DE202010015405U1

DE202010015405U1 - Verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm

Info

Publication number: DE202010015405U1
Application number: DE202010015405U
Authority: DE
Original assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Current assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Priority date: 2010-11-12
Filing date: 2010-11-12
Publication date: 2011-02-17
Anticipated expiration: 2020-11-13

Abstract

Verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm, umfassend:
– eine Schwenkbaugruppe (10), die einen ortsfesten Sitz (11), eine Schwenkbasis (12) und zwei Schwenkarmgruppen (13) umfass, wobei die Schwenkbasis (12) schwenkbar am ortsfesten Sitz (11) gelagert ist und eine Vorderplatte (120) und zwei Seitenplatten (121) umfasst, wobei in der Mitte der Seitenplatten (121) jeweils eine Bohrung (124) vorgesehen ist, an deren beiden Seiten an der Seitenplatte (121) jeweils ein bogenförmiges Gleitloch (125) vorgesehen ist, das mit der Bohrung (124) als Kreismittelpunkt als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist, wobei die beiden Schwenkarmgruppen (13) jeweils an den beiden Seitenplatten (121) der Schwenkbasis (12) montiert und mit den beiden Seitenwänden des ortsfesten Sitzes (11) verbunden sind, wobei jede Schwenkarmgruppe (13) einen an der Seitenplatte (121) angeordneten Schwenkarm (103; 131) umfasst, wobei ein Stützpunkt-Schraubelement (132) durch den mittleren Abschnitt des Schwenkarms (103; 131) und die Bohrung (124) der Seitenplatte (121) hindurch geführt und an der Seitenwand des...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, insbesondere eine verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm, die drehbar und kippbar ist.
Stand der Technik
Flache Bildschirme erfahren bei Fernsehgeräten, kommerziellen Werbetafeln und Anzeigetafeln in Krankenhäusern sowie Bus- und Bahnhöfen eine zunehmende Beliebtheit. Dementsprechend werden immer mehr Zubehörteile für die Montage eines Bildschirms wie Aufhängehalterungen, Aufhängeschwenkarme und Drehbaugruppen für Bildschirme entwickelt.
Herkömmlich sind Bildschirme entweder vertikal oder querlaufend angeordnet und können durch automatisches Ermitteln das Bild in vertikaler oder querlaufender Richtung bringt. Jedoch verfügen die meisten herkömmlichen Aufhängehalterungen nur über eine Funktion zum geringfügigen Einstellen des Neigungswinkels nach oben und unten und sind nicht drehbar. Daher sind Zubehörteile für die Montage eines Bildschirms verbesserungsbedürftig.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm zu schaffen, die drehbar und kippbar ist, so dass der montierte Bildschirm je nach Bedarf des Benutzers verstellt werden kann.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm umfasst eine Schwenkbaugruppe und eine Drehbaugruppe.
Die Schwenkbaugruppe umfasst einen ortsfesten Sitz, eine Schwenkbasis und zwei Schwenkarmgruppen; die Schwenkbasis ist schwenkbar am ortsfesten Sitz gelagert und umfasst eine Vorderplatte und zwei Seitenplatten, wobei in der Mitte der Seitenplatte eine Bohrung vorgesehen ist, an deren beiden Seiten an der Seitenplatte jeweils ein bogenförmiges Gleitloch vorgesehen ist, das mit der Bohrung als Kreismittelpunkt als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist; die beiden Schwenkarmgruppen sind jeweils an den beiden Seitenplatten der Schwenkbasis montiert und mit den beiden Seitenwänden des ortsfesten Sitzes verbunden, wobei jede Schwenkarmgruppe einen an der Seitenplatte angeordneten Schwenkarm umfasst, wobei ein Stützpunkt-Schraubelement durch den mittleren Abschnitt des Schwenkarms und die Bohrung der Seitenplatte hindurch geführt und an der Seitenwand des ortsfesten Sitzes festgeschraubt ist und zwei gleitbare Schraubelemente jeweils durch die beiden Enden des Schwenkarms und die beiden Gleitlöcher der Seitenplatte hindurch geführt und an der Seitenwand des ortsfesten Sitzes festgeschraubt sind.
Die Drehbaugruppe ist an der Schwenkbasis angeordnet und umfasst eine innere Unterlegscheibe, einen Drehsitz, eine äußere Unterlegscheibe und ein Positionierelement. Die innere Unterlegscheibe ist an der Vorderplatte der Schwenkbasis angeordnet; der Drehsitz ist an der inneren Unterlegscheibe und der Vorderplatte angeordnet und weist ein Durchgangsloch auf, das mit der inneren Unterlegscheibe übereinstimmt; die äußere Unterlegscheibe ist in Übereinstimmung mit dem Durchgangsloch am Drehsitz angeordnet; das Positionierelement ist mit seinem Innenende durch die äußere Unterlegscheibe, das Durchgangsloch des Drehsitzes und die innere Unterlegscheibe hindurch geführt und stützt sich sodann am Drehsitz ab, wobei das Positionierelement mittels mindestens eines Schraubelements an der Schwenkbasis festgeschraubt ist, wobei am äußeren Umfangsrand des Positionierelements ein Sperrrand ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Durchgangsloches.
Vorzugsweise sind an der Vorderplatte der Schwenkbasis zwei Begrenzungspunkte und an der der Schwenkbasis zugewandten Seite des Drehsitzes zwei Stütznippel ausgebildet, wobei sich die Stütznippel und die Begrenzungspunkte an der gleichen Kreislinie, und zwar an unterschiedlichen Seiten befinden.
Vorzugsweise umfasst der Schwenkarm der Schwenkarmgruppe ferner einen inneren und einen äußeren Schwenkarm, die jeweils an zwei unterschiedlichen Seiten der Seitenplatte des Schwenksitzes angeordnet sind; das Stützpunkt-Schraubelement ist durch den mittleren Abschnitt des äußeren Schwenkarms und den mittleren Abschnitt des inneren Schwenkarms hindurch geführt; die beiden gleitbaren Schraubelemente sind jeweils durch die beiden Enden des inneren Schwenkarms und die beiden Enden des äußeren Schwenkarms hindurch geführt.
Vorzugsweise ist im Zentrum der Vorderplatte der Schwenkbasis eine rundförmige Positionieraussparung ausgebildet; die innere Unterlegscheibe ist an der Positionieraussparung der Schwenkbasis angeordnet; das Innenende des Positionierelements stützt sich an der Unterseite der Positionieraussparung der Schwenkbasis ab.
Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm sowohl eine Schwenkbaugruppe als auch eine Drehbaugruppe aufweist, mit denen der montierte Bildschirm leicht und schnell durch Kippen oder Drehen an dem Neigungs- (nach unten oder oben) oder Drehwinkel verstellt werden kann, so dass der Bildschirm mit der verstellbaren Aufhängevorrichtung in einen vom Benutzer gewünschten Sichtwinkel verstellbar ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung im zerlegten Zustand.
3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kippbaren Aufhängevorrichtung.
4 zeigt eine Teilvergrößerung der Drehbaugruppe im Schnitt.
5 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kippbaren Aufhängevorrichtung im nach oben geneigten Zustand.
6 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kippbaren Aufhängevorrichtung im nach unten geneigten Zustand.
7 zeigt eine Frontansicht der erfindungsgemäßen drehbaren Aufhängevorrichtung beim Drehen gegen den Uhrzeigersinn.
8 zeigt eine Frontansicht der erfindungsgemäßen drehbaren Aufhängevorrichtung beim Drehen im Uhrzeigersinn.
9 zeigt eine an einem Bildschirm montierte erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung in perspektivischer Ansicht.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm eine Schwenkbaugruppe 10 und eine Drehbaugruppe 20.
Die Schwenkbaugruppe 10 umfasst einen ortsfesten Sitz 11, eine Schwenkbasis 12 und zwei Schwenkarmgruppen 13; die Schwenkbasis 12 ist als hohles, rechteckiges Gehäuse ausgebildet, wobei von den beiden Seitenwänden der Schwenkbasis 12 sich jeweils eine Mehrzahl von Hakenteilen 110 nach hinten erstreckt, mit denen ein Bildschirm auf einer Stützstange aufgehängt werden kann. Die Schwenkbasis 12 ist schwenkbar am ortsfesten Sitz 11 gelagert und umfasst eine Vorderplatte 120 und zwei Seitenplatten 121, wobei im Zentrum der Vorderplatte 120 eine rundförmige Positionieraussparung 122 ausgebildet ist, von deren einer Seite zwei Begrenzungspunkte 123 vorstehen; in der Mitte der Seitenplatten 121 ist jeweils eine Bohrung 124 vorgesehen, an deren oberer und unterer Seiten an der Seitenplatte 121 jeweils ein bogenförmiges Gleitloch 125 vorgesehen ist, das mit der Bohrung 124 als Kreismittelpunkt als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist; an den Gleitlöchern 125 ist jeweils ein Dichtungsring 126 mit entsprechender Kontur montiert.
Die beiden Schwenkarmgruppen 13 sind jeweils an den beiden Seitenplatten 121 der Schwenkbasis 12 derart montiert, dass die Schwenkbasis 12 etwas schwenkbar mit dem ortsfesten Sitz 11 verbunden ist. Jede Schwenkarmgruppe 13 umfasst einen inneren und einen äußeren Schwenkarm 130, 131, die jeweils an zwei unterschiedlichen Seiten der Seitenplatte 121 angeordnet sind, wobei ein Stützpunkt-Schraubelement 132 durch den mittleren Abschnitt des äußeren Schwenkarms 131, die Bohrung 124 der Seitenplatte 121 und den mittleren Abschnitt des inneren Schwenkarms 130 hindurch geführt und an der Seitenwand des ortsfesten Sitzes 11 festgeschraubt ist; weiter sind zwei gleitbare Schraubelemente 133 jeweils durch die beiden Enden des inneren Schwenkarms 130, die beiden Gleitlöcher 125, die beiden Dichtungsringe 126 und die beiden Enden des äußeren Schwenkarms 131 hindurch geführt und an der Seitenwand des ortsfesten Sitzes 11 festgeschraubt. Dadurch sind der innere und der äußere Schwenkarm 130, 131 der jeweiligen Schwenkbaugruppen 13 mit ihrem mittleren Abschnitt an der Schwenkbasis 12 und dem ortsfesten Sitz 11 schwenkbar gelagert, wobei die beiden Enden des inneren und des äußeren Schwenkarms 130, 131 jeweils in den entsprechenden Gleitlöchern 125 aufgenommen sind. Durch die Zusammenwirkung der beiden Schwenkbaugruppen 13 kann die Schwenkbasis 12 relativ zum ortsfesten Sitz 11 in einen etwas nach unten oder nach oben gekippten Zustand gebracht werden.
Wie aus 2 und 4 ersichtlich, ist die Drehbaugruppe 20 an der Schwenkbasis 12 der Schwenkbaugruppe 10 angeordnet und umfasst eine innere Unterlegscheibe 21, einen Drehsitz 22, eine äußere Unterlegscheibe 23 und ein Positionierelement 24. Die innere Unterlegscheibe 21 ist an der Positionieraussparung 122 der Schwenkbasis 12 angeordnet; der Drehsitz 22 ist als rechteckige Scheibe ausgebildet und an der inneren Unterlegscheibe 21 und der Schwenkbasis 12 angeordnet, wobei der Drehsitz 22 im Zentrum ein Durchgangsloch 220 aufweist, das mit der inneren Unterlegscheibe 21 überstimmt; an der der Schwenkbasis 12 zugewandten Seite des Drehsitzes 22 sind zwei Stütznippel 221 ausgebildet, wobei sich die Stütznippel 221 und die Begrenzungspunkte 123 an der Schwenkbasis 12 an unterschiedlichen Sieten, und zwar an der gleichen Kreislinie zwar befinden.
Die äußere Unterlegscheibe 23 ist in Übereinstimmung mit dem Durchgangsloch 220 am Drehsitz 22 angeordnet; das Positionierelement 24 ist flach, zylinderförmig ausgebildet, wobei das Positionierelement 24 mit seinem Innenende durch die äußere Unterlegscheibe 23, das Durchgangsloch 220 des Drehsitzes 22 und die innere Unterlegscheibe 21 hindurch geführt ist und sich sodann an der Unterseite der Positionieraussparung 122 der Schwenkbasis 12 abstützt, wobei das Positionierelement 24 mittels mindestens eines Schraubelements 25 an der Schwenkbasis 12 festgeschraubt ist, wobei am äußeren Umfangsrand des Positionierelements 24 ein Sperrrand 241 ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Durchgangsloches 220, wobei der Sperrrand 241 am Umfang der äußeren Unterlegscheibe 23 und des Durchgangsloches 220 des Drehsitzes 22 anliegt, um den Drehsitz 22 so zu begrenzen, dass er zwischen der äußeren Unterlegscheibe 23 und der inneren Unterlegscheibe 21 drehbar angeordnet ist und sich nicht löst oder ausfällt.
Für die Handhabung der verstellbaren Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm wird auf 2, 5, 6 und 9 verwiesen. Die Montage-Rückplatte an der Rückseite des Bildschirms wird direkt an dem Drehsitz 22 der Drehbaugruppe 20 festgeschraubt. Soll der Bildschirm in einen Neigungswinkel nach oben oder unten eingestellt werden, werden zuerst die beiden gleitbaren Schraubelemente 133 freigegeben, dann wird der Bitschirm gedreht, um den Drehsitz 22 gleichzeitig etwas nach oben oder unten zu kippen. Nun befindet sich die Schwenkbasis 12 mit dem Stützpunkt-Schraubelement 132 als Mittelpunkt relativ zum ortsfesten Sitz 11 in einem schwenkbaren, gekippten Zustand, so dass die beiden Enden des inneren und des äußeren Schwenkarms 130, 131 der Schwenkarmgruppen 13 jeweils an den unterschiedlichen Seiten der beiden Gleitlöcher 125 aufgenommen werden. Sobald die Einstellung des Schwenkwinkels vollendet ist, werden die beiden gleitbaren Schraubelemente 133 wieder festgeschraubt. Auf diese Weise kann die Schwenkbasis 12 relativ zum ortsfesten Sitz 11 in einem Neigungswinkel nach unten oder oben gekippt werden.
Für die Einstellung des Drehwinkels des Bildschirms wird auf 2, 7 und 9 verwiesen. Zunächst wird das Schraubelement 25 gelöst und wird der Bildschirm im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Bilschirm den Drehsitz 22 zum Drehen relativ zum Positionierelement 24 bringt. Sofern die Einstellung des Drehwinkels des Bildschirms vollendet ist, wird das Schraubelement 25 wieder festgeschraubt, so dass der Drehsitz 22 in einem beliebigen Winkel gehalten wird. Der größte Drehwinkel des Bildschirms wird dann erreicht, indem sich die Stütznippel 221 nach dem Drehen an den Begrenzungspunkten 123 abstützen. Auf diese Weise wird der Drehwinkel des Bildschirms begrenzt.
Die Erfindung ist insofern vorteilhaft, als die verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm sowohl eine Schwenkbaugruppe 10 als auch eine Drehbaugruppe 20 aufweist, mit denen der montierte Bildschirm leicht und schnell durch Kippen oder Drehen an dem Neigungs- oder Drehwinkel verstellt werden kann, so dass der Bildschirm mit der verstellbaren Aufhängevorrichtung in einen vom Benutzer gewünschten Sichtwinkel verstellbar ist.
Die vorstehende Beschreibung stellt nur das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht die Schutztansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die dem Sinn nach gemäß den Schutzansprüchen vorgenommen werden, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.

Claims

Verstellbare Aufhängevorrichtung für einen Bildschirm, umfassend: – eine Schwenkbaugruppe (10), die einen ortsfesten Sitz (11), eine Schwenkbasis (12) und zwei Schwenkarmgruppen (13) umfass, wobei die Schwenkbasis (12) schwenkbar am ortsfesten Sitz (11) gelagert ist und eine Vorderplatte (120) und zwei Seitenplatten (121) umfasst, wobei in der Mitte der Seitenplatten (121) jeweils eine Bohrung (124) vorgesehen ist, an deren beiden Seiten an der Seitenplatte (121) jeweils ein bogenförmiges Gleitloch (125) vorgesehen ist, das mit der Bohrung (124) als Kreismittelpunkt als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist, wobei die beiden Schwenkarmgruppen (13) jeweils an den beiden Seitenplatten (121) der Schwenkbasis (12) montiert und mit den beiden Seitenwänden des ortsfesten Sitzes (11) verbunden sind, wobei jede Schwenkarmgruppe (13) einen an der Seitenplatte (121) angeordneten Schwenkarm (103; 131) umfasst, wobei ein Stützpunkt-Schraubelement (132) durch den mittleren Abschnitt des Schwenkarms (103; 131) und die Bohrung (124) der Seitenplatte (121) hindurch geführt und an der Seitenwand des ortsfesten Sitzes (11) festgeschraubt ist und zwei gleitbare Schraubelemente (133) jeweils durch die beiden Enden des Schwenkarms (103; 131) und die beiden Gleitlöcher (125) der Seitenplatte (121) hindurch geführt sind; und – eine Drehbaugruppe (20), die an der Schwenkbasis (12) angeordnet ist und eine innere Unterlegscheibe (21), einen Drehsitz (22), eine äußere Unterlegscheibe (23) und ein Positionierelement (24) umfasst, wobei die innere Unterlegscheibe (21) an der Vorderplatte (120) der Schwenkbasis (12) angeordnet ist, wobei der Drehsitz (22) an der inneren Unterlegscheibe (21) und der Vorderplatte (120) angeordnet ist und ein Durchgangsloch (220) aufweist, das mit der inneren Unterlegscheibe (21) übereinstimmt, wobei die äußere Unterlegscheibe (23) in Übereinstimmung mit dem Durchgangsloch (220) am Drehsitz (22) angeordnet ist, wobei das Positionierelement (24) mit seinem Innenende durch die äußere Unterlegscheibe (23), das Durchgangsloch (220) des Drehsitzes (22) und die innere Unterlegscheibe (21) hindurch geführt ist und sich sodann am Drehsitz (22) abstützt, wobei das Positionierelement (24) mittels mindestens eines Schraubelements (25) an der Schwenkbasis (12) festgeschraubt ist, wobei am äußeren Umfangsrand des Positionierelements (24) ein Sperrrand (241) ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Durchgangsloches (220).
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderplatte (120) der Schwenkbasis (12) zwei Begrenzungspunkte (123) ausgebildet sind und an der der Schwenkbasis (12) zugewandten Seite des Drehsitzes (22) zwei Stütznippel (221) ausgebildet sind, wobei sich die Stütznippel (221) und die Begrenzungspunkte (123) an der gleichen Kreislinie, und zwar an unterschiedlichen Sieten befinden.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schwenkarmgruppe (13) ferner einen inneren und einen äußeren Schwenkarm (130, 131) umfasst, die jeweils an zwei unterschiedlichen Seiten der Seitenplatte (121) der Schwenkbasis (12) angeordnet sind, wobei das Stützpunkt-Schraubelement (132) durch den mittleren Abschnitt des äußeren Schwenkarms (131) und den mittleren Abschnitt des inneren Schwenkarms (130) hindurch geführt und die beiden gleitbaren Schraubelemente (133) jeweils durch die beiden Enden des inneren Schwenkarms (130) und die beiden Enden des äußeren Schwenkarms (131) hindurch geführt sind.
Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum der Vorderplatte (120) der Schwenkbasis (12) eine rundförmige Positionieraussparung (122) ausgebildet ist, an der die innere Unterlegscheibe (21) angeordnet ist, wobei sich das Innenende des Positionierelements (24) an der Unterseite der Positionieraussparung (122) der Schwenkbasis (12) abstützt.