DE202010004866U1 - Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge - Google Patents

Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge Download PDF

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Abstract

Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge, gekennzeichnet durch eine Staubabsaugungshaube (4), die zumindest eine Strömungsableitöffnung (42) aufweist, die über ein Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) mit einem Luftströmungsrohr (2) in Verbindung steht, so dass das angetriebene Werkzeug (1) mit einem Anwendungswerkzeug koppelbar ist, das in einem Arbeitsraum betreibbar ist, der von der Staubabsaugungshaube (4) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
das Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) eine Unterdruck-Erhöhungskammer (321) aufweist, die mit der Strömungsableitöffnung (42) in Verbindung steht und mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der ausgehend von der Strömungsableitöffnung (42) zu dem Luftströmungsrohr (2) hin allmählich abnimmt, um die Absaugwirkung des Unterdruck-Erhöhungsrohrs (3) zur Absaugung von Staub in die Staubabsaugungshaube (4) zu erhöhen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge und betrifft insbesondere eine Staubabsaugungsanordnung mit einer verbesserten Strömungsleitungsröhre.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kleine angetriebene Werkzeuge (einschließlich pneumatischer oder elektrischer Werkzeuge) genießen auf dem Markt wegen ihrer geringen Größe und niedrigem Preis sowie niedrigem Energieverbrauch große Wertschätzung. Es gibt viele unterschiedliche Arten von angetriebenen Werkzeugen, beispielsweise Schleifscheibenwerkzeuge, Bohrwerkzeuge, pneumatische (oder elektrische) Schraubenschlüssel und dergleichen. Einige der angetriebenen Werkzeuge sollen bohren, schmirgeln oder schleifen und an den Arbeitsstätten fällt während des Betriebs eine große Menge Staub an. Dieser ist schädlich für die Gesundheit der Arbeiter. Deshalb sind viele verbesserte Anordnungen für angetriebene Werkzeuge entwickelt worden, um das Staubverbreitungsproblem zu lösen.
  • Beispielsweise ist gemäß dem taiwanesischen Patent Nr. M349818 mit dem Titel „Verbessertes Schleifgerät” ein Gehäuse und ein Handgriff auf einer Seite vorgesehen. Der Handgriff weist einen Einspeisungsabschnitt (121) und einen Ausgabeabschnitt (122) auf. Der Einspeisungsabschnitt erhält einen elektrischen Strom oder Druckluft, die für einen Betrieb benötigt werden. Der Ausgabeabschnitt soll Verunreinigungen und Feuchtigkeit abführen, die auf der Oberfläche von Werkstücken während des Schmirgelns oder Schleifens erzeugt werden. Gemäß der Beschreibung und der 5 der vorgenannten Druckschrift handelt es sich bei dem Ausgabeabschnitt um ein Luftableitungsrohr, das einen Luftstrom sowie zu entsorgendes Material, wie beispielsweise Staub und dergleichen, absaugen soll. Es wird für gewisse Verbesserungen hinsichtlich des Staubverbreitungsproblems gesorgt. Vergleichbare Anordnungen für angetriebene Werkzeuge kann man in den taiwanesischen Patenten Nr. M245007 , I260255 und 493485 finden.
  • Während die vorgenannten Druckschriften für eine Staubabsaugungsfunktion sorgen, haben diese einen gemeinsamen Nachteil. Wenn man beispielsweise das taiwanesische Patent Nr. M349818 heranzieht, so weist das Luftableitungsrohr gemäß der 5 eine Öffnung auf, die auf einer Haube ausgebildet ist, die ein Schleifpolster (3) umgibt, und die Öffnung ist mit dem Ausgabeabschnitt (122) verbunden, das heißt mit dem Ableitungsrohr. Dann ist das Luftableitungsrohr mit einer Absaugeinrichtung verbunden, um in dem Ausgabeabschnitt für eine Absaugung zu sorgen, um den Staub und die Verunreinigungen in den Ausgabeabschnitt anzusaugen. Die Absaugung ist aufgrund ihrer Form und Position auf der Vorderseite der Öffnung stärker, nimmt jedoch nach einer geringfügigen Umlenkung hinter der Öffnung signifikant ab. Außerdem schließen das Anschlussstück des Öffnungsrands und die Haube einen Winkel von mehr als siebzig Grad ein und dies führt zu einem großen Energieverlust der Luft bei diesem Winkel. Folglich ist die Absaugung an den beiden Seiten der Öffnung viel schwacher. Kurz gesagt, führen die vorgenannten Probleme in der Haube zu einer ungleichmäßigen Absaugung durch die Luftströmung und dies führt dazu, dass ein Teil des Staubs nicht in das Luftableitungsrohr eingesaugt werden kann und sich außerhalb der Haube verbreitet. Es wird jedoch nicht nur Energie der Absaugungseinrichtung, die mit dem Luftableitungsrohr verbunden ist, verschwendet, es wird auch viel Energie verschwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die Unzulänglichkeiten im Hinblick auf einen geringen Wirkungsgrad der herkömmlichen Staubabsaugungsanordnung ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Staubabsaugungsanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, die vorgenannten Unzulänglichkeiten zu überwinden. Diese Aufgabe wird durch eine Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 1 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Staubabsaugungsanordnung ein effizienteres Staubabsaugungsrohr und eine effizientere Staubabsaugungshaube auf, die auf das Staubabsaugungsrohr abgestimmt ist, um so den Einsatzbereich und Wirkungsgrad der Staubabsaugung zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge bereit. Das angetriebene Werkzeug ist mit einem Anwendungswerkzeug gekoppelt, das in einem Arbeitsraum betrieben wird, der von einer Staubabsaugungshaube umgeben ist. Die Staubabsaugungshaube weist zumindest eine Strömungsableitöffnung auf, die über ein Unterdruck-Erhöhungsrohr mit einem Luftströmungsrohr in Verbindung steht. Die Erfindung stellt außerdem die folgenden Merkmale bereit: das Unterdruck-Erhöhungsrohr weist eine Unterdruck-Erhöhungskammer auf, die mit der Strömungsableitöffnung in Verbindung steht und mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der ausgehend von der Strömungsableitöffnung allmählich zum Luftströmungsrohr hin kleiner wird, so dass das Rohr Staub besser in die Staubabsaugungshaube absaugen kann. Die Unterdruck-Erhöhungskammer weist außerdem eine Öffnung mit einem Rand auf, der auf die Form des Innenrands der Wand der Staubabsaugungshaube abgestimmt ist, um den Wirkungsbereich der Luftströmungsabsaugung zu vergrößern.
  • Weil der Querschnitt der Unterdruck-Erhöhungskammer allmählich zu einem zusammenlaufenden Raum hin abnimmt, wird die Absaugungswirkung erhöht. Wegen der Vergrößerung des Wirkungsbereichs der Luftströmungsabsaugung ist außerdem die Unterdruckabsaugung der Luftströmung zu der Staubabsaugungshaube hin gleichmäßiger. Somit können die Probleme einer ungleichmäßigen Absaugung in der Staubabsaugungshaube sowie des Energieverbrauchs verbessert werden.
  • Die vorgenannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung besser ersichtlich werden, die anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine weitere Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Unterdruck-Erhöhungsrohrs gemäß der Erfindung.
  • 4 ist eine weitere Schnittansicht des Unterdruck-Erhöhungsrohrs gemäß der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Gemäß den 1 bis 4 befindet sich die Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung gemäß der Erfindung auf einem angetriebenen Werkzeug 1, das einen Ausgabeabschnitt 11 an einem Ende zur Kopplung mit einem Anwendungswerkzeug aufweist, das in einem Arbeitsraum betrieben werden kann, der von einer Staubabsaugungshaube 4 umgeben ist. Bei dem angetriebenen Werkzeug 1 kann es sich um ein pneumatisches oder elektrisches Gerät handeln, das von einem Benutzer zur Kontrolle des Betriebs des Ausgabeabschnittes 11 gehalten werden kann. Dies stellt eine Technologie dar, die im Stand der Technik bekannt ist und keinen Teil der Erfindung darstellt, so dass Einzelheiten des inneren Aufbaus des angetriebenen Werkzeugs 1 nicht erwähnt werden. Die Staubabdeckungshaube 4 ist mit dem angetriebenen Werkzeug 1 verbunden und weist eine Wand 41 auf, die den Arbeitsraum umgibt. Die Wand 41 weist zumindest eine Strömungsableitöffnung 42 auf, die mit einem Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 verbunden ist, das mit einem Luftströmungsrohr 2 in Verbindung steht. Das Luftströmungsrohr 2 ist mit einer Unterdruckquelle verbunden. Theoretisch bricht die Luftströmung ab, wenn sich der Luftdruck nicht in einem Gleichgewichtszustand befindet, sondern strömt dahin, wo der Druck geringer ist, wenn der Druck nicht ausgeglichen ist. Um somit Luft und Staub in die Staubabsaugungshaube 4 abzusaugen, muss eine Druckquelle mit einem niedrigeren Druck als in der Staubabsaugungshaube 4 bereitgestellt werden. Der Begriff „Unterdruck” bedeutet, dass der Druck in dem Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 kleiner ist als in der Staubabsaugungshaube 4, so dass die in der Staubabsaugungshaube 4 befindliche Luft zum Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 strömen kann. Die Unterdruckquelle soll eine Luftströmung erzeugen, die den Staub absaugt und bewirkt, dass die Luft durch einen mechanischen Betrieb strömt, um für eine Druckveränderung zu sorgen, um den Staub in dem Arbeitsraum entlang der Luftströmungsrichtung abzusaugen und auszutragen. Die tatsächliche Realisierung einer Unterdruckquelle stellt auch eine aus dem Stand der Technik bekannte Technologie dar, so dass Einzelheiten nicht erwähnt werden. Das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 weist zumindest eine konforme Öffnung 33, einen Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt 31 und einen Unterdruck-Erhöhungsabschnitt 32 auf, der sich zwischen der konformen Öffnung 33 und dem Verbindungsabschnitt 31 befindet. Der Verbindungsabschnitt 31 weist ein zusammenlaufendes Volumen 311 auf (vgl. 3 und 4), das mit dem Luftströmungsrohr 2 verbunden ist. Das zusammenlaufende Volumen 311 ist mit einem Querschnitt ausgebildet, der kleiner ist als der innere Querschnitt des Luftströmungsrohrs 2. Ein Ende des Unterdruck-Erhöhungsabschnittes 32 ist mit dem Verbindungsabschnitt 31 und einer Unterdruck-Erhöhungskammer 321 (vgl. 3 und 4) verbunden, die mit dem zusammenlaufenden Volumen 311 in Verbindung steht (vgl. 3 und 4). Die konforme Öffnung 33 befindet sich an dem anderen Ende des Unterdruck-Erhöhungsabschnittes 32 und steht mit der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 in Verbindung. Die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 ist mit einem Querschnitt ausgebildet, der ausgehend von der Strömungsableitöffnung 42 hin zu dem Luftströmungsrohr 2 allmählich abnimmt, um die Absaugung des Unterdruck-Erhöhungsrohrs 3 zur Absaugung von Staub in die Staubabsaugungshaube 4 zu erhöhen. Genauer gesagt ist die konforme Öffnung 33 mit der Strömungsableitöffnung 42 der Staubabsaugungshaube 4 verbunden und ist die Anzahl der Strömungsableitöffnungen 42 auf die Anzahl der konformen Öffnungen 33 abgestimmt, so dass die Luftströmung in dem Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 den Staub in die Staubabsaugungshaube 4 absaugen kann. Um diesen Zweck zu erfüllen, weist das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 eine Luftströmungsbahn mit den folgenden Merkmalen auf: Das zusammenlaufende Volumen 311 ist mit einem Querschnitt ausgebildet, der kleiner ist als der innere Querschnitt des Luftströmungsrohrs 2, und die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 weist einen Querschnitt auf, der ausgehend von der konformen Öffnung 33 zu dem zusammenlaufenden Volumen 311 hin allmählich abnimmt. Die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 weist einen allmählich kleiner werdenden Querschnitt auf und der Querschnitt des zusammenlaufenden Volumens 311 ist ebenfalls kleiner als der innere Querschnitt des Luftströmungsrohrs 2, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Luftströmung, die durch das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 strömt, erhöht werden muss, um ein Strömungsgleichgewicht zu erzielen. Als Folge wird die Absaugwirkung der Luftströmung erhöht. Außerdem kann die konforme Öffnung 33 an einem Ende der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 erweitert sein, um auf die Öffnungsbreite der Staubabsaugungshaube 4 abgestimmt zu sein, um den Wirkungsbereich der Absaugung zu erhöhen. Dies trägt ebenfalls dazu bei, den Energieverlust der Luftströmung zu verringern, die in die konforme Öffnung 33 einströmt.
  • Gemäß den 1 bis 4 weist das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 außerdem zumindest ein Distanzstück 34 in der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 auf, um diese in eine Mehrzahl von Luftströmungskanälen zu unterteilen, und das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 weist eine Mehrzahl von konformen Öffnungen 33 auf, die mit den Luftströmungskanälen in Verbindung stehen. Die 1 bis 4 zeigen, dass die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 durch ein Distanzstück 34 unterteilt ist, um zwei Luftströmungskanäle auszubilden, die mit den konformen Öffnungen 33 in Verbindung stehen, wobei dieses Y-förmig ausgebildet ist, mit den beiden konformen Öffnungen 33 an den beiden distalen Enden, um eine Y-förmige Staubabsaugung mit zwei Rohren bereitzustellen. Gemäß der 3 ist die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 mit einer Höhe ausgebildet, die geringer ist als die Höhe des zusammenlaufenden Volumens 311. Wie in der 4 gezeigt, weist der Querschnitt der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 eine Breite auf, die ausgehend von der konformen Öffnung 33 allmählich zu dem zusammenlaufenden Volumen 311 hin abnimmt. Die Breite der konformen Öffnung 33 kann einen größeren Bereich abdecken, um den Wirkungsbereich der Staubabsaugung zu vergrößern und auch die ungleichmäßige Absaugung zu verbessern. Außerdem weist die konforme Öffnung 33 einen Rand auf, der auf die innere Form der Wand 41 abgestimmt ist, um eine gleichmäßige Verbindung auszubilden. Die 1 bis 4 stellen ein Ausführungsbeispiel mit einer bogenförmigen Innenseite der Wand 41 dar, die eine Schleifscheibe 5 umgibt. Die konforme Öffnung 33 weist auch einen bogenförmigen Rand auf, der auf die Innenseite der Wand 41 abgestimmt ist. Ein distales Ende der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 ist mit einer Breite ausgebildet, die kleiner oder gleich der Breite der Innenseite der Wand 41 ist. Dabei nähert sich die Querschnittsbreite des distalen Endes der Unterdruck-Erhöhungskammer 321 mehr der Breite der Innenseite der Staubabsaugungshaube 4 an. Je kleiner der Winkel zwischen dem Rand der konformen Öffnung 33 und der Wand 41 ausgebildet ist, desto gleichmäßiger ist die Luftströmung, die durch die konforme Öffnung 33 strömt, so dass das Problem einer größeren Abnahme der pneumatischen Energie (Absaugung) in der Nähe der konformen Öffnung 33 verbessert werden kann. Mit Hilfe der vorgenannten Merkmale ist die Absaugwirkung gleichmäßiger und der Wirkungsbereich größer und kann der Verlust an kinetischer Energie der Luftströmung verringert werden. Als Folge kann man eine gewünschte Staubabsaugung mit geringerer Energie erzielen, um den Energieverbrauch herabzusetzen.
  • Zusammenfassend kann die von der Erfindung bereitgestellte Technologie die Staubabsaugungswirkung verbessern und kann diese vom Fachmann auf ein angetriebenes Werkzeug oder andere Anwendungswerkzeuge angepasst werden. Die Staubabsaugungshaube 4 ist nicht auf die ringförmige Anordnung beschränkt, die in dem offenbarten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Diese kann mit einer Öffnung oder halbkreisförmig ausgebildet sein, um den Betrieb des Anwendungswerkzeugs (beispielsweise Schleifscheibe 5 oder dergleichen) zu erleichtern.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung eine verbesserte Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung zum Einsatz bei einem angetriebenen Werkzeug 1 bereit, das mit einem Anwendungswerkzeug gekoppelt ist, das in einem Arbeitsraum betrieben werden kann, das von einer Staubabsaugungshaube 4 umgeben ist. Die Staubabsaugungshaube 4 umfasst zumindest eine Strömungsableitöffnung 42, die über ein Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 mit einem Luftströmungsrohr 2 in Verbindung steht. Das Unterdruck-Erhöhungsrohr 3 weist eine Unterdruck-Erhöhungskammer 321 auf, die mit der Strömungsableitöffnung 42 in Verbindung steht. Die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 ist mit einem Querschnitt ausgebildet, der ausgehend von der Strömungsableitöffnung 42 zu dem Luftströmungsrohr 2 hin allmählich abnimmt, um die Absaugungswirkung des Unterdruck-Erhöhungsrohrs 3 zum Absaugen von Staub in die Staubabsaugungshaube zu vergrößern. Außerdem weist die Unterdruck-Erhöhungskammer 321 eine Öffnung auf, deren Rand auf die Form der Innenseite der Wand der Staubabsaughaube 4 abgestimmt, um den Wirkungsbereich der Luftströmung zu erhöhen.
  • Zur Zusammenfassung der vorstehenden Beschreibung sorgt die vorliegende Erfindung für eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu herkömmlichen Technologien und erfüllt diese die Anforderungen des Deutschen Patentgesetzes oder Gebrauchsmustergesetzes und wird diese zur allgemeinen Beurteilung und zur Gewährung von angemessenen Schutzrechten hinterlegt.
  • Wenngleich die bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung zu Offenbarungszwecken dargelegt wurden, werden dem Fachmann auf diesem Gebiet Modifikationen zu den offenbarten Ausführungsbeispielen der Erfindung sowie weitere Ausführungsformen ersichtlich sein. Folglich sollen die beigefügten Schutzansprüche sämtliche Ausführungsformen mit umfassen, die nicht von dem allgemeinen Lösungsgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 349818 [0003, 0004]
    • - TW 245007 [0003]
    • - TW 260255 [0003]
    • - TW 493485 [0003]

Claims (10)

  1. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung für angetriebene Werkzeuge, gekennzeichnet durch eine Staubabsaugungshaube (4), die zumindest eine Strömungsableitöffnung (42) aufweist, die über ein Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) mit einem Luftströmungsrohr (2) in Verbindung steht, so dass das angetriebene Werkzeug (1) mit einem Anwendungswerkzeug koppelbar ist, das in einem Arbeitsraum betreibbar ist, der von der Staubabsaugungshaube (4) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass: das Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) eine Unterdruck-Erhöhungskammer (321) aufweist, die mit der Strömungsableitöffnung (42) in Verbindung steht und mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der ausgehend von der Strömungsableitöffnung (42) zu dem Luftströmungsrohr (2) hin allmählich abnimmt, um die Absaugwirkung des Unterdruck-Erhöhungsrohrs (3) zur Absaugung von Staub in die Staubabsaugungshaube (4) zu erhöhen.
  2. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) zumindest eine konforme Öffnung (33), einen Kopplungs- bzw. Verbindungsabschnitt (31), der mit dem Luftströmungsrohr (2) verbunden ist, und einen Unterdruck-Erhöhungsabschnitt (32) aufweist, der sich zwischen der konformen Öffnung (33) und dem Verbindungsabschnitt (31) befindet; wobei die Anzahl der Strömungsableitöffnungen (42) auf die Anzahl der konformen Öffnungen (33) abgestimmt ist und diese miteinander in Verbindung stehen, wobei die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) in dem Unterdruck-Erhöhungsabschnitt (32) angeordnet ist, der Verbindungsabschnitt (31) ein zusammenlaufendes Volumen (311) aufweist, das mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der kleiner ist als ein Innenquerschnitt des Luftströmungsrohrs (2), wobei die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) mit dem zusammenlaufenden Volumen (311) in Verbindung steht, um eine Luftströmung und den abgesaugten Staub durch das zusammenlaufende Volumen (311) zu dem Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) weiterzuleiten.
  3. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) zumindest ein Distanzstück (34) aufweist, das die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) in eine Mehrzahl von Luftströmungskanälen unterteilt, wobei das Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) eine Mehrzahl von konformen Öffnungen (33) aufweist, die mit den Luftströmungskanälen in Verbindung stehen.
  4. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Querschnitt der Unterdruck-Erhöhungskammer (321) mit einer Höhe ausgebildet ist, die kleiner ist als die Höhe des zusammenlaufenden Volumens (311), und mit einer Breite, die ausgehend von einem Ende, das mit der Staubabsaugungshaube (4) verbunden ist, zum Luftströmungsrohr (2) hin allmählich abnimmt.
  5. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Staubabsaugungshaube (4) eine Wand aufweist, die den Arbeitsraum umgibt, wobei die konforme Öffnung (33) einen Rand aufweist, der auf die Form einer Innenseite der Wand abgestimmt ist, um eine gleichmäßige Verbindung mit dieser auszubilden.
  6. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Innenseite der Staubabsaugungshaube (4) bogenförmig bzw. gewölbt ausgebildet ist, um das Anwendungswerkzeug zu umgeben, wobei die konforme Öffnung (33) einen bogenförmigen Rand aufweist, der auf die Innenseite der Staubabsaugungshaube (4) abgestimmt ist.
  7. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) ein distales Ende aufweist, das mit einem Querschnitt ausgebildet ist, der kleiner oder gleich der Breite der Innenseite der Wand ist.
  8. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anwendungswerkzeug eine Schleifscheibe (5) ist.
  9. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) zumindest ein Distanzstück (34) aufweist, das die Unterdruck-Erhöhungskammer (321) in eine Mehrzahl von Luftströmungskanälen unterteilt, wobei das Unterdruck-Erhöhungsrohr (3) eine Mehrzahl von konformen Öffnungen (33) aufweist, die mit den Luftströmungskanälen in Verbindung stehen.
  10. Unterdruck-Staubabsaugungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querschnitt der Unterdruck-Erhöhungskammer (321) mit einer Höhe ausgebildet ist, die kleiner ist als die Höhe des zusammenlaufenden Volumens (311), sowie mit einer Breite, die ausgehend von einem Ende, das mit der Staubabsaugungshaube (4) verbunden ist, zum Luftströmungsrohr (2) hin allmählich abnimmt.
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