DE202009017603U1

DE202009017603U1 - Ladegerät mit einem klappbaren Stecker

Info

Publication number: DE202009017603U1
Application number: DE202009017603U
Authority: DE
Original assignee: Samya Technology Co Ltd
Current assignee: Samya Technology Co Ltd
Priority date: 2009-12-07
Filing date: 2009-12-29
Publication date: 2010-03-25
Anticipated expiration: 2019-12-30
Also published as: TWM383865U

Abstract

Ladegerät mit einem klappbaren Stecker, aufweisend:
einen Sockel (10), der unten mit einer Öffnung (11) versehen ist, auf deren beiden Seiten je eine erste halbkreisförmige Aussparung (12) ausgebildet ist, wobei ein Aufnahmeraum (14) unten im Sockel (10) ausgebildet ist;
einen Stecker (20), der zwei Strom führende Stifte (21) und ein Gehäuse (22) aufweist, wobei die beiden Strom führenden Stifte (21) in dem Gehäuse (22) untergebracht sind, und wobei die beiden Strom führenden Stifte (21) durch das Gehäuse (22) hindurchgeführt sind, derart, dass sich je ein Anschluss (211) unter dem Gehäuse (22) und je ein Stromeingang (212) auf dem Kopfabschnitt des Gehäuses (22) ergibt, und wobei auf den beiden Seiten des Gehäuses (22) jeweils ein Drehzapfen (23) angeordnet ist, wobei sich die Drehzapfen (23) in den ersten halbkreisförmigen Aussparungen (12) befinden, wodurch sich ein Drehgelenk ergibt, und wobei das Gehäuse (22) des Steckers (20) ein oberes Gehäuse (221), ein...

Description

Die Erfindung betrifft ein Ladegerät mit einem klappbaren Stecker, das unmittelbar an eine Steckdose angeschlossen werden kann, wobei der Stecker des Ladegeräts in Nichtgebrauch klappbar ist.
Alltägliche elektrische Geräte wie z. B. Handys, Kameras, persönliche digitale Assistenten (PDA), MP3-Player, Videospiele-Geräte etc. sind meistens durch Batterien gespeist. Die normalen Batterien müssen hierbei nach der Ausschöpfung weggeworfen werden, was einerseits hohe Herstellungskosten verursacht, andererseits umweltschädlich ist. Aus diesem Grund sind Sekundärbatterien besonders gefragt.
Die Sekundärbatterien müssen nach der Ausschöpfung mit einem Ladegerät aufgeladen werden. Herkömmliche Ladegeräte sind meistens mit einem Kabel versehen, wobei das Kabel integral mit einem Transformator ausgebildet ist. Durch den Stecker des Transformators kann das Ladegerät elektrisch an eine Netzsteckdose angeschlossen werden. Dadurch kann die Netzspannung (110 V–220 V) nach der Umwandlung in eine Gleichspannung durch das Kabel zum Ladegerät weitergeleitet werden.
Befindet sich die Steckdose an einer Wand, dann muss das Ladegerät wegen seines Kabels auf den Boden bzw. auf einen Tisch gelegt werden. Dies nimmt einerseits einen bestimmten Raum in Anspruch und bringt andererseits Umständlichkeit beim Aufbewahren bzw. Mitnehmen mit sich. Aus diesem Grund ist herkömmliches Ladegerät verbesserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ladegerät mit einem klappbaren Stecker zu schaffen, bei dem kein Kabel und kein Transformator extra vorgesehen werden müssen. Auf diese Weise ist ein kompaktes, klappbares und praktisches Ladegerät zu realisieren.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts;
2 eine perspektivische Darstellung der Konstruktion eines erfindungsgemäßen Steckers;
3 eine perspektivische Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts;
4A eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts in Gebrauchslage;
4A eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts in Gebrauchslage;
5A eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts in Aufbewahrungslage; und
5B eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Ladegeräts in Aufbewahrungslage.
In 1 bis 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ladegeräts 70 mit einem klappbaren Stecker dargestellt, das einen Sockel 10, einen Stecker 20, zwei leitende Federstreifen 40 und eine Schaltungsplatte 50 aufweist, welche im Folgenden näher zu erläutern sind.
Der Sockel 10 ist unten mit einer Öffnung 11 versehen, auf deren beiden Seiten je eine erste halbkreisförmige Aussparung 12 ausgebildet ist. Die beiden ersten halbkreisförmigen Aussparungen 12 passen sich hierbei aneinander. Der Sockel 10 ist am Rand seiner Öffnung 11 mit einem n-förmigen Körper 13 versehen, der ein Aufnahmeraum 14 begrenzt.
Der Stecker 20 weist zwei Strom führende Stifte 21 und ein Gehäuse 22 auf, wobei die beiden Strom führenden Stifte 21 in dem Gehäuse 22 untergebracht sind. Die beiden Strom führenden Stifte 21 sind weiterhin durch das Gehäuse 22 hindurchgeführt, derart, dass sich je ein Anschluss 211 unter dem Gehäuse 22 und je ein Stromeingang 212 auf dem Kopfabschnitt des Gehäuses 22 ergibt. Auf den beiden Seiten des Gehäuses 22 ist weiterhin jeweils ein Drehzapfen (23) angeordnet, wobei sich die Drehzapfen (23) in den ersten halbkreisförmigen Aussparungen (12) befinden, wodurch sich ein Drehgelenk ergibt. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 22 des Steckers 20, wie in 2 gezeigt, ein oberes Gehäuse 221, ein unteres Gehäuse 222 und eine Schraube 24 auf. Die Strom führenden Stifte 21 werden jeweils durch eine Isolierhülle 213 befestigt und anschließend in das untere Gehäuse 222 eingebaut, worauf sich die Erfindung nicht beschränken soll. Das bedeutet, dass das Gehäuse 22 ebenfalls integral mit den Strom führenden Stiften 21 ausgebildet sein kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden leitenden Federstreifen (40) des erfindungsgemäßen Ladegeräts an einer dem Stromeingang 212 des Steckers 20 entsprechenden Stelle mit je einem kleinen Loch (41) versehen, um den Stecker 20 in seiner senkrechten Lage zu positionieren.
Auf der Schaltungsplatte 50 ist eine Leuchtdiode 52 vorgesehen. An einer der Leuchtdiode 52 entsprechenden Stelle eines Obergehäuses 60 ist eine Durchgangsbohrung 63 ausgebildet, durch die die Leuchtdiode 52 ausgesetzt werden kann. Die Leuchtdiode 52 liefert nämlich Informationen über den Ladevorgang.
In 4A und 4B ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Ladegeräts mit einem klappbaren Stecker dargestellt, bei der der Stecker 20 nach dem Aufklappen unmittelbar an eine an einer Wand angeordnete Steckdose angeschlossen werden kann, was einen Verzicht auf zusätzliches Kabel und zusätzlichen Transformator gestattet. Auf diese Weise sind eine Erhöhung der praktischen Tauglichkeit und ein Verzicht auf Inanspruchnahme vom Raum durch das erfindungsgemäße Ladegerät mit einem klappbaren Stecker gewährleistet. Aus 5A und 5B ist ersichtlich, dass der Stecker 20 beim nicht Verwenden so klappbar ist, dass der Stecker 20 in den Aufnahmeraum 14 untergebracht werden kann. Auf diese Weise sind eine leichtere Aufbewahrung sowie ein günstigeres Mitführen des Ladegerätes realisiert.

Claims

Ladegerät mit einem klappbaren Stecker, aufweisend: einen Sockel (10), der unten mit einer Öffnung (11) versehen ist, auf deren beiden Seiten je eine erste halbkreisförmige Aussparung (12) ausgebildet ist, wobei ein Aufnahmeraum (14) unten im Sockel (10) ausgebildet ist; einen Stecker (20), der zwei Strom führende Stifte (21) und ein Gehäuse (22) aufweist, wobei die beiden Strom führenden Stifte (21) in dem Gehäuse (22) untergebracht sind, und wobei die beiden Strom führenden Stifte (21) durch das Gehäuse (22) hindurchgeführt sind, derart, dass sich je ein Anschluss (211) unter dem Gehäuse (22) und je ein Stromeingang (212) auf dem Kopfabschnitt des Gehäuses (22) ergibt, und wobei auf den beiden Seiten des Gehäuses (22) jeweils ein Drehzapfen (23) angeordnet ist, wobei sich die Drehzapfen (23) in den ersten halbkreisförmigen Aussparungen (12) befinden, wodurch sich ein Drehgelenk ergibt, und wobei das Gehäuse (22) des Steckers (20) ein oberes Gehäuse (221), ein unteres Gehäuse (222) und eine Schraube (24) aufweist, und wobei die Strom führenden Stifte (21) jeweils durch eine Isolierhülle (213) befestigt und anschließend in das untere Gehäuse (222) eingebaut werden, und wobei das Gehäuse (22) integral mit den Strom führenden Stiften (21) ausgebildet ist; eine Druckplatte (30), die der Öffnung (11) entgegengesetzt in dem Sockel (10) befestigt ist, wobei die beiden Seiten des Unterabschnitts der Druckplatte (30) jeweils mit einer zweiten halbkreisförmigen Aussparung (31) versehen ist, die zur Positionierung des Drehzapfens (23) des Steckers (20) der jeweiligen ersten halbkreisförmigen Aussparung (12) entgegengesetzt ist; zwei leitende Federstreifen (40), die sich auf dem Stromeingang (212) des Steckers (20) befinden und an den vorderen Abschnitt der Druckplatte (30) elektrisch angeschlossen sind; eine Schaltungsplatte (50), die auf der Druckplatte (30) angeordnet ist, wobei der über die leitenden Federstreifen (40) geführte Strom mittels der Schaltungsplatte (50) in eine zum Aufladen benötigte Spannung umgewandelt wird, und wobei die Schaltungsplatte (50) auf ihrer Oberfläche mit zwei Ladeanschlüssen (51) versehen ist; und ein Obergehäuse (60), das den Sockel (10) bedeckt, wobei das Obergehäuse (60) auf seiner Oberfläche mit mehr als einer Batteriekammer (61) versehen ist, die auf ihrem vorderen und hinteren Abschnitt jeweils mit einer Öffnung (62) versehen ist, aus der der Ladeanschluss (51) herausragt und somit freiliegt; wodurch der Stecker (20) klappbar ist und in dem Aufnahmeraum untergebracht werden kann, wobei der Stecker (20) so aufgeklappt werden kann, dass sich der Stecker (20) senkrecht zu dem Sockel (10) befindet, wodurch der Stecker (20) unmittelbar an eine übliche Steckdose angeschlossen werden kann und die in der jeweiligen Batteriekammer befindlichen Sekundärbatterien somit aufgeladen werden können.
Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) des Stecker (20) weiterhin ein oberes Gehäuse (221), ein unteres Gehäuse (222) und eine Schraube (24) aufweist, wobei die Strom führenden Stifte (21) durch eine Isolierhülle befestigt und folglich in dem unteren Gehäuse (222) untergebracht sind.
Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden leitenden Federstreifen (40) an einer dem Stromeingang 212 des Steckers 20 entsprechenden Stelle mit je einem kleinen Loch (41) versehen sind, um den Stecker 20 in seinem senkrechten Zustand zu positionieren.
Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsplatte (50) auf ihrer Oberfläche weiterhin mit einer Leuchtdiode (52) versehen ist, wobei das Obergehäuse (60) an einer der Leuchtdiode (52) entsprechenden Stelle mit einer Durchgangsbohrung (63) versehen ist, aus der die Leuchtdiode (52) herausragt und somit freiliegt.
Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum des Sockels (10) von einem n-förmigen Körper (13) begrenzt ist.