DE202010013214U1

DE202010013214U1 - Schwingungsvorrichtung für eine schwingende elektrische Zahnbürste

Info

Publication number: DE202010013214U1
Application number: DE202010013214U
Authority: DE
Original assignee: NINGBO SEAGO ELECTRIC CO Ltd
Current assignee: NINGBO SEAGO ELECTRIC CO Ltd
Priority date: 2010-05-31
Filing date: 2010-12-23
Publication date: 2011-02-24
Anticipated expiration: 2020-12-24
Also published as: CN201676033U

Abstract

Schwingungsvorrichtung für eine schwingende elektrische Zahnbürste mit einer Schwingungen übertragenden Treibstange (5) und einem als Schwingungsgenerator wirkenden Mikroelektromotor (6),
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Treibstange (5) in einem Hohlraum eines Kopf- (1) und Halsteils (11) der Zahnbürste eingesetzt ist, dass
– der Mikroelektromotor (6) innerhalb der Treibstange (5) in der Nähe des Kopfes (1) der Zahnbürste angeordnet ist und dass
– ein hinteres Ende der Treibstange (5) mit einer Halterung (7) eines Handstücks verbunden ist.

Description

Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Hygiene und Reinigung, insbesondere eine Schwingungsvorrichtung für schwingende elektrische Zahnbürsten.
Zahnbürsten werden wie alle anderen Zahnreinigungsgeräten dazu verwendet, um Bakterien, Zahnstein und kleinere Verschmutzungen an den Zähnen zu beseitigen. Zahnbürsten sind für die Vorbeugung von Parodontitis und für die Mund- und Zahnpflege von Bedeutung. Derzeit gibt es verschieden aufgebaute Zahnbürsten auf dem Markt. Aus dem chinesischen Gebrauchsmuster ZL 200620102401.9 , ist zum Beispiel einem akustischen Bereich schwingende Zahnbürste bekannt, die einen Kopf mit Borsten, einen Halsteil und einen gleichzeitig als Handstück verwendbaren Schwingungsteil aufweist. Der Schwingungsteil ist durch ein Anschlussteil mit dem Halsteil verbunden. Der die Schwingungen erzeugende Elektromotor, die Vibrationsstange, das Bedienungspaneel und die anderen Komponenten sind im Handstück eingebaut, das auch als Schwingungsteil verwendet wird.
Ein Nachteil dieser Zahnbürste ist, dass die Zahnbürste bei einer Verwendung im hohen Frequenzbereich leicht beschädigt wird, da sich der Schwingungsgenerator und das Bedienungspaneel zusammen im Handstück befinden. Zu den Schwingungen des Bedienungspaneels trägt auch der Umstand bei, dass das Handstück als Schwingungsteil verwendet wird. Deshalb kann die bekannte Zahnbürste nicht im hohen Frequenzbereich eingesetzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schwingungsvorrichtung für eine schwingende elektrische Zahnbürste zu schaffen, die über einen einfachen Aufbau, lange Lebensdauer, eine stabile und zuverlässige Funktion und einen breiten Anwendungsbereich verfügt.
Diese Aufgabe wird durch eine Zahnbürste mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
Die Schwingungsvorrichtung der schwingenden elektrischen Zahnbürste umfasst eine in einen Hohlraum des Kopf- und Halsteils der Zahnbürste eingesetzte Treibstange, die Schwingungen übertragen kann, und einen in die Treibstange nahe dem Kopfteil eingebauten Mikroelektromotor, der als Schwingungsgenerator in Resonanz betrieben werden kann. Mit Hilfe des Schwingungsgenerators kann der Kopf der Zahnbürste in eine akustische Resonanz mit der Treibstange eintreten. Das hintere Ende der Treibstange ist ferner mit einem Hauptteilergänzungsstück und der Halterung im Handstück verbunden.
Diese Schwingungsvorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgestaltet sein:
Zwischen dem Ende der oben erwähnten Treibstange und einem Einbaulager im Hauptteil wird ein Schwingung begrenzender Ring an der Treibstange angebracht.
An einem Schwingungskopf der oben erwähnten Treibstange wird ein schalldämpfender Ring, der Lärm reduzieren kann, eingesetzt.
Im Verbindungsbereich zwischen der oben erwähnten Treibstange und der Halterung ist ein ringförmiger Anschlag vorhanden. An dem ringförmigen Anschlag ist ein wasserdichter Ring angeordnet.
An der Verbindungsstelle zwischen dem Kopf- und Halsteil und dem Hauptteil ist ein elastischer Farbring vorgesehen.
Diese Schwingungsvorrichtung einer schwingenden elektrischen Zahnbürste reduziert Schäden des Bedienungspaneels bei einem Betrieb im hochfrequenten Bereich, da der Schwingungsgenerator von dem Bedienungspaneel getrennt ist, was die Schwingungshäufigkeit des Bedienungspaneels verringert. Außerdem ermöglichen bei der Zahnbürste der aus weichem Gummi hergestellte und Schwingungen begrenzende Ring und der Farbring die Schwingungen und unterschiedliche Kräfte. Diese Zahnbürste verfügt über eine einfache Struktur, eine geeignete Gestaltung, eine lange Lebensdauer, stabile Komponenten, eine stabile und zuverlässige Funktion und einen breiten Anwendungsbereich.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert werden. Es zeigen:
1 eine Querschnittsansicht durch die Schwingungsvorrichtung einer schwingenden elektrischen Zahnbürste;
2 eine Explosionsansicht der Schwingungsvorrichtung der schwingenden elektrischen Zahnbürste;
3 eine perspektivische Ansicht der schwingenden elektrischen Zahnbürste;
4 eine Seitenansicht der schwingenden elektrischen Zahnbürste aus 1; und
5 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A in 4.
Wie in den 1 bis 5 dargestellt, umfasst die Schwingungsvorrichtung der schwingenden elektrischen Zahnbürste eine Schwingungen übertragende Treibstange 5 und einen in Resonanz betriebenen Mikroelektromotor 6. Die Treibstange 5 ist in einen Hohlraum eines Kopf- 1 und Halsteils 11 eingesetzt, während der Mikroelektromotor 6 innerhalb der Treibstange 5 in der Nähe des Kopfs 1 der Zahnbürste angeordnet ist. Der Mikroelektromotor 6 kann in akustischer Resonanz betrieben werden und durch die Treibstange 5 wird die Schwingung zum Kopf 1 der Zahnbürste übertragen. Normalerweise liegt die Resonanzfrequenz oberhalb von 10 kHz. Das Handstück setzt sich aus einem Hauptteilergänzungsstück 31 und einem Hauptteil 3 zusammen. Das Ende der Treibstange 5 wird mit dem Hauptteilergänzungsstück 31 und einer Halterung 7 des Hauptteils 3 im Handstück verbunden. Der Mikroelektromotor 6 wird an der Treibstange 5 fest installiert. Am Ende der Treibstange 5 sind zwei oder mehrere Ausnehmungen vorhanden. Diese Ausnehmungen und eine zugeordnete Erhöhung auf der Halterung 7 dienen der gegenseitigen Ausrichtung beim Fixieren, bilden zusammen den Angelpunkt für die Schwingung und bestimmen die Schwingungsrichtung des Kopfs 1.
Die Schwingungsvorrichtung der schwingenden elektrischen Zahnbürste ist wie folgt aufgebaut: Das Handstück setzt sich aus dem Hauptteil 3 und dem Hauptteilergänzungsstück 31 zusammen. Im Handstück befindet sich das Bedienungspaneel, das den Mikromotor 6 steuert, sowie die Stromquelle und der An-/Aus-Schalter. In die Spitze des Handstücks mit dem Hauptteil 3 wird die Halterung 7 eingebaut, die mit der Treibstange 5 verbunden wird. Am Ende der Treibstange 5 ist ein Schwingungen begrenzender Ring 4 vorgesehen, der die Elastizität zwischen der Treibstange 5 und dem Einbaulager 32 des Hauptteils 3 gewährleistet. Im Verbindungsbereich zwischen der Treibstange 5 und der Halterung 7 ist ein ringförmiger Anschlag 52 vorhanden. An dem ringförmigen Anschlag 52 ist ein wasserdichter Ring 8 angeordnet. Der wasserdichte Ring 8 befindet sich im Verbindungsbereich der Treibstange 5 und der Halterung 7, wodurch eine Abdichtung gegen Wasser gebildet ist, um die Komponenten des An-/Aus-Schalters im Handstück vor Feuchte zu schützen. An einem Schwingungskopf 51 der Treibstange 5 wird ein schalldämpfender Ring 9 eingesetzt, der den Lärm reduzieren kann. An der Verbindungsstelle zwischen dem Kopf- 1 und Halsteil 11 sowie dem Hauptteil 3 ist ein elastischer Farbring 2 vorhanden. Beim Benutzen schaltet man den Schalter auf dem Handstück an. Der Mikroelektromotor 6 wird in Resonanz betrieben und durch die Treibstange 5 wird die Schwingung zum Kopf 1 der Zahnbürste übertragen. Der Schwingungen begrenzende Ring 4, der Farbring 2 und das Hauptteil 3 bestimmen die Stärke und die Richtung der Resonanz.
In der Praxis ist der Kopf des Mikroelektromotors 6 mit einem Auslenkungskopf ausgestattet. Am hinteren Ende der Treibstange 5 ist der Schwingungen begrenzende Ring 4 und der gegen Wasser abdichtende Ring 8 vorhanden. Durch eine Auswahl und ein Einstellen der Flexibilität des die Schwingungen begrenzenden Ring 4 zwischen dem Hauptteil 3 und der Treibstange 5 kann man die Resonanzfrequenz einstellen und somit die Stärke und die Schwingungsamplitude der Resonanz bestimmen. Gleichzeitig wirkt der Mikroelektromotor 6 mit der Treibstange 5 zusammen, wodurch der Kopf 1 auf der Treibstange 5 zum Schwingen gebracht werden kann.
Die hier beschriebene Schwingungsvorrichtung einer schwingenden elektrischen Zahnbürste reduziert Schäden am Bedienungspaneel beim Betrieb im hochfrequenten Bereich, da die Schwingungsquelle vom Bedienungspaneel getrennt ist, was die Schwingungshäufigkeit des Bedienungspaneels verringert. Außerdem ermöglichen bei der Zahnbürste der aus weichem Gummi hergestellte und Schwingungen begrenzende Ring und der Farbring die Schwingungen und unterschiedliche Kräfte. Die hier beschrieben Zahnbürste verfügt über einen einfachen Aufbau, eine geeignete Gestaltung, eine lange Lebensdauer, stabile Komponenten, eine stabile und zuverlässige Funktion und einen breiten Anwendungsbereich.
Bezugszeichenliste

1: Kopf
11: Hals
2: Farbring
3: Hauptteil
31: Hauptteilergänzungsstück
32: Einbaulager
4: Schwingungen begrenzender Ring
5: Treibstange
51: Schwingungskopf
52: Anschlag
6: Mikroelektromotor
7: Halterung
8: gegen Wasser abdichtender Ring
9: schalldämpfender Ring

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CN 200620102401 [0002]

Claims

Schwingungsvorrichtung für eine schwingende elektrische Zahnbürste mit einer Schwingungen übertragenden Treibstange (5) und einem als Schwingungsgenerator wirkenden Mikroelektromotor (6), dadurch gekennzeichnet, dass – die Treibstange (5) in einem Hohlraum eines Kopf- (1) und Halsteils (11) der Zahnbürste eingesetzt ist, dass – der Mikroelektromotor (6) innerhalb der Treibstange (5) in der Nähe des Kopfes (1) der Zahnbürste angeordnet ist und dass – ein hinteres Ende der Treibstange (5) mit einer Halterung (7) eines Handstücks verbunden ist.
Schwingungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Treibstange mit einem Hauptteilergänzungsstück (31) und der Halterung (7) eines Hauptteils (3) im Handstück verbunden ist.
Schwingungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende der Treibstange (5) eine Ausnehmung ausgebildet ist, die zusammen mit einer Erhöhung der Halterung (7) der gegenseitigen Ausrichtung beim Fixieren dient, wobei die Ausnehmung und die Erhöhung zusammen einen Angelpunkt der Schwingung bilden und die Schwingungsrichtung des Kopfs (1) bestimmen.
Schwingungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroelektromotor (6) in Resonanz betrieben ist.
Schwingungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinteren Ende der Treibstange (5) und einem Einbaulager (32) im Hauptteil (3) ein Schwingungen begrenzender Ring (4) eingesetzt ist, der an der Treibstange (5) anliegt.
Schwingungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Bereich eines Schwingungskopfes (51) der Treibstange (5) ein schalldämpfender Ring (9) angeordnet ist, durch den Lärm reduzierbar ist.
Schwingungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereiche zwischen der Treibstange (5) und der Halterung (7) ein ringförmiger Anschlag (52) vorgesehen ist, an dem ein wasserdichter Ring (8) angeordnet ist, der sich Verbindungsbereich der Treibstange (5) und der Halterung (7) befindet und gegen Wasser abdichtet.
Schwingungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle zwischen dem Kopf- (1) und Halsteil (11) und dem Hauptteil (3) ein elastischer Farbring (2) vorgesehen ist.