DE202009015165U1 - Neues Konzept von Bettzeuggarnituren für Gesundheitseinrichtungen - Google Patents

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Abstract

Bettzeuggarnitur für Gesundheitseinrichtung, umfassend eine Bettdecke (Steppdecke), einen Bettdeckenschutz und einen Bettdeckenüberzug, wobei der intermediäre Bettdeckenschutz eine Textilbarriere darstellt, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und gegen mikrobielle Kontamination schützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Hygiene von Bettzeuggarnituren, die auf dem Gebiet der Gesundheitseinrichtungen verwendet werden.
  • In Gesundheitseinrichtungen (Krankenhäusern, Altenheimen usw.) werden sehr häufig gesteppte oder nicht gesteppte Bettdecken und/oder Steppdecken eingesetzt. Diese müssen gewaschen und hygienisch behandelt werden, um Kreuzkontamination zwischen den jeweiligen Patienten zu bekämpfen.
  • Somit müssen in dem Fall, in dem die Betten für Kurzaufenthalte bestimmt sind, die Bettdecken und/oder Steppdecken regelmäßig gewechselt und gewaschen werden, um eine Kreuzkontamination von einem Patienten auf einen anderen zu verhindern. Bei längeren Aufenthalten erfordern die Hygieneregeln ebenso ein regelmäßiges Wechseln und Waschen der Bettdecken und/oder Steppdecken, damit der Patient in einem sauberen Bett schlafen kann. In allen Fällen sind ein Wechsel und ein Waschen notwendig, wenn die Bettdecken und/oder Steppdecken durch Körperflüssigkeiten, flüssige Nahrungsmittel oder irgendeine andere Flüssigkeit verschmutzt sind.
  • Die Hygienevorschriften haben zur Folge, dass eine Anzahl von Waschbehandlungen durchgeführt und beträchtliche Lagervolumina bereitgestellt werden müssen. Folglich haben die Gesundheitseinrichtungen aufgrund fehlender finanzieller Mittel heutzutage zunehmend Schwierigkeiten, die Vorschrift des Bettdecken- oder Steppdeckenwechsels zwischen den jeweiligen Patienten einzuhalten.
  • Außerdem hat ein wiederholtes Waschen der Bettdecken (Steppdecken) den Nachteil, die Bettdecken in hohem Maße zu verschlechtern, wobei sie ihre Lockerheit und ihre Weichheit verlieren.
  • Aus dem Dokument US 6 482 424 sind beispielsweise bereits Bettdeckenüberzüge aus Materialien bekannt, welche antibakterielle Eigenschaften aufweisen.
  • Diese Bettdeckenüberzüge sind jedoch nicht undurchlässig für Flüssigkeiten und erfordern ein regelmäßiges Waschen der Bettdecken, die leicht durch Flüssigkeiten verschmutzt werden können.
  • Die Erfindung schlägt diesbezüglich ein neues Konzept von Bettzeuggarnituren für Gesundheitseinrichtungen vor, welches es ermöglicht, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden.
  • Insbesondere wird eine Bettzeuggarnitur für Gesundheitseinrichtungen vorgeschlagen, welche eine Bettdecke (Steppdecke), einen Bettdeckenschutz und einen Bettdeckenüberzug umfasst, wobei es sich bei dem intermediären Bettdeckenschutz um eine Textilbarriere handelt, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und vor mikrobieller Kontamination schützt.
  • Mit einer derartigen Bettzeuggarnitur wird die Bett- oder Steppdecke dauerhaft vor äußeren Kontaminationen und sämtlichen Verschmutzungen geschützt. Die derart geschützte Bettdecke muss keiner weiteren Behandlung unterzogen werden; es ist der Bettdeckenschutz, der Gegenstand einer regelmäßigen Behandlung wird. Der Bettdeckenüberzug, der das Oberlaken ersetzt, wird seinerseits regelmäßig, beispielsweise im gleichen Rhythmus wie es derzeit geschieht, gewechselt.
  • Weitere optionale und nicht limitative Eigenschaften der Bettzeuggarnitur sind:
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches eine Beständigkeit gegen mikrobielle Penetration im trockenen Zustand unter 101,4 UFC aufweist;
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches einen Barriere-Index der mikrobiellen Penetration im feuchten Zustand von über 102,8 UFC aufweist;
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches eine Partikelfreisetzung unter 2,2 log10 aufweist;
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches eine Beständigkeit gegen das Eindringen von Flüssigkeiten aufweist, die gekennzeichnet ist durch einen Schwellenwert des hydrostatischen Drucks von mindestens 50 cm/WS für eine Dicke (Stärke), von mindestens 90 cm/WS für zwei Dicken (Stärken) und von mindestens 20 cm/WS für die linke Seite des Gewebes;
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches eine Berstfestigkeit im trockenen Zustand oder feuchten Zustand von über 50 kPa aufweist;
    • – der Bettdeckenschutz ist aus einem Material, welches eine Zugfestigkeit im trocknen Zustand oder feuchten Zustand von über 480 N für die Kettfäden und von über 520 N für die Schussfäden aufweist.
  • Die Erfindung schlägt des Weiteren einen für Bettzeuggarnituren verwendeten Bettdeckenschutz vor, der eine Textilbarriere darstellt, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und vor mikrobieller Kontamination schützt.
  • Die Erfindung schlägt des Weiteren ein Verfahren zum Wechsel von Bettzeuggarnituren in einer Gesundheitseinrichtung vor, dadurch gekennzeichnet, dass die Bettzeuggarnituren vom zuvor beschriebenen Typ sind, wobei der intermediäre Bettdeckenschutz und der Bettdeckenüberzug regelmäßig gewechselt und/oder gewaschen werden, während die Bett- oder Steppdecke an ihrem Platz verbleibt.
  • Somit ermöglichen die Bettzeuggarnitur, der Bettdeckenschutz und/oder das Verfahren den Gesundheitseinrichtungen die Einhaltung der Hygienevorschriften unter Bekämpfung der Kosten und der logistischen Auswirkungen; der Bettdeckenschutz in einer an die Gesundheit angepassten Ausführung bringt einen sicheren Nutzen mit sich.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, welche lediglich illustrativ und nicht limitativ ist und durch die angefügten Figuren veranschaulicht wird, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Bettzeuggarnitur gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht eines Schnitts durch die Garnitur entlang der Ebene II-II von 1 ist;
  • 3 ein Beispiel für das Verfahren zum Wechseln und Waschen der verschiedenen Elemente der Bettzeuggarnitur des in den 1 und 2 dargestellten Typs veranschaulicht.
  • Die Bettzeuggarnitur 1 ist in den 1 und 2 dargestellt und umfasst eine Bettdecke (Steppdecke) 2, einen intermediären Bettdeckenschutz 3 und einen Bettdeckenüberzug 4.
  • Der intermediäre Bettdeckenschutz 3 ist für Flüssigkeiten undurchlässig. Er weist Widerstandseigenschaften gegen das Eindringen von Keimen auf.
  • Er weist außerdem Feuerbeständigkeitseigenschaften auf.
  • Dieser intermediäre Bettdeckenschutz 3 ermöglicht den Schutz der Bettdecke 2 vor Verschmutzungen durch Flüssigkeiten, wie beispielsweise Körperflüssigkeiten, Nahrungsmittelflüssigkeiten oder Anderes.
  • Er verhindert außerdem die Kontamination der Bettdecke 2.
  • Der Bettdeckenschutz 3 ist derart dimensioniert, dass er die Bettdecke 2 in seinem Inneren gut aufnehmen kann. Er ist ohne ”Passe-Main” an drei seiner Seiten zusammengenäht und an seiner vierten Kante offen.
  • Der Bettdeckenüberzug 4 ist seinerseits klassisch ausgebildet. Er ist dimensioniert, um den Bettdeckenschutz 3 mit der Bettdecke 2 in seinem Inneren aufzunehmen.
  • Auf diese Weise gerät der Bettdeckenschutz 3 nicht in direkten Kontakt mit dem Patienten.
  • Der Bettdeckenschutz 3 wird somit weniger häufig gewechselt und gewaschen als der Bettdeckenüberzug 4.
  • Die Bettdecke 2 wird ihrerseits nicht gewechselt, wodurch sie geschont wird.
  • Der Bettdeckenschutz 3 kann aus einem Polyester mit doppelter Dicke (Stärke) gefertigt sein.
  • Ein derartiges Material stellt eine Textilbarriere dar, die den Anforderungen und Bestimmungen genügt, die an medizinische Vorrichtungen gestellt werden, so wie sie für Operationstextilien (Abdecktücher, chirurgische Kittel und Operationsanzüge) gefordert werden.
  • Es entspricht zudem den Normen, die auf die Klasse NF EN 13795 von Operationstextilien anwendbar sind.
  • Insbesondere:
    • – ist es resistent gegen eine mikrobielle Penetration im trockenen Zustand (weniger als 101,4 UFC (koloniebildende Einheiten) für eine Probe von 20 × 20 cm; Norm NF RN ISO 22612: November 2005);
    • – ist es resistent gegen eine mikrobielle Penetration im feuchten Zustand (Barriere-Index über 102,8 UFC für eine Probe von 25 × 25 cm; Norm NF EN ISO 22612: November 2006);
    • – weist es eine schwache Partikelfreisetzung auf (Aussalzungs-Koeffizient unter 2,2 log10; Norm NF EN ISO 9073-10: Juni 2005);
    • – weist es eine hohe Beständigkeit gegen das Eindringen von Flüssigkeiten auf (Schwellenwert des hydrostatischen Drucks von mindestens 50 cm/WS für eine Dicke (Stärke), von mindestens 90 cm/WS für zwei Dicken (Stärken), von mindestens 20 cm/WS für die linke Seite des Gewebes; Norm NF EN 20811: Dezember 1992);
    • – weist es eine Berstfestigkeit im trockenen Zustand oder im feuchten Zustand von über 50 kPa auf (hydraulisches Verfahren NF EN ISO 13938-1 oder pneumatisches Verfahren NF EN ISO 13938-2: Oktober 1999);
    • – weist es eine Zugfestigkeit im trockenen Zustand oder im feuchten Zustand von über 480 N (Kettfäden) und von über 520 N (Schussfäden) auf (Norm NF EN ISO 29073-3: Dezember 1992).
  • Es entspricht außerdem den Normen, die auf die Reihe NF EN ISO 10993 von medizinischen Vorrichtungen anwendbar sind:
    • – ruft bei der Haut keine Irritation hervor;
    • – ist nicht toxisch;
    • – enthält kein Latex.
  • Somit gewährleistet der vorgeschlagene intermediäre Bettdeckenschutz einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Mikroorganismen im trockenen Zustand oder im feuchten Zustand und gegen das Eindringen von Flüssigkeiten, ohne dass Partikel aussalzen.
  • Er bildet außerdem eine Textilbarriere, welche vor mikrobieller Kontamination schützt und für Flüssigkeiten undurchlässig ist. Insbesondere ermöglichen die Eigenschaften der Widerstandsfähigkeit, die Schutzeigenschaften, die Undurchlässigkeit, die Unschädlichkeit und die Feuersicherheit, die der Bettdeckenschutz aufweist, einen dauerhaften Schutz der Bettdecke, wodurch die Behandlung der Bettdecke (Waschen oder Anderes) umgangen werden kann.
  • Der intermediäre Bettdeckenschutz 3 ermöglicht somit – Dank der Leistung der Textilbarriere – die Erhaltung der Eigenschaften der Bettdecke (keine Verschlechterung, Aufrechterhaltung der Lockerheit usw.).
  • Der Bettdeckenüberzug 4 ist seinerseits beispielsweise aus einem Material, welches aufgrund seiner ästhetischen Eigenschaften, des Komforts und der Weichheit ausgewählt wird. Beispielsweise besteht der Bettdeckenüberzug aus einem natürlichen Material, wie Baumwolle, Leinen usw..
  • Der Wechsel und das Waschen der Elemente des Bettzeugs 1 sind nach strengen Regeln organisiert, welche das Hygieneniveau, das in einer Gesundheitseinrichtung erwartet wird, gewährleisten.
  • Insbesondere ist vorgesehen, den Bettdeckenüberzug 4 systematisch bei einem Patientenwechsel zu wechseln und zu waschen oder, im Fall eines längeren Aufenthalts des Patienten, regelmäßig zu wechseln, beispielsweise im gleichen Rhythmus wie es bei dem Oberlaken gehandhabt wird.
  • Die Anzahl hintereinander folgender Tage, an denen ein Bettdeckenüberzug 4 aufgezogen bleibt, beträgt somit maximal 1 bis 5 Tage.
  • Der Bettdeckenschutz 3 kann seinerseits bei einem Patientenwechsel aufgezogen bleiben, außer im Fall von Verschmutzungen durch Flüssigkeiten; in diesem Fall wird er sofort gewechselt.
  • Er wird, nachdem er eine bestimmte Anzahl von Tagen in Gebrauch war, systematisch gewechselt, um gewaschen zu werden.
  • Die Anzahl der maximalen Tage, in denen der intermediäre Bettdeckenschutz 3 in Gebrauch ist, wird wiederum von der jeweiligen Einrichtung festgelegt.
  • Die Bettdecke bleibt ihrerseits an ihrem Platz ohne gewechselt zu werden; auf keinen Fall wird sie im gleichen Rhythmus gewechselt wie der Bettdeckenüberzug 4 oder der intermediäre Bettdeckenschutz 3.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Bettzeugwechsels.
  • Beim Belegen eines bestimmten Bettes durch einen ersten Pensionsgast 61 werden ein erster Bettdeckenüberzug 41 und ein erster Bettdeckenschutz 31 verwendet.
  • Dieser erste Pensionsgast 61 bleibt nur einige Tage, wobei die Dauer seines Aufenthalts nicht die maximale Verwendungsdauer des Bettdeckenschutzes 3 überschreitet.
  • Bei seiner Abreise kommt einer zweiter Pensionsgast 62 in die Einrichtung. Bei dieser Gelegenheit wird der erste Bettdeckenüberzug 41 durch einen zweiten Bettdeckenüberzug 42 ersetzt. Der erste Bettdeckenüberzug 41 wird zum Waschen geschickt.
  • Da die Aufenthaltsdauer des ersten Pensionsgastes 61 kürzer war als die maximale Verwendungsdauer des Bettdeckenschutzes 3, wird der erste Bettdeckenschutz 31 nicht ersetzt.
  • Der zweite Pensionsgast 62 bleibt über einen längeren Zeitraum.
  • Der Bettdeckenüberzug 4 wird regelmäßig gewechselt, ohne dass dies beim Bettdeckenschutz 31 geschieht.
  • Wenn die Gebrauchsdauer des ersten Bettdeckenschutzes 31 abgelaufen ist, wird dieser durch einen zweiten Bettdeckenschutz 32 ersetzt. Der erste Bettdeckenschutz 31 wird dann zum Waschen geschickt. Es kann ebenso entschieden werden, den Bettdeckenüberzug 4 bei dieser Gelegenheit durch einen neuen Bettdeckenüberzug 4i zu ersetzen.
  • Somit findet entsprechend der Dauer des Aufenthalts des Pensionsgastes und gemäß der Verwendungsdauer des Bettdeckenschutzes lediglich ein alleiniges oder gleichzeitiges Ersetzen des Bettdeckenüberzugs 4 und des Bettdeckenschutzes 3 statt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6482424 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - NF EN 13795 [0031]
    • - Norm NF RN ISO 22612: November 2005 [0032]
    • - Norm NF EN ISO 22612: November 2006 [0032]
    • - Norm NF EN ISO 9073-10: Juni 2005 [0032]
    • - Norm NF EN 20811: Dezember 1992 [0032]
    • - NF EN ISO 13938-1 [0032]
    • - NF EN ISO 13938-2: Oktober 1999 [0032]
    • - Norm NF EN ISO 29073-3: Dezember 1992 [0032]
    • - NF EN ISO 10993 [0033]

Claims (8)

  1. Bettzeuggarnitur für Gesundheitseinrichtung, umfassend eine Bettdecke (Steppdecke), einen Bettdeckenschutz und einen Bettdeckenüberzug, wobei der intermediäre Bettdeckenschutz eine Textilbarriere darstellt, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und gegen mikrobielle Kontamination schützt.
  2. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches eine Beständigkeit gegen mikrobielle Penetration im trockenen Zustand von unter 101,4 UFC aufweist.
  3. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches einen Barriere-Index der mikrobiellen Penetration im feuchten Zustand von über 102,8 UFC aufweist.
  4. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches eine Partikelfreisetzung von unter 2,2 log10 aufweist.
  5. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches eine Beständigkeit gegen das Eindringen von Flüssigkeiten aufweist, die gekennzeichnet ist durch einen Schwellenwert des hydrostatischen Drucks von mindestens 50 cm/WS für eine Dicke (Stärke), von mindestens 90 cm/WS für zwei Dicken (Stärken) und von mindestens 20 cm/WS für die linke Seite des Gewebes.
  6. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches eine Berstfestigkeit im trockenen Zustand oder im feuchten Zustand von über 50 kPa aufweist.
  7. Bettzeuggarnitur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettdeckenschutz aus einem Material besteht, welches eine Zugfestigkeit im trockenen Zustand oder im feuchten Zustand von über 480 N für die Kettfäden und von über 520 N für die Schussfäden aufweist.
  8. Intermediärer Bettdeckenschutz für eine Bettzeuggarnitur gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das er eine Textilbarriere darstellt, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und gegen mikrobielle Kontamination schützt.
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