DE202009016323U1 - Vielfachspann- und Positioniereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Der Vielfachspanner ist in seiner Längserstreckung durch Anfügen oder Entnehmen von Längsträgern variierbar und die Ausladung seiner Spann- und Auflagearme durch deren Verschieben rechtwinklig zur Längsachse der Längserstreckung des Vielfachspanners beliebig und unabhängig voneinander variierbar.

Description

  • Es sind mannigfaltige Spann- und Positioniereinrichtungen und -Vorrichtungen bekannt und in Gebrauch. Eine allgemein Übliche ist beispielsweise die sogenannte Zwinge nach DIN 5117. Diese Zwinge kann ihrer Bestimmung gemäß eben nur zwingen, das heißt, Bauteile miteinander und gegeneinander, aber stets zwischen den beiden Armen zu drücken.
  • Für die vielfältigen Aufgaben des Alltages sind oftmals weitere oder andere Funktionen nötig.
  • Die Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Aufbau ist im weitesten Sinne einer Zwinge entlehnt. Die bezweckte und erreichte Funktionsvielfalt der Erfindung geht aber weit über die bekannte Einfunktion hinaus. Der geometrische Aufbau der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung ist so gestaltet, daß den Erfordernissen im Produktionsalltag besser entsprochen wird. In einem Werkzeug sollen wichtige und häufig benötigte Funktionen möglich sein.
  • Aufbau und Funktionen der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung
  • Sie besteht in der Längserstreckung aus kreisrunden Bauteilen (1, 7), vorteilhafterweise Rohren (1, 7) geeigneter Dimension. In Quererstreckung aus Armen (3, 5) unterschiedlicher, aber bestimmungsgemäß konstruierten Dimensionen. Für ihre bestimmungsgemäße Funktion sind die Arme (3, 5) zweischenklig ausgeführt. Arme (3, 5) und Rohre (1, 7) sind mittels sogenannter Knotenstücke (2, 4) miteinander verbunden. Die Knotenstücke (2, 4) wiederum können beweglich oder fest mit den Rohren (1, 7) verbunden sein. Die Art dieser Verbindung bestimmt die jeweilige Funktion. In Längserstreckung kann die Vielfachspann- und Positioniereinrichtung durch anfügen von weiteren Rohrstücken (7) nahezu beliebig verlängert werden. Sinnvollerweise haben diese Rohre (7) unterschiedliche Längen, stets aber gleichen Durchmesser. Vorteilhafterweise werden die Rohre (1, 7) untereinander mittels Schraubverbindung (6) verbunden. Weitere Möglichkeiten sind auch beispielsweise Bajonettverschlüsse. Die Arme dieser Vielfachspann- und Positioniereinrichtung unterscheiden sich in Auflagearme (3) und Spannarme (5). Die Ausladung (17, 18), das heißt, die freie Länge der Arme ist in Grenzen variabel. Statische und geometrische Vorgaben und Erfordernisse definieren diese Grenzen. Die Auflagearme (3) sind vorteilhafterweise mit flächigen Auflagen (11) an einem Armende versehen. Auch können beispielsweise prismatische Auflagen geeignet sein. Deren Größe und Material ist entsprechend der Forderungen und Funktion dimensioniert.
  • Die flächigen Auflagen (11) haben aber meist einen weitestgehend rechten Winkel zur Längserstreckung der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung. Am Spannarm (3) ist an einem Ende eine drehbar gelagerte Mutter (13) befestigt. In dieser Mutter (13) wirkt eine Schraubspindel (14). An einem Ende ist gelenkig ein sogenannter Druckteller (12) befestigt. Am gegenüberliegenden Ende der Spindel (14) ist ein Handgriff (15) unterschiedlichsten Materiales und Geometrie, aber vorteilhafterweise ergonomisch dimensioniert, befestigt. Am gegenüberliegenden Ende des Spannarms (5) wird derselbe in einem Knotenstück (2, 4) geführt und in bekannter Weise wie auch das Knotenstück (4) an den Rohren (1, 7) bei Krafteinleitung verkantet.
  • Mittels der schwenkbar gelagerten Mutter (13) kann die Spindel (14) relativ zur Längserstreckung der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung geschwenkt (32) werden. Mittels eines Feststellrades (26) oder Schraube an einer Lagerstelle dieser Mutter (13) wird diese relativ zu Spannarm (5) und Längserstreckung der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung festgehalten. Es kann somit auch schräg (32) gespannt werden.
  • In der bekannten Funktion als zusammendrückende Zwinge sind Auflagearm (3) und Spannarm (5) wie in 3 und 4 dargestellt angeordnet. Vorteilhaft kann sich eine Anordnung wie in 5 dargestellt erweisen, wenn auf einer Seite nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht. Es werden Auflagearm (3) und Spannarm (5) in ihren Positionen getauscht. Weitere vorteilhafte erfindungsgemäße Funktionen ergeben sich durch das Umdrehen von Auflagearm (3) und Spannarm (5) um deren jeweilige Längsachse (27, 28) in ihren jeweiligen Knotenstücken, wie in 6 dargestellt. Damit kann dann auch auseinander gedrückt (20) werden. Das ist besonders für die Fertigung von großen Rohren und Behältern vorteilhaft.
  • Die Kombinationen der Anordnungen von 3 und 4, 5 und 6 erschließen weitere vorteilhafte Varianten Bauteile zu positionieren und zu spannen. Weitere Ablagearme (23), welche an den längserstreckten Rohren (1,7) der Vielfachspann- und Positioniereinrichtung geklemmt werden, versehen mit speziellen Auflagen, wie Prismen (24), erweitern Ablage- und Spannmöglichkeiten. Sie sind in 7, 8, 9 dargestellt. Alle die Arme (2, 5, 23), die an den Bauteilen (7) befestigt sind, sind zusätzlich um 360° um die Längsachse der Rohre (7) drehbar und fixierbar.
  • Spannteller (12) der Druckspindel (14) sind vorteilhafterweise mit Zusatztellern (33) auszurüsten. So mit Tellern größeren Durchmessers oder weichem werkstoffschonendem Material (35). Ebenso sind die Platten (11) der Auflagearme (3) mit weichen zusätzlichen Auflagen (35) für die Verwendung an sensiblen Materialien ausrüstbar.
  • 1
    Längsträger-Rohr
    2
    festes Knotenstück
    3
    Auflagearm
    4
    bewegliches Knotenstück
    5
    Spannarm
    6
    Gewinde
    7
    Längsträger-Rohrverlängerung
    8
    Mittelachse
    9
    Ausnehmungen oder Gewindebohrungen
    10
    kleiner Quersteg
    11
    Auflageplatte
    12
    Druckteller
    13
    Pendelmutter
    14
    Gewindespindel-Druckspindel
    15
    Handgriff
    16
    Mittelachse
    17
    Ausladung des Auflagearms
    18
    Ausladung des Spannarms
    19
    Kraftrichtung bei zusammen spannen
    20
    Kraftrichtung bei auseinander drücken
    21
    Verkürzen der Ausladung von Auflagearm und Spannarm
    22
    Vergrößern der Ausladung von Auflagearm und Spannarm
    23
    zusätzlicher Ablagearm
    24
    Prisma
    25
    Winkel
    26
    Feststellrad
    27
    Längsachse des Auflagearms
    28
    Längsachse des Spannarms
    29
    Längsachse des zusätzlichen Auflagearms
    30
    Handhebelspanner
    31
    Positionierstifte oder Schrauben
    32
    Winkelstellungen der Druckspindel zur Längserstreckung des Spannarms
    33
    Zusatzdruckteller
    34
    Magneteinlage
    35
    weiche Einlage
    36
    Bewegungen und Positionsänderungen
  • Aufzählung der bildlichen Darstellungen:
  • 1 zeigt den Vielfachspanner in der Rückansicht
  • 2 zeigt den Vielfachspanner in der Seitenansicht
  • 3 zeigt den Vielfachspanner in der Seitenansicht mit Verlängerung mit großer Ausladung von Auflagearm und Spannarm
  • 4 zeigt den Vielfachspanner in der Seitenansicht mit Verlängerung mit kleiner Ausladung von Auflagearm und Spannarm
  • 5 zeigt Auflagearm und Spannarm in getauschten Positionen, der Auflagearm ist an der Längssäule längs verschieblich, mit Darstellung der Wirkrichtung der Kräfte
  • 6 zeigt den Vielfachspanner mit den Positionen der Arme für die Wirkart auseinander drücken
  • 7 zeigt den Vielfachspanner in der Seitenansicht mit Verlängerungen und zusätzlichem Ablagearm und Prisma
  • 8 zeigt den Vielfachspanner in der Draufsicht der 7
  • 9 zeigt geneigte Druckspindelstellungen für vorteilhafte Spannpositionen
  • 10 zeigt Einzelheiten der Arretierung von Auflagearm und Spannarm am Knotenstück
  • 11 zeigt zusätzliche Ausstattungen und Varianten von Drucktellern
  • 12 zeigt Anordnungen von Spannarmen, Auflagearmen und Ablagearmen
  • 13 zeigt mögliche Bewegungen an und mit den Bauteilen des Vielfachspanners
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 5117 [0001]

Claims (6)

  1. Der Vielfachspanner ist in seiner Längserstreckung durch Anfügen oder Entnehmen von Längsträgern variierbar und die Ausladung seiner Spann- und Auflagearme durch deren Verschieben rechtwinklig zur Längsachse der Längserstreckung des Vielfachspanners beliebig und unabhängig voneinander variierbar.
  2. Knotenstücke dienen als Führung für die Spann- und Auflagerarme und bestimmen die Position und übertragen Kräfte an den Längsträger.
  3. Die Spann- und Auflagerarme sind für die verschiedenen Funktionen um die eigene Längsachse um 180° zu wenden und der Betrag der Ausladung ist gesichert durch Schrauben oder Stifte an den Armen.
  4. Spannarm und Auflagerarm sind in ihren Position gegeneinander austauschbar.
  5. Es sind mehrere Spann- und Auflagerarme und deren Kombinationen mit- und untereinander an der Längserstreckung des Längsträgers möglich und sie sind, in Längserstreckung gesehen, in beliebigem Winkel am Längsträger positionierbar.
  6. Die Muttern der Druckspindeln der Spannarme sind an diesen drehbar gelagert und in ihrer jeweiligen Stellung feststellbar.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3047942A1 (de) * 2015-01-21 2016-07-27 Schrempp Stahl- und Metallbau GmbH Spannvorrichtung
CN105904011A (zh) * 2016-06-02 2016-08-31 中船澄西船舶修造有限公司 锚绞机止推块铣加工方法
US9776307B2 (en) 2013-08-06 2017-10-03 Bernd Siegmund Clamping tool
FR3144030A1 (fr) * 2022-12-26 2024-06-28 Michel Wahl Jeux d'outils de serrage combines et cooperants de type serre-joint

Non-Patent Citations (1)

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Title
DIN 5117

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