DE202010008545U1 - Befestigungselement für Beleuchtungsmaterial - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (1) für Beleuchtungsmaterial, wobei das Befestigungselement (1) ein Aufnahmeelement (2) aufweist zur mechanischen Halterung des Beleuchtungsmaterials, wobei weiterhin ein Abstandselement (3) vorgesehen ist zur Befestigung des Aufnahmeelementes (2) an einer Decke, wobei das Abstandselement (3) Einstellmittel aufweist zur Einstellung der Länge des Abstandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (3) aus einem Metallband (3) besteht, wobei das Abstandselement (3) an dem Deckenteil befestigt wird, wobei das Aufnahmeelement (2) wenigstens ein Halteelement (201, 202, 301) aufweist, an dem das Metallband (3) mit einer Rastverbindung befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für Beleuchtungsmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind sogenannte Spanndecken bekannt, die vorwiegend im Bereich der Renovierung angebracht werden. Dabei wird unterhalb einer vorhanden alten Decke eine neue Decke eingezogen, die aus einer Kunststofffolie besteht oder auch aus einem textilen Flächengebilde. Diese Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde wird seitlich an der Wand befestigt. Die Kunststofffolien bzw. textilen Flächengebilde können nach Wunsch des Kunden bzw. nach einer Auswahl aus mehreren Mustervorlagen eingefärbt oder auch mit einem Muster versehen sein. Zwischen der Kunststofffolie bzw. dem textilen Flächengebilde und der alten Decke entsteht ein Hohlraum. Dieser Hohlraum eignet sich zur Kabelführung für ein Beleuchtungssystem. Dabei ist es üblich, in die Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde Einbauleuchten einzulassen. Gegebenenfalls sind als Beleuchtungsmaterial außer den Einbauleuchten selbst noch Transformatoren unterzubringen.
  • Das Beleuchtungsmaterial im Sinne dieses Schutzrechtes sind daher Leuchten, insbesondere Einbauleuchten sowie Transformatoren.
  • Soweit derartige Deckenabhängungen aus Gipskartonplatten hergestellt werden, reicht die Dicke und die Tragfähigkeit der Gipskartonplatten aus, um nach dem Bohren entsprechender Löcher das Beleuchtungsmaterial tragen zu können.
  • Demgegenüber bieten die Kunststofffolien bzw. textilen Flächengebilde bei den sogenannten Spanndecken keine ausreichende Tragfestigkeit zur direkten Aufnahme des Beleuchtungsmaterials. Es ist daher üblich, Befestigungselemente vorzusehen, die für sich selbst tragend an der vorhandenen Decke angebracht werden. Diese Befestigungselemente weisen Aufnahmeelemente auf, an denen das Beleuchtungsmaterial angebracht werden kann. Diese Aufnahmeelemente werden mittels Abstandshaltern an der Decke befestigt. Die Abstandshalter werden gerade so eingestellt, dass diese eine tragende Aufnahmemöglichkeit für das Beleuchtungsmaterial bieten, wobei die Aufnahmeelemente außerdem zum Wohnraum hin gerade von der Kunststofffolie bzw. dem textilen Flächengebilde überdeckt werden. Dadurch können die Einbauleuchten flächenbündig zur Spanndecke an den Aufnahmeelementen angebracht werden, ohne dass sich die Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde durch das Gewicht der Einbauleuchten verformt. Die Transformatoren können durch die Öffnung hindurch geschoben und auf den Aufnahmeelementen aufliegend gehalten werden.
  • Es ist beispielsweise bekannt, das als Bestandteil des Befestigungselementes zunächst eine Deckenbefestigung an der Decke festgeschraubt wird. Der Abstandshalter besteht aus einer längeren Schraube, mittels der das Aufnahmeelement an der Deckenbefestigung angebracht wird. Abhängig davon, wie weit diese Schraube eingedreht wird, lässt sich der Abstand des Aufnahmeelementes von der Decke einstellen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungselement für Beleuchtungsmaterial so auszugestalten, dass die Montage vereinfacht wird.
  • Dies wird erreicht durch ein Befestigungselement für Beleuchtungsmaterial, wobei das Befestigungselement ein Aufnahmeelement aufweist zur mechanischen Halterung des Beleuchtungsmaterials, wobei weiterhin ein Abstandselement vorgesehen ist zur Befestigung des Aufnahmeelementes an einer Decke, wobei das Abstandselement Einstellmittel aufweist zur Einstellung der Länge des Abstandes.
  • Nach der vorliegenden Erfindung besteht das Abstandselement aus einem Metallband, wobei das Abstandselement an dem Deckenteil befestigt wird, wobei das Aufnahmeelement wenigstens ein Halteelement aufweist, an dem das Metallband mit einer Rastverbindung befestigt wird.
  • Es hat sich gezeigt, dass beispielsweise bei einem Metallband mit einer Dicke von etwa 1 mm und einer Breite von einem bis zwei Zentimeter zum einen hinreichende Verformbarkeit gegeben ist, um die Höhe des Aufnahmeelementes einzustellen. Außerdem ist eine hinreichende mechanische Festigkeit gegeben, so dass sich die eingestellte Höhe durch die Gewichtsbelastung mit dem Beleuchtungsmaterial nicht ändert. Dies gilt insbesondere dann, wenn als Beleuchtungsmaterial elektronische Transformatoren zum Einsatz kommen und keine Transformatoren mit gewickelten Spulen.
  • Das Metallband kann beispielsweise an der Decke befestigt werden, indem dieses mit einer oder ggf. auch mit mehreren Schrauben durchbohrt wird. Ggf. kann vorher ein Loch in das Metallband gebohrt oder gestanzt werden, um die Schraube durch dieses Loch hindurch zu führen.
  • Das Metallband kann an dem Aufnahmeelement mit einer Rastverbindung befestigt werden. Dazu kann das Metallband beispielsweise an dem entsprechenden Ende an einer oder an beiden Außenkanten eine Verzahnung aufweisen, die mit einer entsprechenden Verzahnung an dem Aufnahmeelement so zusammengefügt wird, dass dadurch das Ende des Metallbandes gehalten wird.
  • Dadurch ergibt sich gerade bei den Spanndecken der Vorteil, dass das Aufnahmeelement in seiner Höhe zunächst vorjustiert werden kann und beim Montieren der Kunststofffolie bzw. des textilen Flächengebildes auf die genaue Höhe eingestellt werden kann. Anschließend wird die Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde im Bereich des Aufnahmeelementes aufgeschnitten, so dass dann die Einbauleuchte montiert werden kann. Dabei wird wiederum die Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde durch das Montieren der Einbauleuchte zwischen dem Rand der Einbauleuchte und dem Aufnahmeelement eingeklemmt.
  • Die Rastverbindung ist einfach herstellbar, so dass insgesamt die Montage und Justierung einfach vorgenommen werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird das Metallband durch ein Lochband gebildet, wobei das Abstandselement mittels wenigstens eines der Löcher des Lochbandes an dem Deckenteil befestigt wird, wobei das Aufnahmeelement wenigstens ein Halteelement aufweist, an dem das Lochband mit einem anderen Loch eingehängt wird.
  • Dadurch wird die Montage nochmals wesentlich vereinfacht. Das Lochband kann beispielsweise ein gängiges Lochband aus Metall sein, dass eine Materialdicke von etwa einem Millimeter aufweist. Dieses Lochband wird zunächst an der Decke befestigt.
  • Anschließend wird das Aufnahmeelement eingehängt. Durch eine Verformung des Lochbandes kann der Abstand des Aufnahmeelementes von der Decke einfach eingestellt werden. Es hat sich dabei gezeigt, dass die dabei vorgenommene Verformung des Lochbandes insofern stabil ist, als dass diese Verformung auch durch das Gewicht der Einbauleuchte nicht geändert wird. Damit bleibt der derart eingestellte Abstand des Aufnahmeelementes von der Decke konstant.
  • Durch das Lochband kann die Befestigung an der Decke sowie auch die Befestigung an dem Halteelement flexibel erfolgen. Insbesondere ist es möglich, das Lochband entsprechend in der Länge anzupassen. Dennoch ist vor Ort eine ausreichende Flexibilität gegeben, weil eines der Löcher ausgewählt werden kann, um die Befestigung vorzunehmen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 weist das Aufnahmeelement zwei Halteelemente auf für jeweils eines der Löcher des Lochbandes, wobei die Löcher des Lochbandes sich auf unterschiedlichen Seiten des Lochbandes befinden bezogen auf das wenigstens eine Loch des Lochbandes, mit dem dieses an dem Deckenteil befestigt wird.
  • Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, ein einseitiges Durchhängen des Aufnahmeelementes vermeiden zu können, weil das Aufnahmeelement an zwei Punkten gehalten wird. Bei einer kreisförmigen Ausgestaltung des Aufnahmeelementes erweist es sich als vorteilhaft, wenn diese beiden Punkte sich gegenüber liegen.
  • Auch bei der Ausgestaltung des Abstandselementes mit einem Metallband, das kein Lochband erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Metallband mit beiden Enden an dem Aufnahmeteil befestigt wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 besteht das Halteelement aus einem Haken, in den das entsprechende Loch des Lochbandes eingehängt wird.
  • Dies erweist sich insofern als vorteilhaft, als das Einhängen in den Haken in einfacher Weise bei der Montage realisiert werden kann.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 besteht das Halteelement aus einem federelastisch gelagerten Rastvorsprung, der zur Befestigung des Lochbandes in das entsprechende Loch des Lochbandes einrastet.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass ein versehentliches Aushängen des Lochbandes sicher vermieden werden kann, weil das Lochband durch den einrastenden Rastvorsprung sicher gehalten wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird die federelastische Lagerung durch eine Zunge realisiert, an deren freiem Ende der Rastvorsprung angeordnet ist.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass die federelastische Lagerung in einfacher Weise und kostengünstig hergestellt werden kann. Wird beispielsweise das Aufnahmeelement aus Kunststoff hergestellt, kann unmittelbar bei der Herstellung in einem Arbeitsgang ein entsprechende Zunge aus Kunststoff mit angespritzt werden. Dadurch werden keine separaten Bauteile benötigt, die dann eventuell noch aus anderen Materialien bestehen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist das Lochband im Bereich des Rastvorsprunges seitlich geführt.
  • Dadurch wird vorteilhaft die Sicherheit der Rastverbindung gegen ein versehentliches Lösen weiter verbessert.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 wird vorteilhaft weiterhin das Lochband unterhalb der Befestigung der Zunge zum Rastvorsprung geführt.
  • Vorteilhaft ergibt sich dadurch nochmals eine Verbesserung der Sicherheit der Rastverbindung gegen ein versehentliches Lösen, weil durch diese Führung des Lochbandes eine Zugentlastung der Rastverbindung erreicht wird bei der Justierung des Aufnahmeelementes hinsichtlich der Höhe.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
  • 1: ein Ausführungsbeispiel für ein Befestigungselement,
  • 2: eine Seitenansicht eines Befestigungselementes und
  • 3: eine Detailansicht eines Befestigungselementes.
  • 1 zeigt eine Detailansicht eines Befestigungselementes 1. Dieses Befestigungselement 1 besteht aus einem Aufnahmeelement 2 sowie einem Abstandselement 3.
  • Das Aufnahmeelement 2 kann beispielsweise ein Kunststoffring sein, der eine Dicke von beispielsweise 1,5 cm aufweisen kann. Die innere kreisförmige Öffnung des Aufnahmeelementes 2 ist so dimensioniert, dass eine Einbauleuchte darin befestigt werden kann.
  • Weiterhin ist ein Abstandselement 3 zu sehen, das als Lochband ausgebildet ist. Derartige Lochbänder sind als gängiges Produkt als Meterware erhältlich. Es haben sich für die Zwecke der vorliegenden Erfindung metallische Lochbänder mit einer Dicke von 1 mm als geeignet erwiesen.
  • Zur Montage des Befestigungselementes 1 wird das Lochband 3 mit einem (ggf. auch mit mehreren Löchern) an der Decke befestigt. Diese Löcher befinden sich im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Mitte des Lochbandes 3.
  • Die beiden Enden des Lochbandes 3 sind jeweils an einem Halteelement eingehängt, das an dem Aufnahmeelement 2 angebracht ist. Diese Halteelemente sind im Zusammenhang mit den 2 und 3 näher erläutert.
  • Durch ein Drücken bzw. Ziehen an dem Aufnahmeelement 2 kann dessen Höhe eingestellt werden, indem sich dabei das Lochband deformiert. Diese Deformation ist bleibend und wird auch durch ein übliches Gewicht einer Einbauleuchte nicht beeinflusst. Das Lochband muss in seiner Länge lediglich so gewählt sein, dass dieses lang genug ist, um einen ausreichenden Abstand des Aufnahmeelementes von der vorhandenen Deckenkonstruktion zu gewährleisten.
  • Unterhalb des Befestigungselementes wird die Kunststofffolie bzw. das textile Flächengebilde der Spanndecke gespannt. Das Aufnahmeelement 2 befindet sich also gerade oberhalb dieser Kunststofffolie bzw. oberhalb dieses textilen Flächengebildes.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht eines Befestigungselementes 1. Diese weist wieder ein Aufnahmeelement 2 auf sowie ein Lochband 3 als Abstandselement.
  • Es ist zu sehen, dass die beiden Enden des Lochbandes jeweils in ein Halteelement 201, 202 eingehängt werden. Die Halteelemente 201, 202 sind dabei als Haken ausgebildet. Dadurch ist eine einfache Montagemöglichkeit gegeben.
  • Das Lochband 3 wird mit seinen beiden Enden befestigt. Dadurch befindet sich das Loch (bzw. die Löcher), an dem (bzw. an denen) das Lochband an der Decke befestigt ist, in der Mitte zwischen den beiden Enden des Lochbandes (d. h.: zwischen den beiden Löchern, mit denen das Lochband an den Halteelementen 201, 202 des Aufnahmeelementes 2 eingehängt ist).
  • Mit dem Pfeil 203 ist in der Darstellung der 2 eine mögliche Position des Loches markiert, mit dem das Lochband 3 (und damit das Befestigungselement 1 insgesamt) an der vorhandenen Deckenkonstruktion befestigt ist.
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines Befestigungselementes 1. Es ist ein äußerer Teil eines Aufnahmeelementes 2 zu sehen, an dem wiederum ein Halteelement 301 angebracht ist.
  • Dieses Halteelement 301 ist mittels einer Brücke 302 an dem Aufnahmeelement 2 angebracht. Von dieser Brücke 302 erstreckt sich eine Zunge 303 nach innen. Auf der Unterseite dieser Zunge 303 ist an deren vorderem Ende ein Rastvorsprung 304 angebracht, der nach dem Einführen des Lochbandes 3 in eines der Löcher eingreift. Weiterhin ist noch zu sehen, dass ein seitliches Führungselement 305 vorhanden ist, durch das das Lochband 3 im Bereich des Rastvorsprungs 304 seitlich geführt ist.
  • Das Lochband 3 wird unter der Brücke 302 durchgeführt zum vorderen Ende der Zunge 303 Durch die Anbindung der Zunge 303 an der Brücke 302 ist der Rastvorsprung 304 im Sinne einer Blattfeder federelastisch gelagert. Beim Einführen des Lochbandes 3 wird der Rastvorsprung 304 mit der Zunge 303 nach oben gedrückt, so dass das Lochband 3 eingeführt werden kann. Nachdem das Lochband 3 positioniert ist, greift der Rastvorsprung 304 in ein Loch des Lochbandes 3 ein und sichert dieses. Da das Lochband 3 unter der Brücke 302 hindurch geführt ist, ergibt sich bei einer Zugbelastung des Lochbandes 3, dass diese Zugkräfte auf die Brücke 302 wirken. Damit ist der federelastische gelagerte Rastvorsprung 304 zugentlastet. Dadurch ergibt sich eine besonders sichere Befestigung des Aufnahmeelementes, die vorteilhaft gut gegen ein versehentliches Lösen gesichert ist.

Claims (8)

  1. Befestigungselement (1) für Beleuchtungsmaterial, wobei das Befestigungselement (1) ein Aufnahmeelement (2) aufweist zur mechanischen Halterung des Beleuchtungsmaterials, wobei weiterhin ein Abstandselement (3) vorgesehen ist zur Befestigung des Aufnahmeelementes (2) an einer Decke, wobei das Abstandselement (3) Einstellmittel aufweist zur Einstellung der Länge des Abstandes, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (3) aus einem Metallband (3) besteht, wobei das Abstandselement (3) an dem Deckenteil befestigt wird, wobei das Aufnahmeelement (2) wenigstens ein Halteelement (201, 202, 301) aufweist, an dem das Metallband (3) mit einer Rastverbindung befestigt wird.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (3) durch ein Lochband (3) gebildet wird, wobei das Abstandselement (3) mittels wenigstens eines der Löcher des Lochbandes (3) an dem Deckenteil befestigt wird, wobei das Aufnahmeelement (2) wenigstens ein Halteelement (201, 202, 301) aufweist, an dem das Lochband (3) mit einem anderen Loch eingehängt wird.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (2) zwei Halteelemente (201, 202) aufweist für jeweils eines der Löcher des Lochbandes (3), wobei diese Löcher des Lochbandes (3) sich auf unterschiedlichen Seiten des Lochbandes (3) befinden bezogen auf das wenigstens eine Loch des Lochbandes (3), mit dem dieses an dem Deckenteil befestigt wird (203).
  4. Befestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) aus einem Haken (201, 202) besteht, in den das entsprechende Loch des Lochbandes (3) eingehängt wird.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) aus einem federelastisch gelagerten (303) Rastvorsprung (304) besteht, der zur Befestigung des Lochbandes (3) in das entsprechende Loch des Lochbandes (3) einrastet.
  6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die federelastische Lagerung durch eine Zunge (303) realisiert ist, an deren freiem Ende der Rastvorsprung (304) angeordnet ist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochband (3) im Bereich des Rastvorsprunges (304) seitlich geführt ist (305).
  8. Befestigungselement nach Anspruch 6 oder Anspruch 7 in weiterem Rückbezug auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lochband (3) unterhalb der Befestigung (302) der Zunge (303) zum Rastvorsprung (304) geführt wird.
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