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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelabdeckanordnung und insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung jeglichen möglichen Brechens der Nadel während des Entfernens der Abdeckung.
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Technischer Hintergrund
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Es gibt viele Medikamentenverabreichungsvorrichtungen auf dem Markt, die für die Selbstverabreichung eines Medikaments entwickelt wurden, wobei eine große Gruppe Medikamenteninjektionsvorrichtungen sind. Viele dieser Injektionsvorrichtungen wurden mit abnehmbaren Nadelabdeckanordnungen versehen, wobei die Kernabdeckung eine sogenannte starre Nadelabdeckung oder ein starrer Nadelschutz (RNS) ist.
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Diese RNS sind eingerichtet, um die Injektionsnadel vor der Verwendung zu schützen, um die Nadel steril zu halten und auch vor unabsichtlichen Nadelstichen zu schützen. Viele dieser RNs werden auf den Halsabschnitt eines Medikamentenbehälters, wie etwa einer Spritze, geschoben, wo die RNS mit einer Innenkappe in Kontakt mit der Oberfläche der Spritze bereitgestellt sind. Die Innenkappe ist vorzugsweise aus einem elastischen Material, normalerweise Gummi, das einen festen Griff und eine gute Dichtung zwischen der Kappe und der Spritze sicherstellt. Jedoch bringt dieser feste Griff ein Problem in der Hinsicht mit sich, dass es schwierig ist, den RNS von der Spritze zu abzunehmen, um eine Injektion durchzuführen.
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Daher wurde eine Anzahl von RNS-Abnahmevorrichtungen entwickelt, die dafür gedacht sind, den Benutzer bei der Entfernung des RNS zu unterstützen. Die Dokumente
WO 2007/047200 ,
WO 2006/106290 und
WO 2005/115508 offenbaren verschiedene Lösungen für dieses Problem. Jedoch umfassen sie alle eine Funktion, in der die gesamte Anordnung einschließlich des RNS und seiner elastischen Innenkappe verbogen oder gedreht werden. Dies ist ein Hauptnachteil, da diese Verdrehtätigkeit der Innenkappe sehr leicht Schäden an den Injektionsnadeln verursacht, die normalerweise sehr dünn und leicht biegbar sind, so dass die Nadel, wenn der RNS entfernt wird, beschädigt wird und nicht für die Injektion verwendet werden kann.
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Das Dokument
WO 2009/01440 offenbart eine Injektionsvorrichtung, die eine Kappe mit einer zentralen Nabe aufweist. Eine Nadelschutzhalterung, die mit einem Schutzgriff versehen ist, und eine Schutzzugkomponente, die mit dem Schutzgriff, verbunden ist, passen ins Innere der zentralen Nabe und können einen Nadelschutz fest greifen, auf diese Weise wird der Nadelschutz von der Spritze mit der Kappe weggezogen, wenn die Kappe von dem Gehäuse abgezogen wird. Außerdem ist ein erstes Schraubgewinde auf einer Außenseite der Schutzzugkomponente bereitgestellt, das mit einem zweiten Schraubgewinde, das auf der Innenseite der zentralen Nabe bereitgestellt ist, eingreift.
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Vor der Injektion dreht ein Benutzer die Kappe zuerst viele Drehungen um die Längsachse weg von der Austrittsöffnung. Während der Drehung dreht sich die Nadelschutzhalterung nicht relativ zu einer Abgabedüse und die Drehbewegung der Kappe relativ zu dem Gehäuse wird in eine Linearbewegung der Nadelschutzhalterung weg von der Austrittsöffnung in der Axialrichtung umgewandelt, die durch das Eingreifen der Schraubgewinde erreicht wird, so dass der Nadelschutz von der Abgabedüse durch die Austrittsöffnung in die zentrale Nabe weg gezogen wird. Nach der Drehung zieht der Benutzer die Kappe schließlich von dem Gehäuse weg, der Nadelschutz und die Abgabedüse sind nicht miteinander in Eingriff und die Kappe wird vollständig von der Injektionsvorrichtung gelöst.
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Die Vorrichtung gemäß
'440 verdreht oder dreht somit den Nadelschutz nicht, sondern eine Drehwechselwirkung mit Gewindekomponenten bewirkt eine lineare Bewegung der Nadelschutzhalterung aus der Austrittsöffnung der Medikamentenabgabevorrichtung. Die Lösung gemäß
'440 enthält jedoch eine Anzahl von Komponenten, um die unterstützte lineare Bewegung der Nadelabdeckanordnung zu erreichen, um den Nadelschutz abzunehmen, und ist somit ziemlich kostspielig in der Herstellung. Jedoch erfahren Patienten, denen es an Handgeschicklichkeit fehlt, Schwierigkeiten beim Greifen und Lösen der Kappe, wenn sie viele Drehungen gedreht werden muss.
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Es besteht somit ein Bedarf an Nadelschutzabnahmevorrichtungen, die die gewünschte Funktion ohne die Gefahr der Beschädigung von Injektionsnadeln bereitstellen und die gleichzeitig nicht derart komplex hinsichtlich der Verwendung und der Herstellung sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Nadelabdeckanordnung bereitzustellen, die die Gefahren der vorstehend erwähnten Vorrichtungen bezüglich der Beschädigung von Injektionsnadeln, wenn die Nadelabdeckanordnungen abgenommen werden, beseitigt.
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Dieses Ziel wird durch die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche.
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Gemäß einem Hauptaspekt der Erfindung ist sie durch eine Nadelabdeckanordnung gekennzeichnet, die aufweist: ein per Hand betätigbares Element; einen festen Nadelschutz RNS, der mit einer innen angeordneten elastischen Kappe versehen ist, die wiederum so angeordnet ist, dass sie eine Injektionsnadel aufnimmt und schützt; eine RNS-Abnahmeanordnung, die ein rohrförmiges Element aufweist, das den RNS umgibt, wobei das rohrförmige Element mit mindestens einem Greifelement versehen ist, das in der Lage ist, den RNS zu greifen, um den RNS abzunehmen; wobei die RNS-Abnahmeanordnung ferner ein Drehverbindungselement mit einem distalen Ende, das fest mit dem rohrförmigen Element verbunden ist, und einem proximalen Ende umfasst, das drehbar mit dem per Hand betätigbaren Element derart verbunden ist, dass das per Hand betätigbare Element bezogen auf die RNS-Abnahmeanordnung frei gedreht werden kann, sie jedoch in einer axialen Richtung gegeneinander verriegelt sind.
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Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine ringförmige distale Endfläche des per Hand betätigbaren Elements so angeordnet, dass sie in Kontakt mit einer entsprechenden proximal ausgerichteten ringförmigen Fläche eines Gehäuses einer Medikamentenabgabevorrichtung ist, mit der die Nadelabdeckanordnung lösbar verbunden werden kann, wobei die Flächen eine Verbindungsstelle mit einer Wellen- oder Kurvenform derart bilden, dass wenn das per Hand betätigbare Element bezogen auf das Gehäuse gedreht wird, die RNS-Abnahmeanordnung ohne Drehung in einer axial proximalen Richtung bewegt wird.
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Andere Aspekte der Erfindung sind, dass das wenigstens eine Greifelement spitze Ansätze aufweist, die in der proximalen Richtung geneigt ausgerichtet sind, in der Lage sind, durch Öffnungen auf dem RNS und in das Material der elastischen Kappe hinein gedrückt zu werden; dass das rohrförmige Element der RNS-Abnahmeanordnung aus einem metallischen Material hergestellt ist; dass das per Hand betätigbare Element auf seiner Außenumfangsfläche mit Handgreifbereichen zur Verbesserung des Greifens der Kappenabdeckung mit der Hand versehen ist; und dass der Handgreifbereich verschiedene geometrische Formen zum Bereitstellen von haptischen Informationen aufweist.
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Es gibt bei der vorliegenden Erfindung eine Anzahl von Vorteilen. Aufgrund der Drehbewegung des per Hand betätigbaren Elements bezogen auf die RNS-Abnahmeanordnung kann das per Hand betätigbare Element ohne die Gefahr der Beschädigung der Injektionsnadel gedreht werden, was bei den bekannten Lösungen, in denen die gesamte Nadelabdeckanordnung gedreht wird, der Fall ist.
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Das Drehen ermöglicht auch eine anfängliche Axialbewegung des per Hand betätigbaren Elements in Bezug auf das Gehäuse und somit der Injektionsnadel, die an einem Medikamentenbehälter verbunden ist, aufgrund dessen, dass die Wellen- oder Kurven-Verbindungsstelle zwischen der Kappenabdeckung und dem Gehäuse eine wichtige Unterstützung der anfänglichen Axialbewegung der Kappenabdeckung, der RNS-Abnahmeanordnung und somit des RNS bereitstellt. Diese anfängliche Unterstützung ist sehr wichtig, da herausgefunden wurde, dass es bis zu 4 kg Last erfordern kann, um den RNS von der Injektionsnadel und dem Hals des Medikamentenbehälters zu lösen. Wenn nur eine Axialzugkraft auf die Kappenabdeckung angewendet würde, wäre es für einige Benutzer sehr schwierig, die Nadelabdeckanordnung abzunehmen. Es bestünde auch eine ausgeprägte Gefahr der Beschädigung, z. B. des Verbiegens, der Injektionsnadel während des Verfahrens.
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Das rohrförmige Element der RNS-Abnahmeanordnung ist vorzugsweise mit Greifeinrichtungen versehen, die in das elastische Kappenmaterial des RNS gezwungen werden, was eine sehr feste und sichere Greiftätigkeit bereitstellt und sicherstellt, dass der RNS ohne Weiteres entfernt wird, wenn das per Hand betätigbare Element von der Vorrichtung gezogen wird. Um ferner die sichere Greiftätigkeit sicherzustellen, werden metallische Materialien und nicht Kunststoff bevorzugt, da metallische Materialien eine weit dünnere Lösung für das rohrförmige Element der RNS-Abnahmevorrichtung bereitstellen, wodurch der Durchmesser der Nadelabdeckanordnung kleiner gemacht wird.
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Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, von denen
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1 eine Seitenansicht eines proximalen Teils einer Medikamentenabgabevorrichtung, die die vorliegende Erfindung aufweist, ist, und
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2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Querschnitt ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Wenn in der vorliegenden Anmeldung der Begriff „distaler Teil/Ende” verwendet wird, bezieht sich dies auf den Teil/das Ende der Medikamentenabgabevorrichtung oder die Teile/Enden ihrer Elemente, die bei der Verwendung der Medikamentenabgabevorrichtung am weitsteten von der Medikamentenabgabestelle des Patienten entfernt angeordnet sind. Wenn entsprechend der Begriff „proximaler Teil/Ende” verwendet wird, bezieht sich dies auf den Teil/das Ende der Medikamentenabgabevorrichtung oder die Teile/Enden ihrer Elemente, die bei der Verwendung der Medikamentenabgabevorrichtung am nächsten zu der Medikamentenabgabestelle des Patienten entfernt angeordnet sind.
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1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sie weist eine Nadelabdeckanordnung auf, die aufweist: ein im Allgemeinen rohrförmiges per Hand betätigbares Element 10; einen festen Nadelschutz RNS 38, der mit einer innen angeordneten elastischen Kappe 40 versehen ist, die wiederum so angeordnet ist, dass sie eine Injektionsnadel 42 aufnimmt und schützt; eine RNS-Abnahmeanordnung, die ein rohrförmiges Element 31 aufweist, das den RNS 38 umgibt, wobei das rohrförmige Element 31 mit mindestens einem Greifelement 36 versehen ist, das in der Lage ist, den RNS zu greifen, um den RNS abzunehmen. Die RNS-Abnahmeanordnung weist ferner ein Drehverbindungselement 19 mit einem distalen Ende, das fest mit dem rohrförmigen Element verbunden ist, und einem proximalen Ende auf, das drehbar mit dem per Hand betätigbaren Element 10 derart verbunden ist, dass das per Hand betätigbare Element bezogen auf die RNS-Abnahmeanordnung frei gedreht werden kann, sie jedoch in einer axialen Richtung gegeneinander verriegelt sind.
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Das per Hand betätigbare Element 10 ist konstruiert, um über das proximale Ende einer Medikamentenabgabevorrichtung zu passen, die eine Einheit mit dem Gehäuse 12 des Medikamentenabgabeelements bildet, 1. Wie in 1 zu sehen, bilden die ringförmigen Kontaktendflächen des per Hand betätigbaren Elements 10 und das Gehäuse 12, wie nachstehend beschrieben wird, eine Verbindungsstelle 14 mit Wellen- oder Kurvenformen.
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Das manuell betätigbare Element 10 ist ferner mit wenigstens einem Greifbereich 16 mit Vorsprüngen und Tälern versehen, um ein ordentliches Greifen des per Hand betätigbaren Elements bereitzustellen. Diese Vorsprünge und Täler können mit verschiedenen Geometrien ausgebildet sein, um haptische Informationen z. B. bezüglich der Art des Medikaments, der Stärke und ähnliches, bereitzustellen, was es einem Benutzer mit beeinträchtigtem Sehvermögen erleichtert, Informationen von der Vorrichtung abzurufen.
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Das per Hand betätigbare Element 10 ist mit einer proximalen Endwand 18 versehen, die mit einer zentralen Öffnung 20 versehen ist. Das Drehverbindungselement 19 ist im Inneren des per Hand betätigbaren Elements benachbart zu der Endwand 19 positioniert. Das Drehverbindungselement 19 weist einen rohrförmigen Abschnitt 22 auf, der mit einer Umfangsnut 24 auf seiner Innenoberfläche versehen ist. Der rohrförmige Abschnitt 22 ist mit einer Endwand 26 mit einer kreisförmigen Absatz 28, der sich in Richtung der proximalen Richtung durch die zentrale Öffnung 20 erstreckt, versehen. Der kreisförmige Absatz 28 ist mit einem zentral positionierten Schaft 30 versehen, der in der proximalen Richtung durch die Öffnung 20 vorsteht. Das proximale Ende des Schafts 30 ist mit flexiblen Armen 32 versehen, die in die distale Richtung ausgerichtet sind, so dass sie eine Axialbewegung zwischen dem per Hand betätigbaren Element 10 und dem Drehverbindungselement 19 verhindern, aber eine Drehbewegung zwischen ihnen zulassen.
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Das proximale Ende des rohrförmigen Elements 31 ist mit einem nach außen gerichteten Umfangsabsatz 34 versehen, der eingerichtet ist, um in die ringförmige Nut 24 des Drehverbindungselements 19 zu passen. An dem distalen Ende des rohrförmigen Elements 31 sind spitze Ansätze 36 in Richtung des proximalen Endes ausgerichtet in einer einwärts geneigten Richtung angeordnet.
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Die aus einem Gummimaterial hergestellte elastische Kappe 40 ist konstruiert, um eine Injektionsnadel 42 aufzunehmen und zu schützen, und dafür gedacht, an einem Medikamentenbehälter 44 befestigt oder integral damit hergestellt zu werden. Überdies ist der RNS 38 mit Öffnungen 46 versehen, durch die sich die spitzen Ansätze erstrecken.
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Die Nadelabdeckanordnung soll wie folgt funktionieren. Wenn die Injektionsnadel für eine Injektion einer Medikamentendosis verwendet werden soll, muss die Nadelabdeckanordnung entfernt werden. Der Benutzer greift dann die Greifbereiche 16 mit seinen Fingern. Um die Entfernung der Nadelabdeckanordnung zu beginnen, verdreht der Benutzer das per Hand betätigbare Element 10 in der Umfangsrichtung. Dies bewirkt, dass die ringförmigen Flächen der Verbindungsstelle 14 zwischen dem per Hand betätigbaren Element und dem Gehäuse relativ zueinander gleiten, und aufgrund der Wellen- oder Kurvenformen wird das per Hand betätigbare Element 10 ebenfalls bezogen auf das Gehäuse 12 axial bewegt.
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Jedoch ist es nur das per Hand betätigbare Element 10 der Nadelabdeckanordnung, das gedreht wird, die anderen Teile sind aufgrund der Verbindung zwischen dem per Hand betätigbaren Element 10 und dem Drehverbindungselement 19 ortsfest. Wenn die Wellen- oder Kurvenformen ihre „höchsten” Positionen erreicht haben, kann das per Hand betätigbare Element 10 durch Verdrehen nicht länger axial bewegt werden. Jedoch sind nun die anfänglich großen Kräfte, die erforderlich sind, um den RNS und seine elastische Kappe an dem Behälter befestigt zu halten, überwunden. Der Benutzer zieht die Nadelabdeckanordnung nun ziemlich leicht in die axial proximale Richtung. Dies bewirkt, dass das rohrförmige Element 31 sich auch axial bewegt, wodurch die spitzen Ansätze 36 durch die Öffnungen 46 des RNS in das Gummimaterial der elastischen Kappe 40 gedrückt werden, wodurch auch der RNS 38 und seine elastische Kappe 40 in der Axialrichtung bewegt werden und somit die Nadelabdeckanordnung abgenommen wird und die Einspritznadel 42 freigelegt wird.
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Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen nur als nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind und dass sie innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche modifiziert werden können. Auf diese Weise gibt es viele andere mechanische Lösungen bezüglich dessen, wie das per Hand betätigbare Element fähig ist, sich bezogen auf die RNS-Abnahmeanordnung zu drehen. Der offenbarte Schaft mit seinen geneigten flexiblen Armen ist insofern ein Beispiel dafür, wie das per Hand betätigbare Element und die RNS-Abnahmeanordnung montiert sein können, dass der Schaft durch die Öffnung geschoben wird, wodurch sich die Arme radial einwärts beugen, was ihnen ermöglicht, die Öffnung zu passieren. Wenn die flexiblen Arme dann die Öffnung passiert haben, beugen sie sich nach außen und arretieren das per Hand betätigbare Element in der Axialrichtung an der RNS-Abnahmeanordnung. Jedoch können andere derartige Lösungen, die für Fachleute der Technik ohne Weiteres verfügbar sind, verwendet werden.
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Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform nur als ein nicht einschränkendes Beispiel der vorliegenden Erfindung zu betrachten ist und dass sie innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche auf viele Arten abgeändert werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2007/047200 [0004]
- WO 2006/106290 [0004]
- WO 2005/115508 [0004]
- WO 2009/01440 [0005, 0007, 0007]