DE202010004315U1 - Hochbett - Google Patents

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DE202010004315U1 DE201020004315 DE202010004315U DE202010004315U1 DE 202010004315 U1 DE202010004315 U1 DE 202010004315U1 DE 201020004315 DE201020004315 DE 201020004315 DE 202010004315 U DE202010004315 U DE 202010004315U DE 202010004315 U1 DE202010004315 U1 DE 202010004315U1
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Abstract

Hochbett mit wenigstens zwei Unterschränken (1, 2, 3), auf deren Oberseite ein Lattenrost (4) fixiert ist, der das Hochbett zu einer Baueinheit verbindet, wobei der Lattenrost (4) mindestens ein lösbares Segment (5) aufweist, durch dessen Entfernung ein zwischen den Unterschränken (1, 2, 3) vorhandener Stauraum (6) zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochbett, wie es sich bei Kindern und Jugendlichen zunehmender Beliebtheit erfreut. Hochbetten haben auch entscheidende Vorteile in kleinen Wohnungen oder Wohngemeinschaften, weil sie Platz sparen; denn der unter dem Hochbett vorhandene Stauraum ist nutzbar, um Gegenstände aufzubewahren. In Abhängigkeit von der Höhe des Hochbettes können darunter auch Möbel vorgesehen werden. So ist es beispielsweise bekannt, einen Schreibtisch unter einem Hochbett geeigneter Höhe aufzustellen, was sich insbesondere in Kinderzimmern bewährt hat. Hochbetten mit einer mittleren Höhe schränken diese Möglichkeiten bereits erheblich ein, denn der darunter vorhandene Stauraum dient zumeist nur als Lagerstätte für nicht benötigte, lose herumliegende Gegenstände. Hierbei wird die somit gegebene Unordnung häufig als störend empfunden. Abhilfe schaffen hier unter dem Hochbett aufgestellte Kisten oder Körbe, sodass die Gegenstände verstaut werden können und ein gewisser Sichtschutz gegeben ist.
  • Ein weiterer nachteiliger Aspekt bekannter Hochbettausführungen besteht darin, dass diese auf Pfosten aufgestellt sind, sodass in Abhängigkeit von der Höhe des Hochbettes schwankende Bewegungen nicht zu vermeiden sind, wenn das Hochbett nicht sehr massiv ausgeführt ist.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein stabiles Hochbett zu schaffen, das insbesondere in kleineren Wohnungen multifunktional und platzsparend verwendbar ist und den unter dem Hochbett vorhandenen Stauraum optimal nutzbar macht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Hochbett weist wenigstens zwei Unterschränke auf, auf deren Oberseite ein Lattenrost fixiert ist, der das Hochbett zu einer Baueinheit verbindet, wobei der Lattenrost mindestens ein lösbares Segment aufweist, durch dessen Entfernung ein zwischen den Unterschränken vorhandener Stauraum zugänglich ist.
  • Durch die Erfindung ist es gelungen, ein sehr stabiles Hochbett zu schaffen, denn die Unterschränke bilden schon durch ihre Auflagefläche eine sichere und schwankungsfreie Basis für den Lattenrost. Zudem wird der Lattenrost auf den Unterschränken fixiert, sodass auch eine Relativbewegung zwischen Lattenrost und Unterschränken ausgeschlossen ist. Insbesondere in kleineren Wohnungen lässt sich das Hochbett somit multifunktional und Platz sparend verwenden, da der unter dem Hochbett vorhandene Stauraum optimal nutzbar ist. Der Stauraum wird durch die Unterschränke eingegrenzt, sodass auf diese einfache Weise gleichzeitig ein Sichtschutz gebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Besonderheit eines lösbaren Segmentes innerhalb des Lattenrostes kann ohne großen Aufwand auf den gesamten Stauraum zugegriffen werden, sodass darin aufbewahrte Gegenstände einfach zugänglich sind. Des Weiteren ergibt sich die Besonderheit gegenüber herkömmlichen Betten mit Unterschränken, dass auch große Teile verstaut werden können. Hierzu wird nur das Segment abgenommen und der Stauraum ist geöffnet. Es ist aber auch möglich die Unterschrankgröße so zu wählen, dass zwischen den als Eckpfeiler dienenden Unterschränken mindestens ein Zwischenraum zur Begehung des Stauraumes entsteht. Diese Zwischenräume, sowie auch die Unterschränke können mit einem Sichtschutz beispielsweise ein Vorhang oder eine Gardine verdeckt werden, der oder die in einfachster Weise mittels Reiszwecken am Lattenrost befestigt werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Lattenrost über die Unterschränke hinaus ragen zu lassen. Dann kann an der Unterseite des überstehenden Teils des Lattenrostes eine Laufschiene befestigt werden.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Lattenrost unmittelbar mit der Oberseite der Unterschränke verschraubt ist. Mit dieser einfachen Befestigungsmöglichkeit können in vorteilhafter Weise Verbindungsbauteile eingespart werden, sodass sich insbesondere die Montage erheblich vereinfacht und eine kostengünstige Variante geschaffen worden ist.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der Lattenrost einen Rahmen und eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender Latten in oder auf dem Rahmen aufweist, wobei jedes lösbare Segment aus mehreren miteinander verbundenen Latten besteht. Das Segment kann dabei flexibel sein, also beispielsweise durch ein Band miteinander verbundene Latten aufweisen oder stabil mit einer Unterlattung und darauf befestigten Latten ausgeführt werden. Es ist auch vorstellbar, das Segment mittels Scharnier klappbar zu gestalten. Im einfachsten Fall besteht der Rahmen entsprechend diesem Vorschlag aus einer Unterlattung, auf die die einzelnen Latten des Lattenrostes aufgebracht sind.
  • Eine Ausgestaltung des Rahmens kann jedoch auch darin bestehen, dass der Rahmen eine Anlagefläche oder Einfassung zur seitlichen Stabilisierung einer auf den Lattenrost aufgelegten Matratze aufweist oder bildet. In diesem Fall werden die Latten in den Rahmen eingesetzt.
  • Das Hochbett nach der Erfindung kann in vorteilhafter Weise sowohl an einer Wand, als auch frei im Raum stehend zum Einsatz kommen. Je nach Aufstellungswunsch oder -erfordernis ist daher entsprechend einem weiteren Vorschlag vorgesehen, dass je ein Unterschrank einen Eckpfeiler des Hochbettes bildet. So können bei einem freistehenden Hochbett vier Eckschränke zum Einsatz kommen.
  • Eine erfindungsgemäße, bevorzugte Ausführungsform wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigt
  • 1: eine räumliche Ansicht auf ein Hochbett mit geöffnetem Stauraum,
  • 2: das Hochbett mit geöffneten Unterschränken und
  • 3: eine räumliche Ansicht des Hochbettes im gebrauchsfertigen Zustand.
  • Die Darstellung in der 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Hochbett ohne eine aufgelegte Matratze. Es wird durch mehrere Unterschränke 1, 2, 3 gebildet, wobei der Unterschrank 3 in der Darstellung nur andeutungsweise erkennbar ist. Auf den Unterschränken 1, 2, 3 ist ein Lattenrost 4 fixiert. Der Lattenrost 4 besteht seinerseits aus einem Rahmen 7, der unmittelbar auf der Oberseite der Unterschränke 1, 2, 3 festgeschraubt ist. Der Rahmen 7 dient dabei als Basis für eine Vielzahl parallel angeordneter Latten 8, die ihrerseits Schraubverbindungen mit dem Rahmen 7 aufweisen. Auf diese Latten 8 kann eine Matratze aufgelegt werden, wenn das Hochbett fertig montiert ist. Das in der 1 gezeigte Hochbett weist ein lösbares Segment 5 auf, das aus drei miteinander verbundenen Latten 8 besteht und insgesamt aus dem Lattenrost 4 herausgelöst werden kann. Durch das in der 1 angedeutete Herausnehmen des Segmentes 5 wird der unter dem Lattenrost 4 vorhandene Stauraum 6 zugänglich, sodass darin Gegenstände aufbewahrt werden können. Die Unterschränke 1, 2, 3 bilden insgesamt einen Sichtschutz. Bei der Aufstellung des Hochbettes in einer Zimmerecke, wie es die 1 veranschaulicht ist, kann auf einen Unterschrank im Eckbereich verzichtet werden, da dieser ohnehin nicht nutzbar wäre. In diesem Fall ist es möglich, an Stelle des Unterschrankes zur Stabilisierung des Lattenrostes 4 und zur Stauraumvergrößerung eine Stütze vorzusehen.
  • Die 2 zeigt, dass die Unterschränke 1, 2, 3 im vorliegenden Fall mit Schubladen 10 ausgestattet sind, wobei es sich um drei baugleiche Unterschränke 1, 2, 3 handelt und in der Darstellung nur die Unterschränke 1 und 3 sichtbar sind. Die Schubladen 10 wurden hier teilweise geöffnet, sodass ersichtlich ist, dass diese uneingeschränkt nutzbar sind, obwohl auf der Oberseite der Unterschränke 1, 2, 3 der Lattenrost 4 fixiert ist.
  • Aus der 3 geht eine räumliche Ansicht des Hochbettes im gebrauchsfertigen Zustand hervor. Das gezeigte Hochbett besteht, wie zuvor bereits beschrieben, aus drei Unterschränken 1, 2, 3 und einem mit diesen fest verbundenen Lattenrost 4, der aus einem Rahmen 7 und einer Vielzahl Latten 8 besteht. Auf dem Lattenrost 4 befindet sich eine Matratze 9. Jeder der baugleichen Unterschränke 1, 2, 3 verfügt über drei übereinander angeordnete Schubladen 10. Zwischen den Unterschränken 1 und 2 ist ein Spalt vorhanden, der als Zugang zum Stauraum 6 dient, wenn das in 3 nicht erkennbare, lösbare Segment 5 des Lattenrostes 4 nicht herausgenommen ist.
  • 1
    Unterschrank
    2
    Unterschrank
    3
    Unterschrank
    4
    Lattenrost
    5
    Segment
    6
    Stauraum
    7
    Rahmen
    8
    Latte
    9
    Matratze
    10
    Schubfachs

Claims (6)

  1. Hochbett mit wenigstens zwei Unterschränken (1, 2, 3), auf deren Oberseite ein Lattenrost (4) fixiert ist, der das Hochbett zu einer Baueinheit verbindet, wobei der Lattenrost (4) mindestens ein lösbares Segment (5) aufweist, durch dessen Entfernung ein zwischen den Unterschränken (1, 2, 3) vorhandener Stauraum (6) zugänglich ist.
  2. Hochbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenrost (4) unmittelbar mit der Oberseite der Unterschränke (1, 2, 3) verschraubt ist.
  3. Hochbett nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lattenrost (4) einen Rahmen (7) und eine Vielzahl parallel zueinander verlaufender Latten (8) in oder auf dem Rahmen (7) aufweist, wobei jedes lösbare Segment (5) aus mehreren miteinander verbundenen Latten (8) besteht.
  4. Hochbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7) eine Anlagefläche zur seitlichen Stabilisierung einer auf den Lattenrost (4) aufgelegten Matratze (9) aufweist.
  5. Hochbett nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Unterschrank (1, 2, 3) einen Eckpfeiler des Hochbettes bildet.
  6. Hochbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckpfeiler beabstandet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPN20120043A1 (it) * 2012-08-03 2014-02-04 Dielle S P A Struttura di letto provvista di vani contenitori

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITPN20120043A1 (it) * 2012-08-03 2014-02-04 Dielle S P A Struttura di letto provvista di vani contenitori

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