DE102017215468B4 - Verfahren sowie System zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl - Google Patents

Verfahren sowie System zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl, mit den Schritten:- Mittels einer elektronischen Recheneinrichtung eines Kraftfahrzeugs: Empfangen wenigstens eines von wenigstens einer an dem Gegenstand gehaltenen Sendeeinrichtung bereitgestellten Signals (C);- mittels der elektronischen Recheneinrichtung: Vergleichen wenigstens eines durch das empfangene Signal charakterisierten und wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibenden ersten Bewegungsprofils mit wenigstens einem zweiten Bewegungsprofil (F); und- in Abhängigkeit von dem Vergleich: Aktivieren einer Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs durch die elektronische Recheneinrichtung (H); dadurch gekennzeichnet, dass- die Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung einer Kategorie zugeordnet wird (B), wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie aktiviert wird, und/oder- mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein von einem von dem Kraftfahrzeug und von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät bereitgestelltes Informationssignal empfangen wird (G), welches eine bestehende Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung und einen aktuellen Ort des Geräts charakterisiert, sofern zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und der Sendeeinrichtung die Funkverbindung unterbrochen ist, und/oder- das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein eine Identität der Sendeeinrichtung charakterisierendes Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Die JP 2008- 12 977 A offenbart eine Reifendiebstahlermittlungseinrichtung mit einer Erfassungseinrichtung, welche an jeweiligen Reifen angeordnet ist und mittels welcher eine jeweilige dreidimensionale Beschleunigung der Erfassungseinrichtung erfassbar ist. Die Reifendiebstahlermittlungseinrichtung umfasst überdies eine Überprüfungseinrichtung, mittels welcher eine Änderung einer Beschleunigung außerhalb von Toleranzgrenzen ermittelbar ist. Wird ermittelt, dass die Änderung der Beschleunigung außerhalb der Toleranzgrenzen liegt, so wird ein Diebstahlalarm mittels einer Alarmeinrichtung ausgegeben.
  • Die DE 10 2015 213 241 A1 offenbart ein Verfahren, bei welchem ein an einem Fahrzeug vorgesehenes Fahrzeugzubehör mit einer ersten drahtlosen Sendevorrichtung versehen wird. Grundsätzlich kommuniziert die Sendevorrichtung wiederholt drahtlos mit einer Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs nach dessen Verschließen. Dabei veranlasst die Diebstahlwarnanlage eine Ausgabe einer Diebstahlwarnung, wenn eine Kommunikation zwischen der Sendevorrichtung und der Diebstahlwarnanlage länger als ein vorbestimmter Zeitintervall unterbrochen wird. Wird die Sendevorrichtung gewaltsam vom Fahrzeugzubehör entfernt, so wird diese außer Funktion gesetzt und kann nicht mehr mit dem Fahrzeug kommunizieren.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 10 2012 213 792 A1 ein Fahrzeug mit einem Gegenstandsdetektionssystem bekannt. Das Gegenstandsdetektionssystem umfasst sowohl eine Hochfrequenzidentifikationsmarke (RFID-Marke), welche jeweils einem persönlichen Gegenstand zugeordnet ist. Des Weiteren umfasst das Gegenstandsdetektionssystem eine Hochfrequenzabfrageeinrichtung, welche mit der Hochfrequenzidentifikationsmarke drahtlos kommuniziert und mit einer Steuerlogik verbunden ist. Die Steuerlogik kann feststellen, ob die mindestens eine Hochfrequenzidentifikationsmarke aus einer festgelegten Reichweite von der Hochfrequenzabfrageeinrichtung wegbewegt ist. Mittels der Steuerlogik kann durch Aussenden eines Auslösedatensignals über ein Fahrzeugalarmsteuermodul eine Anzeigeeinrichtung aktiviert werden, mittels welcher ein Alarm selektiv emittiert werden kann.
  • Aus der DE 10 2014 119 353 A1 ist ein Verfahren zum Erstellen einer Fahrzeugbestandsaufnahme bekannt, bei welchem mittels wenigstens eines Tags eine Anwesenheit wenigstens eines Gegenstands in einem Fahrzeug überprüft wird.
  • Aus der DE 21 2004 000 093 U1 ist ein System zur koordinierten Lokalisierung eines Objekts bekannt. Das System ist dazu ausgelegt, von einem zellulären Sender empfangene Ortsdaten in einem Verfolgungsdienstsystem weiterzuverarbeiten. Anhand von geografischen Verfolgungsdaten des ausgewählten Objekts wird ein Kartenbild erzeugt, welches an eine Sicherheitsbehörde zum Auswerten übertragen werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein System zum besonders effektiven Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl sowie durch ein System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen sowie in der folgenden Beschreibung angegeben.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl, bei welchem mittels einer elektronischen Recheneinrichtung eines Kraftfahrzeugs wenigstens ein von wenigstens einer an dem Gegenstand gehaltenen Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal empfangen wird. Bei dem Verfahren wird beispielsweise die Sendeeinrichtung an dem Gegenstand befestigt, und der Gegenstand wird beispielsweise an beziehungsweise in dem Kraftfahrzeug angeordnet. Anschließend wird eine drahtlose, beispielsweise eindeutig zuordenbare Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug hergestellt und so die Sendeeinrichtung über die elektronische Recheneinrichtung mit einer Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs verbunden. Über die drahtlose, eindeutig zuordenbare Funkverbindung kann das von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Signal durch die elektronische Recheneinrichtung mittels einer Empfangseinrichtung der elektronischen Recheneinrichtung empfangen werden. Bei der Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs kann es sich um eine Halbduplex- oder eine Vollduplex- oder eine Dualsimplex-Funkverbindung handeln. Das Herstellen der drahtlosen, eindeutig zuordenbaren Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug kann in Abhängigkeit von einem von der elektronischen Recheneinrichtung empfangenen Verriegelungssignal des Kraftfahrzeugs erfolgen. Somit kann eine Kopplung zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug bei einer Verriegelung des Kraftfahrzeugs automatisch erfolgen. Der Gegenstand kann somit über Vermittlung der Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von dem Verriegelungssignal mit der Diebstahlwarnvorrichtung verbunden werden.
  • Des Weiteren ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein durch das empfangene Signal charakterisiertes und wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibendes erstes Bewegungsprofil mit wenigstens einem zweiten Bewegungsprofil verglichen wird. Anschließend wird in Abhängigkeit von dem Vergleich die Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs durch die elektronische Recheneinrichtung aktiviert. Mit anderen Worten nimmt die Sendeeinrichtung das ihre eigene Bewegung beschreibende erste Bewegungsprofil auf und überträgt dieses an die elektronische Recheneinrichtung. Die elektronische Recheneinrichtung vergleicht das erste Bewegungsprofil mit dem wenigstens einen zweiten Bewegungsprofil. Das wenigstens eine zweite Bewegungsprofil ist in der elektronischen Recheneinrichtung gespeichert und charakterisiert ein zu erwartendes Soll-Bewegungsprofil der Sendeeinrichtung. Unter dem ersten Bewegungsprofil ist insbesondere eine Bewegungsintensität der Bewegung der Sendeeinrichtung zu verstehen, welche die Sendeeinrichtung mittels eines Gyroskops und/oder einer Beschleunigungserfassungseinrichtung ermittelt. Durch den Vergleich des ersten Bewegungsprofils mit dem zweiten Bewegungsprofil kann die elektronische Recheneinrichtung anhand einer aktuellen eine jeweilige Bewegungsintensität aufweisenden Bewegung der Sendeeinrichtungeinen einen Diebstahl des Gegenstands ermitteln, wobei die Bewegung durch das von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Signal charakterisiert wird. Anschli8eßend kann die elektronische Recheneinrichtung den Fahrer des Kraftfahrzeugs zeitnah informieren, um bestenfalls den Diebstahl zu vereiteln. Ermittelt die elektronische Recheneinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich den Diebstahl des Gegenstands, so aktiviert die elektronische Recheneinrichtung die Diebstahlwarnvorrichtung automatisch. Infolge des Aktivierens der Diebstahlwarnvorrichtung kann der Fahrer des Kraftfahrzeugs mittels einer Ausgabeeinrichtung über den Diebstahl informiert werden. Bei der Ausgabeeinrichtung kann es sich beispielsweise um ein mobiles elektronisches Endgerät, wie beispielsweise ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, oder um eine akustische und/oder haptische und/oder optische Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs wie beispielsweise eine Scheinwerfereinrichtung oder eine Bildschirmeinrichtung oder eine Lautsprechereinrichtung oder eine Hupe des Kraftfahrzeugs handeln.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung einer Kategorie zugeordnet wird, wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie aktiviert wird. Mit anderen Worten wird die drahtlose, eindeutig zuordenbare Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung hergestellt, die Sendeeinrichtung der Kategorie zugeordnet und die Zuordnung in der elektronischen Recheneinrichtung gespeichert. Anschließend erfolgt der Vergleich zwischen dem ersten Bewegungsprofil und dem zweiten Bewegungsprofil in Abhängigkeit von der Kategorie. Beispielsweise handelt es sich bei der Kategorie um eine Charakterisierung des Gegenstands beispielsweise als Dachbox oder als Fahrradträger oder als Fahrrad oder als Ladung.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein von einem von dem Kraftfahrzeug und von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät bereitgestelltes Informationssignal empfangen wird, welches eine bestehende Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung und einen aktuellen Ort des Geräts charakterisiert. Dies bedeutet, dass von dem von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät das Informationssignal für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt wird, sofern eine Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung besteht. Bei dem Gerät kann es sich beispielsweise um ein Smartphone eines Besitzers oder Eigentümers des Gegenstands handeln. Dabei stellt das Gerät insbesondere das Informationssignal für die elektronische Recheneinrichtung bereit, sofern zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und der Sendeeinrichtung die Funkverbindung unterbrochen ist. Beispielsweise kann die elektronische Recheneinrichtung das Gerät über die unterbrochene Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung informieren, um ein Bereitstellen des Informationssignals auszulösen. Bei dieser Ausgestaltung des Verfahrens kann die elektronische Recheneinrichtung beispielsweise ein Zeitintervall nach einem ersten von der Sendeeinrichtung bereitgestellten Signal und vor einem zweiten von der Sendeeinrichtung bereitgestellten Signal ermitteln. Anschließend kann die elektronische Recheneinrichtung das ermittelte Zeitintervall mit einem definierten Höchstzeitintervall vergleichen und bei einer Überschreitung des Höchstzeitintervalls eine die Überschreitung des Höchstzeitintervalls charakterisierende Zeitabstandsinformation an das Gerät übermitteln. Besteht die Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung, so wird durch das Übertragen der Zeitabstandsinformation das Bereitstellen des Informationssignals aktiviert. Befindet sich beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs in dem Kraftfahrzeug und trägt als das Gerät ein Smartphone mit sich und der Gegenstand ist am Kraftfahrzeug befestigt, so stellt das Smartphone beispielsweise das Informationssignal nicht bereit, da der Höchstzeitabstand zwischen dem ersten Signal und dem zweiten von der Sendeeinrichtung bereitgestellten Signal aufgrund einer Anordnung des Gegenstands an dem Kraftfahrzeug und somit in der Nähe der elektronischen Recheneinrichtung nicht überschritten wird. Steigt der Fahrer aus dem Kraftfahrzeug aus, nimmt sein Smartphone mit und entfernt den Gegenstand von dem Kraftfahrzeug, so kann die Funkverbindung zwischen der am Gegenstand befestigten Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs unterbrochen werden. Die elektronische Recheneinrichtung kann die Zeitabstandsinformation, welche das Unterbrechen der Funkverbindung charakterisiert an das Smartphone des Fahrers senden, welches bei der bestehenden Datenverbindung zwischen dem Smartphone und der Sendeeinrichtung das Informationssignal für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellt. Anhand des durch das Informationssignal charakterisierten Orts des Smartphones kann die elektronische Recheneinrichtung abschätzen, wo sich die Sendeeinrichtung und somit der Gegenstand befindet. Es kann somit verhindert werden, dass die Diebstahlwarnvorrichtung aktiviert wird, falls der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Gegenstand vom Kraftfahrzeug entfernt, ohne die elektronische Recheneinrichtung über die bevorstehende Entfernung des Gegenstands von dem Kraftfahrzeug zu informieren.
  • Weiterhin alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein eine Identität der Sendeeinrichtung charakterisierendes Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird. Mit anderen Worten wird von der elektronischen Recheneinrichtung das die Identität der Sendeeinrichtung charakterisierende Suchsignal an mehrere Einrichtungen übertragen, um ein Suchen der durch das Suchsignal charakterisierten Sendeeinrichtung auszulösen. Bei den mehreren Einrichtungen handelt es sich beispielsweise um jeweilige Fahrzeuge, welche zumindest dazu eingerichtet sind das Suchsignal zu empfangen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein wenigstens eine Bewegung des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Bewegungsprofil ermittelt wird, wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten Bewegungsprofil aktiviert wird. Bei dem ermittelten Bewegungsprofil handelt es sich somit um das zweite Bewegungsprofil, mit welchem das erste Bewegungsprofil der Sendeeinrichtung verglichen wird. Dabei charakterisiert das zweite Bewegungsprofil das zu erwartende Soll-Bewegungsprofil der Sensoreinrichtung bei der jeweiligen ermittelten Bewegung des Kraftfahrzeugs. Mit anderen Worten wird die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit des Vergleichs zwischen der Bewegung der Sensoreinrichtung und einer zu erwartenden Bewegung der Sensoreinrichtung in Folge einer Bewegung des Kraftfahrzeugs aktiviert. Hierdurch kann festgestellt werden, ob der insbesondere mit dem Kraftfahrzeug verbundene Gegenstand sich aufgrund einer Bewegung des Kraftfahrzeugs mitbewegt oder separat von dem Kraftfahrzeug beispielsweise bei einem Diebstahl bewegt wird. Es kann somit ein Auslössen der Diebstahlwarnvorrichtung infolge einer hohen Bewegungsintensität des ersten Bewegungsprofils der Sendeeinrichtung infolge einer Mitbewegung mit dem Fahrzeug vermieden werden. Hierdurch kann eine Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Auslösens der Diebstahlwarnanlage besonders gering gehalten werden.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie das zweite Bewegungsprofil ausgewählt wird. Dabei wird das zweite Bewegungsprofil aus einer Mehrzahl von in der elektronischen Recheneinrichtung hinterlegten und einer jeweiligen Kategorie zugeordneten zu erwartenden Soll-Bewegungsprofilen der Sendeeinrichtung ausgewählt. Das erste Bewegungsprofil der Sensoreinrichtung wird bei dem Vergleich entsprechend der ihm zugeordneten Kategorie mit einem jeweiligen der Kategorie zugeordneten Soll-Bewegungsprofil als zweites Bewegungsprofil verglichen und die Diebstahlwarnanlage in Abhängigkeit von dem Vergleich aktiviert. Vorteilhafterweise kann somit der Vergleich in Abhängigkeit von einem für den jeweiligen Gegenstand typischen Soll-Bewegungsprofil als zweites Bewegungsprofil, welches der Kategorie des Gegenstands in der elektronischen Recheneinrichtung zugeordnet ist, durchgeführt werden. Das zweite Bewegungsprofil kann sowohl von der Kategorie als auch von der Bewegung des Kraftfahrzeugs abhängig sein.
  • Es hat sich als weiterhin vorteilhaft gezeigt, wenn das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass in Abhängigkeit von dem Vergleich wenigstens eine Kamera des Kraftfahrzeugs aktiviert wird, mittels welcher Bilder zumindest eines Teilbereichs der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfasst werden. Wird von der elektronischen Recheneinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich ein möglicher Diebstahl des Gegenstands ermittelt, so aktiviert die elektronische Recheneinrichtung die Diebstahlwarnvorrichtung, welche wiederum die Kamera des Kraftfahrzeugs aktiviert. Mittels der Kamera wird der zumindest eine Teilbereich der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfasst und jeweilige den Teilbereich charakterisierende Bilddaten an die elektronische Recheneinrichtung übermittelt. Die Bilddaten können beispielsweise mittels einer Ausgabeeinrichtung an den Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgegeben werden, sodass dieser anhand der Bilddaten über den möglichen Diebstahl informiert werden kann. Darüber hinaus kann der Fahrer anhand der Bilddaten feststellen, ob es sich um einen Diebstahl handelt oder ein Irrtum vorliegt. Das ermöglicht ein besonders schnelles Informieren des Fahrers des Kraftfahrzeugs über den möglichen Diebstahl beziehungsweise und kann eine Identifikation eines den Diebstahl durchführenden Diebs ermöglichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass als die Kamera eine Rückfahrkamera des Kraftfahrzeugs aktiviert wird. Hierdurch kann besonders vorteilhaft ein sich in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs befindender Gegenstand außerhalb des Kraftfahrzeugs beobachtet werden, um einen Diebstahl des Gegenstands zu vermeiden beziehungsweise um den jeweiligen Diebstahl zu Aufklärungszwecken aufzuzeichnen. Es hat sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn den Heckbereich charakterisierende Bilddaten an eine bezüglich des Kraftfahrzeugs externe Recheneinrichtung übermittelt werden. Bei der externen Recheneinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Servereinrichtung handeln, in welcher die Bilddaten ausgewertet werden. Beispielsweise können die Bilddaten in der externen Recheneinrichtung gespeichert werden, um anhand der Bilddaten den den Diebstahl durchführenden Dieb identifizieren zu können. Darüber hinaus können die Bilddaten von der externen Recheneinrichtung beispielsweise an ein Smartphone des Fahrers des Kraftfahrzeugs übertragen werden, um diesem den durch die Bilddaten charakterisierten Heckbereich mittels des Smartphones anzuzeigen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung mehrere von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Signale empfangen werden, wobei die jeweiligen Signale das jeweilige, eine jeweilige Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibende erste Bewegungsprofil charakterisieren. Hierfür können die Signale zumindest zeitweise in regelmäßigen Zeitintervallen von der Sendeeinrichtung bereitgestellt werden. In Abhängigkeit von den empfangenen Signalen wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein Zeitprofil der ersten Bewegungsprofile erstellt und die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von dem Zeitprofil aktiviert. Das bedeutet, dass die elektronische Recheneinrichtung von der Sendeeinrichtung die mehreren ersten Bewegungsprofile empfängt, anhand welcher die elektronische Recheneinrichtung das Zeitprofil für die ersten Bewegungsprofile erstellt. Das Zeitprofil wird in der elektronischen Recheneinrichtung gespeichert und für eine Auswertung eines weiteren, von der Sendeeinrichtung bereitgestellten ersten Bewegungsprofils herangezogen. Hierbei wird das weitere von der Sendeeinrichtung bereitgestellte und durch die elektronsiche Recheneinrichtung empfangene erste Bewegungsprofil in Abhängigkeit von dem Zeitprofil mit dem zweiten Bewegungsprofil verglichen und die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich aktiviert. Das Zeitprofil kann beispielsweise als Schedule Table bezeichnet werden und beschreibt ein jeweiliges übliches erstes Bewegungsprofil der Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von jeweiligen definierten Zeitpunkten. Hierdurch kann vorteilhafterweise ein von einer durch das Zeitprofil definierten Norm abweichendes erstes Bewegungsprofil besonders einfach identifiziert werden, sodass eine Fehlerquote bei der Ermittlung eines Diebstahls besonders gering gehalten werden kann, da das Zeitprofil zur Auswertung des jeweiligen letzten, mittels der elektronischen Recheneinrichtung empfangenen ersten Bewegungsprofils mit einbezogen wird.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Zeitprofil empfangen und in Abhängigkeit von dem empfangenen Zeitprofil die Diebstahlwarnvorrichtung aktiviert wird. Mit anderen Worten erstellt die Sendeeinrichtung anhand mehrerer, eine jeweilige Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibender Bewegungsprofile ein Zeitprofil, welches mittels der Sendeeinrichtung für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellt wird. Dieses von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Zeitprofil kann in der elektronischen Recheneinrichtung mit dem von der elektronischen Recheneinrichtung erstellten Zeitprofil synchronisiert werden. Die Diebstahlwarnvorrichtung kann in Abhängigkeit von dem mittels der Sendeeinrichtung empfangenen Zeitprofil und/oder in Abhängigkeit von dem mittels der Recheneinrichtung erstellten Zeitprofil aktiviert werden. Beispielsweise kann die Sendeeinrichtung der elektronischen Recheneinrichtung sowohl das erste Bewegungsprofil als auch das von der Sendeeinrichtung erstellte Zeitprofil bereitstellen. Alternativ oder zusätzlich kann die Sendeeinrichtung der elektronischen Recheneinrichtung für den jeweiligen, dem übertragenen ersten Bewegungsprofil zuordenbaren Zeitpunkt ein nach dem Zeitprofil typisches erstes Bewegungsprofil zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Ermitteln einer Abweichung des von der Sendeeinrichtung für die elektronische Recheneinrichtung bereitgestellten ersten Bewegungsprofils von einem für den entsprechenden Zeitpunkt nach dem Zeitprofil typischen ersten Bewegungsprofil durch die elektronische Recheneinrichtung.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens eine der Einrichtungen wenigstens ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal empfängt und die Sendeeinrichtung anhand des Signals in Abhängigkeit von dem Suchsignal identifiziert. Beispielsweise handelt es sich bei den jeweiligen Einrichtungen um jeweilige Kraftfahrzeuge, welche sich an unterschiedlichen Orten befinden. Die jeweiligen Einrichtungen empfangen das die Identität der Sendeeinrichtung charakterisierende Suchsignal, welches diese beispielsweise speichern. Gerät wenigstens eine der Einrichtungen in einen Nahbereich der durch das Suchsignal charakterisierten Sendeeinrichtung und kann somit das Signal der Sendeeinrichtung empfangen, so identifiziert die wenigstens eine der Einrichtungen die Sendeeinrichtung mittels des die Identität der Sendeeinrichtung charakterisierenden Suchsignals.
  • Es ist dabei weiterhin vorteilhaft, wenn mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein von der wenigstens einen Einrichtung bereitgestelltes und einen Ort der identifizierten Sendeeinrichtung charakterisierendes Ortssignal empfangen wird. Dies bedeutet, dass wenigstens eine der Einrichtungen das von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Signal empfängt und die Sendeeinrichtung anhand des Signals und in Abhängigkeit von dem Suchsignal identifiziert und anschließend das Ortssignal für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellt. Dabei kann das Ortssignal einen ermittelten Ort der identifizierten Sendeeinrichtung und/oder einen Ort der jeweiligen Einrichtung umfassen. Das Ortssignal wird von der jeweiligen Einrichtung bereitgestellt und an die elektronische Recheneinrichtung übertragen. Anhand des Ortssignals kann die elektronische Recheneinrichtung den Ort der Sendeeinrichtung ermitteln. Folglich kann mittels der mehreren Einrichtungen die jeweilige Sendeeinrichtung besonders vorteilhaft gesucht werden, sofern die Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung unterbrochen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels wenigstens einer Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder in der Umgebung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein optisch und/oder akustisch und/oder haptisch wahrnehmbares Warnsignal ausgegeben wird. Beispielsweise wird mittels einer Hupe des Kraftfahrzeugs das optische Warnsignal ausgegeben. Mittels einer Scheinwerfereinrichtung kann beispielsweise das optische Warnsignal ausgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich kann mittels einer Bildschirmeinrichtung sowie mittels einer Lautsprechereinrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs sowohl ein optisches als auch ein akustisch wahrnehmbares Warnsignal ausgegeben werden. Als haptisches Warnsignal kann beispielsweise ein Lenkrad oder eine Sitzeinrichtung des Kraftfahrzeugs in Vibration versetzt werden, um den Fahrer des Kraftfahrzeugs auf die aktivierte Diebstahlwarnvorrichtung aufmerksam zu machen. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte Warnung des Fahrers des Kraftfahrzeugs mittels der aktivierten Diebstahlvorrichtung vor einem Diebstahl des mit der Sendeeinrichtung verbundenen Gegenstands.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl. Das System umfasst wenigstens eine an dem Gegenstand anordenbare Sendeeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, wenigstens ein Signal bereitzustellen. Des Weiteren umfasst das System wenigstens ein eine elektronische Recheneinrichtung aufweisendes Kraftfahrzeug, dessen elektronische Recheneinrichtung dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Signal zu empfangen. Um ein möglichst frühes Warnen des Fahrers des Kraftfahrzeugs vor einem Diebstahl zu ermöglichen, charakterisiert das Signal wenigstens ein wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibendes erstes Bewegungsprofil, wobei die elektronische Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs dazu ausgebildet ist, das erste Bewegungsprofil mit wenigstens einem zweiten Bewegungsprofil zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich eine Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen und Vorteile des erfindungsgemäßen Systems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen und Vorteilen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen und Vorteile des erfindungsgemäßen Systems hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Um des Weiteren eine Möglichkeit zu schaffen, mittels welcher der Fahrer des Kraftfahrzeugs besonders früh vor einem Diebstahl des an einem Kraftfahrzeug befestigten Gegenstands gewarnt werden kann, kann eine Sendeeinrichtung geschaffen werden, welche dazu eingerichtet ist, ein Verfahren, wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben worden ist, durchzuführen. Die Sendeeinrichtung kann hierfür eine Bewegungsmesseinrichtung umfassen, mittels welcher ein erstes Bewegungsprofil der Sendeeinrichtung ermittelbar und aufzeichenbar ist. Des Weiteren kann die Sendeeinrichtung eine Übertragungseinrichtung umfassen, mittels welcher das erste Bewegungsprofil an eine elektronische Recheneinrichtung eines Kraftfahrzeugs übertragbar ist. Bei einer mittels der Bewegungsmesseinrichtung erfassten Mindestintensität der Bewegung der Sendeeinrichtung ist eine Übertragung des ersten Bewegungsprofils von der Übertragungseinrichtung an die elektronische Recheneinrichtung auslösbar.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur ein Verfahrensschema für ein Verfahren zum Schutz wenigstens eines an einem Kraftfahrzeug befestigten Gegenstands vor Diebstahl.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In der einzigen Figur ist ein Verfahrensschema für ein Verfahren zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl dargestellt.
  • Beispielsweise wird der Gegenstand mit einer Sendeeinrichtung mechanisch verbunden. Mit anderen Worten wird beispielsweise die Sendeeinrichtung an dem Gegenstand befestigt. Ferner wird der Gegenstand beispielsweise an einem Kraftfahrzeug in dessen Außenbereich angeordnet. Bei der Sendeeinrichtung handelt es sich um einen Tag mit eindeutiger Identifikationsnummer. Dieser Tag wird mit seiner Sendeleistung so angepasst, dass eine sichere Kommunikation im Umfeld des Kraftfahrzeugs von circa 1 bis 3 Metern möglich ist. Anschließend wird in einem ersten Verfahrensschritt A eine drahtlose, eindeutig zuordenbare Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und einer elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs hergestellt. Das Kraftfahrzeug wird daher mit dem Tag angelernt. Durch eine Signalstärke zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug beziehungsweise zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung kann die elektronische Recheneinrichtung ermitteln, in welchem Abstand von der elektronischen Recheneinrichtung sich die Sendeeinrichtung befindet. Bei dem Verfahren wird durch die Funkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Sendeeinrichtung eine konstante Sendeleistung übertragen. Diese kann bei Herstellen der Verbindung zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und der Sendeeinrichtung eingestellt werden und so gering wie möglich gehalten werden, um einen Energiebedarf der Sendeeinrichtung besonders gering zu halten. Die Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Tag wird zumindest zeitweise mehrmals jeweils in einem festen Zeitintervall durchgeführt.
  • Dabei wird die Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung in einem zweiten Verfahrensschritt B einer Kategorie zugeordnet und die Zuordnung mittels der elektronischen Recheneinrichtung gespeichert. Bei der Kategorie handelt es sich vorliegend um eine Kategorie „Fahrradsicherung“ oder um eine Kategorie „Ladungssicherung“ oder um eine Kategorie „Dachboxsicherung“. Die jeweilige Kategorie, welcher die Sendeeinrichtung zugeordnet wird charakterisiert einer Art des Gegenstands, an welchem die Sendeeinrichtung angeordnet ist. Handelt es sich bei dem Gegenstand um ein Fahrrad, so wird die Sendeeinrichtung der Kategorie „Fahrradsicherung“ zugeordnet. Handelt es sich bei dem Gegenstand um eine Ladung, so wird die Sendeeinrichtung der Kategorie „Ladungssicherung“ zugeordnet und handelt es sich bei dem Gegenstand um eine Dachbox, so wird die Sendeeinrichtung der Kategorie „Dachboxsicherung“ zugeordnet.
    Die elektronische Recheneinrichtung empfängt in einem dritten Verfahrensschritt C ein von der an dem Gegenstand gehaltenen Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal. Das Signal charakterisiert ein wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibendes erstes Bewegungsprofil. Zur Aufzeichnung der Bewegung kann die Sendeeinrichtung beispielsweise ein Gyroskop und/oder einen Beschleunigungssensor umfassen. Das erste Bewegungsprofil wird von der Sendeeinrichtung erstellt und der elektronischen Recheneinrichtung zur Verfügung gestellt. Das erste Bewegungsprofil beschreibt eine Bewegungsintensität einer Bewegung der Sendeeinrichtung. Vorliegend stellt die Sendeeinrichtung das erste Bewegungsprofil für die elektronische Recheneinrichtung dann bereit, wenn die Bewegungsintensität der zugehörigen Bewegung der Sendeeinrichtung eine definierte Mindestbewegungsintensität überschreitet. Hiermit kann eine Bewegung durch Wind oder weitere Umwelteinflüsse ausgeschlossen werden.
  • In einem vierten Verfahrensschritt D wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie, welche der Sendeeinrichtung von der elektronischen Recheneinrichtung zugeordnet worden ist, ein typisches Soll-Bewegungsprofil für die der Kategorie zugeordnete Sendeeinrichtung ausgewählt. Bei dem Bewegungsprofil kann es sich um ein typisches Soll-Bewegungsprofil für den jeweiligen Gegenstand bei dessen Befestigung an dem Kraftfahrzeug handeln. In einem fünften Verfahrensschritt E wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung das zweite Bewegungsprofil in Abhängigkeit von einer Bewegung des Kraftfahrzeugs ermittelt. Damit beinhaltet das zweite Bewegungsprofil das typische Soll-Bewegungsprofil der der Kategorie zugeordneten Sendeeinrichtung, welche an dem Gegenstand und somit an dem Kraftfahrzeug befestigt ist, bei einer definierten Fahrweise des Kraftfahrzeugs. Das zweite Bewegungsprofil charakterisiert somit eine zu erwartende Bewegungsintensität der der Kategorie zugeordneten Sendeeinrichtung bei einer durch eine Kopplung mit dem Kraftfahrzeug ausgelösten Bewegung der Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von einer Bewegung des Kraftfahrzeugs.
  • In einem sechsten Verfahrensschritt F wird durch die elektronische Recheneinrichtung das durch das empfangene Signal charakterisierte und die wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibende erste Bewegungsprofil mit dem zweiten Bewegungsprofil verglichen. Bei dem Vergleich kann mittels der elektronischen Recheneinrichtung ermittelt werden, ob zwischen dem ersten Bewegungsprofil und dem zweiten Bewegungsprofil, welches einem bei der jeweiligen Kategorie der Sendeeinrichtung und bei der jeweiligen Bewegung des Kraftfahrzeugs zu erwartenden Bewegungprofil der Sendeeinrichtung entspricht, Abweichungen einer definierten Mindestgröße bestehen.
  • Der sechste Verfahrensschritt F umfasst vorliegend zwei Unterverfahrensschritte F1 und F2. In einem ersten Unterverfahrensschritt F1 werden mittels der elektronischen Recheneinrichtung mehrere von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Signale empfangen, welche jeweilige, wenigstens eine jeweilige Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibende erste Bewegungsprofile charakterisieren. Die jeweiligen, von der elektronischen Recheneinrichtung empfangenen ersten Bewegungsprofile werden jeweiligen Zeitpunkten zugeordnet in der elektronischen Recheneinrichtung gespeichert und anhand der Zuordnung ein Zeitprofil der ersten Bewegungsprofile erstellt. Das Zeitprofil wird in den Vergleich im sechsten Verfahrensschritt F mit einbezogen. Alternativ oder zusätzlich kann in dem zweiten Unterverfahrensschritt F2 aus mehreren ersten Bewegungsprofilen von der Sendeeinrichtung ein Zeitprofil erstellt werden und dieses Zeitprofil an die elektronische Recheneinrichtung übermittelt werden. Sowohl das von der elektronischen Recheneinrichtung erstellte Zeitprofil als auch das von der Sendeeinrichtung bereitgestellte Zeitprofil kann in den Vergleich eines jeweils letzten von der Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung empfangenen ersten Bewegungsprofils, welches nicht in die Erstellung des Zeitprofils mit eingeflossen ist, mit dem zweiten Bewegungsprofil erfolgen.
  • Sowohl von der elektronischen Recheneinrichtung als auch von der Sendeeinrichtung kann anhand von mehreren ersten Bewegungsprofilen das Zeitprofil erstellt werden, welches aufgrund einer Synchronisation sowohl in der elektronischen Recheneinrichtung als auch in der Sendeeinrichtung gespeichert ist. Dies ermöglicht, dass die Sendeeinrichtung lediglich zu durch das Zeitprofil definierten Zeitpunkten das Signal für die elektronische Recheneinrichtung bereitstellen kann und die elektronische Recheneinrichtung lediglich dann die Diebstahlwarnvorrichtung aktiviert, wenn anhand des Zeitprofils zu erwarten wäre, dass das Signal von der Sendeeinrichtung bereitgestellt wird, dieses allerdings nicht von der Sendeeinrichtung bereitgestellt wird. Erwartet die elektronische Recheneinrichtung anhand des Zeitprofils ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal, so kann die elektronische Recheneinrichtung ein Anfragesignal an die Sendeeinrichtung übertragen und lediglich bei Ausbleiben einer Antwort die Diebstahlwarnvorrichtung aktivieren. Die Sendeeinrichtung kann, um Energie zu sparen, lediglich zu denjenigen Zeitpunkten, zu welchen von der elektronischen Recheneinrichtung ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal aufgrund des Zeitprofils erwartet wird, das Signal an die elektrische Recheneinrichtung bereitstellen.
  • Bei der Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung handelt es sich somit um einen zweiseitigen Datenverkehr, wobei die elektronische Recheneinrichtung der Sendeeinrichtung einen Empfang des bereitgestellten Signals signalisiert und die Sendeeinrichtung in Abhängigkeit von dem Anfragesignal der elektronischen Recheneinrichtung das Signal bereitstellt. Übermittelt die Sendeeinrichtung ein erstes Bewegungsprofil, welches einem nach dem Zeitprofil zu erwartenden ersten Bewegungsprofil nicht entspricht, so kann die Sendeeinrichtung das erste Bewegungsprofil an die elektronische Recheneinrichtung übermitteln, obwohl nach dem Zeitprofil das Bereitstellen des Signals von der elektronischen Recheneinrichtung nicht erwartet wird. Daraufhin bestätigt die elektronische Recheneinrichtung der Sendeeinrichtung den Empfang des bereitgestellten Signals. Empfängt die Sendeeinrichtung keine Bestätigung der elektronischen Recheneinrichtung über den Empfang des bereitgestellten Signals, so kann die Sendeeinrichtung in einen Suchmodus schalten, in welchem in regelmäßigen, kurzen Zeitabständen das Signal für die elektronische Recheneinrichtung mehrmals bereitgestellt wird. Besteht die Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung nicht, so kann die elektronische Recheneinrichtung eine Bereitstellung eines Informationssignals von einem Gerät, vorliegend einem Smartphone anfordern.
  • In einem siebten Verfahrensschritt G empfängt die elektronische Recheneinrichtung wenigstens das von dem von dem Kraftfahrzeug und von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät bereitgestelltes Informationssignal, welches eine bestehende Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung und einen aktuellen Ort des Geräts charakterisiert. Bei dem Gerät handelt es sich vorliegend um das Smartphone, welches sowohl mit der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs als auch mit der Sendeeinrichtung verbunden ist. Über das Smartphone kann die elektronische Recheneinrichtung über einen Ort beziehungsweise über einen Bereich, in welchem sich die Sendeeinrichtung befindet, informiert werden. Insbesondere stellt das Gerät das Informationssignal bereit, sofern keine Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und der elektronischen Recheneinrichtung besteht.
  • Ein letzter aktiver Austausch eines Synchronisationstelegramms beziehungsweise eine letzte bestehenden Funkverbindung zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug oder der Sendeeinrichtung und dem Gerät kann eine Ermittlung eines letzten Aufenthaltsorts der Sendeeinrichtung beziehungsweise des mit der Sendeeinrichtung verbundenen Gegenstands ermöglichen. Kann zwischen der Sendeeinrichtung und dem Kraftfahrzeug und dem Gerät dauerhaft keine Funkverbindung aufgebaut werden, gilt die Sendeeinrichtung beziehungsweise der mit der Sendeeinrichtung verbundene Gegenstand als verloren oder vermisst und die Diebstahlwarnvorrichtung wird aktiviert.
  • In einem achten Verfahrensschritt H wird in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen dem ersten Bewegungsprofil und dem zweiten Bewegungsprofil eine Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs durch die elektronische Recheneinrichtung aktiviert. Bei einem Scharfschalten einer Alarmanlage des Kraftfahrzeugs wird der Gegenstand mit dem Tag an dem Kraftfahrzeug gesichert, indem die mit der Sendeeinrichtung verbundene elektronische Recheneinrichtung mit der Diebstahlwarnvorrichtung gekoppelt wird. Wird das Kraftfahrzeug entriegelt und die Alarmanlage des Kraftfahrzeugs entschärft, kann der Tag in einem Betriebsmodus „aus“ gesetzt werden, bei welchem die elektronische Recheneinrichtung die Diebstahlwarnvorrichtung nicht in Abhängigkeit von dem von der Sendeeinrichtung bereitgestellten Signal aktiviert. Ist der Gegenstand über den Tag am Kraftfahrzeug gesichert, so kann der Tag, falls es sich bei dem Gegenstand um ein Fahrzeug handelt, in einem Betriebsmodus „Fahrraddiebstahlsicherung“ betrieben werden, bei welchem die elektronische Recheneinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich die Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs aktiviert.
  • Das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung kann drei verschiedene Unterverfahrensschritte K, I und J umfassen. In dem ersten Unterverfahrensschritt K kann das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfassen, dass mittels wenigstens einer Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder in der Umgebung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein optisch und/oder akustisch und/oder haptisch wahrnehmbares Warnsignal ausgebeben wird. Bei dem zweiten Unterverfahrensschritt J kann in einem ersten Teilunterverfahrensschritt J1 das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfassen, dass in Abhängigkeit von dem Vergleich wenigstens eine Kamera des Kraftfahrzeugs aktiviert wird, mittels welcher zumindest ein Teilbereich der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfasst wird. Bei der Kamera handelt es sich vorliegend um eine Rückfahrkamera des Kraftfahrzeugs. In einem zweiten Teilunterverfahrensschritt J2 werden den Teilbereich charakterisierende Bilddaten an eine bezüglich des Kraftfahrzeugs externe Recheneinrichtung übermittelt. In dieser externen Recheneinrichtung können die den Teilbereich charakterisierenden Bilddaten weiterverarbeitet werden. Bei dem dritten Unterverfahrensschritt I umfasst das Aktiveren der Diebstahlwarnvorrichtung in einem ersten Teilunterverfahrensschritt 11, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein eine Identität der Sendeeinrichtung charakterisierendes Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird. Anschließend kann in einem zweiten Teilunterverfahrensschritt I2 wenigstens eine der Einrichtungen wenigstens ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal empfangen und die Sendeeinrichtung anhand des Signals und in Abhängigkeit von dem Suchsignal identifizieren. Anschließend wird mittels der elektronischen Recheneinrichtung in einem dritten Teilunterverfahrensschritt 13 wenigstens ein von der wenigstens einen Einrichtung bereitgestelltes und einen Ort der identifizierten Sendeeinrichtung charakterisierendes Ortssignal empfangen. Mehrere Fahrzeuge, bei welchen es sich um die mehreren Einrichtungen handelt, können anhand des von der elektronischen Recheneinrichtung bereitgestellten Suchsignals ein Suchtelegramm der Sendeeinrichtung im Suchmodus durch dessen einheitliche, unverwechselbare Identifikationsnummer erkennen. Die jeweilige Sendeeinrichtung kann somit zum Suchen von verlorengegangenen Gegenständen verwendet werden. Das Suchsignal kann alternativ von dem Gerät für die mehreren Einrichtungen bereitgestellt werden und über einen übergeordneten Server an die mehreren Einrichtungen verteilt werden. Alternativ ist es möglich, dass mittels einer App über wenigstens ein Gerät eine Richtung, in welcher sich die Sendeeinrichtung relativ zum Gerät befindet anhand des empfangenen Signals erkannt werden kann. Eine Suche flächendeckend mittels mehrerer Geräte besitzt den Nachteil, dass die App nicht auf allen Geräten, bei welchen es sich um Smartmobiles oder um Smartphones handeln kann, zur Verfügung steht. Üblicherweise installieren Nutzer von Smartmobiles die zusätzliche App nicht auf ihrem Gerät oder schalten aus Ruhestromgründen Bluetooth und/oder WLAN meist ab.
  • Die Unterverfahrensschritte K, I und J können jeweils zueinander alternativ oder zusätzlich bei Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung eingesetzt werden.
  • Das Verfahren kann mittels eines Systems zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl durchgeführt werden. Das System umfasst die an dem Gegenstand anordenbare Sendeeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Signal bereitzustellen. Des Weiteren umfasst das System das die elektronische Recheneinrichtung aufweisende Kraftfahrzeug, dessen elektronische Recheneinrichtung dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Signal zu empfangen. Dabei charakterisiert das Signal das erste Bewegungsprofil, welches wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibt, wobei die elektronische Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs dazu ausgebildet ist, das erste Bewegungsprofil mit dem zweiten Bewegungsprofil zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich die Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs zu aktivieren.
  • Dem Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass am Kraftfahrzeug angebaute Fahrradträger, Dachboxen und Anhänger momentan in einen Alarmkreis des Kraftfahrzeugs nicht mit eingebunden werden. Damit kann ein Diebstahl des Gegenstands vom Kraftfahrzeug derzeit nicht erkannt werden. Eine Einbindung des Gegenstands in den Alarmkreis des Kraftfahrzeugs erfolgt momentan lediglich drahtgebunden und kann mit einer Anhängergesteckerkennung realisiert werden. Des Weiteren sind mechanische Konstrukte vorhanden, die über ein Schloss den Gegenstand mit dem Kraftfahrzeug verbinden. Dabei ist eine Ortung des Gegenstands, wenn er vom Kraftfahrzeug entfernt wird, nicht möglich. Folglich gibt es bisher nur drahtgebundene Einbindungssysteme und mechanische Verriegelungen des Gegenstands am Kraftfahrzeug.
  • Des Weiteren ist ein sicheres Abnehmen des Gegenstands von dem Kraftfahrzeug und ein sicheres Aufbewahren des Gegenstands im Umkreis des Kraftfahrzeugs bisher nicht möglich, da momentan insbesondere das Abnehmen des Gegenstands, bei welchem es sich um ein Fahrrad oder um einen Fahrradträger handeln kann, bisher nicht erkannt wird. Schlösser für eine mechanische Verriegelung des Gegenstands am Kraftfahrzeug werden im Handel angeboten, wobei auch ein separates Alarmmodul am Kraftfahrzeug verbaut werden kann. Hierdurch sind Kosten für das separate Alarmmodul in Kombination mit der mechanischen Verriegelung des Gegenstands besonders hoch.
  • Das Zeitprofil beinhaltet Einträge, welche einen Nutzerfall „Transport des Gegenstands im Kraftfahrzeug“ charakterisieren. Wird der Tag im Kofferraum mit dem Kraftfahrzeug transportiert, dann ermitteln die elektronische Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs oder eine Beschleunigungsmesseinrichtung des Geräts zeitgleiche Beschleunigungswerte mit der Sendeeinrichtung. Durch Heranziehen des die Bewegung des Kraftfahrzeugs mit einbeziehenden zweiten Bewegungsprofils zum Auswerten des ersten Bewegungsprofils kann ein fälschliches Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung vermieden werden.
  • Wird der Tag von dem Kraftfahrzeug weg mit in ein Haus genommen, so kann die Funkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Tag nicht innerhalb eines definierten geforderten Zeitintervalls, welches auch von dem Zeitprofil abhängen kann, erreicht werden. Der Tag kann jedoch nach Ablage im Haus von dem Gerät, vorliegend dem Smartphone, erkannt werden. Anschließend kann das Zeitprofil sowie der Ort des im Haus abgelegten Tags zwischen dem Gerät, dem Kraftfahrzeug und dem Tag synchronisiert werden. Mehrere jeweilige Funkverbindungen charakterisierende Verbindungsereignisse zwischen dem Gerät, dem Kraftfahrzeug und dem Tag sowie eine Bewegungserkennung des Tags können beim Erstellen des Zeitprofils mit einbezogen werden. Anhand des Zeitprofils kann ein wahrscheinlichster aktueller Ort des Tags beziehungsweise des Gegenstands zu einem definierten Zeitpunkt ermittelt werden.
  • Das beschriebene Verfahren hat den Vorteil, dass keine drahtgebundenen oder mechanischen Systeme zur Sicherung des Gegenstands am Kraftfahrzeug verbaut werden müssen. Darüber hinaus kann mittels einer Infrastruktur von mehreren Kraftfahrzeugen eine Suche von verlorengegangenen Sendeeinrichtungen übernommen werden. Suchanfragen sind vorliegend anonym aufgebaut und haben keine große Datengrundlast, da ein Verbindungsaufbau der Suchanfragen in einem besonders kleinen Traffic einer OCU-Kommunikation liegt. Hierdurch kann eine preiswerte Diebstahlsicherung des Gegenstands an dem Kraftfahrzeug geschaffen werden. Des Weiteren ist das Verfahren in einem Nahfeld des Kraftfahrzeugs durch Kopplung an eine Diebstahlwarnanlage des Kraftfahrzeugs durchführbar. Vorliegend ist der Tag fest an dem Gegenstand befestigt, sodass dieser vorteilhafterweise lediglich besonders schwer vom Gegenstand entfernbar ist. Der Tag kann alternativ oder zusätzlich innerhalb des Gegenstands angeordnet sein und folglich von dem Gegenstand umschlossen sein, sodass der Tag von außen nicht sichtbar ist.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung ein Verfahren zur Diebstahlsicherung von Gegenständen außerhalb eines Fahrzeuginnenraums geschaffen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    erster Verfahrensschritt
    B
    zweiter Verfahrensschritt
    C
    dritter Verfahrensschritt
    D
    vierter Verfahrensschritt
    E
    fünfter Verfahrensschritt
    F
    sechster Verfahrensschritt
    F1
    Unterverfahrensschritt
    F2
    Unterverfahrensschritt
    G
    siebter Verfahrensschritt
    H
    achter Verfahrensschritt
    I
    Unterverfahrensschritt
    J
    Unterverfahrensschritt
    K
    Unterverfahrensschritt

Claims (12)

  1. Verfahren zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl, mit den Schritten: - Mittels einer elektronischen Recheneinrichtung eines Kraftfahrzeugs: Empfangen wenigstens eines von wenigstens einer an dem Gegenstand gehaltenen Sendeeinrichtung bereitgestellten Signals (C); - mittels der elektronischen Recheneinrichtung: Vergleichen wenigstens eines durch das empfangene Signal charakterisierten und wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibenden ersten Bewegungsprofils mit wenigstens einem zweiten Bewegungsprofil (F); und - in Abhängigkeit von dem Vergleich: Aktivieren einer Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs durch die elektronische Recheneinrichtung (H); dadurch gekennzeichnet, dass - die Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung einer Kategorie zugeordnet wird (B), wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie aktiviert wird, und/oder - mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein von einem von dem Kraftfahrzeug und von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät bereitgestelltes Informationssignal empfangen wird (G), welches eine bestehende Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung und einen aktuellen Ort des Geräts charakterisiert, sofern zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und der Sendeeinrichtung die Funkverbindung unterbrochen ist, und/oder - das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein eine Identität der Sendeeinrichtung charakterisierendes Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird (11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein wenigstens eine Bewegung des Kraftfahrzeugs charakterisierendes Bewegungsprofil ermittelt wird (E), wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten Bewegungsprofil aktiviert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sendeeinrichtung mittels der elektronischen Recheneinrichtung eine Kategorie zugeordnet wird (B) und mittels der elektronischen Recheneinrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie das zweite Bewegungsprofil ausgewählt wird (D).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass in Abhängigkeit von dem Vergleich wenigstens eine Kamera des Kraftfahrzeugs aktiviert wird, mittels welcher Bilder zumindest eines Teilbereiches der Umgebung des Kraftfahrzeugs erfasst werden (J1).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als die Kamera eine Rückfahrkamera des Kraftfahrzeugs aktiviert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilder charakterisierende Bilddaten an eine bezüglich des Kraftfahrzeugs externe Recheneinrichtung übermittelt werden (J2).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: - mittels der elektronischen Recheneinrichtung: Empfangen mehrerer von der Sendeeinrichtung bereitgestellter Signale, welche jeweilige, wenigstens eine jeweilige Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibenden erste Bewegungsprofile charakterisieren; - in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen: Erstellen eines Zeitprofils der ersten Bewegungsprofile (F1); und - Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von dem Zeitprofil.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Zeitprofil (F2) empfangen und in Abhängigkeit von dem empfangenen Zeitprofil die Diebstahlwarnvorrichtung aktiviert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs das wenigstens eine die Identität der Sendeeinrichtung charakterisierende Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird (11) und wenigstens eine der Einrichtungen wenigstens ein von der Sendeeinrichtung bereitgestelltes Signal empfängt und die Sendeeinrichtung anhand des Signals und in Abhängigkeit von dem Suchsignal identifiziert (I2).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung wenigstens ein von der wenigstens einen Einrichtung bereitgestelltes und einen Ort der identifizierten Sendeeinrichtung charakterisierendes Ortssignal empfangen wird (I3).
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels wenigstens einer Ausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs in dem Innenraum des Kraftfahrzeugs und/oder in der Umgebung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein optisch und/oder akustisch und/oder haptisch wahrnehmbares Warnsignal ausgegeben wird (K).
  12. System zum Schutz wenigstens eines Gegenstands vor Diebstahl, mit wenigstens einer an dem Gegenstand anordenbaren Sendeeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Signal bereitzustellen, welches wenigstens ein wenigstens eine Bewegung der Sendeeinrichtung beschreibendes erstes Bewegungsprofil charakterisiert, und mit wenigstens einem eine elektronische Recheneinrichtung aufweisenden Kraftfahrzeug, dessen elektronische Recheneinrichtung dazu ausgebildet ist, das wenigstens eine Signal zu empfangen und das erste Bewegungsprofil mit wenigstens einem zweiten Bewegungsprofil zu vergleichen und in Abhängigkeit von dem Vergleich eine Diebstahlwarnvorrichtung des Kraftfahrzeugs zu aktivieren, dadurch gekennzeichnet, dass - die elektronische Recheneinrichtung dazu eingerichtet ist, die Sendeeinrichtung einer Kategorie zuzuordnen (B), wobei die Diebstahlwarnvorrichtung in Abhängigkeit von der Kategorie aktivierbar ist, und/oder - die elektronische Recheneinrichtung dazu eingerichtet ist, wenigstens ein von einem von dem Kraftfahrzeug und von der Sendeeinrichtung unterschiedlichen Gerät bereitgestelltes Informationssignal zu empfangen (G), welches eine bestehende Datenverbindung zwischen dem Gerät und der Sendeeinrichtung und einen aktuellen Ort des Geräts charakterisiert, sofern zwischen der elektronischen Recheneinrichtung und der Sendeeinrichtung die Funkverbindung unterbrochen ist, und/oder - das Aktivieren der Diebstahlwarnvorrichtung umfasst, dass mittels der elektronischen Recheneinrichtung des Kraftfahrzeugs wenigstens ein eine Identität der Sendeeinrichtung charakterisierendes Suchsignal für mehrere, von der Sendeeinrichtung und von dem Kraftfahrzeug unterschiedliche Einrichtungen bereitgestellt wird (11).
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