DE202010012643U1 - Transportbehälter für Warm- oder Kaltspeisen - Google Patents

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Abstract

Transportbehälter aus wärmeisolierendem Material für Warm- oder Kaltspeisen, mit einem Unterteil (14), das eine obere Öffnung (17) zum Einhängen eines Speisenbehälters (12) und einen Boden (20) aufweist, und mit einem Deckel (16) zum dichten Verschließen der oberen Öffnung (17) des Unterteils (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) als ein gesonderter, an dem Unterteil lösbar befestigbarer oder befestigter Träger für Wärme- oder Kühlplatten (18) ausgebildet ist, dass das Unterteil (14) für das Einhängen von GN-Speisenbehältern (12) bemessen ist und dass der Boden (20) für GN-Wärme- oder -Kühlplatten (18) bemessen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter aus wärmeisolierendem Material für Warm- oder Kaltspeisen, mit einem Unterteil, das eine obere Öffnung zum Einhängen eines Speisenbehälters und einen Boden aufweist, und mit einem Deckel zum dichten Verschließen der oberen Öffnung des Unterteils.
  • Transportbehälter dieser Art dienen zum Transport von kleineren bis mittelgroßen Speisenmengen, bestehen aus leichtem, stabilem Kunststoff und sind gastronorm- oder GN-gerecht zur Aufnahme von Speisenbehältern nach EN 631 ausgebildet. Solche Speisentransportbehälter bringt die Anmelderin unter der Marke THERMOPORT seit Jahren auf den Markt, und zwar als Toplader mit abnehmbarem Deckel oder als Frontlader mit abnehmbarer Fronttür (Firmenbroschüre „Die Thermoporte der Zwei-Sterne-Klasse und Drei-Sterne-Klasse", S. 21 und 22, Rieber GbmH & Co. KG, D-72770 Reutlingen, Nr. 36 59 04 01/3 02 05). Der Transportbehälter soll während des Transports warme Speisen warm und kalte Speisen kalt halten. Nach HACCP sollte die Temperatur von warmen Speisen nicht unter +65°Celsius fallen, die von kalten Speisen nicht über +7°Celsius ansteigen. Bei den kleineren Topladern ist es üblich, während des Transports für eine passive Kühlung zu sorgen. Zu diesem Zweck wird an der Innenseite des Deckels eine Kühlplatte (ein sogenanntes Kühlpellet) angebracht, die vor dem Einsatz gefrostet wird. Eine solche Kühlplatte ist in GN-Format ausgebildet und auch als eine Wärmeplatte (ein sogenanntes Wärmepellet) zum passiven Warmhalten erhältlich. Da eine solche Wärmeplatte aber unterhalb des in den Transportbehälter einzuhängenden GN-Speisenbehälters angeordnet werden müsste, ist ihr Einsatz bei den kleineren Topladern nicht möglich. Eine GN-Wärmeplatte hat nämlich im Grundriss die gleiche Größe wie der GN-Speisenbehälter und kann somit nicht durch die obere Öffnung des Unterteils hindurch eingeführt werden. Hingegen ist bei Frontladern der Einsatz von GN-Wärmeplatten unproblematisch, weil diese bei geöffneter Fronttür einfach auf Tragschienen unterhalb des GN-Speisenbehälters in den Transportbehälter eingeschoben werden können. Bei größeren Topladern ist es üblich, diese zusätzlich aktiv zu beheizen, wofür eine herausnehmbare, selbstregelnde PTC-Heizung eingesetzt wird, mit der der Transportbehälter aber nur nass beheizbar ist. Dafür müssen zwei Liter Wasser eingefüllt werden, damit ein Wasserstand von 20 mm erreicht wird. Außerdem ist für diese Zusatzheizung ein Netzanschluss erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Transportbehälter der eingangs genannten Art die Möglichkeiten des Warm- oder Kalthaltens von Speisen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist bei einem solchen Transportbehälter erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Boden als ein gesonderter, an dem Untereil lösbar befestigbarer oder befestigter Träger für Wärme- oder Kühlplatten ausgebildet ist und dass weiter nach der Erfindung das Unterteil für das Einhängen von GN-Speisenbehältern bemessen und der Boden für GN-Wärme- oder -Kühlpellets bemessen ist.
  • Aufgrund des abnehmbaren Bodens kann der Innenraum des Transportbehälters nach der Erfindung mit Hilfe von Wärme- oder Kühlplatten zusätzlich warm- oder kaltgehalten werden. Es können dabei passive Wärme- oder Kühlplatten oder gegebenenfalls sogar aktive Wärme- oder Kühlplatten eingesetzt werden, wenn ein Netzanschluss verfügbar ist. Nach HACCP sollte die gesamte Transport- und Warm-/Kaltehaltezeit nicht länger als 2, maximal aber 3 Stunden betragen, weil darüber mit Nährstoffverlusten und Geschmacksbeeinträchtigungen gerechnet werden muss. Die Thermoport-Transportbehälter der Anmelderin und insbesondere der Transportbehälter nach der Erfindung halten diese Vorschrift nicht nur ein, sondern übertreffen diese noch deutlich. Der Transportbehälter nach der Erfindung kann beispielsweise benutzt werden, eine stationäre Warm- oder Kaltspeisenausgabe mit Warm- bzw. Kaltspeisen zu versorgen. Wenn keine stationäre Warm- oder Kaltspeisenausgabe vorhanden ist, in die der Speisenbehälter aus dem Transportbehälter nach dem Transport eingesetzt werden kann, um die Speisen auf einer gewünschten Ausgabetemperatur zu halten, werden die Speisen direkt aus dem Transportbehälter ausgegeben. Für Warmspeisen haben sich dafür bislang Transportbehälter mit Zuheizung empfohlen, z. B. mit der o. g. PTC-Heizung. Eine Fortsetzung der Kühlung ist bei den bekannten kleineren Topladern in diesem Fall nicht möglich, weil im Ausgabezustand der die Kühlplatte enthaltende Deckel abgenommen ist. Hingegen lassen sich bei dem Transportbehälter nach der Erfindung diese Probleme einfach dadurch vermeiden, dass beim Erreichen des Ausgabeortes bei Bedarf der Boden von dem Untereil gelöst und mit einer frischen Wärme- oder Kühlplatte versehen oder gegen einen anderen Boden mit frischer Wärme- oder Kühlplatte ausgetauscht wird. Es lassen sich wahlweise GN-Wärme- oder -Kühlpellets einsetzen, weil für deren Einsatz lediglich der Boden von dem Unterteil abgenommen und dann wieder an dem Unterteil angebracht zu werden braucht, so dass kein Zugang über die obere Öffnung des Unterteils erforderlich ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • In einer Ausgestaltung des Transportbehälters nach der Erfindung ist der Boden als eine Schublade mit zwei Längsstegen ausgebildet, die in Längsführungen an einer unteren Öffnung des Unterteils einschiebbar sind. Auf diese Weise ist der Boden des Transportbehälters besonders einfach von dem Unterteil entfernbar und an dem Unterteil wieder anbringbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Transportbehälters nach der Erfindung weist der Boden zwei Querstege auf, die zusammen mit den Längsstegen einen geschlossenen Rahmen bilden, der bei in das Unterteil eingeschobenem Boden die untere Öffnung dicht verschließt. Der Boden hat so auf seiner der unteren Öffnung zugewandten Seite eine Rahmenkonstruktion, die eine Auflage für we nigstens ein Pellet bildet und auf einfache Weise erlaubt, die untere Öffnung des Unterteils dicht zu verschließen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Transportbehälters nach der Erfindung erweitern sich die Längsstege und einer der Querstege des Bodens in Richtung zu dem Unterteil schräg nach außen. Die beiden Längsführungen und eine Querausnehmung an der unteren Öffnung des Unterteils sind komplementär zu den Stegen ausgebildet. Die komplementäre Ausbildung der unteren Öffnung des Unterteils und des daran anzubringenden Bodens erleichtern deren Herstellung als Formteile, zum Beispiel als Kunststoffformteile, die ein dichtes Verschließen der unteren Öffnung ermöglichen, ohne einer Nachbearbeitung zu bedürfen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Transportbehälters nach der Erfindung ist der Deckel an seiner Innenseite als ein Träger für eine Kühlplatte ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich bei dem Transportbehälter nach der Erfindung die übliche passive Kühlmethode anwenden, hier aber unterstützbar durch eine zusätzliche Kühlung von dem Boden her.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Transportbehälters nach der Erfindung ist/sind das Unterteil, der Deckel und/oder der Boden aus expandiertem Polypropylen oder EPP hergestellt. Dieses Material ist ein hochwertiger, porenfreier Kunststoff, der sehr gute Isolationswerte aufweist und spülmaschinentauglich ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Transportbehälters nach der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung,
  • 2 Schritte des Zusammenbauens des Transportbehälters nach 1,
  • 3 ein Unterteil des Transportbehälters nach 1 in einer Längsschnittansicht und
  • 4 einen Boden des Transportbehälters nach 1, und zwar in a) einer Draufsicht, b) einer Längsseitenansicht, c) einer Unteransicht, d) einer Längsschnittansicht nach der Linie IVd-IVd in 4c) und e) einer Querseitenansicht.
  • Als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein insgesamt mit 10 bezeichneter Transportbehälter für Warm- oder Kaltspeisen in 1 in auseinandergezogener Darstellung gezeigt. Der Transportbehälter 10 ist gastronormgerecht und als ein Toplader ausgebildet, also zur Aufnahme eines von oben her in den Transportbehälter einzusetzenden Speisenbehälters 12 im GN-Format bestimmt. Der Transportbehälter 10 umfasst ein Unterteil 14, einen Deckel 16 und einen Boden 20. Der Boden 20 ist als ein gesonderter, an dem Unterteil 14 lösbar befestigbarer Träger für wenigstens eine Wärme- oder Kühlplatte 18 ausgebildet, die ebenfalls gastronormgerecht ausgebildet ist. Wenn der Speisenbehälter 12 im GN-Format 1/1 ausgebildet ist, ist die Kühlplatte 18 ebenfalls im GN-Format 1/1 ausgebildet oder aber besteht, wie im dargestellten Fall aus zwei Teilplatten jeweils im GN-Format 1/2.
  • Der Transportbehälter 10, das heißt jedes seiner Teile, mit Ausnahme von zwei an dem Unterteil 14 angebrachten Tragegriffen 15, 15', besteht aus einem wärmeisolierenden Material. Vorzugsweise ist/sind das Unterteil 14, der Deckel 16 und/oder der Boden 20 aus expandiertem Polypropylen oder EPP hergestellt. Der Speisenbehälter 12 ist wie üblich ein GN-Behälter aus nichtrostendem Stahl oder aus einem induktionsfähigen Mehrschichtmaterial wie beispielsweise nach der DE 20 2005 019 971 U1 . Bevorzugt haben das Unterteil 14, der Deckel 16 und der Boden 20 einen doppelwandigen, geschäumten Aufbau, vorzugsweise insgesamt aus Kunststoff. Denkbar ist aber auch ein doppelwandiger Aufbau aus rostfreiem Stahlblech, ausgeschäumt mit einem wärmeisolierenden Kunststoff der vorgenannten Art oder mit einem anderen geeigneten Kunststoff. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass das Unter teil 14, der Deckel 16 und der Boden 20 jeweils einstückig als ein Formstück aus expandiertem Polypropylen oder EPP hergestellt sind.
  • Das Unterteil 14 hat eine obere Öffnung 17, die durch den Deckel 16 dicht verschließbar ist. Der Deckel 16 ist auf dem Untereil 14 mit Hilfe der Tragegriffe 15, 15' festspannbar. Die obere Öffnung 17 ist von einem Rand 19 umgeben, auf welchem sich der in die obere Öffnung 17 eingehängte Speisenbehälter 12 mit einem oberen Rand 12' abstützt. Der obere Rand 19 ist deutlicher in den 2 und 3 erkennbar. 3 zeigt das Unterteil 14 des Transportbehälters 10 nach 1 in einer Längsschnittansicht. Das Unterteil 14 und demgemäß der Rand 19 der oberen Öffnung 17 sind für das Einhängen des im GN-Format ausgebildeten Speisenbehälters 12 bemessen.
  • Der Boden 20 ist als ein gesonderter, an dem Unterteil 14 lösbar befestigbarer Träger für die Wärme- oder Kühlplatte 18 ausgebildet. Dafür ist der Boden 20 gemäß der Darstellung in 4a mit einer Vertiefung 25 versehen, die von einem Auflagerand 25' für die Wärme- oder Kühlplatte 18 umgeben ist. Der Boden 20 ist wie eine Schublade ausgebildet und mit zwei angeformenten Längsstegen 22, 22' versehen, die in Längsführungen 13 bzw. 13' an einer unteren Öffnung 17' des Unterteils 14 einschiebbar sind, wie es in der oberen Darstellung in 2 zu erkennen ist. Darüber hinaus weist der Boden 20 zwei Querstege 24, 24' auf, die zusammen mit seinen Längsstegen 22, 22' um den Auflagerand 25' herum einen geschlossenen Rahmen bilden, der bei in das Unterteil 14 eingeschobenem Boden 20 die untere Öffnung 17' dicht verschließt (sobald der Boden 20 in der oberen Darstellung in 2 ganz nach rechts in das Unterteil 14 eingeschoben ist). Die Längsstege 22, 22' und der Quersteg 24 des Bodens 20 erweitern sich in Richtung zu dem Unterteil 14 hin schräg nach außen. Die beiden Längsführungen 13, 13' und eine Querausnehmung 13'' an der unteren Öffnung 17' des Unterteils 14 sind komplementär zu den vorgenannten Stegen 22, 22' bzw. 24 ausgebildet, wie es deutlich in den 4b, 4d und 4e bzw. in 3 zu erkennen ist. Der Quersteg 24' hat gemäß 4d einen erhöhten Rand 24'', der als ein Griff dient und bei in das Unterteil 14 eingeschobe nein Boden eine entsprechende Vertiefung 17'' (3) in einer Seitenwand des Unterteils 14 im Bereich der unteren Öffnung 17' verschließt.
  • Der Deckel 16 ist an seiner Innenseite als ein Träger für eine nicht dargestellte Kühlplatte ähnlich der Wärme- oder Kühlplatte 18 ausgebildet.
  • 2 zeigt die Schritte des Zusammenbauens des Transportbehälters 10 nach 1. Unter dem Deckel 16 wird nach Bedarf eine Kühlplatte (nicht dargestellt) befestigt. Der Speisenbehälter 12 wird in die obere Öffnung 17 des Unterteils 14 eingesetzt. Der Deckel 16 wird auf das Unterteil 14 aufgesetzt und mit Hilfe der Tragegriffe 15, 15' auf dem Unterteil 14 festgespannt. Zuvor (oder in umgekehrter Reihenfolge) ist der Boden 20 mit der Wärme- oder Kühlplatte 18 in das Unterteil 14 eingeschoben worden. 2 zeigt den Boden 20 in der oberen Darstellung halb eingeschoben und in der unteren Darstellung in der Mitte vollständig eingeschoben.
  • Die Wärme- oder Kühlplatte 18 ist eine passive Zusatzheizung bzw. -kühlung. Sie könnte bei Bedarf stattdessen als eine gegen sie austauschbare aktive Zusatzheizung bzw. -kühlung ausgebildet sein, wobei letztere die gleichen Außenabmessungen wie die Wärme- oder Kühlplatte 18 haben würde.
  • 10
    Transportbehälter
    12
    Speisenbehälter
    12'
    oberer Rand
    13
    Längsführung
    13'
    Längsführung
    13''
    Querausnehmung
    14
    Unterteil
    15
    Tragegriff
    15'
    Tragegriff
    16
    Deckel
    17
    obere Öffnung
    17'
    untere Öffnung
    17''
    Vertiefung
    18
    Wärme- oder Kühlplatte
    19
    Rand
    20
    Boden
    22
    Längssteg
    22'
    Längssteg
    24
    Quersteg
    24'
    Quersteg
    24''
    Rand
    25
    Vertiefung
    25'
    Auflagerand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005019971 U1 [0018]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 631 [0002]
    • - „Die Thermoporte der Zwei-Sterne-Klasse und Drei-Sterne-Klasse”, S. 21 und 22, Rieber GbmH & Co. KG, D-72770 Reutlingen, Nr. 36 59 04 01/3 02 05 [0002]

Claims (6)

  1. Transportbehälter aus wärmeisolierendem Material für Warm- oder Kaltspeisen, mit einem Unterteil (14), das eine obere Öffnung (17) zum Einhängen eines Speisenbehälters (12) und einen Boden (20) aufweist, und mit einem Deckel (16) zum dichten Verschließen der oberen Öffnung (17) des Unterteils (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) als ein gesonderter, an dem Unterteil lösbar befestigbarer oder befestigter Träger für Wärme- oder Kühlplatten (18) ausgebildet ist, dass das Unterteil (14) für das Einhängen von GN-Speisenbehältern (12) bemessen ist und dass der Boden (20) für GN-Wärme- oder -Kühlplatten (18) bemessen ist.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) als eine Schublade mit zwei Längsstegen (22, 22') ausgebildet ist, die in Längsführungen (13, 13') an einer unteren Öffnung (17') des Unterteils (14) einschiebbar sind.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (20) zwei Querstege (24, 24') aufweist, die zusammen mit den Längsstegen (22, 22') einen geschlossenen Rahmen bilden, der bei in das Unterteil (14) eingeschobenem Boden (20) die untere Öffnung (17') dicht verschließt.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege (22, 22') und einer (24) der Querstege (24, 24') des Bodens (20) sich in Richtung zu dem Unterteil (14) hin schräg nach außen erweitern und dass die beiden Längsführungen (13, 13') und eine Querausnehmung (13'') an der unteren Öffnung (17) des Unterteils (14) komplementär zu den Stegen (22, 22', 24, 24') ausgebildet sind.
  5. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (16) an seiner Innenseite als ein Träger für eine Kühlplatte ausgebildet ist.
  6. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (14), der Deckel (16) und/oder der Boden (20) aus expandiertem Polypropylen oder EPP hergestellt ist/sind.
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