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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten
eines Flächenelements, insbesondere eines Werberollos oder
Motivrollos, das vorzugsweise zur Verwendung an einem Kraftfahrzeug
gedacht ist und an einem Autodach angebracht werden kann.
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Stand der Technik
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Werbemaßnahmen
an Fahrzeugen sind bekannt. Oft sieht man Fahrzeuge, die mit auflackierter oder
aufgeklebter Werbung durch die Stadt fahren. Hier und da sieht man
im Straßenverkehr auch Fahrzeuge, die einen flächigen
oder dreidimensionalen Werbeaufbau auf dem Dach montiert haben.
Alle diese Werbeträger sind normalerweise nicht leicht
entfernbar und nehmen dem Fahrzeug ein neutrales Aussehen, wie man
es für Privat- und Urlaubsfahrten lieber hätte.
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Man
hat daher Werbeträger erfunden, die einen ersten Zustand
annehmen können, in dem sie gut sichtbar sind, und einen
zweiten Zustand, in dem sie mehr oder weniger nicht mehr wahrgenommen werden
können. Ein solcher Werbeträger ist aus der
DE 89 07 686 U1 bekannt.
Hier ist ein Werbeträger beschrieben, der an einem Dachträger
eines Fahrzeugs angebracht ist und sich in Querrichtung zum Fahrzeug
erstreckt. Der Werbeträger ist mittels eines Gelenks aus
einer in etwa lotrechten Stellung, in der die Werbebotschaft gut
zu lesen sein soll, in eine waagrechte Stellung verschwenkbar. In
dieser Stellung kann die Werbung nicht mehr gesehen werden, der
Werbeträger fällt kaum mehr auf und bietet wenig Luftwiderstand.
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Im
Jahre 2004 waren in Deutschland 54,4 Mio. Fahrzeuge zugelassen.
Eine weitere Tatsache ist, dass diese Fahrzeuge den überwiegenden
Teil ihrer Lebensdauer nicht fahren, sondern stehen. Man hätte
nach Abzug aller für Werbezwecke nicht gut geeigneten Fahrzeuge
(z. B. Motorräder) immer noch Millionen potentieller Werbeträger,
die als solche nicht genutzt werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
Grundgedanke der Erfindung besteht darin, ein übliches
Kraftfahrzeug mit einer Werbebotschaft zu versehen, die vorwiegend
im abgestellten Zustand des Fahrzeugs zu sehen ist. Vorzugsweise ist
die Vorrichtung so gestaltet, dass das Werberollo auch während
der Fahrt nicht vom Dach genommen zu werden braucht. Die Erfindung
betrifft eine Vor richtung zum Halten eines Flächenelements
auf einem Autodach, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Werbeträger,
mindestens zwei Haltefüße, ein Rollogehäuse
mit einem Befestigungsvorsprung, welcher in einen der Haltefüße
eingebracht ist, und einen Spriegel mit einem Befestigungsvorsprung,
der in den anderen Haltefuß eingebracht ist, wobei im Inneren
des Rollogehäuses der Werbeträger aufwickelbar ist,
der an einem Ende mit dem Spriegel verbunden ist. Das erfindungsgemäße
Werberollo hat die Vorteile, dass es sehr leicht vom aktiven in
den inaktiven Zustand gebracht werden kann und einfach und kostengünstig
herzustellen ist. Es besteht aus preiswerten Elementen, die in großen
Stückzahlen erhältlich sind. Das Werberollo kann
auch während der Fahrt des Fahrzeugs aufgespannt bleiben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Fahrzeug mit einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Werberollos in einem aktiven Zustand, in welchem es an einem Autodach
angebracht ist;
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2 ist
eine Ansicht einer Anbaugruppe bestehend aus einem Rollo und zwei
Haltefüßen;
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3 zeigt
einen beispielhaften Haltefuß in näherer Einzelheit;
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4 zeigt
ein Abdeckelement an einem Haltefuß;
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5 zeigt
beispielhaft Einschnitte in den Werbeträger;
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Werberollos mit knickbarem Rollogehäuse.
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1 zeigt
das erfindungsgemäße Werberollo in einem am Autodach
angebrachten Zustand. Das Rollo besteht aus einem Rollogehäuse 2,
einem Spriegel 3 und einem Werbeträger 5.
Zur Befestigung am Autodach sind Haltefüße 6 und 7 vorgesehen,
ein in Fahrtrichtung vorderer Haltefuß 6 und ein
in Fahrtrichtung hinterer Haltefuß 7. Bei diesen
Füßen kann es sich vorzugsweise um Saugfüße
oder Magnetfüße handeln. Diese haben den Vorteil,
dass sie z. B. als Magnethalter für Skis im Einsatz sind
und ihre Eignung dahingehend bewiesen haben, einen Ski oder ein
Paar Ski auch bei hoher Geschwindigkeit sicher auf dem Dach zu befestigen.
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Im
Inneren des Rollogehäuses 2 ist eine nicht gezeigte
Wickelwelle untergebracht, auf der der Werbeträger 5 aufgewickelt
sein kann. Diese Wickelwelle kann durch Federkraft vorgespannt sein,
mittels der der Werbeträger 5 eingezogen werden
soll.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Anbaugruppe separat, vom
Autodach entfernt. Hier sieht man wieder das Rollogehäuse 2,
den Spriegel 3 und die beiden Haltefüße 6, 7.
Der Spriegel 3 kann mit dem Ende des Werbeträgers 5 fest
verbunden sein. Möglich ist auch, dass der Werbeträger 5 am
entsprechenden Ende eine oder mehrere Schlaufen bildet und der Spriegel 3 drehbar
in dieser einen oder den mehreren Schlaufen aufgenommen ist. Bei
dem Rollo handelt es sich vorzugsweise um ein herkömmliches
Rollo (so genanntes Springrollo) mit Handauszug. Zieht man am Spriegel 3 oder
an einer optionalen Zuglasche 4, wird das Rollo gegen die
Federkraft von Hand ausgezogen und das auf dem Werbeträger 5 vorgesehene
Gedruckte wird sichtbar.
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Wie
in 2 angedeutet ist, ist das Rollogehäuse 2 an
einem seiner axialen Enden mit einem Befestigungsvorsprung 2a ausgebildet.
Der Spriegel 3 ist an einem seiner axialen Enden mit einem
Befestigungsvorsprung 3a ausgebildet. Diese Befestigungsvorsprünge 2a, 3a sind
im installierten Zustand in entsprechende Aufnahmen 20a, 20b in
den Haltefüßen 6 bzw. 7 eingebracht.
Das Rollogehäuse 2 kann beispielsweise an seinem
Befestigungsvorsprung 2a mit einem Gewinde versehen sein,
welches in eine entsprechende Gewindebohrung am Haltefuß 6 eingeschraubt
wird. Eine einfache Steckverbindung mit einem formschlüssig
wirkenden Sicherungsstift oder Sicherungsclip ist auch denkbar. Ebenso
kommt eine Bajonettverbindung in Frage. Dasselbe gilt für
die Verbindung zwischen dem Befestigungsvorsprung 3a und
hinteren Haltefuß 7.
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3 zeigt
einen Haltefuß 6, 7 im Detail. Jeder
Haltefuß 6, 7 besteht aus einem Unterteil
U, der den sicheren Halt am Autodach gewährleistet. Ein Oberteil
O nimmt den jeweiligen Befestigungsvorsprung 2a, 3a des
Rollogehäuses 2 bzw. des Spriegels 3 auf.
Entsprechend der gewählten Form des Befestigungsvorsprungs 2a, 3a sind
die Aufnahmen 20a, 20b des Oberteils O als Innengewinde
gestaltet, oder in Form einer Ausnehmung (einschließlich
z. B. mit einer Querbohrung für oben erwähnten
Sicherungsstift oder Sicherungsclip), oder in Form einer genuteten
Bohrung, die mit dem Befestigungsvorsprung eine Bajonettverbindung
bildet.
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Die
Haltefüße 6, 7 sind vorzugsweise
identisch im Aussehen. Der Oberteil O ist relativ zum Unterteil
U bewegbar und an diesem fixierbar. Eine bevorzugte Möglichkeit
der Realisierung besteht darin, dass Oberteil O und Unterteil U
nach Art eines Kugelgelenks zusammenwirken. Schematisch ist am Oberteil
O eine Fixiervorrichtung 12 gezeigt, die dazu dient, den
Oberteil O relativ zum Unterteil U festzusetzen. Es ist auch möglich,
unterschiedliche Haltefüße zu verwenden, z. B.
eine Gewindeverbindung im Oberteil O des vor deren Haltefußes 6 und
eine Bajonettverbindung zwischen Oberteil O des hinteren Haltefußes
und Befestigungsvorsprung 3a des Spriegels 3.
Am Unterteil U ist ein Betätigungselement 11 angedeutet,
um einen über Saugkraft oder Magnetkraft wirkenden Mechanismus
zu aktivieren und den Unterteil unverrückbar mit dem Autodach
zu verbinden.
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In
einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform sind die
Haltefüße 6, 7 so gestaltet,
dass sie an der Dachreling oder einen Dachträger selbst befestigt
werden, was über ein Anschrauben oder eine Klemmbefestigung
an der Dachreling bzw. am Dachträger erfolgen kann. Mit
Dachträger ist in diesem Zusammenhang entweder ein Element
gemeint, welches wiederum an der Dachreling befestigt ist und sich
vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung erstreckt. Die Bezeichnung Dachträger
umfasst auch ein Element, welches an einem Fahrzeug ohne Dachreling am
Dachrand befestigt ist und das Fahrzeugdach in der Breite überspannt.
Des Weiteren ist es auch möglich, die Haltefüße
direkt an das Autodach im Bereich des Dachrandes anzuschrauben.
Bei vielen Fahrzeugmodellen findet sich im Bereich des Dachrandes
bzw. der Regenrinne ein Schutzstreifen aus Kunststoff, der abgenommen
werden kann. Unter diesem Schutzstreifen sind in vielen Fällen
Schraubgewinde vorhanden, die dann der sicheren Befestigung der
Haltefüße dienen können. In all den Fällen, bei
denen die Haltefüße durch separate Elemente mittels
Anschrauben oder Klemmen oder auch Einrastverbindungen befestigt
werden, fällt natürlich die Saugeinrichtung oder
Magneteinrichtung zum Fixieren der Haltefüße weg,
d. h. die Haltefüße haben dann ein abgeändertes
Design.
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Das
Anbauen des Werberollos am Dach des Fahrzeugs geht folgendermaßen
vonstatten: Zuerst werden die Haltefüße 6, 7 befestigt.
Diese werden in Fahrzeuglängsrichtung gesehen ungefähr
mit gleichem Abstand zur Dachmitte angebracht und so, dass ihr Abstand
in etwa der Länge des ausgezogenen Rollos entspricht. Ist
das Fahrzeugdach mit einer Dachreling versehen, werden die Haltefüße
mit Blick auf die Seite des Fahrzeugs vorzugsweise unmittelbar hinter
dieser Reling angesetzt. Auf diese Weise fallen die Haltefüße
optisch kaum auf. Selbst wenn ein Benutzer das Werberollo – aus
welchen Gründen auch immer – vom Autodach abnimmt,
könnten die Haltefüße permanent auf dem
Autodach verbleiben. Eine Anbringung der Haltefüße
in Dachmitte ist auch denkbar, obwohl in diesem Fall die Zugänglichkeit
erschwert ist. An dem in Fahrzeuglängsrichtung vorne liegenden
Haltefuß 6 wird dann das Rollogehäuse 2 angebracht,
und zwar durch Einschrauben oder Einstecken und Sichern, wie oben
erwähnt. Die Anbaugruppe bestehend aus Rollo und den Haltefüßen kann
in mehreren Standardgrößen erhältlich
sein, bevorzugte Maße des aufgespannten Werbeträgers bewegen
sich zwischen 80 cm und 120 cm in der Länge und 30 bis
60 cm in der Höhe.
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Durch
die Verstellmöglichkeit des Oberteils O zum Unterteil U
kann jede Dachkrümmung ausgeglichen werden, mit anderen
Worten, das Rollogehäuse 2 kann unabhängig
von der Lage des Unterteils U in die senkrechte Lage gebracht werden.
Steht das Rollogehäuse 2 nach Verbinden mit dem
Oberteil O des vorderen Haltefußes 6 senkrecht,
wird es in dieser Stellung durch Anziehen der Fixiervorrichtung 12 fixiert.
Dann zieht der Bediener das Rollo nach hinten aus, wobei er am Spriegel 3 oder
an der Zuglasche 4 zieht, bis der Befestigungsvorsprung 3a des Spriegels 3 in
den Bereich der Ausnehmung 20b des hinteren Haltefußes 7 gelangt.
Dann wird dieser Befestigungsvorsprung 3a in den Oberteil
O des hinteren Haltefußes 7 eingebracht und ggf.
gesichert. Jetzt kann ggf. der gesamte hintere Haltefuß 7 mittels des
Betätigungselements 11 gelöst werden,
um den Werbeträger 5 nachzuspannen, wenn dieser
nicht selbstspannend ist.
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Im
Bereich der Betätigungselemente 11 der Haltefüße
und/oder im Bereich der Befestigungsvorsprünge 3a, 3b kann
eine Diebstahlsicherung vorgesehen sein die gleichzeitig auch eine
zusätzliche stützende Funktion ausüben
kann. Bevorzugt ist am Unterteil jedes Haltefußes klappbar
ein Abdeckelement 17 vorgesehen, welches eine Ausnehmung
für das Rollogehäuse 2 bzw. den Spriegel 3 hat
und den Zugriff zum Betätigungselement 11 und
zur Fixiervorrichtung 12 unmöglich macht, wenn
es die in 4 angedeutete Stellung einnimmt.
Dieses Abdeckelement 17 kann mit einem Schloss in der abdeckenden, schützenden
Stellung verriegelt werden, wie in 4 mit einem
Schlüssel angedeutet ist.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform des Werberollos mit knickbarem
Rollogehäuse. Die Fahrtrichtung ist mit einem Pfeil F dargestellt.
Hier kann das Rollogehäuse genau wie bei der ersten Ausführungsform
am vorderen Haltefuß befestigt werden; zusätzlich
ist im unteren Bereich des Rollogehäuses im Wesentlichen
zwischen Befestigungsvorsprung und Rollogehäuse eine gelenkige
Verbindung vorhanden, wie in 6 auf der
linken Seite im Bereich des Pfeils angedeutet ist. Diese gelenkige Verbindung
ist im Normalzustand, wenn der Werbträger aufgespannt ist,
durch nicht gezeigte Mittel versteift. Sie ist nur dann umlegbar
bzw. klappfähig, wenn diese Versteifung weggenommen wird.
Dadurch wird Folgendes ermöglicht: Wenn der Bediener das
Werberollo einfahren aber trotzdem nicht vom Autodach nehmen möchte,
löst er den Spriegel aus dem hinteren Haltefuß 7 und
lässt den Werbeträger 5 in das Rollogehäuse
einziehen. Dann legt er das Rollogehäuse 2 um
und fixiert es ggf. an der Dachreling, z. B. mit einer nicht gezeigten
Schnappverbin dung. Auch ein Auflegen und ggf. Festsetzen des Rollogehäuses
(plus Spriegel) an einem separaten Auflageelement B ist denkbar.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass kein Teil mehr
in den Fahrgastraum oder Kofferraum des Fahrzeugs gelegt zu werden braucht – die
Elemente verbleiben alle auf dem Autodach. Es ist auch angedacht,
die ohnehin vorhandene Beweglichkeit des Oberteils O zum Unterteil
U so weit auszudehnen, dass das in den Oberteil O eingebrachte Rollogehäuse
(samt eingezogenem Spriegel) im Wesentlichen um 90° umgelegt
werden kann.
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Das
Rollogehäuse ist vorzugsweise so gestaltet, dass es in
seinem Inneren eine Art Kassette mit dem Werbeträger (plus
Spriegel) und der Federspannmechanik aufnimmt, die sehr leicht ausgewechselt
werden kann. Vorzugsweise ist das Rollo ein Standardrollo mit Federvorspannung.
Es kann aber auch ein Rollogehäuse vorgesehen sein, bei dem
der Werbeträger nicht durch Federkraft, sondern per Hand
eingezogen bzw. aufgerollt wird.
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Der
Werbeträger 5 kann aus einer Folie, einem Gewebe
oder einem Verbundmaterial, aus Gewebe und/oder Folie bestehen.
Der Werbeträger 5 kann eine löchrige
Struktur aufweisen, um den Luftwiderstand gegenüber Seitenwind
stark zu senken. Diese löchrige Struktur kann z. B. durch
ein Gewebe mit größerem Fadenabstand erreicht
werden, oder durch Einbringen von Einschnitten in einen ansonsten
durchgehenden Flächenkörper wie die zuvor erwähnte
Folie oder das Verbundmaterial. In 5 sind beispielhaft
verschiedene Einschnitte in den Werbeträger 5 gezeigt,
die Lappen bilden, die im Wind und auch Fahrwind flattern können
und für einen Druckausgleich zwischen den beiden Hauptflächen
des Werbeträgers sorgen. Die Fahrtrichtung ist mit einem
Pfeil F gezeigt. Die Einschnitte sind in ihrer Größe
und Anordnung nur beispielhaft dargestellt. Sie können
genau unter- und übereinander oder zueinander versetzt
angeordnet sein. Die Grundform der Einschnitte kann linienförmig,
quadratisch, rechteckig, dreieckig, kreis oder kreisbogenförmig
sein. Auch X-förmige, Y-förmige und kreuzförmige
Einschnitte sind denkbar. Der Werbeträger kann auch gitternetzartig
gestaltet sein.
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Die
Werbeflächen, die durch das erfindungsgemäße
Werberollo ermöglicht wird, lassen sich für Eigenwerbung
(z. B. für den eigenen Installateurbetrieb) nutzen, und
zwar sowohl am Firmenfahrzeug als auch am Privatfahrzeug. Ein Privatmann
kann sich aber auch ein Werberollo für eine Firma X an
seine Dachreling bauen lassen, und für ein bestimmtes Entgelt
macht dieser Privatmann dann Werbung für diese Firma. Ist
das Werberollo aus den Haltefüßen entfernt, kann
es mit wenigen Handgriffen im Kofferraum verstaut werden und es
fällt nicht mehr auf, dass das Auto als Werbemittel gedient
hat. Wie bereits er wähnt, können die Haltefüße
dauerhaft auf dem Autodach verbleiben, was für die Bedienung vorteilhaft
ist.
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Das
erfindungsgemäße Rollo hat diverse weitere Vorteile:
Erstens stellt es eine kostengünstige Form der Werbung
dar. Zweitens ist es jederzeit austauschbar, d. h. es besteht die
Möglichkeit, für verschiedene Firmen, Produkte
etc. zu werben. Durch diese wechselnde Werbemöglichkeit
können z. B. saisonal verschiedene Produkte beworben werden oder
verschiedenen Standorten angepasst werden. Es kann auf verschiedenste
Veranstaltungen aufmerksam gemacht werden. Eine zeitlich wiederkehrende
Werbung ist denkbar.
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Eventuell
kann an der linken und an der rechten Fahrzeugseite jeweils ein
Werberollo angebracht werden, das gleiche oder verschiedene Werbungen zeigen
kann. Hier eröffnet sich ein weites Gebiet für Werbestrategen.
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Insbesondere
wenn eine Folie oder ein anderes beschreibbares und abwaschbares
Material als Werbeträger verwendet wird, ist es denkbar,
mit einem Marker die Werbeinformationen zu verändern, abzuändern
oder zu ergänzen.
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Spriegel
und Rollogehäuse können zusätzlich mit
einem Knickelement, im unteren Bereich ausgestattet oder biegsam
gestaltet sein, so dass diese bei einem bestimmten Druck wie zum
Beispiel beim Einfahren in eine Garage mit offener Werbung (die vergessen
wurde) umklappen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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