DE202009003421U1 - Elektrische Zahnbürste - Google Patents

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    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
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Abstract

Elektrische Zahnbürste, bestehend im Wesentlichen aus einem Handteil (17) mit einem Gehäuse (4) und einer Antriebsvorrichtung (15) sowie aus einer Aufsteckbürste (1), wobei die Antriebsvorrichtung (15) die Aufsteckbürste (1) oszillierend um deren Längsachse drehen bzw. kippen kann, und die Aufsteckbürste mindestens einen Schaft (3) und einen Bürstenkopf (2a) mit Borsten (2b) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einer elektrischen oder magnetischen Antriebsvorrichtung und einer Aufsteckbürste.
  • Einleitung und Stand der Technik:
  • In China wurden bereits um 1500 Zahnbürsten mit Borsten entworfen, die allerdings die Form eines Pinsels hatten. Die Borsten stammten aus dem Nacken von Hausschweinen und wurden an Stielen aus Bambus oder Knochen befestigt. Mit der Erfindung des Nylons wurde 1938 die erste billige Massenherstellung von Zahnbürsten ermöglicht. Diese erste Generation von Zahnbürsten war jedoch noch so hart, dass sie das Zahnfleisch verletzen konnten und daher heute nicht mehr verwendet werden.
  • Das vermutlich günstigste Modell einer Reinigungsvorrichtung für die Zähne (von Mensch und Tier) ist die mit der Hand geführte Kurzkopfzahnbürste. Problembereiche der Reinigung sind durch einen kleinen Bürstenkopf gut erreichbar. Handzahnbürsten sollen über einen kurzen Kopf, mittelharte bis weiche Kunststoffborsten mit in der Regel abgerundeten Borstenenden und einen ergonomischen Handgriff, der eine sichere Führung erlaubt, verfügen. Ein planes Borstenfeld hat sich oftmals bewährt. Heute wird wieder über den Einsatz von Naturborsten diskutiert. Eine Weiterentwicklung und ökologische Variante der Handzahnbürste ist die Wechselkopf-Zahnbürste, bei der nach mehreren Wochen nur der Kopf ausgetauscht werden muss, der Stiel hingegen kann je nach Einsatzhäufigkeit auch länger verwendet werden. Dadurch fällt wesentlich weniger Plastikmüll an.
  • Eine weitere Form der Reinigungsvorrichtung für die Zähne sind elektrische Zahnbürsten. Ihre Reinigungsleistung ist in der Regel besser, was zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen. Als Weiterentwicklung der elektrischen Zahnbürste gilt auch die elektronische Schall-Zahnbürste. Bei dieser wird der Bürstenkopf mit einer höheren Frequenz als bei herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten bewegt. Anstelle eines gewöhnlichen Elektromotors wird der Kopf über einen elektrischen Schallwandler (magnetisch oder über Piezo-Effekt) angetrieben und lässt den Bürstenkopf meist mit einer Frequenz von 250 bis 300 Hertz schwingen. Der Zahn wird nicht durch die Schallwellen als solches gereinigt, sondern nur durch die sich mit relativ hoher Frequenz bewegenden Borsten. Bei Schwingungsfrequenzen oberhalb von 300 Hertz spricht man auch von "Ultraschallzahnbürsten".
  • Im Allgemeinen sind elektrische Zahnbürsten wesentlich teurer in der Anschaffung und Unterhaltung als herkömmliche Handzahnbürsten. In den vergangenen Jahren wurden viele Versuche unternommen, um sowohl die herkömmlichen Handzahnbürsten zu verbessern, um ein optimales Putzergebnis zu bekommen, wie auch, um die elektrischen Zahnbürsten auf einen höheren technologischen und/oder einen ökonomischeren Stand zu bringen.
  • In DE A 10 2007 019 908 wird eine Vorrichtung zur Zahn- und/oder Mundreinigung beschrieben, die insbesondere eine Handzahnbürste darstellt, mit einem vorzugsweise etwa stabförmigen Werkzeugträger, an dem ein Reinigungswerkzeug, insbesondere ein Borstenfeld, befestigbar ist, wobei der Werkzeugträger als Verbundkörper ausgebildet ist, der einen Hüllkörper aus einem ersten Material, vorzugsweise Kunststoff, und einem zweiten Material, vorzugsweise Metall aufweist.
  • In US-A 2009/0044357 wird eine elektrische Zahnbürste beschrieben, die ein Handteil mit integriertem Schaft zur direkten Montage eines Bürstenkopfes enthält. Der Bürstenkopf besteht hier aus mehreren Untereinheiten, die Bewegungen in unterschiedliche Richtungen ausführen. Die Unterseite des Bürstenkopfes enthält eine Massagezone für den Mundraum.
  • In der Druckschrift DE A 10 2005 040 136 wird ein Handteil für eine elektrische Zahnbürste mit dazugehörigem Ladeteil beschrieben, in der durch eine spezielle Verrastungstechnologie der Gehäuseinnenraum von Feuchtigkeit und Dreck geschützt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Zahnbürste und eine Aufsteckbürste bereitzustellen, die bezüglich der Aufsteckbürste individuell gestaltet und angepasst werden kann und die sehr preisgünstig in der Anschaffung und im Auswechseln der Aufsteckbürste ist. Ferner soll die elektrische Zahnbürste ein einfaches und gründliches Reinigen der Zähne ermöglichen.
  • Die Aufgaben wurden erfindungsgemäß durch eine Zahnbürste gelöst, bei der eine Handzahnbürste als Aufsteckbürste verwendet werden kann, die durch eine Gehäuseöffnung in ein Handteil mit einer Antriebsvorrichtung, z. B. einem elektrisch betriebenen Oszillationsmotor oder einer Antriebsvorrichtung mit magnetischer Induktion, gesteckt werden kann. Dabei kann der Oszillationsmotor die Handzahnbürste in einem eingestellten bzw. einstellbaren Winkel drehen und sorgt zugleich für eine regelmäßige, schnelle Bewegung. Die Antriebsvorrichtung erzeugt beispielsweise eine Kipp- bzw. Drehbewegung mit einer Frequenz von 1 bis 500 Hertz.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen elektrischen Zahnbürste besteht darin, dass im Prinzip auch handelsübliche Handzahnbürsten (z. B. technologisch hoch entwickelte Handzahnbürsten) verwendet werden können, und somit ein optimales Putzergebnis erreicht werden kann, und auch die persönlichen Vorlieben hinsichtlich der Beschaffenheit der Zahnbürste berücksichtigt werden können.
  • Die Antriebsvorrichtung, z. B. der Oszillationsmotor bringt die in dem Gehäuse eingefasste Handzahnbürste, die ggf. gekürzt oder anderweitig angepasst wurde (z. B. durch ein Adapter-Element), in Bewegung, so dass die Aufsteckzahnbürste eine Oszillation um die Längsachse ausführt. Diese Oszillationsbewegung (genauer Kipp- bzw. Drehbewegung) um die Längsachse umfasst eine Auslenkung des Bürstenkopfes um wenige (z. B. 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 8) Millimeter.
  • Bei einer vorteilhaften Gestaltung der Erfindung handelt es sich um eine elektrische Zahnbürste, die ein von einem Gehäuse ummanteltes Handteil mit einem Antriebselement (z. B. Oszillationsmotor) und eine Aufsteckbürste beinhaltet. Das Antriebselement, z. B. der Oszillationsmotor, kann mit einer bestimmten Frequenz angetrieben werden. Die Aufsteckbürste weist zumeist einen Bürstenschaft und einen Bürstenkopf mit Borsten auf, wobei die Teile der Aufsteckzahnbürste in der Größe variiert werden können. Die Aufsteckzahnbürste kann durch die Antriebsvorrichtung induziert eine oszillierend-rotierende bzw. kippende Reinigungsbewegung um die Zahnbürsten-Längsachse ausführen.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Zahnbürste hat auch den Vorteil, dass die Aufsteckbürste eine von einer Antriebsvorrichtung induzierte Oszillation erzeugen kann, wobei diese Oszillation vorzugsweise eine Drehung bzw. Kippung um einen Winkel von 1° bis 15°, bevorzugt um 1° bis 10°, insbesondere um 1° bis 5° bewirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Aufsteckbürste eine Handzahnbürste mit einer Schaft-Länge von 6 bis 11 cm verwendet wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Aufsteckbürste aus Metall, Verbundwerkstoff, Holz oder Kunststoff bestehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen besteht die Antriebsvorrichtung aus einem Elektromotor mit einer Schaltvorrichtung, die eine oszillierende Drehung oder Kippung von einem Winkel von 1° bis 10° erzeugt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zahnbürste besteht der Handteil vorzugsweise aus einem wasserdichten bzw. wasserabweisenden Material und die Antriebsvorrichtung aus einer elektromagnetischen Kippvorrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Handteil für eine elektronische Zahnbürste im Wesentlichen aus einem Gehäuse, einer Antriebsvorrichtung, einer Steuerungseinheit und einer Energieversorgungsquelle, wobei die Antriebsvorrichtung eine Dreh- bzw. Kippbewegung bezüglich der Längsachse einer einfügbaren Aufsteckbürste erzeugen kann.
  • Anhand der nachfolgenden Zeichnungen (1 bis 4) wird die Erfindung eingehender beschrieben:
  • Es zeigt:
  • 1: eine schematisch Aufsicht der erfindungsgemäßen elektrischen Zahnbürste,
  • 2: eine Querschnittszeichnung der erfindungsgemäßen elektrischen Zahnbürste, in welcher die einzelnen Bauteile dargestellt sind,
  • 3: eine Darstellung der einzelnen Bestandteile der elektrischen Zahnbürste,
  • 4: eine schematische Zeichnung zur Verdeutlichung der Drehbewegung des Bürstenkopfes während der motorbetriebenen Bewegung,
  • Ausführungsformen:
  • Der Darstellung gemäß 1 ist eine schematisch wiedergegebene Ausführungsform der erfindungsgemäß vorgeschlagenen elektrischen Zahnbürste im Ruhezustand zu entnehmen.
  • Die erfindungsgemäße Zahnbürste (20) gliedert sich in zwei Haupteinheiten: einen auswechselbaren, durch mechanisch induzierte Einwirkung betriebenen Teil, die Aufsteckbürste (1), und einen permanenten Teil mit dem Gehäuse (4) (auch Handteil (17) genannt) mit Überwurfmutter (5), in dem auch der Antriebsteil der Zahnbürste enthalten ist. Die nahezu beliebig zu wählende Aufsteckbürste (1) besteht aus einem Schaft (3) und einem Bürstenkopf (2a) mit Borsten (2b). Die Borsten (2b) sind auf einer Seite der Aufsteckbürste (1) in deren oberen Bereich angebracht. Der Bürstenkopf (2a) und der Schaft (3) der Aufsteckbürste (1) führen als eine Einheit während der mechanischen Induktion eine Längsachsen-Oszillation um einen Winkel von X° aus.
  • Aus der Darstellung gemäß 2 lässt sich eine Querschnittszeichnung der erfindungsgemäßen Zahnbürste, in welcher die Erkennungsmerkmale der einzelnen Bauteile hervorgehoben sind, entnehmen. Der Darstellung gemäß 2 ist auch entnehmbar, wie die Aufsteckbürste (1) in dem permanenten Gehäuse (4) verankert ist. Das Gehäuse (4) selbst besteht außen aus einer Gehäuse-Außenwand (10) und innen aus einer Gehäuse-Innenwand (11). Die Aufsteckbürste (1) besteht aus einem Bürstenkopf mit Borsten, die wiederum auf einer Hälfte der Aufsteckbürste (in deren oberen) Bereich angebracht sind, und einem Schaft (3), der durch die Gehäuse-Öffnung (6) eingebracht werden kann. Zwischen dem Schaft (3) und der Gehäuse-Öffnung (6) kann eine Gewinde-Dichtung (7) vorgesehen sein. Der Schaft (3) ragt soweit in das Gehäuse hinein, dass er von der Kontermutter (16) umfasst, von der Einfassung (9) geführt und von der Klemmvorrichtung durch mechanische Fixierung (8) gehalten werden kann. Die Einfassung (9) mit der Klemmvorrichtung für die mechanische Fixierung (8) des Schaftes (3) der Aufsteckbürste (1) ist vorzugsweise getriebelos mit der Antriebsvorrichtung (15) verbunden. Die Aufsteckbürste (1) führt im belasteten Zustand eine rotierend-oszillierende Bewegung um ihre Längsachse aus. Die Antriebsvorrichtung (15) ist vorzugsweise ohne ein Zwischenstück direkt mit der Steuerungseinheit (14) in Kontakt. Die Steuerungseinheit (14) und/oder das Antriebselement erhalten die erforderliche Energie vorzugsweise aus einer z. B. direkt angrenzenden Energieversorgungsquelle (12). Diese kann beispielsweise ein Akku, eine Batterie oder auch ein in das Gehäuse hineinführendes Kabel oder eine vergleichbare Energiequelle sein. Die Steuerungseinheit (14) sendet vorzugsweise direkt den Impuls für den aktiven, belasten Zustand an den Motor. Die Steuerelektronik der Steuerungseinheit (14) ist ggf. mit einem auf der Außenseite des Gehäuses (4) verbundenen Ein- und Ausschalter (18) in Kontakt.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 lässt sich eine Darstellung der wichtigsten einzelnen Bauteile der elektrischen Zahnbürste entnehmen. Der Darstellung gemäß 3 ist entnehmbar, aus welchen Schlüsselelementen die erfindungsgemäße elektrische Zahnbürste (20) besteht und welche bevorzugte Größe die Bauteile haben können. Das Gehäuse (4) welches zugleich auch den Handteil der elektrischen Zahnbürste beschreibt, kann eine Länge (a) von etwa 6,0 cm bis 20,0 cm und eine Breite bzw. einen Durchmesser (b) von 2,0 cm bis 4,0 cm haben. Das Handteil kann im Querschnitt z. B. kreisrund oder ellipsenförmig sein, denkbar sind jedoch auch eckige Varianten. Die Gehäuse-Öffnung (6) (c) kann z. B. 0,5 cm bis 1,5 cm breit sein und je nach bevorzugter Handzahnbürste, die als Aufsteckbürste verwendet wird, rund, ellipsenförmig oder eckig sein. Vorzugsweise enthält die Gehäuse-Öffnung (6) eine flexible Dichtung, die die Verwendung verschiedener Handzahnbürsten-Typen ermöglicht. Die Überwurfmutter (5) sollte das Gehäuse umschließen und einen Durchmesser (d) von beispielsweise 2,0 cm bis 4,2 cm haben. Die Aufsteckbürste (1) hat häufig eine Gesamtlänge (e) von 8,0 bis 20,0 cm, kann jedoch auch in Bezug auf die spezielle Anwendung (z. B. Vorrichtung zum Reinigen von Pferde-Zähnen) länger sein. Der Bürstenkopf (2a) mit Borsten (2b) sollte für Anwendungen im Humanbereich eine Länge (f) von etwa 0,8 cm bis 3,0 cm und eine Breite (g) von 0,5 cm bis 1,5 cm haben. Der Schaft (3) sollte z. B. eine Höhe (h) von 0,2 cm bis 1,0 cm und eine Breite (i) von 0,5 cm bis 1,5 cm haben. Die Kontermutter (16) kann einen Außendurchmesser (k) von 1,9 cm bis 3,9 cm haben und einen Innendurchmesser (j) von 0,5 cm bis 1,5 cm. Die Dicke kann 0,1 cm bis 1,0 cm betragen. Die Einfassung (9) für die Einklemmung des Zahnbürstenstiels kann eine Innenöffnung (m) von 0,5 cm bis 1,5 cm haben und eine Länge und Breite (l) von 1,0 cm bis 3,5 cm.
  • Aus der Darstellung gemäß 4 lässt sich die Drehbewegung des Bürstenkopfes entnehmen. Der Darstellung gemäß 4 ist entnehmbar, wie sich der Bürstenkopf (2a) mit den Borsten (2b) im belasteten Zustand bewegt. Der Bürstenkopf bewegt sich aus der Mittelstellung in einer kreissektorähnlichen Bewegung zunächst um einen Winkel X° (z. B. 1 bis 10°) in eine Richtung und dann um einen Winkel 2X° (z. B. 2 bis 20°) zurück, über den Mittelpunkt hinaus, in die Gegenrichtung. Durch diese Bewegung wird beim Putzvorgang formal bei waagerechtem Halten der Bürste eine Auf- und Ab-Bewegung des Bürstenfeldes hervorgerufen.
  • 1
    Aufsteckbürste
    2a
    Bürstenkopf
    2b
    Borsten
    3
    Schaft
    4
    Gehäuse
    5
    Überwurfmutter
    6
    Gehäuse-Öffnung
    7
    Gewinde-Dichtung
    8
    Klemmvorrichtung durch mech. Fixierung
    9
    Einfassung
    10
    Gehäuse-Außenwand
    11
    Gehäuse-Innenwand
    12
    Energieversorgungsquelle
    13
    Übertragung von/nach
    14
    Steuerungseinheit
    15
    Antriebsvorrichtung
    16
    Kontermutter
    17
    Handteil
    18
    Ein- und Ausschalter
    20
    Zahnbürste
  • Bevorzugte Abmessungen
    • a – 6,0 cm bis 20,0 cm
    • b – 2,0 cm bis 4,0 cm
    • c – 0,5 cm bis 1,5 cm
    • d – 2,0 cm bis 4,2 cm
    • e – 6,0 cm bis 20,0 cm
    • f – 0,8 cm bis 3,0 cm
    • g – 0,5 cm bis 1,5 cm
    • h – 0,2 cm bis 1,0 cm
    • i – 0,5 cm bis 1,5 cm
    • j – 0,5 cm bis 1,5 cm
    • k – 1,9 cm bis 3,9 cm
    • l – 1,5 cm bis 3,5 cm
    • m – 0,5 cm bis 1,5 cm
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007019908 A [0006]
    • - US 2009/0044357 A [0007]
    • - DE 102005040136 A [0008]

Claims (7)

  1. Elektrische Zahnbürste, bestehend im Wesentlichen aus einem Handteil (17) mit einem Gehäuse (4) und einer Antriebsvorrichtung (15) sowie aus einer Aufsteckbürste (1), wobei die Antriebsvorrichtung (15) die Aufsteckbürste (1) oszillierend um deren Längsachse drehen bzw. kippen kann, und die Aufsteckbürste mindestens einen Schaft (3) und einen Bürstenkopf (2a) mit Borsten (2b) aufweist.
  2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckbürste (1) eine von einer Antriebsvorrichtung (15) induzierte Oszillation erzeugen kann, wobei diese Oszillation vorzugsweise eine Drehung bzw. Kippung um einen Winkel von 1° bis 15°, bevorzugt um 1° bis 10°, insbesondere um 1° bis 5° bewirkt.
  3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufsteckbürste (1) eine Handzahnbürste mit einer Schaft-Länge (e) von 6 bis 11 cm verwendet wird.
  4. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckbürste (1) aus Metall, Verbundwerkstoff, Holz oder Kunststoff besteht.
  5. Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (15) aus einem Elektromotor mit einer Schaltvorrichtung besteht, der eine oszillierende Drehung oder Kippung von einem Winkel von 1 bis 10° erzeugt.
  6. Elektrische Zahnbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handteil (17) aus einem wasserdichten bzw. wasserabweisenden Material besteht und die Antriebsvorrichtung (15) aus einer elektromagnetischen Kippvorrichtung besteht.
  7. Handteil (17) für eine elektronische Zahnbürste, bestehend im Wesentlichen aus einem Gehäuse (4), einer Antriebsvorrichtung (15), einer Steuerungseinheit (14) und einer Energieversorgungsquelle (12), wobei die Antriebsvorrichtung (15) eine Dreh- bzw. Kippbewegung bezüglich der Langsachse einer einfügbaren Aufsteckbürste (1) erzeugen kann.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE102007019908A1 (de) 2007-04-27 2008-10-30 Braun Gmbh Vorrichtung zur Zahn- und/oder Mundreinigung
US20090044357A1 (en) 2007-08-16 2009-02-19 The Procter & Gamble Company Electric toothbrushes

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