DE202009011702U1 - Behälter - Google Patents

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DE202009011702U1 DE200920011702 DE202009011702U DE202009011702U1 DE 202009011702 U1 DE202009011702 U1 DE 202009011702U1 DE 200920011702 DE200920011702 DE 200920011702 DE 202009011702 U DE202009011702 U DE 202009011702U DE 202009011702 U1 DE202009011702 U1 DE 202009011702U1
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Abstract

Behälter (1) für Getränke oder dergleichen mit einem inneren, becherförmigen Behälterkörper (2) mit konischer Innenwand (3), einem nach außen umgebugten oder umgerollten Behälterrand (4), welcher ein oberes Ende (5) des Behälterkörpers (2) bestimmt, und einem Behälterboden (32), wobei der Behälter weiterhin eine im Wesentlichen konische Außenhülse (6) aufweist, die sich entlang der Innenwand nach unten erstreckt, und zwischen Außenhülse und Innenwand zumindest ein Freiraum (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) eine Kanäle (8) bildende Rippung (22) aufweist, wobei die Kanäle an einem oberen flachen Randabschnitt (9) der Außenhülse enden, welcher obere flache Randabschnitt zumindest stellenweise am Behälterkörper anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für Getränke oder dergleichen mit einem inneren, becherförmigen Behälterkörper. Dieser Behälterkörper weist eine konische Innenwand, einen nach außen umgebogenen oder umgerollten Behälterrand sowie einen Behälterboden auf.
  • Der Behälterrand bestimmt ein oberes Ende des Behälterkörpers. Weiterhin weist der Behälter eine im Wesentlichen konische Außenhülse auf, welche sich entlang der Behälterwand nach unten erstreckt. Zwischen Außenhülse und Behälterwand ist wenigstens ein Freiraum gebildet.
  • Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus der EP 1 227 042 oder EP 1 227 043 bekannt. Diese vorbekannten Behälter weisen bereits sehr gute Eigenschaften hinsichtlich einer Wärmeisolierung auf, sodass sowohl heiße, als auch kalte Getränke durch einen Benutzer mittels des Behälters sicher und gut handhabbar und auch verzehrbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, damit dieser zumindest gleich gute Eigenschaften bei verminderten Herstellungskosten und einer insgesamt vereinfachten Herstellung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 dadurch gelöst, dass die Außenhülse eine Rippung mit Kanälen aufweist, die an einem flachen Randabschnitt der Außenhülse enden, welcher Randabschnitt am Behälterkörper anliegt.
  • Analog wird die Aufgabe ebenfalls dadurch gelöst, dass die Außenhülse aus einem einlagigen zweidimensionalen Zuschnitt mit einer Rippung mit Kanälen bildenden radial nach außen und radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen gebildet ist.
  • Durch die genannten Merkmale wird ebenfalls ein Behälter mit sehr guten wärmeisolierenden Eigenschaften gebildet. Der entsprechende Freiraum kann sich beispielsweise durch einen insgesamt in Umfangsrichtung zwischen Außenhülse und Behälterkörper ausgebildeten ersten Freiraum sowie die zusätzlich vorgesehenen Kanäle der Rippung zusammensetzen. Es ist ebenfalls möglich, dass der entsprechende Freiraum nur durch die entsprechenden Kanäle der Rippung gebildet ist. Weiterhin kann sich der Freiraum in seinen Abmessungen beispielsweise in vertikaler Richtung des Behälters verändern, wobei insbesondere eine Zunahme des Abstandes zwischen Außenhülse und Behälterkörper in Richtung Behälterboden erfolgen kann.
  • Die Außenhülse kann in einfacher Weise direkt aus den zweidimensionalen Zuschnitt mit der entsprechenden Rippung und den Kanälen hergestellt werden. Es sind keine zusätzlichen Schichten erforderlich, sodass ein einlagiger zwei-dimensionaler Zuschnitt verwendet wird.
  • Die entsprechende Stabilität der Außenhülse begibt sich insbesondere durch die Rippung, sodass der Behälter insgesamt durch einen Benutzer durch Anfassen der Außenhülse sowohl tragbar als auch zum Verzehr des Getränks handhabbar ist. Weiter ist durch die spezielle Ausgestaltung der Außenhülse sichergestellt, dass beispielsweise der zwischen dieser und dem Behälterkörper befindliche Freiraum oder auch die entsprechenden Kanäle nicht soweit durch einen Benutzer zusammengedrückt werde, dass die wärmeisolierende Wirkung nachteilig beeinflusst wird.
  • An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass die Konizität von Innenwand und Außenhülse unterschiedlich sein kann, wobei die Konizität der Außenhülse geringer als die ensprechende Konizität des Behälterkörpers sein kann. Dadurch ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben, dass die Außenhülse mit ihrem oberen Randabschnitt zur Befestigung am Behälterkörper an der entsprechenden Innenwand anliegt, während in Richtung zum Behälterboden der Abstand zwischen Außenhülse und Innenwand bzw. Behälterkörper zunimmt und auf diese Weise ein entsprechender Freiraum zwischen Außenhülse und Behälterkörper gebildet ist.
  • Dabei kann der obere Randabschnitt der Außenhülse nicht nur an der Innenwand anliegen, sondern dort auch beispielsweise befestigt werden. Eine solche Befestigung kann je nach Ausbildung des oberen Randabschnitts durch Heißsiegeln oder Verkleben erfolgen.
  • Ist der obere Rand – bzw. Endabschnitt der Außenhülse als flacher Randabschnitt ausgebildet, so kann beispielsweise ein Heissversiegeln erfolgen, das in der Regel ein Andrücken von Außenhülse und Behälterkörper erfordert. Erstreckt sich die entsprechende Rippung bis in den oberen Rand – bzw. Endabschnitt der Außenhülse, kann ein Verkleben zur Befestigung der Außenhülse am Behälterkörper verwendet werden.
  • Die durch die Rippung gebildeten Kanäle können sich bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in vertikaler Richtung erstrecken. D. h., dass die entsprechenden Vorsprünge der Rippen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und in vertikaler Richtung verlaufen.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Außenhülse am Behälterkörper mittels eines flachen oberen Randabschnitts befestigbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Befestigung durch Heißsiegeln. Eine Möglichkeit des Heißsiegelns besteht darin, dass eine dünne Kunststoffbeschichtung der Innenwand bzw. der Außenhülse lokal soweit erhitzt wird, dass über diese Kunststoffschicht eine Verbindung zwischen Außenhülse und Behälterkörper bzw. Innenwand nach erneutem Aushärten erfolgen kann.
  • Die entsprechende Befestigung in Umfangsrichtung kann auch nur stellenweise erfolgen. Alternativ oder zusätzlich zu dem Heißsiegeln kann auch ein Verkleben durch einen entsprechend aufgebrachten Klebstoff erfolgen.
  • Die Außenhülse kann in ihrem unteren Endabschnitt frei enden, dies bedeutet insbesondere, dass keine Anlage im unteren Endabschnitt zwischen Außenhülse und Behälterkörper bzw. Innenwand erfolgt.
  • In diesem Zusammenhang kann es weiterhin als von Vorteil erachtet werden, wenn der entsprechende Freiraum zwischen Behälterkörper und Außenhülse sich bis zum unteren Ende der Außenhülse erstreckt und dort eine freie Öffnung aufweist.
  • Es ist selbstverständlich, dass eine solche freie Öffnung auch dann vorgesehen werden kann, wenn der untere Endabschnitt der Außenhülse am Behälterkörper bzw. der Innenwand anliegt, siehe beispielsweise die entsprechenden durch die Rippung gebildeten Kanäle.
  • Zumindest die Kanäle können auch im oberen End- oder Randabschnitt der Außenhülse geöffnet sein, sodass sich in diesem Fall eine die Wärmeisolierung verbessernde Luftströmung durch die Kanäle ergeben kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Behälters weist die Außenhülse einen unteren Endabschnitt auf, der durch einen flachen unteren Randabschnitt gebildet ist. Dieser kann ebenfalls beabstandet oder in Anlage zu bzw. mit dem Behälterkörper oder der Innenwand sein. Findet eine Anlage zwischen dem unteren Randabschnitt und dem Behälterkörper bzw. Innenwand statt, besteht die Möglichkeit, in diesem Bereich ein in Richtung Behälterkörper umgebogenes oder eingerolltes Anlageteil vorzusehen. Dies kann insbesondere analog zum oberen Behälterrand ausgebildet sein.
  • Die Rippung kann unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Beispiele für solche Querschnitte sind ein zick-zack-förmiger Querschnitt, ein eckiger und insbesondere rechteckähnlicher Querschnitt oder auch ein welliger Querschnitt. Bei allen diesen Querschnitten weist die Rippung Amplituden und Periodenlängen auf, die sich entsprechend durch die Höhe der Vorsprünge bzw. durch die periodische Wiederholung der Vorsprünge ergeben.
  • Zur Kennzeichnung eines Füllstands oder auch zur Unterstützung der Befestigung der Außenhülse kann der Behälter an seinem oberen Ende eine radial nach innen vorstehende Schulter aufweisen. Auf der Außenseite der Innenwand ist entsprechend eine Anlagekante durch die Schulter gebildet, die zur Anlage und auch zur Befestigung der Außenhülse entlang einer entsprechenden Kontaktlinie zwischen beiden verwendet werden kann.
  • Der Behälter kann weiterhin eine Randwand aufweisen, die im Wesentlichen vertikal zwischen Schulter und Öffnungsrand verläuft. Auch diese Randwand kann zur Anlage der Außenhülse an dieses sowie auch zur Befestigung der Außenhülse dienen.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass am unteren Endabschnitt der Außenhülse ein radial nach innen vorstehendes Anlageteil durch beispielsweise Umbiegen oder Einrollen gebildet werden kann. Dies ist dann zumindest stellenweise in Anlage mit der Innenwand und stützt dort die Außenhülse gegenüber dem Behälterkörper ab.
  • Die Rippung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein und als Vorsprünge können entsprechende Riffel, Furchen, Wellen, Sicken oder dergleichen verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann es sich weiterhin vor Vorteilen erweisen, wenn die Rippung unter einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad relativ zur Vertikalachse der Außenhülse verläuft. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine vertikale Anordnung der Rippung einem Winkel von 0 Grad und eine horizontale Anordnung der Rippung einem Winkel von 90 Grad relativ zur Vertikalachse entspricht. Entsprechende Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad sind ebenfalls möglich.
  • Weiterhin ist denkbar, dass die Ausrichtung der Rippung relativ zur Vertikalachse sich entlang ihres Verlaufs ändert. Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Vorsprung der Rippung sich nicht über seine gesamte Längsausdehnung nur in einer Richtung erstreckt, sondern beispielsweise einen zick-zack-förmigen oder einen wellenförmigen Verlauf aufweist.
  • Da die Behälter sowohl beim Transport als auch bei der Bevorratung i. d. R. gestapelt sind, ist eine entsprechende Stapelhilfe von Vorteil, die ein freies Entstapeln ermöglicht. Ein Beispiel für eine solche Stapelhilfe kann darin gesehen werden, wenn der Behälter eine radial nach innen von seiner Innenseite abstehende Stapelhilfe aufweist. Diese kann in unterschiedlicher Weise realisiert werden. Beispiele sind eine von der Außenseite der Innenwand nach innen eingedrückte Nut, eine in der Außenseite der Innenwand ausgebildete dellenförmige. Versenkung oder eine nach innen vorstehende Schulter.
  • Hinsichtlich der Rippung sind noch weitere Variationen möglich. Beispielsweise kann die Rippung eine konstante Amplitude und/oder eine konstante Periodenlänge aufweisen. Das bedeutet einerseits, dass die entsprechenden Höhen der Vorsprünge beispielsweise bezogen auf den noch unverformten zwei-dimensionalen Zuschnitt nach entsprechender Verformung gleich sind. Dies kann weiterhin bedeuten, dass die entsprechenden Vorsprünge gleich beabstandet, d. h. mit konstanter Periodenlänge ausgebildet sind.
  • Es ist selbstverständlich möglich, dass auch nur eine konstante Amplitude oder nur eine konstante Periodenlänge verwendet wird.
  • Es besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Rippung in vertikaler Richtung und/oder horizontalen Richtung abschnittsweise ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die entsprechenden Vorsprünge sich zwar über die gesamte Höhe des Behälters erstrecken können, aber in Umfangsrichtung nur abschnittsweise vorgesehen sind. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass sich die entsprechenden Vorsprünge in Umfangsrichtung erstrecken, aber beispielsweise in vertikaler Richtung nur abschnittsweise vorgesehen sind.
  • Schließlich ist es weiterhin möglich, dass die Rippung in vertikaler Richtung und/oder horizontaler Richtung mit variierenden Amplitude ausgebildet ist. D. h., dass ein entsprechende Vorsprung entlang seines Verlaufs eine unterschiedliche Höhe aufweist. Die Höhe bzw. die Amplitude kann sowohl zu- als auch abnehmen entlang des Verlaufs des Vorsprungs bzw. der Rippung. Ebenso ist es denkbar, dass die Höhe bzw. die Amplitude in eine Richtung zu- bzw. abnimmt, wobei eine Abnahme in Richtung zum unteren Ende des Behälters bzw. der Außenhülse denkbar ist.
  • Eine solche Variation ist ebenfalls hinsichtlich der Periodenlänge möglich, wodurch beispielsweise die Dichte der Vorsprünge bzw. der Rippung unterschiedlich sein kann.
  • Um den Behälter in bestimmter Weise kennzeichnen zu können, kann es als günstig betrachtet werden, wenn die Außenhülse zumindest auf ihrer Außenseite bedruckbar ist. Solches Bedrucken kann beispielsweise mit Namen eines Verwenders der Behälter oder zur Kennzeichnung eines im Behälter eingefüllten Getränks oder dergleichen erfolgen. Ebenfalls sind verschiedene Werbeaufdrucke möglich.
  • In dem vorangehenden Teil der Beschreibung wurde bereits zum Freiraum Stellung genommen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Hülse mit ihren radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen in linienhafter Anlage mit dem Behälterkörper bzw. der Innenwand sein. Diese linienhafte Anlage erfolgt i. d. R. entlang der vorstehenden Spitzen der Vorsprünge. Dabei dienen die entsprechenden Kanäle weiterhin zur Bereitstellung eines wärmeisolierenden Freiraums. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass diese linienhafte Anlage nicht entlang der gesamten Länge der Rippung, sondern nur in bestimmten Abschnitten der Rippung bzw. Vorsprünge erfolgt. Ein solcher Abschnitt kann beispielsweise der obere Endabschnitt der Außenhülse sein.
  • Zur Endstapelbarkeit von gestapelten Behältern sind bereits einige Bemerkungen vorgebracht worden. Es kann sich in diesem Zusammenhang weiterhin als vorteilhaft erweisen, wenn die Außenhülse mit ihrem unteren Ende bei ineinander gestapelten Behältern auf einer entsprechenden Stapelhilfe klemmfrei entstapelbar aufsteht. D. h., dass nicht beispielsweise der Behälterboden des Behälters auf der Stapelhilfe aufsteht, sondern dass entsprechende untere Ende der Außenhülse. Dadurch ist i. d. R. gewährleistet, dass die Behälter tiefer ineinander stapelbar und gleichzeitig noch klemmfrei entstapelbar sind. Das untere Ende der Außenhülse kann in diesem Zusammenhang sowohl durch das entsprechende Anlageteil, als auch durch ein unteres Ende der Rippung gebildet sein.
  • Manche Benutzer eines Behälters insbesondere im Fastfood Bereich oder dergleichen veranstalten verschiedene Aktionen, um treue Kunden zu belohnen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass Gratifikationen versteckt am entsprechenden Behälter angeordnet und erst nach Kauf des Behälters freilegbar sind. Dies kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, dass die Außenhülse zumindest einen entfernbaren Treuabzieher aufweist. Dieser kann gesammelt werden und nach Sammeln einer bestimmten Anzahl von Treueabziehern kann der Kunde eine bestimmte Gratifikation erhalten.
  • Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass der Treuabzieher auf seiner Rückseite oder der Behälterkörper bzw. die Innenwand unterhalb des Treueabziehers bedruckbar sind. Die Bedruckbarkeit kann eine Gratifikation oder eine Belohnung symbolisch darstellen und wird erst nach Abziehen des Treuabziehers sichtbar.
  • Um gegebenenfalls an der Außenhülse bei unterschiedlichen Temperaturen auftretende Ausdehnungen zu vermeiden oder die Rippung in einfacher Weise im zwei-dimensionalen Zuschnitt herstellen zu könne, kann die Rippung durch aus gegenüber dem zweidimensionalen Zuschnitt der Außenhülse beidseitig vorstehende Vorsprünge wie Wellen, Riffel, Sickel oder dergleichen gebildet sein. D. h., gegenüber der ursprünglichen Ebene des Zuschnitts sind die entsprechenden Vorsprünge beidseitig eingedrückt, oder vorstehend ausgebildet.
  • Es besteht natürlich ebenfalls die Möglichkeit, dass die entsprechenden Vorsprünge nur auf einer Seite eingedrückt oder hervorgedrückt werden, sodass sie gegenüber dem ursprünglichen Zuschnitt nur an einer Seite vorstehen.
  • Um die Kosten bei der Herstellung eines entsprechenden Behälters weiterhin zu vermindern, können Außenhülse und Behälter aus dem gleichen Papiermaterial gebildet sein. Dabei ist ebenfalls zu beachten, dass die entsprechenden zwei-dimensionalen Zuschnitte sowohl von Außenhülse als auch Behälterkörper sehr ähnlich und daher in einfacher Weise aus dem gleichen Papier ausstanzbar sind.
  • Hinsichtlich der Rippung sei noch angemerkt, dass es natürlich ebenfalls vorstellbar ist, dass diese in Richtung der Periodenlänge unterschiedliche Querschnitte aufweist. D. h., dass die Außenhülse beispielsweise Vorsprünge sowohl im zick-zack-förmigen Querschnitt als auch im rechteckigen Querschnitt sowie auch andere Kombinationen von Querschnitten aufweisen kann.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass ein entsprechender wärmeisolierende Freiraum zwischen Außenhülse, insbesondere Rippung der Außenhülse, und Behälterkörper bzw. Innenwand gebildet sein kann.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 zwei erste Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäße Behälters im Längsschnitt;
  • 2 einen Längsschnitt analog zu 1 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel;
  • 3 einen Längsschnitt analog zu 1 durch ein noch weiteres Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine perspektivische Außenansicht eines Behälters mit Außenhülse;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines unteren Endes der Außenhülse nach 4;
  • 6 eine Draufsicht auf einen zwei-dimensionalen Zuschnitt für eine Außenhülse mit Rippung;
  • 7 eine vergrößerte teilweise Darstellung einer Rippung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine Darstellung analog zu 7 für ein zweites Ausführungsbeispiel;
  • 9 eine Darstellung analog zu 7 für ein drittes Ausführungsbeispiel;
  • 10 eine schematische Darstellung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters, und
  • 11 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Behälters mit Treueabzieher
  • 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1. In der rechten Hälfte nach 1 ist ein Behälter 1 mit einer Schulter 18 und einer Randwand 19 dargestellt. Beide sind Teil eines becherförmigen Behälterkörpers 2, welcher eine konische Innenwand 3 aufweist. Am unteren Ende der konischen Innenwand 3 ist diese durch einen Behälterboden 32 in an sich bekannter Weise verschlossen. Am oberen Ende 5 des Behälters 1 weist der Behälterkörper 2 eine nach außen umgebugten oder eingerollten Behälterrand 4 auf, der einen umlaufenden Öffnungsrand 20 bildet. Die Randwand 19 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal zwischen diesem Behälterrand 4 und der Schulter 18. Die Schulter 18 steht nach außen vor und dient als Anlage für einen oberen Endabschnitt 14 einer Außenhülse 6. Der obere Endabschnitt 14 ist als flacher oberer Randabschnitt 9 ausgebildet, der mit der Schulter 18 in Linienkontakt ist. Im Bereich des Linienkontaktes zwischen diesen beiden Elementen erfolgt eine Fixierung der Außenhülse 6 am Behälterkörper 2 mittels Heißsiegeln und/oder Kleben.
  • Der Behälter 1 auf der linken Seite nach 1 ist nahezu identisch zum Behälter 1 auf der rechten Seite nach 1. Der einzige Unterschied liegt im Bereich des oberen Endes des Behälterkörpers 2 vor, wo der Behälter 1 in der linken Seite nach 1 keine entsprechende Schulter und ebenfalls keine im Wesentlichen vertikal verlaufende Randwand 19 aufweist. Stattdessen verläuft insgesamt die Innenwand 3 konisch zwischen Behälterrand 4 und Behälterboden 32.
  • Ein weiterer Unterschied der beiden Ausführungsbeispiele des Behälters 1 ist die Außenhülse 6.
  • Diese weist in der rechten Seite nach 1 einen im Wesentlichen eckigen Querschnitt aus verschiedenen rechteckähnlichen Vorsprüngen 11 und 12 auf. Die entsprechende Außenhülse 6 in der linken Site nach 1 weist stattdessen eine Reihe von nur radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen 12 auf, siehe auch die weiteren Anmerkungen zur Rippung 22 der entsprechenden Außenhülsen 6.
  • Zwischen der jeweiligen Außenhülse 6 und dem Behälterkörper 2, beziehungsweise der Innenwand 3 ist ein wärmeisolierender Freiraum 7 gebildet, der insbesondere durch die Rippung 22 beziehungsweise die entsprechenden Vorsprünge 11 und 12 gebildete Kanäle 8 umfasst.
  • Weiterhin ist zu beachten, dass auf der rechten Seite nach 1 die Außenhülse 6 im Wesentlichen in horizontaler Richtung 29 verlaufende Vorsprünge beziehungsweise eine entsprechende Rippung 22 aufweist, während die Außenhülse 6 auf der linken Seite im Wesentlichen in vertikaler Richtung 28 verlaufende Vorsprünge beziehungsweise entsprechende Rippung 22 aufweist.
  • Die Außenhülse 6 auf der rechten Seite nach 1 ist an ihrem unteren Ende 34 offen, wobei eine entsprechende Öffnung zwischen Außenhülse 6 und Behälterkörper 2 beziehungsweise Behälterboden 32 gebildet ist.
  • Die Außenhülse 6 auf der linken Seite nach 1 ist an ihrem unteren Ende 34 in Umfangsrichtung des Behälters 1 zumindest stellenweise mit diesem über ihre nach innen weisenden Vorsprünge 12 in Anlage.
  • Es sei noch angemerkt, dass die unteren Enden der Außenhülsen 6 in unterschiedlichem Abstand zum Behälterboden 32 enden können. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Außenhülse 6 bündig mit dem unteren Ende des Behälterbodens 32 abschließen. Auf der rechten Seite nach 1 ist das entsprechende untere Ende 34 im Bereich des Behälterbodens 32 und auf der linken Seite nach 1 oberhalb des Behälterbodens 32 angeordnet. Hierzu sei weiterhin angemerkt, dass die entsprechenden unteren Enden 34 der Außenhülse bei ineinandergestapelten Behältern 1 von oben auf einer entsprechenden Stapelhilfe 25 aufstehen, und dadurch ein klemmfreies Entstapeln dieser Behälter ermöglicht ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Stapelhilfe 25 durch ein von der Innenseite 33 des Behälterkörpers 2 vorstehendem Vorsprung gebildet, der durch eine von der Außenseite der konischen Innenwand 3 eingedrückte Nut gebildet ist. Die entsprechende Stapelhilfe 25 erstreckt sich entlang des gesamten Umfangs des Behälters 1.
  • Die entsprechende Stapelhilfe kann sich auch nur teilweise entlang des Umfangs erstrecken.
  • Die entsprechenden Vorsprünge 12 der Außenhülse 6 auf der linken Seite nach 1 erstrecken sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung 28 und sind in dieser Richtung nur stellenweise ausgebildet.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass sich die entsprechenden Vorsprünge über die gesamte Höhe der Außenhülse 6 erstrecken oder beispielsweise beabstandet zu einem oberen Ende der Außenhülse 6 enden, siehe auch 2.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters. Dieser weist ebenfalls eine Schulter 18 und eine Randwand 19 auf. Allerdings ist die Stapelhilfe 25 durch eine nach innen vom Behälterkörper vorstehende Stufe gebildet. Diese wird durch abschnittsweises Eindrücken der konischen Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 gebildet.
  • In 2 ist die entsprechende Außenhülse 6 nur auf der rechten Seite dargestellt. Diese umfasst in vertikaler Richtung 28 verlaufende, nach innen vorstehende Vorsprünge 12. Diese verlaufen vom unteren Ende 34 bis zu einem oberen Endabschnitt 14, in dem solche Vorsprünge oder eine entsprechende Rippung 22 fehlt. Der obere Endabschnitt 14 ist als flacher oberer Randabschnitt 9 ausgebildet. Er erstreckt sich bis zur Unterseite des Behälterrandes 4 und ist, siehe auch 1, im Bereich der Schulter 8 beziehungsweise der Randwand 19 an der Außenseite der Innenwand 3 befestigt. Die Befestigung kann analog zu 1 durch Verkleben oder Heißsiegeln erfolgen.
  • Analog zu 1 ist auch ein Befestigen nur im Bereich der Schulter 18 möglich, so dass in diesem Fall keine Anlage zwischen Randwand 19 und oberem flachen Randabschnitt 9 erfolgt, siehe nochmals 1 und die Außenhülse 6 auf der rechten Seite dieser Figur mit linienhaftem Kontakt.
  • Die Außenhülse 6 nach 2 ist an ihrem unteren Ende 34 ebenfalls geöffnet, so dass der Freiraum 7 hier eine entsprechende Öffnung 16 aufweist. Eine Anlage zwischen Außenhülse 6 und Innenwand 3 beziehungsweise Behälterboden 32 findet nicht statt. Weiterhin ist anzumerken, dass die nach innen vorstehenden Vorsprünge 12 der Außenhülse 6 nach 2 ebenfalls nicht in Anlage mit der Innenwand 3 sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel können solche Vorsprünge 12 linienhaft mit der Innenwand 3 beziehungsweise deren Außenseite in Anlage sein, siehe auch 1 und die Außenhülse auf der linken Seite beziehungsweise die weiteren Ausführungen.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 wird das untere Ende 34 bei ineinandergestapelten Behältern entsprechend auf der Stapelhilfe 25 nach 2 zur klemmfreien Entstapelbarkeit solcher Behälter aufstehen.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem analog zu 1 geteilten Behälter, siehe jeweils linke und rechte Seite.
  • Der Behälter 1 nach 3 unterscheidet sich von dem Behälter nach 1 durch eine andere Form der Stapelhilfe 25. Diese wird durch von der Außenseite der Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 nach innen eingedrückte Dellen gebildet, die in gleicher vertikaler Höhe beabstandet voneinander in Umfangsrichtung 15, siehe auch 4, des Behälters 1 angeordnet sind.
  • Bei dem Behälter 1 nach 3 weist die Außenhülse 6 eine Rippung 22 auf, die nach innen und nach außen vorstehende Vorsprünge 11 und 12 aufweist. Analog zu 2 weist die Außenhülse 6 einen durch einen oberen flachen Randabschnitt 9 gebildeten oberen Endabschnitt 14 auf.
  • Die Vorsprünge 11 und 12 nach 3 erstrecken sich kontinuierlich über eine bestimmte Höhe der Außenhülse 6 und enden benachbart zu einem Anlageteil 21 am unteren Ende 34 der Außenhülse 6. Ein solches Anlageteil 21 ist in 5 vergrößert dargestellt. Es entsprecht in etwa dem umgebugten oder nach außen eingerollten Behälterrand 4 nach 1. Dieses Anlageteil 21 liegt auf der Außenseite der konischen Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 an. Weiterhin dient dieses Anlageteil 21 zum Kontaktieren der Stapelhilfen 25, siehe die bisherigen Ausführungen in diesem Zusammenhang.
  • Die Anordnung des Anlageteils 21 relativ zum Behälterboden 32 kann ebenfalls so erfolgen, dass das untere Ende 34 bündig zum unteren Ende des Behälterkörpers 2 angeordnet ist, dass das Anlageteil 21 im Bereich des Behälterbodens 32 oder auch oberhalb des Behälterbodens 32 mit der Innenwand 3 in Anlage ist.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 können sich die entsprechenden Vorsprünge bis zum oberen Ende der Außenhülse 6 erstrecken. Die Vorsprünge können sich ebenfalls bis zum unteren Ende 34 ohne Ausbildung eines entsprechenden Anlageteils 21 erstrecken oder die entsprechenden Vorsprüngen können nur einseitig, nach außen oder nach innen, ausgebildet sein.
  • Die Befestigung der Außenhülse 6 nach 3 kann ebenfalls analog zu dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgen, siehe beispielsweise die rechte Seite in 1 oder 2.
  • In 4 ist eine perspektivische Seitenansicht eines entsprechenden Behälters 1 mit Außenhülse 6 dargestellt. Sie weist eine Rippung 22 auf, die im Wesentlichen in vertikaler. Richtung 28 verlaufende Vorsprünge aufweist. Entsprechend zur konischen Ausbildung der Außenhülse 6 verlaufen diese Vorsprünge nicht strikt in vertikaler Richtung, erstrecken sich allerdings in Längsrichtung der Außenhülse und sind voneinander in Umfangsrichtung 15 gleich beabstandet angeordnet.
  • Dies gilt analog sowohl für nach innen als auch nach außen weisende Vorsprünge, siehe 5.
  • Auch im Zusammenhang mit 4 und 5 gelten die bisherigen Ausführungen hinsichtlich Erstreckung der Rippung, Befestigung der Außenhülse, Anordnung und Ausbildung der Stapelhilfen und dergleichen.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zwei-dimensionalen Zuschnitts 10 für eine Außenhülse 6. Hierzu wird auch auf 11 verwiesen, wo die verschiedenen Herstellungsschritte eines erfindungsgemäßen Behälters 1 prinzipiell dargestellt sind.
  • Wie sich aus 6 ergibt, weist die entsprechende Rippung 22 eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen 11 und/oder 12 auf, die sich alle in Längsrichtung der später hergestellten Außenhülse 6 erstrecken. Der unterer Endabschnitt 13 des Zuschnitts bildet später einen unteren flachen Randabschnitt 17 der Außenhülse, in dem beispielsweise ein Auflageteil 21 nach 5 herstellbar ist.
  • Im Folgenden werden verschiedene Querschnitte von Rippungen beziehungsweise der Vorsprünge 11 und 12 beschrieben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach 7 weisen die Vorsprünge eine eckige Form ähnlich einer Rechteckform auf. Es wechseln sich nach außen und nach innen vorstehende Vorsprünge 11 und 12 ab. Dadurch ergibt sich eine gewisse Periodizität der Rippung, die durch eine Periodenlänge 27 beschrieben ist. Weiterhin weisen die Vorsprünge entsprechende Höhen oder Amplituden 26 auf, über die sie über eine imaginäre Mittellinie nach außen oder nach innen vorstehen. Die imaginäre Mittellinie kann der ursprünglichen Ebene des noch unverformten zwei-dimensionalen Zuschnitts der Außenhülse 6 entsprechen. Ein solcher Zuschnitt ist beispielsweise in 11 vor der entsprechenden Verformung dargestellt.
  • Die Vorsprünge erstrecken sich insgesamt um den Behälterkörper in Umfangsrichtung 15, siehe auch 4. Analog zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen können die nach innen vorstehenden Vorsprünge 12 sowohl beabstandet zur Innenwand als auch in Anlage mit dieser angeordnet sein. Die entsprechende Rippung mit ihren Vorsprüngen 11 und 12 kann sich ebenfalls nur bereichsweise in Höhenrichtung der Außenhülse oder zwischen den entsprechenden flachen oberen und unteren Randabschnitten erstrecken.
  • Der entsprechende Zuschnitt, siehe auch 6, ist ein einlagiger Zuschnitt, der vorteilhaft aus dem gleichen Papiermaterial wie der Behälterkörper gebildet ist.
  • Eine Beschichtung mit einer dünnen Kunststofffolie oder dergleichen ist in der Regel wie bei dem Zuschnitt 10 für die Außenhülse 6 nicht erforderlich.
  • Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach 8 sind die Vorsprünge wellenförmig ausgebildet mit Periodenlänge 27 und in 8 nicht dargestellten Amplituden.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach 9 weist die Rippung 22 eine zick-zack-Form auf, bei der ebenfalls eine Periodenlänge 27 und entsprechende Amplituden 26 relativ zu einer imaginären Mittellinie zuordbar sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 8 und 9 gelten die gleichen Anmerkungen wie zum Ausführungsbeispiel nach 7, siehe beispielsweise Anordnung der Vorsprünge, Länge oder Erstreckung der Vorsprünge entlang der Außenhülsen und dergleichen.
  • Es besteht erfindungsgemäß ebenfalls die Möglichkeit, dass die entsprechenden Vorsprünge in Umfangsrichtung nur stellenweise vorgesehen sind, so dass die Rippung nur abschnittsweise vorhanden ist. In den übrigen Bereichen der Außenhülse ist dann nur der Freiraum 7 ohne die weiteren Kanäle 8 ausgebildet.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Rippung 22 in Umfangsrichtung unterschiedliche Periodenlängen und/oder unterschiedliche Amplituden aufweist. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass verschiedene Querschnittsformen für die Vorsprünge verwendet werden, siehe beispielsweise Kombinationen der bisherigen Ausführungsbeispiele nach 7 bis 9.
  • Weiterhin ist noch anzumerken, dass die gleichen Querschnittsformen beispielsweise auch bei horizontal verlaufenden Vorsprüngen verwendbar sind, siehe 1 im Vergleich zu 7, wobei auch hier alle Varianten verwendbar sind, siehe Periodenlängen, Amplituden, Änderungen der Amplitude oder Periodenlänge, Kombination von verschiedenen Vorsprüngen und dergleichen.
  • In 10 ist prinzipiell dargestellt, wie ein erfindungsgemäßer Behälter herstellbar ist. Der zwei-dimensionale Zuschnitt 10 der Außenhülse 6 wird in ähnlicher Form wie ein entsprechender zwei-dimensionaler Zuschnitt 35 für den Behälterkörper 2 hergestellt. Erst anschließend erfolgt eine Bearbeitung des Zuschnitts 10 zur Herstellung der Rippung mit entsprechenden Vorsprüngen. Danach wird der mit der Rippung versehene Zuschnitt in die konische Form der Außenhülse 6 gebogen und freie Enden miteinander verbunden. Dadurch erhält man die Außenhülse 6 nach 10. Anschließend kann im unteren Endabschnitt 13 ein Anlageteil 21 hergestellt werden.
  • Analog erfolgt die Herstellung des Behälterkörpers aus dem Zuschnitt 35, wobei dieser zusätzlich noch den Behälterboden 32 aufweist, der separat ausgestanzt und anschließend mit unteren freien Enden der konisch ausgebildeten Innenwand 3 verbunden wird. Danach wird ein entsprechender Behälterrand 4 geformt.
  • In einer entsprechenden Station erfolgt dann ein Zusammenführen von Behälterkörper 2 und Außenhülse 6 und eine entsprechende Verbindung von diesen.
  • In 10 ist die Herstellung im Wesentlichen des Ausführungsbeispiels nach 4 und 5 dargestellt, wobei die Herstellung der anderen Ausführungsbeispiele analog erfolgt.
  • In 11 ist im Wesentlichen nochmals das Ausführungsbeispiel nach 4 dargestellt, wobei dieses einen unteren Endabschnitt 13 ohne entsprechendes Anlageteil 21 aufweist.
  • Der Behälter 1 nach 11 unterscheidet sich im Wesentlichen weiterhin durch einen Treueabzieher 31, der Teil der Außenhülse 6 ist. Ein solcher Treueabzieher wird bereits in dem zwei-dimensionalen Zuschnitt, siehe 11, für die Außenhülse 6 gebildet und dann zusammen mit der Außenhülse mit entsprechender Rippung versehen. Der Treueabzieher 31 ist von der Außenhülse 6 entfernbar. Auf der nicht sichtbaren Unterseite des Treueabziehers oder auf der von dem Treueabzieher verdeckten Außenseite der Innenwand kann beispielsweise ein Aufdruck oder dergleichen vorgesehen sein. Dieser Aufdruck kann beispielsweise ein Geschenk oder dergleichen darstellen, das der Benutzer des Behälters erhält.
  • Auch bei dem Behälter 1 nach 11 sind die verschiedenen Vertiefungen der Rippung in anderen Ausführungsbeispielen verwendbar, siehe die obigen Ausführungen zu Anordnungen der Vorsprünge beziehungsweise der Rippung. Es sei weiterhin noch angemerkt, dass die entsprechenden Vorsprünge unter unterschiedlichen Winkeln relativ zur Vertikalachse 24, siehe auch 3, verlaufen können. Das heißt, es sind nicht nur Anordnungen in Richtung der Vertikalachse oder senkrecht zu dieser, sondern auch zwischen diesen Ausrichtungen denkbar, so dass die entsprechenden Vorsprünge schräg in der Außenhülse ausgebildet sind.
  • Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Vorsprünge unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen können, bei denen beispielsweise die Amplitude in vertikaler Richtung variiert und insbesondere in Richtung zum unteren Ende 34, siehe beispielsweise 1, zunimmt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass in unterschiedlichen Höhen der Außenhülse die Periodenlänge unterschiedlich ist, so dass sich der Abstand zwischen den Vorsprüngen ändert. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die verschiedenen Vorsprünge sich nicht nur im Wesentlichen geradlinig erstrecken, siehe beispielsweise 4, sondern entlang ihrer Längsausrichtung die Richtung ändern. Ein Beispiel für eine solche Richtungsänderung ist ein zick-zack-förmiger oder wellenförmiger Verlauf.
  • Dies gilt analog ebenfalls für im Wesentlichen horizontal verlaufende Rippungen, von denen ebenfalls entsprechende Vorsprünge in ihrem Verlauf Richtungsänderungen, Amplitudenänderungen, Periodenlängenänderungen und dergleichen aufweisen können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1227042 [0003]
    • - EP 1227043 [0003]

Claims (30)

  1. Behälter (1) für Getränke oder dergleichen mit einem inneren, becherförmigen Behälterkörper (2) mit konischer Innenwand (3), einem nach außen umgebugten oder umgerollten Behälterrand (4), welcher ein oberes Ende (5) des Behälterkörpers (2) bestimmt, und einem Behälterboden (32), wobei der Behälter weiterhin eine im Wesentlichen konische Außenhülse (6) aufweist, die sich entlang der Innenwand nach unten erstreckt, und zwischen Außenhülse und Innenwand zumindest ein Freiraum (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) eine Kanäle (8) bildende Rippung (22) aufweist, wobei die Kanäle an einem oberen flachen Randabschnitt (9) der Außenhülse enden, welcher obere flache Randabschnitt zumindest stellenweise am Behälterkörper anliegt.
  2. Behälter (1) für Getränke oder dergleichen mit einem inneren, becherförmigen Behälterkörper (2) mit konischer Innenwand (3), einem nach außen umgebugten oder umgerollten Behälterrand (4), welcher ein oberes Ende (5) des Behälterkörpers (2) bestimmt, und einem Behälterboden (32), wobei der Behälter weiterhin eine im Wesentlichen konische Außenhülse (6) aufweist, die sich entlang der Innenwand nach unten erstreckt und zwischen der Außenhülse und der Innenwand wenigstens ein Freiraum (7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) aus einem einlagigen zwei-dimensionalen Zuschnitt (10) eine Rippung (22) mit Kanälen (8) radial nach außen und/oder radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen (11, 12) gebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (8) in vertikaler Richtung (28) verlaufen.
  4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) ab einen oberen Endabschnitt (14) einen in Umfangsrichtung (15) umlaufenen flachen oberen Randabschnitt (9) aufweist.
  5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) mit dem Behälterkörper (2) über den oberen flachen Randabschnitt (9) verbunden ist.
  6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) an ihrem unteren Endabschnitt (13) frei insbesondere hinsichtlich einer Anlage an der Innenwand (3) endet.
  7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (7) sich bis zum unteren Endabschnitt (13) der Außenhülse (6) erstreckt und dort eine freie Öffnung (16) aufweist.
  8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) als unteren Endabschnitt (13) einen flachen unteren Randabschnitt (17) aufweist.
  9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere flache Randabschnitt (17) zumindest stellenweise an dem Behälterkörper (2) anliegt.
  10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) einen zick-zack-förmigen Querschnitt aufweist.
  11. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) einen eckigen, insbesondere rechteckähnlichen Querschnitt aufweist.
  12. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) einen gewellten Querschnitt aufweist.
  13. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) an seinem oberen Ende (5) eine radial nach innen vorstehende Schulter (18) aufweist.
  14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randwand (90) im Wesentlichen vertikal zwischen Schulter (18) und Öffnungsrand (20) am oberen Ende (5) des Behälters (1) verläuft.
  15. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Endabschnitt (13) ein im Wesentlichen radial nach innen vorstehendes Anlageteil (21) aufweist.
  16. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) unter einem Winkel (23) von 0° bis 90° relativ zur Vertikalachse (24) der Außenhülse (6) verläuft.
  17. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) eine im Wesentlichen radial nach innen von seiner Innenseite (33) vorstehende Stapelhilfe (25) aufweist.
  18. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) konstante Amplitude (26) und/oder eine konstante Periodenlänge (27) aufweist.
  19. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) in vertikaler Richtung (28) und/oder in horizontaler Richtung (29) abschnittsweise ausgebildet ist.
  20. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) in vertikaler Richtung (28) und/oder horizontaler Richtung (29) mit sich verändernder Amplitude (26) ausgebildet ist.
  21. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) eine in Richtung zum unteren Endabschnitt (13) abnehmende Amplitude (26) aufweist.
  22. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) zumindest auf ihrer Außenseite (30) bedruckbar ist.
  23. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) mit ihren radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen (12) in linienhafter Anlage mit dem Behälterkörper (2) beziehungsweise der Innenwand (3) ist.
  24. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) mit ihrem unteren Ende (34) bei ineinander gestapelten Behältern (1) auf einer entsprechenden Stapelhilfe (25) klemmfrei entstapelbar aufsteht.
  25. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) zumindest einen entfernbaren Treueabzieher (31) aufweist.
  26. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Treueabzieher (31) auf seiner Rückseite und/oder der Behälterkörper (2) unterhalb des Treueabziehers (31) bedruckbar ist.
  27. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) aus durch gegenüber dem zwei-dimensionalen Zuschnitt (10) der Außenhülse (6) beidseits vorstehenden Vorsprüngen (11, 12) wie Wellen, Riffeln, Sicken, Furchen oder dergleichen gebildet ist.
  28. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Außenhülse (6) und Behälter (1) aus dem gleichen Papiermaterial gebildet sind.
  29. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippung (22) in Periodenrichtung (27) unterschiedliche Querschnitte aufweist.
  30. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Außenhülse (6) und insbesondere Rippung (22) der Außenhülse (6) sowie dem Behälterkörper (2) der wärmeisolierenden Freiraum (7) gebildet ist.
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