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Die
Erfindung betrifft einen Behälter für Getränke
oder dergleichen mit einem inneren, becherförmigen Behälterkörper.
Dieser Behälterkörper weist eine konische Innenwand,
einen nach außen umgebogenen oder umgerollten Behälterrand
sowie einen Behälterboden auf.
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Der
Behälterrand bestimmt ein oberes Ende des Behälterkörpers.
Weiterhin weist der Behälter eine im Wesentlichen konische
Außenhülse auf, welche sich entlang der Behälterwand
nach unten erstreckt. Zwischen Außenhülse und
Behälterwand ist wenigstens ein Freiraum gebildet.
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Ein
solcher Behälter ist beispielsweise aus der
EP 1 227 042 oder
EP 1 227 043 bekannt. Diese vorbekannten
Behälter weisen bereits sehr gute Eigenschaften hinsichtlich
einer Wärmeisolierung auf, sodass sowohl heiße,
als auch kalte Getränke durch einen Benutzer mittels des
Behälters sicher und gut handhabbar und auch verzehrbar
sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, damit dieser zumindest
gleich gute Eigenschaften bei verminderten Herstellungskosten und
einer insgesamt vereinfachten Herstellung aufweist.
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Diese
Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
2 dadurch gelöst, dass die Außenhülse
eine Rippung mit Kanälen aufweist, die an einem flachen
Randabschnitt der Außenhülse enden, welcher Randabschnitt
am Behälterkörper anliegt.
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Analog
wird die Aufgabe ebenfalls dadurch gelöst, dass die Außenhülse
aus einem einlagigen zweidimensionalen Zuschnitt mit einer Rippung
mit Kanälen bildenden radial nach außen und radial
nach innen vorstehenden Vorsprüngen gebildet ist.
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Durch
die genannten Merkmale wird ebenfalls ein Behälter mit
sehr guten wärmeisolierenden Eigenschaften gebildet. Der
entsprechende Freiraum kann sich beispielsweise durch einen insgesamt
in Umfangsrichtung zwischen Außenhülse und Behälterkörper
ausgebildeten ersten Freiraum sowie die zusätzlich vorgesehenen
Kanäle der Rippung zusammensetzen. Es ist ebenfalls möglich,
dass der entsprechende Freiraum nur durch die entsprechenden Kanäle
der Rippung gebildet ist. Weiterhin kann sich der Freiraum in seinen
Abmessungen beispielsweise in vertikaler Richtung des Behälters
verändern, wobei insbesondere eine Zunahme des Abstandes zwischen
Außenhülse und Behälterkörper
in Richtung Behälterboden erfolgen kann.
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Die
Außenhülse kann in einfacher Weise direkt aus
den zweidimensionalen Zuschnitt mit der entsprechenden Rippung und
den Kanälen hergestellt werden. Es sind keine zusätzlichen
Schichten erforderlich, sodass ein einlagiger zwei-dimensionaler
Zuschnitt verwendet wird.
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Die
entsprechende Stabilität der Außenhülse begibt
sich insbesondere durch die Rippung, sodass der Behälter
insgesamt durch einen Benutzer durch Anfassen der Außenhülse
sowohl tragbar als auch zum Verzehr des Getränks handhabbar
ist. Weiter ist durch die spezielle Ausgestaltung der Außenhülse
sichergestellt, dass beispielsweise der zwischen dieser und dem
Behälterkörper befindliche Freiraum oder auch
die entsprechenden Kanäle nicht soweit durch einen Benutzer
zusammengedrückt werde, dass die wärmeisolierende
Wirkung nachteilig beeinflusst wird.
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An
dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass die Konizität
von Innenwand und Außenhülse unterschiedlich sein
kann, wobei die Konizität der Außenhülse
geringer als die ensprechende Konizität des Behälterkörpers
sein kann. Dadurch ist beispielsweise die Möglichkeit gegeben,
dass die Außenhülse mit ihrem oberen Randabschnitt
zur Befestigung am Behälterkörper an der entsprechenden
Innenwand anliegt, während in Richtung zum Behälterboden
der Abstand zwischen Außenhülse und Innenwand
bzw. Behälterkörper zunimmt und auf diese Weise
ein entsprechender Freiraum zwischen Außenhülse
und Behälterkörper gebildet ist.
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Dabei
kann der obere Randabschnitt der Außenhülse nicht
nur an der Innenwand anliegen, sondern dort auch beispielsweise
befestigt werden. Eine solche Befestigung kann je nach Ausbildung
des oberen Randabschnitts durch Heißsiegeln oder Verkleben
erfolgen.
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Ist
der obere Rand – bzw. Endabschnitt der Außenhülse
als flacher Randabschnitt ausgebildet, so kann beispielsweise ein
Heissversiegeln erfolgen, das in der Regel ein Andrücken
von Außenhülse und Behälterkörper
erfordert. Erstreckt sich die entsprechende Rippung bis in den oberen
Rand – bzw. Endabschnitt der Außenhülse,
kann ein Verkleben zur Befestigung der Außenhülse
am Behälterkörper verwendet werden.
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Die
durch die Rippung gebildeten Kanäle können sich
bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in vertikaler
Richtung erstrecken. D. h., dass die entsprechenden Vorsprünge
der Rippen in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet sind und
in vertikaler Richtung verlaufen.
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Es
wurde bereits darauf hingewiesen, dass die Außenhülse
am Behälterkörper mittels eines flachen oberen
Randabschnitts befestigbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Befestigung
durch Heißsiegeln. Eine Möglichkeit des Heißsiegelns
besteht darin, dass eine dünne Kunststoffbeschichtung der
Innenwand bzw. der Außenhülse lokal soweit erhitzt wird,
dass über diese Kunststoffschicht eine Verbindung zwischen
Außenhülse und Behälterkörper
bzw. Innenwand nach erneutem Aushärten erfolgen kann.
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Die
entsprechende Befestigung in Umfangsrichtung kann auch nur stellenweise
erfolgen. Alternativ oder zusätzlich zu dem Heißsiegeln
kann auch ein Verkleben durch einen entsprechend aufgebrachten Klebstoff
erfolgen.
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Die
Außenhülse kann in ihrem unteren Endabschnitt
frei enden, dies bedeutet insbesondere, dass keine Anlage im unteren
Endabschnitt zwischen Außenhülse und Behälterkörper
bzw. Innenwand erfolgt.
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In
diesem Zusammenhang kann es weiterhin als von Vorteil erachtet werden,
wenn der entsprechende Freiraum zwischen Behälterkörper
und Außenhülse sich bis zum unteren Ende der Außenhülse erstreckt
und dort eine freie Öffnung aufweist.
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Es
ist selbstverständlich, dass eine solche freie Öffnung
auch dann vorgesehen werden kann, wenn der untere Endabschnitt der
Außenhülse am Behälterkörper
bzw. der Innenwand anliegt, siehe beispielsweise die entsprechenden
durch die Rippung gebildeten Kanäle.
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Zumindest
die Kanäle können auch im oberen End- oder Randabschnitt
der Außenhülse geöffnet sein, sodass
sich in diesem Fall eine die Wärmeisolierung verbessernde
Luftströmung durch die Kanäle ergeben kann.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel des Behälters
weist die Außenhülse einen unteren Endabschnitt
auf, der durch einen flachen unteren Randabschnitt gebildet ist.
Dieser kann ebenfalls beabstandet oder in Anlage zu bzw. mit dem
Behälterkörper oder der Innenwand sein. Findet
eine Anlage zwischen dem unteren Randabschnitt und dem Behälterkörper
bzw. Innenwand statt, besteht die Möglichkeit, in diesem
Bereich ein in Richtung Behälterkörper umgebogenes
oder eingerolltes Anlageteil vorzusehen. Dies kann insbesondere
analog zum oberen Behälterrand ausgebildet sein.
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Die
Rippung kann unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Beispiele
für solche Querschnitte sind ein zick-zack-förmiger
Querschnitt, ein eckiger und insbesondere rechteckähnlicher
Querschnitt oder auch ein welliger Querschnitt. Bei allen diesen Querschnitten
weist die Rippung Amplituden und Periodenlängen auf, die
sich entsprechend durch die Höhe der Vorsprünge
bzw. durch die periodische Wiederholung der Vorsprünge
ergeben.
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Zur
Kennzeichnung eines Füllstands oder auch zur Unterstützung
der Befestigung der Außenhülse kann der Behälter
an seinem oberen Ende eine radial nach innen vorstehende Schulter
aufweisen. Auf der Außenseite der Innenwand ist entsprechend eine
Anlagekante durch die Schulter gebildet, die zur Anlage und auch
zur Befestigung der Außenhülse entlang einer entsprechenden
Kontaktlinie zwischen beiden verwendet werden kann.
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Der
Behälter kann weiterhin eine Randwand aufweisen, die im
Wesentlichen vertikal zwischen Schulter und Öffnungsrand
verläuft. Auch diese Randwand kann zur Anlage der Außenhülse
an dieses sowie auch zur Befestigung der Außenhülse
dienen.
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Es
wurde bereits darauf hingewiesen, dass am unteren Endabschnitt der
Außenhülse ein radial nach innen vorstehendes
Anlageteil durch beispielsweise Umbiegen oder Einrollen gebildet
werden kann. Dies ist dann zumindest stellenweise in Anlage mit
der Innenwand und stützt dort die Außenhülse
gegenüber dem Behälterkörper ab.
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Die
Rippung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein und als
Vorsprünge können entsprechende Riffel, Furchen,
Wellen, Sicken oder dergleichen verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann
es sich weiterhin vor Vorteilen erweisen, wenn die Rippung unter
einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad relativ zur Vertikalachse
der Außenhülse verläuft. Dies bedeutet,
dass beispielsweise eine vertikale Anordnung der Rippung einem Winkel
von 0 Grad und eine horizontale Anordnung der Rippung einem Winkel
von 90 Grad relativ zur Vertikalachse entspricht. Entsprechende
Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad sind ebenfalls möglich.
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Weiterhin
ist denkbar, dass die Ausrichtung der Rippung relativ zur Vertikalachse
sich entlang ihres Verlaufs ändert. Dies bedeutet, dass
beispielsweise ein Vorsprung der Rippung sich nicht über
seine gesamte Längsausdehnung nur in einer Richtung erstreckt,
sondern beispielsweise einen zick-zack-förmigen oder einen
wellenförmigen Verlauf aufweist.
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Da
die Behälter sowohl beim Transport als auch bei der Bevorratung
i. d. R. gestapelt sind, ist eine entsprechende Stapelhilfe von
Vorteil, die ein freies Entstapeln ermöglicht. Ein Beispiel
für eine solche Stapelhilfe kann darin gesehen werden,
wenn der Behälter eine radial nach innen von seiner Innenseite
abstehende Stapelhilfe aufweist. Diese kann in unterschiedlicher
Weise realisiert werden. Beispiele sind eine von der Außenseite
der Innenwand nach innen eingedrückte Nut, eine in der
Außenseite der Innenwand ausgebildete dellenförmige.
Versenkung oder eine nach innen vorstehende Schulter.
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Hinsichtlich
der Rippung sind noch weitere Variationen möglich. Beispielsweise
kann die Rippung eine konstante Amplitude und/oder eine konstante
Periodenlänge aufweisen. Das bedeutet einerseits, dass
die entsprechenden Höhen der Vorsprünge beispielsweise
bezogen auf den noch unverformten zwei-dimensionalen Zuschnitt nach
entsprechender Verformung gleich sind. Dies kann weiterhin bedeuten,
dass die entsprechenden Vorsprünge gleich beabstandet,
d. h. mit konstanter Periodenlänge ausgebildet sind.
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Es
ist selbstverständlich möglich, dass auch nur
eine konstante Amplitude oder nur eine konstante Periodenlänge
verwendet wird.
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Es
besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Rippung in
vertikaler Richtung und/oder horizontalen Richtung abschnittsweise
ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass die entsprechenden Vorsprünge
sich zwar über die gesamte Höhe des Behälters
erstrecken können, aber in Umfangsrichtung nur abschnittsweise
vorgesehen sind. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass sich
die entsprechenden Vorsprünge in Umfangsrichtung erstrecken,
aber beispielsweise in vertikaler Richtung nur abschnittsweise vorgesehen
sind.
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Schließlich
ist es weiterhin möglich, dass die Rippung in vertikaler
Richtung und/oder horizontaler Richtung mit variierenden Amplitude
ausgebildet ist. D. h., dass ein entsprechende Vorsprung entlang
seines Verlaufs eine unterschiedliche Höhe aufweist. Die
Höhe bzw. die Amplitude kann sowohl zu- als auch abnehmen
entlang des Verlaufs des Vorsprungs bzw. der Rippung. Ebenso ist
es denkbar, dass die Höhe bzw. die Amplitude in eine Richtung zu- bzw.
abnimmt, wobei eine Abnahme in Richtung zum unteren Ende des Behälters
bzw. der Außenhülse denkbar ist.
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Eine
solche Variation ist ebenfalls hinsichtlich der Periodenlänge
möglich, wodurch beispielsweise die Dichte der Vorsprünge
bzw. der Rippung unterschiedlich sein kann.
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Um
den Behälter in bestimmter Weise kennzeichnen zu können,
kann es als günstig betrachtet werden, wenn die Außenhülse
zumindest auf ihrer Außenseite bedruckbar ist. Solches
Bedrucken kann beispielsweise mit Namen eines Verwenders der Behälter
oder zur Kennzeichnung eines im Behälter eingefüllten
Getränks oder dergleichen erfolgen. Ebenfalls sind verschiedene
Werbeaufdrucke möglich.
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In
dem vorangehenden Teil der Beschreibung wurde bereits zum Freiraum
Stellung genommen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die
Hülse mit ihren radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen
in linienhafter Anlage mit dem Behälterkörper bzw.
der Innenwand sein. Diese linienhafte Anlage erfolgt i. d. R. entlang
der vorstehenden Spitzen der Vorsprünge. Dabei dienen die
entsprechenden Kanäle weiterhin zur Bereitstellung eines
wärmeisolierenden Freiraums. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass
diese linienhafte Anlage nicht entlang der gesamten Länge
der Rippung, sondern nur in bestimmten Abschnitten der Rippung bzw.
Vorsprünge erfolgt. Ein solcher Abschnitt kann beispielsweise
der obere Endabschnitt der Außenhülse sein.
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Zur
Endstapelbarkeit von gestapelten Behältern sind bereits
einige Bemerkungen vorgebracht worden. Es kann sich in diesem Zusammenhang
weiterhin als vorteilhaft erweisen, wenn die Außenhülse mit
ihrem unteren Ende bei ineinander gestapelten Behältern
auf einer entsprechenden Stapelhilfe klemmfrei entstapelbar aufsteht.
D. h., dass nicht beispielsweise der Behälterboden des
Behälters auf der Stapelhilfe aufsteht, sondern dass entsprechende untere
Ende der Außenhülse. Dadurch ist i. d. R. gewährleistet,
dass die Behälter tiefer ineinander stapelbar und gleichzeitig
noch klemmfrei entstapelbar sind. Das untere Ende der Außenhülse
kann in diesem Zusammenhang sowohl durch das entsprechende Anlageteil,
als auch durch ein unteres Ende der Rippung gebildet sein.
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Manche
Benutzer eines Behälters insbesondere im Fastfood Bereich
oder dergleichen veranstalten verschiedene Aktionen, um treue Kunden
zu belohnen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass Gratifikationen
versteckt am entsprechenden Behälter angeordnet und erst
nach Kauf des Behälters freilegbar sind. Dies kann erfindungsgemäß dadurch
erfolgen, dass die Außenhülse zumindest einen
entfernbaren Treuabzieher aufweist. Dieser kann gesammelt werden
und nach Sammeln einer bestimmten Anzahl von Treueabziehern kann
der Kunde eine bestimmte Gratifikation erhalten.
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Es
besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass der Treuabzieher
auf seiner Rückseite oder der Behälterkörper
bzw. die Innenwand unterhalb des Treueabziehers bedruckbar sind.
Die Bedruckbarkeit kann eine Gratifikation oder eine Belohnung symbolisch
darstellen und wird erst nach Abziehen des Treuabziehers sichtbar.
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Um
gegebenenfalls an der Außenhülse bei unterschiedlichen
Temperaturen auftretende Ausdehnungen zu vermeiden oder die Rippung
in einfacher Weise im zwei-dimensionalen Zuschnitt herstellen zu
könne, kann die Rippung durch aus gegenüber dem
zweidimensionalen Zuschnitt der Außenhülse beidseitig
vorstehende Vorsprünge wie Wellen, Riffel, Sickel oder
dergleichen gebildet sein. D. h., gegenüber der ursprünglichen
Ebene des Zuschnitts sind die entsprechenden Vorsprünge
beidseitig eingedrückt, oder vorstehend ausgebildet.
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Es
besteht natürlich ebenfalls die Möglichkeit, dass
die entsprechenden Vorsprünge nur auf einer Seite eingedrückt
oder hervorgedrückt werden, sodass sie gegenüber
dem ursprünglichen Zuschnitt nur an einer Seite vorstehen.
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Um
die Kosten bei der Herstellung eines entsprechenden Behälters
weiterhin zu vermindern, können Außenhülse
und Behälter aus dem gleichen Papiermaterial gebildet sein.
Dabei ist ebenfalls zu beachten, dass die entsprechenden zwei-dimensionalen
Zuschnitte sowohl von Außenhülse als auch Behälterkörper
sehr ähnlich und daher in einfacher Weise aus dem gleichen
Papier ausstanzbar sind.
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Hinsichtlich
der Rippung sei noch angemerkt, dass es natürlich ebenfalls
vorstellbar ist, dass diese in Richtung der Periodenlänge
unterschiedliche Querschnitte aufweist. D. h., dass die Außenhülse
beispielsweise Vorsprünge sowohl im zick-zack-förmigen
Querschnitt als auch im rechteckigen Querschnitt sowie auch andere
Kombinationen von Querschnitten aufweisen kann.
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Es
sei nochmals darauf hingewiesen, dass ein entsprechender wärmeisolierende
Freiraum zwischen Außenhülse, insbesondere Rippung
der Außenhülse, und Behälterkörper
bzw. Innenwand gebildet sein kann.
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Im
Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 zwei
erste Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäße
Behälters im Längsschnitt;
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2 einen
Längsschnitt analog zu 1 durch
ein weiteres Ausführungsbeispiel;
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3 einen
Längsschnitt analog zu 1 durch
ein noch weiteres Ausführungsbeispiel;
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4 eine
perspektivische Außenansicht eines Behälters mit
Außenhülse;
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5 eine
vergrößerte Darstellung eines unteren Endes der
Außenhülse nach 4;
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6 eine
Draufsicht auf einen zwei-dimensionalen Zuschnitt für eine
Außenhülse mit Rippung;
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7 eine
vergrößerte teilweise Darstellung einer Rippung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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8 eine
Darstellung analog zu 7 für ein zweites Ausführungsbeispiel;
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9 eine
Darstellung analog zu 7 für ein drittes Ausführungsbeispiel;
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10 eine
schematische Darstellung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Behälters, und
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11 eine
Außenansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters mit Treueabzieher
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1 zeigt
einen Vertikalschnitt durch ein erstes und ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters 1.
In der rechten Hälfte nach 1 ist ein
Behälter 1 mit einer Schulter 18 und
einer Randwand 19 dargestellt. Beide sind Teil eines becherförmigen
Behälterkörpers 2, welcher eine konische
Innenwand 3 aufweist. Am unteren Ende der konischen Innenwand 3 ist
diese durch einen Behälterboden 32 in an sich
bekannter Weise verschlossen. Am oberen Ende 5 des Behälters 1 weist
der Behälterkörper 2 eine nach außen
umgebugten oder eingerollten Behälterrand 4 auf,
der einen umlaufenden Öffnungsrand 20 bildet.
Die Randwand 19 erstreckt sich im Wesentlichen vertikal
zwischen diesem Behälterrand 4 und der Schulter 18. Die
Schulter 18 steht nach außen vor und dient als Anlage
für einen oberen Endabschnitt 14 einer Außenhülse 6.
Der obere Endabschnitt 14 ist als flacher oberer Randabschnitt 9 ausgebildet,
der mit der Schulter 18 in Linienkontakt ist. Im Bereich
des Linienkontaktes zwischen diesen beiden Elementen erfolgt eine
Fixierung der Außenhülse 6 am Behälterkörper 2 mittels
Heißsiegeln und/oder Kleben.
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Der
Behälter 1 auf der linken Seite nach 1 ist
nahezu identisch zum Behälter 1 auf der rechten
Seite nach 1. Der einzige Unterschied liegt
im Bereich des oberen Endes des Behälterkörpers 2 vor,
wo der Behälter 1 in der linken Seite nach 1 keine
entsprechende Schulter und ebenfalls keine im Wesentlichen vertikal
verlaufende Randwand 19 aufweist. Stattdessen verläuft
insgesamt die Innenwand 3 konisch zwischen Behälterrand 4 und Behälterboden 32.
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Ein
weiterer Unterschied der beiden Ausführungsbeispiele des
Behälters 1 ist die Außenhülse 6.
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Diese
weist in der rechten Seite nach 1 einen
im Wesentlichen eckigen Querschnitt aus verschiedenen rechteckähnlichen
Vorsprüngen 11 und 12 auf. Die entsprechende
Außenhülse 6 in der linken Site nach 1 weist
stattdessen eine Reihe von nur radial nach innen vorstehenden Vorsprüngen 12
auf,
siehe auch die weiteren Anmerkungen zur Rippung 22 der
entsprechenden Außenhülsen 6.
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Zwischen
der jeweiligen Außenhülse 6 und dem Behälterkörper 2,
beziehungsweise der Innenwand 3 ist ein wärmeisolierender
Freiraum 7 gebildet, der insbesondere durch die Rippung 22 beziehungsweise
die entsprechenden Vorsprünge 11 und 12 gebildete
Kanäle 8 umfasst.
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Weiterhin
ist zu beachten, dass auf der rechten Seite nach 1 die
Außenhülse 6 im Wesentlichen in horizontaler
Richtung 29 verlaufende Vorsprünge beziehungsweise
eine entsprechende Rippung 22 aufweist, während
die Außenhülse 6 auf der linken Seite
im Wesentlichen in vertikaler Richtung 28 verlaufende Vorsprünge
beziehungsweise entsprechende Rippung 22 aufweist.
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Die
Außenhülse 6 auf der rechten Seite nach 1 ist
an ihrem unteren Ende 34 offen, wobei eine entsprechende Öffnung
zwischen Außenhülse 6 und Behälterkörper 2 beziehungsweise
Behälterboden 32 gebildet ist.
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Die
Außenhülse 6 auf der linken Seite nach 1 ist
an ihrem unteren Ende 34 in Umfangsrichtung des Behälters 1 zumindest
stellenweise mit diesem über ihre nach innen weisenden
Vorsprünge 12 in Anlage.
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Es
sei noch angemerkt, dass die unteren Enden der Außenhülsen 6 in
unterschiedlichem Abstand zum Behälterboden 32 enden
können. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die
Außenhülse 6 bündig mit dem
unteren Ende des Behälterbodens 32 abschließen.
Auf der rechten Seite nach 1 ist das
entsprechende untere Ende 34 im Bereich des Behälterbodens 32 und
auf der linken Seite nach 1 oberhalb
des Behälterbodens 32 angeordnet. Hierzu sei weiterhin
angemerkt, dass die entsprechenden unteren Enden 34 der
Außenhülse bei ineinandergestapelten Behältern 1 von
oben auf einer entsprechenden Stapelhilfe 25 aufstehen,
und dadurch ein klemmfreies Entstapeln dieser Behälter
ermöglicht ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist die
Stapelhilfe 25 durch ein von der Innenseite 33 des Behälterkörpers 2 vorstehendem
Vorsprung gebildet, der durch eine von der Außenseite der
konischen Innenwand 3 eingedrückte Nut gebildet
ist. Die entsprechende Stapelhilfe 25 erstreckt sich entlang
des gesamten Umfangs des Behälters 1.
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Die
entsprechende Stapelhilfe kann sich auch nur teilweise entlang des
Umfangs erstrecken.
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Die
entsprechenden Vorsprünge 12 der Außenhülse 6 auf
der linken Seite nach 1 erstrecken sich im Wesentlichen
in vertikaler Richtung 28 und sind in dieser Richtung nur
stellenweise ausgebildet.
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Es
ist ebenfalls möglich, dass sich die entsprechenden Vorsprünge über
die gesamte Höhe der Außenhülse 6 erstrecken
oder beispielsweise beabstandet zu einem oberen Ende der Außenhülse 6 enden,
siehe auch 2.
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2 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Behälters.
Dieser weist ebenfalls eine Schulter 18 und eine Randwand 19 auf.
Allerdings ist die Stapelhilfe 25 durch eine nach innen
vom Behälterkörper vorstehende Stufe gebildet.
Diese wird durch abschnittsweises Eindrücken der konischen
Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 gebildet.
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In 2 ist
die entsprechende Außenhülse 6 nur auf
der rechten Seite dargestellt. Diese umfasst in vertikaler Richtung 28 verlaufende,
nach innen vorstehende Vorsprünge 12. Diese verlaufen
vom unteren Ende 34 bis zu einem oberen Endabschnitt 14,
in dem solche Vorsprünge oder eine entsprechende Rippung 22 fehlt.
Der obere Endabschnitt 14 ist als flacher oberer Randabschnitt 9 ausgebildet.
Er erstreckt sich bis zur Unterseite des Behälterrandes 4 und
ist, siehe auch 1, im Bereich der Schulter 8 beziehungsweise
der Randwand 19 an der Außenseite der Innenwand 3 befestigt.
Die Befestigung kann analog zu 1 durch
Verkleben oder Heißsiegeln erfolgen.
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Analog
zu 1 ist auch ein Befestigen nur im Bereich der Schulter 18 möglich,
so dass in diesem Fall keine Anlage zwischen Randwand 19 und oberem
flachen Randabschnitt 9 erfolgt, siehe nochmals 1 und
die Außenhülse 6 auf der rechten Seite
dieser Figur mit linienhaftem Kontakt.
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Die
Außenhülse 6 nach 2 ist an
ihrem unteren Ende 34 ebenfalls geöffnet, so dass
der Freiraum 7 hier eine entsprechende Öffnung 16 aufweist. Eine
Anlage zwischen Außenhülse 6 und Innenwand 3 beziehungsweise
Behälterboden 32 findet nicht statt. Weiterhin
ist anzumerken, dass die nach innen vorstehenden Vorsprünge 12 der
Außenhülse 6 nach 2 ebenfalls
nicht in Anlage mit der Innenwand 3 sind. Bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel können solche Vorsprünge 12 linienhaft
mit der Innenwand 3 beziehungsweise deren Außenseite
in Anlage sein, siehe auch 1 und die
Außenhülse auf der linken Seite beziehungsweise
die weiteren Ausführungen.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 wird das
untere Ende 34 bei ineinandergestapelten Behältern
entsprechend auf der Stapelhilfe 25 nach 2 zur
klemmfreien Entstapelbarkeit solcher Behälter aufstehen.
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3 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem analog zu 1 geteilten
Behälter, siehe jeweils linke und rechte Seite.
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Der
Behälter 1 nach 3 unterscheidet sich
von dem Behälter nach 1 durch
eine andere Form der Stapelhilfe 25. Diese wird durch von
der Außenseite der Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 nach
innen eingedrückte Dellen gebildet, die in gleicher vertikaler
Höhe beabstandet voneinander in Umfangsrichtung 15,
siehe auch 4, des Behälters 1 angeordnet
sind.
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Bei
dem Behälter 1 nach 3 weist
die Außenhülse 6 eine Rippung 22 auf,
die nach innen und nach außen vorstehende Vorsprünge 11 und 12 aufweist.
Analog zu 2 weist die Außenhülse 6 einen durch
einen oberen flachen Randabschnitt 9 gebildeten oberen
Endabschnitt 14 auf.
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Die
Vorsprünge 11 und 12 nach 3 erstrecken
sich kontinuierlich über eine bestimmte Höhe der
Außenhülse 6 und enden benachbart zu
einem Anlageteil 21 am unteren Ende 34 der Außenhülse 6. Ein
solches Anlageteil 21 ist in 5 vergrößert
dargestellt. Es entsprecht in etwa dem umgebugten oder nach außen
eingerollten Behälterrand 4 nach 1. Dieses
Anlageteil 21 liegt auf der Außenseite der konischen
Innenwand 3 des Behälterkörpers 2 an.
Weiterhin dient dieses Anlageteil 21 zum Kontaktieren der
Stapelhilfen 25, siehe die bisherigen Ausführungen
in diesem Zusammenhang.
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Die
Anordnung des Anlageteils 21 relativ zum Behälterboden 32 kann
ebenfalls so erfolgen, dass das untere Ende 34 bündig
zum unteren Ende des Behälterkörpers 2 angeordnet
ist, dass das Anlageteil 21 im Bereich des Behälterbodens 32 oder auch
oberhalb des Behälterbodens 32 mit der Innenwand 3 in
Anlage ist.
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Auch
bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 können
sich die entsprechenden Vorsprünge bis zum oberen Ende
der Außenhülse 6 erstrecken. Die Vorsprünge
können sich ebenfalls bis zum unteren Ende 34 ohne
Ausbildung eines entsprechenden Anlageteils 21 erstrecken
oder die entsprechenden Vorsprüngen können nur
einseitig, nach außen oder nach innen, ausgebildet sein.
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Die
Befestigung der Außenhülse 6 nach 3 kann
ebenfalls analog zu dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel
erfolgen, siehe beispielsweise die rechte Seite in 1 oder 2.
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In 4 ist
eine perspektivische Seitenansicht eines entsprechenden Behälters 1 mit
Außenhülse 6 dargestellt. Sie weist eine
Rippung 22 auf, die im Wesentlichen in vertikaler. Richtung 28 verlaufende
Vorsprünge aufweist. Entsprechend zur konischen Ausbildung
der Außenhülse 6 verlaufen diese Vorsprünge
nicht strikt in vertikaler Richtung, erstrecken sich allerdings
in Längsrichtung der Außenhülse und sind
voneinander in Umfangsrichtung 15 gleich beabstandet angeordnet.
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Dies
gilt analog sowohl für nach innen als auch nach außen
weisende Vorsprünge, siehe 5.
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Auch
im Zusammenhang mit 4 und 5 gelten
die bisherigen Ausführungen hinsichtlich Erstreckung der
Rippung, Befestigung der Außenhülse, Anordnung
und Ausbildung der Stapelhilfen und dergleichen.
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6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines zwei-dimensionalen Zuschnitts 10 für
eine Außenhülse 6. Hierzu wird auch auf 11 verwiesen,
wo die verschiedenen Herstellungsschritte eines erfindungsgemäßen
Behälters 1 prinzipiell dargestellt sind.
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Wie
sich aus 6 ergibt, weist die entsprechende
Rippung 22 eine Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen 11 und/oder 12 auf,
die sich alle in Längsrichtung der später hergestellten
Außenhülse 6 erstrecken. Der unterer
Endabschnitt 13 des Zuschnitts bildet später einen
unteren flachen Randabschnitt 17 der Außenhülse,
in dem beispielsweise ein Auflageteil 21 nach 5 herstellbar
ist.
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Im
Folgenden werden verschiedene Querschnitte von Rippungen beziehungsweise
der Vorsprünge 11 und 12 beschrieben.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel nach 7 weisen
die Vorsprünge eine eckige Form ähnlich einer
Rechteckform auf. Es wechseln sich nach außen und nach
innen vorstehende Vorsprünge 11 und 12 ab.
Dadurch ergibt sich eine gewisse Periodizität der Rippung,
die durch eine Periodenlänge 27 beschrieben ist.
Weiterhin weisen die Vorsprünge entsprechende Höhen
oder Amplituden 26 auf, über die sie über
eine imaginäre Mittellinie nach außen oder nach
innen vorstehen. Die imaginäre Mittellinie kann der ursprünglichen
Ebene des noch unverformten zwei-dimensionalen Zuschnitts der Außenhülse 6 entsprechen.
Ein solcher Zuschnitt ist beispielsweise in 11 vor
der entsprechenden Verformung dargestellt.
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Die
Vorsprünge erstrecken sich insgesamt um den Behälterkörper
in Umfangsrichtung 15, siehe auch 4. Analog
zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen können
die nach innen vorstehenden Vorsprünge 12 sowohl
beabstandet zur Innenwand als auch in Anlage mit dieser angeordnet sein.
Die entsprechende Rippung mit ihren Vorsprüngen 11 und 12 kann
sich ebenfalls nur bereichsweise in Höhenrichtung der Außenhülse
oder zwischen den entsprechenden flachen oberen und unteren Randabschnitten
erstrecken.
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Der
entsprechende Zuschnitt, siehe auch 6, ist ein
einlagiger Zuschnitt, der vorteilhaft aus dem gleichen Papiermaterial
wie der Behälterkörper gebildet ist.
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Eine
Beschichtung mit einer dünnen Kunststofffolie oder dergleichen
ist in der Regel wie bei dem Zuschnitt 10 für
die Außenhülse 6 nicht erforderlich.
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Bei
dem weiteren Ausführungsbeispiel nach 8 sind
die Vorsprünge wellenförmig ausgebildet mit Periodenlänge 27 und
in 8 nicht dargestellten Amplituden.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel nach 9 weist
die Rippung 22 eine zick-zack-Form auf, bei der ebenfalls
eine Periodenlänge 27 und entsprechende Amplituden 26 relativ
zu einer imaginären Mittellinie zuordbar sind.
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Bei
den Ausführungsbeispielen nach 8 und 9 gelten
die gleichen Anmerkungen wie zum Ausführungsbeispiel nach 7,
siehe beispielsweise Anordnung der Vorsprünge, Länge
oder Erstreckung der Vorsprünge entlang der Außenhülsen
und dergleichen.
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Es
besteht erfindungsgemäß ebenfalls die Möglichkeit,
dass die entsprechenden Vorsprünge in Umfangsrichtung nur
stellenweise vorgesehen sind, so dass die Rippung nur abschnittsweise
vorhanden ist. In den übrigen Bereichen der Außenhülse
ist dann nur der Freiraum 7 ohne die weiteren Kanäle 8 ausgebildet.
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Weiterhin
besteht die Möglichkeit, dass die Rippung 22 in
Umfangsrichtung unterschiedliche Periodenlängen und/oder
unterschiedliche Amplituden aufweist. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit,
dass verschiedene Querschnittsformen für die Vorsprünge verwendet
werden, siehe beispielsweise Kombinationen der bisherigen Ausführungsbeispiele
nach 7 bis 9.
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Weiterhin
ist noch anzumerken, dass die gleichen Querschnittsformen beispielsweise
auch bei horizontal verlaufenden Vorsprüngen verwendbar sind,
siehe 1 im Vergleich zu 7, wobei
auch hier alle Varianten verwendbar sind, siehe Periodenlängen,
Amplituden, Änderungen der Amplitude oder Periodenlänge,
Kombination von verschiedenen Vorsprüngen und dergleichen.
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In 10 ist
prinzipiell dargestellt, wie ein erfindungsgemäßer
Behälter herstellbar ist. Der zwei-dimensionale Zuschnitt 10 der
Außenhülse 6 wird in ähnlicher
Form wie ein entsprechender zwei-dimensionaler Zuschnitt 35 für
den Behälterkörper 2 hergestellt. Erst
anschließend erfolgt eine Bearbeitung des Zuschnitts 10 zur
Herstellung der Rippung mit entsprechenden Vorsprüngen.
Danach wird der mit der Rippung versehene Zuschnitt in die konische
Form der Außenhülse 6 gebogen und freie
Enden miteinander verbunden. Dadurch erhält man die Außenhülse 6 nach 10.
Anschließend kann im unteren Endabschnitt 13 ein
Anlageteil 21 hergestellt werden.
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Analog
erfolgt die Herstellung des Behälterkörpers aus
dem Zuschnitt 35, wobei dieser zusätzlich noch
den Behälterboden 32 aufweist, der separat ausgestanzt
und anschließend mit unteren freien Enden der konisch ausgebildeten
Innenwand 3 verbunden wird. Danach wird ein entsprechender
Behälterrand 4 geformt.
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In
einer entsprechenden Station erfolgt dann ein Zusammenführen
von Behälterkörper 2 und Außenhülse 6 und
eine entsprechende Verbindung von diesen.
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In 10 ist
die Herstellung im Wesentlichen des Ausführungsbeispiels
nach 4 und 5 dargestellt, wobei die Herstellung
der anderen Ausführungsbeispiele analog erfolgt.
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In 11 ist
im Wesentlichen nochmals das Ausführungsbeispiel nach 4 dargestellt,
wobei dieses einen unteren Endabschnitt 13 ohne entsprechendes
Anlageteil 21 aufweist.
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Der
Behälter 1 nach 11 unterscheidet sich
im Wesentlichen weiterhin durch einen Treueabzieher 31,
der Teil der Außenhülse 6 ist. Ein solcher Treueabzieher
wird bereits in dem zwei-dimensionalen Zuschnitt, siehe 11,
für die Außenhülse 6 gebildet
und dann zusammen mit der Außenhülse mit entsprechender
Rippung versehen. Der Treueabzieher 31 ist von der Außenhülse 6 entfernbar.
Auf der nicht sichtbaren Unterseite des Treueabziehers oder auf
der von dem Treueabzieher verdeckten Außenseite der Innenwand
kann beispielsweise ein Aufdruck oder dergleichen vorgesehen sein.
Dieser Aufdruck kann beispielsweise ein Geschenk oder dergleichen
darstellen, das der Benutzer des Behälters erhält.
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Auch
bei dem Behälter 1 nach 11 sind die
verschiedenen Vertiefungen der Rippung in anderen Ausführungsbeispielen
verwendbar, siehe die obigen Ausführungen zu Anordnungen
der Vorsprünge beziehungsweise der Rippung. Es sei weiterhin noch
angemerkt, dass die entsprechenden Vorsprünge unter unterschiedlichen
Winkeln relativ zur Vertikalachse 24, siehe auch 3,
verlaufen können. Das heißt, es sind nicht nur
Anordnungen in Richtung der Vertikalachse oder senkrecht zu dieser,
sondern auch zwischen diesen Ausrichtungen denkbar, so dass die
entsprechenden Vorsprünge schräg in der Außenhülse
ausgebildet sind.
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Abschließend
sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Vorsprünge unterschiedliche
Ausführungsformen aufweisen können, bei denen
beispielsweise die Amplitude in vertikaler Richtung variiert und insbesondere
in Richtung zum unteren Ende 34, siehe beispielsweise 1,
zunimmt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass in
unterschiedlichen Höhen der Außenhülse
die Periodenlänge unterschiedlich ist, so dass sich der
Abstand zwischen den Vorsprüngen ändert. Weiterhin
besteht die Möglichkeit, dass die verschiedenen Vorsprünge
sich nicht nur im Wesentlichen geradlinig erstrecken, siehe beispielsweise 4,
sondern entlang ihrer Längsausrichtung die Richtung ändern.
Ein Beispiel für eine solche Richtungsänderung
ist ein zick-zack-förmiger oder wellenförmiger
Verlauf.
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Dies
gilt analog ebenfalls für im Wesentlichen horizontal verlaufende
Rippungen, von denen ebenfalls entsprechende Vorsprünge
in ihrem Verlauf Richtungsänderungen, Amplitudenänderungen,
Periodenlängenänderungen und dergleichen aufweisen können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1227042 [0003]
- - EP 1227043 [0003]