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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abschottung einer Raumöffnung, insbesondere einer Türöffnung (Türschott) zum Einspannen zwischen die Seitenholme eines Türrahmens sowie die Verwendung derselben.
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Häufig ist es notwendig, beispielsweise auf Baustellen, Räume mit belasteter Luft, im Folgenden Schwarzbereiche, von Räumen mit unbelasteter Luft, im Folgenden Weißbereiche, zu trennen. Hierfür müssen Türen, welche die Bereiche verbinden, temporär derart verschlossen werden, dass keine belastete Luft aus dem Schwarzbereich in den Weißbereich dringen kann. Häufig ist es dabei zusätzlich gewünscht, dass die Tür bei Bedarf trotzdem von Personen passiert werden kann. Ferner ist es aus Gründen des Arbeitsschutzes häufig gewünscht, bei Entstehung gefährlicher Stoffe im Schwarzbereich diesem Frischluft zuzuführen. Der Begriff Türen wird im Folgenden stellvertretend für alle Arten von Wanddurchtrittsöffnungen verwendet, dabei kann es sich um jede Art Wanddurchbruch, beispielsweise eine Tür- oder Fensterhöhle, oder eine zur anderweitigen Nutzung vorgesehene Öffnung, beispielsweise eine Wandöffnung, die für das Einsetzen einer Küchendurchreiche vorgesehen ist, handeln.
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Aus der
WO 2009/056668 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, welche im Bereich des oberen Endes einer Türöffnung angebracht werden kann und einen Vorhang aus Kunststoffbahnen trägt, der eine Abschottung der Türöffnung ermöglicht. Die Vorrichtung weist jedoch aufgrund ihrer Bauweise diverse Nachteile auf. Die Vorrichtung wird mit ihren Dichtflächen von außen auf die Wand aufgesetzt. Im Falle eines Türrahmens, der aus der Wandebene hervortritt, ist eine hinreichende Abdichtung problematisch. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass vor dem Anbringen der Vorrichtung ein eventuell vorhandenes Türblatt demontiert werden muss, um die benötigte Anlagefläche an der Wand zur Verfügung zu stellen. Schlussendlich ist die Vorrichtung aufgrund ihrer Bauweise auf Türen beschränkt, deren Breite in einem engen Toleranzbereich liegt. Da die Sicherung der Vorrichtung über ein Teleskopelement erfolgt, welches sich räumlich in einer anderen Ebene als der Vorhang und die den Vorhang tragende und für die Dichtung zuständige Traverse befindet, werden zudem Biegemomente in die Vorrichtung sowie die die Vorrichtung tragende Tür eingeleitet, welche zu einer erhöhten Materialbeanspruchung führen, was im Fall von gegen mechanische Beschädigung empfindlicher Türen, beispielsweise bei einer Altbaurenovierung, nachteilig ist. Es ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mit einer Spannvorrichtung eingespannt wird, die aus zwei Stangen mit am Ende der Stangen fixierten Gumminoppen hergestellt ist. Zum einen hält die Einrichtung im eingespannten Zustand alleine aufgrund ihres hohen Gewichts nicht richtig in der Tür, da die Auflagefläche der Gumminoppen für die Aufnahme der Kräfte viel zu gering ist. So kippt die Einzeit aufgrund der geringen Auflagefläche der Gumminoppen dergestalt, dass sich ein Spalt zwischen Vorrichtung und Tür bildet. Weiterhin zerstört bei entsprechend kräftiger Einspannung die Vorrichtung die Türahmen, da die Kraft sich aufgrund der geringen Auflagefläche der Gumminoppen zu sehr konzentriert. Außerdem kann die Vorrichtung aufgrund ihrer Kastenkonstruktion nach dem Einsatz nicht richtig gereinigt werden. Ferner hat die Einheit nur eine Luftdurchgangsöffnung, so dass sich an der Einheit nur ein Schlauch anschließen lässt, mit der weiteren nachteiligen Folge, dass – wenn der eine Schlauch angeschlossen ist – keine weitere Luftdurchgangsöffnung zur Verfügung steht, über die dem Raum Frischluft zugeführt werden kann. Ferner lässt sich die Vorrichtung nur für die Unterdruckhaltung nutzen – und auch das nur in begrenztem Maß – in dem die Ansaugöffnungen direkt an der Tür belegen sind, mit der Folge, dass im Schwarzbereich direkt an der Tür angesaugt wird, wiederum mit der Folge, dass sich unter Umständen ein Kurzschluß zwischen Schwarz- und Weißbereich bildet. Ferner bildet sich lediglich eine Luftwalze direkt an der Tür, mit der Folge, dass nicht der ganze Schwarzbereich mit einer für den Arbeitsschutz notwendigen gerichteten Luftströmung durchspült werden kann, wiederum mit der Folge, dass eine effiziente Staubabsaugung aus dem Schwarzbereich nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Abschottung einer Raumöffnung, insbesondere einer Türöffnung (Türschott) zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile nicht oder in vermindertem Maße auftreten.
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Gelöst wird die Aufgabe durch eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie deren Verwendung gemäß den Ansprüchen 10 bis 12. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einrichtunggelöst, die zwischen die Seitenholme einer Tür eingespannt wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dabei so ausgebildet, dass sie in ihrer Länge in der Richtung, die in ihrer Einbaulage der Breitenrichtung der Tür entspricht, veränderlich ist. Erfindungsgemäß ist dabei eine Spannvorrichtung vorgesehen, die diese Längenänderung der Einrichtung bewirkt und es ermöglicht, die Einrichtung zwischen den Seitenholmen eines Türrahmens kraftschlüssig zu fixieren.
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Erfindungsgemäß verfügt die Einrichtung dabei über zwei Luftdurchtrittsöffnungen, die zum einen den Anschluss oder die Durchführung von Luftschläuchen ermöglichen, zum anderen vorteilhafterweise durch Deckel verschließbar sind, und ferner – falls eine Luftdurchtrittsöfnnung mit einem Schlauch versehen ist – durch Offenlassen der anderen Luftdurchtrittsöffnung die Möglichkeit bietet, über diese dem Schwarzbereich Frischluft zuzuführen. Vorteilhafterweise sind an der Einrichtung Aufnahmeelemente für Adapterstücke vorgesehen, die dazu dienen, die Einrichtung in ihrer längenveränderlichen Richtung zu verlängern, so dass sich die Möglichkeit ergibt, durch die Adapterstücke eine Grobanpassung der Länge der Einrichtung an Türen unterschiedlicher Breite vorzunehmen. Einrichtung und Adapterstücke sind vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt, bei dem es sich beispielsweise um einen nicht rostenden Stahl handelt. Vorzugsweise handelt es sich bei Einrichtung und Adapterstücken um tafelartige Gebilde, die aus Blechteilen gefertigt sind.
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Die Einrichtung liegt mit ihren Rändern an den seitlichen Holmen des Türrahmens an, wobei vorzugsweise Dichtelemente an den Rändern der Einrichtung vorgesehen sind, die für die Abdichtung zwischen Türrahmen und Einrichtung sorgen. Bei den Dichtelementen kann es sich beispielsweise um Kunststofflippen handeln, die vorzugsweise aus einem weichen Kunststoff, beispielsweise aus einem Gummimaterial, gefertigt sind, so dass sowohl eine hinreichende Abdichtung wie auch ein ausreichender Kraftschluss der Einrichtung mit dem Türrahmen ermöglicht wird, allerdings gleichzeitig auch eine eventuelle Beschädigung auch eines empfindlichen Türrahmens vermieden wird. Entsprechende Dichtelemente können ebenfalls am in Einbaulage oberen Rand der Einrichtung sowie an den Rändern der Adapterstücke und/oder den Rändern der Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen sein.
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Vorteilhafterweise wird die Längenveränderlichkeit der Einrichtung dadurch realisiert, dass die Einrichtung zwei tafelartige, verschieblich miteinander verbundene Schiebeelemente aufweist. Die Schiebeelemente sind dabei derart gestaltet, dass sie sich überlappen und im Überlappungsbereich beispielsweise über Führungsschienen miteinander verbunden sind. Die Schiebeelemente können mit der Spannvorrichtung gegeneinander bewegt werden, wodurch die Längenveränderlichkeit der Einrichtungbewirkt wird.
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Bei der Spannvorrichtung kann es sich vorteilhafterweise um ein arretierbares Zahnrad handeln, das in eine Lochschiene eingreift, wobei Lochschiene und Zahnrad jeweils mit einem der beiden Schiebeelemente verbunden sind. Dabei kann die Lochschiene alternativ als Profilierung eines der Schiebeelemente ausgeführt sein, die einen Eingriff des Zahnrads ermöglicht. Vorteilhafterweise wird das Zahnrad durch einen schwenkbaren Hebel betätigt, der mit einem Rastelement in das Zahnrad eingreift. Das Rastelement ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, dass es lediglich bei der Bewegung des Hebels in Spannrichtung in das Zahnrad eingreift und so eine Art Ratschenmechanismus zum Einspannen der Einrichtung bildet, wobei es vorteilhafterweise zum Lösen der Einrichtung durch ein weiteres Betätigungselement außer Eingriff mit dem Zahnrad gebracht werden kann. Im Hinblick auf eine ergonomische Bedienung ist das Betätigungselement zum Lösen der Spannvorrichtung derart an dem Hebel zum Spannen der Spannvorrichtung angebracht, dass beide mit der gleichen Hand einhändig bedient werden können.
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Im Hinblick auf einen im Vergleich zur Gesamtlänge der Einrichtung möglichst großen Verstellbereich der Länge der Einrichtung ist es vorteilhaft, die Luftdurchtrittsöffnungen im Bereich der voneinander weg weisenden Enden der Schiebeelemente vorzusehen. Vorteilhafterweise sind die Schiebeelemente dabei an ihren aufeinander zu weisenden Seiten entsprechend den Umrissen der Luftdurchtrittsöffnungen konturiert. Dies bedeutet, dass die Kontur so gestaltet ist, dass beispielsweise bei kreisrunden Luftdurchtrittsöffnungen die aufeinander zu weisenden Enden der Schiebeelemente ebenfalls eine kreisbogenartige Kontur aufweisen, so dass sich zum Einen eine größtmögliche Zusammenschiebbarkeit ergibt, zum Anderen im weitestmöglich ausgezogenen Zustand im Bereich des oberen und unteren Randes der Einrichtung gleichzeitig ein größtmöglicher Überlappungsbereich besteht. Dies ist vorteilhaft, da in diesem Überlappungsbereich die Führung der Schiebeelemente ineinander realisiert werden kann. Eine hierfür zweckdienliche Konturierung der aufeinander zu weisenden Enden der Schiebeelemente muss nicht zwangsläufig die Kontur der Luftdurchtrittsöffnungen nachbilden, es genügt beispielweise auch, die Kontur in der Art einer rechteckigen Ausnehmung zu gestalten, so dass sich im zusammengezogenen Zustand die Luftdurchtrittsöffnung des einen Schiebeelementes zumindest teilweise im Bereich der rechteckigen Ausnehmung des anderen Schiebeelementes befindet, während gleichzeitig im ausgezogenen Zustand des Schiebeelementes die nicht ausgenommenen Bereiche einen Überlappungsbereich beider Schiebeelemente für die vorteilhafte Führung der Verschiebebewegung bereitstellen. Die ergänzend verwendbaren Adapterstücke weisen an ihren einander zugewandten Enden eine entsprechende, beispielsweise halbkreisförmige oder rechteckige Kontierung auf.
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Zur Abschottung eines Raumes wird die Einrichtung mit verschlossenen Luftdurchtrittsöffnungen am oberen Ende einer Türöffnung zwischen die Seitenholme einer Tür geklemmt. An der Einrichtung werden vorzugsweise an ihrem unteren Rand Kunststofffolien, Kunststofflamellen oder ähnliche geeignete Elemente vorgesehen, die im Folgenden als Vorhang bezeichnet, einen hinreichend luftdichten Abschluss der Tür ermöglichten. Unter einem hinreichend luftdichten Abschluss ist dabei zu verstehen, dass das Austreten belasteter Luft aus dem Schwarzbereich in den Weißbereich in ausreichendem Maße verhindert wird. Je nach Anwendungsfall reicht hierfür bereits ein teilweiser Verschluss der Türöffnung aus, z. B. wenn ein Luftdurchtritt von dem Schwarzbereich in den Weißbereich durch eine Druckdifferenz zwischen den beiden Bereichen (z. B. Unterdruckhaltung, s. u.) und eine daraus resultierende erzwungene Luftströmung vom Schwarzbereich in den Weißbereich verhindert wird. Je nach dem Überlappungsgrad des Vorhangs mit der Wand und/oder dem Türrahmen ist es dabei möglich, dass der Vorhang an Wand und/oder Türrahmen angepresst wird, was zu einer besseren Abdichtung führt. In diesen Fällen kann der Vorhang auch in einer von Personen passierbaren Weise, beispielsweise durch sich überlappende Kunststoffbahnen, gestaltet sein; wird ein höherer Grad der Abdichtung bei gleichzeitiger Passierbarkeit gewünscht, ist beispielsweise die Verwendung luftdichter Reißverschlüsse möglich. Vorteilhafterweise kann zur Anbringung dieses Vorhangs eine entsprechende Aufnahme, beispielsweise ein Klettband, im Bereich des unteren Randes der Einrichtung vorgesehen sein.
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Als Lüftereinheiten werden an dieser Stelle und im Folgenden Geräte zur Förderung von Luft jeglicher Bauweise betrachtet, die neben den für die Förderfunktion nötigen Elementen (zum Beispiel Ventilatoren) auch Einrichtungen zur Reinigung oder Filterung der Luft aufweisen können. Der Begriff Lüftereinheiten umfasst dabei auch Zusammenschaltungen luftfördernder und luftreinigender/-filternder Einrichtungen. Bei Bedarf größeren Luftvolumens können auch zwei oder mehr Lüftereinheiten verwendet werden, dabei kann eine entsprechende Anzahl Öffnungen der Einrichtung zur Durchführung von Schläuchen genutzt werden.
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Die Einrichtung kann auch zur Unterdruckhaltung eines Raumes verwendet werden, wobei eine im Weißbereich oder im Schwarzbereich, vorzugsweise in ummittelbarer Nähe der Einrichtungaufgestellte Lüftereinheit über einen durch die Einrichtung geführten Schlauch mit dem anderen Bereich verbunden wird und so im Schwarzbereich den erforderlichen Unterdruck erzeugt. Dabei arbeitet die Lüftereinheit im Saugverfahren, falls die Lüftereinheit im Weißbereich steht, oder im Druckverfahren, falls die Lüftereinheit im Schwarzbereich steht.
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Ferner ist es möglich, zur Staubabsaugung ein oder zwei Lüftereinheiten im Schwarzbereich zu installieren und über Schläuche durch die Einrichtung hindurch mit dem Weißbereich zu verbinden. Die Schläuche können mit einem Stützensystem aufgeständert werden, um bei den Arbeiten nicht im Weg zu sein. Das System arbeitet in diesem Aufbau vorzugsweise im Druckverfahren, indem die Luft über die Filter gesaugt und durch die Einrichtung hindurch aus dem Schwarzbereich gefiltert in den Weißbereich gedrückt wird.
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Soll der Staub gezielt am Arbeitsplatz abgesaugt werden, so ist der Filterventilator direkt dort aufzustellen. Oft ist es jedoch nötig, die Staubabsaugung im gesamten oder einem wesentlichen Teil des Schwarzbereichs vorzunehmen. Hierfür kann die Absaugstelle, beispielsweise durch die Wahl des Aufstellungsortes der Lüftereinheit, so gewählt werden, dass sich der zur Staubabsaugung bestimmte Bereich zwischen Absaugstelle und Einrichtung befindet. Die Abschottung wird dabei so gewählt, dass ein gerichteter Luftzug, vorzugsweise von der Einrichtung bis zur Absaugstelle entsteht. Soll der ganze Raum des Schwarzbereichs abgesaugt werden, so wird die Absaugstelle vorzugsweise an der Stelle des Raumes mit dem größten Abstand zur Einrichtung gewählt. In allen Fällen ist es möglich und wird es erreicht, dass Frischluft durch die geöffnete Luftdurchtrittsöffnung der Einrichtung nachströmt.
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Ferner ist es möglich, die beschriebene Absaugung am Arbeitsplatz zu erreichen, indem der Filterventilator im Weissbereich aufgestellt wird, und über die Einrichtung mit dem Schwarzbereich über einen Schlauch verbunden ist, der am Arbeitsplatz endet bzw. dessen Öffnung direkt am Arbeitsplatz liegt. Das System arbeitet in diesem Aufbau vorzugsweise im Saugverfahren.
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Ebenso ist es möglich, mit einer Lüftereinheit unbelastete Luft aus einem Weißbereich durch die Luftdurchtrittsöffnungen gezielt mittels Schlauch in einen definierten Bereich des Schwarzbereiches zu fördern. Das System arbeitet dann im Druckverfahren, falls der Filterventilator im Weissbereich aufgestellt ist, bzw. im Saugverfahren, falls der Filterventiltor im Schwarzbereich aufgestellt ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in den 1 bis 9 dargestellt sind. Es zeigen:
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1 eine beispielhafte erfindungsgemäße Einrichtung im ausgezogenen Zustand in einer Ansicht in Einbaulage.
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2 eine Einrichtung gemäß 1 im zusammengeschobenen Zustand.
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3 eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung mit angesetzten Adapterstücken in Einbaulage.
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4 eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung in Einbaulage einer Ansicht von oben (Teildarstellung).
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5 die Einrichtung gemäß 4 mit der gelöster Stellung des Spannhebels und damit in diesem Zustand frei auseinanderziehbaren oder zusammenschiebbaren Einrichtung.
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6 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Abschottung eines Raumes.
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7 das allgemeine Funktionsprinzip der Klemmeinheit.
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8 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Unterdruckhaltung eines Raumes.
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9 die Anwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Staubabsaugung.
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In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die beispielhafte Einrichtung 1 weist im Wesentlichen zwei tafelartige, verschieblich miteinander verbundene Schiebeelemente 9 auf, die mit der Spannvorrichtung 4 auseinandergedrückt werden können. Im Bereich der voneinander weg weisenden Enden 10 der beispielhaften Einrichtung befinden sich die Luftdurchtrittsöffnungen 5. Die aufeinander zu weisenden Ränder 11 der Schiebeelemente 9 weisen eine den Luftdurchtrittsöffnungen 5 entsprechende Konturierung auf. Die beispielhafte Einrichtung 1 ist durch Adapterstücke 6 verlängerbar, im gezeigten Beispiel (3) können diese durch Bolzen 16, die an den Schiebeelementen 9 vorgesehen sind, beispielsweise mit Rändelschrauben, fixiert werden. An den voneinander weg weisenden Enden 7 weisen die Schiebeelemente 9 und die Adapterstücke 6 Dichtelemente 8 auf, die zur Anlage an den Innenseiten der Seitenholme 2 einer Tür 3 dienen.
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Die Spannvorrichtung 4 ist im gezeigten Beispiel durch das in die Lochschiene 20 eingreifende Zahnrad 18 realisiert. Das Zahnrad 18 wird dabei über den Spannhebel 19 betätigt, der mit dem Rastelement 21 in das Zahnrad 18 eingreift. Zum Lösen der Einrichtung 1 ist am Spannhebel 19 das Betätigungselement 17 vorgesehen, mit dem das Rastelement 21 außer Eingriff mit dem Zahnrad 18 gebracht werden kann. Durch Hochklappen des Spannhebels 19 wird das Zahnrad 18 dann aus der Lochschiene 20 gehoben, so dass die Schiebeelemente 9 der Einrichtung 1 frei verschiebar sind. Zum Einspannen der Einrichtung in einen Türrahmen wird die Einrichtung in gelöstem Zustand dann durch Verschieben der Schiebeelemente 9 schlüssig in den Türrahmen eingepasst und dann durch Herunterklappen des Spannhebels 19 fest eingespannt, indem das Zahnrad 18 in die Lochschiene 20 eingreift und bei Realisierung der maximal möglichen Einspannung das Rastelement 21 über das Betätigungselement 17 in Zugriff mit dem Zahnrad 18 gebracht wird.
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In der Einbaulage trägt die Einrichtung 1 den beispielsweise zweiteiligen, an der Trennlinie und jeweils den Türzargen überlappenden Vorhang 12, welcher je nach Anwendungsfall die Tür teilweise oder vollständig verschließt, abhängig davon, ob eine möglichst vollständige Abschottung des Raumes erfolgen soll oder ob lediglich eine Verkleinerung der Luftdurchtrittsfläche, die ein definiertes Nachströmen von Luft in den Schwarzbereich 15 zulässt, beispielsweise zur Staubabsaugung gewünscht wird. Es ist möglich, den Vorhang 12 so zu gestalten, dass er durch einen Unterdruck im Schwarzbereich 15 an die Türzarge gepresst wird, wodurch sich eine dichte Abschottung ergibt.
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An die Lüftereinheiten 14 können Luftschläuche 22 angeschlossen und durch die Lufteintrittsöffnungen 5 der Einrichtung 1 hindurchgeführt werden, um Luft aus dem Schwarzbereich 15 in den Weißbereich 13 hinauszuführen bzw. vom Weißbereich 13 in den Schwarzbereich 15 hineinzuführen. An den Rändern 5a der Durchtrittsöffnung 5 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungselemente 8 vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klemmeinheit
- 2
- Holm
- 3
- Tür
- 4
- Spannvorrichtung
- 5
- Luftdurchtrittsöffnungen
- 5a
- Ränder
- 6
- Adapterstück
- 7
- Ränder
- 8
- Dichtelement
- 9
- Schiebeelemente
- 10
- Ende
- 11
- Ränder
- 12
- Vorhang
- 13
- Weißbereich
- 14
- Lüftereinheit
- 15
- Schwarzbereich
- 16
- Bolzen
- 17
- Betätigungselement
- 18
- Zahnrad
- 19
- Spannhebel
- 20
- Lochschiene
- 21
- Rastelement
- 22
- Luftschläuche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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