DE202010015230U1

DE202010015230U1 - Elliptischer Crosswalker mit Schrittlängenverstellung

Info

Publication number: DE202010015230U1
Application number: DE202010015230U
Authority: DE
Original assignee: Iviva International Corp
Current assignee: Iviva International Corp
Priority date: 2009-11-12
Filing date: 2010-11-09
Publication date: 2011-01-13
Anticipated expiration: 2020-11-10
Also published as: CA2720317C; TWM380146U; CA2720317A1; US7862482B1

Abstract

Elliptischer Crosswalker mit Schrittlängenverstellung, umfassend einen Rahmen (10), ein Drehrad (20), zwei Walking-Pleuelgruppen (50) und zwei Pedalbaugruppen (60), dadurch gekennzeichnet,
dass am Vorderende des Rahmens (10) eine Drehradstütze (12) vertikal angeordnet ist, durch deren mittleren Abschnitt hindurch ein Achsloch verläuft und an deren Oberrand eine Stützpunktachse (120) querlaufend angeordnet ist;
dass vom Mittelpunkt des Drehrads (20) ausgehend sich eine Drehradachse (21) zu beiden Seiten erstreckt, wobei ein Ende der Drehradachse (21) durch das Achsloch geführt und in demselben drehbar angeordnet ist, wobei an den beiden Enden der Drehradachse (21) jeweils ein Radachsenpleuel (22) radial befestigt ist, wobei die beiden Radachsenpleuele (22) jeweils an den einen gleichen Durchmesser aufweisenden Gegenseiten des Drehrads (20) angeordnet sind;
dass die beiden Walking-Pleuelgruppen (50) jeweils an den beiden Seiten des Rahmens (10) angeordnet und jeweils an die Radachsenpleuele (22) an den beiden Seiten des Drehrads (20) und an die beiden Enden der...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere einen elliptischen Crosswalker mit Schrittlängenverstellung.
Stand der Technik
Einallgemeiner Crosswalker besteht wesentlich aus einem Rahmen, einem Widerstandsrad, zwei Walking-Pleuelgruppen und zwei Pedalen. Der Rahmen ist im Unterbereich des Crosswalkers angeordnet, wobei am Vorderende der Mittellinie des Rahmens eine ortsfeste Stange vertikal angeordnet ist, von deren Oberende ausgehend sich jeweils ein Nocken zu beiden Seiten erstreckt, wobei am Hinterende der Mittellinie ein Montagerahmen angeordnet ist; das Widerstandsrad ist vertikal drehbar am Montagerahmen montiert, wobei von dem Zentrum des Widerstandsrad ausgehend sich jeweils eine Kupplungsdrehachse zu beiden Seiten erstreckt; jede Walking-Pleuelgruppe umfasst einen Schwenkarm, eine Pedalstange und eine Drehstange, wobei der Schwenkarm mit einer dem Oberende naheliegenden Stelle des mittleren Abschnitts am Nocken der ortsfesten Stange schwenkbar gelagert ist, wobei am Oberende der ortsfesten Stange ein Griffteil vorgesehen ist; die Pedalstange ist mit ihrem Vorderende mit dem Unterende des Schwenkarms schwenkbar verbunden und erstreckt sich nach hinten; die Drehstange ist mit einem Ende mit dem Hinterende der Pedalstange schwenkbar verbunden und mit dem anderen Ende an der Drehachse des Widerstandsrads schwenkbar gelagert; die beiden Pedale sind jeweils an den Pedalstangen an den beiden Seiten des Rahmens befestigt, so dass der Benutzer mit seinen Füssen darauf treten kann.
Jedoch weist die Walking-Pleuelgruppe des herkömmlichen elliptischen Crosswalkers eine vorbestimmte Pleuelanordnung auf, die nicht nach der Beinlänge und dem Trainingsbedarf des Benutzers verstellbar ist, wodurch der skilaufartige Schritt und die Bewegungsbahn des herkömmlichen elliptischen Crosswalkers beschränkt werden.
Außerdem sind die Pedale der allgemeinen elliptischen Crosswalker meistens direkt an den Pedalstangen befestigt und bewegen sich mit den Pedalstangen in einer elliptischen Bewegungsbahn, wobei sich die Fussgelenke des Benutzers an den Montagewinkel der Pedale anpassen müssen; auch wenn sich die Füsse skilaufartig an verschiedene Positionen der Bewegungsbahn bewegen, müssen die Fussgelenke weiter in einem an die Pedale angepassten Montagewinkel gehalten werden, was für den Benutzer ein unnatürliches und unbequemes Treten darstellt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elliptischen Crosswalker mit Schrittlängenverstellung zu schaffen, bei dem der Schritt und der Pedalwinkel verstellbar sind.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elliptischen Crosswalker mit Schrittlängenverstellung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße elliptische Crosswalker mit Schrittlängenverstellung umfasst einen Rahmen, ein Drehrad, zwei Walking-Pleuelgruppen und zwei Pedalbaugruppen.
Am Vorderende des Rahmens ist eine Drehradstütze vertikal angeordnet, durch deren mittleren Abschnitt hindurch ein Achsloch verläuft und an deren Oberrand eine Stützpunktachse querlaufend angeordnet ist.
Vom Mittelpunkt des Drehrads ausgehend erstreckt sich eine Drehradachse zu beiden Seiten, wobei ein Ende der Drehradachse durch das Achsloch geführt und in demselben drehbar angeordnet ist, wobei an den beiden Enden der Drehradachse jeweils ein Radachsenpleuelradial befestigt ist, wobei die beiden Radachsenpleuele jeweils an den einen gleichen Durchmesser aufweisenden Gegenseiten des Drehrads angeordnet sind.
Die beiden Walking-Pleuelgruppen sind jeweils an den beiden Seiten des Rahmens angeordnet und jeweils an die Radachsenpleuele an den beiden Seiten des Drehrads und an die beiden Enden der Stützpunktachse gelenkig angeschlossen. Die Walking-Pleuelgruppe umfasst einen unteren Pleuel, einen vorderen Pleuel, einen oberen Pleuel, einen hinteren Pleuel, einen Einstell-Gelenkverbindungssitz, eine Pedalstange und einen Schwenkarm.
Der untere Pleuel ist mit seinem Vorderende an das Außenende des Radachsenpleuels gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach hinten.
Der vordere Pleuel ist mit seinem Unterende an den mittleren Abschnitt des unteren Pleuels gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach oben.
Der obere Pleuel ist mit seinem Vorderende an das Oberende des vorderen Pleuels gelenkig angeschlossen, erstreckt sich nach hinten und ist mit seinem mittleren Abschnitt an der Stützpunktachse gelenkig gelagert.
Der hintere Pleuel ist mit seinem Oberende an eine Stelle zwischen dem vorderen Pleuel und der Stützpunktachse gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach unten, wobei am mittleren Abschnitt des hinteren Pleuels ein Einstell-Gelenkverbindungssitz vorgesehen ist, mit dem das Hinterende des unteren Pleuels auf- und abwärts verstellbar am Einstell-Gelenkverbindungssitz gelenkig gelagert ist.
Die Pedalstange ist mit ihrem Vorderende an das Unterende des hinteren Pleuels gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach hinten.
Der Schwenkarm ist mit seinem Oberende an das Hinterende des oberen Pleuels gelenkig angeschlossen, erstreckt sich nach unten und ist mit seinem Unterende am mittleren Abschnitt der Pedalstange gelenkig gelagert.
Die Pedalbaugruppen sind jeweils am Hinterende der Pedalstangen der entsprechenden Walking-Pleuelgruppen angeordnet.
Bei der Handhabung des erfindungsgemäßen elliptischen Crosswalkers werden die Walking-Pleuelgruppen durch die Pedale so angetrieben, dass sie relativ zur Stützpunktachse vor- und rückwärts versetzt schwenken und sich skilaufartig bewegen. Dadurch, dass an den Walking-Pleuelgruppen jeweils ein Einstell-Gelenkverbindungssitz am hinteren Pleuel angeordnet ist und dass ein Einstellbolzen in Einstelllöcher verschiedener Höhe eingesteckt wird, wird die Stelle der Gelenkverbindung des hinteren und des unteren Pleuels verändert. Auf diese Weise wird der Schwenkumfang des hinteren Pleuels verstellt, um die Schrittlänge zu verändern. Außerdem sind die Pedale auf- und abwärts schwenkbar an den Pedalachsen gelenkig gelagert und jeweils an eine Zugstange gelenkig angeschlossen, sodass sich die Pedale beim Vor- und Rückwärtsschwenken der Walking-Pleuelgruppen entsprechend skilaufartig auf verschiedene Positionen bewegen und relativ zu den Pedalstangen in verschiedene Neigungswinkel gebracht werden, um sich an den gebogenen Zustand der Fussgelenke des Benutzers anzupassen. Somit wird eine Pedalbaugruppe bereitgestellt, die in Übereinstimmung mit der Winkelveränderung der Fussgelenke des Benutzers winkelverstellbar ist und einen erhöhten Bewegungskomfort bietet.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Erfindung.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils der Erfindung im zerlegten Zustand.
3 bis 6 zeigen die hintereinander folgenden Bewegungen der Erfindung im Gebrauchszustand.
7 bis 8 zeigen die hintereinander folgenden Bewegungen der Erfindung nach einer Schrittlängenverstellung.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie aus 1 und 2 ersichtlich, umfasst der erfindungsgemäße elliptische Crosswalker mit Schrittlängenverstellung einen Rahmen 10, ein Drehrad 20, ein Widerstandsrad 30, einen Kupplungsriemen 40, zwei Walking-Pleuelgruppen 50 und zwei Pedalbaugruppen 60.
Der Rahmen 10 umfasst eine Basis 11, eine Drehradstütze 12 und ein Montagegestell 13. Die Basis 11 ist als eine H-förmige Basis ausgebildet, die formangepasst am Boden anliegt; die Drehradstütze 12 ist V-förmig ausgebildet und an einer dem Vorderende naheliegenden Stelle an der Mittellinie der Basis 11 vertikal angeordnet, wobei durch die Biegestelle des mittleren Abschnitts ein Achsloch verläuft, wobei von dem Oberende der Drehradstütze 12 ausgehend sich eine Stützpunktachse 120 zu beiden Seiten querlaufend erstreckt; das Montagegestell 13 ist rechteckig, hohl ausgebildet und mit seinem Oberteil an der Unterseite des oberen Abschnitts der Drehradstütze 12 befestigt, wobei sich ein Stützelement vom Unterteil der Drehradstütze 12 nach unten erstreckt und an die Oberseite des unteren Abschnitts der Drehradstütze 12 fest angeschlossen ist; weiter erstreckt sich eine Strebe von der Unterseite des unteren Abschnitts der Drehradstütze 12 nach vorne, wobei die Strebe an das Vorderende der Basis 11 fest angeschlossen ist.
Vom Mittelpunkt des Drehrads 20 ausgehend erstreckt sich eine Drehradachse 21 zu beiden Seiten, wobei ein Ende der Drehradachse 21 durch das Achsloch des Drehrads 20 geführt und in demselben drehbar angeordnet ist, wobei an den beiden Enden der Drehradachse 21 jeweils ein Radachsenpleuel 22 radial befestigt ist, wobei die beiden Radachsenpleuel 22 jeweils an den einen gleichen Durchmesser aufweisenden Gegenseiten des Drehrads 20 angeordnet sind; ferner ist an der Ringfläche des Drehrads 20 eine Riemenaufnahme 23 ausgebildet.
Das Widerstandsrad 30 ist drehbar am Montagegestell 13 angeordnet, wobei von der Mitte des Widerstandsrads 30 ausgehend sich eine Widerstandsradachse 31 zu beiden Seiten erstreckt, wobei die beiden Enden der Widerstandsradachse 31 durch die beiden Seitenwände des Montagegestells 13 hindurch geführt und drehbar in denselben angeordnet sind. An der Ringfläche eines Endes der Widerstandsradachse 31 ist ein Riemenringteil 32 ausgebildet, das auf die Riemenaufnahme 23 am Drehrad 20 abgestimmt ist.
Der Kupplungsriemen 40 ist verschlossen auf die Riemenaufnahme 23 und das Riemenringteil 32 des Widerstandsrads 30 aufgesetzt, um das Drehrad 20 und das Widerstandsrad 30 zum Bewegen zu bringen.
Die beiden Walking-Pleuelgruppen 50 sind jeweils an den beiden Seiten der Mittellinie des Rahmens 10 angeordnet und jeweils an die Radachsenpleuele 22 an den beiden Seiten des Drehrads 20 und an die beiden Enden der Stützpunktachse 120 gelenkig angeschlossen. Die Walking-Pleuelgruppe 50 umfasst einen unteren Pleuel 51, einen vorderen Pleuel 52, einen oberen Pleuel 53, einen hinteren Pleuel 54, einen Einstell-Gelenkverbindungssitz 55, eine Pedalstange 56 und einen Schwenkarm 57.
Der untere Pleuel 51 ist mit seinem Vorderende an das Außenende des Radachsenpleuels 22 gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach hinten. Vorzugsweise ist am Vorderende des unteren Pleuels 51 eine Gelenkstange querlaufend gelenkig gelagert, deren anderes Ende an das Außenende des Radachsenpleuels 22 gelenkig angeschlossen ist; durch das Hinterende des unteren Pleuels 51 verläuft ein Steckstiftloch.
Der vordere Pleuel 52 ist mit seinem Unterende an den mittleren Abschnitt des unteren Pleuels 51 gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach oben. Vorzugsweise erstrecken sich vom Unterende des vorderen Pleuels 52 zwei parallele Verbindungsstücke 520 nach unten, die den mittleren Abschnitt des unteren Pleuels 51 umhüllen, wobei ein Bolzen 521 durch die Verbindungsstücke 520 und den unteren Pleuel 51 hindurch geführt ist, sodass der vordere Pleuel 52 am unteren Pleuel 51 gelenkig gelagert ist.
Der obere Pleuel 53 ist mit seinem Vorderende an das Oberende des vorderen Pleuels 52 gelenkig angeschlossen, erstreckt sich nach hinten, und ist mit einer dem Hinterende naheliegenden Stelle seines mittleren Abschnitts an der Stützpunktachse 120 gelenkig gelagert.
Der hintere Pleuel 54 ist mit seinem Oberende an eine Stelle zwischen dem vorderen Pleuel 53 und der Stützpunktachse 102 gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach unten, wobei am mittleren Abschnitt des hinteren Pleuels 54 ein Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 vorgesehen ist, mit dem das Hinterende des unteren Pleuels 54 auf- und abwärts verstellbar am Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 gelenkig gelagert ist. Dadurch ist die Schrittlänge des elliptischen Crosswalkers verstellbar. Vorzugsweise weist der Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 zwei parallele Gelenkverbindungsplatten 550 auf, an denen jeweils mehr als ein Einstellloch 551 von oben nach unten beabstandet angeordnet ist; ferner ist ein Einstellbolzen 552 vorgesehen, der wahlweise in das entsprechende Einstellloch 551 und das Steckstiftloch am Hinterende des unteren Pleuels 51 eingesteckt ist, um die Position, an der der untere Pleuel 51 an den hinteren Pleuel 54 gelenkig angeschlossen ist, zu verstellen. Alternativ umfasst der Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 eine Gelenkverbindungsplatte, ein Verbindungselement und einen Motor, wobei an der Gelenkverbindungsplatte ein vertikal verlaufendes Langloch angeordnet ist, durch das das Verbindungselement eingeführt ist, so dass das Verbindungselement an das Hinterende des unteren Pleuels 51 gelenkig angeschlossen ist, wobei der Motor an der Gelenkverbindungsplatte oder dem hinteren Pleuel montiert ist und das Verbindungselement zum auf- und abwärtigen Verschieben entlang des Langloches bringt, um die Position, an der der untere Pleuel 51 an den hinteren Pleuel 54 gelenkig angeschlossen ist, zu verstellen und befestigen. Auf diese Weise wird die Schrittlänge des elliptischen Crosswalkers verstellt. Des Weiteren ist am Oberende des hinteren Pleuels 54 ein nach oben ragendes Griffelement 540 angeschraubt, an dem der Benutzer anfassen kann.
Die Pedalstange 56 ist mit ihrem Vorderende an das Unterende des hinteren Pleuels 54 gelenkig angeschlossen und erstreckt sich nach hinten, wobei am Hinterende der Pedalstange 56 eine Pedalachse 560 querlaufend befestigt ist. Vorzugsweise ist am Vorderende der Pedalstange 56 eine Gelenkverbindung 561 angeordnet, bei der sich zwei parallele Verbindungsstücke von den beiden Seiten des Vorderendes der Pedalstange 56 ausgehend nach oben erstrecken, wobei diese beiden Verbindungsstücke dem Unterende des hinteren Pleuels 54 entsprechen; ferner ist ein Verbindungszapfen vorgesehen, der mit seinen beiden Enden an der jeweiligen Innenseite der beiden Verbindungsstücke befestigt ist, durch das Unterende des hinteren Pleuels 54 hindurch geführt und darin drehbar angeordnet ist. Des Weiteren ist an einer dem Vorderende naheliegenden Stelle des mittleren Abschnitts der Pedalstange 56 eine weitere Gelenkverbindung 562 angeordnet.
Der Schwenkarm 57 ist mit seinem Oberende an das Hinterende des oberen Pleuels 53 gelenkig angeschlossen, erstreckt sich als eine nach vorne ragende bogenförmige Stange nach unten und ist mit seinem Unterende an der Gelenkverbindung 562 des mittleren Abschnitts der Pedalstange 56 gelenkig gelagert. Ferner ist an der dem Unterende naheliegenden Außenseite des Schwenkarms 57 ein Verbindungsschaft 570 in Form eines umgedrehten L befestigt.
Die Pedalbaugruppen 60 sind jeweils am Hinterende der Pedalstangen 56 der entsprechenden Walking-Pleuelgruppen 50 angeordnet und umfassen jeweils ein Pedal 61 und eine Zugstange 62, wobei das Pedal 61 rechteckig ist, wobei sich vom Vorderrand ausgehend eine bogenförmige Sperrplatte 610 nach oben erstreckt; des Weiteren erstreckt sich vom mittleren Abschnitt der beiden Seiten der Unterseite des Pedals 61 jeweils eine Montageplatte 611 nach unten, wobei die beiden Montageplatten 611 jeweils an den beiden Enden der Pedalachse 560 am Hinterende der Pedalstange 56 gelenkig gelagert sind, so dass das Pedal 61 relativ zu der Pedalstange 56 auf- und abwärts geneigt schwenken kann. Am Vorderende der Zugstange 62 ist eine Gelenkanordnung 620 angeordnet, die an das Unterende des Verbindungsschafts 570 gelenkig angeschlossen ist, sich etwas aufwärts gebogen nach hinten erstreckt, mit ihrem Hinterende an den Montageplatten 611 an den Außenseiten gelenkig angeschlossen ist und sich unter der Pedalachse 560 befindet. Dadurch, dass der Schwenkarm 57 den Verbindungsschaft 570 mitbewegt, wird die Zugstange 62 gezogen und bringt dadurch das Pedal 61 dazu, sich relativ zur Pedalachse 560 etwas zu drehen und in einen geneigten Zustand zu kommen. Auf diese Weise wird der Montagewinkel zwischen dem Pedal 61 und der Pedalstange 56 verstellt, so dass sich das Fussgelenk des Benutzers an eine natürliche, angenehme Tretstellung anpasst.
Bei Benutzung des erfindungsgemäßen elliptischen Crosswalkers tritt der Benutzer mit seinen beiden Füssen jeweils auf die Pedale 61, hält mit seinen beiden Händen jeweils an den Griffelementen 540 am Oberende des hinteren Pleuels 54 fest und übt eine Kraft auf die Beine aus, sodass sich die Beine versetzt vor- und rückwärts skilaufartig bewegen. Wie in 3 bis 6 gezeigt, werden die Pedale 61 so angetrieben, dass die Pedale 61 die Pedalstangen 56 zum Bewegen bringen und die Griffelemente 540 den hinteren Pleuel 54 zum Bewegen bringen. Dadurch werden die Walking-Pleuelgruppen 50 an den beiden Seiten weiter relativ zur Stützpunktachse 120 vor- und rückwärts versetzt schwenken, wobei der untere Pleuel 51 auch den Radachsenpleuel 22 dazu veranlasst, das Drehrad 20 zu drehen, das durch den Kupplungsriemen 40 das Widerstandsrad 30 zum Bewegen bringt, um einen Widerstand gegen die skilaufartigen Bewegungen zu erzeugen. Auf diese Weise kann der Benutzer seine Beinmuskulatur trainieren, um sich fit zu halten.
Die Pedale 61 sind auf- und abwärts schwenkbar an den Pedalachsen 560 gelenkig gelagert und jeweils in Kombination mit der Zugstangen 62 an die Montageplatten 611 an der Unterseite des Pedals 61 und an das Unterende des Schwenkarms 57 gelenkig angeschlossen, so dass sich die Pedale 61 beim Vor- und Rückwärtsschwenken der Walking-Pleuelgruppen 50 entsprechend skilaufartig auf verschiedene Positionen bewegen und relativ zu den Pedalstangen 56 in verschiedene Neigungswinkel gebracht werden, um sich an den gebogenen Zustand der Fussgelenke des Benutzers anzupassen. Somit wird eine Pedalbaugruppe bereitgestellt, die in Übereinstimmung mit der Winkelveränderung der Fussgelenke des Benutzers winkelverstellbar ist und einen erhöhten Bewegungskomfort bietet, so dass das Treten natürlich und angenehm erfolgen kann.
Weiter wird auf 7 und 8 verwiesen. Beim erfindungsgemäßen elliptischen Crosswalker ist am hinteren Pleuel 54 der Walking-Pleuelgruppe 50 ein Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 vorgesehen. Durch Einsteckendes Einstellbolzens 552 ins Einstellloch 551 verschiedener Höhe wird die Position, an der der hintere Pleuel 54 und das Hinterende des unteren Pleuels 51 aneinander gelenkig angeschlossen sind, verändert, um den Schwenkumfang des eingestellten hinteren Pleuels 54 zu verstellen und weiter die Schrittlänge der Pedalstange 56 und der Pedalbaugruppe 60 zu verändern.
Wenn das Hinterende des unteren Pleuels 51 an ein oberes Einstellloch 521 am Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 gelenkig angeschlossen ist, bildet der hintere Pleuel 54 einen verhältnismäßig größeren Schwenkumfang, so dass sich die Schrittlänge der Pedalstange 56 und der Pedalbaugruppe 60 entsprechend vergrößert; wenn das Hinterende des unteren Pleuels 51 an ein unteres Einstellloch 521 am Einstell-Gelenkverbindungssitz 55 gelenkig angeschlossen ist, bildet der hintere Pleuel 54 einen verhältnismäßig kleineren Schwenkumfang, so dass sich die Schrittlänge der Pedalstange 56 und der Pedalbaugruppe 60 entsprechend verkleinert. Auf diese Weise ist die Schrittlänge in Abstimmung auf die Beinlänge und den Gebrauchsbedarf angemessen verstellbar, um den Bewegungskomfort sowie die Trainingsleistung zu erhöhen.

Claims

Elliptischer Crosswalker mit Schrittlängenverstellung, umfassend einen Rahmen (10), ein Drehrad (20), zwei Walking-Pleuelgruppen (50) und zwei Pedalbaugruppen (60), dadurch gekennzeichnet, dass am Vorderende des Rahmens (10) eine Drehradstütze (12) vertikal angeordnet ist, durch deren mittleren Abschnitt hindurch ein Achsloch verläuft und an deren Oberrand eine Stützpunktachse (120) querlaufend angeordnet ist; dass vom Mittelpunkt des Drehrads (20) ausgehend sich eine Drehradachse (21) zu beiden Seiten erstreckt, wobei ein Ende der Drehradachse (21) durch das Achsloch geführt und in demselben drehbar angeordnet ist, wobei an den beiden Enden der Drehradachse (21) jeweils ein Radachsenpleuel (22) radial befestigt ist, wobei die beiden Radachsenpleuele (22) jeweils an den einen gleichen Durchmesser aufweisenden Gegenseiten des Drehrads (20) angeordnet sind; dass die beiden Walking-Pleuelgruppen (50) jeweils an den beiden Seiten des Rahmens (10) angeordnet und jeweils an die Radachsenpleuele (22) an den beiden Seiten des Drehrads (20) und an die beiden Enden der Stützpunktachse (120) gelenkig angeschlossen sind, wobei die Walking-Pleuelgruppe (50) einen unteren Pleuel (51), einen vorderen Pleuel (52), einen oberen Pleuel (53), einen hinteren Pleuel (54), einen Einstell-Gelenkverbindungssitz (55), eine Pedalstange (56) und einen Schwenkarm (57) umfasst, wobei der untere Pleuel (51) mit seinem Vorderende an das Außenende des Radachsenpleuels (22) gelenkig angeschlossen ist und sich nach hinten erstreckt, wobei der vordere Pleuel (52) mit seinem Unterende an den mittleren Abschnitt des unteren Pleuels (51) gelenkig angeschlossen ist und sich nach oben erstreckt, wobei der obere Pleuel (53) mit seinem Vorderende an das Oberende des vorderen Pleuels (52) gelenkig angeschlossen ist, sich nach hinten erstreckt und mit seinem mittleren Abschnitt an der Stützpunktachse (120) gelenkig gelagert ist, wobei der hintere Pleuel (54) mit seinem Oberende an eine Stelle zwischen dem vorderen Pleuel (52) und der Stützpunktachse (120) gelenkig angeschlossen ist und sich nach unten erstreckt, wobei am mittleren Abschnitt des hinteren Pleuels (51) ein Einstell-Gelenkverbindungssitz (55) vorgesehen ist, mit dem das Hinterende des unteren Pleuels (51) auf- und abwärts verstellbar am Einstell-Gelenkverbindungssitz (55) gelenkig gelagert ist, wobei die Pedalstange (56) mit ihrem Vorderende an das Unterende des hinteren Pleuels (54) gelenkig angeschlossen ist und sich nach hinten erstreckt, wobei der Schwenkarm (57) mit seinem Oberende an das Hinterende des oberen Pleuels (53) gelenkig angeschlossen ist, sich nach unten erstreckt und mit seinem Unterende am mittleren Abschnitt der Pedalstange (56) gelenkig gelagert ist; und dass die Pedalbaugruppen (60) jeweils am Hinterende der Pedalstangen (56) der entsprechenden Walking-Pleuelgruppen (50) angeordnet sind.
Crosswalker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstell-Gelenkverbindungssitz (55) zwei parallele Gelenkverbindungsplatten (550) aufweist, an denen jeweils mehr als ein Einstellloch (551) von oben nach unten beabstandet angeordnet ist, wobei ferner ein Einstellbolzen (552) vorgesehen ist, der wahlweise in das entsprechende Einstellloch (551) und das Steckstiftloch am Hinterende des unteren Pleuels (51) eingesteckt ist.
Crosswalker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ringfläche des Drehrads (20) eine Riemenaufnahme (23) ausgebildet ist, wobei der Rahmen (10) ferner ein Montagegestell (13) umfasst, an dem ein Widerstandsrad (30) drehbar angeordnet ist, wobei an der Ringfläche eines Endes der Widerstandsradachse (31) ein Riemenringteil (32) ausgebildet ist, das auf die Riemenaufnahme (23) am Drehrad (20) abgestimmt ist, wobei zusätzlich ein Kupplungsriemen (40) vorgesehen ist, der verschlossen auf die Riemenaufnahme (23) und das Riemenringteil (32) des Widerstandsrads (30) aufgesetzt ist.
Crosswalker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Hinterende der Pedalstange (56) eine Pedalachse (560) querlaufend befestigt ist, wobei die Pedalbaugruppen (60) jeweils ein Pedal (61) und eine Zugstange (62) umfassen, wobei sich vom mittleren Abschnitt der Unterseite des Pedals (61) eine Montageplatte (611) nach unten erstreckt, die jeweils an der Pedalachse (560) gelenkig gelagert ist, wobei die Zugstange (62) mit ihrem Vorderende an den dem Unterende naheliegenden Außenseiten des Schwenkarms (57) gelenkig angeschlossen ist, sich nach hinten erstreckt und mit ihrem Hinterende an eine Stelle unter der Pedalachse (560) an der Montageplatte (611) gelenkig angeschlossen ist.
Crosswalker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Hinterende der Pedalstange (56) eine Pedalachse (560) querlaufend befestigt ist, wobei die Pedalbaugruppen (60) jeweils ein Pedal (61) und eine Zugstange (62) umfassen, wobei sich vom mittleren Abschnitt der Unterseite des Pedals (61) eine Montageplatte (611) nach unten erstreckt, die jeweils an der Pedalchse (560) gelenkig gelagert ist, wobei die Zugstange (62) mit ihrem Vorderende an den dem Unterende naheliegenden Außenseiten des Schwenkarms (57) gelenkig angeschlossen ist, sich nach hinten erstreckt und mit ihrem Hinterende an eine Stelle unter der Pedalachse (560) an der Montageplatte (611) gelenkig angeschlossen ist.
Crosswalker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberende des hinteren Pleuels (54) ein nach oben ragendes Griffelement (540) angeschraubt ist.
Crosswalker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberende des hinteren Pleuels (54) ein nach oben ragendes Griffelement (540) angeschraubt ist.