem RRC_Connected_Mode und ist imstande, die Funkressource von den wiederaufgebauten Funkverbindungen des Rests der Komponententräger zu verwenden. Wenn andererseits die RRC Verbindungsneuaufbauprozedur oder die Zufallszugangsprozedur fehlschlagen, den Verlust der Funkverbindungen des Rests der Komponententräger wiederherzustellen, verweilt das UE weiterhin in dem RRC Connected Mode, aber ist nicht imstande, die Funkressource von dem Rest der Komponententräger zu verwenden. Zusätzlich geht das UE in den RRC_Idle_Mode über, wenn die Funkverbindung des ersten Komponententrägers fehlschlägt. Wenn der Funkverbindungsfehler des ersten und des Rests der Komponententräger auftritt, initiiert das UE eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur für den Neuaufbau von zumindest einer Funkverbindung des Komponententrägers, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Wenn die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur erfolgreich ausgeführt wird, verweilt das UE in dem RRC_Connected_Mode und ist imstande, die Funkressource von den wiederaufgebauten Funkverbindungen zu verwenden. Wenn im Gegensatz dazu die RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur fehlschlägt, den Verlust einer Funkverbindung wiederherzustellen, geht das UE in einen RRC_Idle_Mode über und gibt die Funkressource frei.
  • Es sei auf 8 Bezug genommen, welche ein schematisches Schaubild einer Kommunikationsvorrichtung 70 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Kommunikationsvorrichtung 80 wird zur Realisierung des Prozesses 70 verwendet und welche eine Detektionseinheit 800, eine erste Verwaltungseinheit 802A, eine zweite Verwaltungseinheit 802B und eine Funkverbindungsaufbaueinheit 804 umfasst. Die Detektionseinheit 800 wird zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Komponententräger CC1–CCm verwendet, wobei ein erstes Anzeigesignal SA erzeugt wird, wenn ein Funkproblem des ersten Komponententrägers CC1 detektiert wird, und wobei ein zweites Anzeigesignal SB erzeugt wird, wenn die Funkprobleme des Restes der Komponententräger CC2–CCm detektiert werden. Die erste Verwaltungseinheit 802A wird zum Starten eines ersten Zeitgebers für das Detektieren eines Funkverbindungsfehlers des ersten Komponententrägers CC1 gemäß dem ersten Anzeigesignal SA verwendet. Die zweite Verwaltungseinheit 802B wird zum Starten eines zweiten Zeitgebers zum Detektieren eines Funkverbindungsfehlers des Rests der Komponententräger CC2–CCm gemäß dem zweiten Anzeigesignal SB verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst das erste Anzeigesignal SA eine erste Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, und das zweite Anzeigesignal SB umfasst eine zweite Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind. Die Detektionseinheit 800 kann ferner eine dritte Anzahl von Anzeigen, die synchronisiert sind, erzeugen, wenn das Funkproblem, das auf dem ersten Komponententräger CC1 detektiert wurde, wiederhergestellt wurde, und kann eine vierte Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, erzeugen, wenn eines der Funkprobleme, die auf dem Rest der Komponententrägern CC2–CCm detektiert wurden, wiederherstellt wurde. Die ersten bis vierten Anzahlen können alle durch die RRC-Schicht konfiguriert werden. Die erste Verwaltungseinheit 802A kann darüber hinaus den ersten Zeitgeber gemäß der dritten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, anhalten. Andernfalls kann die erste Verwaltungseinheit 802A bestimmen, dass der Funkverbindungsfehler des ersten Komponententrägers CC1 detektiert wird, wenn der erste Zeitgeber ausläuft und kann ein erstes Steuersignal CSA erzeugen. In ähnlicher Weise kann die zweite Verwaltungseinheit 802B ferner den zweiten Zeitgeber gemäß der vierten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, anhalten. Andernfalls kann die zweite Verwaltungseinheit 802B bestimmen, dass der Funkverbindungsfehler des Rests der Komponententräger CC2–CCm detektiert wird, wenn der zweite Zeitgeber ausläuft, und kann ein zweites Steuersignal CSB erzeugen. Die Funkverbindungsaufbaueinheit 804 führt eine RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur oder eine Zufallszugangsprozedur gemäß dem ersten Steuersignal CSA und dem zweiten Steuersignal CSB aus, wenn die AS-Sicherung aktiviert wird. Die detaillierten Betriebe der Kommunikationsvorrichtung 80 können durch Bezugnahme auf die vorangehende Beschreibung erkannt werden und daher werden sie hierin nicht detaillierter beschrieben.
  • Zusätzlich ist ein System zur Handhabung des Funkverbindungsfehlerproblems vorgesehen. Es sei auf 9 Bezug genommen, welche ein Flussdiagramm eines Prozesses 90 gemäß einem Beispiel ist. Der Prozess 90 wird in dem UE genutzt, um den Funkverbindungsfehler zu handhaben, der mit mehreren Zielen von Interesse in einem drahtlosen Kommunikationssystem verbunden ist und die Ziele von Interesse sind Komponententräger. Der Prozess 90 kann in den Programmcode 214 kompiliert werden und umfasst die folgenden Schritte:
  • Schritt 900: Start.
  • Schritt 902: Detektieren eines Funkverbindungsfehlers auf einer Vielzahl von Komponententrägern.
  • Schritt 904: Senden einer Funkressourcensteuerungsnachricht bzw. RRC-Nachricht (RRC = Radio Ressource Control), die zumindest einen Funkressourcenfehler in zumindest einem der Vielzahl von Komponententrägern dem Netzwerk gemäß dem Detektionsergebnis anzeigt.
  • Schritt 906: Ende.
  • Gemäß dem Prozess 90 sendet das UE, wenn der Funkverbindungsfehler auf zumindest einem der Vielzahl von Komponententrägern detektiert wird, die RRC-Nachricht, die das Auftreten des Funkverbindungsfehlers der Komponententräger anzeigt, an das Netzwerk. Zusätzlich wird die RRC-Nachricht auf einem der Vielzahl von Komponententrägern gesendet, wobei die Komponententräger mit dem Funkverbindungsfehler ausgeschlossen sind.
  • Basierend auf dem Konzept des Prozesses 90 sei ein Beispiel genommen. Wenn ein UE zwei Komponententräger besitzt und einen Funkverbindungsfehler detektiert hat, der in einem ersten Komponententräger auftritt, sendet das UE eine RRC-Nachricht, die den Funkverbindungsfehler in einem ersten Komponententräger anzeigt, auf einem zweiten Komponententräger mit einer Uplink-Zuweisung, um das Netzwerk zu unterrichten.
  • Andererseits sei zur Handhabung des Funkverbindungsfehlers mit dem UE auf 10 Bezug genommen, welche ein Flussdiagramm eines Prozesses 10 gemäß einem Beispiel ist. Der Prozess 10 wird in dem Netzwerk zur Handhabung des Funkverbindungsfehlers genutzt, der mit dem UE assoziiert ist. Der Prozess 10 kann in den Programmcode 214 kompiliert werden und umfasst die folgenden Schritte:
  • Schritt 100: Start.
  • Schritt 102: Empfangen einer RRC-Nachricht von dem UE, die zumindest einen Funkverbindungsfehler in zumindest einem der Vielzahl von Komponententrägern anzeigt.
  • Schritt 104: Neukonfigurieren der Komponententräger des UE gemäß der RRC-Nachricht.
  • Schritt 106: Ende.
  • Gemäß dem Prozess 10 konfiguriert das Netzwerk, wenn das Netzwerk die RRC-Nachricht empfängt, die das Auftreten des Funkverbindungsfehlers anzeigt, die Komponententräger mit dem Funkverbindungsfehler neu.
  • Beispielsweise wird, wie oben erwähnt, die RRC-Nachricht, die den Funkverbindungsfehler in dem ersten Komponententräger anzeigt, auf dem zweiten Komponententräger übertragen. Wenn das Netzwerk die RRC-Nachricht von dem UE empfängt, konfiguriert das Netzwerk den ersten Komponententräger neu und entfernt dadurch eine Konfiguration des ersten Komponententrägers gemäß der RRC-Nachricht.
  • Es sei bemerkt, dass zusätzlich zu den Komponententrägern die Beispiele der 310 ebenfalls auf Zellen angewendet werden, die als Ziele von Interesse verwendet werden. Zusätzlich könnten die oben erwähnten Schritte der Prozesse einschließlich der vorgeschlagenen Schritte durch Mittel realisiert werden, die aus Hardware, Firmware, die als Kombination einer Hardwarevorrichtung und Computeranweisungen bekannt ist, und Daten, die sich als Festwertsoftware auf der Hardwarevorrichtung befinden oder einem elektronischen System bestehen. Beispiele der Hardware können analoge, digitale und gemischte Schaltungen umfassen, die als Mikroschaltung, Mikrochip oder Siliziumchip bekannt sind. Beispiele des elektronischen Systems können ein System-on-Chip bzw. SOC, ein System-in-Package bzw. Sip, ein Computer-on-Module bzw. COM und die Kommunikationsvorrichtung 20 umfassen.
  • Zusammenfassend sind die beispielhaften Systeme und Mittel zur Handhabung des Funkverbindungsfehlers für die Ziele von Interesse vorgesehen.

Claims (20)

  1. System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für eine Kommunikationsvorrichtung eines drahtlosen Kommunikationssystems, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Zielen von Interesse (302); und Mittel zum Starten eines Timers bzw. Zeitgebers für das Detektieren von Funkverbindungsfehlern der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn Funkprobleme auf der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden (304).
  2. System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Vielzahl von Zielen von Interesse Mittel zum Erzeugen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, aufweist, wenn die Funkprobleme auf der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden.
  3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Starten des Zeitgebers zum Detektieren des Funkverbindungsfehlers der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn die Funkprobleme auf der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden, Mittel zum Starten des Zeitgebers zum Detektieren des Funkverbindungsfehlers der Vielzahl von Zielen von Interesse gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, aufweist.
  4. System gemäß Anspruch 1, das ferner das Mittel zum Bestimmen des Funkverbindungsfehlers der Vielzahl von Zielen von Interesse aufweist, der detektiert werden soll, wenn der Zeitgeber ausläuft, wobei das System vorzugsweise ferner Mittel zum Ausführen einer RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur (RRC = Radio Resource Control) für den Neuaufbau von zumindest einer Funkverbindung der Vielzahl von Zielen von Interesse aufweist.
  5. System gemäß Anspruch 2, das ferner Folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, wenn eines der Funkprobleme wiederhergestellt wird; und Mittel zum Anhalten des Zeitgebers gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind.
  6. System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für eine Kommunikationsvorrichtung eines drahtlosen Kommunikationssystems, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Ausführen einer Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Zielen von Interesse (502); und Mittel zum Starten eines Zeitgebers zur Detektion eines Funkverbindungsfehlers auf einem einer Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn ein Funkproblem auf dem Ziel von Interesse detektiert wird (504).
  7. System gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Vielzahl von Zielen von Interesse Mittel zum Erzeugen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, aufweist, wenn das Funkproblem auf dem Ziel von Interesse detektiert wird.
  8. System gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Starten des Zeitgebers zur Detektion des Funkverbindungsfehlers auf dem Ziel von Interesse, wenn das Funkproblem auf dem Ziel von Interesse detektiert wird, Mittel zum Starten des Zeitgebers zur Detektion des Funkverbindungsfehlers des Ziels von Interesse gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, aufweist.
  9. System gemäß Anspruch 6, das ferner das Mittel zum Bestimmen des Funkverbindungsfehlers des Ziels von Interesse aufweist, der detektiert werden soll, wenn der Zeitgeber ausläuft, wobei das System vorzugsweise ferner Mittel zum Ausführen einer RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur (RRC = Radio Ressource Control) oder einer Zufallszugangsprozedur für den Neuaufbau einer Funkverbindung des Ziels von Interesse aufweist.
  10. System gemäß Anspruch 7, das ferner Folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, wenn das Funkproblem gelöst bzw. wiederhergestellt ist; und Mittel zum Anhalten des Zeitgebers gemäß der Vielzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind.
  11. System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für eine Kommunikationsvorrichtung eines drahtlosen Kommunikationssystems, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Ausführen einer Funkproblemdetektion für eine Vielzahl von Zielen von Interesse (702); Mittel zum Starten eines ersten Zeitgebers zur Detektion eines Funkverbindungsfehlers eines ersten Ziels von Interesse der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn ein Funkproblem auf dem ersten Ziel von Interesse (704) detektiert wird; und Mittel zum Starten eines zweiten Zeitgebers zur Detektion eines Funkverbindungsfehlers des Rests der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn Funkprobleme auf dem Rest der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden (706).
  12. System gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Ausführen der Funkproblemdetektion für die Vielzahl von Zielen von Interesse Folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer ersten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, wenn das Funkproblem auf dem ersten Ziel von Interesse detektiert wird; und Mittel zum Erzeugen einer zweiten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, wenn das Funkproblem auf dem Rest der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert wird.
  13. System gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Starten des ersten Zeitgebers für das Detektieren des Funkverbindungsfehlers des ersten Ziels von Interesse der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn das Funkproblem auf dem ersten Ziel von Interesse detektiert wird, Mittel zum Starten des ersten Zeitgebers gemäß der ersten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, und das Mittel zum Starten des zweiten Zeitgebers zum Detektieren des Funkverbindungsfehlers des Rests der Vielzahl von Zielen von Interesse, wenn Funkprobleme auf dem Rest der Vielzahl von Zielen von Interesse detektiert werden, Mittel zum Starten des zweiten Zeitgebers gemäß der zweiten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die nicht synchronisiert sind, aufweist.
  14. System gemäß Anspruch 11, das ferner Folgendes aufweist: Mittel zum Bestimmen des Funkverbindungsfehlers des ersten Ziels von Interesse, der detektiert werden soll, wenn der erste Zeitgeber ausläuft; und Mittel zum Bestimmen des Funkverbindungsfehlers des Rests der Vielzahl von Zielen von Interesse, der detektiert werden soll, wenn der zweite Zeitgeber ausläuft, wobei das System vorzugsweise ferner das Ausführen einer RRC-Verbindungsneuaufbauprozedur (RRC = Radio Resource Control) oder einer Zufallszugangsprozedur für den Neuaufbau einer Funkverbindung des ersten Ziels von Interesse oder für den Neuaufbau von zumindest einer Funkverbindung des Rests der Ziele von Interesse aufweist.
  15. System gemäß Anspruch 12, das Ferner Folgendes aufweist: Mittel zum Erzeugen einer dritten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, wenn das Funkproblem des ersten Ziels von Interesse gelöst bzw. wiederhergestellt ist, bevor der erste Zeitgeber ausläuft; Mittel zum Erzeugen einer vierten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind, wenn eines der Funkprobleme des Rests der Ziele von Interesse gelöst bzw. wiederhergestellt ist, bevor der zweite Zeitgeber ausläuft; Mittel zum Anhalten des ersten Zeitgebers gemäß der ersten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind; und Mittel zum Anhalten des zweiten Zeitgebers gemäß der zweiten Anzahl von aufeinanderfolgenden Anzeigen, die synchronisiert sind.
  16. System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für eine Kommunikationsvorrichtung eines drahtlosen Kommunikationssystems, das ein Netzwerk aufweist, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Detektieren eines Funkverbindungsfehlers auf einer Vielzahl von Zielen von Interesse; und Mittel zum Senden einer RRC-Nachricht, die zumindest einen Funkverbindungsfehler in zumindest einem der Vielzahl von Zielen von Interesse dem Netzwerk gemäß dem Detektionsergebnis anzeigt.
  17. System gemäß Anspruch 16, wobei das Mittel zum Senden der RRC-Nachricht an das Netzwerk gemäß dem Detektionsergebnis Folgendes aufweist: Mittel zum Senden der RRC-Nachricht auf einem der Vielzahl von Zielen von Interesse mit einer Uplink-Zuweisung, die auf dem Ziel von Interesse empfangen wird.
  18. System zur Handhabung von Funkverbindungsfehlern für ein Netzwerk eines drahtlosen Kommunikationssystems, das eine Kommunikationsvorrichtung aufweist, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen einer RRC-Nachricht, die zumindest einen Funkverbindungsfehler in zumindest einem einer Vielzahl von Zielen von Interesse anzeigt, von der Kommunikationsvorrichtung; und Mittel zum Neukonfigurieren der Ziele von Interesse der Kommunikationsvorrichtung gemäß der RRC-Nachricht.
  19. System gemäß Anspruch 18, wobei das Mittel zum Neukonfigurieren der Ziele von Interesse der Kommunikationsvorrichtung gemäß der RRC-Nachricht Mittel zum Entfernen der Konfigurationen zugehörig zu den Zielen von Interesse aufweist.
  20. System gemäß Anspruch 1, 6, 11, 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziele von Interesse Komponententräger oder Zellen sind.
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