DE202009005833U1 - Gurtschloß - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/48Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
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    • B60R2022/4808Sensing means arrangements therefor
    • B60R2022/4816Sensing means arrangements therefor for sensing locking of buckle

Abstract

Gurtschloß für den Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen mit einer Einrichtung zur Signalisierung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß, wobei eine scheibenförmige Gurtzunge in eine Öffnung des Gurtschlosses einführbar und im Inneren verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Signalisierung als Platinenschalter ausgebildet ist, dessen federnde Kontaktbrücke (8) und die beiden Festkontakte (7) direkt mit der Ober- und Unterschale (5; 9) oder über ein Trägerteil (12) mit der Oberschale (5), Unterschale (9) oder der Schloßplatte (13) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gurtschloß für den Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen mit einer Anzeige der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge innerhalb des Gurtschlosses.
  • Bekannt ist aus der DE 43 38 485 A1 ein für die fail-safe-Abfrage eingerichteter Sicherheitsgurtverschluß mit Mikroschalter, wobei der Mikroschalter mit zwei am Verriegelungsvorgang des Verschlusses unabhängig voneinander beteiligten Funktionsteilen derart gekoppelt ist, daß der Mikroschalter nur bei den beiden gleichzeitig in der Verriegelungsposition stehenden Funktionsstellen des Verschlusses seine geschlossene und für die Auslösung weiterer Funktionselemente der Sicherheitseinrichtung eingerichtete Stellung einnimmt.
  • Bekannt ist aus dem DE 202 04 318 U1 ein Schalter für ein Gurtschloß von Rückhaltesystemen von Kraftfahrzeugen zur Anzeige, daß die Gurtzunge in das Gurtschloß eingesteckt und ordnungsgemäß verriegelt ist, mit zwei Kontaktblechen, wobei ein Kontaktblech nach seinem kontaktgebenden Ende hin als Doppelkontaktzunge ausgebildet ist und diese innerhalb des Gurtschlosses angeordnet sind, wobei die kontaktgebenden Bereiche der Kontaktbleche in einem vor Fremdstoffen geschützten oberen Gehäuseinnenraum innerhalb des Gurtschlosses angeordnet sind und ein Kontaktblech als Kontaktfeder mit einem hammerförmigen Bereich am kontaktgebenden Ende und einem mittleren bogenförmigen Bereich ausgebildet ist und der bogenförmige Bereich der Kontaktfeder in einen seitlich vom Gehäuseinnenraum angeordneten Kanal hineinragt und der Kontakt durch Bewegen eines Schiebers im Kanal schaltbar ist.
  • Aus der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho-61-200834 ist ein Gurtschloß mit einer Signaleinheit für den Anschnallzustand von Sicherheitsgurten bekannt. Das Gurtschloß besteht aus zwei Gehäusehälften und einer Platine. Innerhalb des Gurtschloß-Gehäuses ist ein Kontakt als bogenförmiger Bereich des Leiters ausgebildet. Desweiteren befindet sich ein Kontakt (Kontaktfeder) im Raum zwischen dem Gehäuseteil und der Platine, der an seinem unteren Ende bogenförmig ausgebildet ist.
  • Durch Einschieben der Gurtzunge in die Öffnung des Gurtschlosses drückt diese auf den Schieber, wobei die Schraubenfeder gespannt wird. Gleichzeitig wird der bogenförmige Endbereich durch die Öffnung in Richtung des bogenförmigen Bereichs des Leiters gedrückt und stellt so den Kontakt her.
  • Die Schaltelemente sind zwar innerhalb des Gurtschloß-Gehäuses angeordnet, aber nicht in einem separaten Schaltergehäuse. Eindringende Schmutzteilchen bzw. Flüssigkeiten (über die Öffnung des Gurtschlosses) können direkt die Kontaktelemente erreichen und so zu Funktionsausfällen führen.
  • Die US 6,002,325 A offenbart eine Signaleinheit für den Anschnallzustand von Sicherheitsgurten. Sie besteht aus einer Leiterplatte, die mit elektronischen Bauteilen und federnden Kontaktblechen für einen Schalter bestückt ist. Die Leiterplatte ist in einem Gehäuse montiert, das auf einer Außenfläche des Gurtschlosses befestigt ist. In dem Gehäuse ist ein Schwenkhebel (Flipperelement) auf einem Zapfen gelagert, der beim Einstecken der Gurtzunge in das Gurtschloß mittels Abgleiten einer Kante der Gurtzunge auf einer Gleitfläche des Schwenkhebels entgegen der Wirkung einer Drehfeder in den Kontaktraum der Signaleinheit gedreht wird und die Kontakte schaltet.
  • Da die Einsteck-Längsbewegung der Gurtzunge nicht direkt für das Schalten der Kontakte genutzt werden kann, sondern über den Schwenkhebel in eine in etwa hierzu senkrechte Richtung umgewandelt werden muß, ergibt sich die Gefahr einer starken Abnutzung der Gleitfläche am Schwenkhebel durch möglichen Grat an der Gleitkante der Gurtzunge im Verlauf der Lebensdauer, was die Schaltfunktion beeinträchtigen kann.
  • Da der Schwenkhebel seitlich aus dem Schaltergehäuse herausragt, kann dieser durch äußere Einwirkungen (Abbrechen) zerstört werden, so daß eine ordnungsgemäße Anzeige für den Anschnallzustand nicht mehr gewährleistet ist.
  • Durch die Montage der Signaleinheit auf eine Außenfläche des Gurtschlosses wird der Platzbedarf für das Gurtschloß vergrößert. Der Festsitz der Signaleinheit am Gurtschloß kann durch Klima-, Temperatur- und äußere mechanische Beanspruchungen beeinträchtigt werden. Außerdem besteht die Gefahr der Beschädigung des relativ leicht von außen zugänglichen Schwenkhebels infolge unsachgemäßen Umgangs durch die Bedienperson oder bei der Montage.
  • Die US 4,163,128 beschreibt ein Sicherheits-Gurtschloß mit einem Schalter, der aus zwei federnden Kontaktblechen besteht, deren Enden sich bei nicht eingesteckter Gurtzunge berühren. Das Schalten erfolgt durch zwei Kurvenbahnen, die sich an einem auf einem Zapfen des Gurtschloßgehäuses gelagerten Drehbetätiger befinden. Der Drehbetätiger wird durch die Gurtzunge bei deren Einstecken in das Gurtschloß entgegen der Wirkung einer Drehfeder so gedreht, daß die Kurvenbahnen die Enden der Kontaktbleche nacheinander auslenken und dadurch den Kontakt öffnen.
  • Die Drehung erfolgt über einen am Drehbetätiger senkrecht hoch stehenden Zapfen, der mit der Gurtzunge in Eingriff kommt. Das Rückschatten erfolgt durch selbsttätige Rückstellung des Drehbetätigers infolge der Wirkung der Drehfeder und Rückfederung der Kontaktbleche nach Ziehen der Gurtzunge.
  • Die Kontaktbleche sind in das Gurtschloß integriert, aber nicht in einem eigenständigen Schaltergehäuse.
  • Für das Schalten der Kontakte kann auch hier die Einsteck-Längsbewegung der Gurtzunge nicht direkt genutzt werden. Es ist ein zusätzliches Umlenkteil in Form eines Drehbetätigers mit einer Drehfeder erforderlich.
  • Die US 5,590,904 A beschreibt ein Gurtschloß mit einem Schaltelement zur Erkennung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß. Das Schaltelement besteht aus einem offenen Rahmen, auf dem die Schaltkontakte angeordnet sind. Die Kontaktelemente sind im oberen Bereich leicht bogenförmig ausgebildet und liegen einander an. Beim Einschieben der Gurtzunge wird der Stößel nach unten gedrückt und die Schaltkontakte mittels der Nase auseinandergedrückt.
  • Die Schaltkontakte liegen offen im Inneren des Gurtschloßgehäuses bzw. Flüssigkeiten können die Schaltkontakte direkt erreichen, wodurch Funktionsausfälle hervorgerufen werden können.
  • Ausgehend vom dargelegten Stand der Technik bei Gurtschloßsystemen der eingangs genannten Art liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen in seinem Aufbau einfachen Schalter in das Gurtschloß zu integrieren, mit dem zuverlässig der Zustand, ob ein Gurtschloß eines Sicherheitsgurtes eines Fahrzeugs geschlossen oder geöffnet ist, erkannt werden kann und das kostengünstig herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das Gurtschloß weist einen Platinenschalter, bestehend aus zwei Festkontakten und einer federnden Kontaktbrücke, auf. Diese werden als einteiliges oder mehrteiliges Kontaktteil vorzugsweise durch Stanzen hergestellt, welches bei der Montage oder Fertigung getrennt werden muß, um die einzelnen Kontakte zu erhalten.
  • Die Kontaktform entsteht vor oder erst nach Einspritzen der Festkontakte und der federnden Kontaktbrücke in die Ober- oder Unterschale des Gurtschloßgehäuses oder in ein Trägerteil.
  • Der Platinenschalter kann als Öffner oder als Schließer ausgebildet sein. Das Schalten der Kontakte erfolgt indirekt mittels der Gurtzunge über ein auf der Schloßplatte gleitend angeordnetes Schiebestück.
  • Gleichzeitig können durch zusätzliche integrierte/aufgelötete Widerstände die Zustände Ein/AUS/Kabelbruch (unendlicher Widerstand)/Kurzschluß (Widerstand nahe Null) erkannt werden.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1: perspektivische Ansicht des Gurtschloß-Systems
  • 2: Schnitt durch das Gurtschloß – unbetätigter Zustand
  • 3: Schnitt durch das Gurtschloß – betätigter Zustand
  • 4: Oberschale des Gurtschlosses mit Schalterkontakten
  • 5: Platinenschalter
  • 6: weitere Ausführung der Schalterkontakte
  • 7: Ausschnitt aus einem Gurtschloß
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gurtschloß-Systems für einen Sitz.
  • Das Gurtschloß 1 besteht im wesentlichen aus der Oberschale 5, der Unterschale 9, der Befestigung 3 und in seinem Inneren aus einer Verriegeleinrichtung für die Gurtzunge 2. Die Befestigung 3 dient zur Verbindung des Gurtschlosses 1 mit der Karosserie des Fahrzeuges, beispielsweise eines Landfahrzeuges.
  • Das Gurtband 4 des Rückhaltesystems ist am Ende mit der Gurtzunge 2 verbunden. Im Gurtschloß 1 ist eine Einstecköffnung 14 zur Aufnahme der Gurtzunge 2 vorgesehen.
  • Die 2 zeigt einen Schnitt durch das Gurtschloß 1 im unbetätigten Zustand – das heißt, zu Beginn der Betätigung des Schalters, welcher innerhalb des Gurtschlosses 1 angeordnet ist.
  • Die Gurtzunge 2 wird in die Einstecköffnung 14 des Gurtschlosses 1 eingeschoben. Die Gurtzunge 2 bewegt dabei das Schiebestück 11 in Richtung der Kontaktbrücke 8. Gleichzeitig wird der Verriegler 10 angehoben.
  • Die Kontakte des Gurtschloßschalters bestehen aus der federnden Kontaktbrücke 8 und zwei Festkontakten 7 (5), die mit der Oberschale 5 fest verbunden sind. Die Verbindung der Kontaktbrücke 8 und der beiden Festkontakte 7 erfolgt vorzugsweise durch Einspritzen (4). Das Schiebestück 11 ist beweglich an der Schloßplatte 13 gelagert.
  • Die Festkontakte 7 sind jeweils mit einem Kabelanschluß versehen, an denen die elektrischen Verbindungen 6, vorzugsweise durch Crimpen angebracht sind. Die Kabelanschlüsse können innerhalb des Gehäuses des Gurtschlosses 1 oder am Ende der Oberschale 5 angeordnet sein.
  • Beim weiteren Einschieben der Gurtzunge 2 wird das Schiebestück 11 auf die federnde Kontaktbrücke 8 geschoben und dadurch eine elektrische Verbindung der beiden Festkontakte 7 hergestellt. Gleichzeitig durchdringt der Verriegler 10 die Öffnung in der Gurtzunge 2. Die Gurtzunge 2 ist damit ordnungsgemäß im Gurtschloß 1 verriegelt.
  • Durch die Kontaktierung von der federnden Kontaktbrücke 8 mit den Festkontakten 7 erfolgt die Anzeige in einem Display, daß die Gurtzunge 2 im Gurtschloß 1 ordnungsgemäß verriegelt wurde.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt durch das Gurtschloß 1 im betätigtem Zustand, das heißt, die Gurtzunge 2 ist vollständig in das Gurtschloß 1 eingeschoben und eingerastet. Das Schiebestück 11 ist über die federnde Kontaktbrücke 8 geschoben und der elektrische Kontakt zwischen den beiden Festkontakten 7 hergestellt.
  • Die 5 zeigt einen Platinenschalter, der mit der Oberschale 5 verbunden ist. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Einspritzen, Clipsen, Warm Verformen, Kleben u. a. Der Platinenschalter ist als Schließer ausgebildet.
  • In 6 ist ein Platinenschalter dargestellt, der analog zu 5 mit der Oberschale 5 verbunden ist, welcher als Öffner ausgebildet ist. Die Kontaktbrücke 8 ist dabei mit einem Hilfsgelenk versehen. In unbetätigtem Zustand ist das Ende der Kontaktbrücke 8 elektrisch leitend mit den Festkontakten 7 verbunden.
  • Die Unterbrechung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen Kontaktbrücke 8 und Festkontakten 7 erfolgt durch das Schiebestück 11, welches mittels der Gurtzunge 2 in Richtung der federnden Kontaktbrücke 8 bewegt wird. Beim Auftreffen des Schiebestücks 11 auf die federnde Kontaktbrücke 8 wird diese von den Festkontakten 7 abgehoben und die elektrische Verbindung zwischen Kontaktbrücke 8 und den Festkontakten 7 unterbrochen. Dadurch wird ebenfalls angezeigt, daß die Gurtzunge 2 im Gurtschloß 1 ordnungsgemäß verriegelt wurde.
  • Die 7 zeigt einen Ausschnitt aus dem Gurtschloß 1. Die federnde Kontaktbrücke 8 und die beiden Festkontakte 7 sind in ein separates Trägerteil 12 eingespritzt. Das Trägerteil 12 ist direkt an der Schloßplatte 13 befestigt. Die Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen der federnden Kontaktbrücke 8 und den beiden Festkontakten 7 erfolgt ebenfalls durch das Schiebestück 11.
  • 1
    Gurtschloß
    2
    Gurtzunge
    3
    Befestigung
    4
    Gurtband
    5
    Oberschale
    6
    elektrische Verbindung
    7
    Festkontakt
    8
    Kontaktbrücke
    9
    Unterschale
    10
    Verriegler
    11
    Schiebestück
    12
    Trägerteil
    13
    Schloßplatte
    14
    Einstecköffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4338485 A1 [0002]
    • - DE 20204318 U1 [0003]
    • - JP 61-200834 [0004]
    • - US 6002325 A [0007]
    • - US 4163128 [0011]
    • - US 5590904 A [0015]

Claims (9)

  1. Gurtschloß für den Einsatz in Rückhaltesystemen für Insassen von Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen mit einer Einrichtung zur Signalisierung der ordnungsgemäßen Verriegelung der Gurtzunge im Gurtschloß, wobei eine scheibenförmige Gurtzunge in eine Öffnung des Gurtschlosses einführbar und im Inneren verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Signalisierung als Platinenschalter ausgebildet ist, dessen federnde Kontaktbrücke (8) und die beiden Festkontakte (7) direkt mit der Ober- und Unterschale (5; 9) oder über ein Trägerteil (12) mit der Oberschale (5), Unterschale (9) oder der Schloßplatte (13) verbunden sind.
  2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kontaktbrücke (8) und die beiden Festkontakte (7) direkt in die Ober- oder Unterschale (5; 9) eingefügt sind.
  3. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Kontaktbrücke 8 und die beiden Festkontakte (7) in das Trägerteil (12) eingefügt sind.
  4. Gurtschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Platinenschalter als Öffner oder als Schließer ausgebildet ist.
  5. Gurtschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Öffner ausgebildeten Platinenschalter die federnde Kontaktbrücke (8) mit einem Hilfsgelenk versehen ist.
  6. Gurtschloß nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Festkontakte (7) jeweils mit einem Kabelanschluß versehen sind.
  7. Gurtschloß nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Platinenschalters mittels der Gurtzunge (2) indirekt über eine Schiebestück (11), das gleitend an der Schloßplatte (13) angeordnet ist, erfolgt.
  8. Gurtschloß nach Anspruch 1 und mindestes einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelanschlüsse der Festkontakte (7) innerhalb des Gurtschlosses (1) oder am Ende der Ober- oder Unterschale (5; 9) angeordnet sind.
  9. Gurtschloß nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung von Fehlerzuständen in den Platinenschalter zusätzlich Widerstände integriert sind.
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