DE102005059775A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen. Die Vorrichtung umfasst einen Trägerkörper (1), der zur gleichzeitigen Reinigung mehrerer Zähne in einem Mund einführbar ist, eine Vielzahl von an dem oder mit dem Trägerkörper (1) bewegbar befestigten Borsten, die gleichzeitig an mehrere Zähne anlegbar sind, wenn der Trägerkörper (1) in einem Mund eingeführt ist, und eine elektrische Antriebsvorrichtung (4), die mit den Borsten gekoppelt ist und mit der die Borsten zur gleichzeitigen und vollständigen Reinigung mehrerer Zähne bewegbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen.
  • Bekannt sind manuell zu betätigende Zahnbürsten mit einem Griff und einem Borstenfeld, das am Ende der Zahnbürste angeordnet ist. Beim Zähneputzen greift der Benutzer die Zahnbürste am Griff und führt Hin- und Herbewegungen sowie Schwenkbewegungen aus, um die Zähne zu putzen.
  • Ferner sind elektrische Zahnbürsten mit einem Griffteil bekannt, welches einen Antriebsmotor, einen Akkumulator sowie ggf. weitere elektronische Bauteile aufnimmt. An das Griffteil ist z. B. abnehmbar ein Bürstenteil angekoppelt. Das Bürstenteil umfasst am Ende einen Borstenträger mit Borsten, der mit der Antriebsvorrichtung so gekoppelt ist, dass die Borsten zum Zähnputzen bewegbar sind. Sie führen beispielsweise Rüttelbewegungen oder Hin- und Herdrehbewegungen aus.
  • Elektrische Zahnbürsten sind beispielsweise aus der DE 39 37 850 A1 , der DE 43 43 103 A1 oder der DE 101 05 764 A1 bekannt.
  • Herkömmliche manuelle oder elektrische Zahnbürsten besitzen den Nachteil, dass sie von Personen schwer benutzt werden können, deren Handmobilität eingeschränkt ist. Beispielsweise können manche pflegebedürftige Personen herkömmliche Zahnbürsten nicht so bedienen, dass eine ausreichende Mundhygiene erreicht wird.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, herkömmliche manuelle Zahnbürsten mit Prothesebürstengriffen auszustatten, die das Greifen der Zahnbürste erleichtern. Allerdings ist auch hier eine ausreichende Mundhygiene wegen der komplizierten Handbewegungen, die beim Zähneputzen ausgeführt werden müssen, schwer erreichbar. Im Pflegebereich kann das genannte Problem auch dadurch gelöst werden, dass das Pflegepersonal die Zahnbürste bedient. Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig. Außerdem erfordert das Putzen der Zähne eines Anderen große Geschicklichkeit.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen bereitzustellen, welche insbesondere Personen mit eingeschränkter Handmobilität das Putzen der Zähne erleichtert.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Trägerkörper, der zur gleichzeitigen Reinigung mehrerer Zähne in einem Mund einführbar ist, eine Vielzahl von an dem Trägerkörper oder mit dem Trägerkörper bewegbar befestigten Borsten, die gleichzeitig an mehrere Zähne anlegbar sind, wenn der Trägerkörper in einen Mund eingeführt ist, und eine elektrische Antriebsvorrichtung, die mit den Borsten gekoppelt ist und mit der die Borsten zur gleichzeitigen und vollständigen Reinigung mehrerer Zähne bewegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung lässt sich insbesondere zur Reinigung der Zähne von Personen einsetzen, deren Handmobilität eingeschränkt ist. In diesem Fall kann diese Person oder eine dritte Person die Vorrichtung in den Mund einführen, sie an die zu reinigenden Zähne anlegen und die elektrische Antriebsvorrichtung einschalten. Es werden dann die Zähne, an denen die Borsten anliegen, gleichzeitig und vollständig gereinigt, ohne dass für die Handhabung komplizierte Handbewegungen ausgeführt werden müssen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung muss somit zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer Zähne der Trägerkörper nicht manuell bewegt werden. Im Unterschied zu herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten mit einem Griffteil, ist es auch nicht erforderlich das Griffteil so zu handhaben, dass die Borsten an verschiedenen Zahnflächen zum Anliegen kommen, damit sie diese Zahnflächen beispielsweise durch Rüttelbewegungen reinigen.
  • Der Trägerkörper besitzt vorzugsweise die Form eines zahnmedizinischen Löffels. Derartige Löffel sind bekannt, um Abdrücke für Zähne des Unter- oder Oberkiefers abzunehmen. In diesem Fall wird eine Abdruckmasse von dem Löffel aufgenommen, der Löffel wird dann in den Mund eingeführt und die Abdruckmasse auf die Zähne aufgedrückt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich in dem Teil, der sonst die Abdruckmasse aufnimmt, die Borsten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen die Borsten gleichzeitig an den Zahnoberseiten, den Zahninnen- und den Zahnaußenseiten an. Die Borsten für die Zahninnen- und/oder Zahnaußenseiten schließen einen Winkel zu diesen Seiten ein, der in einem Bereich zwischen 40° und 50° liegt. Hierdurch kann die sogenannte Bass-Technik zum Putzen der Zähne nachgebildet werden, um eine wirkungsvolle Reinigung der Zähne zu erzielen.
  • Die Bewegungen, welche die Borsten beim Reinigen der Zähne ausführen, sind so geartet, dass die Zähne so gut und schonend wie möglich gereinigt werden können, ohne dass weitere manuelle Bewegungen der Vorrichtung erforderlich sind. Beispielsweise ist zumindest ein Teil der Borsten oder es sind alle Borsten an dem Trägerkörper so befestigt, dass sie Rüttelbewegungen ausführen können. Ferner kann zumindest ein Teil der Borsten oder es können alle Borsten an dem Trägerkörper so befestigt sein, dass sie oszillierende Hin- und Herdrehbewegungen um eine in Borstenlängsrichtung liegende Achse ausführen können, dass sie Hin- und Herbewegungen in einer im Wesentlichen zu den Zahnoberseiten parallelen Ebene ausführen können, dass sie Hin- und Herschwenkbewegungen ausführen können oder dass sie Hin- und Herbewegungen in Richtung einer Zahnseite und von dieser weg ausführen können. Die Bewegungen werden jeweils von der Antriebsvorrichtung gesteuert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Trägerkörper gemeinsam mit den Borsten von der Antriebsvorrichtung in eine Rüttelbewegung versetzbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Borsten so angeordnet, dass sie zumindest an drei Zähnen des Unter- oder Oberkiefers gleichzeitig anlegbar sind, wenn der Trägerkörper in den Mund eingeführt ist. Vorzugsweise sind die Borsten so angeordnet, sie an alle Zähne des Unter- oder Oberkiefers oder an alle Zähne des Unter- und Oberkiefers gleichzeitig anlegbar sind, wenn der Trägerkörper in den Mund eingeführt ist. In diesem Fall muss die Vorrichtung nur ein Mal am Oberkiefer und am Unterkiefer bzw. nur ein einziges Mal im Mund positioniert und danach eingeschaltet werden. Die vollständige Reinigung aller Zähne einer Person kann auf diese Weise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr schnell durchgeführt werden, ohne dass eine komplizierte Handhabung erforderlich ist. Eine solche Vorrichtung ist daher insbesondere im Pflegebereich, jedoch auch bei Kindern bevorzugt einsetzbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt eine Teilansicht des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels und
  • 3 zeigt einen Schnitt durch eine Ausbildung des Trägerkörpers der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen umfasst einen Trägerkörper 1 in Form eines medizinischen Löffels. Der Trägerkörper 1 ist mit einer Antriebsvorrichtung 4 verbunden, welche in dem in 1 gezeigten Beispiel mit einem Stromkabel verbunden ist. Gleichermaßen könnte die Antriebsvorrichtung 4 jedoch auch mit einem Akkumulator verbunden sein. In diesem Fall wäre das Stromkabel 5 nicht erforderlich.
  • Im Inneren des Trägerkörpers 1 ist ein Borstenfeld 2 angeordnet. Das Borstenfeld 2 besteht aus einer Vielzahl von Borstenbüscheln. Zur Reinigung der Zähne wird der Trägerkörper 1 so in den Mund eingeführt, dass die Innenseite, bei welcher das Borstenfeld 2 angeordnet ist, in Richtung der zu reinigenden Zähne zeigt. Daraufhin wird das Borstenfeld 2 auf die Zähne zubewegt, bis die Borstenbüschel alle Flächen, d.h. die Zahnoberseiten, die Zahninnenseiten sowie die Zahnaußenseiten, der Zähne des Ober- oder Unterkiefers berühren. Die Anordnung der Borstenbüschel hinsichtlich eines Zahns 9 ist schematisch in 2 gezeigt. Nun wird die elektrische Antriebsvorrichtung 4 eingeschaltet und die Borstenbüschel führen eine Bewegung aus, welche zur gleichzeitigen und vollständigen Reinigung mehrerer Zähne führt. Im gezeigten Beispiel werden alle Zähne des Unter- oder Oberkiefers vollständig und gleichzeitig gereinigt.
  • Gemäß einem anderen (nicht gezeigten) Ausführungsbeispiel umfasst die Reinigungsvorrichtung zwei Trägerkörper 1, die im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind, so dass gleichzeitig alle Zähne des Ober- und Unterkiefers gereinigt werden können. Die Reinigungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zwar schwerer in den Mund einzuführen, die Reinigung aller Zähne erfolgt jedoch noch schneller, da die Vorrichtung nicht erst an den Oberkiefer und danach an den Unterkiefer angelegt werden muss.
  • Die möglichen Bewegungen, welche die Borsten, die Borstenbüschel oder das Borstenfeld ausführt, um die Zähne zu reinigen, sind sehr vielfältig. Grundsätzlich können hier alle Bewegungen umgesetzt werden, welche bei herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten ausgeführt werden.
  • In 3 ist ein Beispiel für den Aufbau eines Borstenfeldes 2 gezeigt. Pro Zahn sind drei Borstenträger 6 mit Borstenbüscheln 3 vorgesehen. Einer für die Zahnaußenseite, einer für die Zahnoberseite und einer für die Zahninnenseite. Der Borstenträger 6 ist über einen Zapfen 7 mit einem Koppelteil 8 verbunden. Das Koppelteil 8 ist wiederum mit der elektrischen Antriebsvorrichtung 4 verbunden. Die von der elektrischen Antriebsvorrichtung 4 erzeugte Bewegung kann auf an sich bekannte Weise mechanisch auf den Borstenträger 6 übertragen werden, so dass dieser die gewünschte Bewegung ausführt. Der Borstenträger 6 mit den Borstenbüscheln 3 kann beispielsweise eine Hin- und Herdrehbewegung um die Achse des Zapfens 7 ausführen. Ferner kann der Zapfen 7 um eine zum Zapfen 7 senkrechte Achse hin- und hergeschwenkt werden. Schließlich könnte der Borstenträger 6 in Richtung der zu reinigenden Zahnseite und von dieser weg hin- und herbewegt werden. Der Borstenträger für die Zahnoberseiten (Kauflächen) kann ferner Hin- und Herbewegungen in einer im Wesentlichen zu den Zahnoberseiten parallelen Ebene ausführen. Schließlich sind noch weitere Rüttelbewegungen denkbar, welche Kombinationen der beschriebenen Bewegungen umfassen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird nicht ein Teil der Borstenbüschel, wie in 3 gezeigt, separat bewegt. Vielmehr wird der gesamte Trägerkörper 1 mit dem Borstenfeld 2 in eine Rüttelbewegung versetzt, wie sie beispielsweise der Kopf einer herkömmlichen elektrischen Zahnbürste ausführt. In diesem Fall ist der Trägerkörper 1 mit der elektrischen Antriebsvorrichtung 4 so verbunden, wie das Bürstenteil einer herkömmlichen elektrischen Zahnbürste mit dem Griffteil.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Zähnen, gekennzeichnet durch – einen Trägerkörper (1), der zur gleichzeitigen Reinigung mehrerer Zähne in einen Mund einführbar ist, – eine Vielzahl von an oder mit dem Trägerkörper (1) bewegbar befestigten Borsten, die gleichzeitig an mehrere Zähne (9) anlegbar sind, wenn der Trägerkörper (1) in einen Mund eingeführt ist, und – eine elektrische Antriebsvorrichtung (4), die mit den Borsten gekoppelt ist und mit der die Borsten zur gleichzeitigen und vollständigen Reinigung mehrerer Zähne bewegbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (1) die Form eines zahnmedizinischen Löffels besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten gleichzeitig an den Zahnoberseiten, den Zahninnen- und den Zahnaußenseiten anliegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten für die Zahninnen- und/oder Zahnaußenseiten einen Winkel zu diesen Seiten einschließen, der in einem Bereich zwischen 40° und 50° liegt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer Zähne (9) der Trägerkörper (1) nicht manuell bewegt werden muss.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Borsten an dem Trägerkörper so befestigt ist, dass sie Rüttelbewegungen ausführen können, die von der Antriebsvorrichtung gesteuert werden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Borsten an dem Trägerkörper so befestigt ist, dass sie oszillierende Hin- und Herdrehbewegungen um eine in Borstenlängsrichtung liegende Achse ausführen können, die von der Antriebsvorrichtung gesteuert werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Borsten an dem Trägerkörper so befestigt ist, dass sie Hin- und Herbewegungen in einer im Wesentlichen zu den Zahnoberseiten parallelen Ebene ausführen können, die von der Antriebsvorrichtung gesteuert werden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Borsten an dem Trägerkörper so befestigt ist, dass sie Hin- und Herschwenkbewegungen ausführen können, die von der Antriebsvorrichtung gesteuert werden.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Borsten an dem Trägerkörper (1) so befestigt ist, dass sie Hin- und Herbewegungen in Richtung einer Zahnseite und von dieser weg ausführen können, die von der Antriebsvorrichtung gesteuert werden.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (1) gemeinsam mit den Borsten von der Antriebsvorrichtung in eine Rüttelbewegung versetzbar ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten so angeordnet sind, dass sie zumindest an drei Zähnen des Unter- oder Oberkiefers gleichzeitig anlegbar sind, wenn der Trägerkörper (1) in einem Mund eingeführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten so angeordnet sind, dass sie an allen Zähnen des Unter- oder Oberkiefers gleichzeitig anlegbar sind, wenn der Trägerkörper (1) in einem Mund eingeführt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten so angeordnet sind, dass sie an allen Zähnen des Unter- und Oberkiefers gleichzeitig anlegbar sind, wenn der Trägerkörper in einem Mund eingeführt ist.
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