DE202010016580U1 - Diebstahlsicherungssystem - Google Patents

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Abstract

Diebstahlsicherungssystem (10) für einen Gegenstand, insbesondere ein Kraftfahrzeug (26), umfassend
eine an dem Gegenstand (26) angebrachte Sendereinrichtung (12), die in einen Alarmmodus oder in einen Nichtalarmmodus schaltbar ist,
einen an dem Gegenstand (26) angebrachten Bewegungssensor (14), der mit der Sendereinrichtung (12) über eine Signalstrecke (18) verbunden ist, wobei der Bewegungssensor (14) bei einer Bewegung des Gegenstands (26) ein Steuersignal an die Sendereinrichtung (12) sendet,
wobei die Sendereinrichtung (12) im Alarmmodus in Abhängigkeit des von dem Bewegungssensor (14) erzeugten Steuersignals zumindest ein Ortungssignal (S1) an ein Raumzellennetz aussendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Diebstahlsicherungssystem für einen Gegenstand, insbesondere zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug.
  • Im Automobilbereich besteht ein großes Interesse daran, Fahrzeuge gegen Diebstahl zu sichern und insbesondere auch deren aktuellen Standort nach einem Diebstahl bzw. einem nichtautorisierten Gebrauch ermitteln zu können. Neben einer möglichen Wiederbeschaffung von gestohlenen Fahrzeugen können sich Diebstahlsicherungen vorteilhaft zu günstigen Versicherungskonditionen führen.
  • Im Stand der Technik sind Diebstahlsicherungen für Fahrzeuge bekannt, die ein GPS-Modul und/oder ein GSM-Modul aufweisen und Signale an ein Raumzellennetz aussenden. Falls ein Fahrzeug nichtautorisiert bewegt wird, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls, ist dies auf Grundlage einer Veränderung der von dem Fahrzeug ausgesendeten GPS- bzw. GSM-Daten erkennbar, so dass eine entsprechende Warnmeldung an den Fahrzeughalter bzw. eine vorbestimmte Dienststelle (Polizei, Versicherungsträger, etc.) ausgesendet wird.
  • Aus DE 198 44 458 A1 ist eine Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug bekannt, die eine mobile Station in Form eines GPS-Moduls oder eines GSM-Moduls umfasst. Falls das Fahrzeug geparkt wird, wird eine Überwachungseinrichtung in dem Fahrzeug aktiviert und in einen Alarmzustand versetzt, so dass eine momentane Standort-Information bezüglich des Standorts des Fahrzeugs gespeichert wird. Eine Ortsverlagerung des Fahrzeugs wird erfasst, indem überprüft wird, bei welcher Basisstation eines Funkzellennetzes oder in welchem Lokalisierungsbereich die mobile Station gerade angemldet ist. Falls von der Überwachungseinrichtung eine Ortsveränderung der mobilen Station und somit des Fahrzeugs erkannt wird, während dessen die Überwachungseinrichtung in ihren Alarmzustand geschaltet ist, wird ein Alarmsignal generiert. Das Funktionsprinzip einer solchen Diebstahlsicherung beruht allein auf einem Erfassen von veränderlichen örtlichen Koordinaten des Fahrzeugs. Dies kann nachteilig zu Ungenauigkeiten oder gar zu einem Nicht-Erkennen eines Diebstahls führen.
  • Aus DE 42 03 865 A1 ist eine Alarm- und Meldeanlage für Fahrzeuge bekannt, mittels der ein Diebstahl eines Fahrzeugs erkennbar ist. Beim Abstellen des Fahrzeugs wird die Alarmanlage scharf gestellt. Sodann wird von einer Alarmzentrale über Satellitenortung auf Grundlage von GPS-Daten in kurzen Zeitabständen der Standort des Fahrzeugs abgefragt. Falls in der Alarmzentrale eine zu definierende Abweichung von den zuvor empfangenen Standortkoordinaten des Fahrzeugs festgestellt wird, wird Diebstahlalarm ausgelöst, weil das Fahrzeug im ”scharfen” Modus der Alarmanlage eine Veränderung des Standorts erfahren hat. Gleichzeitig mit der Alarmmeldung kann über ein Funktelefon oder dergleichen automatisch auch der genaue über den Satellitenempfänger ermittelte Standort des gestohlenen Fahrzeugs mitgeteilt werden, so dass auf Grundlage dessen geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
  • Aus DE 10 2007 059 123 A1 ist eine Diebstahlsicherung für Fahrzeuge bekannt, die in ein Mauterfassungsgerät integriert ist. Dieses Mauterfassungsgerät umfasst eine Ortungseinrichtung, eine Diebstahlsicherungseinrichtung und eine Übertragungseinrichtung. In einem Parkzustand der Diebstahlsicherung liefert ein GPS-System ein Referenzsignal, welches in zeitlichen Abständen überprüft wird. Falls das Fahrzeug sich von dieser Referenzposition entfernt, wird diese örtliche Änderung durch die GPS-Daten ermittelt. Ein Alarmbericht kann als SMS an das Mobiltelefon des Fahrzeughalters gesendet werden. Bei der Diebstahlsicherung nach diesem Stand der Technik ist die Ortungseinrichtung, mittels der Positionssignale für das Fahrzeug ausgesendet werden, vorzugsweise als GPS-Modul ausgebildet. Die Übertragungseinrichtung ist vorzugsweise zumindest als Teil eines Kommunikationsmoduls, insbesondere eines GSM-Kommunikationsmoduls, ausgebildet. Die Empfangsvorrichtung für die ausgesendeten Signale kann einem Sicherheitsunternehmen oder einer Behörde (zum Beispiel Polizei) zugeordnet sein.
  • Die vorstehend genannten herkömmlichen Diebstahlsicherungen beruhen zumeist auf dem Prinzip, dass in einem Alarmzustand, wenn das Fahrzeug abgestellt bzw. geparkt ist, eine unzulässige bzw. nichtautorisierte Bewegung des Fahrzeugs auf Grundlage einer Analyse von Positionsdaten (GPS und/oder GSM) erkannt wird. Es ist nicht völlig auszuschließen, dass Störungen bei einer solchen Datenanalyse auftreten und entsprechend ein Diebstahl eines Fahrzeugs nicht erkannt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diebstahlsicherungssystem für einen Gegenstand, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, das mit einfachen und robusten Mitteln ausgeführt ist und eine große Zuverlässigkeit für das Erkennen eines Diebstahls gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Diebstahlsicherungssystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Ein erfindungsgemäßes Diebstahlsicherungssystem eignet sich für einen Gegenstand und insbesondere zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug. Ein solches Diebstahlsicherungssystem umfasst eine an dem Gegenstand angebrachte Sendereinrichtung, die in einen Alarmmodus oder in einen Nichtalarmmodus geschaltet werden kann. Des Weiteren umfasst das Diebstahlsicherungssystem einen an dem Gegenstand angebrachten Bewegungssensors, der mit der Sendereinrichtung über eine Signalstrecke verbunden ist. Bei einer Bewegung des Gegenstands wird von dem Bewegungssensor ein Steuersignal an die Sendereinrichtung gesendet. Falls die Sendereinrichtung in den Alarmmodus geschaltet ist, sendet sie in Abhängigkeit des von dem Bewegungssensor erzeugten Steuersignals zumindest ein Ortungssignal an ein Raumzellennetz aus.
  • Bei der Sendereinrichtung kann es sich um ein GPS- oder ein GSM-Modul handeln. Entsprechend ist es mittels dieser Sendereinrichtung möglich, ein GPS- bzw. ein GSM-Signal auszusenden. Das Aussenden eines solchen Ortungssignals ist lediglich in dem Alarmmodus der Sendereinrichtung möglich, wobei hierzu ein Steuersignal vorliegen muss, das von dem Bewegungssensor bei einer Bewegung bzw. Beschleunigung des Gegenstands an die Sendereinrichtung gesendet wird. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine jedwede Bewegung bzw. Beschleunigung des Gegenstands von dem Bewegungssensor detektiert wird, der in diesem Fall stets ein Steuersignal erzeugt und an die Sendereinrichtung sendet. In Abhängigkeit davon, ob die Sendereinrichtung in den Alarmmodus oder in den Nichtalarmmodus geschaltet ist, wird dann dieses Steuersignal von der Sendereinrichtung verarbeitet. Anders ausgedrückt, wird von der Sendereinrichtung beim Erhalt eines Steuersignals von der Sendereinrichtung zumindest ein Ortungssignal nur dann an ein Raumzellennetz ausgesendet, wenn die Sendereinrichtung in ihren Alarmmodus geschaltet ist. Im Nichtalarmmodus führt ein Aussenden eines Steuersignals an die Sendereinrichtung zu keiner Aktion, da dann von einer autorisierten Benutzung des Gegenstands durch eine hierzu befugte Person auszugehen ist.
  • Wenn sich ein Benutzer von dem Gegenstand bzw. von einem Fahrzeug räumlich entfernt, kann er die Sendereinrichtung durch geeignete Mittel (z. B. Fernbedienung, Schalter, Abziehen eines Zündschlüssels aus dem Zündschloss, etc.) ”scharf stellen” und hierdurch in ihren Alarmmodus schalten. Eine hohe Zuverlässigkeit für das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungssystem wird dadurch erreicht, dass eine jedwede Bewegung des Gegenstands durch den Bewegungssensor detektiert wird, woraufhin ein Steuersignal an die Sendereinrichtung gesendet wird. Falls sich die Sendereinrichtung in ihrem Alarmmodus befindet, wird nach einem Erhalt des von dem Bewegungssensor erzeugten Steuersignals das zumindest eine Ortungssignal an ein Raumzellennetz ausgesendet. Das permanente Senden von Steuersignalen von dem Bewegungssensor über die Signalstrecke (Funk, Infrarot oder Kabel) an die Sendereinrichtung ist systemlogisch durch einfachste Mittel möglich, wobei eine Weiterverarbeitung dieses Steuersignals von der Sendereinrichtung wie erläutert nur in ihrem Alarmmodus erfolgt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Sendereinrichtung von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus geschaltet werden, wenn hierzu ein vorbestimmtes Signal, z. B. in Form eines Codes, an die Sendereinrichtung gesendet wird. Nach Erhalt dieses Codes ist die Sendereinrichtung in den Nichtalarmmodus geschaltet, so dass eine anschließende Bewegung des Gegenstands nicht zum Auslösen eines Alarms führt. Bei Verwendung des Diebstahlsicherungssystems für ein Fahrzeug kann diese Code automatisch an die Sendereinrichtung gesendet werden, sobald der Fahrer die Zündung betätigt. Entsprechend muss der Fahrer nicht selbsttätig beachten, die Sendereinrichtung vor Fahrtbeginn in den Nichtalarmmodus zu schalten, um einen Fehlalarm zu vermeiden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das vorbestimmte Signal, mittels dessen die Sendereinrichtung von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus geschaltet wird, auch manuell erzeugt werden. Beispielsweise kann bei Verwendung des Diebstahlsicherungssystem bei einem Fahrzeug von dem Fahrer über den Bordcomputer des Fahrzeugs oder über ein separates Eingabefeld oder dergleichen eingegeben werden, so dass dann der Code an die Sendereinrichtung übermittelt wird. Falls der vom Fahrer eingegebene Code mit einem vorbestimmten Wert übereinstimmt, so wird die Sendereinrichtung von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus geschaltet, so dass anschließend ein Bewegen des Fahrzeugs ohne eine Alarmauslösung möglich ist.
  • Die Übermittlung des Codes an die Sendereinrichtung kann weiter vorzugsweise auch per drahtloser Signalübertragung erfolgen, z. B. per Mobiltelefon. In diesem Fall kann eine SIM-Karte in der Sendereinrichtung integriert sein, wobei die Signalübertragung zum Schalten der Sendereinrichtung von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus per SMS erfolgen kann. Anders ausgedrückt, dient hierbei ein Mobiltelefon als Fernbedienung zum Schalten der Sendereinrichtung. Eine solche Übertragung des vorbestimmten Signals zum Entschärfen der Sendereinrichtung ist insbesondere bei älteren Fahrzeugen von Vorteil, die noch nicht über einen Bordcomputer verfügen. Entsprechend eignet sich ein Diebstahlsicherungssystem mit einem solchen Datenübertragungsprinzip zur Nachrüstung von älteren Fahrzeugen ohne eigenen Bordcomputer.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das vorbestimmte Signal, mittels dessen die Sendereinrichtung von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus geschaltet wird, auch einer definierten Anzahl von Codes entsprechen. In diesem Fall gibt es also keinen sog. „Generalcode”, sondern eine vorbestimmte Anzahl von Codes, durch die die Sendereinrichtung wie gewünscht von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus geschaltet werden kann. Eine solche Funktionalität eignet sich beim Einsatz des Diebstahlsicherungssystems im Automobilbereich insbesondere bei einem Fuhrpark von Fahrzeugen und/oder bei Familien, in denen mehrere Personen ein- und dasselbe Fahrzeug nutzen. Hierbei ist es möglich, dass eine jede Person, die zum Benutzen eines Fahrzeugs autorisiert bzw. berechtigt ist, ihren eigenen individuellen Code zum „Entschärfen” der Sendereinrichtung bei diesem Fahrzeug verwenden kann, weil die verschiedenen Codes dieser Personen im Voraus in der Sendereinrichtung abgespeichert und somit bekannt sind.
  • Das vorstehend erläuterte Prinzip, wonach ein vorbestimmtes Signal per Fernbedienung oder dergleichen an die Sendereinrichtung zu deren Entschärfen (d. h. Schalten von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus) übertragen werden kann, ermöglicht eine Autonomie bzw. Unabhängigkeit des Diebstahlsicherungssystems von fremden Signalquellen, z. B. der Zündung eines Kraftfahrzeugs.
  • Der Einsatz des Diebstahlsicherungssystems bei einem Fahrzeug kann in der Weise erfolgen, dass das Starten des Fahrzeugs nach dem Betätigen der Zündung erst dann möglich ist, wenn zuvor ein passender Code an die Sendereinrichtung übermittelt worden ist, z. B. per Eingabe in den Bordcomputer des Fahrzeugs oder per Fernbedienung, wie vorstehent erläutert. Es kann vorgesehen sein, dass sich das Fahrzeug nicht starten bzw. anlassen lässt, wenn kein passender Code an die Sendereinrichtung übermittelt worden ist. Hierdurch ist eine doppelte Sicherheit gegen einen Diebstahl des Fahrzeugs gegeben.
  • Als Raumzellennetz wird gemäß der Erfindung ein virtuelles Netz aus einer Vielzahl von Zellen verstanden, die im GPS-Standard als Raumzelle bzw. im GSM-Standard als Funkzelle zu verstehen sind. Entsprechend kann die Sendereinrichtung ein GPS-Modul und/oder ein GSM-Modul aufweisen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Sendereinrichtung im Alarmmodus nach Erhalt eines Steuersignals von dem Bewegungssensor fortwährend Ortungssignale in zeitlich bestimmten Abständen an ein Raumzellennetz aussenden. Somit wird eine Bewegung des Gegenstands innerhalb des Raumzellennetzes stetig erfasst, unter Berücksichtigung des zuletzt von der Sendereinrichtung ausgesendeten Ortungssignals.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Diebstahlsicherungssystem eine Auswerteeinheit aufweisen, mittels der Raumzellendaten ausgewertet werden können. Die Auswerteeinheit vergleicht hierbei zwei zeitlich unterschiedliche Ortungssignale, die von der Sendereinrichtung im Alarmmodus ausgesendet worden sind, so dass im Ergebnis eine räumliche Bewegung des Gegenstands innerhalb des Raumzellennetzes detektiert wird. Im Anschluss hieran kann die Auswerteeinheit ein Alarmsignal an eine vorbestimmte Empfangsvorrichtung aussenden. Unter einer vorbestimmten Empfangsvorrichtung wird im Sinne der Erfindung entweder eine ausgewählte Person, zum Beispiel der Benutzer eines Kraftfahrzeugs, und/oder eine ausgewählte Dienststelle, zum Beispiel Polizei, Versicherungsträger oder dergleichen, verstanden. Im Ergebnis ist eine Benachrichtigung von relevanten Personen über einen Diebstand bzw. eine nichtautorisierte Bewegung des Gegenstands möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können das Ortungssignal und/oder das Alarmsignal jeweils eine Information bezüglich der örtlichen Koordinaten enthalten, die auf einem zuletzt gesendeten Ortungssignal basieren. Falls das Ortungssignal selbst eine Information bezüglich der Ortskoordinaten des Gegenstands enthält und zum Beispiel im Format des GSM-Standards gesendet wird, kann der Fahrzeughalter unmittelbar z. B. in Form einer SMS über den Diebstahl seines Fahrzeugs und dessen letztem Aufenthaltsort informiert werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Diebstahlsicherungssystem eine eigene bzw. autonome Energieversorgungseinrichtung aufweisen, in Form einer geeigneten Batterie. Falls das Diebstahlsicherungssystem bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, stellt eine solche Batterie eine Energieversorgung für die Sendereinrichtung und den Bewegungssensor sicher, falls das System von einem Bordnetz des Kraftfahrzeugs getrennt wird, so dass die Signalerzeugung mit dem Bewegungssensor und der Sendereinrichtung weiterhin möglich ist. Die Kapazität der Batterie ist hierbei ausreichend groß bemessen, so dass diese autonome Energieversorgung für den Bewegungssensor und die Sendereinrichtung über einen ausreichend langen Zeitraum gewährleistet ist. Bei Verwendung des Diebstahlsicherungssystems bei anderen Gegenständen als bei Kraftfahrzeugen stellt die eigene Energieversorgungseinrichtung ebenfalls eine autonome Bereitstellung der notwendigen Energie sicher, um damit die Sendereinrichtung und den Bewegungssensor mit Strom zu versorgen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können der Bewegungssensor und die Sendereinrichtung zu einer Funktionseinheit zusammengefasst sein, wobei der Bewegungssensor und die Sendereinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind. Hierbei ist es auch möglich, dass die Batterie des Diebstahlsicherungssystems ebenfalls in dem Gehäuse aufgenommen ist. Die Signalstrecke zwischen dem Bewegungssensor und der Sendereinrichtung erfolgt hierbei zweckmäßigerweise über ein Kabel, unter Berücksichtigung der kleinen räumlichen Entfernung zwischen diesen Elementen. Dies gewährleistet eine robuste und funktionssichere Betriebsweise des Diebstahlsicherungssystems. Die Ausgestaltung des Diebstahlsicherungssystems als eine Funktionseinheit, die den Bewegungssensor und die Sendereinrichtung umfasst, ermöglicht auch ein Nachrüsten von Fahrzeugen ohne großen Aufwand.
  • Das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungssystem lässt sich zum Erkennen einer unbefugten Bewegung eines Gegenstands, insbesondere eines Fahrzeugs, und vorteilhaft unter Durchführung folgender Einzelschritte einsetzen:
    • a) Bereitstellen einer Sendereinrichtung und eines Bewegungssensors, wobei die Sendereinrichtung und der Bewegungssensor jeweils an dem Gegenstand angebracht sind und insbesondere zu einer Funktionseinheit zusammengefasst sind, wobei der Bewegungssensor bei einer Bewegung des Gegenstands ein Steuersignal an die Sendereinrichtung sendet, und
    • b) Schalten der Sendereinrichtung von einem Nichtalarmmodus in einen Alarmmodus, wobei die Sendereinrichtung im Alarmmodus in Abhängigkeit des von dem Bewegungssensor erzeugten Steuersignals zumindest ein Ortungssignal an ein Raumzellennetz aussendet.
  • Bei Durchführung der vorstehend genannten Einzelschritte ist es von Vorteil, wenn die Sendereinrichtung im Alarmmodus nach Erhalt eines Steuersignals von dem Bewegungssensor fortwährend Ortungssignale in zeitlich bestimmten Abständen an das Raumzellennetz aussendet. Hierdurch ist ein Erkennen eines jeweils letzten Aufenthaltsortes des Gegenstands möglich, falls dieser innerhalb des Raumzellennetzes bewegt wird. Des Weiteren kann auf Grundlage eines Vergleichs von zwei zeitlich unterschiedlichen Ortungssignalen eine Bewegung des Gegenstands innerhalb des Raumzellennetzes erkannt werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Bewegungssensor als Beschleunigungssensor ausgebildet und kann bewegliche Kontaktmittel enthalten, die bei einer Beschleunigung des Gegenstands mit einer Kontaktfläche in Kontakt gelangen, so dass dadurch das Steuersignal erzeugt wird. Zweckmäßigerweise ist das Kontaktmittel als frei bewegliche Kugel ausgebildet, die auf einer zu einer Mitte geneigten Fläche angeordnet ist und in einer Ruhestellung des Gegenstands eine selbststabilisierende tiefste Position einnimmt. Bei einer Bewegung des Gegenstands wird die Kugel zwangsweise aus ihrer tiefsten Position herausbewegt und rollt über die geneigte Fläche radial nach außen, so dass sie infolgedessen in Kontakt mit der Kontaktfläche gelangt. Die Fläche, auf der die Kugel beweglich angeordnet ist, kann in Form einer konkaven Kugelkalotte ausgebildet sein. Alternativ hierzu können sich ausgehend von der Mitte der Fläche vier Kontaktschenkel radial nach außen erstrecken und ansteigend ausgebildet sein. Falls die Kugel aus ihrer Ruheposition herausbewegt wird, rollt sie über einen dieser vier Kontaktschenkel radial nach außen und gelangt dann in Kontakt mit der Kontaktfläche.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Kontaktfläche als umlaufende Wandfläche ausgebildet, die die Kontaktmitte umgeben. Die Kontaktfläche kann stoßempfindlich ausgebildet sein, wobei durch einen Kontakt mit der Kugel das Steuersignal erzeugt wird, das dann an die Sendereinrichtung ausgesendet wird. Ergänzend und/oder alternativ ist die Kugel metallisch ausgebildet, so dass ein Kontakt der Kugel mit der Kontaktfläche akustisch und/oder elektrisch und/oder magnetisch detektierbar ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer Ausführungsform in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine prinzipiell vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen Diebstahlsicherungssystems,
  • 2 eine prinzipiell vereinfachte Darstellung des Diebstahlsicherungssystems von 1 bei Verwendung mit einem Fahrzeug,
  • 3 eine prinzipiell vereinfachte Darstellung eines Bewegungssensors des Diebstahlsicherungssystems von 1,
  • 4 eine Draufsicht auf den Bewegungssensor von 3,
  • 5 eine Draufsicht auf eine weitere mögliche Ausführungsform eines Bewegungssensors, und
  • 6 eine Seitenansicht des Bewegungssensors von 5.
  • 1 stellt eine prinzipiell vereinfachte Darstellung eines Diebstahlsicherungssystems 10 dar. Ein solches Diebstahlsicherungssystem 10 umfasst eine Sendereinrichtung 12 und einen Bewegungssensor 14, die jeweils innerhalb eines Gehäuses 16 aufgenommen sind. Durch eine gestrichelte Linie 18 ist eine Signalstrecke symbolisiert, durch die der Bewegungssensor 14 mit der Sendereinrichtung 12 verbunden ist. Im einfachsten Fall kann die Signalstrecke 18 durch ein Kabel ausgebildet sein. Der Bewegungssensor 14 ist dergestalt ausgebildet, dass bei einer Bewegung bzw. einer Beschleunigung ein Steuersignal erzeugt wird. Dieses Steuersignal wird über die Signalstrecke 18 von dem Bewegungssensor 14 an die Sendereinrichtung 12 übertragen. Die Bedeutung dieses Steuersignals ist nachstehend noch im Detail erläutert. Die Signalstrecke 18 kann alternativ auch kabellos, d. h. über Funk oder Infrarot, erfolgen.
  • In dem Gehäuse 16 kann eine Batterie 20 vorgesehen sein, die eine Stromversorgung für die Sendereinrichtung 12 und den Bewegungssensor 14 sicherstellt. Die Linien 22 in 1 symbolisieren geeignete Kabelverbindungen, mit denen die Energie von der Batterie 20 an die Sendereinrichtung 12 bzw. den Bewegungssensor 14 übertragen wird.
  • Die Sendereinrichtung 12 kann ein GPS-Modul und/oder ein GSM-Modul enthalten. Die Sendereinrichtung 12 lässt sich zwischen zwei Betriebsmodi schalten, nämlich zwischen einem Nichtalarmmodus und einem Alarmmodus. Dieses Schalten kann entweder über einen Schalter 24 oder über eine geeignete Fernbedienung oder dergleichen erfolgen, oder mit einer weiteren Aktion gekoppelt sein, z. B. bei Verwendung in einem Kraftfahrzeug das Ausschalten der Zündung.
  • Das Diebstahlsicherungssystem 10 eignet sich zum Anbringen an einen beliebigen Gegenstand, insbesondere ein Kraftfahrzeug. In 2 ist die Verwendung des Diebstahlsicherungssystems 10 in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug 26 erläutert. Das Diebstahlsicherungssystem 10 ist in dem Kraftfahrzeug 26 an einer geeigneten Stelle angebracht und zweckmäßigerweise an das Bordnetz des Kraftfahrzeugs 26 angeschlossen. Dies führt dazu, dass die Batterie 20 des Diebstahlsicherungssystems 10 fortwährend durch das Bordnetz des Kraftfahrzeugs 26 geladen wird. Bei einer Bewegung bzw. Beschleunigung des Kraftfahrzeugs erzeugt der Bewegungssensor 14 ein Steuersignal, das über die Signalstrecke 18 an die Sendereinrichtung 12 gesendet wird. Der Bewegungssensor 14 weist lediglich einen Betriebsmodus auf. Dies bedeutet, dass der Bewegungssensor 14 bei jedweder Beschleunigung des Kraftfahrzeugs 26 ein Steuersignal erzeugt und entsprechend an die Sendereinrichtung 12 sendet. Falls das Kraftfahrzeug 26 autorisiert in Betrieb genommen wird, ist die Sendereinrichtung 12 in ihren Nichtalarmmodus geschaltet. Der Nichtalarmmodus führt dazu, dass das von dem Bewegungssensor 14 erzeugte Steuersignal von der Sendereinrichtung 12 nicht verarbeitet wird.
  • Falls ein Benutzer das Kraftfahrzeug 26 parkt und sich von dem Fahrzeug entfernt, wird beim Verriegeln des Kraftfahrzeugs 26 automatisch die Sendereinrichtung 12 in ihren Alarmmodus geschaltet. Falls nun das Kraftfahrzeug 26 bewegt wird, zum Beispiel im Fall eines Diebstahls, sendet der Bewegungssensor 14 wie vorstehend erläutert ein Steuersignal an die Sendereinrichtung 12, die anschließend zumindest ein Ortungssignal S1 an ein Raumzellennetz aussendet. Dieses Ortungssignal S1 kann ein Signal nach dem GPS-Standard und/oder dem GSM-Standard sein. Das Diebstahlsicherungssystem 10 ist an dem Kraftfahrzeug 26 derart angebracht, dass ein Senden des zumindest einen Ortungssignals S1 nicht durch die Fahrzeugkarosserie behindert bzw. eingeschränkt ist. Ggf. ist an dem Kraftfahrzeug 26 eine (in 2 nicht dargestellte) Antenne oder dergleichen vorgesehen, mittels der das Aussenden des Ortungssignals S1 an ein Raumzellennetz gewährleistet ist.
  • In 2 ist durch das Bezugszeichen 28 symbolisch eine Kommunikationsstation 28 eines Raumzellennetzes gezeigt, die Daten nach dem GPS-Standard als auch Daten nach dem GSM-Standard verarbeiten kann. Die Kommunikationsstation 28 kann sowohl eine Empfangseinheit als auch eine Sendeeinheit aufweisen. Entsprechend ist es mittels der Kommunikationsstation 28 möglich, GPS- bzw. GSM-Daten zu empfangen als auch weiterzuleiten bzw. auszusenden.
  • Die Sendereinrichtung 12 ist so eingerichtet, dass sie im Alarmmodus nach Erhalt eines Steuersignals von dem Bewegungssensor 14 fortwährend Ortungssignale S1 in zeitlich bestimmten Abständen an ein Raumzellennetz aussendet. Ein solches Ortungssignal S1 kann Information bezüglich der Ortskoordinaten des Kraftfahrzeugs 26 enthalten. Die Kommunikationsstation 28 kann mit einer Auswerteeinheit 30 verbunden sein, mittels der Raumzellendaten ausgewertet werden können. Bei einem Vergleich von zwei zeitlich unterschiedlichen Ortungssignalen S1, die von der Sendereinrichtung 12 im Alarmmodus ausgesendet worden sind, kann eine räumliche Bewegung des Kraftfahrzeugs 26 innerhalb des Raumzellennetzes detektiert werden. Anschließend kann von der Auswerteeinheit 30 ein Alarmsignal S2 erzeugt werden, das mittels der Kommunikationsstation 28 an eine vorbestimmte Empfangsvorrichtung 32 ausgesendet wird. Unter der Empfangsvorrichtung 32 kann eine ausgewählte Person, wie zum Beispiel der Halter bzw. ein Benutzer des Kraftfahrzeugs 26, verstanden werden, und/oder eine Dienststelle, wie zum Beispiel die Polizei, ein Versicherungsträger oder dergleichen. Durch das Aussenden des Alarmsignals S2 an die vorbestimmte Empfangsvorrichtung 32 wird die Information transportiert, dass das Kraftfahrzeug 26 unbefugt bewegt worden ist und innerhalb des Raumzellennetzes eine Bewegung erfahren hat. Das Alarmsignal kann ebenfalls eine Information bezüglich der zuletzt vorliegenden Ortskoordinaten des Kraftfahrzeugs 26 aufweisen, wodurch eine Wiederbeschaffung des Kraftfahrzeugs 26 erleichtert ist.
  • Das Ortungssignal S1, welches von der Sendereinrichtung 12 im Alarmmodus bei einer Bewegung des Kraftfahrzeugs 26 ausgesendet wird, kann alternativ oder ergänzend auch direkt an die vorbestimmte Empfangsvorrichtung 32 ausgesendet werden. Hierbei versteht sich, dass diese vorbestimmte Empfangsvorrichtung 32 das Ortungssignal S1, das zum Beispiel auf einem GPS-Standard oder GSM-Standard beruht, empfangen kann. Im einfachsten Fall kann das Ortungssignal S1 in Form einer so genannten ”SMS” an den Benutzer des Kraftfahrzeugs 26 gesendet werden, so dass dieser direkt eine Mitteilung über einen eventuellen Diebstahl des Kraftfahrzeugs 26 erhält. Wie vorstehend erläutert, kann das Ortungssignal S1 auch Information bezüglich der letzten Ortskoordinaten des Kraftfahrzeugs 26 erhalten, so dass der Benutzer über dessen aktuelle Position informiert wird.
  • Falls eine Manipulation am Bordnetz des Kraftfahrzeugs 26 vorgenommen wird, stellt die Batterie 20 des Diebstahlsicherungssystems 10 weiterhin eine Energieversorgung für die Sendereinrichtung 12 und den Bewegungssensor 14 sicher. Entsprechend sendet die Sendereinrichtung 12 im Alarmmodus auch dann ein Ortungssignal S1 an das Raumzellennetz aus, wenn zum Beispiel die Batterie des Kraftfahrzeugs 26 abgeklemmt und somit die Energieversorgung für das Diebstahlsicherungssystem 10 unterbrochen wird.
  • Es versteht sich, dass das Diebstahlsicherungssystem 10 nicht nur bei einem Kraftfahrzeug, sondern auch bei jeglichen anderen Gegenständen einsetzbar ist. Beispielsweise kann das Diebstahlsicherungssystem 10 auch bei wertvollen Gemälden, Plastiken, Möbeln oder dergleichen zum Einsatz kommen, wobei bei Größe und Formgebung des Gehäuses 16 an den jeweiligen Gegenstand angepasst sind.
  • In den 3 und 4 sind mögliche Ausführungsformen für den Bewegungssensor 14 im Detail erläutert.
  • 3 zeigt eine prinzipiell vereinfachte Seitenansicht des Bewegungssensors 14. Der Bewegungssensor weist bewegliche Kontaktmittel in Form einer frei beweglichen Kugel 34 auf, die auf einer zu einer Mitte geneigten Fläche 36 in Form einer Kugelkalotte gelagert ist. Die Darstellung von 3 verdeutlicht, dass die Kugel 34 in einer Ruhestellung eine selbststabilisierende tiefste Position einnimmt. Die Mitte der Kugelkalotte 36 ist von einer Kontaktfläche 38 in Form einer umlaufenden Wandung umgeben. In 4 ist eine Draufsicht auf den Bewegungssensor von 3 gezeigt. Falls der Bewegungssensor 14 beschleunigt wird, wird die Kugel 34 aus der Ruhestellung bzw. der tiefsten Position herausbewegt und gelangt in Kontakt mit der Kontaktfläche 38. Dieser Kontakt zwischen Kugel 34 und Kontaktfläche 38 kann akustisch, elektrisch und/oder magnetisch detektiert werden und führt geeignet zur Erzeugung eines Steuersignals, das anschließend von dem Bewegungssensor 14 an die Sendereinrichtung 12 gesendet wird.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform für den Bewegungssensor 14 prinzipiell vereinfacht dargestellt. 5 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Fläche 36, auf der die Kugel 34 frei beweglich angeordnet ist. Von einer Mitte der Fläche 36 erstrecken sich vier Schenkel 40 radial nach außen. Jeder Schenkel 40 kann als eine ebene Fläche ausgebildet sein, die relativ zur Fläche 36 in der Mitte um einen Winkel α geneigt ist. In der Seitenansicht von 6 ist dieser Winkel α dargestellt. In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß den 3 und 4 ist an einem Rand der Schenkel 40 eine umlaufende Kontaktfläche 38 vorgesehen, wobei bei einem Kontakt der Kugel 34 mit dieser Kontaktfläche 38 wie vorstehend erläutert ein Steuersignal erzeugt wird.
  • Der vorstehend unter Bezugnahme auf die 36 erläuterte Bewegungssensor 14 weist lediglich einen Betriebsmodus auf. Dies bedeutet, dass ein Steuersignal stets dann erzeugt wird, wenn die Kugel 34 in Kontakt mit der Kontaktfläche 38 gelangt. Zusätzlich ist es möglich, dass Steuersignale solange erzeugt werden, wie die Kugel 34 aus ihrer Ruhestellung herausbewegt ist und in Kontakt mit der Kontaktfläche 38 bleibt. Somit erzeugt der Bewegungssensor 14 auch dann ein Steuersignal, wenn das Kraftfahrzeug z. B. einer gleichbleibenden Beschleunigung erfährt, sich jedenfalls nicht im Stilstand befindet.
  • Das erfindungsgemäße Diebstahlsicherungssystem 10 zeichnet sich durch einen robusten und betriebssicheren Aufbau aus. Bei jedweder Beschleunigung eines an dem das Diebstahlsicherungssystem 10 angebrachten Gegenstands, wobei die Kugel 34 aus ihrer Ruhestellung herausbewegt wird und in Kontakt mit der Kontaktfläche 38 gelangt, wird ein Steuersignal von dem Bewegungssensor 14 erzeugt, das an die Sendereinrichtung 12 übertragen wird. Falls die Sendereinrichtung 12 in den Alarmmodus geschaltet ist, wird von ihr ein Ortungssignal S1 an ein Raumzellennetz ausgesendet, wodurch eine vorbestimmte Empfangsvorrichtung 32, zum Beispiel der berechtigte Benutzer des Gegenstands und/oder eine Polizeidienststelle oder dergleichen, über den vermutlichen Diebstahl des Gegenstands informiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19844458 A1 [0004]
    • DE 4203865 A1 [0005]
    • DE 102007059123 A1 [0006]

Claims (20)

  1. Diebstahlsicherungssystem (10) für einen Gegenstand, insbesondere ein Kraftfahrzeug (26), umfassend eine an dem Gegenstand (26) angebrachte Sendereinrichtung (12), die in einen Alarmmodus oder in einen Nichtalarmmodus schaltbar ist, einen an dem Gegenstand (26) angebrachten Bewegungssensor (14), der mit der Sendereinrichtung (12) über eine Signalstrecke (18) verbunden ist, wobei der Bewegungssensor (14) bei einer Bewegung des Gegenstands (26) ein Steuersignal an die Sendereinrichtung (12) sendet, wobei die Sendereinrichtung (12) im Alarmmodus in Abhängigkeit des von dem Bewegungssensor (14) erzeugten Steuersignals zumindest ein Ortungssignal (S1) an ein Raumzellennetz aussendet.
  2. Diebstahlsicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendereinrichtung (12) im Alarmmodus nach Erhalt eines von dem Bewegungssensor (14) gesendeten Steuersignals fortwährend Ortungssignale (S1) in zeitlich bestimmten Abständen an ein Raumzellennetz aussendet.
  3. Diebstahlsicherungssystem (10) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit (30) zur Auswertung von Raumzellendaten, mittels der durch einen Vergleich von zwei zeitlich unterschiedlichen Ortungssignalen (S1), die von der Sendereinrichtung (12) im Alarmmodus ausgesendet worden sind, eine räumliche Bewegung des Gegenstands (26) innerhalb des Raumzellennetzes detektierbar ist, so dass anschließend ein Alarmsignal (S2) an eine vorbestimmte Empfangsvorrichtung (32) aussendbar ist.
  4. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendereinrichtung (12) ein GPS-Modul und/oder ein GSM-Modul aufweist.
  5. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssignal (S1) und/oder das Alarmsignal (S2) jeweils eine Information bezüglich der Ortskoordinaten, die auf einem zuletzt gesendeten Ortungssignal (S1) basieren, enthalten.
  6. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ortungssignal (S1) und/oder das Alarmsignal (S2) in Form eines SMS-Signals ausgesendet werden.
  7. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine eigene Energieversorgungseinrichtung (20).
  8. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungssensor (14) bewegliche Kontaktmittel enthält, die bei einer Beschleunigung des Gegenstands (26) mit einer Kontaktfläche (38) in Kontakt gelangen, so dass dadurch das Steuersignal erzeugt wird.
  9. Diebstahlsicherungssystem (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktmittel als frei bewegliche Kugel (34) ausgebildet sind, wobei die Kugel (34) auf einer zu einer Mitte geneigten Fläche (36) angeordnet ist und in einer Ruhestellung des Gegenstands (26) eine selbststabilisierende tiefste Position einnimmt.
  10. Diebstahlsicherungssystem (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (36), auf der die Kugel (34) beweglich angeordnet ist, in Form einer Kugelkalotte ausgebildet ist.
  11. Diebstahlsicherungssystem (10) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Mitte der Fläche (36), auf der die Kugel (34) beweglich angeordnet ist, sich vier Schenkel (40) nach aussen hin erstrecken und ansteigend ausgebildet sind.
  12. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche als umlaufende Wandfläche (38) ausgebildet ist, die die Kontaktmittel (34) umgeben.
  13. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (38) stoßempfindlich ist.
  14. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (34) metallisch ist, so dass ein Kontakt der Kugel mit der Kontaktfläche akustisch und/oder elektrisch und/oder magnetisch detektierbar ist.
  15. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalübertragung von dem Bewegungssensor (14) an die Sendereinrichtung (12) über die Signalstrecke (18) durch Funk, Infrarot oder kabelgebunden erfolgt.
  16. Diebstahlsicherungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungssensor (14) und die Sendereinrichtung (12) eine Funktionseinheit bilden und in einem gemeinsamen Gehäuse (16) integriert sind.
  17. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Sendereinrichtung (12) ausgesandte Ortungssignal (S1) von einer vorbestimmten Empfangsvorrichtung (32) empfangen wird.
  18. Diebstahlsicherungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendereinrichtung durch ein vorbestimmtes Signal von dem Alarmmodus in den Nichtalarmmodus schaltbar ist.
  19. Diebstahlsicherungssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das vorbestimmte Signal zumindest einem vorbestimmten Code, vorzugsweise, dass das vorbestimmte Signal einer Mehrzahl von vorbestimmten Codes, entspricht.
  20. Diebstahlsicherungssystem nach Anspruch 18 oder 19, zur Verwendung bei einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Code durch das Betätigen der Zündung an die Sendereinrichtung gesendet wird.
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