DE202010010178U1 - Sitzkasse mit variabler Zugangsmöglichkeit - Google Patents

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Abstract

Sitzkasse mit variabler Zugangsmöglichkeit, wobei die Sitzkasse (1) eine L-förmige horizontale Serviceplatte (11), die sich auf einer frontseitigen Wand (12) und einer serviceseitigen Wand (13), die länger als die frontseitigen Wand (12) ist, sowie teilweise an einer rückseitigen Wand (14), die der frontseitigen Wand (12) gegenüber angeordnet ist, und teilweise an einer begrenzungsseitigen Wand (15), die der serviceseitigen Wand (13) gegenüber angeordnet ist, abstützt, und wobei die rückseitige Wand (14) Wandsegmente (16, 17, 18) oder eine Zugangstür (20) variabler Breite und Wandsegmente (16, 18) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzkasse mit variabler Zugangsmöglichkeit. Die Sitzkasse weist eine L-förmige horizontale Serviceplatte auf. Die Serviceplatte stützt sich an einer frontseitigen Wand, einer serviceseitigen Wand, die länger als die frontseitigen Wand ist, und teilweise an einer rückseitigen Wand, die der frontseitigen Wand gegenüber angeordnet ist, und teilweise an einer begrenzungsseitigen Wand, die der serviceseitigen Wand gegenüber angeordnet ist, ab.
  • Derartige Sitzkassen sind in Supermärkten und Fachmärkten bereits verbreitet und weisen im Wesentlichen Verbundplattenkonstruktionen als Außenwände, Sichtschutzwände und als eine L-förmige Servicefläche auf. In der L-förmigen horizontalen Servicefläche sind mindestens ein Warentransportband sowie Haltevorrichtungen für den Warenwerterfassungsautomaten und eine Eingabetastatur desselben eingearbeitet. Oftmals sind auch Kundendisplays oberhalb der Servicefläche an entsprechenden Halterungen angeordnet sowie Geldtabletts oder Kreditkarten-Eingabegeräte vorgesehen. Darüber hinaus ist unterhalb der Servicefläche zum Schutz gegen Fremdeingriff eine Haltevorrichtung für die auswechselbare Geldkassette vorgesehen. Die Zugangsmöglichkeiten zu einer derartigen Sitzkasse beschränken sich auf die rückseitige Wand und die begrenzungsseitige Wand, da diese nur teilweise von der horizontalen Serviceplatte mit der Servicefläche eingenommen werden und verbleibende Wandbereiche freistehend für das Anbringen von Zugangstüren zur Verfügung steht.
  • Beim Einsatz von derartigen Sitzkassen hat sich als Nachteil erwiesen, dass eine schnelle Anpassung an räumliche Gegebenheiten eines Supermarktes oder eines Fachmarktes nur im begrenzten Umfang möglich ist und oftmals eine vollständige Neukonstruktion der Sitzkassen im Bereich der Zugänge zu den Sitzkassen erfordert. Dabei müssen Brandschutzvorschriften berücksichtigt, arbeitsrechtliche Vorschriften eingearbeitet und Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden. Daraus ergibt sich ein hoher Bedarf für Sitzkassen mit variablen Zugangsmöglichkeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzkasse anzugeben, die besser an den oben erwähnten Bedarf angepasst werden kann als bisher übliche Sitzkassen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sitzkasse mit variabler Zugangsmöglichkeit geschaffen. Die Sitzkasse weist eine L-förmige horizontale Serviceplatte auf. Die Serviceplatte stützt sich an einer frontseitigen Wand, einer serviceseitigen Wand, die länger als die frontseitigen Wand ist, und teilweise an einer rückseitigen Wand, die der frontseitigen Wand gegenüber angeordnet ist, und teilweise an einer begrenzungsseitigen Wand, die der serviceseitigen Wand gegenüber angeordnet ist, ab. Die rückseitige Wand weist Wandsegmente oder eine Zugangstür variabler Breite und Wandsegmente auf.
  • Durch die Segmentierung der Rückseite kann insbesondere der Zugang unterschiedlichen Breiten schnell und kostengünstig angepasst werden. Auch kann durch die Segmentierung der rückseitigen Wand ein Zugang von der begrenzungsseitigen Wand aus berücksichtigt werden, indem die rückseitige Wand ausschließlich aus Wandsegmenten aufgebaut ist und der Zugang von der begrenzungsseitigen Wand aus erfolgt.
  • Auch kann eine einzelne Sitzkasse zu einer Insellösung mit zwei Sitzkassen ohne weiteres aufgestockt werden, indem die beiden Einzelsitzkassen mit ihren begrenzungsseitigen Wänden aneinander gestellt werden und ein gemeinsamer Zugang zu beiden Sitzkassen von der gemeinsamen Rückseite aus geschaffen wird. Auch in diesem Fall erweist sich die Segmentierung der Rückseite als ein praktikabler, kostengünstiger und gewerblich nutzbarer Effekt, der mit bisherigen Sitzkassen nicht erreicht werden kann.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist ein erstes Wandsegment der rückseitigen Wand mindestens die Breite der horizontalen L-förmigen Serviceplatte auf und stützt diese und ein zweites freistehendes Wandsegment ist an einem Ende des ersten Wandsegments, an einem Boden oder einem Sockel der Sitzkasse fixiert. Dieses zweite freistehende Wandsegment bildet die Restbreite der rückseitigen Wand und schließt diese ab, wobei eine Zugangstür an der begrenzungsseitigen Wand angeordnet ist.
  • Diese Sitzkasse hat den Vorteil, dass an das erste Wandsegment, das zum Stützen der horizontalen L-förmigen Serviceplatte erforderlich ist, ein abnehmbares und austauschbares zweites freistehendes Wandsegment angeordnet wird, das dem ersten Wandsegment angepasst ist und mit seiner Breite die Restbreite der rückseitigen Wand einnimmt. Da mit diesem zweiten rückseitigen Wandsegment ein Zugang von der Rückseite nicht möglich ist, wird diese Variante der Zugangsmöglichkeit dann eingesetzt, wenn in Supermärkten oder Fachmärkten kein Zugang von der rückseitigen Wand vorgesehen ist.
  • Außerdem hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass die Zugangstür an der begrenzungsseitigen Wand entweder an einem freistehenden Ende des zweiten Wandsegments der rückseitigen Wand oder an einem freistehenden Ende eines freistehenden Wandbereichs der begrenzungsseitigen Wand angeschlagen werden kann. Somit ist sowohl ein Links- als auch ein Rechtsanschlag der Zugangstür von der begrenzungsseitigen Wand aus möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist anstelle des zweiten freistehenden Wandsegments an dem Ende des ersten Wandsegments eine Zugangstür schwenkbar vorgesehen, welche die Restbreite der rückseitigen Wand bildet und diese abschließt. Dabei weist die Zugangstür eine gleiche Breite auf wie eine Zugangstür von der begrenzungsseitigen Wand aus. Um diese Variante aufzubauen ist lediglich das zweite Wandsegment zu entfernen und anstelle von verdeckten, nicht sichtbaren Befestigungsbeschlägen sind nun Scharnierbeschlagsflächen eines entsprechenden Schwenkscharniers für die Zugangstür auf einer Stirnseite des Endes des ersten Wandsegments anzubringen. Dabei können die Scharnierbeschlagsflächen derart angeordnet werden, dass sie die Narben in der Stirnseite des Endes des ersten Randsegmentes voll abdecken und teilweise bereits vorhandene Passbohrungen für das Anschrauben von Scharnierbeschlagsflächen an der Stirnseite des Endes des ersten Wandsegments nützen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass anstelle der schwenkbaren Zugangstür ein drittes Wandsegment zusammen mit einer Zugangstür verminderter Breite, die an dem dritten Wandsegment schwenkbar fixiert ist, die Restbreite der rückseitigen Wand bildet und abschließt. Eine Zugangstür mit verminderter Breite ist dann von Vorteil, wenn beispielsweise die Begrenzungsflächen von zwei Einzelsitzkassen aneinander gestellt werden und ein gemeinsamer Zugang zu den beiden zusammengestellten Sitzkassen zu schaffen ist. In diesem Fall kann die volle Breite der erforderlichen Zugangstüren auf zwei schwenkbare Flügel der Zugangsöffnung verteilt werden, wobei ein erster Flügel an einer ersten rückseitigen Wand einer ersten Sitzkasse angeordnet wird und ein zweiter Flügel an einer rückseitigen Wand einer zweiten, mit der ersten Sitzkasse zusammengefügten Sitzkasse angeordnet wird. In derartigen Fällen kann die begrenzungsseitige Wand auf ein Wandsegment verkleinert werden, das lediglich die Breite der L-förmigen horizontalen Serviceplatte abstützt. In manchen Fällen ist jedoch eine Trennung der beiden Arbeitsbereiche in einer derartigen Doppelsitzkasse in Form einer Insellösung aufgrund von Arbeitsrichtlinien ergebender Vorschriften notwendig, so dass ein freistehendes Wandsegment der begrenzungsseitigen Wand für mindestens eine der beiden zusammengestellten Sitzkassen beibehalten wird.
  • Ferner haben Zugangsflügel verminderter Breite gegenüber einer einflügeligen Zugangstür den Vorteil einer geringeren Schwenkbreite, so dass einerseits bei schwingenden Flügeln eine auftretende Schlagkraft beim automatischen Schließen des Zugangs zu der Sitzkasse vermindert ist. Damit ist andererseits der Vorteil verbunden, dass die Aussicht auf eine erfolgreiche Sicherheitsabnahme im Rahmen europäischer und nationaler Arbeitsstätten Sicherheitsvorschriften steigt. Schließlich wird durch die Aufteilung der Zugangsbreite auf zwei Flügel einer Zugangstür der Raumbedarf bei nach Außen schwenkenden Zugangstüren vermindert und der Fluchtweg verbessert.
  • Die Fixierung des zweiten und dritten Wandsegments an dem Ende des ersten Wandsegments der rückseitigen Wand einer Sitzkasse kann mit nicht sichtbaren, trennbaren Beschlägen versehen sein. Zusätzlich ist an dem Boden oder dem Sockel der Sitzkasse eine Befestigungseinrichtung angeordnet, die das zweite oder dritte Wandsegment mit dem Boden oder dem Sockel der Sitzkasse lösbar verbindet. Zum Auswechseln der Wandsegmente muss lediglich das Wandsegment von dem Boden oder dem Sockel gelöst werden und der nicht sichtbare einrückbarer Beschlag durch Betätigen des Wandsegments in vorgesehenen Richtungen zum Lösen der beiden Wandsegmente voneinander bewegt werden.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass der nicht sichtbare, trennbare Beschlag ein in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbarer Beschlag ist und die Befestigungseinrichtung vertikal anbringbare Passstifte oder Passschrauben aufweist, die in einen unteren Rand des zweiten oder dritten Wandsegments hineinragen.
  • Ferner ist es möglich, den nicht sichtbaren, trennbaren Beschlag in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einzurücken und als Befestigungseinrichtung eine unter einer Blende in dem Sockel oder Bodenbereich verborgen angeordnete Schraubverbindung mit dem zweiten oder dem dritten Wandsegment zu versehen. Eine derartige Blende würde dann mindestens die gesamte Rückseite in dem Sockel oder in dem Bodenbereich abdecken, um ein einheitliches Bild der Wandsegmente auf der Rückseite zu vermitteln. Alternativ sind auch Zierschrauben oder kleine Abdeckungen für die Verbindungsstifte aus anderen Materialien möglich.
  • Ferner kann der nicht sichtbare, trennbare Beschlag ein in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbarer Beschlag sein und die Befestigungseinrichtung von einer U-förmigen Schiene gebildet werden. Diese U-förmige Schiene weist einen ersten Schenkel auf, der an dem Sockel oder dem Boden der Sitzkasse fixiert ist, und ragt mit einem zweiten Schenkel in einen unteren Rand des zweiten oder dritten Wandsegments hinein. Dieses hat den Vorteil, dass zum Einrücken des Wandsegments dieses horizontal hin und her auf der U-förmigen Schiene bewegt werden kann, deren Führungsschenkel für den äußeren Betrachter nicht sichtbar sind, so dass auf eine Verblendung verzichtet werden kann. Auch das vertikale Einbringen in den trennbaren Beschlag kann bei einer derartigen U-förmigen Schiene problemlos erfolgen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbare Beschlag in Schlitzen in den aneinander stoßenden Stirnseiten des ersten, zweiten und/oder dritten Wandsegments angeordnet ist, wobei die Schlitzlänge an die Länge der einrückbaren Beschläge und an die Länge von Scharnierbeschlagsflächen angepasst ist. Die Anpassung an die Beschlagslänge ist erforderlich, um den nicht sichtbaren, trennbaren Beschlag in die Stirnseiten einzubringen und beispielsweise durch Verkleben zu fixieren, während das Positionieren und Anbringen der Schlitzlängen unter Berücksichtigung einer Scharnierbeschlagsfläche vorteilhaft ist, um bei einem schnellen Umbau von einem Randsegment auf eine Zugangstür die für den nicht sichtbaren, trennbaren Beschlag erforderlichen Schlitze durch Scharnierbeschlagsflächen zu verdecken.
  • Dabei können den Zugang sowohl selbstschließende Scharnierbeschläge als auch Schwenkscharnierbeschläge in Zusammenwirken mit beispielsweise Magnethaltern vorgesehen werden. Ein Vorteil selbstschließender Zugangstüren ist der damit verbundene automatische Sicht- und Zugluftschutz. Auch Schnapphaken und andere Einrastbeschläge anstelle der Magnethalter können die Zugangstür in einer für den Fluchtfall schnell änderbaren Schließposition halten.
  • Außerdem ist es möglich, einen nicht sichtbaren, trennbaren Beschlag zwischen zwei Stirnseiten von Wandsegmenten asymmetrisch anzuordnen, so dass lediglich aus einem der Stirnseiten der zu verbindenden Wandsegmente eine Beschlagshälfte mit ihrem einrückbaren Bereich herausragt, während in dem anderen gegenüberliegenden Schlitz der gegenüberliegenden Stirnseite des gegenüberliegend angeordneten Wandsegments die zweite Hälfte des trennbaren Beschlags vollständig verschwindet. Das erleichtert den Umbau und das Abdecken des trennbaren Beschlags beim Anbringen einer Scharnierbeschlagsfläche auf der Stirnseite mit versenkter trennbarer Beschlagshälfte. Dieses asymmetrische Anbringen trennbarer Beschlagshälften in den jeweiligen Stirnseiten der zu verbindenden Wandsegmente bildet somit einen deutlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Einbauvorschriften und Einbaumöglichkeiten, bei denen Bereiche der Beschlagshälften aus der jeweiligen Stirnseite herausragen und somit beim Umbau auf eine beispielsweise Zugangstür bzw. auf Scharniere für eine Zugangstür ein Herausreißen von Beschlagshälften erforderlich machen.
  • Während bisher überwiegend nicht sichtbare, trennbare Beschläge eine horizontale und eine vertikale Bewegung der Wandsegmente gegeneinander erforderlich machen, um eine nicht sichtbare Verbindung zwischen zwei Wandsegmenten zu schaffen, ist es auch möglich, trennbare Beschläge einzusetzen, bei denen lediglich in einer einzigen horizontalen Richtung beispielsweise entsprechende Passbohrungen mit einrückbaren Passstiften oder Passschrauben zusammenwirken. In diesem Fall kann ein anzubringendes Wandsegment in relativ einfacher Weise, lediglich durch horizontale Verschiebung mit einem weiteren Wandsegment passend verbunden werden, wobei eine Fixierung am Boden oder an einem Sockel mit den bisher bereits erwähnten Möglichkeiten einer Schraubverbindung oder einer Verbindung über eine U-förmige Schiene möglich ist. Bei einer U-förmigen Schiene ist diese mit einem ersten Schenkel an dem Sockel oder dem Boden der Sitzkasse fixiert und mit einem zweiten Schenkel ist die U-förmige Schiene in einen Schlitz eines unteren Randes des zweiten oder dritten Wandsegments angeordnet, wobei das zweite oder dritte Wandsegment horizontal verschieblich auf der U-förmigen Schiene gleitend angeordnet ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer relativ kurzen Montagezeit, sofern die Passbohrungen und Passstifte exakt vorbereitet sind.
  • Dazu ist es vorgesehen, dass die einrückbaren Passstifte oder Passschrauben in einer Höhe am Ende des ersten, zweiten oder dritten Wandsegments angeordnet sind, in der eine die Passbohrungen verdeckende Scharnierbeschlagsfläche einer Zugangstür bei einer Variation der Zugangsmöglichkeit anzuordnen ist. Außerdem können Passbohrungen in Positionen angeordnet sein, welche die Positionen von Senklöchern in einer Scharnierbeschlagsfläche entsprechen, so dass die Passbohrungen für Holzschrauben zur Fixierung der Scharnierbeschlagsfläche genutzt werden können. Schließlich ist es von Vorteil, wenn in einem derartigen Fall der Durchmesser der Passbohrungen geringer ist als der Durchmesser von Holzschrauben, die eine Scharnierbeschlagsfläche an einem Ende des ersten, zweiten oder dritten Wandsegments fixieren sollen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 zeigt schematische Ansichten einer Sitzkasse gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand einer Sitzkasse gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand einer Sitzkasse gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand der Sitzkasse der vierten Ausführungsform der Erfindung nach Austausch eines zweiten Wandsegments durch eine Zugangstür.
  • 1 zeigt mit den 1A, 1B und 1C schematische Ansichten einer Sitzkasse 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 1A zeigt dazu eine Draufsicht auf eine derartige Sitzkasse, 1B eine rückseitige Ansicht der Sitzkasse und 1C einen Querschnitt durch ein Wandsegment 17 der rückseitigen Wand 14.
  • Derartige Sitzkassen, wie sie 1A in Draufsicht zeigt, weisen im Wesentlichen Verbund plattenkonstruktionen als Außenwände, Sichtschutzwände und als L-förmige Serviceplatten 11 mit Serviceflächen 42 auf. In der L-förmigen horizontalen Servicefläche 42 kann ein Warentransportband 43 sowie Haltevorrichtungen für den Warenwerterfassungsautomaten 45 und eine Eingabetastatur 46 desselben eingearbeitet. Außerdem sind auch Kundendisplays 47 oberhalb der Servicefläche 42 an entsprechenden Halterungen angeordnet sowie Geldtabletts 48 oder Kreditkarteneingabegeräte 49 vorgesehen.
  • Darüber hinaus ist unterhalb der Servicefläche 42 zum Schutz gegen Fremdeingriff eine Haltevorrichtung für eine auswechselbare Geldkassette 50 vorgesehen. Die Serviceplatte 11 stützt sich an einer frontseitigen Wand 12 und einer serviceseitigen Wand 13, die länger als die frontseitige Wand 12 ist, und teilweise an einer rückseitigen Wand 14, die der frontseitigen Wand 12 gegenüber angeordnet ist, und teilweise an eine begrenzungsseitige Wand 15, die der serviceseitigen Wand 13 gegenüber angeordnet ist, ab. Die rückseitige Wand 14 weist in dieser ersten Ausführungsform der Erfindung zwei Wandsegmente 16 und 17 auf, wobei das erste Wandsegment 16 mit einer Breite b2 die horizontale Serviceplatte 11 abstützt und das zweite Wandsegment 17 eine Restbreite Δb der rückseitigen Wand 15 bildet und die rückseitige Wand abschließt. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Zugangstür 20 schwenkbar an einem freistehenden Ende 24 des zweiten Wandsegments 17 angeschlagen und kann je nach Anordnung in einem Supermarkt oder einem Fachmarkt nach innen oder nach außen schwenkbar sein und eine Türbreite BT zum Öffnen eines Zugangs 10 aufweisen.
  • 1B zeigt mit der Seitenansicht der Sitzkasse 1 die rückseitige Wand 14, die in dieser ersten Ausführungsform der Erfindung zwei Wandsegmente 16 und 17 aufweist, wobei die Wandsegmente 16 und 17 über einen nicht sichtbaren, horizontal und vertikal einrückbaren Beschlag 31 in Stirnseiten 34 der Wandsegmente 16 und 17 an einem Ende 19 des ersten Wandsegments 16 miteinander verbunden sind. Dieser verdeckte, einrückbare Beschlag 31 auf den Stirnseiten 34 der Wandsegmente 16 und 17 ist in einer Höhe h angeordnet, die der Höhe eines oberen Schwenkscharniers 40 der Zugangstür 20 entspricht. Ferner zeigt 1B, dass die rückseitige Wand in einen Sockel 22 übergeht, auf dem sich die rückseitige Wand 14 und eine Bodenplatte 21 der Sitzkasse 1 abstützt.
  • Das zweite Wandsegment 17 wird einerseits durch den nicht sichtbaren, einrückbaren Beschlag 31 am Ende 19 des ersten Wandsegments 16 gehalten und mittels einer Befestigungseinrichtung 35 an dem Sitzkassenboden 21 oder dem Sockel 22 fixiert. Diese Befestigungseinrichtung besteht in dieser ersten Ausführungsform der Erfindung aus einer Schraubverbindung 32, wobei die Holzschraubenköpfe durch eine streifenförmige Blende 29 verdeckt sind. Diese Blende 29 kann zur Gewährleistung eines einheitlichen Bildes der beiden Wandsegmente 16 und 17 auch das erste Wandsegment 16 im Bodenbereich abdecken. Alternativ sind auch Zierschrauben oder kleine Abdeckungen für die Verbindungsstifte aus anderen Materialien möglich.
  • 1C zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A durch das zweite Wandsegment 17 der rückseitigen Wand 14. Der Sockel 22 stützt einerseits die Bodenplatte 21 der Sitzkasse 1 und andererseits einen unteren Rand 27 des zweiten Wandsegments 17. Im Bereich dieses unteren Randes 27 ist durch die Blende 29 verdeckt eine Schraubverbindung 32 zwischen dem zweiten Wandsegment 17 und der Bodenplatte 21 vorgesehen.
  • 2 zeigt mit den schematischen Ansichten 2A, 2B und 2C eine Sitzkasse 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit gleichen Funktionen wie in 1 werden in den nachfolgenden 2 bis 10 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht extra erörtert.
  • Die zweite Ausführungsform der Sitzkasse 2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Zugangstür 20 nun an einem freistehenden Ende 23 eines freistehenden Wandbereichs 25 der begrenzungsseitigen Wand 15 angeschlagen ist, wie es die Draufsicht auf die Sitzkasse 2 in 2A zeigt.
  • Die Rückseitenansicht gemäß 2B zeigt darüber hinaus eine Variante der Befestigungseinrichtung 35 des unteren Randes 27 des zweiten Wandsegments 17 an dem Sockel 22 bzw. des in 2C gezeigten Bodens 21. Dazu ist eine U-förmige Schiene 33 an den Boden 21 mit einem ersten Schenkel 36 angeschraubt und ragt mit einem zweiten Schenkel 37 in das zweite Wandsegment 17 der rückseitigen Wand 14 hinein. Damit ist eine Schnellmontage des zweiten Wandsegments 17 der rückseitigen Wand 14 an dem Ende 19 des ersten Wandsegments 16 mit Hilfe des nicht sichtbaren, einrückbaren Beschlags 31 möglich, indem zunächst, geführt von dem zweiten Schenkel 37 der U-förmigen Schiene 33, das Wandsegment 17 in horizontaler Richtung, mit einer Beschlagshälfte des einrückbaren Beschlags 31 horizontal verschoben wird und anschließend zum Einrücken und Fixieren in der U-förmigen Schiene 33 vertikal nach unten geschoben wird. Auch bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird der nicht sichtbare, einrückbare Beschlag 31 in Höhe eines oberen, in 2B nicht gezeigten Schwenkscharniers einer Zugangstür angeordnet.
  • 3 zeigt mit den 3A, 3B und 3C schematische Ansichten einer Sitzkasse 3 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Dabei entspricht die Draufsicht der 3A der bereits in 2 gezeigten Draufsicht der Sitzkasse 2A.
  • Jedoch unterscheidet sich in dieser dritten Ausführungsform der Erfindung die Rückseitenansicht, die in 3B und 3C zu sehen ist, dadurch, dass eine weitere Variante der Befestigungseinrichtung 35 in dem Bodenbereich 27 des zweiten Wandsegments 17 vorgesehen ist. In dieser dritten Ausführungsform der Erfindung weist die Befestigungseinrichtung Passstifte 41 auf, die nach Einrücken des einrückbaren Beschlags 31 den unteren Rand 27 des zweiten Wandsegments fixieren, wie es die 3C im Detail zeigt. In 3C ist auf dem Sockel 22 ein flaches Band 51 fixiert, das die Passstifte 41 trägt, die in das Wandsegment 17 der rückseitigen Wand 14 in einen Passschlitz oder eine Passbohrung hineinragen.
  • 4 zeigt mit den 4A und 4B schematische Ansichten einer Sitzkasse 4 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. In der Draufsicht gemäß 4A ist zu sehen, dass anstelle des zweiten Wandsegments, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, nun eine Zugangstür 20 an einem Ende 19 des ersten Wandsegments 16 mit Schwenkscharnieren 40 angeschlagen ist. Dazu ist das obere Schwenkscharnier 40 in einer Höhe h angeordnet, die der Höhe h in 1 des trennbaren Beschlags in der Stirnseite 34 des ersten Wandsegments 16 entspricht, so dass Scharnierbeschlagsflächen des oberen Schwenkscharniers 40 die für die einrückbaren Beschläge erforderlichen Schlitze in der Stirnseite 34 des ersten Wandsegments 16 vollständig abdecken.
  • Anstelle des in den 1 bis 3 gezeigten Zugangs von der begrenzungsseitigen Wand 15 aus ist nun in die begrenzungsseitige Wand 15 ein Wandsegment 52 eingesetzt, das in seiner Größe und Ausgestaltung dem zweiten Wandsegment der Rückseite in den 1 bis 3 entspricht.
  • 5 zeigt mit den 5A und 5B schematische Ansichten einer Sitzkasse 5 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Diese fünfte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der in 4 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass nun die Zugangstür 20 an einem Wandsegment 52 der begrenzungsseitigen Wand 15 angeschlagen ist, wobei, wie bereits oben erwähnt, das begrenzungsseitige Wandsegment 52 in Größe, Form und Beschlag dem zweiten Wandsegment 17 der rückseitigen Wand 14 entspricht und den freistehenden Wandbereich 25 der begrenzungsseitigen Wand 15 ergänzt bzw. verlängert.
  • 6 zeigt mit den 6A bis 6D schematische Ansichten einer Sitzkasse 6 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung. Dazu zeigt 6A im Prinzip eine erste Hälfte einer Doppelsitzkasse, die als Kasseninsel in einem Fachmarkt oder Supermarkt angeordnet werden kann. Entsprechend ist bei dieser Sitzkassenhälfte keine durchgängige begrenzungsseitige Wand 15 vorgesehen, sondern die begrenzungsseitige Wand 15 ist auf ein Wandsegment 53 begrenzt, das der Breite b1 der L-förmigen Serviceplatte 11 entspricht. Eine Zugangstür 30 von der rückseitigen Wand 14 aus, wie es 6A zeigt, kann in ihrer Breite BT vermindert sein, zumal diese Zugangstür 30 nur einen Türflügel einer doppelten Sitzkasse oder Sitzinsel bildet. Dementsprechend ist für die rückseitige Wand 14 ein drittes Wandsegment 18 vorgesehen, das schmaler als das zweite Wandsegment, wie es in den vorhergehenden Figuren gezeigt wurde, ist und zusammen mit der in ihrer Breite verminderten Zugangstür 30 den Abschluss der rückseitigen Wand 14 bildet. Dazu ist in dieser Ausführungsform der Erfindung das dritte Wandsegment mit einem nicht sichtbaren, einrückbaren Beschlag 31, wie ihn 6B zeigt, versehen, der in gleicher Höhe h wie ein oberer Scharnierbeschlag angeordnet ist.
  • 6C zeigt in der Schnittebene A-A einen vergrößerten Ausschnitt der Stirnseite 34 am frei zugänglichen Ende 19 des ersten Wandsegments 16 mit einem Schlitz 38 für den trennbaren Beschlag 31, der hier eine Länge lS aufweist, welche geringer ist als die in 6D gezeigte Länge lB einer Scharnierbeschlagsfläche 39, so dass mit der Scharnierbeschlagsfläche 39, wie sie 6D zeigt, der für den Einrückbeschlag erforderliche Schlitz 38 vollständig abgedeckt und nicht mehr sichtbar ist. Somit kann jederzeit die in ihrer Breite verminderte Zugangstür 30 durch die in den vorhergehenden Zeichnungen gezeigte Zugangstür 20 ausgetauscht und an dem Ende 19 des ersten Wandsegments 16 der rückseitige Wand 14 schwenkbar fixiert werden. Auch die begrenzungsseitige Wand 15 kann entsprechend aus Wandsegmenten zusammengestellt sein, um die Flexibilität der Sitzkassen zu erhöhen.
  • 7 zeigt mit den 7A und 7B schematische Ansichten einer Sitzkasse 7 gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung. Im Prinzip zeigt die Draufsicht der 7A eine Doppelkasse bzw. eine Kasseninsel aus zwei Sitzkassen gemäß 6, wobei beide Kassenhälften den gleichen Aufbau zeigen, jedoch spiegelbildlich aneinandergesetzt sind, so dass nun aus der Zugangstür mit verminderter Breite BT ein Flügel eines Zugangs 10 wird und beide gemeinsam den Zugang zu der Doppelsitzkasse bilden. Dieses zeigt besonders deutlich die Rückseitenansicht, die schematisch in der 7B zu sehen ist, wobei die rückseitige Wand nun aus sechs Segmenten besteht, nämlich zwei ersten Segmenten 16, zwei dritten Segmenten 18 und zwei in ihrer Breite verminderten Zugangstüren 30.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand 14 einer Sitzkasse 8 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung. Diese achte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungsformen dadurch, dass an dem Ende 19 des ersten Wandsegments 16 der rückseitigen Wand 14 Einrückbeschläge vorgesehen sind, die lediglich in horizontaler Richtung zusammensteckbar sind, indem auf den Stirnseiten des ersten Wandsegments 16 und des zweiten Wandsegments 17 Passstifte 41 oder Passschrauben und Passbohrungen vorgesehen sind, die ein nicht sichtbares Einrücken des zweiten Wandsegments 17 an das erste Wandsegment 16 ermöglichen. Dazu wird vergrößert mit dem Ausschnitt F die Position von Passstiften 41 gezeigt.
  • 9 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand 14 einer Sitzkasse 9 gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung, die sich von der in 8 gezeigten Ausführungsform dadurch unterscheidet, dass nun das zweite Wandsegment 17 durch ein drittes Wandsegment 18 mit einer zugehörigen, in ihrer Breite verminderten Zugangstür 30 ersetzt wird. Dabei können die gleichen Passstifte 41 und die gleiche Anordnung, wie sie bereits 8 zeigt, für den Ausschnitt F vorgesehen werden. In beiden Ausführungsformen der 8 und 9 ist für die Befestigungseinrichtung 35 am unteren Rand 27 des zweiten Wandsegments 17 eine U-förmige Schiene vorgesehen, wie sie bereits im Detail in 2 erläutert wurde.
  • 10 zeigt eine schematische Ansicht einer rückseitigen Wand 14 der Sitzkasse 4 der vierten Ausführungsform der Erfindung nach Austausch eines zweiten Wandsegments 17 durch eine Zugangstür 20, wobei mit dem Ausschnitt F deutlich wird, dass die Passbohrungen für die Passstifte 41, wie sie in den 8 und 9 gezeigt werden, genutzt werden können, um eine Schraubverbindung 32 für die Fixierung einer Scharnierbeschlagsfläche 39 zu nutzen. Voraussetzung dafür ist, dass der Durchmesser der Passbohrungen geringfügig geringer ist als der Durchmesser der erforderlichen Holzschrauben. Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Länge lB der Scharnierbeschlagsfläche 35 so groß ist, dass die Passbohrungen für die Passstifte vollständig abgedeckt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzkasse
    2
    Sitzkasse
    3
    Sitzkasse
    4
    Sitzkasse
    5
    Sitzkasse
    6
    Sitzkasse
    7
    Sitzkasse
    8
    Sitzkasse
    9
    Sitzkasse
    10
    Zugang
    11
    horizontale Serviceplatte
    12
    frontseitige Wand
    13
    serviceseitige Wand
    14
    rückseitige Wand
    15
    begrenzungsseitige Wand
    16
    erstes Wandsegment
    17
    zweites Wandsegment
    18
    drittes Wandsegment
    19
    Ende des ersten Wandsegments
    20
    Zugangstür
    21
    Boden
    22
    Sockel
    23
    freistehendes Ende eines freistehenden Wandbereichs der begrenzungsseitigen Wand
    24
    freistehendes Ende des zweiten Wandsegments
    25
    freistehender Wandbereich der begrenzungsseitigen Wand
    26
    unterer Rand (erstes Wandsegment)
    27
    unterer Rand (zweites Wandsegment)
    28
    unterer Rand (drittes Wandsegment)
    29
    Blende
    30
    Zugangstür mit verminderter Breite
    31
    trennbarer Beschlag
    32
    Schraubverbindung
    33
    U-förmige Schiene
    34
    Stirnseite eines Wandsegments
    35
    Befestigungseinrichtung
    36
    erster Schenkel der U-förmigen Schiene
    37
    zweiter Schenkel der U-förmigen Schiene
    38
    Schlitz für einen trennbaren Beschlag
    39
    Scharnierbeschlagsfläche
    40
    Schwenkscharnier
    41
    Passstift
    42
    L-förmige Servicefläche
    43
    Warentransportband
    44
    freistehendes Ende des dritten Wandsegments
    45
    Warenwerterfassungsautomat
    46
    Eingabetastatur
    47
    Kundendisplay
    48
    Geldtablett
    49
    Kreditkarteneingabegerät
    50
    Geldkassette
    51
    Band
    52
    Wandsegment der begrenzungsseitigen Wand
    53
    Wandsegment der begrenzungsseitigen Wand
    b
    Breite der horizontalen Serviceplatte
    Δb
    Restbreite
    lS
    Schlitzlänge
    lB
    Länge des Beschlags
    BS
    Wandsegmentbreite
    BT
    Türbreite

Claims (15)

  1. Sitzkasse mit variabler Zugangsmöglichkeit, wobei die Sitzkasse (1) eine L-förmige horizontale Serviceplatte (11), die sich auf einer frontseitigen Wand (12) und einer serviceseitigen Wand (13), die länger als die frontseitigen Wand (12) ist, sowie teilweise an einer rückseitigen Wand (14), die der frontseitigen Wand (12) gegenüber angeordnet ist, und teilweise an einer begrenzungsseitigen Wand (15), die der serviceseitigen Wand (13) gegenüber angeordnet ist, abstützt, und wobei die rückseitige Wand (14) Wandsegmente (16, 17, 18) oder eine Zugangstür (20) variabler Breite und Wandsegmente (16, 18) aufweist.
  2. Sitzkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Wandsegment (16) der rückseitigen Wand (14) mindestens die Breite (b) der horizontalen L-förmigen Serviceplatte (11) aufweist und dieses stützt und ein zweites freistehendes Wandsegment (18) an einem Ende (19) des ersten Wandsegments (16) und an einem Boden (21) oder einem Sockel (22) der Sitzkasse (1) fixiert ist und die Restbreite (Δb) der rückseitigen Wand (14) bildet und abschließt, und wobei die Zugangstür (20) an der begrenzungsseitigen Wand (15) angeordnet ist.
  3. Sitzkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangstür (20) an der begrenzungsseitigen Wand (15) entweder an einem freistehenden Ende (24) des zweiten Wandsegments (18) rückseitigen Wand (14) oder an einem freistehenden Ende (23) eines freistehenden Wandbereichs (25) der begrenzungsseitigen Wand (15) angeschlagen ist.
  4. Sitzkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Wandsegment (16) der rückseitigen Wand (14) mindestens die Breite (b) der horizontalen L-förmigen Serviceplatte (11) aufweist und stützt und an Stelle des zweiten freistehenden Wandsegments (17), an dem Ende (19) des ersten Wandsegments (16) die Zuggangstür (20) schwenkbar fixiert ist, welche die Restbreite (Δb) der rückseitigen Wand (14) bildet und abschließt, und wobei die Zugangstür (20) eine gleiche Breite (B) aufweist, wie ein Zugang (10) von der begrenzungsseitigen Wand (15) aus.
  5. Sitzkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Wandsegment (16) der rückseitigen Wand (14) mindestens die Breite (b) der horizontalen L-förmigen Serviceplatte (11) aufweist und stützt und an Stelle der schwenkbaren Zugangstür (20) ein drittes Wandsegment (18) zusammen mit einer Zugangstür (30) verminderter Breite, die an dem dritten Wandsegment (18) schwenkbar fixiert ist, die Restbreite (Δb) der rückseitigen Wand (14) bildet und abschließt.
  6. Sitzkasse nach Anspruch 2 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite oder dritte Wandsegment (17, 18) an dem Ende (19) des ersten Wandsegments (16) mit einem nicht sichtbaren, trennbaren Beschlag (31) fixiert ist, und wobei an dem Boden (21) oder dem Sockel (22) der Sitzkasse (1) eine Befestigungseinrichtung (35) angeordnet ist, die das zweite oder dritte Wandsegment (17, 18) mit dem Boden (21) oder dem Sockel (22) der Sitzkasse (1) lösbar verbindet.
  7. Sitzkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht sichtbare, trennbare Beschlag (31) einen in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbaren Beschlag aufweist und die Befestigungseinrichtung (35) vertikal anbringbare Passstifte oder Passschrauben aufweist, die in einen unteren Rand (27, 28) des zweiten oder dritten Wandsegments (17, 18) hineinragen.
  8. Sitzkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht sichtbare, trennbare Beschlag (31) einen in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbaren Beschlag aufweist und die Befestigungseinrichtung (35) eine unter einer Blende (29) in dem Sockel (22) oder Bodenbereich (21) verborgen angeordnete Schraubverbindung (32) mit dem zweiten oder dem dritten Wandsegment (17, 18) aufweist.
  9. Sitzkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht sichtbare, trennbare Beschlag (31) einen in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbaren Beschlag aufweist und die Befestigungseinrichtung (35) eine U-förmige Schiene (33) aufweist, die mit einem ersten Schenkel (36) an dem Sockel (22) oder dem Boden (21) der Sitzkasse (1) fixiert ist und mit einem zweiten Schenkel (37) in einen unteren Rand (27, 28) des zweiten oder dritten Wandsegments (17, 18) hineinragt.
  10. Sitzkasse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in horizontaler und/oder vertikaler und/oder schräger und/oder bogenförmiger und/oder wellenförmiger Richtung einrückbare Beschlag (31) in Schlitzen (38) in aneinander stoßenden Stirnseiten des ersten, zweiten und/oder dritten Wandsegments (16, 17, 18) angeordnet ist, wobei die Schlitzlänge (lS) an die Länge (lB) der Beschläge (31) angepasst ist.
  11. Sitzkasse nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Positionen und Schlitzlängen (lS) der Schlitze (38) in den Stirnseiten den Positionen und Größen von Scharnierbeschlagsflächen (39) eines Schwenkscharniers (40) für eine Zugangstür (20, 30) derart angepasst sind, dass die Schlitze (38) nicht sichtbar bei einer Variation der Zugangsbreite (B) und der Wandsegmentbreite (BS) abgedeckt sind.
  12. Sitzkasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht sichtbare, trennbare Beschlag (31) in horizontaler Richtung in entsprechende Passbohrungen einrückbare Passstifte (41) oder Passschrauben aufweist, und die Befestigungseinrichtung (35) eine U-förmige Schiene (33) aufweist, die mit einem ersten Schenkel (34) an dem Sockel (22) oder dem Boden (21) der Sitzkasse (1) fixiert ist und mit einem zweiten Schenkel (37) der U-förmige Schiene (33) in einen Schlitz eines unteren Randes (27, 28) des zweiten oder dritten Wandsegments (17, 18) hineinragt, und wobei das zweite oder dritte Wandsegment (17, 18) horizontal verschieblich auf der U-förmigen Schiene (33) gleitend angeordnet ist.
  13. Sitzkasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einrückbaren Passstifte (41) oder Passschrauben in einer Höhe am Ende des ersten, zweiten oder dritten Wandsegments (16, 17, 18) angeordnet sind, in der ein die Passbohrungen verdeckende Scharnierbeschlagsfläche (39) einer Zugangstür (20, 30) angeordnet ist.
  14. Sitzkasse nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Passbohrungen in Positionen angeordnet sind, die Positionen von Senklöchern in einer Scharnierbeschlagsfläche (39) entsprechen.
  15. Sitzkasse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Passbohrungen geringer ist als der Durchmesser von Holzschrauben, die eine Scharnierbeschlagsfläche (39) an einem Ende (19, 24, 44) des ersten, zweiten oder dritten Wandsegments (16, 17, 18) fixieren.
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