DE202009011992U1 - Elektrische Lampe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe, insbesondere „LED-Lampe” (light emitting diodes) und „OLED-Lampe” (organic light emitting diodes), die in Halterungen konventioneller Stablampen einsetzbar ist und ebenfalls über ein stabförmiges Element verfügt, an dem allerdings Leuchtkörper unterschiedlicher Formen befestigt sind, wodurch sich die Lampe durch eine neuartige Form gegenüber konventionellen Stablampen auszeichnet. Die Lampe kann mit einer Drehvorrichtung versehen sein.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leuchtfläche von zweiseitig gesockelten Stablampen zu vergrößern.
- Die Erfindung wird realisiert, indem die zweiseitig gesockelte Stablampe anstelle der sonst üblichen kreisrunden Form des Stabquerschnitts, dessen Kreisdurchmesser gemäß der standardisierten Größe der zugehörigen Lampenhalterung entspricht, eine neue Form erhält. Diese Form des Querschnitts kann eine ovale, trapezförmige, oder sonstige Form sein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Höhe der halben Querschnittsform
23b kleiner oder gleich dem Radius der standardisierten Größe der zugehörigen Lampenhalterung6 und die Breite der Querschnittsform8 im Betriebszustand größer als dieser Durchmesser der Lampe ist. - Dabei ist die Breite der Querschnittsform
8 in der Regel so groß, dass ein übliches Einsetzen und Herausnehmen der Lampe in die Lampenhalterung auf die konventionelle Art (zunächst Lampe in Halterung stecken, dann Lampe um 90 Grad in eine fixe Position drehen) nicht möglich ist. Das heißt, die Lampe ist in der Breite so groß, dass der Lampenkörper im Zustand des Einsetzens (F2 ) zwar in eine Lampenhalterung eingesetzt werden kann, sofern auf beiden Seiten der Lampenhalterung genug Platz vorhanden ist, ein Drehen der in die Lampenhalterung eingesteckten Lampe um 90 Grad aber dadurch verhindert wird, dass die Lampe gegen die Verbindungsschiene6b der beiden Sockel der Lampenhalterung6 stößt. - Da die Lampe für die sichere Betriebsposition dennoch mit 90 Grad in der Lampenhalterung gedreht werden muss, verfügt die Lampe über einen Mechanismus, der lediglich die Übertragungsstifte
5 auf beiden Seiten der Lampe um 90 Grad dreht, während der Lampenkörper2 in Ruhe bleibt. - Dieser Mechanismus wird realisiert, indem die beiden Übertragungsstifte auf jeder Seite in jeweils einer kreisförmigen Platte
3 integriert sind, die wiederum über einen Stab im Lampenkörper verbunden sind und über Rolllager im Lampenkörper drehbar gelagert sind. Dieses Gebilde aus den beiden Platten mit den Übertragungsstiften und dem verbindenden Stab, das im Lampenkörper drehbar gelagert ist, kann über ein Schnecken- bzw. Kegelradgetriebe verfügen, dass die Drehbewegung orthogonal versetzt9 und von einer Drehvorrichtung4 Kraft aufnehmen kann. Die Drehvorrichtung4 befindet sich auf einem Lampenkörper2 und kann aus einem Drehschalter4b , einem Schraubknopf, einem Drehrad oder einem Zylinderschloss bestehen. Die Betätigung des Drehschalters bzw. Schraubknopfes muss nicht, kann aber beschränkt sein, und nur eine limitierte Drehbewegung ermöglichen, die die Übertragungsstifte lediglich um 90 Grad drehen lässt. - Der Vorteil dieser Variante wäre, dass die Stromübertragung der Übertragungsstifte zum Lampenkörper über einfache Stromkabel geschehen könnte und keine Schleifkontakte erfordert.
- Ein weiterer Mechanismus ist die nachträgliche Vergrößerung der Breite der Querschnittsform. Die Lampe besitzt im entsperrten Zustand den üblichen Durchmesser einer normalen Röhrenlampe und kann so auf konventionelle Weise in die Halterung eingesetzt werden. Der Durchmesser der Lampenbreite wird dann dadurch vergrößert, dass zusätzliche Außenflächen bzw. Leuchtflächen durch mechanische Klapp-, Zieh-, Schiebe- oder sonstige Mechanismen benutzt werden.
- Die Erfindung ermöglicht also eine größere Außenfläche zur Nutzung als Leuchtfläche unter anderem für die Verwendung effizienterer Leuchtmittel, wie „LED-Lampen” und „OLED-Lampen”, auf bereits bestehende, übliche Röhrenlampenhalterungen und verhindert gleichzeitig durch eine Drehvorrichtung, die eine unerlaubte Entnahme der Lampe unterbindet oder zumindest erschwert, einen Diebstahl.
- Weitere Vorteile und Merkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor, die auch gemeinsam mit den Hauptansprüchen von erfinderischer Bedeutung sein können.
- Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen zum besseren Verständnis der Erfindung erläutert, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Dabei zeigen:
-
F1 eine schematische Ansicht einer Variante der erfindungsgemäßen Kombination; -
F2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination, die mit einem Drehsperrschloss versehen ist, und sich direkt über einer für sie passenden Lampenhalterung befindet; -
F3 eine schematische Ansicht der teilweise in eine Lampenhalterung eingesetzten, erfindungsgemäßen Kombination bei Betätigung des inF2 bezeichneten Drehsperrschloss -
F4 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination bei Betätigung des Drehmechanismus mit einer anschließenden Kraft- und Drehmomentübertragung auf beide kreisförmigen Platten an den Enden und damit einhergehender Drehung der Übertragungsstifte -
F5 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination bei Fixierung in eine Halterung nach Betätigung des Drehmechanismus inF4 -
F6 –F14 Ansichten von möglichen Varianten einer Lampe mit stabförmigem Element für Röhrenhalterungen mit verschiedenen Drehvorrichtungen -
F15 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination mit Drehsperrschloss und mit Stromanschlüssen für kleinere Röhrenlampen -
F16 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination mit Zahlenschloss und Drehschalter und mit Stromanschlüssen für kleinere Röhrenlampen -
F17 –F21 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Kombination mit beweglichen zusätzlichen Außenflächen bei Fixierung in eine Halterung -
F22 –F24 eine schematische Ansicht einer Variation der Stablampe mit beweglichen seitlichen Außenflächen -
F25 undF26 eine schematische Querschnittsansicht dieser Variation -
F27 –F29 eine schematische Ansicht einer weiteren Möglichkeit der Stablampe mit beweglichen Außenflächen -
F30 undF31 eine schematische Querschnittsansicht dieser Variation -
F32 eine schematische Querschnittsansicht einer gewöhnlichen Röhrenlampe -
F33 eine schematische Querschnittsansicht einer Variation - In
F1 ist die erfindungsgemäße Kombination allgemein mit1 bezeichnet. Die Leuchtfläche2 besteht im angeführten Beispiel aus zwei Nebenflächen und dem stabförmigen Hauptstück. Die zwei Nebenflächen lassen die Breite der Querschnittsform8 größer werden als die deren Höhe7 . Die Drehvorrichtung4 wird mit Hilfe eines Schlüssels4a betätigt. -
F2 zeigt die erfindungsgemäße Kombination als eine Lampe mit zwei Übertragungsstiften5 für eine Röhrenhalterung6 , mit Stromanschlüssen6a , wie zum Beispiel T5, T8 oder T12, die sich aus einer weiteren Fläche zusammensetzt, die größer als der Durchmesser der Lampenhalterung ist und damit nicht wie übliche Lampen in die Halterung hineingedreht werden kann. Dieses Eindrehen wird dadurch verhindert, dass die ausladenden Seitenteile der Lampe gegen die Verbindungsschienen6b stoßen. Das Einsetzen geschieht demnach über eine Drehvorrichtung, die bei Betätigung die kreisförmige Platte3 mitsamt den Übertragungsstiften5 an den jeweiligen Enden der Lampe drehen lässt. Die größere Nutzfläche weist auch den Vorteil einer besseren und effektiveren Kühlung durch Oberflächenvergrößerung auf. - In
F3 undF4 wird gezeigt, wie die erfindungsgemäße Kombination in eine Lampenhalterung6 integriert wird. Die Lampe wird in die Halterung gesteckt und das Fixieren geschieht über eine Ausführung eines Dreheffekts an den Lampenenden, der durch verschiedene Schalt- oder Drehmechanismen auf der Lampenfront ausgeführt wird. Dies kann durch unterschiedliche Drehschalter oder Schraubenzieher realisiert werden. Das Drehmoment wird bei Betätigung9 dieser Vorrichtung auf die Übertragungsstifte an beiden Lampenenden durch eine mechanische Verbindung innerhalb des Hauptstücks übertragen, durch eine mechanische Welle, die sich durch den gesamten Körper zieht, und fixiert somit die Lampe in der Halterung. Die Rotations- und Kraftübertragung von der Drehvorrichtung auf die Welle kann über zwei Kegelzahnräder oder ein Schneckengetriebe erfolgen. -
F5 stellt die Drehvorrichtung nach direkter Betätigung dar und folgender fester Einsetzung in die Lampenhalterung. Die auslösende Drehvorrichtung4 ist in diesem Fall durch ein Schloss gekennzeichnet und soll vor unautorisierter Entnahme schützen. Weitere Diebstahlschutzvorrichtungen neben dem Zylinderschloss können Varianten wie ein Zahlenschloss sein, das den Vorteil einer unkomplizierten und jederzeit möglichen Entnahme durch berechtigte Personen aufweist. Für den privaten Gebrauch bietet sich ein einfacher, konventioneller Schraubenziehermechanismus an, der zudem eine kostengünstigere Alternative zum Zahlen- oder Zylinderschloss darstellt. -
F6 zeigt eine mögliche Art der erfindungsgemäßen Lampe, deren Leuchtfläche mit einer „OLED-Lampe”10 besetzt ist. -
F7 zeigt eine mögliche Art der erfindungsgemäßen Lampe, deren Leuchtfläche mit vielen „LED-Lampen”11 besetzt ist. -
F8 zeigt eine mögliche Variation der Position der Leuchtfläche. Diese ist so verschoben, dass das stabförmige Hauptstück3a von oben (bzw. im eingebauten Zustand von unten) nicht mehr sichtbar ist. -
F9 zeigt eine mögliche Variation der Leuchtfläche der erfindungsgemäßen Lampe. Diese kann verschiedenste räumliche Formen annehmen. In diesem Fall ist eine runde Form dargestellt. Dabei ist die Drehvorrichtung auf dem stabförmigen Hauptstück3a angebracht. -
F10 nimmt die mögliche Variation der Leuchtfläche der erfindungsgemäßen Lampe vonF9 auf. Der Unterschied liegt dabei in der Position der Drehvorrichtung. Diese ist auf der Leuchtfläche2 angebracht und durchdringt diese, um den Drehmechanismus innerhalb des stabförmigen Hauptstücks auslösen zu können. -
F11 zeigt eine weitere mögliche Variation der Anordnung der Grundfläche, die auch angewinkelt angebracht sein kann. Der Vorteil hierbei liegt in der Möglichkeit einer präziseren Beleuchtungsrichtung. -
F12 nimmt die mögliche Kombination ausF11 auf. Hier kann die Drehvorrichtung mit Hilfe eines Schraubschlüssels4b betätigt werden. -
F13 zeigt eine weitere räumliche Kombination der Leuchtfläche durch Wölbung dieser, die sich in alle möglichen räumlichen Richtungen erstrecken kann. Die Drehvorrichtung wird hierbei durch einen Schraubendreher4c ausgelöst. -
F14 zeigt eine weitere räumliche Variation der Leuchtfläche. Das Leuchtmittel kann an allen möglichen Seiten angebracht werden. So wird eine Beleuchtung seitwärts und rückwärts ermöglicht. -
F15 zeigt eine besondere Variation der erfindungsgemäßen Kombination. Diese beinhaltet zusätzliche Stromanschlüsse12 für vier konventionelle Röhrenlampen13 , die auf normale Weise eingesetzt werden. Die Drehvorrichtung4 mit Schlüssel4a befindet sich weiterhin auf dem stabförmigen Hauptstück, durch das sich auch die mechanische Welle erstreckt. -
F16 nimmt die Variation aufF15 auf. Statt eines Zylinderschlosses mit Schlüssel wie inF15 , besitzt dieses Modell einen Drehschalter4d , der zusätzlich durch ein dreigliedriges Zahlenschloss4e geschützt ist. -
F17 zeigt einen anderen Mechanismus der erfindungsgemäßen Kombination. Im Vergleich zu den vorhergehenden Ansichten ist das Besondere an dieser Variation, dass die Stablampe konventionell in die Halterung eingedreht werden kann, da im entsperrten Zustand die Höhe14a und Breite14b der Querschnittsform gleich dem Durchmesser üblicher Röhrenlampen ist. Die für den Betriebszustand erforderliche Vergrößerung der Breite der Querschnittsform im Vergleich zu der standardisierten Größe normaler Halterungen wird dadurch erreicht, dass diese Vergrößerung erst nach dem Eindrehen in die Halterung stattfindet. Dazu dienen eine oder mehrere Leuchtflächen15a und15b , die mit Drehkomponenten, in diesem Fall Scharnieren16 , an der Stablampe befestigt sind. - In
F18 undF19 wird gezeigt, wie die Lampe in die Halterung6 integriert wird. Dabei wird sie auf ganz übliche Weise durch eine Drehung um 90 Grad17 fixiert. - In
F20 ist die Situation nach der Fixierung dargestellt. Die zusätzlichen Außenflügel15 haben sich mitgedreht und können jetzt die Vergrößerung der Breite der Querschnittsform bewirken, indem einer der Flügel zur anderen Seite bewegt wird. Dies kann durch einen Drehmechanismus mittels der in vorangegangen Ansichten bereits beschriebenen Drehvorrichtung4 , hier mit Hilfe eines Schlüssels4a , oder manuell mit einer anschließenden Sperrung durch diese Drehvorrichtung4 geschehen. -
21 zeigt eine schematische Ansicht der fertig eingesetzten Stablampe mit beweglichen Außenflügeln im gesperrten Zustand. Eine unautorisierte Entnahme soll durch diesen Mechanismus ebenfalls ausgeschlossen werden. -
F22 zeigt eine weitere Variation einer Stablampe mit Drehvorrichtung4 und beweglichen Außenflächen19 . Diese sind hierbei in die Lampe integriert und im entsperrten Zustand nicht direkt sichtbar. -
F23 zeigt die Vergrößerung der Breite der Querschnittsform. Diese wird durch einen Schiebe- oder manuellen Ziehmechanismus erreicht. Nachdem die Lampe in die Halterung eingedreht wurde, können die Außenflächen19a und19b also entweder per Hand durch eine Ziehvorrichtung19c herausgezogen werden oder durch die Betätigung der Drehvorrichtung, hier in Form eines Schlüssels4a , und einer anschließenden Kraftübertragung z. B. durch ein Kegelzahnrad nach außen gedrückt werden. -
F24 zeigt die Stablampe im gesperrten Zustand mit zwei Außenflächen19a und19b . -
F25 zeigt eine Querschnittsansicht der Variation der vorhergehenden Ansichten. Die Außenflächen19a und19b besitzen hierbei als Breite in etwa je die Hälfte des Durchmessers der gesamten Stablampe. Ein Schiebemechanismus soll durch an den Seiten angebrachte Schienen20a angedeutet werden. -
F26 zeigt eine weitere Variation des Querschnittsaufbaus. Hierbei sind beide Außenflächen19a und19b übereinander gelegt, sodass die Breite, die in etwa dem Durchmesser der Stablampe entspricht, vergrößert werden kann. Der Schiebemechanismus in Form von Schienen wird wieder angedeutet20a . -
F27 zeigt eine weitere Möglichkeit der Stablampe mit beweglichen Außenflächen. Hierbei werden diese jedoch aufgeklappt. Wie in den vorangegangenen Beispielen kann dies entweder manuell oder per Drehvorrichtung erfolgen. Die Enden22 der Stablampe mit integrierten Übertragungsstiften5 gleichen denen einer normalen Röhrenlampe und können demnach auch wie üblich in die Halterung eingedreht werden. Das Mittelstück2a der Stablampe besitzt einen halbkreisförmigen Querschnitt, um ein Aufklappen der zusätzlichen Außenflächen zu gewährleisten. -
F28 zeigt die Vergrößerung der Breite der Querschnittsform. Diese kann ebenfalls wie in bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen entweder manuell oder per Drehvorrichtung, die einen Klappmechanismus auslöst, erfolgen. -
F29 zeigt diese Möglichkeit der Stablampe mit beweglichen Außenflächen21a und21b im gesperrten Zustand. -
F30 undF31 zeigen Querschnittsansichten dieser Variation. Wie auch inF25 undF26 kann unterschieden werden, ob die Außenflächen21a und21b auf einer EbeneF30 oder übereinanderF31 angeordnet sind. Beide verfügen über eine Klappvorrichtung20b an den jeweiligen Enden. -
F32 zeigt einen Querschnitt einer gewöhnlichen Röhrenlampe mit kreisrundem Umfang22 und einem gleich bleibenden Durchmesser23a .F33 verdeutlicht nochmals die Grundidee der Erfindung. Die Höhe der Hälfte der Querschnittsform23b ist also maximal gleich groß, die Breite der Querschnittsform24b jedoch deutlich größer als der Durchmesser einer normalen Röhrenlampe.
Claims (25)
- Elektrische Lampe, insbesondere „LED-Lampe” und „OLED-Lampe”, mit einem stabförmigen Element (
3a ), mit zweiseitigen Stiftkontakten (5 ) am Stabanfang und Stabende zum Einsetzen in eine zweiseitig gesockelte Halterung (6 ) mit elektrischen Anschlüssen (6a ), dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe anstelle des gebräuchlichen röhrenförmigen Leuchtkörpers und der gebräuchlichen kreisrunden Form des Stabquerschnitts (22 ), dessen Kreisdurchmesser sich nach der standardisierten Größe der Halterung richtet, eine ovale, trapezförmige oder sonstige Form (2 ) hat, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Höhe (23b ) der zur Lampenhalterung gerichteten Hälfte der Querschnittsform einen kleineren oder gleichen Radius (23a ) wie eine Lampe mit einer der Halterung entsprechenden standardisierten Größe hat und dass die Breite (24b ) der Querschnittsform im Betriebszustand so viel größer als der Durchmesser (23a ) einer Lampe mit einer der Halterung entsprechenden standardisierten Größe ist, dass ein Drehen der Lampe um 90 Grad und ein Herausnehmen der Lampe aufgrund der Bauart der Halterung nicht möglich ist. - Elektrische Lampe nach Anspruch [0001], dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Anspruch resultierende größere Umfang der Querschnittsform im Vergleich zu dem Durchmesser der Halterung durch eine andere, variierte Form im Betriebszustand erst durch Schiebe-, Zieh- und Klappmechanismen in Verbindung mit einer Drehvorrichtung (
4 ), dessen Betätigung den Umfang der Lampe durch zusätzliche Flächen vergrößert, hervorgerufen wird. - Lampe nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein konventionelles Fixieren der Lampe in die Halterung möglich ist, wobei der Durchmesser der Querschnittsform im entsperrten Zustand nicht größer ist als der einer standardisierten Röhrenlampengröße wie T5, T8 und T12.
- Lampe nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen des Betriebszustandes die Betätigung einer orthogonalen Drehvorrichtung, die ein Herausdrücken (
19d ) oder Herausklappen (21c ) von Leuchtflächen bewirkt, nötig ist. - Lampe nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie anstelle einer Drehvorrichtung einen Schiebeschalter aufweist, der über eine gerade oder gewölbte Zahnstange verfügt, und bei Betätigung ein Herausdrücken der zusätzlichen Leuchtflächen bewirkt.
- Lampe nach Anspruch [0004], dadurch gekennzeichnet, dass ein Herausziehen oder Herausklappen der Leuchtflächen auch manuell ohne orthogonale Drehvorrichtung geschehen kann.
- Lampe nach Anspruch [0002], dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Fläche in vielen Ausführungen in der Stablampe integriert ist.
- Lampe nach Anspruch [0003], dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Fläche an der Stablampe mit Drehkomponenten (
16 ) befestigt ist, die die Beweglichkeit dieser Fläche ermöglichen. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der zusätzlichen Fläche entweder manuell oder mit Hilfe einer auslösenden Drehvorrichtung möglich ist.
- Elektrische Lampe nach Anspruch [0001], dadurch gekennzeichnet, dass das Fixieren der Lampe für den Betriebszustand nach dem Einstecken der Lampe nicht wie üblich durch ein Eindrehen (
17 ) des gesamten Leuchtkörpers um 90 Grad geschieht, sondern durch die Betätigung einer Drehvorrichtung erfolgt, die auf der Front des Leuchtmittels angebracht ist und orthogonal zur Verbindungsachse der beiden Sockel der Lampenhalterung liegt und lediglich eine Drehung der Verbindungsstifte (9 ) bewirkt, während der Lampenkörper in Ruhe bleibt. - Lampe nach Anspruch [0001], dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenhalterung für verschiedene Ausführungen von Halterungen für zweiseitig gesockelte Stablampen mit unterschiedlichen Kolbendurchmessern passend ist.
- Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Körper (
2 ) oder ein Teilkörperbereich der Lampe für Leuchtmittel wie LED (11 ) besetzungsfähig ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Körper (
2 ) oder ein Teilkörperbereich der Lampe mit einer Leuchtmittelschicht wie fluoreszierender Folie oder OLED (10 ) besetzungsfähig bzw. besprühbar ist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Lampe aus einem Glaszylinder besteht und als Leuchtstofflampe mit fluoreszierendem Leuchtmedium fungieren kann.
- Lampe nach Anspruch [0010], dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe über einen Diebstahlschutz verfügt, indem die Drehvorrichtung nur von autorisierten Personen betätigt werden kann.
- Lampe nach Anspruch [0015], dadurch gekennzeichnet, dass die orthogonale Drehvorrichtung mittels eines Schlüssels (
4a ) betätigt wird. - Lampe nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung ein Zylinderschloss aufweist.
- Lampe nach Anspruch [0015], dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung ein Sperrfederschloss oder Zahlenschloss (
4e ) aufweist. - Lampe nach Anspruch [0015], dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung einen Drehschalter (
4d ) aufweist. - Lampe nach Anspruch [0015], dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung einen Schraubverschluss (
4b ,4c ) aufweist. - Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Mittelstück verbundene und mit Leuchtmitteln besetzte Körper verschiedene Ausführungen und verschiedene Positionen aufweist.
- Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück eine gelagerte Welle innerhalb des durchgehenden Körpers aufweist, an der die vom durchgehenden Körper gelösten Enden des stabförmigen Elementes fixiert sein können.
- Lampe nach vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von der Drehvorrichtung auf die Welle mittels zweier Kegelzahnräder erfolgt.
- Lampe nach Anspruch [0022], dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragung von der Drehvorrichtung auf die Welle mittels eines Schneckengetriebes erfolgt.
- Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Leuchtfläche weitere Stromanschlüsse (
12 ) aufweist, die so angeordnet sind, dass gewöhnliche Röhrenlampen (13 ) dort eingesetzt werden können.
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