DE202010002646U1 - Rahmenloses Downlight - Google Patents

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Abstract

Downlight, aufweisend – eine Lichtquelle (2) zur Erzeugung eines von dem Downlight nach unten abzugebenden Lichts, – einen Einbauring (4) zur Halterung des Downlights an einem Deckenelement, – einen Reflektor (6) zur Reflexion des von der Lichtquelle (2) erzeugten Lichts, wobei der Reflektor (6) durch eine Halteeinrichtung an dem Einbauring (4) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Reflektor (6) lediglich durch Aufliegen an dem Einbauring (4) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Downlight mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines von dem Downlight nach unten abzugebenden Lichts, einem Einbauring zur Halterung des Downlights an einem Deckenelement und einem Reflektor zur Reflexion des von der Lichtquelle erzeugten Lichts, wobei der Reflektor durch eine Halteeinrichtung an dem Einbauring gehalten ist.
  • Mit „Downlight” sei eine Leuchte bezeichnet, die für eine Anbringung an einer Decke vorgesehen ist und die für eine Lichtabgabe nach unten ausgelegt ist. Insbesondere kann es sich dabei um eine Deckeneinbauleuchte handeln, die dafür vorgesehen ist, in eine kreisförmige Öffnung eines abgehängten Deckenelements eingebaut zu werden.
  • Bei einem derartigen Downlight ist bekannt, den Reflektor an dem Einbauring mithilfe einer Bajonettverbindung zu fixieren. Zum Lösen dieser Verbindung ist dabei vorgesehen, dass der Reflektor an einem nach außen ragenden Flansch nach oben gedrückt wird und anschließend unter weiterer Anwendung von Druck die Bajonettverbindung gelöst wird. Daher ist es erforderlich, dass der Reflektor einen entsprechend groß und stabil gestalteten Flansch als Angriffsfläche aufweist. Der Flansch erscheint dementsprechend bei Betrachtung des Downlights von unten als ringförmige Struktur. Hierdurch sind die Gestaltungsmöglichkeiten des Downlights mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild beschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Downlight anzugeben, das mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem in dem unabhängigen Anspruch genannten Downlight gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Downlight vorgesehen, das eine Lichtquelle zur Erzeugung eines von dem Downlight nach unten abzugebenden Lichts aufweist sowie einen Einbauring zur Halterung des Downlights an einem Deckenelement und einen Reflektor zur Reflexion des von der Lichtquelle erzeugten Lichts, wobei der Reflektor durch eine Halteeinrichtung an dem Einbauring gehalten ist. Die Halteeinrichtung ist dabei derart ausgebildet, dass der Reflektor lediglich durch Aufliegen an dem Einbauring gehalten ist.
  • Mit dieser Halteeinrichtung ist ermöglicht, dass der Reflektor zum Lösen lediglich angehoben, nicht jedoch gedrückt werden muss. Dadurch, dass kein Druck auf den Reflektor ausgeübt werden muss, kann auf einen entsprechend breiten Flansch, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, verzichtet werden. Beispielsweise kann der Reflektor dadurch angehoben werden, dass er unmittelbar an einer nach innen weisenden Reflexionsfläche unterstützt wird, ohne dass dabei eine nenneswerte Gefahr einer Beschädigung dieser Fläche gegeben wäre. Somit sind die Gestaltungsmöglichkeiten des Downlights mit Bezug auf das äußere Erscheinungsbild verbessert.
  • Vorzugsweise weist der Einbauring eine Auflageeinheit auf und der Reflektor eine Stützeinheit, wobei die Auflageeinheit und die Stützeinheit Teile der Halteeinrichtung sind und der Reflektor durch Aufliegen der Stützeinheit auf der Auflageeinheit am Einbauring gehalten ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung der Halteeinrichtung.
  • Vorzugsweise weist dabei die Auflageeinheit eine Auflagefläche für zumindest einen Teil der Stützeinheit auf, wobei die Halteeinrichtung derart gestaltet ist, dass der Reflektor in mehreren unterschiedlichen Stellungen relativ zu dem Einbauring gehalten werden kann. Dies ermöglicht, auf einfache Weise den Reflektor in unterschiedlichen Stellungen relativ zu dem Einbauring zu positionieren.
  • Vorzugsweise weist dabei die Auflagefläche eine geringe Steigung auf, vorzugsweise kleiner als 3°. Auf diese Weise ist eine einfache Höhenverstellung des Reflektors gegenüber dem Einbauring gegeben. Es können daher beispielsweise nach einem Einbau des Downlights in das Deckenelement fertigungs- oder einbaubedingte Ungenauigkeiten mit Bezug auf eine angrenzende Deckenstruktur ausgeglichen werden.
  • Vorzugsweise weist die Auflageeinheit an zwei Endbereichen der Auflagefläche jeweils eine nach oben weisende Begrenzungsstruktur auf. Auf diese Weise ist die Gefahr eines versehentlichen Lösens des Reflektors durch Verlassen der Auflagefläche deutlich vermindert.
  • Vorzugsweise weist der Einbauring eine Einführnut auf, die ein Einführen der Stützeinheit von unten ermöglicht. Dadurch lässt sich ein besonders einfaches Montieren bzw. Einhängen des Reflektors an dem Einbauring ermöglichen, insbesondere nach einem Fixieren des Einbaurings an dem Deckenelement.
  • Die Stützeinheit weist vorzugsweise mehrere, beispielsweise drei, Stützzapfen auf. Dies ermöglicht eine sichere, definierte Auflage des Reflektors an dem Einbauring.
  • Vorzugsweise weist die Auflageeinheit mehrere, beispielsweise drei, Auflageelemente auf, wobei jedes der Auflageelemente jeweils zur Unterstützung eines der Stützzapfen ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Downlights von schräg oben,
  • 2 eine perspektivische Schnittdarstellung des Downlights,
  • 3 den Einbauring des Downlights in separierter Form,
  • 4 den Reflektor des Downlights in separierter Form und
  • 5 eine perspektivische Ansicht von Reflektor und Einbauring ohne weitere Bauteile des Downlights.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Downlights von schräg oben, 2 eine perspektivische Schnittdarstellung dieses Downlights.
  • Das Downlight weist eine Lichtquelle 2 auf, die zur Erzeugung eines von dem Downlight nach unten abzugebenden Lichts dient. Die Lichtquelle 2 kann eine LED (lichtemittierende Diode) umfassen, beispielsweise aus mehreren LEDs gebildet sein.
  • Das Downlight ist dafür vorgesehen an einem (in den Figuren nicht gezeigten) Deckenelement befestigt zu werden. Hierzu weist das Downlight einen Einbauring 4 bzw. „Montagering” auf, der zur Halterung bzw. Fixierung des Downlights an dem Deckenelement dient. Insbesondere kann der Einbauring 4 eine nach außen weisende Struktur 42 aufweisen, die dafür vorgesehen ist, von innen gegen eine kreisförmige Öffnung des Deckenelements in Anlage gebracht zu werden. Weiterhin kann der Einbauring 4 einen Flansch 41 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, von unten, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, mit dem Deckenelement verbunden zu werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Flansch 41 dafür vorgesehen ist, von oben mit einem Randbereich der kreisrunden Öffnung, beispielsweise durch eine Schraubverbindung, verbunden zu werden. Der Einbauring 4 kann hierfür insbesondere Öffnungen 43 aufweisen, die zur Aufnahme entsprechender Verbindungsmittel, also beispielswiese Schrauben, vorgesehen sind.
  • Weiterhin weist das Downlight einen Reflektor 6 zur Reflexion des von der Lichtquelle 2 erzeugten Lichts auf. Mit „Reflektor” sei also ein Bauteil des Downlights bezeichnet, das – zumindest primär – zur Reflexion des von der Lichtquelle abgegebenen Lichts dient bzw. ausgebildet ist.
  • Der Reflektor 6 ist dabei durch eine Halteeinrichtung, die im Folgenden genauer dargestellt wird, an dem Einbauring 4 gehalten. In 3 ist der Einbauring 4 in separierter Form gezeigt, in 4 der Reflektor 6 und in 5 eine perspektivische Ansicht von Reflektor 6 und Einbauring 4 ohne weitere Bauteile des Downlights.
  • Die Halteeinrichtung ist derart ausgebildet, dass der Reflektor 6 lediglich durch ein Aufliegen an dem Einbauring 4 gehalten ist. Insbesondere ist also kein Klemm- oder Rastelement vorgesehen, das den Reflektor 6 in der für den Betrieb vorgesehenen Stellung gegenüber dem Einbauring 4 oder einem anderweitigen Bauteil des Downlights durch ein Verklemmen oder Verrasten fixieren oder halten würde. In diesem Sinne hängt der Reflektor 6 lediglich an dem Einbauring 4.
  • Der Reflektor 4 ist also in seiner für den Betrieb des Downlights vorgesehenen Stellung ausschließlich dadurch gehalten, das er an dem Einbauring 4 aufliegt. Auf diese Weise ist ermöglicht, dass der Reflektor 6 von dem Einbauring 4 getrennt werden kann, ohne dass Druck auf den Reflektor 6 ausgeübt wird.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Reflektor 6 eine, beispielhaft in 4 bezeichnete, nach innen weisende Reflexionsfläche 62 auf, die zur Reflexion des von der Lichtquelle 2 stammenden Lichts ausgebildet ist sowie eine nach außen weisende Außenfläche 63 auf. Der Reflektor 6 lässt sich dabei zum Lösen von dem restlichen Downlight durch unmittelbare Unterstützung an der Reflexionsfläche 62 von unten anheben, ohne dass dabei eine nennenswerte Gefahr einer Beschädigung des Reflektors 6 bestünde. Insbesondere kann daher der Reflektor 6 ohne einen breiten Flansch ausgebildet werden, wie er gemäß dem Stand der Technik zur Handhabung für den Lösevorgang vorgesehen ist.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Reflektor 6 dementsprechend lediglich einen minimal ausgebildeten Flansch 61 auf, der – wie beispielsweise aus 2 hervorgeht – lediglich zur Ausbildung eines sauber erscheinenden Randabschlusses des Reflektors 6 dient. Als Angriffselement zur Handhabung des Reflektors 6 beim Lösevorgang ist dieser Flansch 61 aufgrund seiner minimalen Größe ungeeignet.
  • Das Downlight lässt sich daher quasi „rahmenlos” ausgestalten, was die Gestaltungsmöglichkeiten des äußeren Erscheinungsbilds verbessert. Beispielswiese kann vorgesehen sein, dass der Flansch 41 des Einbaurings 4 nach Einbau des Downlights mit Putz überdeckt wird.
  • Der Einbauring 4 kann insbesondere eine Auflageeinheit 8 aufweisen und der Reflektor 6 eine Stützeinheit 10, wobei die Auflageeinheit 8 und die Stützeinheit 10 Teile der Halteeinrichtung bilden und der Reflektor 6 durch Aufliegen der Stützeinheit 10 auf der Auflageeinheit 8 am Einbauring 4 gehalten ist.
  • Die Stützeinheit 10 kann mehrere, beispielsweise drei Stützzapfen 101, 102, 103 aufweisen. Für jeden der Stützzapfen 101, 102, 103 kann jeweils ein Auflageelement 81, 82 vorgesehen sein, wobei die Auflageelemente 81, 82 Teile der Auflageeinheit 8 darstellen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Stützzapfen 101, 102, 103 und drei entsprechende Auflageelemente vorgesehen, wobei in 5 aufgrund der Perspektive lediglich zwei Auflageelemente 81, 82 zu erkennen sind.
  • Vorzugsweise weist die Auflageeinheit 8 eine Auflagefläche 85 für zumindest einen Teil der Stützeinheit 10 auf. Beispielsweise kann jedes der Auflageelemente 81, 82 jeweils eine Auflagefläche für einen der Stützzapfen 101, 102, 103 aufweisen. Die Auflageelemente 81, 82 und die Stützzapfen 101, 1 102, 103 sind dabei vorzugsweise symmetrisch ausgebildet, so dass im Folgenden die Halteeinrichtung lediglich mit Bezug auf den Stützzapfen 101 und die entsprechende Auflagefläche 85 näher beschrieben wird.
  • Die Halteernrichtung ist in diesem Fall vorteilhaft derart gestaltet, dass der Reflektor 6 in mehreren unterschiedlichen Stellungen relativ zu dem Einbauring 4 gehalten werden kann. Wie aus den 3 und 5 hervorgeht, kann die Auflagefläche 85 beispielsweise kreisabschnittförmig sein, so dass der Reflektor 6 gegenüber dem Einbauring 4 in unterschiedlichen Stellungen gehalten werden kann, die sich bei einer Drehung des Reflektors 6 um eine vertikale Achse ergeben. Der Stützzapfen 101 kann bei dieser Drehung des Reflektors 6 auf der Auflagefläche 85 gleiten.
  • Wie bei genauer Betrachtung der 3 deutlich wird, kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass die Auflagefläche 85 eine geringe Steigung aufweist; die Steigung ist dabei insbesondere so gering, dass der Reflektor 6 bei einem Aufliegen auf der Auflageeinheit 8 nicht rutscht, sondern reibungsbedingt seine Lage gegenüber dem Einbauring 4 beibehält. Vorzugsweise ist die Steigung über die gesamte Auflagefläche 85 hinweg gleichförmig bzw. gleichstark ausgebildet. Beispielsweise kann eine Steigung kleiner als 3° vorgesehen sein. Durch eine solche Auflagefläche 85 lässt sich erzielen, dass der Reflektor 6 durch entsprechende Drehung um die vertikale Achse geringfügig in unterschiedliche Höhen relativ zu dem Einbauring 4 gestellt werden kann. Hierdurch lassen sich beispielsweise nach Einbau des Downlights fertigungs- oder einbaubedingte Abweichungen von Sollwerten ausgleichen.
  • Wie aus 3 hervorgeht, weist die Auflageeinheit 8 vorzugsweise an zwei Endbereichen der Auflagefläche 85 jeweils eine nach oben weisende Begrenzungsstruktur 851, 852 auf. Hierdurch lässt sich praktisch verhindern, dass der Reflektor 6 von der Auflagefläche 85 herunterrutscht und auf diese Weise ungewollt von dem Einbauring 4 getrennt wird. Die Begrenzungsstrukturen 851, 852 sind dementsprechend vorzugsweise so ausgebildet, dass sie als Anschläge für den Stützzapfen 101 bei einer Gleitbewegung des Stützzapfens 101 auf der Auflagefläche 85 dienen.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Einbauring 4 eine Einführnut 45 auf, die ein Einführen der Stützeinheit 10 bzw. des Stützzapfens 101 ermöglicht. Analog kann wiederum für jeden der Stützzapfen 101, 102, 103 jeweils eine entsprechend ausgebildete Einführnut vorgesehen sein.
  • Die Einführnut 45 kann insbesondere unmittelbar an die eine der beiden Begrenzungsstrukturen – in 3 die Begrenzungsstruktur 851 – angrenzend vorgesehen sein, wobei diese Begrenzungsstruktur 851 in ihrer Höhe derart begrenzt ist, dass sich der Reflektor 6 mit der Stützeinheit 10 bzw. mit seinem Stützzapfen 101 von unten durch die Einführnut 45 einführen, anschließend über die Begrenzungsstruktur 851 heben und schließlich auf die Auflagefläche 85 setzen lässt. Die entsprechend andere Begrenzungsstruktur 852 kann – wie in 3 skizziert – höher ausgebildet sein, insbesondere so hoch, dass der Reflektor 6 nicht darüber gehoben werden kann.

Claims (8)

  1. Downlight, aufweisend – eine Lichtquelle (2) zur Erzeugung eines von dem Downlight nach unten abzugebenden Lichts, – einen Einbauring (4) zur Halterung des Downlights an einem Deckenelement, – einen Reflektor (6) zur Reflexion des von der Lichtquelle (2) erzeugten Lichts, wobei der Reflektor (6) durch eine Halteeinrichtung an dem Einbauring (4) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung derart ausgebildet ist, dass der Reflektor (6) lediglich durch Aufliegen an dem Einbauring (4) gehalten ist.
  2. Downlight nach Anspruch 1, bei dem der Einbauring (4) eine Auflageeinheit (8) aufweist und der Reflektor (6) eine Stützeinheit (10) aufweist, wobei die Auflageeinheit (8) und die Stützeinheit (10) Teile der Halteeinrichtung sind und der Reflektor (6) durch Aufliegen der Stützeinheit (10) auf der Auflageeinheit (8) am Einbauring (4) gehalten ist.
  3. Downlight nach Anspruch 2, bei dem die Auflageeinheit (8) eine Auflagefläche (85) für zumindest einen Teil der Stützeinheit (10) aufweist und die Halteeinrichtung derart gestaltet ist, dass der Reflektor (6) in mehreren unterschiedlichen Stellungen relativ zu dem Einbauring (4) gehalten werden kann.
  4. Downlight nach Anspruch 3, bei dem die Auflagefläche (85) eine geringe Steigung aufweist, vorzugsweise kleiner als 3°.
  5. Downlight nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Auflageeinheit (8) an zwei Endbereichen der Auflagefläche (85) jeweils eine nach oben weisende Begrenzungsstruktur (851, 852) aufweist.
  6. Downlight nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Einbauring (4) eine Einführnut (45) aufweist, die ein Einführen der Stützeinheit (10) von unten ermöglicht.
  7. Downlight nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Stützeinheit (10) mehrere, beispielsweise drei, Stützzapfen (101, 102, 103) aufweist.
  8. Downlight nach Anspruch 7, bei dem die Auflageeinheit (8) mehrere, beispielsweise drei, Auflageelemente (81, 82) aufweist, wobei jedes der Auflageelemente (81, 82) jeweils zur Unterstützung eines der Stützzapfen (101, 102, 103) ausgebildet ist.
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