DE202010003803U1 - Kalender, insbesondere Adventskalender - Google Patents

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Abstract

Kalender, insbesondere Adventskalender (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen bestehend aus einem Außenkörper (2) und einem im Außenkörper (2) aufgenommenen Innenkörper (3), bei dem der Außen- und Innenkörper (2, 3) jeweils mehrere Seitenflächen (2.1, 3.1) mit vorgestanzten Öffnungen (2.2, 3.2) aufweisen, wobei zwei, gegenüberliegende vorgestanzte Öffnungen (2.2, 3.2) im Außen- und Innenkörper (2, 3) ein Aufnahmefach (5) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass pro Aufnahmefach (5) zumindest zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innen- und/oder Außenkörper (3, 2) ausgebildete Aufnahmeelemente (4, 4') vorgesehen sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen Kalender, insbesondere Adventskalender gemäß dem Schutzanspruch 1.
  • Kalender, insbesondere Adventskalender in unterschiedlichsten Ausführungsvarianten sind hinreichend bekannt. Insbesondere weisen derartige Kalender eine aus Pappe oder Karton bestehende Umverpackung und eine in dieser aufgenommenen Kunststoffeinlage zur Aufnahme von Gegenständen, beispielsweise Süßwaren oder Warenproben auf.
  • Die Druckschrift DE 200 15 865 U1 offenbart eine aus Kartonzuschnitten bestehende Adventskalender-Pyramide mit mehreren Ausschnitten zur Aufnahme von Kleinbehältern, das aus einem Außenkörper und einem an diesen Außenkörper angepassten Innenkörper besteht. Die Seitenflächen des Außenkörpers weisen Ausstanzungen auf, welche zusammen mit den äußeren Flächen des Innenkörpers eine Aufnahme der Kleinbehälter ausbildet. Nachteilig sind zur Aufnahme der Gegenstände zusätzliche Kleinbehälter erforderlich, welche zwischen dem Innen- und Außenkörper des Adventskalenders vorgesehen sind.
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Kalender, insbesondere Adventskalender anzugeben, der eine vereinfachte Befestigung der im Kalender aufzunehmenden Gegenstände ermöglicht und damit einfacher und kostengünstiger herstellbar ist. Die Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff des Schutzanspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Der wesentliche Aspekt des neuerungsgemäßen Kalenders ist darin zu sehen, dass pro Aufnahmefach des Kalenders zumindest zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innenund/oder Außenkörper ausgebildete Aufnahmeelemente vorgesehen sind. Die Aufnahmeelemente sind vorzugsweise laschenartig und zum Klemmen und/oder zumindest teilweisen Umgreifen eines Gegenstandes ausgebildet. Insbesondere weisen hierzu der Innenkörper und der Außenkörper die im Wesentlichen gleiche Form auf. Besonders vorteilhaft können die zu befestigenden Gegenstände zwischen die beiden gegenüberliegenden, laschenartigen Aufnahmeelemente eines Aufnahmefaches eingeklemmt werden. Dies ermöglicht ein einfach Bestücken des Innenkörpers mit den aufzunehmenden Gegenständen und ein anschließendes Einführen des bestückten Innenkörpers in den näherungsweise formgleichen Außenkörper zur Herstellung des Adventskalenders.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bilden die zwei Aufnahmeelemente Federelemente aus, die eine einander zugewandete Federwirkung aufweisen. Dadurch lassen sich die Gegenstände in den Aufnahmeelementen einspannen und werden durch die Federwirkung zusätzlich fixiert.
  • Weiterhin vorteilhaft sind der Innenkörper und/oder der Außenkörper einstückig beispielsweise durch Stanzen und Falzen aus einem einzigen Zuschnitt eines flächigen Materials beispielsweise Karton, Kunststoff oder steifem Papier hergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist zumindest eines der beiden gegenüberliegenden Aufnahmeelemente eine Haltenut zur Aufnahme der Gegenstände auf, in welcher der jeweilige Gegenstand zumindest teilweise eingebracht und fixiert werden. Die Aufnahmeelemente weisen hierzu jeweils zwei Anlenkschenkelabschnitte und einen vorzugsweise dazwischen angeordneten Federschenkelabschnitt auf, welche die Haltenut einschließen. Dies ermöglicht eine äußerst kostengünstige Herstellung der Aufnahmeelemente.
  • Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, dass der Innenkörper passgenau im Außenkörper aufgenommen und/oder zumindest teilweise mit eben diesem verklebt ist. Dadurch wird der Innenkörper im Außenkörper fixier und somit ein Verschieben oder Verrutschen der beiden Körper gegeneinander unterbunden.
  • Weiterhin können die durch die Aufnahmeelemente aufzunehmenden Gegenstände Waren oder Warenproben, insbesondere Parfüm, Parfümproben, Kosmetikartikel, Kosmetikartikelproben, Süßigkeiten, etc. sein. Damit ist das Display für eine Vielzahl von Waren, insbesondere auch für Warenproben in Drogerien, Parfümerien, Apotheken etc. geeignet.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Zudem ergeben sich Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungs-möglichkeiten der Erfindung auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 beispielhaft eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kalenders;
  • 2 beispielhaft eine Draufsicht auf einen den Innenkörper bildenden Zuschnitt und
  • 3 beispielhaft eine Draufsicht auf einen den Außenkörper bildenden Zuschnitt.
  • In 1 ist beispielhaft ein Kalender, insbesondere Adventskalender 1 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Kalender 1 ist beispielsweise pyramidenförmig mit einer quadratischen Grundfläche ausgebildet und zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Süßigkeiten oder Warenproben oder dergleichen Objekte vorgesehen. Selbstverständlich kann der Kalender diverse geometrische Formen aufweisen. So ist es beispielsweise möglich, dass der Außen- und Innenkörper 2, 3 einen Pyramidenstumpf, einen Kegel, einen Kegelstumpf, einen Quader oder einen Würfel auszubilden. Die prinzipielle Funktionsweise und der Aufbau eines Kalenders, insbesondere Adventskalenders 1 werden im Folgenden als bekannt vorausgesetzt und daher nicht näher erläutert.
  • Insbesondere umfasst ein derartiger Kalender 1 eine Vielzahl von Aufnahmefächern 5 zur Aufnahme der genannten Gegenstände. Bevorzugt werden bei einem Adventskalender 24 derartiger Aufnahmefächer 5 vorgesehen, wobei jedes Aufnahmefach 5 eine Tür 5.1 und einen Aufnahmebereich 5.2 zur Fixierung des aufzunehmenden Gegenstandes aufweist. Es können alternativ oder zusätzlich noch weitere, unterschiedliche Dimensionen aufweisende Aufnahmefächer 5 vorgesehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Kalender 1 besteht im Wesentlichen aus einem Außenkörper 2 und einem im Außenkörper 2 aufgenommen Innenkörper 3, die jeweils aus einem Zuschnitt 10, 11 aus einem flächigen Material, vorzugsweise aus Karton, Kunststoff oder Papier hergestellt sind. In 2 sind Draufsichten beispielsweise der Zuschnitt 10 des Innenkörpers 3 und in 3 der Zuschnitt 11 des Außenkörpers dargestellt.
  • Beide Zuschnitte 10, 11 sind vorzugsweise einstückig aus dem flächigen Material, beispielsweise durch Stanzen, Falzen, Perforieren oder andere aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren hergestellt. Durch entsprechendes Falzen des jeweiligen Zuschnittes 10, 11 entstehen beispielsweise mehrere Seitenflächen 2.1, 3.1, welche die räumliche Form des Außenkörpers 2 bzw. Innenkörpers 3 vorgegeben. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Innenkörper 3 zumindest teilweise mit dem Außenkörper 2 verklebt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der der Zuschnitt 11 des Außenkörpers 2 zur Herstellung der pyramidenartigen Form eine erste bis vierte, dreieckförmige Seitenfläche 2.1 und der Zuschnitt 10 des Innenkörper 3 ebenfalls ein erste bis vierte, dreieckförmige Seitenfläche 3.1 auf.
  • An den Seitenflächen 2.1, 3.1 des Außenkörpers 2 und des Innenkörpers 3 sind eine Vielzahl von vorgestanzte Öffnungen 2.2, 3.2 vorgesehen, wobei jeweils zwei der vorgestanzten Öffnungen 2.2, 3.2 näherungsweise auf den gegenüberliegenden Seitenflächen 2.1, 3.1 des Außenkörpers 2 bzw. Innenkörpers 3 angeordnet sind, wobei jeweils einander zugeordnete, gegenüberliegende Öffnungen 2.2, 3.2 ein Aufnahmefach 5 ausbilden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise an den vier Seitenflächen 2.1, 3.1 des Außen- und Innenkörpers 2, 3 jeweils sechs vorgestanzte Öffnungen 2.2, 3.2 vorgesehen, d. h. insgesamt 24 Aufnahmefächer 5 vorhanden.
  • Gemäß dem die Erfindung tragenden Gedanken sind pro Aufnahmefach 5 zumindest zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innen- und/oder Außenkörper 3, 2 ausgebildete Aufnahmeelemente 4, 4' vorgesehen. Bevorzugt sind die Aufnahmeelemente 4, 4' laschenartig ausgebildet, wobei der Außen- und Innenkörper 2, 3 im Wesentlichen formgleich sind.
  • Die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' sind vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen 3.2 der Seitenflächen 3.1 des Innenkörpers 3 angeordnet und zum zumindest teilweisen zangenartigen Umgreifen und/oder Klemmen der Gegenstände ausgebildet. Alternativ kann eines der zusammenwirkenden laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' im Bereich der Öffnung 2.2 des Außenkörpers 2 und ein weiteres laschenartiges Aufnahmeelement 4, 4' im Bereich der Öffnung 3.2 der Seitenfläche 3.1 des Innenkörpers 3 angeordnet sein, so dass ein Umgreifen bzw. Klemmen der Gegenstände zwischen Innen- und Außenkörper 3, 2 bzw. deren jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen 2.1, 3.1 erfolgt. In dieser Ausführungsvariante sind der Innen- und Außenkörper 3, 2 beabstandet zueinander vorgesehen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' jeweils am oberen und unteren Rand einer Öffnung 3.2 der Seitenfläche 3.1 des Innenkörpers 3 angeordnet, so dass ein Gegenstand, beispielsweise ein länglicher Probenbehälter von den laschenartigen Aufnahmeelementen 4, 4' an seiner Ober- bzw. Unterseite aufgenommen und festgeklemmt wird. Der Gegenstand wird somit in einer parallel zu den Seitenflächen 2.1, 3.1 verlaufenden Ebene gehalten.
  • Die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' bilden beispielsweise Federelemente aus, welche eine gegenläufige Federwirkung erzeugen. Aufgrund der gegenläufigen Federwirkung wird der aufzunehmende Gegenstand mittels der laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' an zwei gegenüberliegenden Seiten eingespannt und somit gehalten. Die Aufnahmeelemente 4, 4' bestehen hierzu beispielsweise aus zwei, parallel zueinander verlaufenden Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und einem vorzugsweise zwischen diesen angeordneten Federschenkelabschnitt 4.3. Die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' stehen mit den Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und dem Feder schenkelabschnitt 4.3 in den vom Innenkörpers 3 eingeschlossen Innenraum des Kalenders 1 ab, so dass ein von den laschenartigen Aufnahmeelementen 4, 4' gehaltener Gegenstand bezogen auf die Seitenfläche 3.1 des Innenkörpers 3 nach Innen versetzt aufgenommen wird. Durch die Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und den Federschenkelabschnitten 4.3 bildet sich eine Aufnahemnut 4.1, 4.1' aus, die zur Aufnahme eines Randbereiches oder eines stirnseitigen Abschnittes des aufzunehmenden Gegenstandes vorgesehen ist.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten Zuschnitte 10, 11 bestehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus vier gleichschenkligen Dreiecken 10.1, 10.2, 10.3, 10.4, 11.1, 11.2, 11.3, 11.4, welche die Seitenflächen 2.1, 3.1 des Innen- und Außenkörpers 3, 2 bilden. Jeweils zwei der vier gleichschenkligen Dreiecken 10.110.4, 11.111.4 weisen einen gemeinsamen Schenkel auf.
  • Die zur Bildung eines Ausnahmefaches 5 gegenüberliegenden Öffnungen 2.2, 3.2 weisen vorzugsweise einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Die Öffnungen 2.2 des Außenkörpers 2 sind jeweils derart vorgestanzt, dass die Tür 5.1 des Aufnahmefaches 5 in an sich bekannter Weise vorperforiert ist, d. h. eine Breitseite des die vorzugsweise rechteckförmige Öffnung 2.2 umgebenden Bereiches der Seitenfläche 2.1 in die Tür 5.1 übergeht. Vorzugsweise ist eine rechteckförmige Öffnung 2.2 an drei der umlaufenden Seiten vorperforiert und die vierte Seite ggf. vorgefalzt. Durch die derartige Ausbildung bilden sich am Außenkörper 2 laschenartige Abschnitte aus, die über die Falzstelle an der Seitenfläche 2.1 des Außenkörpers angelenkt sind und nach dem Durchtrennen der Perforationslinien türartig geöffnet werden können. Nach dem Öffnen der Tür 5.1 ist der Zugang zum Aufnahmeraum 5.2 des Aufnahmefaches 5 freigegeben.
  • Die Öffnungen 3.2 des Innenkörpers 3 sind erfindungsgemäß derart vorgestanzt, dass die laschenartigen Aufnahmeelemente 4, 4' zumindest teilweise aus dem flächigem Material freigestanzt sind, und zwar derart, dass pro Öffnung 3.2 jeweils zwei gegenüberliegende Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' mit jeweils einem dazwischen liegenden Federschenkelabschnitt 4.3 entstehen. Der Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und der Federschenkelabschnitt 4.3 sind über mehrere Falzstellen 4.2.1, 4.2.1', 4.3.1 mit den Schmalseiten des die Öffnung 3.2 bildenden Umfangsbereich der Seitenfläche 3.1 verbunden. Die Öffnungen 3.2 des Innenkörpers 3 werden somit derart vorperforiert und gefalzt, dass diese federartig nach hinten klappbar sind und durch das Umklappen jeweils eine Haltenut 4.1, 4.1' zwischen dem Anlenkschenkelabschnitten 4.2, 4.2' und dem Federschenkelabschnitt 4.3 entsteht.
  • Die Falzstellen 4.2.1, 4.2.1', 4.3.1 verlaufen vorzugsweise parallel zueinander, wobei die Falzstelle 4.3.1 einen kleineren Abstand zu der Schmalseite des eine Öffnung 3.2 bildenden Umfangs bereichs aufweist als die Falzstellen 4.2.1, 4.2.1'. An den von der Schmalseite des eine Öffnung 3.2 bildenden Umfangsbereichs abgewandten Enden der Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und des Federschenkelabschnittes 4.3 gehen diese über Falzstellen 4.2.2, 4.2.2', 4.3.2 in einen Verbindungselementabschnitt 4.4 über, der die Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und den Federschenkelabschnitt 4.3 miteinander verbindet. Die Falzstellen 4.2.2, 4.2.2', 4.3.2 verlaufen hierbei ebenfalls parallel zueinander, wobei die Falzstelle 4.3.2 einen größeren Abstand zum freien Ende des Verbindungselementabschnittes 4.4 aufweist als die Falzstellen 4.2.2, 4.2.2'.
  • Vorzugsweise sind die Anlenkschenkelabschnitte 4.2, 4.2' und der Federschenkelabschnitt 4.3 gleich langausgebildet, d. h. der Abstand zwischen den Falzstellen 4.2.1, 4.2.1' zu den Falzstellen 4.2.2, 4.2.2' entspricht näherungsweise dem Abstand der Falzstelle 4.3.1 zur Falzstelle 4.3.2.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind alle Bereiche, die zur Bildung einer Öffnung 3.2 im Innenkörper 3 vorgesehen sind, mit zwei gegenüberliegenden, vorher beschriebenen laschenartigen Aufnahmeelementen 4, 4' ausgebildet. Abweichend hiervon ist es jedoch möglich, dass lediglich ein laschenartiges Aufnahmeelement 4, 4' als Federelement ausgebildet ist und das zweite mit diesem Federelement zusammenwirkende laschenartige Aufnahmeelement 4, 4' lediglich ein Widerlager bildet, das vorzugsweise eine Öffnung zur Fixierung des aufzunehmenden Gegenstands umfasst.
  • Zur Bildung des Innenkörpers 3 aus dem Zuschnitt 10 sind an den freien Schenkeln des Dreiecks 10.4 Stanzlaschen 12 vorgesehen, die in Schlitze einbringbar sind, welche an dem vom Dreieck 10.2 abgewandten Schenkel des Dreiecks 10.1 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Bereiche, an denen die Schenkel zweier benachbarter Dreiecke aufeinandertreffen, mit Falzen 13 versehen, sodass der Zuschnitt 10 an diesen Falzen 13 zur Bildung des Innenkörpers 3 gefaltet werden kann.
  • Ferner sind in den Bodenbereichen der Dreiecke 10.110.4 Bodenlaschen 14 angebracht, welche mit den Dreiecken 10.110.4 über Falze 15 verbunden sind. Diese Bodenlaschen 14 werden zur Bildung des Innenkörpers 3 in den Innenraum desselbigen gefaltet und sorgen durch die derartige Vergrößerung der Auflagefläche für einen stabilen Stand des Innenkörpers 3.
  • Der wesentliche Aufbau des Zuschnitts 11 zur Bildung des Außenkörpers 2 (3) gleicht dem Aufbau des Zuschnitts 10 zur Bildung des Innenkörpers 3. Der Zuschnitt 11 besteht im Wesentlichen ebenfalls als vier gleichschenkligen Dreiecken 11.1, 11.2, 11.3, 11.4. Im Bereich zweier aufeinander treffender Schenkel der Dreiecke 11.111.4 ist jeweils ein Falz 17 vorgesehen, um den der Zuschnitts 11 jeweils gefaltet werden kann, um den Außenkörper 2 zu bilden.
  • Des Weiteren sind ebenfalls Stanzlaschen 16 am freien Schenkel des Dreiecks 11.4 vorgesehen, die in Schlitze an dem Dreiecke 11.2 abgewandten Schenkeln 11.1 einbringbar sind. Ferner sind ebenfalls im Bodenbereich der Dreiecke 11.111.4 Bodenlaschen 18 vorgesehen, die jeweils über einen Falz 19 mit einem der Dreiecke 11.111.4 verbunden sind. Abweichend von der gezeigten Ausführungsform können diese Bodenlaschen 18 großflächiger zur Bildung eines vollständigen Bodens des Außenkörpers 2 ausgebildet sein. Dieser Boden kann hierbei beispielsweise durch Ineinanderstecken oder Ineinanderfügen von vier Bodenlaschen 18 gebildet werden.
  • Zur Erhöhung der Werbewirksamkeit des Kalenders 1 kann der Außen- bzw. Innenkörper 2, 3 bedruckt, vorzugsweise korrespondierend bedruckt sein, so dass sich beispielsweise der Aufdruck des Außenkörpers 2 beim Öffnen der Türen 5 an dem Innenkörper 3 fortsetzt, sodass auch bei geöffneten Türen 5 das Werbemotiv erhalten bleibt.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Neuerung möglich sind, ohne dass hierdurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Kalender, insbesondere Adventskalender
    2
    Außenkörper
    2.1
    Seitenfläche
    2.2
    Öffnung
    3
    Innenkörper
    3.1
    Seitenfläche
    3.2
    Öffnung
    4, 4'
    Aufnahmeelement
    4.1, 4.1'
    Haltenut
    4.2, 4.2'
    Anlenkschenkelabschnitt
    4.2.1, 4.2.1'
    Falzstelle
    4.2.2, 4.2.2'
    Falzstelle
    4.3
    Federschenkelabschnitt
    4.3.1
    Falzstelle
    4.3.2
    Falzstelle
    4.4
    Verbindungselementabschnitt
    5
    Aufnahmefach
    5.1
    Tür
    5.2
    Aufnahmebereich
    10
    Zuschnitt (Innenkörper)
    10.1–10.4
    Dreiecke
    11
    Zuschnitt (Außenkörper)
    11.1–11.4
    Dreiecke
    12
    Stanzlasche
    13
    Falz
    14
    Bodenlasche
    15
    Falz
    16
    Stanzlasche
    17
    Falz
    18
    Bodenlasche
    19
    Falz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20015865 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Kalender, insbesondere Adventskalender (1) zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen bestehend aus einem Außenkörper (2) und einem im Außenkörper (2) aufgenommenen Innenkörper (3), bei dem der Außen- und Innenkörper (2, 3) jeweils mehrere Seitenflächen (2.1, 3.1) mit vorgestanzten Öffnungen (2.2, 3.2) aufweisen, wobei zwei, gegenüberliegende vorgestanzte Öffnungen (2.2, 3.2) im Außen- und Innenkörper (2, 3) ein Aufnahmefach (5) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass pro Aufnahmefach (5) zumindest zwei gegenüberliegende, einstückig mit dem Innen- und/oder Außenkörper (3, 2) ausgebildete Aufnahmeelemente (4, 4') vorgesehen sind.
  2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (4, 4') laschenartig ausgebildet sind.
  3. Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) und der Außenkörper (2) im Wesentlichen formgleich ausgebildet sind.
  4. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (4, 4') zum Klemmen und/oder zumindest teilweisen Umgreifen eines Gegenstandes ausgebildet sind.
  5. Kalender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (4, 4') Federelemente bilden, die eine gegenläufige Federwirkung aufweisen.
  6. Kalender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (4, 4') jeweils zwei Anlenkschenkelabschnitte (4.2, 4.2') und einen vorzugsweise dazwischen angeordneten Federschenkelabschnitt (4.3) aufweisen.
  7. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (4, 4') in den vom Innenkörper (3) eingeschlossenen Innenraum abstehen.
  8. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) und/oder der Außenkörper (2) einstückig durch Stanzen, Perforieren und/oder Falzen aus einem Zuschnitt (10, 11) eines flächigen Materials, vorzugsweise aus Karton, Kunststoff oder steifem Papier hergestellt sind.
  9. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Aufnahmeelemente (4, 4') eine Haltenut (4.1, 4.1') zur Aufnahme der Gegenstände aufweist.
  10. Kalender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltenut (4.1, 4.1') durch die Anordnung aus Anlenkschenkelabschnitten (4.2, 4.2') und Federschenkelabschnitte (4.3) der laschenartigen Aufnahmeelemente (4, 4') gebildet sind.
  11. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper (3) passgenau im Außenkörper (2) aufgenommen und/oder mit dem Außenkörper (2) zumindest teilweise verklebt ist.
  12. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außen- und Innenkörper (2, 3) die Form einer Pyramide, eines Pyramidenstumpfs, eines Kegels, eines Kegelstumpfs, eines Quaders oder eines Würfels aufweisen.
  13. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Aufnahmeelemente (4, 4') aufzunehmenden Gegenstände Waren oder Warenproben, insbesondere Parfüm, Parfümproben, Kosmetikartikel, Kosmetikartikel proben, Süßigkeiten, etc. sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20015865U1 (de) 2000-09-13 2001-02-08 Dirscherl Johann Adventskalender-Pyramide

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