DE102016107682A1 - Elektrische Anschlussvorrichtung - Google Patents

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Hans-Walter Hustadt
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussvorrichtung (1), umfassend – ein Gehäuse (2) mit einem Gehäuseboden (20), – eine Abdeckung (3), die an dem Gehäuse (2) angebracht ist und einen Aufnahmeraum des Gehäuses (2) abdeckt, – ein erstes elektrisches Anschlussmittel (4) und ein zweites elektrisches Anschlussmittel (5), die innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses (2) untergebracht sind und elektrisch miteinander verbunden beziehungsweise verbindbar sind, wobei an jedes der elektrischen Anschlussmittel (4, 5) zumindest ein elektrisches Anschlusskabel anschließbar ist, wobei das Gehäuse (2) und die Abdeckung (3) abschnittsweise gebogen oder geknickt ausgeführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussvorrichtung, umfassend ein Gehäuse mit einem Gehäuseboden, eine Abdeckung, die an dem Gehäuse angebracht ist und einen Aufnahmeraum des Gehäuses abdeckt, ein erstes elektrisches Anschlussmittel und ein zweites elektrisches Anschlussmittel, die innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses untergebracht sind und elektrisch miteinander verbunden beziehungsweise verbindbar sind, wobei an jedes der elektrischen Anschlussmittel zumindest ein elektrisches Anschlusskabel anschließbar ist.
  • Elektrische Anschlussvorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Sie dienen zum Beispiel dem Zweck, Einbauleuchten, die in einer Montageöffnung eines Hohlraums einer Decke oder Wand montiert werden, und/oder elektronische Vorschaltgeräte, die in dem Hohlraum untergebracht werden, elektrisch miteinander zu verbinden. Im Falle einer Deckeneinbauleuchte wird dieser Hohlraum durch eine Gebäudedecke und durch eine in Hochrichtung nach unten davon beabstandete Zwischendecke begrenzt.
  • Das Gehäuse der elektrischen Anschlussvorrichtung ist bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten elektrischen Anschlussvorrichtungen länglich geformt und weist einen im Wesentlichen ebenen Gehäuseboden auf. Wenn zum Beispiel Deckeneinbauleuchten mit einem kleinen Außendurchmesser in einer Montageöffnung einer Zwischendecke mit einem entsprechend kleinen Durchmesser montiert werden sollen, besteht häufig das Problem, dass die den Deckeneinbauleuchten zugeordneten elektrischen Anschlussvorrichtungen nicht oder allenfalls nur mit großem Aufwand durch die Montageöffnung hindurchgeführt und in ihre Montagesolllage gebracht werden können. Aufgrund eines zu geringen Abstandes zwischen der Gebäudedecke und der Zwischendecke ist es bei kleinen Montageöffnungen nicht möglich, die elektrische Anschlussvorrichtung zum Beispiel schräg durch die Montageöffnung hindurchzuführen oder lotrecht in die Montageöffnung einzuführen und anschließend zu verkippen und somit in die Montagesolllage zu überführen.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, eine elektrische Anschlussvorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die auf einfache Weise in einen Hohlraum mit geringer Einbauhöhe und kleinem Durchmesser der Montageöffnung eingebaut werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine elektrische Anschlussvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse und die Abdeckung abschnittsweise gebogen oder geknickt ausgeführt sind. Durch diese Maßnahme ist es in vorteilhafter Weise möglich, die elektrische Anschlussvorrichtung auch dann durch eine Montageöffnung eines Hohlraums hindurchzuführen und anschließend in ihre Montagesolllage zu überführen, wenn die Montageöffnung relativ klein ist und der Hohlraum nur eine geringe Einbauhöhe aufweist, insbesondere, wenn die Einbauhöhe des Hohlraums etwa dem Durchmesser der Montageöffnung entspricht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Gehäuseboden einen ersten Bodenabschnitt und zumindest einen zweiten Bodenabschnitt aufweist, die einen Außenwinkel α miteinander einschließen, der größer als 180° ist. Um die Montage der elektrischen Anschlussvorrichtung weiter zu vereinfachen, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Bodenabschnitte einen Außenwinkel α zwischen 200° und 250°, vorzugsweise zwischen 210° und 240°, insbesondere zwischen 220° und 230°, miteinander einschließen.
  • Um zu verhindern, dass die elektrischen Anschlussmittel auf den relativ zueinander geneigten Bodenabschnitten des Gehäusebodens ungewollt verrutschen können, kann in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass jeder der Bodenabschnitte an einer Innenseite mindestens einen Haltevorsprung aufweist, auf den jeweils eines der elektrischen Anschlussmittel aufgesteckt ist. Um den Halt der elektrischen Anschlussmittel weiter zu verbessern, kann auch vorgesehen sein, dass jeder der Bodenabschnitte an einer Innenseite mindestens zwei voneinander beabstandete Haltevorsprünge aufweist. Auf jedes Paar voneinander beabstandeter Haltevorsprünge kann bei der Montage jeweils eines der elektrischen Anschlussmittel aufgesteckt werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse an seinen einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Kabeldurchführungsöffnung aufweist, durch die jeweils mindestens ein elektrisches Anschlusskabel hindurchführbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Gehäuseboden und/oder die Abdeckung zumindest eine Kabeldurchführung aufweisen/aufweist, durch die zumindest ein elektrisches Anschlusskabel hindurchführbar ist. Dieses Anschlusskabel kann zum Beispiel an eine Deckeneinbauleuchte angeschlossen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung zwei Abdeckungssegmente aufweist, wobei jedes der Abdeckungssegmente eines der elektrischen Anschlussmittel abdeckt.
  • Vorzugsweise können die Abdeckungssegmente einen Außenwinkel β miteinander einschließen, der kleiner als 180° ist. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, dass die Abdeckungssegmente einen Außenwinkel β zwischen 110° und 160°, vorzugsweise zwischen 120° und 150°, insbesondere zwischen 130° und 140°, miteinander einschließen.
  • Um die Montage der elektrischen Anschlusskabel an den elektrischen Anschlussmitteln zu vereinfachen, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Abdeckungssegmente abschnittsweise schwenkbar ausgebildet sind. Durch ein Verschwenken der Abdeckungssegmente in eine geöffnete Stellung werden die elektrischen Anschlussmittel, die zum Beispiel als herkömmliche Lüsterklemmen ausgebildet sein können, für einen Monteur auf einfache Weise zugänglich.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, dass die Abdeckungssegmente mittels eines Filmscharniermittels abschnittsweise schwenkbar ausgebildet sind. Die Filmscharniermittel bilden dabei integrale Bestandteile der Abdeckungssegmente, so dass in vorteilhafter Weise keine zusätzlichen Bauteile bereitgestellt und montiert werden müssen.
  • Um einen sicheren Stand der elektrischen Anschlussvorrichtung in ihrer Montagesolllage zu gewährleisten, besteht in einer besonders bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Abdeckung an den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Abdeckungssegmente jeweils eine Aufstellfläche umfasst, auf denen die elektrische Anschlussvorrichtung in ihrer Montagesolllage aufgestellt ist. Ein unerwünschtes Verkippen der elektrischen Anschlussvorrichtung kann dadurch in vorteilhafter Weise verhindert werden.
  • Vorzugsweise kann das Gehäuse einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Fertigung des Gehäuses ermöglicht.
  • Vorteilhaft kann auch die Abdeckung einstückig aus Kunststoff hergestellt sein, so dass die Fertigung der Abdeckung ebenfalls auf einfache und kostengünstige Weise möglich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer elektrischen Anschlussvorrichtung, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der elektrischen Anschlussvorrichtung mit geöffneten Abdeckungssegmenten einer Abdeckung eines Gehäuses der elektrischen Anschlussvorrichtung,
  • 3 eine schaubildliche Darstellung, die das Einführen der elektrischen Anschlussvorrichtung durch eine Montageöffnung eines Hohlraums zwischen einer Gebäudedecke und einer Zwischendecke veranschaulicht,
  • 4 eine schaubildliche Darstellung, die die elektrische Anschlussvorrichtung in einer Montagesolllage innerhalb des Hohlraums zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine elektrische Anschlussvorrichtung 1, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, ein Gehäuse 2, das einen Aufnahmeraum bildet, und eine Abdeckung 3, die an dem Gehäuse 2 lösbar angebracht ist und den Aufnahmeraum abdeckt. Das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 sind vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, so dass eine einfache und kostengünstige Fertigung möglich ist.
  • Das Gehäuse 2 weist einen Gehäuseboden 20 auf, der einen ersten Bodenabschnitt 200 und einen zweiten Bodenabschnitt 201 umfasst. Wie in den Figuren zu erkennen, ist der Gehäuseboden 20 abschnittsweise gebogen beziehungsweise geknickt ausgeführt, so dass die beiden Bodenabschnitte 200, 201 zueinander geneigt sind und einen Außenwinkel α miteinander einschließen, der größer als 180° ist. Vorliegend schließen die beiden Bodenabschnitte 200, 201 einen Außenwinkel α von etwa 225° miteinander ein.
  • Innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses 2 sind ein erstes elektrisches Anschlussmittel 4 und ein zweites elektrisches Anschlussmittel 5 untergebracht. Die beiden elektrischen Anschlussmittel 4, 5 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als herkömmliche Lüsterklemmen ausgeführt und weisen jeweils vier Anschlüsse 4043, 5053 zum Anschluss elektrischer Anschlusskabel auf, die hier nicht explizit dargestellt sind.
  • Jeder der beiden Bodenabschnitte 200, 201 umfasst an seiner Innenseite zwei Haltevorsprünge 202, 203, 204, 205, auf die die elektrischen Anschlussmittel 4, 5 aufgesteckt werden können. Die Haltevorsprünge 202, 203, 204, 205 greifen in damit korrespondierende Aufnahmeöffnungen, die an einer Unterseite der elektrischen Anschlussmittel 4, 5 angeordnet sind, ein und verhindern somit ein Verrutschen der elektrischen Anschlussmittel 4, 5 innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses 2.
  • Die Abdeckung 3 ist derart geformt, dass sie passend auf das Gehäuse 2 aufgesetzt und an diesem befestigt werden kann. Für die Befestigung der Abdeckung 3 an dem Gehäuse 2 sind vorliegend sechs Befestigungsschrauben 6a6f vorgesehen. Dementsprechend weist die Abdeckung 3 sechs Aufnahmeöffnungen 30a30f auf, durch die bei der Montage jeweils eine der Befestigungsschrauben 6a6f hindurchgeführt werden kann. Das Gehäuse 2 weist dementsprechend sechs Aufnahmeöffnungen 21a21f auf, die in der Montagesolllage mit den Aufnahmeöffnungen 30a30f der Abdeckung 3 fluchten und in die jeweils eine der Befestigungsschrauben 6a6f eingreifen kann.
  • Das Gehäuse 2 weist an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Kabeldurchführungsöffnung 22, 23 auf, durch die bei der Installation elektrische Anschlusskabel, die auch mehradrig ausgebildet sein können, hindurchgeführt werden können und jeweils mit den äußeren Anschlüssen 40, 41, 50, 51 der elektrischen Anschlussmittel 4, 5 verbunden werden können. Die inneren Anschlüsse 42, 43 des ersten Anschlussmittels 4 können jeweils mittels eines elektrischen Verbindungskabels, Brückenelements oder dergleichen mit einem der inneren Anschlüsse 52, 53 des zweiten Anschlussmittels 5 elektrisch verbunden werden. Auf diese Weise kann innerhalb der elektrischen Anschlussvorrichtung 1 eine Durchgangsverdrahtung zwischen den beiden elektrischen Anschlussmitteln 4, 5 erhalten werden.
  • Der Gehäuseboden 20 weist in einem mittleren Bereich eine Kabeldurchführung auf, durch die zum Beispiel ein elektrisches Anschlusskabel 11 einer Leuchte, insbesondere einer Einbauleuchte, hindurchgeführt werden kann und mit den beiden inneren Anschlüssen 42, 43 des ersten Anschlussmittels 4 beziehungsweise mit den beiden inneren Anschlüssen 52, 53 des zweiten Anschlussmittels 5 elektrisch verbunden werden kann. Mit Hilfe mehrerer elektrischer Anschlussvorrichtungen 1 der hier beschriebenen Art können zum Beispiel mehrere Einbauleuchten parallel zueinander geschaltet werden und/oder an ein Vorschaltgerät angeschlossen werden.
  • Um die Montage der elektrischen Anschlusskabel, die an die elektrische Anschlussvorrichtung 1 angeschlossen werden, zu erleichtern, weist die Abdeckung 3 zwei mittels eines Filmscharniermittels abschnittsweise schwenkbar ausgebildete Abdeckungssegmente 32, 33 auf, die – wie in 2 zu erkennen – nach dem Lösen der vier äußeren Befestigungsschrauben 6a, 6b, 6e, 6f hochgeklappt werden können. Nach der Montage der elektrischen Anschlusskabel können die Abdeckungssegmente 32, 33 wieder zurückgeklappt werden, so dass sie die elektrischen Anschlussmittel 4, 5 abdecken, und mittels der äußeren Befestigungsschrauben 6a, 6b, 6e, 6f außen am Gehäuse 2 festgelegt werden. In der Schließstellung schließen die beiden die Abdeckungssegmente 32, 33 einen Außenwinkel β von etwa 135° miteinander ein.
  • Die beiden Abdeckungssegmente 32, 33 weisen jeweils eine ebene Aufstellfläche 320, 330 auf. In der Montagesollage wird die elektrische Anschlussvorrichtung 1 kippsicher auf diesen Aufstellflächen 320, 330 aufgestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 soll nachfolgend die Montage der elektrischen Anschlussvorrichtung 1 in einem Hohlraum 7, der zwischen einer Gebäudedecke 8 und einer davon in Hochrichtung nach unten beabstandeten Zwischendecke 9 näher erläutert werden. Die Zwischendecke 9 weist eine Montageöffnung 10 auf, in der eine an die elektrische Anschlussvorrichtung 1 angeschlossene beziehungsweise anschließbare Einbauleuchte angeordnet werden kann. Diese Montageöffnung 10 weist einen relativ kleinen Durchmesser auf. Dieser entspricht vorliegend etwa der Einbauhöhe des Hohlraums 7. Durch die hier beschriebene Maßnahme, das Gehäuse 2 und die Abdeckung 3 nicht plan sondern gebogen beziehungsweise geknickt auszuführen, so dass die beiden Bodenabschnitte 200, 201 einen Außenwinkel α von etwa 225° und die beiden Abdeckungssegmente 32, 33 einen Außenwinkel β von etwa 135° miteinander einschließen, wird das Einsetzen der elektrischen Anschlussvorrichtung 1 in die Montageöffnung 10 überhaupt erst möglich. In der Montagesollage, die in 4 gezeigt ist, lagert die Abdeckung 3 des Gehäuses 2 der elektrischen Anschlussvorrichtung 1 mit ihren Aufstellflächen 320, 330 innen auf der Zwischendecke 9. Dadurch kann ein kippsicherer Stand der elektrischen Anschlussvorrichtung 1 auf der Zwischendecke 9 gewährleistet werden.

Claims (10)

  1. Elektrische Anschlussvorrichtung (1), umfassend – ein Gehäuse (2) mit einem Gehäuseboden (20), – eine Abdeckung (3), die an dem Gehäuse (2) angebracht ist und einen Aufnahmeraum des Gehäuses (2) abdeckt, – ein erstes elektrisches Anschlussmittel (4) und ein zweites elektrisches Anschlussmittel (5), die innerhalb des Aufnahmeraums des Gehäuses (2) untergebracht sind und elektrisch miteinander verbunden beziehungsweise verbindbar sind, wobei an jedes der elektrischen Anschlussmittel (4, 5) zumindest ein elektrisches Anschlusskabel anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) und die Abdeckung (3) abschnittsweise gebogen oder geknickt ausgeführt sind.
  2. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseboden (20) einen ersten Bodenabschnitt (200) und zumindest einen zweiten Bodenabschnitt (201) aufweist, die einen Außenwinkel α miteinander einschließen, der größer als 180° ist.
  3. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenabschnitte (200, 201) einen Außenwinkel α zwischen 200° und 250°, vorzugsweise zwischen 210° und 240°, insbesondere zwischen 220° und 230°, miteinander einschließen.
  4. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Bodenabschnitte (200, 201) an einer Innenseite mindestens einen Haltevorsprung (202, 203, 204, 205) aufweist, auf den jeweils eines der elektrischen Anschlussmittel (4, 5) aufgesteckt ist.
  5. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an seinen einander gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils eine Kabeldurchführungsöffnung (22, 23) aufweist, durch die jeweils mindestens ein elektrisches Anschlusskabel hindurchführbar ist, und/oder dass der Gehäuseboden (200) und/oder die Abdeckung (3) zumindest eine Kabeldurchführung aufweisen/aufweist, durch die zumindest ein elektrisches Anschlusskabel (11) hindurchführbar ist.
  6. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (3) zwei Abdeckungssegmente (32, 33) aufweist, wobei jedes der Abdeckungssegmente (32, 33) eines der elektrischen Anschlussmittel (4, 5) abdeckt, wobei die Abdeckungssegmente (32, 33) vorzugsweise einen Außenwinkel β miteinander einschließen, der kleiner als 180° ist.
  7. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungssegmente (32, 33) einen Außenwinkel β zwischen 110° und 160°, vorzugsweise zwischen 120° und 150°, insbesondere zwischen 130° und 140°, miteinander einschließen.
  8. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungssegmente (32, 33) abschnittsweise, vorzugsweise mittels eines Filmscharniermittels, schwenkbar ausgebildet sind.
  9. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (3) an den einander gegenüberliegenden Enden der beiden Abdeckungssegmente (32, 33) jeweils eine Aufstellfläche (320, 330) umfasst, auf denen die elektrische Anschlussvorrichtung (1) in ihrer Montagesolllage aufgestellt ist.
  10. Elektrische Anschlussvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist und/oder dass die Abdeckung (3) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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