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1 Bereich der Konstruktion
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Die
Konstruktion betrifft eine verbesserte Ventilation eines Schuhs
mit dreidimensionalem Raum. Im Besonderen werden dabei in dem Fersenbereich
der Hauptsohle mehrere lange Mulden gebildet, wodurch ein zweiter
Lufteinschnitt entsteht. Weiterhin wird zwischen einem ersten Lufteinschnitt,
der sich im Vorderfußbereich
der Hauptsohle befindet und dem zweiten Lufteinschnitt ein Ventilationskanal gebildet.
Der erste und der zweite Lufteinschnitt werden so verbunden. Luft
kann nun zwischen dem Fersenbereich und dem Vorderfußbereich
der Hauptsohle zirkulieren. Für
die Füße eines
Anwenders wird damit ein Wohlgefühl
erzeugt, das sich darin äußert, dass
die Füße vollkommen
trocken gehalten werden.
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2 Beschreibung von früheren Konstruktionen
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Um
nach einem längeren
Tragen von Schuhen ein stauendes Wärmegefühl und ein allgemeines Unwohlsein
zu vermeiden, gibt es bereits eine Konstruktion, die die Ventilation
eines Schuhs mit dreidimensionalem Raum betreffen, wie die, die
durch das Patent mit der Nummer 202004000687.1 in Deutschland offen
gelegt wird. Dabei besteht die Schuhsohle dieser Konstruktion aus
einer Hauptsohle. Die Oberfläche
des Fersenbereichs der Hauptsohle besitzt eine erste Vertiefung.
An den Seitenwänden
der ersten Vertiefung und an einer zweiten Vertiefung wird mindestens
eine Ventilationsöffnung
angebracht, so dass eine Verbindung mit der Umwelt hergestellt wird.
Eine erste Luftableitungsmatte besitzt einen Körper, wobei dieser in die erste Vertiefung
eingesetzt wird. Auf dem Körper
werden seitlich mehrere Luftableitungskanäle gebildet, so dass eine Verbindung
mit der Ventilationsöffnung
der Hauptsohle hergestellt werden kann. Weiterhin werden auf dem
Körper
eine wasserdichte atmungsaktive Membran sowie eine atmungsaktive
Schicht angebracht. Weiterhin besitzt eine zweite Luftableitungsmatte
ein Einlagenteil, wobei diese in die zweite Vertiefung eingesetzt
wird. Auf dem Einlagenteil wird werden seitlich mehrere Luftableitungskanäle gebildet,
so dass eine Verbindung mit der Ventilationsöffnung der Hauptsohle hergestellt
werden kann. Weiterhin werden auf dem Einlagenteil eine wasserdichte
atmungsaktive Membran sowie eine atmungsaktive Schicht angebracht.
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Bei
der oben beschriebenen Schuhkonstruktion ist es erforderlich, dass
die erste und die zweite Luftableitungsmatte in der Hauptsohle angebracht werden
müssen.
Dadurch wird die Anzahl der Elemente, die zusammengesetzt werden,
erhöht.
Die erhöht
nicht nur die Herstellungskosten. Beim Anbringen an den Schuh wird
auch die Anzahl der Herstellungsschritte erhöht. Dadurch wird die Herstellungszeit
verlängert
und die Kosten weiter erhöht.
Daher ist klar ersichtlich, dass ein Erfordernis für die Verbesserung
vorliegt.
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3 Inhalt der Konstruktion
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Das
Ziel der Konstruktion liegt in der Bereitstellung einer verbesserten
Konstruktion der Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem
Raum. Die Schuhsohle eines Schuhs mit dreidimensionalem Raum besteht
aus dem Folgenden: Hauptsohle, Luftbehälter, mittlere Sohle und Einlage.
Dabei ist der hintere Teil der Hauptsohle ein abgeschlossener Fersenbereich.
Und der vordere Teil der Hauptsohle ist ein abgeschlossener Vorderfußbereich.
Auf dem Vorderfußbereich
werden mehrere lange Mulden gebildet, so dass ein erster Lufteinschnitt
entsteht. Die mittlere Sohle wird auf der Hauptsohle platziert.
Die Einlage wird auf der mittleren Sohle platziert. Der Luftbehälter wird
unten an der Einlage eingesetzt. Weiterhin dieser auf dem Fersenbereich
der Hauptsohle angebracht. Der Luftbehälter besitzt eine Luftableitungsöffnung.
Die Verbesserung zeigt sich, indem in dem Fersenbereich der Hauptsohle
mehrere lange Mulden gebildet werden, so dass ein zweiter Lufteinschnitt
entsteht. Weiterhin wird zwischen dem zweiten und ersten Lufteinschnitt
des Fersenbereichs und des Vorderfußbereich ein Ventilationskanal
gebildet, wobei der zweite und der erste Lufteinschnitt verbunden
werden. Weiterhin wird der Ventilationskanal mit der Luftableitungsöffnung des
Luftbehälters
verbunden. Und die Unterseite mindestens einer langen Mulde des
zweiten Lufteinschnitts des Fersenbereichs der Hauptsohle besitzt
eine Ventilationsöffnung.
Die Ventilationsöffnung
reicht durch die Seitenwand der Hauptsohle. Damit kann Luft von
außen
in den Schuh gelangen, so dass der Anwender den Fußbereich
trocken und angenehm empfindet.
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4 Beschreibung der Konstruktion
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Siehe
im Folgenden 1 bis 4. Es handelt
sich um eine verbesserte Konstruktion der Ventilation eines Schuhs
mit dreidimensionalem Raum. Die Schuhsohle eines Schuhs mit dreidimensionalem
Raum besteht aus dem Folgenden: Hauptsohle 10, Luftbehälter 20,
mittlere Sohle 30 und Einlage 40. Dabei ist der
hintere Teil der Hauptsohle 10 ein abgeschlossener Fersenbereich 10a.
Und der vordere Teil der Hauptsohle 10 ist ein abgeschlossener
Vorderfußbereich 10b.
Auf dem Vorderfußbereich 10b werden
mehrere lange Mulden 111b gebildet, so dass ein erster
Lufteinschnitt 11b entsteht. Die mittlere Sohle 30 wird
auf der Hauptsohle 10 platziert. Die Einlage 40 wird
auf der mittleren Sohle 30 platziert. Der Luftbehälter 20 wird
unten an der Einlage 40 eingesetzt. Weiterhin dieser auf
dem Fersenbereich 10a der Hauptsohle 10 angebracht.
Der Luftbehälter 20 besitzt
eine Luftableitungsöffnung 21.
Die Verbesserung zeigt sich, indem in dem Fersenbereich 10a der
Hauptsohle 10 mehrere lange Mulden 111a gebildet
werden, so dass ein zweiter Lufteinschnitt 11a entsteht.
Weiterhin wird zwischen dem zweiten und ersten Lufteinschnitt 11a/11b des
Vorderfußbereich 10b ein
Ventilationskanal 12 gebildet, wobei der zweite und der
erste Lufteinschnitt 11a/11b verbunden werden.
Weiterhin wird der Ventilationskanal 12 mit der Luftableitungsöffnung 21 des
Luftbehälters 20 verbunden.
Und die Unterseite mindestens einer langen Mulde 111a des
zweiten Lufteinschnitts 11a des Fersenbereichs 10a der
Hauptsohle 10 besitzt eine Ventilationsöffnung 13. Die Ventilationsöffnung 13 reicht
durch die Seitenwand der Hauptsohle 10. Wird nun der Luftbehälter 20 komprimiert
wird durch die Ventilationsöffnung 13 Luft
von außen
eingezogen. Dann wird diese durch ausgeübten Druck in den Ventilationskanal 12 geleitet.
Die Luft gelangt so bis dem ersten Lufteinschnitt 11b der
Vorderfußbereichs 10b der
Hauptsohle 10. Damit wird der Fußbereich des Anwenders vollkommen
mit Luft versorgt. Die Luft wird zudem ausgetauscht, so dass der Anwender
den Fußbereich
trocken und angenehm empfindet. Wie auf 1 und 4 zu
sehen ist, ist bei der Hauptsohle 10 der verbesserten Konstruktion der
Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem Raum der untere Bereich 110 der
langen Mulde 111a des zweiten Lufteinschnitts 11a am
Fersenbereich 10a in der Mitte an zwei Seiten nach unten
gerichtet gebogen. Und mindestens am unteren Rand des unteren Bereichs 110 an
einer langen Mulde 111a durch die Ventilationsöffnung 13 bis
nach außen
an der Seite der Hauptsohle wird durch die Ventilationsöffnung Wasser
geleitet. Nachdem die Kraft von außen nachgelassen hat kann der
untere Bereich 110 der langen Mulde 111a nach
unten gebogen werden. Dann wird wieder die Ventilationsöffnung 13 nach
außen
angeordnet und das Innere der Schuhs kann trocken und angenehm gehalten
werden.
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Bei
der verbesserten Konstruktion der Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem
Raum wird an dem Fersenbereich 11a der Hauptsohle 10 eine
feste Vertiefung 14 gebildet. Die feste Vertiefung 14 befindet
an der äußeren weiten
Form des Luftbehälters 20,
so dass der Luftbehälter 20 stabil
auf der Hauptsohle 10 befestigt wird.
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Bei
der verbesserten Konstruktion der Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem
Raum wird in der mittleren Sohle 30 eine Vertiefung 31 gebildet,
so dass der Luftbehälter 20 nach
oben herausragt. Weiterhin werden in der mittleren Sohle 30 mehrere
Luftöffnung 32 gebildet,
so dass zwischen der Hauptsohle 10 und der mittleren Sohle 30 Luft
zirkulieren kann. Diese kann nach oben abgeleitet werden.
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Wie
auf 1 und 3 zu sehen beinhaltet die Einlage 40 der
verbesserten Konstruktion der Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem Raum
ein Einlagenteil 41. Auf der ersten Seite des Einlagenteils 41 werden
mehrere gebogene Luftteile 42 angebracht. Weiterhin wird
an der zweiten Seite des Einlagenteils 41 an den Rändern eines
jeden Luftteils 42 mehrere Streben 43 angebracht,
so dass ein Bereich der zweiten Seite des Einlagenteils eines jeden
Luftteils 42 gebildet wird. Dabei wird jeweils eine Luftkamme 40a gebildet.
Weiterhin werden auf dem Einlagenteil mehrere Luftöffnung 44 gebildet. Und
jeder Luftöffnung 44 wird
an den Kreuzpunkten der Streben 43 platziert. Die Luftöffnungen 44 und
die Luftkammern 40a werden jeweils verbunden. Weiterhin
wird an dem hinteren Bereich der ersten Seite des Einlagenteils
ein erhöhter
Bereich 45 gebildet, wobei dieser auf dem Luftbehälter 20 platziert
wird. Zieht ein Anwender die Schuhe an und beginnt zu gehen, drückt das
Einlagenteil 41 der Einlage auf das Luftteil 42 der
ersten Seitenwand und den erhöhten
Bereich 45. Dann wird die Luft, die sich in den Luftkammern 40a befindet
zusammengedrückt
und unterstützt
das Zusammenziehen des Luftbehälters 20,
so dass die Luft ungehindert im Schuh zirkuliert wobei eine Ventilation
des Schuhs ermöglicht
wird. Die Einlage 40 ist eine bereits bekannte Konstruktion.
Die Konstruktion ist nicht auf die Verwendung dieser Einlage begrenzt. Bei
der verbesserten Konstruktion der Ventilation eines Schuhs mit dreidimensionalem
Raum gibt es im Wesentlich folgenden Merkmale: In dem Fersenbereich 10a der
Hauptsohle 10 und in dem Vorderfußbereich 10b wird
jeweils eine lange Mulde 111a/111b gebildet, so
dass ein zweiter und ein erster Lufteinschnitt 11a/11b gebildet
werden. Zwischen dem zweiten und dem ersten Lufteinschnitt 11a/11b wird ein
Ventilationskanal 12 gebildet. Der zweite und der erste
Lufteinschnitt 11a/11b werden verbunden. Bei der
Herstellung wird ein Körper
gebildet. Es ist nicht erforderlich, dass mehrere Elemente hergestellt
werden müssen,
um die oben beschriebene Konstruktion zu erhalten. Neben der Vereinfachung
der Herstellung wird auch eine Verringerung der Herstellungskosten
erreicht. Weiterhin ist die Konstruktion neuartig und besitzt einen
Anwendungswert.
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Abbildungsverzeichnis
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1 ist
eine dreidimensionale reduzierte Ansicht der Konstruktion.
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2 ist
eine dreidimensionale Ansicht des Zusammenbaus von 1.
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3 ist
eine dreidimensionale Ansicht der hinteren Fläche der Einlage.
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4 ist
eine Querschnittsansicht in Richtung 4-4 von 2.
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- 10
- Hauptsohle
- 10a
- Fersenbereich
- 10b
- Vorderfußbereich
- 110
- Unterer
Bereich
- 11a
- Zweiter
Lufteinschnitt
- 11b
- Erster
Lufteinschnitt
- 111a
- Lange
Mulde
- 111b
- Lange
Mulde
- 12
- Ventilationskanal
- 13
- Ventilationsöffnung
- 14
- Feste
Vertiefung
- 20
- Luftbehälter
- 21
- Luftableitungsöffnung
- 30
- Mittlere
Sohle
- 31
- Vertiefung
- 32
- Luftöffnung
- 40
- Einlage
- 40a
- Luftkammer
- 41
- Einlagenteil
- 42
- Luftteil
- 43
- Strebe
- 44
- Luftöffnung
- 45
- Erhöhter Bereich