DE202010010460U1 - Fahrraddrehbremsgriff mit Zahnstangen- und Zahnradübersetzung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof

Abstract

Sämtliche Fahrradhandbremsen mit Drehbremsgriffvorrichtung die entweder ein Unter- oder Übersetzungszahnrad bedienen um damit einen Bremsvorgang durch das Vor- und Rückwärtsbewegen einer Zahnstange einzuleiten. Der Erfindungsgedanke schützt auch jede denkbare Anzahl von Über- oder Untersetzungszahnräder neben den zeichnerisch dargestellten Anwendungsmöglichkeiten.

Description

  • Anmeldungsgegenstand:
  • Fahrraddrehbremsgriff mit Zahnrad- und Zahnstangenbetätigung welche erfindungsgemäß über ein oder mehrere Übersetzungszahnräder betätigt wird.
  • Zusammenfassung:
  • Die bisher technisch bekannten Bowdenzugbremsen, auch Cantileverbremsen genannt, werden über einen am Lenker fest angebrachten Handhebelgriff betätigt. Das Ziehen des Handhebels bewirkt die Vor- und Rückwärtsbewegung des Bowdenzuges dadurch ziehen sich die Felgenbremshebel zusammen um die an den Bremshebeln montierten Bremsschuhe gegen den Felgenkranz zu drücken. Durch dieses Zusammendrücken der Bremshebel wird verbunden mit der Reibung der Bremsschuhe an der Felge eine Bremsleistung erzielt. Der technische Bremsvorgang ist bei Scheibenbremsen ähnlich
  • Hier ist vor allem der weite Abstand des Bremshebels von der Lenkstange als negativ zu bezeichnen.
  • Da der Handbremshebel mit den Fingern unter relativ großer Kraftanwendung bei einer schlechten Bewegungsergonomie gezogen werden muss, um eine ausreichende Bremswirkung zu erreichen, ist es vorstellbar, dass Kinder oder schwächere Personen beim Bremsen mit den Fingerspitzen durch die ungünstig ergonomische Anbringung des Handbremshebels keine ausreichende Bremswirkung erzielen. Dies ist mit einer hohen Unfallgefahr verbunden. Kinder können die technisch bekannten Bremsen zum Teil nicht bedienen.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch einen Drehgriff welcher fest mit einem Zahnrad verbunden ist durch die Rechts- oder Linksdrehung des Griffteiles das fest verbundene Zahnrad in eine eben solche gleiche Drehbewegung zu versetzen. Dieses Zahnrad greift in eine Zahnstange, welche beweglich in dem inneren Gehäuseteil gelagert ist ein, bewegt diese durch die Rechts- und Linksdrehbewegung vor- und rückwärts. Durch die getriebeartige Übersetzung zwischen dem Zahnrad und der Zahnstange wird bei gleicher Leistung am Drehbremsgriff eine höhere Bremswirkung gegenüber einer herkömmlichen Fahrradbremse mit Handbremshebel erzielt. Es ist jede technisch bekannte Bremsbauart welche mit Bowdenzugkabel betätigt wird kompatibel.
  • Es ist von ausführungsgemäßem Vorteil, in einer weiteren technischen Ausführung des Handbremsdrehgriffes, ein oder mehrere zusätzliches Zahnräder für weitere Übersetzungsmöglichkeiten zur Steuerung der Zahnstange zu positionieren.
  • Die Erfindung geht weiter von der Aufgabe einer extrem schnellen Bremsneutralisierung in die Ausgangsposition aus. Dies bedeutet, dass die Bremse durch den Drehbremsgriff nach einem beendeten Bremsvorgang extrem schnell gleichmäßig öffnet. Dieser Anspruch wird erfindungsgemäß durch die Anbringung einer starken Rückholfeder mit direkter Griffeinhängung gegenüber dem Gehäuse gelöst. Diese Anwendungstechnik verlängert den Gebrauch der jeweiligen Bremsbeläge extrem.
  • Die positiven Eigenschaften des erfindungsgemäßen Bremsgriffes zeigen durch diese technischen Neuerungen eine besondere Eignung in der Anwendung für Damen- und Kinderräder oder dergleichen. Es ist klar, dass der Erfindungsgedanke auch für Bremsen von vergleichbaren Zweiradfahrzeugen wie Mofas und dergleichen, anwendbar ist.
  • Bei einer überraschenden Vollbremsung steht ohne das Umgreifen der Hand die sofort benötigte Bremskraft extrem schnell zur Verfügung, was der erhöhten Verkehrssicherheit dienlich ist.
  • Lösung der Aufgabe:
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird u. a. anhand der Zeichnungen die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung technisch näher erläutert.
  • Beschreibung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zahnstangendrehgriffmechanismus mit und ohne Zahnzwischenrad zum Betätigen einer kompatiblen Fahrradbremseinrichtung. In einer weiteren technischen Ausführung des Handbremsdrehgriffes sind ein oder mehrere zusätzliches Zahnräder für weitere Übersetzungsmöglichkeiten zur Steuerung der Zahnstange angedacht. Es ist im Sinne der Erfindung, dass der Drehbremsgriff damit individuell auf den jeweiligen Benutzer abstimmbar ist. Die Bremseinrichtung ist erfindungsgemäß auf den Fahrradlenker (1) aufgesteckt und das Gehäuse (3) ist anwendungsgemäß gegen eine Verdrehung gegenüber der Lenkstange (1) und dem Drehgriff (6) mit einem Klemmring (2) verdrehfest montiert. Das Drehgriffteil (6) mit Zahnradkranz (13) wird auf den Führungshals (12) des Gehäuseteiles (3) drehbar aufgesteckt. Dieses drehbare Griffteil (6), auf der anhängenden Zeichnung unter 1, 2 und 3 gekennzeichnet, wird um die Längslenkerachse gedreht um über ein fest verbundenes Zahnrad (13) in eine Zahnstange (5) einzugreifen, welche sich im Drehgriffgehäuse (3) gelagert, vor- und rückwärts bewegt.
  • Durch diese Vor- bzw. Rückwärtsbewegung wird ein mit der Zahnstange (5) fest verbundenes Stahlseil (4), auch Bowdenzug genannt vor- und rückwärts bewegt. Dieser Bowdenzug (4) wird beweglich durch ein Führungsteil (10) im Gehäuseausgang (3) zur jeweiligen kompatiblen Bremse geführt. Der Bowdenzug (4) zieht durch seine Vor- und Rückwärtsbewegung die Bremse zusammen, damit die jeweilige Bremse sich schließt und dadurch eine Bremsleistung erzielt. Dem entsprechend öffnet sich erfindungsgemäß die kompatible angeschlossene Bremse bei der Gegenbewegung der Zahnstange (5).
  • Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, durch die Drehbewegung des Griffteils (6) welches fest mit dem Zahnrad (13) eine Einheit bildet um die eingreifende Zahnstange (5) auf einfache Weise in der Gehäuseführung (3) hin und her zu bewegen um durch die drehmomentgünstige Übersetzung zwischen dem Zahnrad (13) und der Zahnstange (5), eine erhebliche Vergrößerung der Bowdenzugkraft zu erreichen.
  • Die nachfolgende technische Beschreibung sowie die anhängende Zeichnung 3 soll die weitere Möglichkeit einer Bremsleistungserhöhung durch das Zwischenschalten eines weiteren Übersetzungszahnrades (14) darlegen um diese weitere technische Neuerung in einem eigenen Schutzanspruch abzusichern.
  • Damit einhergehend wird eine noch höhere Bremsleistung bei gleicher Betätigungskraft erreicht.
  • Die Führung der Zahnstange (5) innerhalb des Gehäuses (3) ist in allen technischen Möglichkeiten denk- und anwendbar (Ölgleit- bzw. Kugellager etc.). Die anliegende Zeichnungen, 2 und 3, zeigen nur eine technische Darstellung.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet alle denkbaren geometrischen Formen der Zahnstange sowie Zahnradflanken welche innerhalb der Erfindung für die technische Steuerung der Zahnstange anwendbar sind.
  • Bei der Steuerung der Zahnstange (5) über ein Zwischenzahnrad (14) ergibt sich technisch eine entgegengesetzte Vor- und Rückwärtsbewegung der Zahnstange, da diese der jeweiligen Drehrichtung des eingreifenden Zahnrades (13/14) folgt. Hier ist es von Vorteil unter Umständen den Gehäuseausgang (10) spiegelbildlich anzubringen um eine optische Gleichheit zwischen dem rechten und linken Drehbremsgriff herbeizuführen.
  • Erfindungs- und vorteilsgemäß wird zum Zwecke der einfachen Produktherstellung die Zahnstangenführung in dem inneren Gehäuseteil (3) mit eingegossen. Es ist jede technisch mögliche Zahnstangenführung im Erfindungsgedanken beinhaltet. Das innere Gehäuseteil (3) dient mit dem ausgeführten Rohrteil (12) welches auf den Lenker (1) gesteckt wird zum beweglichen Aufstecken des Drehgriffteiles (6). Um ein Mitdrehen des Gehäuseteiles (3) mit dem Drehgriffteil (6) zu vermeiden ist die Klemmung (2) auf der Lenkstange erforderlich. Durch diese bewegliche Anbringung des Drehgriffteiles (6) ist dieses präzise in der Koaxialen wie in der Längsrichtung geführt. Das feststehende Griffteil (15) am Lenkerende (1) wird ebenfalls zur Arretierung des Drehgriffteiles (6) als Anschlagsposition zusätzlich verwendet.
  • Damit das Drehgriffteil (6) nach erfolgtem Bremsvorgang selbstständig wieder an seinen Anschlagspunkt zurückdreht, ist an dem Drehgriffteil (6) und an dem Gehäuse (3) jeweils ein Arretierungspunkt (8) angebracht. An diesem wird die Rückholfeder (7) zur Gegenarretierung des Drehgriffes (6) an dem Gehäuse (3) ebenfalls unter 8 gekennzeichnet eingehängt. Siehe 2 und 3.
  • Daraus ergibt sich, dass durch die Vor- und Rückwärtsbewegung des Drehgriffes (6) eine Kraft an dem Drehteil (6) erforderlich ist, um den Federwiderstand (7) zu überwinden. Nach der Entlastung schnellt die Zahnstange (5) durch die Federkraft (7) wieder in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Durch dieses selbstständige Zurückfedern des Drehbremsgriffes (6) wird die jeweilig kompatible Bremse nach dem Bremsvorgang durch den Bowdenzug (4) geöffnet. Die Stärke der Federkraft (7) ist durch verschiedene Arretierpunkte (8) variabel.
  • Um einer inneren Verschmutzung des Gehäuses (3) vorzubeugen ist die Anbringung eines teilbaren Gehäusedeckels (9) von Vorteil. Selbstverständlich ist durch das geschlossene Steuersystem auch eine sehr gute Schmiermöglichkeit der Zahnräder durch die Deckelöffnung (9) in welcher auch die Befestigungsachse des Zwischenzahnrades (14) angebracht ist möglich.
  • Damit das Drehgriffteil (6) gegen ein Verschieben auf der Führung (12) nach außen gesichert ist wird zu diesem Zwecke ein verdrehfestes Griffteil (15), siehe 1, 2, 3, unverrückbar auf dem Lenkerendstück (1) angebracht. Der Erfindungsgedanke ist auch durch das eventuelle Weglassen des Führungshalses (12) gegeben. Die Führung des Drehgriffteiles (6) ist bei dieser Ausführung direkt durch den Lenker (1) gewährleistet. Durch die feste Anbringung des Endgriffteiles (15) sind ergonomisch bessere Lenkbewegungen möglich, was auch der Verkehrssicherheit dienlich ist.
  • Zeichnungen:
  • Ein jeweiliges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf den nachfolgenden beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1
  • Darstellung des erfindungsgemäßen Drehbremsgriffes (6) komplett auf dem Lenker (1) aufgesteckt und das Gehäuse (3) verdrehfest mit Klemmring (2) arretiert. In der weiteren zeichnerischen Ausführung ist der fest montierte Lenkergriff (15) dargestellt. der Gehäuseausgang (10) zeigt die Führung des Bowdenzuges (4) auf.
  • 2
  • Darstellung des Erfindungsgegenstandes im unmontierten geöffneten Gehäusezustand. Es ist das Gehäuseteil (3) mit Zahnstangenführung sowie das auf den Führungshals (12) aufgesteckte Drehteil (6) perspektivisch dargestellt. Hier ist das Zusammengreifen des Zahnkranzes (13) mit der Zahnstange (5) ersichtlich. Die Rückstellfeder (7) mit den Einhängungspunkten (8) ist per Führungslinien sichtbar graphisch positioniert dargestellt. Die 2 zeigt die Lagerung der Zahnstange (5) die mit dem festverbundenen Bowdenzug (4) durch den Gehäuseausgang (10) die jeweilige Bremse betätigt. Das Vor- und Rückwärtsfahren der Zahnstange (5) wird durch den festen Zahnkranz (13) der mit dem Griffteil (6) fest verbunden ist durchgeführt. Der Gehäusedeckel (9) ist auf 2 zeichnerisch dargestellt.
  • 3
  • Hier ist der erfindungsgemäße Drehbremsgriff mit einer Betätigung der Zahnstange (5) über ein zwischengeschaltetes Zahnrad (14) sichtbar. Auf dieser Zeichnung greift das Zahnrad (13) in das Zahnrad (14) welches die Zahnstange (5) durch eine Drehung des Drehgriffteiles (6) hin und her bewegt.
  • Es sind die Größenverhältnisse der einzelnen Komponenten 1, 2, und 3 nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Sie dienen der technischen Darstellung des Erfindungsgegenstandes.
  • 1
    Lenkstange
    2
    Klemmring
    3
    Gehäuseteil
    4
    Bowdenzug
    5
    Zahnstange
    6
    Drehgriffteil
    7
    Arretierfeder für Drehgriffteil
    8
    Arretierpunkte
    9
    Gehäusedeckel
    10
    Bowdenzugausgang am Gehäuse
    11
    Aufhängungs- und Schmierungsloch für Zahnradachse
    12
    Führungshals für Drehgriff
    13
    Zahnradkranz an Drehgriffteil
    14
    Übersetzungszahnrad für Zahnkranz
    15
    Feststehende Drehgriffteil

Claims (12)

  1. Sämtliche Fahrradhandbremsen mit Drehbremsgriffvorrichtung die entweder ein Unter- oder Übersetzungszahnrad bedienen um damit einen Bremsvorgang durch das Vor- und Rückwärtsbewegen einer Zahnstange einzuleiten. Der Erfindungsgedanke schützt auch jede denkbare Anzahl von Über- oder Untersetzungszahnräder neben den zeichnerisch dargestellten Anwendungsmöglichkeiten.
  2. Drehbremsgriff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet. dass der Zahnkranz auf der Zahnstange (5) sowie alle zeichnerisch dargestellten Zahnradkränze in jedem ähnlichem geometrisch anwendbaren Querschnitt erfindungsgemäß gedacht sind.
  3. Drehbremsgriff nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (5) mit einem Bowdenzug (4) festverbunden ist um durch die Vor- und Rückwärtsbewegung der Zahnstange mittels des Bowdenzuges der das Gehäuse durch den Bowdenzugausgang (10) verlässt, die angeschlossene kompatible Bremse zu öffnen oder zu schließen.
  4. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) über einen Klemmring (2) verfügt, um das Gehäuse (3) mit dem Lenker (1) fest zu verbinden, damit der Drehgriff (6) gegen das feststehende Gehäuse (3) leicht drehbar arretiert ist.
  5. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass er über eine Rückstellfeder (7) verfügt, welche in variable Arretierungslöcher (8) eingehängt werden kann um die Federvorspannung gegenüber dem Drehgriff (6) zu verändern. Dadurch wird der Drehgriff (6) immer in die Ausgangsstellung durch das Federprinzip zurück arretiert, damit die in den Zahnkranz (13) eingreifende Zahnstange (5) die angeschlossene Bremse nach dem Bremsvorgang wieder öffnen kann. Der Erfindungsgedanke beinhaltet auch die Anwendung von Zug- oder Druckfedern bzw. dergleichen.
  6. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer weiteren Übersetzungsmöglichkeit im Griffgehäuse (3) ein oder mehrere Übersetzungszahnräder (14) angebracht sind. Die 3 zeigt der Einfachheit halber nur ein Übersetzungszahnrad (14). Bei dieser Ausführung greift der Zahnkranz (13) in den Zahnkranz (14) ein wodurch die Zahnstange (5) über das Zahnrad (14) vor- und rückwärts bewegt wird.
  7. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (13) am Drehgriffteil (6) direkt in die Zahnflanken der Zahnstange (5) eingreift um diese vor- und rückwärts zu bewegen.
  8. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (9) zum Zwecke der Montage bei aufgesteckten Drehgriffteil (6) geteilt ist und ein Führungs- bzw. Wartungsloch (11) aufweist.
  9. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenführung (Negativform) im Gehäuseteil (3) im wesentlichen durch die Form der Zahnstange (Positivform) vorgegeben ist
  10. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass das fest montierte Lenkergriffteil (15) am Endstück des Lenkers (1) aufgebracht ist. Dieses dient dem Zwecke, ein längliches Versetzen des Drehgriffteiles (6) während der Drehbewegung auf der Lenkstange (1) zu verhindern. Weiterhin kann dieses feststehende Griffteil in verschiedenen griffergonomischen Designformen ausgeführt werden um eine bessere Lenkfähigkeit zu erwirken.
  11. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) über einen Führungshals (12) verfügt. Auf diesen ist das drehbare Griffteil (6) leicht gangbar aufgesteckt. Es ist im Erfindungsgedanke diesen Führungshals (12) mit einer rillenförmigen Oberfläche zu versehen, damit ein Öl- oder Fettfilm aufgebracht werden kann zum Zwecke einer dauerhaften Schmierung des Drehgriffteiles (6).
  12. Drehbremsgriff nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 dadurch gekennzeichnet, dass die technische Ausführung des Drehbremsgriffes in der Erfindungsidee mit leichten Abänderungen auch für eine Fahrradschaltung anwendbar ist. Der Erfindungsgedanke ist ebenfalls in den weiteren eigenen Schutzanmeldungen in der Sache anwendbar.
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