DE202010001738U1 - Schiebeschalter für ein Gurtschloß - Google Patents

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Abstract

Schiebeschalter für ein Gurtschloß zum Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen zur Signalisierung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß, wobei eine scheibenförmige Gurtzunge in eine Öffnung des Gurtschlosses einführbar und im Inneren verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Grundplatine (6) mit den Führungsbereichen (12), auf denen ein mit einer seitlich angeordneten Verlängerung (15) versehenes Schiebestück (11) entgegen Rückstellfedern (10) gleitend angeordnet ist, aufweist, wobei seitlich des Schiebestücks (11) die Schaltkontakte in einem separaten Raum angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter für ein Gurtschloß zum Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen mit einer Anzeige der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge innerhalb des Gurtschlosses.
  • Bekannt ist aus der DE 43 38 485 A1 ein für die fail-safe-Abfrage eingerichteter Sicherheitsgurtverschluß mit Mikroschalter, wobei der Mikroschalter mit zwei am Verriegelungsvorgang des Verschlusses unabhängig voneinander beteiligten Funktionsteilen derart gekoppelt ist, daß der Mikroschalter nur bei den beiden gleichzeitig in der Verriegelungsposition stehenden Funktionsstellen des Verschlusses seine geschlossene und für die Auslösung weiterer Funktionselemente der Sicherheitseinrichtung eingerichtete Stellung einnimmt.
  • Bekannt ist aus dem DE 202 04 318 U1 ein Schalter für ein Gurtschloß von Rückhaltesystemen von Kraftfahrzeugen zur Anzeige, daß die Gurtzunge in das Gurtschloß eingesteckt und ordnungsgemäß verriegelt ist, mit zwei Kontaktblechen, wobei ein Kontaktblech nach seinem kontaktgebenden Ende hin als Doppelkontaktzunge ausgebildet ist und diese innerhalb des Gurtschlosses angeordnet sind, wobei die kontaktgebenden Bereiche der Kontaktbleche in einem vor Fremdstoffen geschützten oberen Gehäuseinnenraum innerhalb des Gurtschlosses angeordnet sind und ein Kontaktblech als Kontaktfeder mit einem hammerförmigen Bereich am kontaktgebenden Ende und einem mittleren bogenförmigen Bereich ausgebildet ist und der bogenförmige Bereich der Kontaktfeder in einen seitlich vom Gehäuseinnenraum angeordneten Kanal hineinragt und der Kontakt durch Bewegen eines Schiebers im Kanal schaltbar ist.
  • Aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho-61-200834 ist ein Gurtschloß mit einer Signaleinheit für den Anschnallzustand von Sicherheitsgurten bekannt. Das Gurtschloß besteht aus zwei Gehäusehälften und einer Platine. Innerhalb des Gurtschloß-Gehäuses ist ein Kontakt als bogenförmiger Bereich des Leiters ausgebildet. Desweiteren befindet sich ein Kontakt (Kontaktfeder) im Raum zwischen dem Gehäuseteil und der Platine, der an seinem unteren Ende bogenförmig ausgebildet ist.
  • Durch Einschieben der Gurtzunge in die Öffnung des Gurtschlosses drückt diese auf den Schieber, wobei die Schraubenfeder gespannt wird. Gleichzeitig wird der bogenförmige Endbereich durch die Öffnung in Richtung des bogenförmigen Bereichs des Leiters gedrückt und stellt so den Kontakt her.
  • Die US 4,163,128 beschreibt ein Sicherheits-Gurtschloß mit einem Schalter, der aus zwei federnden Kontaktblechen besteht, deren Enden sich bei nicht eingesteckter Gurtzunge berühren. Das Schalten erfolgt durch zwei Kurvenbahnen, die sich an einem auf einem Zapfen des Gurtschloßgehäuses gelagerten Drehbetätiger befinden. Der Drehbetätiger wird durch die Gurtzunge bei deren Einstecken in das Gurtschloß entgegen der Wirkung einer Drehfeder so gedreht, daß die Kurvenbahnen die Enden der Kontaktbleche nacheinander auslenken und dadurch den Kontakt öffnen.
  • Die Drehung erfolgt über einen am Drehbetätiger senkrecht hoch stehenden Zapfen, der mit der Gurtzunge in Eingriff kommt. Das Rückschalten erfolgt durch selbsttätige Rückstellung des Drehbetätigers infolge der Wirkung der Drehfeder und Rückfederung der Kontaktbleche nach Ziehen der Gurtzunge.
  • Für das Schalten der Kontakte kann auch hier die Einsteck-Längsbewegung der Gurtzunge nicht direkt genutzt werden. Es ist ein zusätzliches Umlenkteil in Form eines Drehbetätigers mit einer Drehfeder erforderlich.
  • Die US 5,590,904 A beschreibt ein Gurtschloß mit einem Schaltelement zur Erkennung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß. Das Schaltelement besteht aus einem offenen Rahmen, auf dem die Schaltkontakte angeordnet sind. Die Kontaktelemente sind im oberen Bereich leicht bogenförmig ausgebildet und liegen einander an. Beim Einschieben der Gurtzunge wird der Stößel nach unten gedrückt und die Schaltkontakte mittels der Nase auseinandergedrückt.
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik bei Gurtschloßsystemen der eingangs genannten Art liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen Schalter in das Gurtschloß zu integrieren, mit dem zuverlässig der Zustand, ob ein Gurtschloß eines Sicherheitsgurtes eines Fahrzeugs geschlossen oder geöffnet ist, erkannt werden kann und der kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das Gurtschloß weist einen Schiebeschalter, bestehend aus in einer Grundplatine angeordneten Festkontakten, einem beweglichen Kontakt sowie einem beweglichen Schiebestück, auf. Die Festkontakte und die beweglichen Kontakte werden als einteiliges oder mehrteiliges Kontaktteil vorzugsweise durch Stanzen hergestellt.
  • Der Schiebeschalter kann als Öffner oder als Schließer ausgebildet sein. Das Schalten der Kontakte erfolgt indirekt mittels der Gurtzunge über ein gleitend angeordnetes Schiebestück.
  • Der Schiebeschalter kann mittels Rastelementen, Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln auf der Grundplatte des Gurtschlosses befestigt werden.
  • Die entsprechenden Kontakte sind jeweils mit einem Kabelanschluß versehen, an denen die elektrischen Verbindungen durch Schweißen, Löten oder Crimpen angebracht sind.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1: perspektivische Ansicht des Gurtschloß-Systems
  • 2: Schiebeschalter
  • 3: Schiebeschalter
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gurtschloß-Systems für einen Sitz.
  • Das Gurtschloß 1 besteht im wesentlichen aus der Oberschale 5, der Unterschale 9, der Befestigung 3 und in seinem Inneren aus einer Verriegeleinrichtung für die Gurtzunge 2. Die Befestigung 3 dient zur Verbindung des Gurtschlosses 1 mit der Karosserie des Fahrzeuges, beispielsweise eines Landfahrzeuges.
  • Das Gurtband 4 des Rückhaltesystems ist am Ende mit der Gurtzunge 2 verbunden. Im Gurtschloß 1 ist eine Einstecköffnung zur Aufnahme der Gurtzunge 2 vorgesehen.
  • Die 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Schiebeschalters in der Draufsicht, welcher innerhalb des Gurtschlosses 1 auf der Grundplatte angeordnet ist.
  • Die Grundplatine 6 des Schiebeschalters wird auf die Grundplatte des Gurtschlosses 1 mittels Rastelemente aufgerastet. Gleichzeitig übernimmt die Grundplatine 6 die Führungs- und Haltefunktion des Schiebestücks 11. Die Grundplatine 6 weist beidseitig einen Führungsbereich 12 auf, auf dem das Schiebestücks 11 gleitend angeordnet ist. Das Schiebestück 11 nimmt die Bewegung des Auswerfers für die Gurtzunge 2 ab. Der Festkontakt 7 und die als beweglicher Kontakt ausgebildete Kontaktfeder 13 sind seitlich des Schiebestücks 11 angeordnet.
  • Beidseitig der Führungsbereiche 12 sind die als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfedern 10 vorgesehen. Die Rückstellfedern 10 stellen das Schiebestück 11 nach der Betätigung mit einer entspannenden Bewegung zurück.
  • Beim Einstecken der Gurtzunge 2 in das Gurtschloß 1 wird das Schiebestück 11 in Richtung der Festkontakte 7 bewegt. Beim weiteren Einschieben der Gurtzunge 2 wird das Schiebestück 11 mit seiner Betätigungsnase 15 auf den Kontaktfederbuckel 14 der Kontaktfeder 13 geschoben und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktfeder 13 und dem Festkontakt 7 hergestellt. Gleichzeitig durchdringt der Verriegler die Öffnung in der Gurtzunge 2. Die Gurtzunge 2 ist damit ordnungsgemäß im Gurtschloß 1 verriegelt.
  • Durch die Kontaktierung von Kontaktfeder 13 mit dem Festkontakt 7 erfolgt die optische oder akustische Anzeige, daß die Gurtzunge 2 im Gurtschloß 1 ordnungsgemäß verriegelt wurde.
  • Die Kontaktfeder 13 und der Festkontakt 7 sind jeweils mit einem Kabelanschluß versehen, an denen die elektrischen Verbindungen, vorzugsweise durch Schweißen angebracht sind. Die Kabelanschlüsse können innerhalb des Gehäuses des Gurtschlosses 1 oder am Ende der Oberschale 5 angeordnet sein.
  • Die 3 zeigt in einer dreidimensionale Darstellung eine weitere Ausführung des Schiebeschalters in der Ansicht von unten, welcher innerhalb des Gurtschlosses 1 auf der Grundplatte angeordnet ist.
  • Die Grundplatine 6 des Schiebeschalters wird auf die Grundplatte des Gurtschlosses 1 mittels Rastelemente aufgerastet. Gleichzeitig übernimmt die Grundplatine 6 die Führungs- und Haltefunktion des Schiebestücks 11. Die Grundplatine 6 weist beidseitig einen Führungsbereich 12 auf, auf dem das Schiebestücks 11 gleitend angeordnet ist. Das Schiebestück 11 nimmt die Bewegung des Auswerfers für die Gurtzunge 2 ab. Der Festkontakt und die als beweglicher Kontakt ausgebildete Kontaktbrücke 8 sind seitlich des Schiebestücks 11 angeordnet. Die Kontaktbrücke 8 ist dabei an der seitlichen Verlängerung 15 des Schiebestücks 11 befestigt. Der Festkontakt ist zweiteilig mit den Festkontaktteilen 16 und 17 ausgebildet.
  • Beidseitig der Führungsbereiche 12 sind die als Schraubenfeder ausgebildeten Rückstellfedern 10 vorgesehen. Die Rückstellfedern 10 stellen das Schiebestück 11 nach der Betätigung mit einer entspannenden Bewegung zurück.
  • Beim Einstecken der Gurtzunge 2 in das Gurtschloß 1 wird das Schiebestück 11 in Richtung des Festkontaktteiles 17 bewegt. Das Schiebestück 11 greift dabei die Bewegung des Auswerfers im Gurtschloß 1 ab und schiebt die an seiner seitlichen Verlängerung 15 angebrachte Kontaktbrücke 8 über die Festkontaktteile 16 und 17. An den Festkontaktteilen 16 und 17 sind mittels Schweißen Anschlußkabel angebracht.
  • Ab einem gewissen Verschiebeweg des Schiebestücks 11 wird der elektrische Kontakt getrennt (Öffner, in 3 dargestellt) oder geschlossen (Schließer, nicht dargestellt).
  • Gleichzeitig durchdringt der Verriegler die Öffnung in der Gurtzunge 2. Die Gurtzunge 2 ist damit ordnungsgemäß im Gurtschloß 1 verriegelt.
  • Durch die Kontaktierung von Kontaktbrücke 8 mit dem Festkontakt erfolgt die optische oder akustische Anzeige, daß die Gurtzunge 2 im Gurtschloß 1 ordnungsgemäß verriegelt wurde.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Schiebeschalters liegen darin, daß das Schiebestück 11 als Interface zwischen Schloßsystem und den Schaltkontakten ausgebildet ist. Der Schiebeschalter weist eine degressive Rückstellung auf, die über die beiden als Schraubenfeder ausgebildete Rückstellfedern 10 realisiert wird. Aufgrund der sehr hohen Relativbewegung zwischen den Festkontakten 7; 16; 17 und Kontaktbrücke 8 bzw. Kontaktfeder 13 findet eine hohe Reibung zwischen diesen statt, wodurch Kontaktverschmutzungen sicher vermieden werden können.
  • Der Schiebeschalter ist vollautomatisch herstellbar und weist einen passiven Schutz vor Verunreinigungen durch Anbringen auf der Gegenseite des Schlosses (keine funktionellen Bauteile) und Abdecken mit der Schloßoberschale 5 auf.
  • 1
    Gurtschloß
    2
    Gurtzunge
    3
    Befestigung
    4
    Gurtband
    5
    Oberschale
    6
    Grundplatine
    7
    Festkontakt
    8
    Kontaktbrücke
    9
    Unterschale
    10
    Rückstellfeder
    11
    Schiebestück
    12
    Führungsbereich
    13
    Kontaktfeder
    14
    Kontaktfederbuckel
    15
    seitliche Verlängerung
    16
    Festkontaktteil
    17
    Festkontaktteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4338485 A1 [0002]
    • - DE 20204318 U1 [0003]
    • - JP 61-200834 [0004]
    • - US 4163128 [0006]
    • - US 5590904 A [0009]

Claims (8)

  1. Schiebeschalter für ein Gurtschloß zum Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen zur Signalisierung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß, wobei eine scheibenförmige Gurtzunge in eine Öffnung des Gurtschlosses einführbar und im Inneren verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Grundplatine (6) mit den Führungsbereichen (12), auf denen ein mit einer seitlich angeordneten Verlängerung (15) versehenes Schiebestück (11) entgegen Rückstellfedern (10) gleitend angeordnet ist, aufweist, wobei seitlich des Schiebestücks (11) die Schaltkontakte in einem separaten Raum angeordnet sind.
  2. Schiebeschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (10) als Schraubenfeder ausgebildet ist und beidseitig der Führungsbereiche (12) angeordnet sind.
  3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verlängerung (15) als Betätigungsnase ausgebildet ist.
  4. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verlängerung (15) als Aufnahme für die Kontaktbrücke (8) ausgebildet ist.
  5. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte als Festkontakt (7) und die Kontaktfeder (13) mit einem Kontaktfederbuckel (14) als beweglicher Kontakt ausgebildet sind.
  6. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontakte als Festkontakt mit den Festkontaktteilen (16) und (17) und der bewegliche Kontakt als Kontaktbrücke (8), wobei diese an der seitlichen Verlängerung (15) angeordnet ist, ausgebildet sind.
  7. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als Öffner oder als Schließer ausgebildet ist.
  8. Schiebeschalter nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung mittels der Gurtzunge (2) indirekt über ein Schiebestück (11), das gleitend an der Grundplatine (6) angeordnet ist, erfolgt.
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