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Die
Neuerung betrifft einen Kalender, insbesondere Adventskalender gemäß dem
Schutzanspruch 1.
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Kalender,
insbesondere Adventskalender in unterschiedlichsten Ausführungsvarianten
sind hinreichend bekannt. Insbesondere weisen derartige Kalender
eine aus Pappe oder Karton bestehende Umverpackung und eine in dieser
aufgenommenen Kunststoffeinlage zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise
Süßwaren oder Warenproben auf.
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Die
Druckschrift
DE 200
15 865 U1 offenbart eine aus Kartonzuschnitten bestehende
Adventskalender-Pyramide mit mehreren Ausschnitten zur Aufnahme
von Kleinbehältern, das aus einem Außenkörper
und einem an diesen Außenkörper angepassten Innenkörper
besteht. Die Seitenflächen des Außenkörpers
weisen Ausstanzungen auf, welche zusammen mit den äußeren
Flächen des Innenkörpers eine Aufnahme der Kleinbehälter
ausbildet. Nachteilig sind zur Aufnahme der Gegenstände
zusätzliche Kleinbehälter erforderlich, welche
zwischen dem Innen- und Außenkörper des Adventskalenders
vorgesehen sind.
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Ausgehend
vom dargelegten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe
zugrunde, einen Kalender, insbesondere Adventskalender anzugeben,
der eine vereinfachte Befestigung der im Kalender aufzunehmenden
Gegenstände ermöglicht und damit einfacher und
kostengünstiger herstellbar ist. Die Aufgabe wird ausgehend
vom Oberbegriff des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
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Der
wesentliche Aspekt des neuerungsgemäßen Kalenders
ist darin zu sehen, dass pro Aufnahmefach des Kalenders zumindest
zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innenund/oder
Außenkörper ausgebildete Aufnahmeelemente vorgesehen
sind. Die Aufnahmeelemente sind vorzugsweise laschenartig und zum
Klemmen und/oder zumindest teilweisen Umgreifen eines Gegenstandes
ausgebildet. Insbesondere weisen hierzu der Innenkörper
und der Außenkörper die im Wesentlichen gleiche
Form auf. Besonders vorteilhaft können die zu befestigenden
Gegenstände zwischen die beiden gegenüberliegenden,
laschenartigen Aufnahmeelemente eines Aufnahmefaches eingeklemmt
werden. Dies ermöglicht ein einfach Bestücken
des Innenkörpers mit den aufzunehmenden Gegenständen
und ein anschließendes Einführen des bestückten
Innenkörpers in den näherungsweise formgleichen
Außenkörper zur Herstellung des Adventskalenders.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bilden die zwei
Aufnahmeelemente Federelemente aus, die eine einander zugewandete
Federwirkung aufweisen. Dadurch lassen sich die Gegenstände
in den Aufnahmeelementen einspannen und werden durch die Federwirkung
zusätzlich fixiert.
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Weiterhin
vorteilhaft sind der Innenkörper und/oder der Außenkörper
einstückig beispielsweise durch Stanzen und Falzen aus
einem einzigen Zuschnitt eines flächigen Materials beispielsweise
Karton, Kunststoff oder steifem Papier hergestellt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist zumindest
eines der beiden gegenüberliegenden Aufnahmeelemente eine
Haltenut zur Aufnahme der Gegenstände auf, in welcher der
jeweilige Gegenstand zumindest teilweise eingebracht und fixiert
werden. Die Aufnahmeelemente weisen hierzu jeweils zwei Anlenkschenkelabschnitte
und einen vorzugsweise dazwischen angeordneten Federschenkelabschnitt
auf, welche die Haltenut einschließen. Dies ermöglicht
eine äußerst kostengünstige Herstellung
der Aufnahmeelemente.
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Außerdem
ist bevorzugt vorgesehen, dass der Innenkörper passgenau
im Außenkörper aufgenommen und/oder zumindest
teilweise mit eben diesem verklebt ist. Dadurch wird der Innenkörper
im Außenkörper fixier und somit ein Verschieben
oder Verrutschen der beiden Körper gegeneinander unterbunden.
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Weiterhin
können die durch die Aufnahmeelemente aufzunehmenden Gegenstände
Waren oder Warenproben, insbesondere Parfüm, Parfümproben, Kosmetikartikel,
Kosmetikartikelproben, Süßigkeiten, etc. sein.
Damit ist das Display für eine Vielzahl von Waren, insbesondere
auch für Warenproben in Drogerien, Parfümerien,
Apotheken etc. geeignet.
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Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche. Zudem ergeben sich Weiterbildungen, Vorteile und
Anwendungs-möglichkeiten der Erfindung auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren.
Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich
Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch
wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der
Beschreibung gemacht.
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Die
Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 beispielhaft
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kalenders;
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2 beispielhaft
eine Draufsicht auf einen den Innenkörper bildenden Zuschnitt
und
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3 beispielhaft
eine Draufsicht auf einen den Außenkörper bildenden
Zuschnitt.
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In 1 ist
beispielhaft ein Kalender, insbesondere Adventskalender 1 in
einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Kalender 1 ist
beispielsweise pyramidenförmig mit einer quadratischen
Grundfläche ausgebildet und zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere
Süßigkeiten oder Warenproben oder dergleichen
Objekte vorgesehen. Selbstverständlich kann der Kalender
diverse geometrische Formen aufweisen. So ist es beispielsweise
möglich, dass der Außen- und Innenkörper 2, 3 einen
Pyramidenstumpf, einen Kegel, einen Kegelstumpf, einen Quader oder
einen Würfel auszubilden. Die prinzipielle Funktionsweise
und der Aufbau eines Kalenders, insbesondere Adventskalenders 1 werden
im Folgenden als bekannt vorausgesetzt und daher nicht näher erläutert.
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Insbesondere
umfasst ein derartiger Kalender 1 eine Vielzahl von Aufnahmefächern 5 zur
Aufnahme der genannten Gegenstände. Bevorzugt werden bei
einem Adventskalender 24 derartiger Aufnahmefächer 5 vorgesehen,
wobei jedes Aufnahmefach 5 eine Tür 5.1 und
einen Aufnahmebereich 5.2 zur Fixierung des aufzunehmenden
Gegenstandes aufweist. Es können alternativ oder zusätzlich
noch weitere, unterschiedliche Dimensionen aufweisende Aufnahmefächer 5 vorgesehen
sein.
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Der
erfindungsgemäße Kalender 1 besteht im
Wesentlichen aus einem Außenkörper 2 und
einem im Außenkörper 2 aufgenommen Innenkörper 3, die
jeweils aus einem Zuschnitt 10, 11 aus einem flächigen
Material, vorzugsweise aus Karton, Kunststoff oder Papier hergestellt
sind. In 2 sind Draufsichten beispielsweise
der Zuschnitt 10 des Innenkörpers 3 und
in 3 der Zuschnitt 11 des Außenkörpers dargestellt.
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Beide
Zuschnitte 10, 11 sind vorzugsweise einstückig
aus dem flächigen Material, beispielsweise durch Stanzen,
Falzen, Perforieren oder andere aus dem Stand der Technik bekannte
Verfahren hergestellt. Durch entsprechendes Falzen des jeweiligen
Zuschnittes 10, 11 entstehen beispielsweise mehrere
Seitenflächen 2.1, 3.1, welche die räumliche Form
des Außenkörpers 2 bzw. Innenkörpers 3 vorgegeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Innenkörper 3 zumindest
teilweise mit dem Außenkörper 2 verklebt.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der der Zuschnitt 11 des
Außenkörpers 2 zur Herstellung der pyramidenartigen
Form eine erste bis vierte, dreieckförmige Seitenfläche 2.1 und
der Zuschnitt 10 des Innenkörper 3 ebenfalls
ein erste bis vierte, dreieckförmige Seitenfläche 3.1 auf.
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An
den Seitenflächen 2.1, 3.1 des Außenkörpers 2 und
des Innenkörpers 3 sind eine Vielzahl von vorgestanzte Öffnungen 2.2, 3.2 vorgesehen,
wobei jeweils zwei der vorgestanzten Öffnungen 2.2, 3.2 näherungsweise
auf den gegenüberliegenden Seitenflächen 2.1, 3.1 des
Außenkörpers 2 bzw. Innenkörpers 3 angeordnet
sind, wobei jeweils einander zugeordnete, gegenüberliegende Öffnungen 2.2, 3.2 ein
Aufnahmefach 5 ausbilden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind beispielsweise an den vier Seitenflächen 2.1, 3.1 des
Außen- und Innenkörpers 2, 3 jeweils
sechs vorgestanzte Öffnungen 2.2, 3.2 vorgesehen,
d. h. insgesamt 24 Aufnahmefächer 5 vorhanden.
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Gemäß dem
die Erfindung tragenden Gedanken sind pro Aufnahmefach 5 zumindest
zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innen- und/oder
Außenkörper 3, 2 ausgebildete
Aufnahmeelemente 4, 4' vorgesehen. Bevorzugt sind
die Aufnahmeelemente 4, 4' laschenartig ausgebildet,
wobei der Außen- und Innenkörper 2, 3 im
Wesentlichen formgleich sind.
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Die
laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' sind vorzugsweise
an zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 3.2 der
Seitenflächen 3.1 des Innenkörpers 3 angeordnet
und zum zumindest teilweisen zangenartigen Umgreifen und/oder Klemmen
der Gegenstände ausgebildet. Alternativ kann eines der zusammenwirkenden
laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' im Bereich
der Öffnung 2.2 des Außenkörpers 2 und
ein weiteres laschenartiges Aufnahmeelement 4, 4' im
Bereich der Öffnung 3.2 der Seitenfläche 3.1 des
Innenkörpers 3 angeordnet sein, so dass ein Umgreifen
bzw. Klemmen der Gegenstände zwischen Innen- und Außenkörper 3, 2 bzw.
deren jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen 2.1, 3.1 erfolgt.
In dieser Ausführungsvariante sind der Innen- und Außenkörper 3, 2 beabstandet
zueinander vorgesehen.
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Im
gezeigten Ausführungsbeispiel sind die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' jeweils
am oberen und unteren Rand einer Öffnung 3.2 der
Seitenfläche 3.1 des Innenkörpers 3 angeordnet,
so dass ein Gegenstand, beispielsweise ein länglicher Probenbehälter
von den laschenartigen Aufnahmeelementen 4, 4' an
seiner Ober- bzw. Unterseite aufgenommen und festgeklemmt wird.
Der Gegenstand wird somit in einer parallel zu den Seitenflächen 2.1, 3.1 verlaufenden
Ebene gehalten.
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Die
laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' bilden beispielsweise
Federelemente aus, welche eine gegenläufige Federwirkung
erzeugen. Aufgrund der gegenläufigen Federwirkung wird
der aufzunehmende Gegenstand mittels der laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' an
zwei gegenüberliegenden Seiten eingespannt und somit gehalten.
Die Aufnahmeelemente 4, 4' bestehen hierzu beispielsweise aus
zwei, parallel zueinander verlaufenden Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und
einem vorzugsweise zwischen diesen angeordneten Federschenkelabschnitt 4.3.
Die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' stehen
mit den Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und
dem Feder schenkelabschnitt 4.3 in den vom Innenkörpers 3 eingeschlossen
Innenraum des Kalenders 1 ab, so dass ein von den laschenartigen
Aufnahmeelementen 4, 4' gehaltener Gegenstand
bezogen auf die Seitenfläche 3.1 des Innenkörpers 3 nach Innen
versetzt aufgenommen wird. Durch die Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und
den Federschenkelabschnitten 4.3 bildet sich eine Aufnahemnut 4.1, 4.1' aus,
die zur Aufnahme eines Randbereiches oder eines stirnseitigen Abschnittes
des aufzunehmenden Gegenstandes vorgesehen ist.
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Die
in den 2 und 3 dargestellten Zuschnitte 10, 11 bestehen
im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus
vier gleichschenkligen Dreiecken 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 11.1, 11.2, 11.3, 11.4,
welche die Seitenflächen 2.1, 3.1 des
Innen- und Außenkörpers 3, 2 bilden.
Jeweils zwei der vier gleichschenkligen Dreiecken 10.1–10.4, 11.1–11.4 weisen
einen gemeinsamen Schenkel auf.
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Die
zur Bildung eines Ausnahmefaches 5 gegenüberliegenden Öffnungen 2.2, 3.2 weisen
vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt
auf. Die Öffnungen 2.2 des Außenkörpers 2 sind
jeweils derart vorgestanzt, dass die Tür 5.1 des
Aufnahmefaches 5 in an sich bekannter Weise vorperforiert
ist, d. h. eine Breitseite des die vorzugsweise rechteckförmige Öffnung 2.2 umgebenden
Bereiches der Seitenfläche 2.1 in die Tür 5.1 übergeht.
Vorzugsweise ist eine rechteckförmige Öffnung 2.2 an
drei der umlaufenden Seiten vorperforiert und die vierte Seite ggf.
vorgefalzt. Durch die derartige Ausbildung bilden sich am Außenkörper 2 laschenartige
Abschnitte aus, die über die Falzstelle an der Seitenfläche 2.1 des
Außenkörpers angelenkt sind und nach dem Durchtrennen
der Perforationslinien türartig geöffnet werden
können. Nach dem Öffnen der Tür 5.1 ist
der Zugang zum Aufnahmeraum 5.2 des Aufnahmefaches 5 freigegeben.
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Die Öffnungen 3.2 des
Innenkörpers 3 sind erfindungsgemäß derart
vorgestanzt, dass die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' zumindest
teilweise aus dem flächigem Material freigestanzt sind, und
zwar derart, dass pro Öffnung 3.2 jeweils zwei gegenüberliegende
Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' mit jeweils
einem dazwischen liegenden Federschenkelabschnitt 4.3 entstehen.
Der Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und der
Federschenkelabschnitt 4.3 sind über mehrere Falzstellen 4.2.1, 4.2.1', 4.3.1 mit
den Schmalseiten des die Öffnung 3.2 bildenden
Umfangsbereich der Seitenfläche 3.1 verbunden.
Die Öffnungen 3.2 des Innenkörpers 3 werden
somit derart vorperforiert und gefalzt, dass diese federartig nach
hinten klappbar sind und durch das Umklappen jeweils eine Haltenut 4.1, 4.1' zwischen
dem Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und dem
Federschenkelabschnitt 4.3 entsteht.
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Die
Falzstellen 4.2.1, 4.2.1', 4.3.1 verlaufen vorzugsweise
parallel zueinander, wobei die Falzstelle 4.3.1 einen kleineren
Abstand zu der Schmalseite des eine Öffnung 3.2 bildenden
Umfangs bereichs aufweist als die Falzstellen 4.2.1, 4.2.1'.
An den von der Schmalseite des eine Öffnung 3.2 bildenden
Umfangsbereichs abgewandten Enden der Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und
des Federschenkelabschnittes 4.3 gehen diese über
Falzstellen 4.2.2, 4.2.2', 4.3.2 in einen
Verbindungselementabschnitt 4.4 über, der die
Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und den Federschenkelabschnitt 4.3 miteinander verbindet.
Die Falzstellen 4.2.2, 4.2.2', 4.3.2 verlaufen
hierbei ebenfalls parallel zueinander, wobei die Falzstelle 4.3.2 einen
größeren Abstand zum freien Ende des Verbindungselementabschnittes 4.4 aufweist
als die Falzstellen 4.2.2, 4.2.2'.
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Vorzugsweise
sind die Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und
der Federschenkelabschnitt 4.3 gleich langausgebildet,
d. h. der Abstand zwischen den Falzstellen 4.2.1, 4.2.1' zu
den Falzstellen 4.2.2, 4.2.2' entspricht näherungsweise
dem Abstand der Falzstelle 4.3.1 zur Falzstelle 4.3.2.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform sind alle Bereiche, die
zur Bildung einer Öffnung 3.2 im Innenkörper 3 vorgesehen
sind, mit zwei gegenüberliegenden, vorher beschriebenen
laschenartigen Aufnahmeelementen 4, 4' ausgebildet.
Abweichend hiervon ist es jedoch möglich, dass lediglich
ein laschenartiges Aufnahmeelement 4, 4' als Federelement ausgebildet
ist und das zweite mit diesem Federelement zusammenwirkende laschenartige
Aufnahmeelement 4, 4' lediglich ein Widerlager
bildet, das vorzugsweise eine Öffnung zur Fixierung des
aufzunehmenden Gegenstands umfasst.
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Zur
Bildung des Innenkörpers 3 aus dem Zuschnitt 10 sind
an den freien Schenkeln des Dreiecks 10.4 Stanzlaschen 12 vorgesehen,
die in Schlitze einbringbar sind, welche an dem vom Dreieck 10.2 abgewandten
Schenkel des Dreiecks 10.1 vorgesehen sind. Vorzugsweise
sind die Bereiche, an denen die Schenkel zweier benachbarter Dreiecke
aufeinandertreffen, mit Falzen 13 versehen, sodass der
Zuschnitt 10 an diesen Falzen 13 zur Bildung des
Innenkörpers 3 gefaltet werden kann.
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Ferner
sind in den Bodenbereichen der Dreiecke 10.1–10.4 Bodenlaschen 14 angebracht,
welche mit den Dreiecken 10.1–10.4 über
Falze 15 verbunden sind. Diese Bodenlaschen 14 werden
zur Bildung des Innenkörpers 3 in den Innenraum
desselbigen gefaltet und sorgen durch die derartige Vergrößerung
der Auflagefläche für einen stabilen Stand des
Innenkörpers 3.
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Der
wesentliche Aufbau des Zuschnitts 11 zur Bildung des Außenkörpers 2 (3)
gleicht dem Aufbau des Zuschnitts 10 zur Bildung des Innenkörpers 3.
Der Zuschnitt 11 besteht im Wesentlichen ebenfalls als
vier gleichschenkligen Dreiecken 11.1, 11.2, 11.3, 11.4.
Im Bereich zweier aufeinander treffender Schenkel der Dreiecke 11.1–11.4 ist
jeweils ein Falz 17 vorgesehen, um den der Zuschnitts 11 jeweils
gefaltet werden kann, um den Außenkörper 2 zu
bilden.
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Des
Weiteren sind ebenfalls Stanzlaschen 16 am freien Schenkel
des Dreiecks 11.4 vorgesehen, die in Schlitze an dem Dreiecke 11.2 abgewandten
Schenkeln 11.1 einbringbar sind. Ferner sind ebenfalls
im Bodenbereich der Dreiecke 11.1–11.4 Bodenlaschen 18 vorgesehen,
die jeweils über einen Falz 19 mit einem der Dreiecke 11.1–11.4 verbunden sind.
Abweichend von der gezeigten Ausführungsform können
diese Bodenlaschen 18 großflächiger zur
Bildung eines vollständigen Bodens des Außenkörpers 2 ausgebildet
sein. Dieser Boden kann hierbei beispielsweise durch Ineinanderstecken
oder Ineinanderfügen von vier Bodenlaschen 18 gebildet werden.
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Zur
Erhöhung der Werbewirksamkeit des Kalenders 1 kann
der Außen- bzw. Innenkörper 2, 3 bedruckt,
vorzugsweise korrespondierend bedruckt sein, so dass sich beispielsweise
der Aufdruck des Außenkörpers 2 beim Öffnen
der Türen 5 an dem Innenkörper 3 fortsetzt,
sodass auch bei geöffneten Türen 5 das
Werbemotiv erhalten bleibt.
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Die
Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen
der Neuerung möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke
verlassen wird.
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- 1
- Kalender,
insbesondere Adventskalender
- 2
- Außenkörper
- 2.1
- Seitenfläche
- 2.2
- Öffnung
- 3
- Innenkörper
- 3.1
- Seitenfläche
- 3.2
- Öffnung
- 4,
4'
- Aufnahmeelement
- 4.1,
4.1'
- Haltenut
- 4.2,
4.2'
- Anlenkschenkelabschnitt
- 4.2.1,
4.2.1'
- Falzstelle
- 4.2.2,
4.2.2'
- Falzstelle
- 4.3
- Federschenkelabschnitt
- 4.3.1
- Falzstelle
- 4.3.2
- Falzstelle
- 4.4
- Verbindungselementabschnitt
- 5
- Aufnahmefach
- 5.1
- Tür
- 5.2
- Aufnahmebereich
- 10
- Zuschnitt
(Innenkörper)
- 10.1–10.4
- Dreiecke
- 11
- Zuschnitt
(Außenkörper)
- 11.1–11.4
- Dreiecke
- 12
- Stanzlasche
- 13
- Falz
- 14
- Bodenlasche
- 15
- Falz
- 16
- Stanzlasche
- 17
- Falz
- 18
- Bodenlasche
- 19
- Falz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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