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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich allgemein auf tragbare elektronische Vorrichtungen,
wie beispielsweise eine tragbare bzw. in der Hand zu haltende elektronische
Vorrichtung, und ganz besonders auf eine Ladeeinheit zum Laden der
Batterie der elektronischen Vorrichtung und/oder zu deren elektrischer Versorgung,
die ein System zum schützenden
Unterbringen eines Adapter-Steckers umfasst, welcher in Verbindung
mit der Ladeeinheit verwendet wird.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Es
sind zahlreiche Arten von tragbaren bzw. in der Hand zu haltenden
elektronischen Vorrichtungen bekannt. Zu Beispielen derartiger tragbarer
elektronischer Vorrichtungen gehören
persönliche
Datenassistenten (personal data assistants) (PDAs), in der Hand
zu haltende Computer, Zwei-Wege-Pager, Zelltelefone und dergleichen.
Viele tragbare elektronische Vorrichtungen umfassen und bieten einen
Zugang zu einer breiten Palette von integrierten Anwendungen, darunter
unter anderem e-Mail, Telefon, Kurzmitteilungsdienst (short message
service) (SMS), Multimedianachrichtendienst (multimedia messaging
service) (MMS), Browser, Kalender- und Adressbuchanwendungen, so
dass ein Benutzer Informationen und Kommunikationen von einer einzigen,
integrierten Vorrichtung leicht verwalten kann. Diese Anwendungen
sind im typischen Fall durch eine Benutzerschnittestelle, die einem
Benutzer das leichte Browsen durch diese Anwendungen und innerhalb
dieser ermöglicht,
wahlweise zugänglich und ausführbar. Viele
tragbare elektronische Vorrichtungen weisen zudem drahtlose Kommunikationsfähigkeiten
auf, obwohl viele derartige tragbare elektronische Vorrichtungen
isolierte Vorrichtungen sind, die ohne Kommunikation mit anderen
Vorrichtungen funktionsfähig
sind.
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Derartige
tragbare elektronische Vorrichtungen sollen im Allgemeinen tragbar
sein und sind somit relativ klein. Zusätzlich werden die meisten tragbaren
in der Hand zu haltenden elektronischen Vorrichtungen durch eine
wiederaufladbare Batterie angetrieben, wie beispielsweise eine wiederaufladbare Lithiumbatterie.
Wie bekannt, können
derartige wiederaufladbare Batterien unter Verwendung einer Ladeeinheit
mit einem Stecker (männlicher
elektrischer Verbinder), der in eine elektrische Wechselstromsteckdose
eingesteckt wird, wie beispielsweise diejenigen, welche in einer
Wohnung oder einem Büro verfügbar sind,
wiederaufgeladen werden. Speziell in einer typischen Wiederaufladesituation
wird die tragbare elektronische Vorrichtung mit der daran angeschlossenen
erreichbaren Batterie beispielsweise durch eine Drahtverbindung
oder durch angepasste integrierte elektrische Kontakte an die Ladeeinheit elektrisch
angeschlossen, und wird Strom, der durch die Ladeeinheit aus der
elektrischen Wechselstromsteckdose gezogen wird, verwendet, um eine
chemische Reaktion innerhalb der wiederaufladbaren Batterie hervorzurufen,
wodurch diese wiederaufgeladen wird. Zusätzlich dazu können viele
derartige Ladeeinheiten verwendet werden, um tragbaren elektronischen
Vorrichtungen direkt (während
der Benutzung) ohne Verwendung der wiederaufladbaren Batterie Strom
zu liefern.
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Ein
allgemeines Problem mit bekannten Ladeeinheiten ist, dass sie leicht
beschädigt
werden können.
Insbesondere die Metallzinken vieler Ladeeinheitenstecker werden
vor allem dann, wenn der Benutzer auf Reisen ist, leicht beschädigt, beispielsweise
verbogen oder zerbrochen.
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Zusätzlich unterscheiden
sich bekanntermaßen
elektrische Systeme auf der ganzen Welt, da sie unterschiedliche
Spannungsniveaus und unterschiedliche Anschlussmechanismen verwenden
(beispielsweise unterschiedliche Steckerkonfigurationen). Um einem
Benutzer zu ermöglichen,
eine Batterie unter Verwendung einer beliebigen aus einer Anzahl
derartiger verschiedener elektrischer Systeme wiederaufzuladen,
beispielsweise wenn der Benutzer in ein anderes Land reist, werden
einige geläufige
Ladeeinheiten mit abnehmbaren und wiederaufsetzbaren Adaptersteckern
bereitgestellt, wobei jeder von ihnen für die Verwendung in Verbindung
mit einem unterschiedlichen elektrischen System geeignet ist. Die
Adapterstecker, die nicht in Gebrauch sind, müssen vom Benutzer separat aufbewahrt
werden und werden häufig
leicht beschädigt
und verlegt.
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Die 1 und 2 sind
eine Vorderansicht bzw. eine isometrische Ansicht einer bekannten
Ladeeinheit 5 zum Laden der Batterie einer tragbaren bzw.
in der Hand zu haltenden elektronischen Vorrichtung. Die Ladeeinheit 5 verwendet
abnehmbare und wiederaufsetzbare Adapterstecker, wie beispielsweise
den in den 2, 3 und 4 gezeigten
Stecker 10, um ihr zu erlauben, in verschiedenen Ländern in
Verbindung mit unterschiedlichen elektrischen Systemen verwendet
zu werden. Der Stecker 10 beispielsweise ist ein Stecker,
der für
die Verwendung in Verbindung mit dem in Nordamerika verwendeten
standardmäßigen elektrischen 110-Volt-System
geeignet ist. Der Stecker 10 umfasst die Metallzinken 15A und 15B,
die mit der Vorderseite 20 der Basis 25 verbunden
sind und sich davon wegerstrecken. Die Basis 25 besteht
typischerweise aus Kunststoff und umfasst die Zungen 30A und 30B, die
sich von gegenüberliegenden
Seiten davon erstrecken. Zusätzlich
dazu ist am unteren Ende der Rückseite 40 der
Basis 25 ein Lippenabschnitt 35 angeordnet. Wie
in 4 dargestellt, sind die Kontakte 45A und 45B innerhalb
der Basis 25 enthalten und stehen mit den Zinken 15A bzw. 15B in
elektrischem Kontakt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst
die Ladeeinheit 5 ein Gehäuse 50, in dem der
elektrische Schaltkreis der Ladeeinheit 5 vorgesehen ist.
Die Vorderseite 55 des Gehäuses 50 ist mit einer
Ausnehmung 60 versehen, die Auskehlungen 65A und 65B aufweist,
welche an gegenüberliegenden
Seiten davon angeordnet sind. Anliegend an das untere Ende der Ausnehmung 60 ist
eine Klinke 70 vorgesehen. Kontakte 75A und 75B sind
innerhalb der Ausnehmung 60 vorgesehen und sind an einen
elektrischen Schaltkreis angeschlossen, der innerhalb des Gehäuses 50 untergebracht ist.
Der Stecker 10 und andere für die Verwendung in anderen
elektrischen Systemen geeignete Stecker können durch eine Gleitzunge 30A innerhalb
der Auskehlung 65A und eine Zunge 30B innerhalb
der Auskehlung 65B mit dem Gehäuse 50 wahlweise verbunden
sein bzw. werden. Wenn sich der Boden des Steckers 10 dem
Boden der Ausnehmung 60 nähert, greift die Klinke 70 in
den Lippenabschnitt 35 ein, um den Stecker 10 an
einer Stelle zu halten. In diesem Zustand, der in 5 gezeigt
wird, greift der Kontakt 45A in den Kontakt 75A ein
und greift der Kontakt 45B in den Kontakt 75B ein.
Die Klinke 70 kann durch die Taste 80, die auf
der Vorderseite 55 des Gehäuses 50 vorgesehen
ist, betätigt
werden, um den Stecker 10 davon zu lösen.
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Wie
oben beschrieben, besteht das Problem mit einer Ladeeinheit, wie
beispielsweise der Ladeeinheit
5, darin, dass die Zinken
15A und
15B ungeschützt bleiben
und somit leicht verbogen oder gebrochen werden können, wenn
der Stecker
10 sowohl an der Ladeeinheit
5 befestigt
ist auch von dieser abgenommen wird. Wenn die Zinken ungeschützt bleiben,
könnten
sie darüber
hinaus durch die Seite eines Computerkoffers, eine Aktentasche oder
ein Schreibblatt hindurchragen. Darüber hinaus kann der Stecker
10 verlorengehen,
wenn er von der Ladeeinheit
5 gelöst wird. Ein bekanntes Ladesystem
des Standes der Technik hat versucht, diese Probleme durch das Einfügen eines
drehbaren Steckerabschnittes (mit Zinken vom Typ NA zum Einfügen in einen
Stecker) anzusprechen, der um ungefähr 90 Grad in eine Schutzposition
innerhalb des Gehäuses der
Ladeeinheit, in welcher die Zinken sich nicht mehr nach außen von
dem Gehäuse
wegerstrecken, gedreht werden kann. Während dieses System ei nen Schutz
für die
Zinken des zum Laden verwendeten NA-Steckers bietet, erfordert es
immer noch multiple unterschiedliche Typen von Steckern, die je
nach Wunsch für
andere Typen von elektrischen Buchsen ein- und ausgelagert werden
müssen.
In einem anderen Ladesystem des Standes der Technik, das einen NA-Stecker
schützt,
ist der NA-Stecker permanent befestigt und dreht sich in der Ebene
der Mittellinien der Zinken um 90 Grad. Diese beiden Ladesysteme des
Standes der Technik können
mit generischen Adaptersteckern verwendet werden, die über die
Zinken in der verstauten Position gleiten können; diese generischen Stecker
sind jedoch üblicherweise
recht groß und
sperrig, da sie für
sehr viel größere elektrische
Ladungen verwendet werden können,
als für
die Wechselstromadapter für
mobile elektronische Vorrichtungen notwendig ist. Somit besteht
ein Bedarf nach einer Ladeeinheit für eine elektronische Vorrichtung,
wie beispielsweise eine tragbare elektronische Vorrichtung, die
sich an multiple unterschiedliche Typen von Steckern anpassen und
diese verwenden kann, wie diese vom Benutzer ausgewählt werden, und
derartigen Steckern einen Schutz bieten, wenn sie nicht in Gebrauch
sind. Die
US 4973827 legt
eine Desinfektionseinheit für
Kontaktlinsen offen, die eine handelsübliche Stromquelle verwendet,
welche entsprechend handelsüblichen
Stromquellensteckdosen verwendet werden kann, deren Standards von Land
zu Land und von Distrikt zu Distrikt variieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt dieser Erfindung wird eine Ladeeinheit gemäß Definition
in Anspruch 1 der beigefügten
Ansprüche
bereitgestellt.
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Durch
das Vorsehen von Unterbringungsbuchsen, die angepasst sind, um darin
jeweils einen der Zinken des Steckers aufzunehmen und zu halten, kann
der Stecker sicher und gefahrlos aufbewahrt werden, wenn er nicht
in Gebrauch ist.
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Merkmale
der Ausführungsformen
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
ist die Ausnehmung auf einer Rückseite
des Gehäuses
vorgesehen, die gegenüber
der Seite des Gehäuses liegt,
an die der Stecker zu Ladezwecken angeschlossen werden kann.
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Der
von der Ladeeinheit verwendete Stecker hat bevorzugt eine Basis,
an der die Zinken befestigt sind. Die Ausnehmung hat bevorzugt eine
Tiefe, die größer als
oder so groß wie
die Höhe
der Basis ist, so dass sich im Wesentlichen kein Teil der Basis über die äußere Fläche des
Gehäuses
hinaus erstrecken wird, wenn die Zinken des Steckers in die Unterbringungsbuchsen
eingefügt
werden. Zusätzlich
dazu ist der Mittelpunkt eines jeden der Zinken bei einigen Steckern
in einem ersten Abstand vom ersten Ende der Basis und einem zweiten
Abstand vom zweiten Ende der Basis angeordnet, so dass der Stecker nicht
symmetrisch ist. Der erste Abstand ist insbesondere größer als
der zweite Abstand. Eine Ausführungsform
der Erfindung ist angepasst, um eine derartige Asymmetrie durch
die Anordnung des Mittelpunktes jeder der Unterbringungsbuchsen
in einem dritten Abstand vom ersten Ende der Ausnehmung und einem
vierten Abstand vom zweiten Ende der Ausnehmung anzupassen, wobei
sowohl der dritte Abstand als auch der vierte Abstand größer ist
als der erste Abstand.
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Jede
der Unterbringungsbuchsen kann einen Sicherungsmechanismus aufweisen,
der zur Sicherung der Zinken verwendet wird, wenn diese innerhalb
der Unterbringungsbuchse eingesetzt werden. Der Sicherungsmechanismus
kann ein Federelement umfassen, das in eine Bohrung eingreift, welche
auf dem entsprechenden Zinken vorgesehen ist. Unter normalen Betriebsbedingungen
wird der Stecker durch das Federelement sicher festgehalten und muss
ein Benutzer eine Kraft aufwenden, die ausreicht, um die Federkraft
zu überwinden
und den Stecker aus der Ausnehmung zu entfernen.
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In
einer anderen besonderen Ausführungsform
umfasst die Ausnehmung erste und zweite sekundäre Ausnehmungen mit einer dazwischen
vorgesehenen Plateaufläche.
Die Bodenfläche
jeder der sekundären
Ausnehmungen ist unterhalb der Plateaufläche angeordnet. Die Unterbringungsbuchsen werden
innerhalb des Gehäuses
an der Plateaufläche
vorgesehen. Mit dieser Konfiguration sehen die sekundären Ausnehmungen
zusätzlichen
Raum für das
Eingreifen von Fingern eines Benutzers zur Erleichterung der Entfernung
des Steckers aus der Ausnehmung vor.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
vollständiges
Verständnis
der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
gewonnen werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
gelesen wird, in denen:
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1 und 2 eine
Vorderansicht bzw. isometrische Ansicht einer Ladeeinheit des Standes der
Technik sind,
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3 und 4 eine
Seitenansicht bzw. auseinandergezogene Vorderansicht eines Steckers des
Standes der Technik sind,
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5 eine
perspektivische Ansicht der in den 1 und 2 gezeigten
Ladeeinheit ist, wobei der in den 3 und 4 dargestellte
Stecker daran befestigt ist,
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6, 7 und 8 eine
auseinandergezogene Vorderansicht, auseinandergezogene Rückansicht
bzw. isometrische Ansicht einer Ladeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
sind,
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9 und 10 eine
auseinandergezogene Rückansicht
bzw. isometrische Ansicht der in den 6, 7 und 8 gezeigten
Ladeeinheit sind, wobei ein Stecker gemäß Darstellung in den 3 und 4 in
eine darin vorgesehene Ausnehmung eingeführt ist,
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11 und 12 eine
auseinandergezogene Vorderansicht bzw. schematische Seitenansicht
einer alternativen Ausführungsform
einer Ladeeinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, und
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13 eine
schematische Darstellung eines Federelements gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist.
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Ähnliche
Bezugsziffern beziehen sich in der gesamten Beschreibung auf ähnliche
Teile.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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6 ist
eine auseinandergezogene Vorderansicht, 7 ist eine
auseinandergezogene Rückansicht
und 8 ist eine isometrische Ansicht einer Ladeeinheit 100 zum
Laden der Batterie einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise
einer tragbaren bzw. in der Hand zu haltenden elektronischen Vorrichtung,
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Ladeeinheit 100 verwendet abnehmbare und
wiederaufsetzbare Adapterstecker, wie beispielsweise den in den 3 und 4 gezeigten
und oben beschriebenen Stecker 10 des Standes der Technik,
um es ihr zu ermöglichen,
in verschiedenen Ländern
in Verbindung mit unterschiedlichen elektrischen Systemen verwendet
zu werden. Die Ladeeinheit 100 umfasst ein Gehäuse 105,
in dem der elektrische Schaltkreis und andere Komponenten der Ladeeinheit 100 vorgesehen
werden. Die Ladeeinheit 100 umfasst einen Anschluss 102 zur
Aufnahme eines Drahtes, dessen anderes Ende mit der elektronischen
Vorrichtung, welche gerade geladen wird, verbunden ist. Alternativ
kann ein (nicht dargestellter) permanenter Draht an einem Gehäuse 105 befestigt
werden. Das Gehäuse 105 hat
eine Vorderseite 110 und eine Rückseite 115. Stecker,
wie beispielsweise der Stecker 10, können zwecks elektrischer Verbindung
der Ladeeinheit 100 mit einer Buchse, wie beispielsweise einer
elektrischen Steckdose, mit dem Gehäuse 105 auf der Vorderseite 110 wahlweise
befestigt und von diesem gelöst
werden. Somit umfasst die Vorderseite 110 in der Ausführungsform
der in den 6, 7 und 8 gezeigten
Ladeeinheit eine Ausnehmung 120 mit Auskehlungen 125A und 125B,
eine Klinke 130, Kontakte 135A und 135B und
eine Taste 80, die in Struktur und Funktion ähnlich der
Ausnehmung 60 sind, welche die Auskehlungen 65A und 65B,
die Klinke 70, die Kontakte 75A und 75B bzw.
die Taste 80 aufweist, wie oben in Verbindung mit der Ladeeinheit 5 des
Standes der Technik beschrieben ist (siehe 1, 2 und 5).
Diese Komponenten ermöglichen
es dem Stecker 10 und anderen strukturell ähnlichen
Steckern (beispielsweise denjenigen, die unterschiedliche, für unterschiedliche
elektrische Systeme geeignete Zinkenkonfigurationen haben), mit
der Ladeeinheit 100 wahlweise verbunden (und elektrisch
angeschlossen) zu werden.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, weist die Rückseite 115 des
Gehäuses 105 eine
darin vorgesehene Ausnehmung 140 auf. In der dargestellten
Ausführungsform
weist die Ausnehmung 140 eine allgemein rechteckige Form
auf, obwohl auch andere Formen möglich
sind. Die Ausnehmung 140 umfasst Buchsen 145A und 145B,
die Kunststoffmuffen oder dergleichen aufweisen können, welche
innerhalb des Gehäuses 105 vorgesehen
sind. Die Ausnehmung 140 ist angepasst, um als ein schützender
Unterbringungsbereich für
den Stecker 10 zu wirken, wenn der Stecker 10 nicht
in Gebrauch ist. Die Buchse 145A ist insbesondere angepasst,
um darin den Zinken 15A des Steckers 10 aufzunehmen,
und die Buchse 145B ist angepasst, um darin den Zinken 15B des
Steckers 10 aufzunehmen, so dass der Stecker 10 innerhalb
der Ausnehmung 140 verbleibt. Die Ladeeinheit 100 mit
einem darin eingefügten
und durch die Ausnehmung 140 gehaltenen Stecker 10 wird
in 9, die eine auseinandergezogene Rückansicht
ist, und in 10, die eine isometrische Rückansicht
ist, gezeigt. Die Ausnehmung 140 hat bevorzugt, wie in 8 gezeigt,
eine Tiefe D, die wenigstens so breit wie die in 3 gezeigte
Höhe H der
Basis 25 des Steckers 10 ist, so dass, wenn der Stecker 10 in
die Ausnehmung 140 eingefügt und durch diese gehalten
wird, sich kein Teil der Basis 25 des Steckers 10 über einen
oberen Rand 150 der Ausnehmung 140 wegerstrecken
wird. Zusätzlich dazu
sind die vom Mittelpunkt der Buchsen 145A und 145B des
ersten bzw. zweiten Endes der Ausnehmung 140 gemessenen
Abstände
D1 und D2 ausreichend breit, um es einem Benutzer zu erlauben, die Basis 25 des
Steckers 10 mit zwei oder mehr Fingern zu halten und die
Zinken 15A und 15B in die Buchsen 145A und 145B einzufügen und
anschließend
den Stecker 10 aus der Ausnehmung 140 zu entfernen, wenn
dies gewünscht
ist. Wie in 3 gesehen, sind viele Stecker,
wie beispielsweise der Stecker 10, darüber hinaus nicht symmetrisch,
was bedeutet, dass die Zinken 15A und 15B nicht
in der Mitte der Basis 25 positioniert sind, sondern stattdessen
zur Oberseite der Basis 25 hin leicht versetzt sind (weg
vom Lippenabschnitt 35). Um sich an eine derartige Symmetrie
anzupassen, wird jeder Abstand D1 und D2 groß genug ausgebildet, um das
Einfügen
des Steckers 10 in die Oberseite der Basis 25 entweder
von oben oder von unten zu erlauben. Jeder der Abstände D1 und
D2 muss insbesondere größer sein
als ein Abstand D3 (plus eine gewisse Herstellungstoleranz), wobei,
wie in 3 dargestellt, der Abstand D3 der Abstand von
der Mitte der Zinken 15A und 15B zum Boden der
Basis 25 ist. Wie klar sein wird, wird die Basis 25 nicht
in der Lage sein, sich in die Ausnehmung 140 in einer der
beiden Einfügungspositionen
einzufügen,
wenn die Abstände
D1 und D2 nicht ausreichend breit gemacht sind.
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Alternativ
kann mehr als eine Ausnehmung 140 auf der Rückseite 115 des
Gehäuses 105 vorgesehen
werden, wobei jede konfiguriert ist, um einen unterschiedlichen
Steckertyp zu halten. Zusätzlich dazu
kann die Ausnehmung 140 an einer anderen Stelle als der
Rückseite 115 vorgesehen
sein, wie beispielsweise auf derselben Seite (Vorderseite 110), an
welcher der Stecker 10 zu Ladezwecken befestigt sein kann.
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Die 11 und 12 zeigen
die Ladeeinheit 100' gemäß einer
al ternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Ladeeinheit 100' ist identisch mit der Ladeeinheit 100,
mit der Ausnahme, dass die Ausnehmung 140' sekundäre Ausnehmungen 160A und 160B umfasst.
Zwischen den sekundären
Ausnehmungen 160A und 160B ist eine Plateaufläche 162 vorgesehen,
wobei diese Buchsen 145A' und 145B' umfasst. Wie
in 12 dargestellt, bieten die Ausnehmungen 160A und 160B einen Raum,
in den ein Benutzer einen Teil eines Fingers einführen kann,
um den Stecker 10 leichter aus der Ausnehmung 140' entfernen zu
können.
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Zusätzlich dazu
wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Mechanismus zum Sichern des
Steckers 10 an einer Stelle bereitgestellt, wenn die Zinken 15A und 15B in
die Buchsen 145A und 145B eingeführt werden.
Eine Ausführungsform eines
derartigen Mechanismus, die in 13 dargestellt
wird, verwendet ein Federelement 155 zur Sicherung des
Steckers 10 an einer Stelle. Das Federelement 155 umfasst
einen (nicht dargestellten) Befestigungsabschnitt und Federfinger 165A und 165B, von
denen jeder einen Federstift 170A und 170B aufweist.
Der Befestigungsabschnitt ist konfiguriert, um sich um die Außenseite
einer Buchse 145A oder 145B zu wickeln, um das
Federelement 155 darauf zu sichern. Wenn es derartig gesichert
ist, sind die Federstifte 170A und 170B, wie in 13 gezeigt, mit
einer Bohrung 175A bzw. 175B ausgerichtet, die in
der Außenseite
der Buchse 145A oder 145B vorgesehen ist. Die
Federfinger 165A und 165B und insbesondere die
Federstifte 170A und 170B greifen in in den Zinken 15A und 15B vorgesehene
Bohrungen 180A und 180B ein, wenn die Zinken 15A und 15B in die
Buchsen 145A und 145B eingeführt werden. Die Kraft der Federfinger 165A und 165B reicht
aus, um den Stecker 10 innerhalb der Ausnehmung 140 unter normalen
Bedingungen an einer Stelle zu halten. Wenn es gewünscht ist,
den Stecker 10 aus der Ausnehmung 140 zu entfernen,
muss ein Benutzer eine Ziehkraft anwenden, die zum Überwinden
der Kraft der Federfinger 165A und 165B ausreicht.
Wie klar sein wird, können
andere bekannte Sicherungsmechanismen, wie beispielsweise andere
Federkonfigurationen oder ein oder mehrere in der Buchse 145A oder 145B vor gesehene(r)
Magnet(e), anstelle des in 13 gezeigten
Mechanismus verwendet werden.
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Während spezifische
Ausführungsformen der
Erfindung im Einzelnen beschrieben worden sind, wird dem Fachmann
klar sein, dass angesichts der allgemeinen Lehren der Offenbarung
verschiedene Abänderungen
an und Alternativen zu diesen Einzelheiten entwickelt werden könnten. Obwohl
die hierin beschriebenen Ausführungsformen
als für
die Verwendung zum Aufladen einer tragbaren bzw. in der Hand zu
haltenden elektronischen Vorrichtung beschrieben wurden, kann die
vorliegende Erfindung beispielsweise für Ladeeinheiten verwendet werden, die
zum Laden der Batterie einer beliebigen elektronischen Vorrichtung
bestimmt sind, wie etwa unter anderem eines Laptop-Computers. Dementsprechend
sollen die offenbarten besonderen Anordnungen ausschließlich veranschaulichend
verstanden und hinsichtlich des Umfangs der Erfindung nicht einschränkend sein,
der die gesamte Bandbreite der beigefügten Ansprüche sowie jeglicher Äquivalente davon
zugesprochen werden soll.